Arbeit mit HIV-positiven Migrant_innen: Zentrale Themen, Herausforderungen und Empfehlungen

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1 Workshop D: Leben mit HIV, das Recht auf vertrauliche Beratung und medizinische Behandlung Arbeit mit HIV-positiven Migrant_innen: Zentrale Themen, Herausforderungen und Empfehlungen Tagung «Sexuelle Rechte in der Schweiz» Bern, 31. Mai 2018 Aline Schulthess, Master in Sozialer Arbeit

2 Themen 1. Datenschutz und Vertraulichkeit 2. Informationspflicht? 3. HIV als Stigma 4. Medizinische Versorgung und Früherkennung 5. Verständigung / kulturelle Vorstellungen

3 Beratungsangebot für HIV-positive Personen HIV-positiv: Wie weiter? Therapien? Perspektiven? Arbeit, Geld und Recht: Was muss ich beachten? Familie, Freund_innen, Kolleg_innen, Chef_in: Wem erzähle ich was? Sexualität, Partnerschaft, Kinderwunsch: Was ist möglich? Kostenlose Beratung auf Deutsch, Französisch, Englisch und Spanisch; auf Anfrage in weiteren Sprachen

4 Fallbeispiel 1: Datenschutz A.V., weiblich Diagnose anlässlich eines Arzt-Termins Arzt informiert das Durchgangszentrum über die Diagnose Wie würden Sie in Ihrem Arbeitsalltag mit einer solchen Situation umgehen? Wie würden Sie sich gegenüber der Bewohnerin verhalten?

5 Datenschutz und Vertraulichkeit Grundrecht: Schutz vor Verletzung der Persönlichkeit Ziel: Gewährleistung der Geheimhaltung Beratung/Begleitung unterliegt der beruflichen Schweigepflicht

6 Datenschutz in verschiedenen Bereichen 1. Medizinischer Bereich Ärztliche Schweigepflicht Bekanntgabe von Gesundheitsdaten ist nur erlaubt bei: Einwilligung des Betroffenen Erlaubnis durch das Gesetz Ermächtigung vorgesetzter Behörden

7 Datenschutzverletzung Weitergabe des HIV-Status gilt auch im Privatbereich als Datenschutzverletzung Vorgehen bei Datenschutzverletzung: Innerhalb eines Jahres kann beim zuständigen Zivilgericht Klage eingereicht werden Quelle: Broschüre Aids Hilfe Schweiz (2016). Datenschutz Schutz der Privatsphäre.

8 Empfehlungen Daten über den HIV-Status eines Asylsuchenden dürfen nicht ohne Einwilligung der Betroffenen weitergegeben werden Fachpersonen müssen sich immer zuerst versichern, an wen Informationen weitergeben werden dürfen; ggf. Übersetzer_in hinzuziehen Gewährleistung der Privatsphäre/Vertraulichkeit im Durchgangszentrum

9 Fallbeispiel 2: Informationspflicht P.D., männlich, kürzliche HIV-Diagnose, verheiratet, zwei Kinder Ehefrau ist über Erkrankung nicht informiert P.D. hat Angst, die Diagnose offenzulegen Was löst die Situation bei Ihnen aus? Wie würden Sie den Klienten beraten und unterstützen

10 Informationspflicht? Es besteht keine rechtliche Partnerinformationspflicht in der CH Aber: Schutz des Partners/der Partnerin muss gewährleistet sein (Safer Sex oder wirksame Therapie) Wichtig: Entscheid zur Partnerinformation muss freiwillig und überlegt gefällt werden Verantwortung: Frühe Information des Partners/der Partnerin ermöglicht rechtzeitiges Testen und Behandlung Keine Informationspflicht gegenüber der Familie und dem Arbeitgeber Informationspflicht gegenüber Pensionskasse und Zusatz-, Lebens und Krankentaggeldversicherungen

11 Empfehlungen Freiwilligkeit der Partnerinformation als Grundlage für die Begleitung von Betroffenen Vermeidung von Druck und Zwang Unterstützung bei der Entscheidungsfindung in offenen Gesprächen Zusammenarbeit mit der Aids Hilfe und den behandelnden Ärzt_innen suchen Sie als Fachpersonen haben keine Verantwortung für die Partnerinformation

12 Fallbeispiel 3: HIV als Stigma M.L., männlich, Diagnose 2015 aus Angst vor Ausgrenzung weiss niemand über seine Diagnose Bescheid Folgen: soziale Isolation, Einsamkeit und Depression Wie würden Sie mit dem Klienten umgehen? Wie würden Sie versuchen, ihn zu unterstützen?

