In Würde zu sich stehen - Wege aus der Stigmatisierungsfalle

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1 In Würde zu sich stehen - Wege aus der Stigmatisierungsfalle Workshop im Rahmen des trialogischen Fachtags Entstigmatisierung und Genesung anlässlich der Eröffnung der neuen Räume am Mittwoch, 20. Januar 2016, von 14 bis 18 Uhr, Lüneburger 25, Hamburg- Harburg Frank Rettweiler 20xx Version

2 Barrieren für die Seele Barrieren in der Gesellschaft aus Unverständnis, Befangenheit, Ignoranz, Distanzierung, Vorverurteilung und Isolierung Innere Blockaden der Betroffenen Vermeidung, Rückzug enttäuschten Hoffnungen, Unsicherheiten, Ängsten, Depressivität Abwärtsspirale aus Frank Rettweiler 20xx Version

3 STIGMA DIE MACHT DER EXKLUSION Ein Stigma ist ein Merkmal, das benutzt wird, um Menschen oder Gruppen gesellschaftlich auszugrenzen und abzuwerten. Institutionen Behörden Arbeitsplatz Freunde Familie Betroffene Menschen und ihr Umfeld erleben Stigmatisierung wie eine «zweite Krankheit», ebenso beeinträchtigend und schmerzhaft, wie die eigentliche Erkrankung selbst. (vgl. Finzen) Frank Rettweiler 20xx Version

4 WAS ist gemeint? Diskriminierung - Ungleichbehandlung Herkunft Hautfarbe Weltanschauung Behinderung Erkrankung Vorurteilen und Verurteilungen nicht sachlich oder durch Erfahrung erworben Etikettierung («Stempel» z.b. durch die Diagnose) Verallgemeinerungen (z.b. Depressive sind ;) Frank Rettweiler 20xx Version

5 Ein STIGMA ENTSTEHT durch Etikettierung, Stereotypisierung, Ausgrenzung, Statusverlust und Diskriminierung in einer Situation, in der ein Machtverhältnis besteht Die Ungleichheit an Macht führt dazu, dass sich die negative Wirkung entfaltet. Link, Bruce G., & Phelan, Jo C. (2001). Conceptualizing Stigma. Annual Review of Sociology 27(1), Frank Rettweiler 20xx Version

6 Was brauchen Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen auf ihrem Weg zurück in die Gesellschaft?

7 Bildnachweis: H.D.Volz / pixelio.de Vom Erblühen der Seele unter schwierigen Bedingungen Räume der Begegnung Möglichkeiten Offenheit Boden Hoffnung Innere Haltung Bereitschaft Samen Befähigung Begegnungen Beziehungen Positive Erfahrungen Bedingungen Sonne, Regen, Dünger, Pflege Frank Rettweiler PRAXIS FÜR SYSTEMISCHE info@hypno-sys.de /

8 Vom Erblühen der Seele unter widrigen Bedingungen Es braucht dazu 1. Positive Aktivitäten 2. Beziehungen 3. Erfüllende Aufgaben 4. Gefühl von Bedeutung 5. Selbstwirksamkeit Frank Rettweiler PRAXIS FÜR SYSTEMISCHE /

9 Begegnung auf Augenhöhe Dort wo LEID auf Verständnis und Wissen und Achtung trifft wird GEMEINSCHAFT UND HEILUNG MÖGLICH Dort wo LEID auf Unverständnis und Unwissen und Ignoranz und auf (Ver)Urteilung trifft wird Leid verstärkt Bildnachweis Helmut J. Salzer_pixelio.de Frank Rettweiler PRAXIS FÜR SYSTEMISCHE /

10 PSYCHISCHE ERKRANKUNG und STIGMA Zwei Haltungen- Labelling und Selbstbestimmung KRANKHEITS-IDENTITÄT GESUNDHEITS-IDENTITÄT Wenn es ihnen nicht gelingt, die Tatsache, dass sie psychisch krank sind, in das eigene Selbstbild zu integrieren, wirkt die Stigmatisierung zusätzlich destruktiv, weil es die Integrationsaufgabe erschwert und oft soziale Isolation bewirkt. Gerade ein Leben mit Symptomen - UND über die Erkrankung hinaus - ohne besondere Identifikation mit der Diagnose sondern mit der sozialen Teilhabe eines gesunden Selbst ist die Voraussetzung für ein Leben in Inklusion. Frank Rettweiler 20xx Version

