Die Dauerhaftigkeit von Asphaltstraßen verbessern

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die Dauerhaftigkeit von Asphaltstraßen verbessern"

Transkript

1 QUELLE: BILDWERT FOTOLIA.COM Die Dauerhaftigkeit von Asphaltstraßen verbessern Der Beitrag erläutert, welche Maßnahmen zur Erstellung und Verbesserung zuverlässiger Asphaltstraßen in den letzten Jahren ergriffen wurden. PROF. DR.-ING. HANS-HERMANN WESSELBORG Aus Sicht der Straßenbaulastträger gilt es, den Straßennutzern zuverlässige Straßen zur Verfügung zu stellen. Neben Aspekten der Verkehrssicherheit (z.b. der Griffigkeit) und des Fahrkomforts ist die Dauerhaftigkeit einer Straße von besonderer Bedeutung. Die Dauerhaftigkeit oder anders ausgedrückt die Langlebigkeit einer Straße hängt von einer Vielzahl unterschiedlicher Einflussfaktoren ab. Neben der Verkehrsbeanspruchung sowie den ausgewählten Bauweisen und Baustoffen ist auch die Ausführungsqualität von wesentlicher Bedeutung. Im Bereich des Asphaltstraßenbaus hat die Dauerhaftigkeit in Deutschland in den letzten Jahren deutlich nachgelassen. Maßnahmen, die zur Verbesserung der Dauerhaftigkeit ergriffen wurden Innerhalb der Forschungsgesellschaft für das Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) wurden in den Vor dem Hintergrund der konzeptionellen Zusammensetzung des Asphaltmischgutes sind in Bezug auf die genannte Zielsetzung zu offene und zu magere Asphaltmischgüter zu vermeiden. letzten Jahren vor dem Hintergrund der unzureichenden Dauerhaftigkeit von Asphaltstraßen die vertraglichen Anforderungen überprüft und Vorschläge erarbeitet, um diese Anforderungen in einem technisch sinnvollen Rahmen anzupassen. In diesem Zusammenhang wurde von der FGSV einerseits festgestellt, dass die Regelungen in den TL Asphalt-StB 07 /1/ und in den ZTV Asphalt-StB 07 /2/ grundsätzlich ausreichend waren, um dauerhafte Asphaltstraßen bauen zu können. Andererseits zeigen die Erfahrungen aus der Praxis aber auch, dass die Auswahlmöglichkeiten und die Schwankungsbreiten in den Eigenschaften der gewählten Baustoffe, bei der Asphaltmischgutproduktion und beim Einbau sehr groß sind und daher die fertige Leistung nicht die gewünschten Eigenschaften hat, obwohl das Werk rein formal mängelfrei ist. Es wurden konkrete Vorschläge zur Ergänzung bzw. Modifizierung des vorhandenen Regelwerkes erarbeitet. Diese fanden Eingang in das Allgemeine 26 Straßen- & Tiefbau 02/2016

2 Erhöhung Bindemittelgehalt +0,1 M.-% Änderungen Verdichtungsgrad Aussage zu Haftverhalten grobe Gesteinskörnungen vorgesehenes Bindemittel u.a. Änderungen/Ergänzungen Abbildung 1: Exemplarische Darstellung der im ARS 11/2012 behandelten Themen zur Verbesserung der Dauerhaftigkeit von Asphaltschichten. Änderung AC 11 DS S MPK/Asphaltdeckschicht Änderungen Toleranzen Bindemittelgehalte und Hohlraumgehalte MPK GRAFIK: WESSELBORG Abbildung 2: Exemplarische Darstellung der prozentualen Über- bzw. Unterschreitungen der Anforderungen an verschiedene Parameter der Bauweisen der Asphaltdeckschichten. Asphaltmischgut bzw. Asphaltmischgutsorte Überschreitung des maximalen Hohlraumgehaltes am MPK zzgl. Toleranz [%] Überschreitung des Hohlraumgehaltes der fertigen Schicht [%] Überschreitung der Anforderungen an den Verdichtungsgrad von 97 % [%] AC 11 D S 1,6 13,9 9,9 SMA 8 S 16,5 18,9 8,2 SMA 11 S 4,9 10,6 5,9 Rundschreiben Straßenbau Nr. 11/2012 Änderungen und Ergänzungen des Technischen Regelwerkes Asphaltstraßen (ARS 11/2012) /3/, welches im August 2012 veröffentlicht wurde. Mittlerweile sind die Inhalte des ARS 11/2012 in die überarbeiteten Fassungen der TL Bitumen-StB 07/13 /4/, der TL Asphalt-StB 07/13 /5/ und der ZTV Asphalt-StB 07/13 /6/ integriert worden. Die vordringlichen Ziele der Festlegungen im ARS 11/2012 bzw. der rote Faden bei der Verbesserung der Dauerhaftigkeit von Asphaltschichten (insbesondere von Asphaltdeckschichten) lag darin zu unterstreichen, dass das Asphaltmischgut hochwertig eingebaut und verdichtet wird. Vor dem Hintergrund der konzeptionellen Zusammensetzung des Asphaltmischgutes sind in Bezug auf die genannte Zielsetzung zu offene und zu magere Asphaltmischgüter zu vermeiden. Neben einer unzureichenden Verdichtung gehen Probleme in Bezug auf die Dauerhaftigkeit aus asphalttechnologischer Sicht auch mit zu hohen Hohlraumgehalten des Asphaltmischgutes am Marshall-Probekörper (MPK) und zu geringen Bindemittelgehalten einher. Zur Zielsetzung des ARS 11/2012 gehörte außerdem die Erweiterung des Erfahrungshintergrundes zum Verbesserungspotenzial von Bitumen. Zu deren differenzierteren labortechnischen Ansprache sind zusätzliche Prüfungen durchzuführen. In Abbildung 1 sind einige der vorgenommenen Änderungen und Ergänzungen stichwortartig aufgeführt. In Bezug auf die Erweiterung des Erfahrungshintergrundes zum Verbesserungspotenzial von Bitumen ist anzumerken, dass durch die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) ein FE-Vorhaben mit dem Titel Datentechnische Erfassung und Auswertung von Prüfdaten zur Erfahrungssammlung an die Ruhr-Universität Bochum vergeben wurde. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass 100 PROZENT Verdichtungsgrad sind aus technischer Sicht anzustreben. innerhalb dieses Projektes nicht nur die im Zuge der Ausweitung der Maßnahmen zur Untersuchung der Bindemittel erfassten Daten betrachtet werden, sondern auch Ergebnisse von Prüfungen berücksichtigt werden, die nach den TL Asphalt-StB im Rahmen der Erstprüfung an Asphaltmischgut durchzuführen sind. Hierzu zählen der Hohlraumfüllungsgrad, die proportionale Spurrinnentiefe und die dynamische Stempeleindringtiefe. Nach derzeitigem Stand sind detaillierte Aussagen zu den laufenden Auswertungen noch nicht möglich. Diese werden zu einem späteren Zeitpunkt der Fachöffentlichkeit vorgestellt. Woran wird außerdem gearbeitet? Neben den kurzfristig ergriffenen Maßnahmen zur Verbesserung der Dauerhaftigkeit von Asphaltstraßen wurden auch Überlegungen bzw. Arbeiten aufgenommen, die das Ziel hatten, mittelfristig umzusetzende Vorschläge zur Anpassung des Regelwerkes zu erarbeiten, um eine Verbesserung der Dauerhaftigkeit zu bewirken. Hierbei sei deutlich darauf hingewiesen, dass die vorgestellten Ergebnisse innerhalb der Arbeitsgruppe Asphaltbauweisen der FGSV noch nicht abschließend diskutiert wurden. Es ist davon auszugehen, dass diese Überlegungen im Zuge der begonnenen Arbeiten zur Neufassung der Vertragsbedingungen im Asphaltstraßenbau, d.h. der grundsätzlichen Überarbeitung der ZTV Asphalt- StB und der TL Asphalt-StB, aufgegriffen werden. Überlegungen zur Neufassung der volumetrischen Anforderungen und zum Verdichtungsgrad Hier stehen Überlegungen im Raum, die derzeitigen Anforderungen in den ZTV Asphalt-StB an die fertige Leistung in Bezug auf den Hohlraumgehalt. Straßen- & Tiefbau 02/

