Sport und Erziehung: Qualitätsentwicklung im Schulsport

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1 Sport und Erziehung: Qualitätsentwicklung im Schulsport Vorlesung zum Themenbereich Sport und Erziehung (Modul 4.1 für RPO und GHPO) Fr Uhr im Seminarraum des Sportzentrums - Sommersemester

2 Aufgabenfeld der Qualitätsentwicklung (1): Innovative Unterrichtskonzepte Kooperatives Lernen im Schulsport

3 Sitzung am Bezugnahme zur und Abschluss der Diskussion vom Kooperatives Lernen theoretisch analysiert Kooperatives Lernen didaktisch verwendet Kooperatives Lernen empirisch betrachtet Fazit 1 3

4 2 Kooperatives Lernen theoretisch analysiert Kooperatives Lernen zeichnet sich dadurch aus, dass Schüler in kleineren Gruppen arbeiten, um sich gegenseitig zu helfen. Slavin (1989, S. 129) Kooperatives Lernen integriert zwei wesentliche Anliegen schulischer Bildung: Das fachliche Lernen des Stoffes wird mit der Chance zum gegenseitigen Helfen kombiniert. Bähr (2005, S. 4) 4

5 Die aktuellen Forschungsergebnisse sprechen eine relativ deutliche Sprache: Kooperatives Lernen trägt zur Verbesserung der Sozial- und Methodenkompetenz bei und führt auch in Bezug auf das fachliche Lernen zu nachhaltigen und besser transferierbaren Lernergebnissen. 5 Die weit verbreitete Meinung, das fachliche Lernen käme beim kooperativen Lernen zu kurz, kann durch vergleichende empirische Studien in vielen Fachdidaktiken widerlegt werden

6 ! Doch kooperatives Lernen funktioniert nicht einfach so: es ist eine anspruchsvolle Unterrichtsmethode, die Schüler und Lehrer erst erlernen müssen.! 6

7 Wozu und warum kooperatives Lernen? Der Wandel unserer Gesellschaft stellt neue Anforderungen an Lehren und Lernen Ausbildung von Schlüsselqualifikationen Sport verfolgt hierbei einen Doppelauftrag Sachgebietserschließung Persönlichkeitsentwicklung KL kommt diesem Doppelauftrag entgegen, weil fachliches und persönlichkeitsbezogenes Lernen im Prozess der Gruppenarbeit gleichermaßen und integrativ verfolgt werden. 7

8 Das Kooperative Lernen bietet die Möglichkeit, Inhalte des Sportunterrichts so auszulegen, dass in der gemeinsamen Auseinandersetzung mit einer Sache, im Vollzug des gemeinsamen motorischen Kompetenzerwerbs im Sinne einer Bewegungsbildung (Prohl, 2004) allgemeine Kompetenzen der Persönlichkeitsentwicklung gefordert und damit potenziell auch gefördert werden. 8

9 Was bedeutet Kooperatives Lernen KL ist nichts Neues Konstituierende Merkmale: Gemeinsames Gruppenziel Spielraum für Entscheidungen Individuelle Verantwortung für das Gruppenziel Positive Wechselbeziehungen im Lernprozess 9

10 Wie handeln die Schüler beim KL? Ungewohnte Anforderungen Teambildung + Arbeitsaufgabe Selbststeuerung des Lernprozesses Zusammenarbeit Fremd- und Eigenwahrnehmung Kompetenzen sind zu erlernen => mit einfachen Aufgaben beginnen 10

11 Wie handeln die Lehrer beim KL (1)? Die Lernumgebung herstellen - Ggf. Vorstrukturierung des Lernwegs - Ggf. Regeln für Gruppenarbeit erarbeiten - Arbeitsplan/Aufgabenverteilung vorschlagen - Sinnvolle Gruppenaufteilung (2 5 Schüler) nach entsprechenden Zuordnungskriterien - 11

12 Wie handeln die Lehrer beim KL (2)? Lernprozesse sensibel begleiten - Als Vermittler in den Hintergrund treten - Berater - Um- und,holz wege zulassen - sokratische Gespräche führen - vorschnelle Lösungen verunsichern - 12

