Chancengleichheit in der Behandlung/Beratung - was ist das und was wissen wir darüber?

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1 Probleme mit dem Alkoholkonsum in der Allgemeinbevölkerung Probleme mit der Allgemeinbevölkerung in der Alkoholbehandlung: Soziodemographische Unterschiede im Suchtmonitoring und act-info Gerhard Gmel Inputreferat zur 2. Stakeholderkonferenz Nationale Strategie Sucht: Chancengerechtigkeit und Sucht: Angebote und Herausforderungen Bern, 6. September 2018

2 Chancengleichheit in der Behandlung/Beratung - was ist das und was wissen wir darüber? Um das beantworten zu können, müssten wir wissen: a) wer braucht es und b) wer bekommt es? Beides wissen wir nicht! Wir wissen, dass jeder, der es will auch relativ rasch bekommt. Aber wir haben weder gute Daten darüber, wer es eigentlich bräuchte, noch wer es bekommt.

3 Chancengleichheit in der Behandlung und Beratung - was ist das und was wissen wir darüber? Beratungs- und Behandlungsstatistik ist nicht verpflichtend, also lückenhaft; dazu noch private Angebote; nehmen an der Statistik nicht teil. Wer es bräuchte, erhebt man in der Regel über Bevölkerungsbefragungen nicht alle Personen nehmen teil (insbesondere nicht diejenigen, die man bräuchte), Instrumente fehlerhaft oder gar nicht erst verwendet (z.b. Kriterien nach DSM oder ICD), Antworten mit sozialer Erwünschtheit. Hier deshalb eine Annäherung über Soziodemographie. Daten aus: act-info-residalc stationäre Behandlung etwa 80% Deckung act-info-sambad - ambulante Behandlung und Beratung (35% Deck.) Befragung im Suchtmonitoring von etwa Personen (response etwa 45%).

4 Altersverteilung des problematischen Alkoholkonsums in Behandlung und Allgemeinbevölkerung 18.0% 16.0% 14.0% 12.0% 10.0% 8.0% 6.0% 4.0% 2.0% 0.0% und älter Top 2.5% Konsum Act-info Screening Top 10%

5 Chancengleichheit und Alter Haben jüngere Menschen jetzt weniger Chancen oder nützen sie die Angebote nicht? Früherkennung tut Not; Verharmlosung, das wächst sich aus ist falsch! Wir verpassen sicherlich unsere Senioren. Keine soziale Kontrolle mehr (alleine lebend, weniger Sozialkontakte)? Oder sind sie uns egal? Sicherlich sind die meisten Senioren in der Gesundheitsversorgung (Ärzte, Krankenhäuser, etc.) anzutreffen. Hier braucht es keine Früherkennung mehr, hier braucht es Rat von Ärzten!

6 Frauenanteil in act-info und beim Topkonsum in Sumo 40.0% 35.0% 30.0% 25.0% 20.0% 15.0% 10.0% 5.0% 0.0% und mehr Alter act-info Top 10%

7 Chancengleichheit und Geschlecht Frauen in der Schweiz erhalten Behandlung und Beratung. Ihr Anteil ist sogar in der Behandlung und Beratung höher als es ihr Alkoholkonsum vermuten liesse. Gehen Männer zu selten in Behandlung und Beratung? Braucht es trotzdem mehr geschlechtsspezifische Behandlungsmöglichkeiten?

8 Zivilstand bei 25- bis 64-Jährigen in der Allgemeinbevölkerung und in act-info Männer Frauen % Sumo Total Sumo Top 10% act-info Sumo Total Sumo Top 10% act-info verheiratet geschieden

9 Chancengleichheit und Zivilstand Wir sehen, dass die Probleme (Scheidung) mit hohem Konsum auch in der Allgemeinbevölkerung zu erkennen sind. Aber: erst in Behandlung und Beratung sind sie auffällig! hit bottom? Muss es erst zur Scheidung kommen, bis Behandlungsbedürftige Leistungen in Anspruch nehmen? Brauchen wir mehr Paartherapien? Oder decken sich behandlungsbedürftige Partner gegenseitig und begeben sich nicht in Behandlung?

10 Migrationshintergrund bei 25- bis 64-Jährigen in der Allgemeinbevölkerung und in act-info % Personen mit Migrationshintergrund scheinen ausreichend Hilfe in Anspruch zu nehmen und zu bekommen Sumo Total Sumo Top 10% act-info Männer Frauen

11 Urbanität bei 25- bis 64-Jährigen in der Allgemeinbevölkerung und in act-info % Sumo Total Sumo Top 10% act-info Männer Frauen aus Kleinzentren und ruralen Gegenden

12 Chancengleichheit und Urbanität Die Urbanität scheint kein grosser Hinderungsgrund für die Inanspruchnahme zu sein. Wichtiger Punkt international, da rurale Gegend eine Barriere für Zugang zu Leistungen darstellt. Eventuell sind Frauen aus ruralen Gegenden in Behandlung übervertreten, also aus städtischen Regionen untervertreten. Grössere soziale Kontrolle auf dem Land? Besseres Kaschieren in der Stadt? Oder grössere «peer pressure» auf Frauen auf dem Land (traditionelle Rollenbilder)?