3 Der Autor Prof. Dr.-Ing. Hans-Hermann Weßelborg, Fachhochschule Münster, Fachbereich Bauingenieurwesen, Telefon: 0251/ , fh-muenster.de FOTO: WESSELBORG und den Verdichtungsgrad neu zu fassen. In diesem Zusammenhang wurde auf Ebene der Bund/Länder-Dienstbesprechung Straßenbautechnik eine Datenumfrage bei den Straßenbauverwaltungen der Länder initiiert. Hierbei war es das Ziel, Daten von Erstprüfungen und Eignungsnachweisen sowie von Kontrollprüfungen am Asphaltmischgut und den zugehörigen Bohrkernen ausgeführter Baumaßnahmen auszuwerten. Es sollten Informationen zu den Raum- und Rohdichten, zum Füller- und Bindemittelgehalt sowie zu den Hohlraumgehalten am Marshall-Probekörper (MPK) und der fertigen Schicht sowie zum Verdichtungsgrad gewonnen werden. Insgesamt beteiligten sich neun Bundesländer an der von Dipl.-Ing. D. Marquordt koordinierten Umfrage. Im Zuge der Auswertung der Daten, die durch Prof. P. Renken von der TU Braunschweig erfolgte, wurden über Datensätze berücksichtigt. Beiden Kollegen sei an dieser Stelle für ihr Engagement noch einmal herzlich gedankt. In Bezug auf die Auswertung der genannten Daten ist festzustellen, dass im Wesentlichen Untersuchungsergebnisse zu den Asphaltdeckschichtbauweisen Splittmastixasphalt 8 S (SMA 8 S) und 11 S (SMA 11 S) sowie Asphaltbeton 11 S (AC 11 D S) vorlagen. Zusätzlich wurden Ergebnisse für die Asphaltbinderschichten AC 16 B S und AC 22 B S berücksichtigt. Im Folgenden werden Auszüge der entsprechenden Datenauswertung vorgestellt. Einerseits sind die relativ geringen Abweichungen im Füller- und Bindemittelgehalt zwischen den Daten aus den Erstprüfungen (EP) und den Daten der Kontrollprüfungen (KP) auffällig. Andererseits ergaben die Auswertungen größere Abweichungen bei den Füller-Bitumen-Verhältnissen, wenn die Angaben aus den Erst- und Kontrollprüfungen gegenübergestellt werden. Im Vergleich zu den Erstprüfungen ist bei den Kontrollprüfungen ein Anstieg der Füller-Bitumen-Verhältnisse festzustellen. Hierbei sind teilweise Verschiebungen in den ungünstigen Bereich (Füller-Bitumen-Verhältnisse von 1,6 bis 2,4) erkennbar. Die Ergebnisse aller betrachteten Asphaltmischgutarten und -sorten im Bereich des Hohlraumgehaltes weisen ebenfalls Auffälligkeiten auf. Hier zeigen sich starke Unterschiede zwischen den Angaben aus den Erstprüfungen und denen aus den Kontrollprüfungen. In der Tendenz wurden im Zuge der Kontrollprüfungen größere Hohlraumgehalte am Marshall-Probekörper (MPK) ermittelt. Auch die Hohlraumgehalte der fertigen Schichten weisen z.t. erhebliche Überschreitungen des maximal zulässigen Hohlraumgehaltes auf. Diese Ergebnisse korrespondieren mit den ermittelten Verdichtungsgraden. Auffällig ist, dass beim SMA 8 S in allen Bereichen Probleme zu erkennen sind. Exemplarisch werden in Abbildung 2 für die Bauweisen der Asphaltdeckschichten die prozentualen Überschreitungen des maximalen Hohlraumgehaltes am MPK (zzgl. der Toleranz), des Hohlraumgehaltes der fertigen Schicht sowie der Anforderungen an den Verdichtungsgrad von 97,0% dargestellt. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass die berücksichtigten Ergebnisse der Datenumfrage vor Umsetzung des ARS 11/2012 in die Praxis ermittelt wurden. Daher werden zur Bewertung der Daten die Anforderungen der TL Asphalt- StB 07 und der ZTV Asphalt-StB 07 herangezogen. Neben dem Verdichtungsgrad von 97,0% sind hier für den Hohlraumgehalt der fertigen Schicht 6,5 Vol.-% (AC 11 D S) und 5,0 Vol.-% (SMA 8 S bzw. SMA 11 S) als Grenzwerte maßgebend. Für den maximalen Hohlraumgehalt am MPK ergeben sich unter Berücksichtigung der entsprechenden Toleranz 6,0 Vol.-% (= 4,5 + 1,5 für AC 11 D S) und 4,0 Vol.-% (= 3,0 + 1,0 für SMA 8 S bzw. SMA 11 S) als Bewertungskriterium. Asphaltschicht aus AC T AC B AC D SM A Untere Grenze der Toleranz [%] Obere Grenze der Toleranz [%] ZTV Asphalt-StB 07/13 Verdichtungsgrad 98,0 % Werte sind in der Diskussion und sollen in Bezug auf die Aspahltmischgutart festgelegt werden Abbildung 3: Vorschläge für das zukünftige Anforderungsniveau an den Verdichtungsgrad. Schichteigenschaften AC 22 B S AC 16 B S AC 16 B N Einbaudicke [cm] 7,0 bis 10,0 5,0 bis 9,0 5,0 bis 6,0 Einbaumenge [kg/m 2 ] 175 bis bis bis 150 Verdichtungsgrad [%] 98,0 98,0 98,0 Hohlraumgehalt [Vol.-%] 8,0 8,0 8,0 Abbildung 4: Vorschlag für die Anforderung an den maximalen Hohlraumgehalt der Asphaltbinderschicht. 28 Straßen- & Tiefbau 02/2016

4 In Bezug auf den maximalen Hohlraumgehalt am MPK ist festzustellen, dass für die Asphaltmischgutart bzw. -sorte AC 11 D S lediglich 1,6% der betrachteten Datensätze die gestellten Anforderung nicht erfüllen. Bei der Bauweise S MA 11 S werden in 4,9% der Fälle die Anforderungen nicht eingehalten. Auffällig ist, dass bei 16,5% der vorliegenden Datensätze für das Asphaltmischgut SMA 8 S die Anforderungen an den maximalen Hohlraumgehalt am MPK überschritten wurden. Da es sich bei der Betrachtung des Hohlraumgehaltes am MPK im Grundsatz um eine Überprüfung der Umsetzung der Asphaltkonzeption vor dem Hintergrund der Erstprüfung handelt, liegt nach Auffassung des Verfassers in Bezug auf den SMA 8 S die Vermutung nahe, dass die Umsetzung der angestrebten Asphaltzusammensetzung in die Praxis bei diesem Asphaltmischgut zu Problemen führen kann. Die Grenzwerte für die Hohlraumgehalte der fertigen Schichten wurden im Fall der Bauweise AC 11 D S in 13,9% der betrachteten Baumaßnahmen überschritten. Bei der Bauweise SMA lagen die Überschreitungen bei 18,9% (SMA 8 S) und 10,6% (SMA 11 S). Eine Überschreitung des Hohlraumgehaltes der fertigen Schicht wird bei den Überlegungen zur Erfassung der entsprechenden Ursachen häufig auf zweierlei Weise erklärt. Neben einer unzureichenden Verdichtung kann die Begründung für zu hohe Hohlraumgehalte der fertigen Schicht auch in einem fehlerhaft zusammengesetzten Asphaltmischgut liegen. Dieses würde es dem ausführenden Unternehmen erschweren bzw. nicht ermöglichen, den geforderten Hohlraumgehalt zu erreichen. Grundsätzlich ist bei der Ursachenforschung immer der jeweilige Einzelfall mit den entsprechenden Einbaubedingungen und den konkreten Überschreitungen zu betrachten. Bei den hier vorliegenden Daten für den AC 11 D S und den SMA 11 S wurden einerseits in relativ wenigen Fällen Überschreitungen des maximalen Hohlraumgehaltes am MPK festgestellt (1,6% bzw. 4,9%). Andererseits wurden jedoch (trotz dieser guten Voraussetzungen zur Verdichtung des Asphaltmischgutes) beim AC 11 D S mit 13,9% und beim SMA 11 S mit 10,6% relativ häufig Überschreitungen des Hohlraumgehaltes in der fertigen.

