Lesetest für Berufsschüler/innen

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1 Lesetest für Berufsschüler/innen Judith Wahlers, Berufskolleg für Technik, Düren Markus Linnemann, Universität zu Köln Dortmund,

2 Ablauf Problemlage Ziele des Tests Theoretischer Hintergrund und Kompetenzstufen Beispiele aus dem Test Der diagnostische Prozess Implementierung des Tests im Schulbetrieb

3 Problemlage Entstehung des Projektes Lesekompetenz der Auszubildenden Ergebnisse des Projektes Anforderungen an den Test Entwickelte Materialien Fortbildungsmodule

4 Ziele des Tests Einschätzung aller Berufsschüler hinsichtlich der Lesekompetenz Diagnose bzw. Selektion (Qualifikation als Zugangsvoraussetzung) Festlegung von Förderschwerpunkten z.b. anhand der Kompetenzstufen

5 Anforderungen an den Test Konzentration auf wesentliche Textarten (Text, Diagramm, Tabelle) Offenlegung der individuellen Stärken und Förderbedarfe Bereitstellung von konkreten Diagnoseergebnissen Praktikabilität (Testökonomie)

6 Theoretischer Hintergrund Lesekompetenz primär textinterne Informationen nutzen externes Wissen heranziehen Text als Ganzes betrachten sich auf bestimmte Textteile konzentrieren Inhalt Struktur unabhängige Einzelinformationen Beziehungen verstehen ein allgemeines Verständnis des Textes entwickeln Informationen ermitteln textbezogene Interpretation entwickeln über den Inhalt des Textes reflektieren über die Form des Textes reflektieren

7 Theoretischer Hintergrund Lesekompetenz primär textinterne Informationen nutzen externes Wissen heranziehen Text als Ganzes betrachten sich auf bestimmte Textteile konzentrieren Inhalt Struktur unabhängige Einzelinformationen Beziehungen verstehen ein allgemeines Verständnis des Textes entwickeln Informationen ermitteln textbezogene Interpretation entwickeln über den Inhalt des Textes reflektieren über die Form des Textes reflektieren

8 3 Kompetenzstufen: 1. Stufe: Entnahme einzelner Informationen (21 Fragen, 18 müssen richtig gelöst werden) 2. Stufe: Kombination zweier Informationen (15 Fragen, 14 müssen richtig gelöst werden) 3. Stufe: Kombination einer einzelnen Information und dem Weltwissen (10 Fragen, 9 müssen richtig gelöst werden)

9

10 Beispiel Text [...] Akkord- und tempoabhängige Arbeiten Die Beschäftigung Jugendlicher mit Akkordarbeit ist grundsätzlich verboten. Ferner darf den Jugendlichen kein ständiges Arbeitstempo vorgeschrieben werden, wohl aber dürfen sie mit erwachsenen Arbeitnehmern zusammen arbeiten, wenn deren Arbeitstempo vorgeschrieben ist. [...] Welche Arbeiten dürfen Jugendliche übernehmen? a. Arbeiten im Urlaub, die nicht zur Entspannung beitragen b. Arbeiten mit vorgeschriebenem Arbeitstempo c. Arbeiten zusammen mit einem Kollegen, der unter Zeitdruck steht

11 Beispiel Diagramm Informationssuche Musik/Sound hören 22 Internet-Tätigkeit täglich/mehrmals pro Woche- (Auswahl) 26 Chat Musik-Download aktuelle Infos/News Berufs-/Bildungs-Informationen 18 Dateien-Download 6 13 regionale Veranstaltungen 9 20 Netz-, Multi-User-Spiele Geschlecht Jungen Mädchen 2 12 Online-Filme/-Videos Quelle: JIM 2002, Angaben in Prozent Basis: Jugendliche Internetnutzer = Wie viel Prozent der weiblichen Jugendlichen nutzen das Internet, um sich Lieder herunterzuladen? a. 22% b. 14% c. 36%

12 Beispiel Tabelle Alkoholische Getränke Energie (kcal/kj) Bier (Pils) 42/176 3,9 Alkoholfreies Bier 28/117 0,2 Malzbier 52/218 1,0 Cidre 42/176 3,8 [...] Angaben pro 100ml Getränk Alkohol (g) In welcher Einheit wird der Alkoholgehalt mitgeteilt? a. In Gramm b. In Kilojoule c. In Kilokalorien

13 Der diagnostische Prozess (aus: Jäger, 1982)

14 Der diagnostische Prozess - Ethische Grundsätze Sorgfaltspflicht: größtmögliche sachliche und wissenschaftliche Fundiertheit, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit Transparenz: Ergebnisse, Gutachten, Berichte müssen für die Adressaten inhaltlich nachvollziehbar sein Einsichtnahme: a) das Gutachten kann nur mit Einwilligung des Auftragsgebers zugänglich gemacht werden b) Begutachteten sollen ihr Gutachten auch Wunsch einsehen können c) falls der Auftrag eine Einsichtsnahme von vorne herein ausschließt, müssen die Begutachteten vorab davon in Kenntnis gesetzt werden

15 Implementierung Leseförderung Fachkonferenz Deutsch / Kommunikation Lehrerkonferenz Schulkonferenz Bildungsgänge der Berufsschule Berufskolleg

16 Vielen Dank fürs Zuhören!

17 Konstruktvalidität Validität - Gültigkeit Korrelation mit Außenkriterien Außenkriterien: Schulabschluss, letzte Deutschnote, letzte Mathematiknote Migrationshintergrund Korrelation zwischen Schulabschluss und Gesamtpunktzahl: r = 0,5 (r² = 0,25)

18 Unterschiede zwischen den Schulabschlüssen

19 Unterschiede zwischen Muttersprachlern (L1) / nicht Muttersprachlern (L2)

20 Reliabilität - Zuverlässigkeit Innere Konsistenz (Cronbachs α) Gesamtpunkte α = 0,85 Kompetenzstufe 1 α = 0,81 Kompetenzstufe 2 α = 0,60 Kompetenzstufe 3 α = 0,47

21 Objektivität (Unabhängigkeit vom Untersucher) wird gewährleistet durch: - standardisierte Durchführung - standardisierte Auswertung - standardisierte Interpretation

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