13 Formale Bildung bei 25- bis 64-Jährigen in der Allgemeinbevölkerung und in act-info Männer Frauen % Sumo Total Sumo Top 10% act-info Sumo Total Sumo Top 10% act-info obligatorisch oder keine Ausbildung höhere Ausbildungen (höhere Berufsbildung, Fachhochschule oder Universität, Doktorat oder Habilitation)

14 Chancengleichheit und formale Bildung Die gleiche Frage: fehlende Chancengleichheit für Personen mit hoher Bildung oder können die besser kaschieren -> Sensibilisierung der höheren Bildungsschichten (ich glaube nicht (Sensibilisierung)!)? Oder erfahren sozial Benachteiligte mehr Folgen ihres Konsums? Gute Seite jedoch ist, dass niedrigere Bildung kein Hinderungsgrund für die Inanspruchnahme ist. Aber Achtung: Keine vollständige Datenbasis der Behandlung/Beratung: Personen mit höhere Bildung haben häufig mehr Geld, um anonymere», private Angebote anzunehmen. => wir brauchen bessere Statistiken in der Schweiz!

15 Erwerbsstatus bei 25- bis 64-Jährigen in der Allgemeinbevölkerung und in act-info Männer Frauen Sumo Total Sumo Top 10% act-info Sumo Total Sumo Top 10% act-info Sumo Total Sumo Top 10% act-info arbeitslos Teilzeit Vollzeit

16 Chancengleichheit und Erwerbsstatus hit bottom? Muss man erst erwerbslos sein, um Behandlung/Beratung in Anspruch zu nehmen? Angst vor Stigmatisierung im Erwerbsleben?! Oder erleben Arbeitslose stärker die Folgen des Konsums? Braucht es Früherkennung und Sensibilisierung für die Alkoholproblematik insbesondere im Erwerbsleben, damit es nicht soweit kommt?

17 Danke für die Aufmerksamkeit => Workshop ist angesagt zur Beantwortung der Fragen

18 Was sagt die Literatur? Zwei Aspekte: mehr Schaden bei gleichem Konsum und Zugang zu Leistungen. Soziökonomisch niedrigere Schichten haben mehr alkoholbedingte Schäden als es allein der Alkoholkonsum vermuten lässt (mehr «Schaden pro Liter»). Aber: wenig Fokus in der Forschung auf die Prüfung von Interventionen, die diese Ungleichheiten reduzieren helfen. Wenig Wissen, ob wir Interventionen brauchen, die auf geringeren SES abzielen, oder Interventionen auf die Gesamtbevölkerung in der Hoffnung auch die mit geringen SES zu treffen. Oder sind solche Interventionen sogar unfair (Preise) oder erhöhen sogar Ungleichheiten (wie die meisten auf Verhaltensänderung abzielende Gesundheitsförderungen; behavioural health promotion), da sie meist bei bevorteilten Gruppen wirken (hoher SES).

19 Was sagt die Literatur? Reglementierungen (alcohol control policies) sind effektiv und häufig gerade für die weniger Privilegierten (z.b. Minimum Preise, aber auch zwangsweise Behandlung und kinderschutzbehördliche Massnahmen -> Vermeidung cumulative disadvantage). Allgemeine Massnahmen, die z.b. gute Ernährung, allgemeine Gesundheit, bessere Schulbildung, Zugang zu Gesundheitsleistungen fördern, haben meist grösseren Erfolg als spezifische beim Individuum auf Alkohol abzielende Massnahmen (individuelle Ressourcenerhöhung bei Unterprivilegierten). Stigmatisierung ist eine der grössten Barrieren zum Zugang zu Leistungen insbesondere bei weniger Privilegierten

20 Was sagt die Literatur? Community mobilising/engagement in unterprivilegierten Kommunen, insbesondere auch Werberestriktionen oder Einschränkung von Verkaufsstellen, aber auch Reduzierung von Stigma in der Gemeinde und Reduzierung öffentlicher Trunkenheit. Schadensminimierung (verantwortlicher Ausschank, reduzierte Verkaufszeiten). Interventionen in der medizinische und Primärversorgung (Kurzinterventionen und Screening), hilft auch Stigma beim Zugang zu Behandlung zu reduzieren => mehr, häufiger und gezielter bei vulnerablen Gruppen.

21 Was sagt die Literatur? Interventionen früh in der Familie Hausbesuche, Elternbildung, Schulvorbereitung, Schulorganisation und Verhaltensmanagement Intervention bei Senioren Erhöhung von Sozialkontakten und -möglichkeiten, Interventionen in Freizeitprogrammen für Ältere, Vermeidung sozialer Isolation, Erhöhung von Freizeitbeschäftigungen Interventionen im Arbeitsbereich bevor es zu spät ist.

22 Danke für die Aufmerksamkeit

23 RESTE

24 Frauenanteil in act-info und beim Topkonsum in Sumo 40.0% 35.0% 30.0% 25.0% 20.0% 15.0% 10.0% 5.0% 0.0% und mehr Alter act-info Sumo Perzentil Top 2.5%

25 Application of priority public health conditions analytical framework to alcohol-attributable harm Schmidt, L. A., Mäkelä, P., Rehm, J., & Room, R. (2010). Alcohol: equity and social determinants, In: Blas, E. & Kurup, A.S. (ed.) Equity, social determinants and public health programmes, WHO.

26 Ledige 50% 45% % % 30% % 20% 24.2 Männer Frauen 15% 10% 5% 0% Total act-info % top 2.5% AUDIT/CAGE Sumo act-info Suchtmonitoring

27 Mittlere Ausbildung 80% 70% % 50% % Männer 30% Frauen 20% 10% 0% Total act-info % top 2.5% AUDIT/CAGE Sumo act-info Suchtmonitoring

28 Altersverteilung des problematischen Alkoholkonsums in Behandlung und Allgemeinbevölkerung 18.0% 16.0% 14.0% 12.0% 10.0% 8.0% 6.0% 4.0% 2.0% 0.0% und älter Alter Act-info Screening Top 2.5% Konsum

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