5 Anzahl der Prüfergebnisse bis 4 5 bis 8 9 bis 19 ab 20 AC T ± 0,5 ± 0,45 ± 0,40 ± 0,35 ± 0,30 ± 0,25 AC B AC D SMA PA MA AC TD Abbildung 5: Toleranzen des Bindemittel- und Füllergehaltes nach den ZTV Asphalt-StB. Abbildung 6 und 7: Prinzip der Ermittlung des F-B-V-Faktors (oben). Exemplarische Ermittlung des F-B-V-Faktors (unten). ± 0,40 ± 0,40 ± 0,35 ± 0,30 ± 0,25 ± 0,20 Anzahl der Prüfergebnisse bis 4 5 bis 8 9 bis 19 ab 20 AC T + 7,0 3,0 AC B AC D SMA AC TD MA PA ± 3,0 ± 4,5 ± 2,0 Fülleranteil (aus EP) + Toleranz (aus ZTV) Soll-Bindemittelgehalt (aus EP) 8,0 + 3,0 6,1 + 6,7 2,7 ± 2,7 ± 3,6 ± 1,7 + 6,4 2,4 ± 2,4 ± 3,2 ± 1,5 + 6,1 2,1 ± 2,1 ± 2,8 ± 1,4 + 5,8 1,8 ± 1,8 ± 2,5 ± 1,3 = F-B-V-Faktor = 1,8 + 5,5 1,5 ± 1,5 ± 2,2 ± 1,2 Die bisherigen Erfahrungen belegen, dass die kurzfristig mit dem ARS 11/ Schicht festgestellt. Dies ist bemerkenswert, da vor allem Asphaltmischgut AC 11 D S, aber auch Asphaltmischgut SMA 11 S im Vergleich zu einem SMA 8 S als besser verdichtbar gilt. Dies deutet daraufhin, dass in der Praxis häufig (aus welchen Gründen auch immer) eine unzureichende Verdichtung erbracht wird. Die Überschreitung des Hohlraumgehaltes der fertigen Schicht beim SMA 8 S stellt mit 18,9% die höchste Ausfallrate dar und korrespondiert mit den Daten, die für die Hohlraumgehalte am MPK ermittelt wurden. Für die Unterschreitung der Anforderungen an den Verdichtungsgrad wurden im Vergleich zu den Hohlraumgehalten der fertigen Schicht mit 5,9% bis 9,9% geringere Ausfallraten ermittelt. Hierbei ist zu beachten, dass die Anforderung an den Verdichtungsgrad von 97,0% vielfach als kritisch angesehen wurde. Dies gilt insbesondere, wenn die bauvertragliche Anforderung an den Verdichtungsgrad von 97,0% zu einem falschen Verständnis des Regelwerkes führt und übersehen wird, dass diese Anforderung als vertragstechnische Anforderung zu sehen ist und aus technischer Sicht ein Verdichtungsgrad von 100% anzustreben ist /9/. Ein Verdichtungsgrad von 97,0% reicht i.d.r. nicht aus, in der fertigen Schicht die maximal zulässigen Hohlraumgehalte einzuhalten. Vor diesem Hintergrund müssen die einbauenden Unternehmen in Bezug auf die Verdichtung ein Vorhaltemaß beachten. Wenn nun, wie in der Datenauswertung festgestellt, der Anforderungswert an den Verdichtungsgrad von 97,0% in knapp 6 bis 10% der Fälle unterschritten wird und gleichzeitig die Hohlraumgehalte der fertigen Schicht in bis zu 18,9% der Fälle überschritten werden, dann ist dies insgesamt ein Indiz für eine unzureichende Verdichtung. Außerdem wird hierdurch deutlich, dass ein Verdichtungsgrad von 97,0% nicht ausreicht, um die Anforderungen insgesamt (Hohlraumgehalt der fertigen Schicht und Verdichtungsgrad) zu erfüllen. Gleichzeitig zeigt sich, dass die im ARS 11/2012 ergriffenen Maßnahmen (z.t. Reduzierung der maximalen Hohlraumgehalte am MPK und der fertigen Schicht und Anhebung des Verdichtungsgrades) zur Optimierung der Dauerhaftigkeit in die richtige Richtung zielen und notwendig waren, um die Dauerhaftigkeit von Asphaltschichten zu optimieren. Ergänzend sei angemerkt, dass an den Bohrkernen, d.h. in der fertigen Schicht, Hohlraumgehalte von bis zu 12,0 Vol.-% ermittelt wurden. Die maximalen Hohlraumgehalte am MPK lagen beim AC 11 D S bei 7,5 Vol.-% und beim SMA bei 10,5 Vol.-% (SMA 8 S) und 8,5 Vol.-% (SMA 11 S). Es sei noch einmal darauf hingewiesen, dass die ermittelten Daten vor Umsetzung des ARS 11/2012 in die Praxis bestimmt wurden. Vor diesem Hintergrund und den ermittelten Ergebnissen wurde entschieden, zu überprüfen, welche Ergebnisse sich aufgrund der im ARS 11/2012 vorgenommenen Änderungen in der Praxis ergeben. Die hierfür notwendige erneute Datenerfassung soll die Auswirkungen der Änderungen und Ergänzungen infolge des ARS 11/2012 aufzeigen. Die mittlerweile vorliegenden Daten werden derzeit innerhalb der FGSV diskutiert. Auf Grundlage der bisher gewonnenen Erkenntnisse wurden die im Folgenden kurz dargestellten Überlegungen innerhalb der FGSV diskutiert. Anforderung an den Verdichtungsgrad Die Anforderung an den Verdichtungsgrad soll für die in Abbildung 3 aufgeführten Asphaltschichten auf k = 100% festgelegt werden. Diese Anforderung unterstreicht noch einmal die Bedeutung der Verdichtung für die Dauerhaftigkeit der entsprechenden Schichten. Dieser Wert (100 %) ist im Zuge der bauvertraglichen Abwicklung unter Berücksichtigung unterschiedlicher Toleranzen für verschiedene Asphaltschichten einzuhalten (siehe Tabelle in Abbildung 3). Hierbei sollte die untere Grenze der Toleranz so gewählt werden, dass das derzeitige Anforderungsniveau von 98,0% beibehalten wird. D.h., in Bezug auf den Anforderungswert von K = 100% würde eine Toleranz von -2,0 % festgelegt. Für die 30 Straßen- & Tiefbau 02/2016

6 obere Grenze der Toleranz sei angemerkt, dass die entsprechenden Werte noch diskutiert werden. Grundsätzlich sind diese in Abhängigkeit von der Asphaltmischgutart festzulegen. Außerdem ist zu beachten, dass eine Überverdichtung des Asphaltmischgutes vermieden wird. Überlegungen zum Hohlraumgehalt von Asphaltbinderschichten Vor dem Hintergrund der Problematik der Dauerhaftigkeit von Asphaltbinderschichten wird die Einführung einer Anforderung an einen zulässigen Hohlraumgehalt von 8,0 Vol.-% in der fertigen Asphaltbinderschicht diskutiert werden. Eine entsprechende Anforderung besteht bisher nicht. In Abbildung 4 wurden die geltenden Anforderungen an Asphaltbinderschichten (siehe ZTV Asphalt- StB 07/13, Tabelle 11) um die Anforderung an den Hohlraumgehalt ergänzt. In diesem Zusammenhang müsste der maximale Hohlraumgehalt am Marshall-Probekörper in den TL Asphalt-StB voraussichtlich auf 5,5 Vol.-% (Vmax 5,5) begrenzt werden.... ergriffenen Maßnahmen zur Verbesserung der Dauerhaftigkeit in die richtige Richtung zielen. Überlegungen zu Bindemittelmenge, Füller-Bitumen-Verhältnis Zunächst ist festzuhalten, dass derzeit an das Füller-Bitumen-Verhältnis (F-B-V) keine Anforderungen in den TL Asphalt-StB bzw. den ZTV Asphalt-StB formuliert sind. Zur Beurteilung der Dauerhaftigkeit von Asphaltschichten ist das Füller-Bitumen-Verhältnis jedoch von besonderem Interesse. Daher wurden zunächst anhand von verschiedenen Rezepturen einzelner Asphaltmischgutarten Füller-Bitumen-Verhältnisse ermittelt und erste Sensitivitätsbetrachtungen (unter Berücksichtigung der zulässigen Toleranzen) durchgeführt. Da sowohl für den Bindemittelgehalt als auch für den Fülleranteil in den ZTV Asphalt-StB Toleranzen vorgesehen werden (siehe Abbildung 5), ergeben sich bei Ausnutzung dieser Toleranzen (Bindemittelgehalt (z.b. im Minusbereich) und Fülleranteil (z.b. im Plusbereich)) Füller-Bitumen-Verhältnisse, die aus asphalttechnologischer Sicht im Sinne der Dauerhaftigkeit als kritisch zu bezeichnen sind. Zusätzlich wurden anhand der Ergebnisse von Eigenüberwachungs-

