Pädagogische Diagnostik

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1 Pädagogische Diagnostik Gegenstandsbereich der Pädagogischen Diagnostik Geschichte der Pädagogischen Diagnostik Prozess der Pädagogischen Diagnostik Aufgabenfelder der Pädagogischen Diagnostik Erfassung von Lernerfolgen: PISA Entscheidungshilfe für Bildungswege Diagnose spezieller Lernvoraussetzung

2 Pädagogische Diagnostik... umfasst alle diagnostischen Tätigkeiten, durch die bei einzelnen Lernenden und den in einer Gruppe Lernenden Voraussetzungen und Bedingungen planmäßiger Lehr- und Lernprozesse ermittelt, Lernprozesse analysiert und Lernergebnisse festgestellt werden, um individuelles Lernen zu ermöglichen

3 Zur Pädagogischen P Diagnostik... gehören ferner die diagnostischen Tätigkeiten, die die Zuweisung zu Lerngruppen oder zu individuellen Förderungsprogrammen ermöglichen sowie die den Besuch weiterer Bildungswege oder die vom Bildungswesen zu erteilenden Bildungsberechtigungen für Berufsausübungen zum Ziel haben

4 Geschichte der Pädagogischen Diagnostik Diagnose zur Verbesserung des Lernens Diagnose im Dienste des Berechtigungswesens Pädagogische Diagnostik und Educational Measurement

5 Der Beurteilungsvorgang

6 Die Bedeutung von Gütekriterien G in der Pädagogischen P Diagnostik Gütekriterien erfordern keine Beachtung bei informellen und freiwilligen Beurteilungen Objektivität, Reliabilität und Validität Didaktische Angemessenheit der Untersuchungsverfahren Vergleichbarkeit der Messergebnisse

7 Gesellschaftlich geforderte Qualifikationen Optimierung des Lehr- und Lernprozesses Gesellschaftlicher Konsens über Zielkriterien Curriculare Grobziele praktikabel und ausreichend Seltene Diagnose reicht aus Interesse an Endergebnissen Erfassung überdauernder Merkmale notwendig Geringe Beachtung der Lernbedingungen erforderlich Gruppeninterner Konsens über Zielkriterien ausreichend Curriculare Feinziele günstig Häufige Diagnose erwünscht Interesse an Prozessen und Zwischenergebnissen Erfassung situationsabhängiger Merkmale möglich Hohe Beachtung der Lernbedingungen erforderlich (Raster zur Analyse von Modellen der pädagogischen Diagnostik aus Petermann, 1995, S. 500).

8 Aufgabenfelder

9 Erfassung von Lernerfolgen: PISA Ziele und Zielgruppe Diagnose der Bildungssysteme in den Mitgliedstaaten der OECD Untersucht werden 15-jährige Schülerinnen und Schüler in zentralen Kompetenzen Benchmarking im Bildungssystem Bildungsmonitoring

10 Erfassung von Lernerfolgen: PISA Untersuchungsbereiche PISA 2003: Mathematik Cross-Curricular-Competencies: Problemlösen Wahrnehmung von Schule und Unterricht Merkmale der häuslichen Umgebung

11 Erfassung von Lernerfolgen: PISA Stichproben Testzeiten Nationale Ergänzungsstudien Ca Schülerinnen und Schüler aus 41 Staaten; Deutschland: N = 4660 aus 216 Schulen Erhebung erfolgte international an einem Testtag Testzeit: 120 Minuten 1300 zusätzliche Schulen in Deutschland untersucht Ziehung kompletter 9er Klassen

12 Erfassung von Lernerfolgen: PISA Inhalte und Struktur des Mathematiktests Aufgaben zu 4 Inhaltsbereichen: Quantität Veränderung und Beziehungen Raum und Form Unsicherheit Auswertung in Teilskalen, die zu Gesamtscore (M = 500, SD = 100) aufaddiert werden Curriculare Validität gegeben

13 Ergebnisse zur mathematischen Kompetenz

14 Ergebnisse zur mathematischen Kompetenz

15 Erfassung von Lernerfolgen: PISA Inhalte und 3 Typen von Problemstellungen Struktur des Tests Entscheidungen treffen zum Problemlösen Systeme analysieren Fehler suchen analytische Problemlösekompetenz ergänzt um dynamische Problemlösekompetenz (nationale Ergänzung)

16 Beispielaufgabe zur Problemlösekompetenz Die Gemeinde von Zedstadt organisiert ein fünftägiges Ferienlager für Kinder. 46 Kinder (26 Mädchen und 20 Jungen) haben sich für das Ferienlager angemeldet, und 8 Erwachsene (4 Männer und 4 Frauen) haben sich gemeldet, um sie zu betreuen und die Freizeit zu organisieren. Regelungen für den Schlafsaal 1. Jungen und Mädchen müssen in getrennten Schlafsälen schlafen. 2. In jedem Schlafsaal muss mindestens 1 Erwachsener schlafen. 3. Der/die Erwachsene/n in einem Schlafsaal müssen das gleiche Geschlecht haben wie die Kinder Schlafsäle Name Bettenzahl Rot 12 Blau 8 Grün 8 Lila 8 Orange 8 Gelb 6 Weiß 6 Aufgabe: Belegung der Schlafsäle unter Beachtung der vorgegebenen Regeln ausarbeiten

17 Ergebnisse zur Problemlösekompetenz

18 Erfassung von Lernerfolgen: PISA Soziale Herkunft Familiäre Lebensverhältnisse Familienstruktur Bildungsabschlüsse und Erwerbstätigkeit der Eltern kulturelle Besitztümer berufliche Stellung der Eltern Index of Economic, Social and Cultural Status (ESCS)

19 ESCS, Bildungsbeteiligung und Kompetenzerwerb

20 ESCS, Bildungsbeteiligung und Kompetenzerwerb

21 Erfassung von Lernerfolgen: PISA Soziokulturelle Herkunft Migrationsstatus Sprache, die zu Hause gesprochen wird, Geburtsland der Eltern Geburtsland der Jugendlichen Index of Economic, Social and Cultural Status (ESCS)

22 Diagnose spezieller Lernvoraussetzung: Diagnostik und Intervention bei individueller Schülerhilfe Diagnostik und Beeinflussung der benötigten Lernzeit Ermittlung der basalen Lernzielebene Initiierung eines Entwicklungsprozesses zur nächsten Lernzielebene der aufgewendeten Lernzeit Motivationsdiagnostik Diagnostik der Anreizqualitäten, Diagnostik der Attraktivität der Handlungsergebnisse Fähigkeitseinschätzungen und Wirksamkeitserwartungen, des Attributionsstils Erfassung der Selbstregulationskompetenz von Instruktionsverständnis Anweisungs- und Sprachverständnistest (Kleber & Fischer, 1982) Hörverstehenstest von Urban (1986) des Unterrichts Diagnostik der Unterrichtsqualität von Kontextfaktoren Diagnostik des Unterrichtsklimas Diagnostik des sozialen Ranges Diagnostik der familiären Situation

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