13 Wie handeln die Lehrer beim KL (3)? Ergebnisse und Prozesse reflektieren - Ergebnissicherung organisieren - Reflexion der Ergebnisse anleiten - Dokumentation der Ergebnisse organisieren - (komplexe) Leistungsbewertung vornehmen - 13

14 Wo kann KL eingesetzt werden? In allen Alters- und Schulstufen Diese Methode ist mit anderen Methoden abzuwechseln Ein gezielter Einsatz des Kooperativen Lernens ermöglicht und initiiert die Nutzung des Potenzials des Faches Sport zur Integration fachlichen und persönlichkeitsbezogenen Lernens. 14

15 3 Kooperatives Lernen didaktisch verwendet Wählen Sie ein Unterrichtsbeispiel für KL im Schulsport aus und beschreiben Sie die Aufgabenstellung. Antizipieren Sie mögliche Unterrichtsverläufe und erörtern Sie die Rolle, die die Lehrkraft spielt. Denken Sie über mögliche Präsentationsformen nach? 15

16 4 Kooperatives Lernen empirisch betrachtet Erziehungswissenschaft: One of the most remarkable and fertile areas of theory, research and practice in education (Johnson et. Al., 2000) Pädagogische Psychologie: KL findet große Beachtung und wird seit einiger Zeit intensiv beforscht (Slavin, 1995; 1996) Sportpädagogik: Welche Wirkungen dürfen von einem Kooperativen Lernen in einem kleingruppenbasierten Sportunterricht erwartet werden? 16

17 Empirische Ergebnisse (Teil 1) KL im Kleingruppenunterricht ist einem lehrerzentrierten Unterricht im Klassenverband hinsichtlich der fachlichen Lernleistung überlegen KL fördert den selbständigen und kompetenten Umgang mit verschiedenen Arbeits- und Lerntechniken KL hat positiven Einfluss auf die sozialen Kompetenzen 17

18 Empirische Ergebnisse (Teil 2) Positive Veränderungen der Sensitivität, z. B. Reduzierung von Gehemmtheit oder Nervosität Veränderungen von Einstellungen, z. B. Gefühle und Einstellungen gegenüber der eigenen Person Veränderungen von Problemlösekompetenzen, z. B. Diagnose von Problemen in der Gruppe 18

19 Empirische Ergebnisse (Teil 3) Negative Lehrervariablen: zu häufiges Eingreifen in das gemeinsame Lernen Positive Lehrervariablen: Präzision und Verständlichkeit der Arbeitsaufträge, Integration und Sicherung der Arbeitsergebnisse, Zurückhaltung des Lehrenden 19

20 Sportpädagogische Ansätze Untersuchung von Unterrichtssituationen in Individualsportarten und Sportspielen KL wurde mit herkömmlichem lehrerzentriertem Unterricht verglichen Feldstudien mit 4 6 Lerneinheiten Überprüfte Effektbereiche: - motorische Lernleistung (Test) - subjektiv empfundene Ausführungsqualität (Fragebogen) - Soziale Kohäsion (Fragebogen) 20

21 Sportpädagogische Ergebnisse Praxisfeld Effektbereich Motorische Lernleistung in der Übungsphase Nachhaltigkeit und Transferierbarkeit der motorischen Lernleistung Subjektiv empfundene Ausführungsqualität Soziale Kohäsion Volleyball Kein Vorteil Vorteil Vorteil Vorteil Handball Kein Vorteil Vorteil Kein Vorteil Vorteil Streckentauchen Kein Vorteil Vorteil Vorteil Vorteil Hürdenlauf Kein Vorteil Vorteil Vorteil Vorteil 21

22 Folgerungen und Perspektiven Erfolgreiche Kooperation erfordert von den Lernenden, dass sie willens und fähig sind, sich mit anderen auszutauschen, bei Bedarf zu diskutieren und Kompromisse einzugehen. Die einzelnen Lerngruppen sollten heterogen besetzt sein => produktiver Austausch zwischen Stärkeren und Schwächeren. Die Lernaufgaben sollten Anforderungen, die durch eine Kooperation einzelner peers tatsächlich besser zu bewältigen sind. Die Lehrenden sollten Selbständigkeit zulassen. 22

23 5 Fazit 23

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