7 prüfungen und Kontrollprüfungen Überlegungen zu möglichen Anforderungs- und Toleranzwerte diskutiert. Hierbei ist eine möglicherweise vorhandene Überbestimmung bei Anforderungen an das Füller-Bitumen-Verhältnis zu berücksichtigen, da schon Anforderungen und Toleranzen sowohl an den Fülleranteil als auch an den Bindemittelgehalt bestehen. Innerhalb der FGSV wurden vor dem beschriebenen Hintergrund verschiedene Modelle zur Einführung von Anforderungen an das Füller-Bitumen-Verhältnis diskutiert. Im Folgenden wird exemplarisch das Prinzip für eine Anforderung an das Füller-Bitumen-Verhältnis vorgestellt. Der Grundgedanke besteht hierbei darin, Ein zu wenig an Bindemittel und ein zu viel an Füller vermeiden. Ausgehend von der vorhandenen Toleranz für den Fülleranteil wird unter Berücksichtigung des Soll-Bindemittelgehaltes aus der Erstprüfung (EP) zur Begrenzung des Füller-Bitumen-Verhältnisses ein F-B-V-Faktor festgelegt (siehe Abbildung 6). Um dem Grundgedanken Ein zu wenig an Bindemittel und ein zu viel an Füller vermeiden Rechnung zu tragen, wird für den Fall, dass im Rahmen der Kontrollprüfung ein geringerer Bindemittelgehalt ermittelt wird als in der Erstprüfung festgelegt, mit dem F-B-V-Faktor eine neue Obergrenze für den Fülleranteil bestimmt. In Abbildung 7 ist dies exemplarisch dargestellt. Ausgehend von einem Fülleranteil von 8,0 M.-% aus der Erstprüfung und der Toleranz für den Einzelwert des Fülleranteils < 0,063 mm von 3,0 M.-% (siehe Abbildung 5) sowie dem Soll-Bindemittelgehalt von 6,1 M.-% aus der Erstprüfung ergibt sich ein F-B-V-Faktor von 1,8. Unter der Annahme, dass im Zuge der Kontrollprüfung ein Bindemittelgehalt von 5,7 M.-% ermittelt wurde, ergibt sich unter Berücksichtigung des F-B-V-Faktors eine neue obere Grenze für die Füllertoleranz von 10,3 M.-% (5,7 [M.-%] x 1,8 = 10,3 [M.-%]). Diese neue Grenze liegt unter der derzeitigen in den ZTV Asphalt-StB festgeschriebenen oberen Grenze der Toleranz von 11,0 M.-% (= 8,0 [M.-%] + 3,0 [M.-%]). Die dargestellte Vorgehensweise stellt nach Auffassung des Verfassers unter Berücksichtigung des oben genannten Grundgedankens eine moderate Begrenzung für den Fülleranteil auf Basis der Festlegungen der ZTV Asphalt-StB und jeweiligen Erstprüfung dar. Das vorgestellte Modell skizziert hierbei eine weitere Maßnahme zur Verbesserung der Dauerhaftigkeit von Asphaltstraßen ohne in das bestehende System zu stark einzugreifen. abgeschlossen sind. Berücksichtigung eines Kalkulationsbindemittelgehaltes Grundsätzlich muss es das Ziel sein, Regelungen zu formulieren, die in der Praxis dazu führen, dass Neben einer unzureichenden Verdichtung kann die Begründung für zu hohe Hohlraumgehalte der fertigen Schicht auch in einem fehlerhaft zusammengesetzten Asphaltmischgut liegen. zu magere Asphaltmischgutzusammensetzungen vermieden werden. Hier sollte vor allem versucht werden (aufgrund von wirtschaftlichen Überlegungen bei der Konzipierung des Asphaltmischgutes), im Rahmen der Erstprüfung den Ansatz von Mindestbindemittelgehalten aus den TL Asphalt-StB zu vermeiden. Es sollte u.a. der Anreiz geschaffen werden, aus asphalttechnologischen Gründen erforderliche Bindemittelgehalte nicht in der Phase des Wettbewerbs zu reduzieren. Dies sollte ggf. auch über die Anwendung einer Bonus-/Malus-Regelung erreicht werden. Hierbei ist anzumerken, dass in der Vergangenheit in Deutschland von den Straßenbauverwaltungen der Bundesländer mit unterschiedlichsten Varianten/Verfahren zum Kalkulationsbindemittelgehalt gearbeitet wurde. Dabei wurden u.a. vom Bauherren für die Preisbildung Vorgaben von Bindemittelgehalten für verschiedenen Asphaltmischgutarten und Asphaltmischgutsorten gemacht, die als Kalkulationsgrundlage zu verwenden waren. Es ist jedoch zu beachten, dass die Fragestellung im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Bereich des Vertrags- und Verdingungswesens sehr kritisch gesehen wird. Aus Sicht des BMVI besteht kein Handlungsbedarf für die Einführung eines Kalkulationsbindemittelgehaltes mit Bonus-/Malus-Regelung. Sowohl aus technischer als auch aus vertraglicher Sicht ist dies nach Auffassung des BMVI derzeit nicht möglich und auch nicht notwendig. Fazit/Ausblick Zusammenfassend ist festzuhalten, dass in dem vorliegenden Beitrag die Aktivitäten, die zur Verbesserung der Dauerhaftigkeit und zur Erstellung zuverlässiger Asphaltstraßen in den letzten Jahren ergriffen wurden, beschrieben werden. Außerdem wurde dargestellt, an welchen Themen in diesem Zusammenhang aktuell gearbeitet wird. Es ist festzuhalten, dass die Verbesserung der Dauerhaftigkeit mit dem Ziel zuverlässige Asphaltstraßen zu erstellen weiter ein Thema mit besonderer Bedeutung bleibt. Die bisherigen Erfahrungen belegen, dass die kurzfristig mit dem ARS 11/2012 ergriffenen Maßnahmen zur Verbesserung der Dauerhaftigkeit in die richtige Richtung zielen. Es sei noch einmal darauf hingewiesen, dass die Überlegungen zu den mittelfristigen Änderungen in der Arbeitsgruppe Asphaltbauweisen der FGSV noch nicht abschließend diskutiert wurden. Bei den mittelfristigen Änderungen bzw. Anpassungen handelt es sich um Themen, die in eine grundsätzliche Überarbeitung der wesentlichen asphalttechnischen Regelwerke aufgenommen werden sollten. Die begonnene Überarbeitung der ZTV 32 Straßen- & Tiefbau 02/2016

8 Asphalt-StB und TL Asphalt-StB, die auch aufgrund von Änderungen in den Europäischen Normen für den Asphaltstraßenbau erfolgen muss, wird sich voraussichtlich bis ins Jahr 2017 erstrecken. W LITERATUR [01] Technische Lieferbedingungen für Asphaltmischgut für den Bau von Verkehrsflächenbefestigungen, TL Asphalt-StB 07, Ausgabe 2007, FGSV-Verlag, Köln. [02] Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für den Bau von Verkehrsflächenbefestigungen aus Asphalt; ZTV Asphalt-StB 07, Ausgabe 2007, FGSV-Verlag, Köln. [03] Allgemeines Rundschreiben Straßenbau Nr. 11/2012 des Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, ARS 11/2012 vom , Änderungen und Ergänzungen des Technischen Regelwerkes Asphaltstraßen, StB 27/7182.8/3- ARS-12/11/ , Bonn. [04] Technische Lieferbedingungen für Straßenbaubitumen und gebrauchsfertige Polymermodifizierte Bitumen, TL Bitumen-StB 07/13, Fassung 2013, FGSV-Verlag, Köln. [05] Technische Lieferbedingungen für Asphaltmischgut für 18,9 PROZENT beträgt die Überschreitung des Hohlraumgehaltes der fertigen Schicht beim SMA 8 S. Das ist die höchste Ausfallrate. den Bau von Verkehrsflächenbefestigungen, TL Asphalt- StB 07/13, Ausgabe 2007/Fassung 2013, FGSV-Verlag, Köln. [06] Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für den Bau von Verkehrsflächenbefestigungen aus Asphalt; ZTV Asphalt-StB 07/13, Ausgabe 2007/Fassung 2013, FGSV-Verlag, Köln. [07] Weßelborg, Hans-Hermann: Qualitätsinitiative Asphalt - Können Anpassungen des Regelwerkes helfen, Asphalt - Fachzeitschrift für Herstellen und Einbauen von Asphalt, 47. Jahrgang, Heft 5, [08] Weßelborg, Hans-Hermann: Das ARS Nr. 11/2012 Zielsetzung und Erwartung, Tagungsband FGSV A 41 zur Asphaltstraßentagung 2013, FGSV-Verlag, Köln. [09] Bull-Wasser, Rudi; Schmidt, Hans; Weßelborg, Hans-Hermann: ZTV Asphalt-StB 07 / TL Asphalt-StB 07 Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für den Bau von Verkehrsflächenbefestigungen aus Asphalt /Technische Lieferbedingungen für Asphaltmischgut für den Bau von Verkehrsflächenbefestigungen, Handbuch und Kommentar, Aktualisierung zur Ausgabe 2007/Fassung 2013, Kirschbaum Verlag GmbH, Bonn, 2014.