11 ANTI-STIGMA KOMPETENZ WISSEN 1. Wer bin ich? Erkennen von Geheimhaltung und Offenlegungen ANTISTIGMA KOMPETENZ 2. Umgang mit Selbststigmatisierungen TRAUMA HEILUNG HALTUNG VER- HALTEN (wann? Wie?) 3. Umgang mit negativen Reaktionen (Wie?) VENTLING, St. (2014) nach Zuaboni, G. (2013) Frank Rettweiler 20xx Version

12 ZUSAMMENFASSUNG Entstigmatisierung ermöglichen: sich zu positionieren, Farbe zu bekennen, Zivilcourage zu zeigen Begegnungen zu ermöglichen gemeinsame Projekte zu fördern Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen zu ergreifen: Betroffene Fachpersonen Öffentlichkeit gemäß dem ethischen Ideal, dass jede Person mit ihren Besonderheiten an der Gesellschaft und allen Lebensbereichen teilhaben kann Alle anders, alle gleich! Frank Rettweiler 20xx Version

13 TRAININGS-ROADMAP PRAXIS FÜR SYSTEMISCHE In Würde zu sich stehen - Offenlegung der eigenen psychischen Erkrankung? (nach Corrigan, Lundin) Auswirkungen einer psychischen Erkrankung Offenlegung? Kriterien? Frage der Identität ( Ich bin )? Selbst-Identifikation? Umgang mit Geheimnissen? 1. Symptome 2. Stigma 3. Selbststigma 1. Positive Ausrichtung (Ziele, Zukunft) 2. Bejahende Haltung (Akzeptanz) 3. Selbstwertstärkung (durch Selbstakzeptanz) 1. Minimales Risiko 2. Verpasste Möglichkeiten Wer bin ich? Ein Mensch ohne / mit psychische Erkrankung? Entweder-oder-Entscheidung vs. Graustufen Einstellungsänderung möglich ( Weil ich, muss ich )? Annahmen hinterfragen, belastende Überzeugungen abbauen Vor- und Nachteile einer Offenlegung? Wege einer Offenlegung? Adressaten einer Offenlegung? Mögliche Reaktionen einer Offenlegung? Selbstidentifikation hilft: freieres, offeneres Leben, Anerkennung, Gleichgesinnte finden, Erfahrungsaustausch, Unterstützung Selbstwertstärkung Nicht-Offenlegung: soziale Vermeidung, Geheimhalten Offenlegung: ausgewählte / wahllose Offenlegung, Verarbeitung der Erfahrung 1. bei funktionaler Beziehung (Arzt, Therapeut) 2. bei unterstützender Beziehung 3. bei empathischer Beziehung 1. Positiv: Verständnis, Beistand, Unterstützung 2. Negativ: Respektlosigkeit, Ablehnung,, Bestrafung, Furcht, Vermeidung, Tratsch, Schuldzuweisung Frank Rettweiler 20xx Version

14 Ein modellhafter Verwandlungs- Weg Beziehungen Zugehörigkeit Rückkopplung Eigenmotivation Selbstwirksamkeit Selbstwertsteigerung Krisenkompetenz Eine Erfahrung auf einem Weg aus dem Labyrinth der psychischen Krise Identität [Wer bin ich eigentlich hinter all den Konditionierungen] neue Denkmuster [weniger Vergleiche und Bewertungen, Distanzierungsfähigkeit Perspektivwechsel] Sinn Werte Achtsamkeit Selbstmitgefühl Radikale Akzeptanz Es ist, wie es ist Wege entstehen beim Gehen ORIENTIERUNG + STABILISIERUNG + HALTUNG + SELBSTBILD + UMDENKEN + TRAINIEREN

15 »Es gibt Menschen, die können nie nach Phantásien kommen, und es gibt Menschen, die können es, aber sie bleiben für immer dort. Und dann gibt es noch einige, die gehen nach Phantásien und kehren wieder zurück. So wie du. Und die machen beide Welten gesund.«michael Ende Die unendliche Geschichte _original_R_K_B_by_Stephanie Hofschlaeger_pixelio.de

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