13 HIV als Stigma Angst vor Stigmatisierung und Diskriminierung aufgrund von falschen Vorstellungen über die Erkrankung in Gesellschaft und Kulturkreis Negative Erfahrungen bei Offenlegung des Status beeinflussen den Umgang mit der Erkrankung Mehrfachdiskriminierung als Problematik

14 HIV als Stigma Angst vor Stigmatisierung und Diskriminierung kann folgende Konsequenzen haben: Soziale Isolation und Einsamkeit Spätes Testen und später Therapiebeginn Psychische Probleme Selbststigmatisierung

15 HIV als Stigma Angst vor Stigmatisierung und Diskriminierung kann folgende Konsequenzen haben: Soziale Isolation und Einsamkeit Spätes Testen und später Therapiebeginn Psychische Probleme Selbststigmatisierung, antizipiertes Stigma

16 Empfehlungen Verständnis für schwierige Lebenssituation Rücksicht auf gesundheitliche Situation im Alltag Betroffene ggf. zu Psychotherapie motivieren Festhalten an Vertraulichkeit und Datenschutz Vertrauensbildung Gleichbehandlung trotz HIV

17 Fallbeispiel 4: Medizinische Versorgung und Früherkennung T.V., weiblich, 25 Jahre alt, seit 5 Jahren in der CH Gesundheitszustand zum Zeitpunkt der Diagnose besorgniserregend (late presenter) Wie würden Sie mit einer solchen Situation umgehen? Wie erleben Sie die Zusammenarbeit mit den Klient_innen bei gesundheitlichen Problemen? Wie erleben Sie die Zusammenarbeit mit dem medizinischen Versorgungssystem?

18 Medizinische Versorgung und Früherkennung Krankenversicherung: Voucher-System im Aslybereich schränkt die freie Arztwahl und Behandlung ein oft späte Überweisung an Spezialisten System und Sprachprobleme stellen Barriere dar späte HIV-Tests führen zu später Behandlungen auf HIV-relevante Symptome achten

19 Medizinische Versorgung und Früherkennung Krankenversicherung: Hohe Franchise führt zu hohen Kosten, finanziellen Problemen und spätem Aufsuchen des Arztes Schwierigkeiten das CH-Gesundheits- und Versicherungs-system zu verstehen führt zu spätem Testen und Behandlung

20 Medizinische Versorgung und Früherkennung Traumata: Viele HIV-positive Migrant_innen leiden auch unter psychischen Traumata Auswirkungen auf Alltag, Gesundheit und Therapietreue Vermittlung von psychotherapeutischen Angeboten

21 Empfehlungen rechtzeitiges Erkennen von Erkrankungen rechtzeitiges Testen unterstützen Unterstützung der regelmässigen Medikamenteneinnahme, z.b. durch Abgabe im Durchgangszentrum Gute Zusammenarbeit mit Ärzt_innen bei sprachlichen Defiziten mit interkulturellen Übersetzern arbeiten immer Datenschutz und Vertraulichkeit einhalten

22 Fallbeispiel 5: Verständigung / kulturelle Vorstellungen L.K., weiblich aufgrund von Verständigungsproblemen nur ungenügend über HIV informiert, Sie hat Angst, HIV auch im Alltag auf andere Menschen übertragen zu können und isoliert sich deshalb sozial Aus Angst vor Stigmatisierung nimmt sie die Therapie nur unregelmässig Wie würden Sie mit L.K. umgehen? Welche Unterstützungsmöglichkeiten sehen Sie? Welche Schwierigkeiten?

23 Verständigung / kulturelle Vorstellungen Verständnis- und Kommunikationsprobleme/unterschiedliche Vorstellungen von Krankheit und Gesundheit führen dazu, dass Asylsuchende ihre gesundheitlichen Probleme schlecht äussern können dass Betroffene nur ungenügende über HIV, Übertragungs-risiken, Schutzverhalten informiert sind dass Zusammenarbeit mit Betroffenen im Durchgangszentrum erschwert ist

24 Empfehlungen Einbezug von interkulturellen Übersetzern können Missverständnissen entgegenwirken Berücksichtigung kultureller Unterschiede (interund transkultureller Zugang) Vermittlung der Klient_innen an die Aids Hilfe Bern, da dort Gespräche mit Übersetzung möglich sind

25 Generelle Empfehlungen Guter Wissensstand über HIV/Aids und STI Empathie, Respekt, Vertraulichkeit und Authentizität Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung Wahl eines inter- und transkulturellen Zugangs und Zusammenarbeit mit Übersetzer_innen

26 Generelle Empfehlungen Berücksichtigung des Datenschutzes im Alltag Verständnis für HIV und Stigmatisierung in der Praxis Verständnis für Auswirkungen von HIV auf das Leben der Betroffenen Unterstützung der Betroffenen bei Alltagsbewältigung unter Berücksichtigung ihrer Bedürfnisse vor allem auch in Bezug auf HIV

27 Kontakt: Aline Schulthess Aids Hilfe Bern Schwarztorstrasse Bern

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