Vertragsveränderungen zur ZTV Asphalt StB 07 und deren Auswirkungen / Umsetzungen

Vertragsveränderungen zur ZTV Asphalt StB 07 und deren Auswirkungen / Umsetzungen Vertragsveränderungen zur ZTV Asphalt StB 07 und deren Auswirkungen / Umsetzungen Ergebnisse aus dem AK 7.1.4 Vertragliche Regelungen - Dauerhaftigkeit Qualitätsinitiative Asphalt Können Anpassungen des

Mehr

Lesefassung ( amtliche Fassung: Amtsblatt für Berlin, Nr.: 23/2015 S )

Lesefassung ( amtliche Fassung: Amtsblatt für Berlin, Nr.: 23/2015 S ) Lesefassung ( amtliche Fassung: Amtsblatt für Berlin, Nr.: 23/2015 S. 1203 ) Ausführungsvorschriften zu 7 des Berliner Straßengesetzes für den Bau von Verkehrsflächenbefestigungen aus Asphalt (Einführung

Mehr

Einführung. ZTV Asphalt-StB 07

Einführung. ZTV Asphalt-StB 07 5 Inhaltsübersicht Einführung 1 Allgemeines 11 2 Von den TV bit zu den ZTV Asphalt-StB oi 11 3 Einfluss europäischer Richtlinien auf das nationale Regelwerk 14 4 Die ZTV Asphalt-StB 07 und TL Asphalt-StB

Mehr

Qualitätsoffensive Asphalt Aktuelle Änderungen in den Technischen Regelwerken

Qualitätsoffensive Asphalt Aktuelle Änderungen in den Technischen Regelwerken 29. Regenstaufer Asphalt- und Strassenbauseminar Qualitätsoffensive Asphalt Aktuelle Änderungen in den Technischen Regelwerken Dipl.-Ing. Stefan Leitner Gliederung 1. Bayerische Qualitätsoffensive Asphalt

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten 80535 München Per E-Mail a) Ämter für Ländliche Entwicklung

Mehr

Formblatt zur Erfassung von Untersuchungsstrecken gem. BMVBS-ARS 18/2010 Projekt/Kennziffer +) : Erfassung von Untersuchungsstrecken für neue oder weiterentwickelte Baustoffe, Bauweisen und Bauverfahren

Mehr

Sachgebiet IID9 München, I. Technische Lieferbedingungen für Straßenbaubitumen und gebrauchsfertige

Sachgebiet IID9 München, I. Technische Lieferbedingungen für Straßenbaubitumen und gebrauchsfertige Sachgebiet IID9 München, 29.08.2016 Az.: IID9-43433-001/08 Auskunft erteilt: Herr Leitner Nebenstelle: 3565 913-I Technische Lieferbedingungen für Straßenbaubitumen und gebrauchsfertige Polymermodifizierte

Mehr

EF Asphalt 2011/HE. Ergänzende Festlegungen Asphalt 2011 / Hessen. zur ZTV Asphalt-StB 07

EF Asphalt 2011/HE. Ergänzende Festlegungen Asphalt 2011 / Hessen. zur ZTV Asphalt-StB 07 Handbuch Bautechnik und Ingenieurbau Anhang D.2.9 Juni 2011 EF Asphalt 2011/HE - Ergänzende Festlegungen Asphalt 2011 / Hessen zur ZTV Asphalt-StB 07 für den Bereich der Hessischen Straßen- und Verkehrsverwaltung

Mehr

Die Herstellung kompakter Asphaltbefestigungen

Die Herstellung kompakter Asphaltbefestigungen Die Herstellung kompakter Asphaltbefestigungen - Aktuelle Entwicklungen - Teil 1 Dipl.-Ing. Hermann Lammen Heijmans Oevermann GmbH Asphaltbauweisen 2010 Teil 2 Dipl.-Ing. Stefan Pichottka ABE Baustoffprüf-

Mehr

Sachgebiet IID9 München, I

Sachgebiet IID9 München, I Sachgebiet IID9 München, 05.11.2012 Az.: IID9-43415-004/08 Auskunft erteilt: Herr Leitner Nebenstelle: 3565 913-I Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für den Bau von Verkehrsflächenbefestigungen

Mehr

Beispiele für die Leistungserklärung / CE-Kennzeichnung

Beispiele für die Leistungserklärung / CE-Kennzeichnung FGSV 797 B Beispiele für eine Leistungserklärung nach Anhang III der EU-BauPVO und die zugehörige CE-Kennzeichnung für die Lieferung von Asphaltmischgut nach der Normenreihe EN 13108 Beispiele für die

Mehr

SMA eine Asphaltsorte und ihre Anwendungen

SMA eine Asphaltsorte und ihre Anwendungen SMA eine Asphaltsorte und ihre Anwendungen TPA GmbH Sebastian Lorenz Peutestraße 51 20539 Hamburg Tel.: 040/20208-3449 Fax: 040/20208-3446 sebastian.lorenz@tpaqi.com 1 Anforderungen Hohe Verformungsbeständigkeit

Mehr

Walzasphaltstraßen. Anforderungen und Prüfergebnisse aus Sicht. einer Prüfstelle

Walzasphaltstraßen. Anforderungen und Prüfergebnisse aus Sicht. einer Prüfstelle Walzasphaltstraßen Anforderungen und Prüfergebnisse aus Sicht einer Prüfstelle Informationsveranstaltung der Qualitätsgemeinschaft Städtischer Straßenbau e.v. (QGS) 19. September 2011 Dipl.-Geol. Bernd

Mehr

Aktuelle Herausforderungen an die Asphaltbauweise und Lösungsansätze

Aktuelle Herausforderungen an die Asphaltbauweise und Lösungsansätze Aktuelle Herausforderungen an die Asphaltbauweise und Lösungsansätze Auswirkungen u.a. von europäischer Normung, Kolloquium für Fortgeschrittene im Straßenwesen Inst. f. Straßen- und Eisenbahnwesen, Universität

Mehr

Universität Siegen. Diplomarbeit. Thema:

Universität Siegen. Diplomarbeit. Thema: Diplomarbeit Thema: Untersuchung des Verformungsverhaltens von Asphaltbefestigungen in Abhängigkeit von der Qualität der geleisteten Verdichtungsarbeit Betreut durch: Prof. Dr.- Ing. G. Steinhoff Fachbereich

Mehr

Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen Arbeitsgruppe Sonderaufgaben

Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen Arbeitsgruppe Sonderaufgaben Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen Arbeitsgruppe Sonderaufgaben Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Tragschichten im Straßenbau ZTV T-StB 95 Ausgabe 1995 /

Mehr

Erstprüfung und Eignungsnachweis

Erstprüfung und Eignungsnachweis Erstprüfung und Eignungsnachweis Bedeutung für den Bauvertrag A. Riechert Institut Dr.-Ing. Gauer, Regenstauf A. Riechert / 1 Vertragsunterlagen Vertragsunterlagen ATV DIN 18317 Verkehrswegebauarbeiten

Mehr

Die RStO 12 - Änderungen für die Asphaltbauweise

Die RStO 12 - Änderungen für die Asphaltbauweise Die RStO 12 - Änderungen für die Asphaltbauweise André Täube Gliederung Anlass Änderungen für die Asphaltbauweise in den RStO 12 Änderungen für die Asphaltbauweise durch die RStO 12 2 Anlass Richtlinien

Mehr

EF Asphalt 2017/HE. Ergänzende Festlegungen Asphalt 2017 / Hessen. zu den ZTV/TL Asphalt-StB 07/13

EF Asphalt 2017/HE. Ergänzende Festlegungen Asphalt 2017 / Hessen. zu den ZTV/TL Asphalt-StB 07/13 EF Asphalt 2017/HE Ergänzende Festlegungen Asphalt 2017 / Hessen - zu den ZTV/TL Asphalt-StB 07/13 für den Bereich von - - Stand: 01.03.2017 1. Einleitung Die EF Asphalt 2017/HE sind unter www.mobil.hessen.de

Mehr

EF Asphalt 09/HE. Ergänzende Festlegungen Asphalt 2009 / Hessen zur ZTV Asphalt-StB 07 für den Bereich der Hessischen Straßen- und Verkehrsverwaltung

EF Asphalt 09/HE. Ergänzende Festlegungen Asphalt 2009 / Hessen zur ZTV Asphalt-StB 07 für den Bereich der Hessischen Straßen- und Verkehrsverwaltung Handbuch Bautechnik und Ingenieurbau Anlage D.2.1 Dezember 2009 EF Asphalt 09/HE - Ergänzende Festlegungen Asphalt 2009 / Hessen zur ZTV Asphalt-StB 07 für den Bereich der Hessischen Straßen- und Verkehrsverwaltung

Mehr

913-I. Bekanntmachung der Obersten Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr

913-I. Bekanntmachung der Obersten Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr 913-I Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für den Bau von Verkehrsflächenbefestigungen aus Asphalt, Ausgabe 2007, Fassung 2013, ZTV Asphalt-StB 07/13 Bekanntmachung der Obersten

Mehr

Asphaltanwendungen in der Praxis, neue Regelwerke DAV-Informationsveranstaltung am in Bonn

Asphaltanwendungen in der Praxis, neue Regelwerke DAV-Informationsveranstaltung am in Bonn Asphaltanwendungen in der Praxis, neue Regelwerke DAV-Informationsveranstaltung am 06.11.13 in Bonn Prof. Dr.-Ing. Volker Rauschenbach 1 Anpassungen Regelwerk Asphaltbauweise Veranlassung Anforderungen

Mehr

SMA eine Asphaltsorte und ihre Anwendung

SMA eine Asphaltsorte und ihre Anwendung SMA eine Asphaltsorte und ihre Anwendung 1 Anforderungen an moderne Fahrbahnbeläge aus Asphalt 2 Lebensdauer von Asphaltdeckschichten in Europa 3 Lebensdauer von Asphaltdeckschichten im Vergleich Quelle:

Mehr

Auswirkungen der Europäischen Normen auf des Regelwerk im Asphaltstraßenbau. A. Riechert

Auswirkungen der Europäischen Normen auf des Regelwerk im Asphaltstraßenbau. A. Riechert Auswirkungen der Europäischen Normen auf des Regelwerk im Asphaltstraßenbau A. Riechert Institut Dr.-Ing. Gauer, Regenstauf A. Riechert / 1 DIN 1996 TL G Asphalt StB TP A-StB ALP A-StB M Eignungsprüfungen

Mehr

RoadNews 25. Kompakte Asphaltbefestigungen ausschreiben. So einfach geht s.

RoadNews 25. Kompakte Asphaltbefestigungen ausschreiben. So einfach geht s. Kompakte Asphaltbefestigungen ausschreiben So einfach geht s. Kompakte Asphaltbefestigungen Teil 3 // Ausschreibung Kompakte Asphaltbefestigungen ausschreiben So einfach geht s. Viele Fachleute kennen

Mehr

SMA eine Asphaltsorte und ihre Anwendung

SMA eine Asphaltsorte und ihre Anwendung SMA eine Asphaltsorte und ihre Anwendung 1 Anforderungen Hohe Verformungsbeständigkeit Gute Griffigkeit Erhöhte Nutzungsdauer Geringere Erhaltungskosten Geringe Rissbildungsneigung Lärmminderung Fahrkomfort

Mehr

Dauerhafte Asphaltbefestigungen herstellen

Dauerhafte Asphaltbefestigungen herstellen Qualität im Asphaltstraßenbau Dauerhafte Asphaltbefestigungen herstellen Seminarveranstaltung der VSVI Berlin-Brandenburg Frankfurt (Oder) 24. Januar 2012 Dipl.-Geol. Bernd Dudenhöf er ASPHALTA Prüf -

Mehr

Ruhr-Universität Bochum

Ruhr-Universität Bochum Ruhr-Universität Bochum Lehrstuhl für Verkehrswegebau Prof. Dr.-Ing. M. Radenberg Modulprüfung Verkehrswegebau Bachelorstudiengang Umwelttechnik und Ressourcenmanagement Montag, den 20.09.2010 9:15 10:15

Mehr

EF Asphalt 2013/HE. Ergänzende Festlegungen Asphalt 2013 / Hessen. zur ZTV/TL Asphalt-StB 07/13

EF Asphalt 2013/HE. Ergänzende Festlegungen Asphalt 2013 / Hessen. zur ZTV/TL Asphalt-StB 07/13 EF Asphalt 2013/HE Ergänzende Festlegungen Asphalt 2013 / Hessen - zur ZTV/TL Asphalt-StB 07/13 für den Bereich von Hessen Mobil - - Stand: 06.02.2014 1. Einleitung Die EF Asphalt 2013/HE sind unter www.mobil.hessen.de

Mehr

Qualitätssicherung für eine lange Gebrauchsdauer von Asphaltstraßen

Qualitätssicherung für eine lange Gebrauchsdauer von Asphaltstraßen Qualitätssicherung für eine lange Gebrauchsdauer von Asphaltstraßen Kolloquium Vermeidung von Straßenschäden in Kommunen am 23.11.2011, INSTITUT FÜR STRASSEN- UND EISENBAHNWESEN (ISE) KIT Universität des

Mehr

dav Informationsveranstaltung Asphaltanwendungen in der Praxis Dipl.-Ing. Andrea Seegrön

dav Informationsveranstaltung Asphaltanwendungen in der Praxis Dipl.-Ing. Andrea Seegrön KONTROLLPRÜFUNGEN WARUM UND WIE? dav Informationsveranstaltung Asphaltanwendungen in der Praxis Labor MAUCH-GLÄSER GmbH Neuhöfer Straße 23, 21107 Hamburg Tel. 040 / 75 66 19 25, Fax 040 / 75 66 19 26 Qualitätssicherung

Mehr

Regelwerke für Ländliche Wege

Regelwerke für Ländliche Wege Geplant & Gebaut Damit ländliche Wege über eine lange Nutzungsdauer verfügen, sollten die Asphaltschichten möglichst dicht und lexibel sein FOTO: ALE UNTERFRANKEN, WÜRZBURG Regelwerke für Ländliche Wege

Mehr

Performance von Asphalt heute und morgen. Bundesanstalt für Straßenwesen

Performance von Asphalt heute und morgen. Bundesanstalt für Straßenwesen Performance von Asphalt heute und morgen Bundesanstalt für Straßenwesen Performance Eigenschaften von Asphalt Unter Performance versteht man das Gebrauchsverhalten von Asphalt, das anhand bestimmter Eigenschaften

Mehr

Der Multiple Creep and Recovery Test (MSCRT)

Der Multiple Creep and Recovery Test (MSCRT) Der Multiple Creep and Recovery Test (MSCRT) Workshop Dynamisches Workshop Scherrheometer Dynamisches Dipl.-Ing. Scherrheometer Carsten Oelkers 1 Allgemeines Rundschreiben Straßenbau Nr. 11/2012 Betreff:

Mehr

Stand des Regelwerkes bei neuen Asphaltbauweisen

Stand des Regelwerkes bei neuen Asphaltbauweisen Stand des Regelwerkes bei neuen Asphaltbauweisen Baudirektor Dipl.-Ing.Univ. Gernot Rodehack Neue Asphaltbauweisen Lärmtechnisch optimierte Asphaltdeckschichten aus SMA LA aus AC D LOA E LA D Asphaltdeckschichten

Mehr

Lärmreduzierung im kommunalen Bereich

Lärmreduzierung im kommunalen Bereich Die neuen Merkblätter der FGSV Jan Jähnig Inhalt Erstellung des Vortrages mit Unterstützung von Kerstin Gärtner, Kerstin Westermann und Andreas Otto Folie 2 Einleitung Folie 3 Merkblätter und Empfehlungen

Mehr

913-B. Technische Lieferbedingungen für Gesteinskörnungen im Straßenbau, Ausgabe 2004, Fassung 2018, TL Gestein-StB 04/18

913-B. Technische Lieferbedingungen für Gesteinskörnungen im Straßenbau, Ausgabe 2004, Fassung 2018, TL Gestein-StB 04/18 Referat 49 München, 18.03.2019 Az.: 49-43415-4-3 Auskunft erteilt: Herr Leitner Nebenstelle: 3565 913-B Technische Lieferbedingungen für Gesteinskörnungen im Straßenbau, Ausgabe 2004, Fassung 2018, TL

Mehr

Ruhr-Universität Bochum

Ruhr-Universität Bochum Ruhr-Universität Bochum Lehrstuhl für Verkehrswegebau Prof. Dr.-Ing. M. Radenberg Modulprüfung Verkehrswegebau Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen Freitag, den 1.3.2013 15:15 17:15 Uhr Zugelassene Hilfsmittel:

Mehr

Das künftige Technische Regelwerk im Asphaltstraßenbau. TL und ZTV Asphalt-StB 07

Das künftige Technische Regelwerk im Asphaltstraßenbau. TL und ZTV Asphalt-StB 07 Das künftige Technische Regelwerk im Asphaltstraßenbau TL und ZTV Asphalt-StB 07 A. Riechert Institut Dr.-Ing. Gauer, Regenstauf Europäische Normung Richtlinie zur Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften

Mehr

Veranstaltung DAV, GSV, VSVI Asphalt und Umwelt

Veranstaltung DAV, GSV, VSVI Asphalt und Umwelt Veranstaltung DAV, GSV, VSVI Asphalt und Umwelt Wiederverwendung von Asphalt in Bayern Nürnberg-Wetzendorf, 25.06.2015 Dipl.-Ing. Stefan Leitner www.innenministerium.bayern.de Technische Regelwerke - TL

Mehr

Kontrollprüfungen Warum und wie? IFTA

Kontrollprüfungen Warum und wie? IFTA Kontrollprüfungen Warum und wie? Dipl.-Ing. Michael Gehrke Lüschershofstr. 71-73 45356 Essen Quelle: Duden Quelle: WeltOnline 2 Wie wird die Qualität gesichert? Zur Sicherung der Qualität müssen alle Elemente

Mehr

Ruhr-Universität Bochum

Ruhr-Universität Bochum Ruhr-Universität Bochum Lehrstuhl für Verkehrswegebau Prof. Dr.-Ing. M. Radenberg Modulprüfung UTRM-IV-9b Verkehrswegebau Bachelorstudiengang Umwelttechnik und Ressourcenmanagement (PO 09) Donnerstag,

Mehr

Die neuen TL Asphalt und ZTV Asphalt Neuerungen aus Sicht der Straßenbauverwaltung

Die neuen TL Asphalt und ZTV Asphalt Neuerungen aus Sicht der Straßenbauverwaltung Die neuen TL Asphalt und ZTV Asphalt Neuerungen aus Sicht der Straßenbauverwaltung BOR Gernot Rodehack 23. Regenstaufer Asphalt- und Straßenbauseminar 28. März 2007 ertragsverhältnis bisher Auftraggeber

Mehr

Kontrollprüfungen - ein Beitrag zur Qualitätssicherung

Kontrollprüfungen - ein Beitrag zur Qualitätssicherung Kontrollprüfungen - ein Beitrag zur Qualitätssicherung Vortrags- und Fortbildungsveranstaltung Qualitätssicherung im Straßenbau des Bundesverbandes unabhängiger Institute für bautechnische Prüfungen im

Mehr

Stand und Umsetzung der Regelwerke im Straßenbau

Stand und Umsetzung der Regelwerke im Straßenbau Stand und Umsetzung der Regelwerke im Straßenbau Ausführungsvorschriften (AV) zu 7 des Berliner Straßengesetzes Erlasse im Jahr 2014 Erlasse in Bearbeitung 2 Erlasse 2014 Schichten ohne Bindemittel AV

Mehr

Neues zu Regelwerk und Forschung in der FGSV-Arbeitsgruppe Asphaltbauweisen

Neues zu Regelwerk und Forschung in der FGSV-Arbeitsgruppe Asphaltbauweisen Neues zu Regelwerk und Forschung in der FGSV-Arbeitsgruppe Asphaltbauweisen Asphaltstrassentag am 21.01.2015 der VSVI Hessen in Friedberg Dr.-Ing. Thomas Wörner 1 Inhaltsangabe Organigramm der FGSV Grundlagen

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten 80535 München Per E-Mail a) Ämter für Ländliche Entwicklung

Mehr

Die Asphaltverdichtung 3

Die Asphaltverdichtung 3 Die sphaltverdichtung 3 2.3 Gedanken zum Verdichtungsgrad Bei genauer Betrachtung des Marshall-Verfahrens kommt die Frage auf, ob sich die geforderte Verdichtung durch den Verdichtungsgrad zur Bezugsdichte

Mehr

EIN JAHR mit der neuen TL Asphalt 07 ZTV Asphalt 07 TP Asphalt 07

EIN JAHR mit der neuen TL Asphalt 07 ZTV Asphalt 07 TP Asphalt 07 VSVI BERLIN / BRANDENBURG ASPHALT-SEMINAR Berlin EIN JAHR mit der neuen TL Asphalt 07 ZTV Asphalt 07 TP Asphalt 07 1 ZTVASPHALT IM MITTELPUNKT DER NEUEN REGELWERKE Struktur des Technischen Regelwerkes

Mehr

Lärmreduzierung im kommunalen Bereich

Lärmreduzierung im kommunalen Bereich Lärmreduzierung im kommunalen Bereich Die neuen Merkblätter der FGSV 25. November 2014 Ulrich Lüthje Entstehung von Verkehrslärm Lärmquellen Straßenverkehrslärm Motor und Antriebsstrang Reifen und Fahrbahn

Mehr

Der ländliche Wegebau ZTV LW 99 Ansätze zur Integration in neue Vorschriften

Der ländliche Wegebau ZTV LW 99 Ansätze zur Integration in neue Vorschriften Der ländliche Wegebau ZTV LW 99 Ansätze zur Integration in neue Vorschriften 1 Aufgaben des ländlichen Wegebaues - Verbesserung der Lebensverhältnisse in den Gemeinden des ländlichen Raumes - Verbesserung

Mehr

Decktragschicht nach dem Splittmastixprinzip für den regionalen Straßenbau

Decktragschicht nach dem Splittmastixprinzip für den regionalen Straßenbau Decktragschicht nach dem Splittmastixprinzip für den regionalen Straßenbau Decktragschicht nach Splittmastixprinzip Dipl.-Ing. Klaus Graf Bubesheim / Armin Kohl - JRS 1 Generelle Frage Weshalb SMA-Bauweisen

Mehr

Lärmmindernde Asphaltbeläge im kommunalen

Lärmmindernde Asphaltbeläge im kommunalen Lärmmindernde Asphaltbeläge im kommunalen Straßenbau SMA-LA und LOA 5D (Lärmtechnisch optimierte Asphaltdeckschicht) Herbert Lukas Pusch Bau GmbH & Co. KG Gliederung: 1. Konzept geräuscharmer Beläge 1.1

Mehr

Baumaßnahme: Probestrecke L 148 Dagstuhl Bardenbach Abschnitt: Noswendel - Dagstuhl

Baumaßnahme: Probestrecke L 148 Dagstuhl Bardenbach Abschnitt: Noswendel - Dagstuhl Spezialbitumen Flüster-Asphalt Baumaßnahme: Probestrecke L 148 Dagstuhl Bardenbach Abschnitt: Noswendel - Dagstuhl Asphaltbinder: AC 16 B S Bindemittel: gem. TL RmB-StB, By (RmB G 25/60-52) 12 M.-% CTS

Mehr

Ruhr-Universität Bochum Lehrstuhl für Verkehrswegebau

Ruhr-Universität Bochum Lehrstuhl für Verkehrswegebau Ruhr-Universität Bochum Lehrstuhl für Verkehrswegebau Prof. Dr.-Ing. M. Radenberg Bachelorprüfung Bachelormodul Verkehrswegebau Montag, den 22.03.2010; 14:30 15:30 Uhr Zugelassene Hilfsmittel: Skripte

Mehr

DIN 1) VOB/B Verdingungsordnung für Bauleistungen - Teil B: Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen DIN 1961

DIN 1) VOB/B Verdingungsordnung für Bauleistungen - Teil B: Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen DIN 1961 Anlage 1 Technische Regelwerke DIN 1) VOB/B Verdingungsordnung für Bauleistungen - Teil B: Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen DIN 191 DIN EN 1425 DIN EN 142 DIN EN 1428

Mehr

Erfahrung oder Performance Zukunftsdiskussion über das Technische Regelwerk Asphalt

Erfahrung oder Performance Zukunftsdiskussion über das Technische Regelwerk Asphalt Erfahrung oder Performance Zukunftsdiskussion über das Technische Regelwerk Asphalt Dipl.-Ing. Matthias Schellenberger Bayerische Asphalt-Mischwerke GmbH & Co. KG 30. REGENSTAUFER ASPHALT- UND STRASSENBAU-SEMINAR

Mehr

Ruhr-Universität Bochum

Ruhr-Universität Bochum Ruhr-Universität Bochum Lehrstuhl für Verkehrswegebau Prof. Dr.-Ing. M. Radenberg Modulprüfung BI-19 Straßenbau und erhaltung (PO13) BI-20 Verkehrswegebau (PO09) Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen Donnerstag,

Mehr

Baupraktische Bedeutung von Eignungs- und Kontrollprüfungen

Baupraktische Bedeutung von Eignungs- und Kontrollprüfungen 21. Regenstaufer Asphalt- und Straßenbau-Seminar am 13.04.2005 in Regenstauf, Jahnhalle Baupraktische Bedeutung von Eignungs- und Kontrollprüfungen Dipl.-Ing. A. Riechert INSTITUT DR.-ING. GAUER Ingenieurgesellschaft

Mehr

Sachgebiet IID9 München, I

Sachgebiet IID9 München, I Sachgebiet IID9 München, 05.11.2012 Az.: IID9-43432-002/08 Auskunft erteilt: Herr Leitner Nebenstelle: 3565 913-I Technische Lieferbedingungen für Gesteinskörnungen im Straßenbau, Ausgabe 2004, Fassung

Mehr

Bauvertragliche Bedeutung von Kontrollprüfungen

Bauvertragliche Bedeutung von Kontrollprüfungen Bauvertragliche Bedeutung von Kontrollprüfungen Dr.-Ing. Richard Bosl Staatliches Bauamt Regensburg Gliederung 1. Vorwort 2. Bauvertragliche Regelungen 3. Kontrollprüfungen im Rahmen der Qualitätssicherung

Mehr

Technisches BVMB-Fachseminar am Mittwoch, 29. März 2017 in Hannover zum Thema Die vertragsgemäße Qualität im Asphaltstraßenbau

Technisches BVMB-Fachseminar am Mittwoch, 29. März 2017 in Hannover zum Thema Die vertragsgemäße Qualität im Asphaltstraßenbau BVMB Kaiserplatz 3 53113 Bonn Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.v. Kaiserplatz 3 53113 Bonn Tel.: 0228 91185-0 Fax: 0228 91185-22 www.bvmb.de info@bvmb.de Vereinsregister Bonn Nr. 3079

Mehr

913-I. Technische Lieferbedingungen für Asphaltmischgut für den Bau von Verkehrsflächenbefestigungen, Ausgabe 2007, Fassung 2013, TL Asphalt-StB 07/13

913-I. Technische Lieferbedingungen für Asphaltmischgut für den Bau von Verkehrsflächenbefestigungen, Ausgabe 2007, Fassung 2013, TL Asphalt-StB 07/13 913-I Technische Lieferbedingungen für Asphaltmischgut für den Bau von Verkehrsflächenbefestigungen, Ausgabe 2007, Fassung 2013, TL Asphalt-StB 07/13 Bekanntmachung der Obersten Baubehörde im Bayerischen

Mehr

Performance von Asphalt. Performance von Asphalt

Performance von Asphalt. Performance von Asphalt Kolloquium Performance von Asphalt 28.11.2012, 2012 ISE Karlsruhe Performance von Asphalt Motivation heute und morgen Dr.-Ing. Heinrich Els Dr. Heinrich Els ISE Kolloquium Performance von Asphalt 28. November

Mehr

Stand und Umsetzung der Regelwerke im Straßenbau. bup Vortrag BauDir in Dipl.-Ing. Gudrun Isle 14. März

Stand und Umsetzung der Regelwerke im Straßenbau. bup Vortrag BauDir in Dipl.-Ing. Gudrun Isle 14. März Stand und Umsetzung der Regelwerke im Straßenbau 1 Ausführungsvorschriften (AV) zu 7 des Berliner Straßengesetzes Straßenbau Brücken- / Ingenieurbau 2 AV ZTV Asphalt-StB 07 und AV TL Asphalt-StB 07 weiterhin

Mehr

Workshop Stärkung des Einsatzes von Recyclingbaustoffen in Sachsen-Anhalt

Workshop Stärkung des Einsatzes von Recyclingbaustoffen in Sachsen-Anhalt Workshop Stärkung des Einsatzes von Recyclingbaustoffen in Sachsen-Anhalt Inhalt 1. Umweltschutz / umweltrelevante Merkmale 2. Wiederverwendung und Einsatzmöglichkeiten im Erdbau in Schichten ohne Bindemittel

Mehr

Sachgebiet IID9 München, I

Sachgebiet IID9 München, I Sachgebiet IID9 München, 29.08.2016 Az.: IID9-43434-001/08 Auskunft erteilt: Herr Leitner Nebenstelle: 3565 913-I Technische Lieferbedingungen für Asphaltmischgut für den Bau von Verkehrsflächenbefestigungen,

Mehr

Asphalt Kontrollprüfung. Kommunalstraßenregelung

Asphalt Kontrollprüfung. Kommunalstraßenregelung Asphalt Kontrollprüfung gemäß Kommunalstraßenregelung (Landkreisregel) für Verkehrsflächen 1 Kontrollprüfung Asphalt gemäß - ZTV Asphalt- StB 07/13 - ZTV LW 99/01 Änderung und Ergänzung 2007/11 Asphalt-Kommunalstraßenregelung-LE

Mehr

Sachgebiet IID9 München, I

Sachgebiet IID9 München, I Sachgebiet IID9 München, 11.11.2014 Az.: IID9-43415-005/97 Auskunft erteilt: Herr Leitner Nebenstelle: 3565 913-I Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für die Bauliche Erhaltung von

Mehr

Technisches BVMB-Fachseminar am Dienstag, 6. März 2018 in Frankfurt zum Thema Die vertragsgemäße Qualität im Asphaltstraßenbau

Technisches BVMB-Fachseminar am Dienstag, 6. März 2018 in Frankfurt zum Thema Die vertragsgemäße Qualität im Asphaltstraßenbau BVMB Kaiserplatz 3 53113 Bonn Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.v. Kaiserplatz 3 53113 Bonn Tel.: 0228 91185-0 Fax: 0228 91185-22 www.bvmb.de info@bvmb.de Vereinsregister Bonn Nr. 3079

Mehr

Ruhr-Universität Bochum

Ruhr-Universität Bochum Ruhr-Universität Bochum Lehrstuhl für Verkehrswegebau Prof. Dr.-Ing. M. Radenberg Modulprüfung BI-19 Straßenbau und erhaltung (PO13) BI-20 Verkehrswegebau (PO09) Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen Freitag,

Mehr

Die neuen Empfehlungen für lärmoptimierte Asphaltdeckschichten

Die neuen Empfehlungen für lärmoptimierte Asphaltdeckschichten www.strabag.com Die neuen Empfehlungen für lärmoptimierte Asphaltdeckschichten, TPA GmbH Verkehrslärm Verkehrslärm jedoch beeinträchtigt das Leben vieler Menschen, wie eine Umfrage im Jahr 2012 mit ca.

Mehr

Tragschichten ohne Bindemittel

Tragschichten ohne Bindemittel www.galabau.expert Bautechnik / Wegebau Tragschichten ohne Bindemittel Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Harald Kurkowski Bimolab ggmbh Stand 12/2015 www.galabau.expert fundiertes, anwendungsorientiertes,

Mehr

Aktuelle Fragen des Asphaltstraßenbaus in Bayern Aus Regelwerk und Praxis

Aktuelle Fragen des Asphaltstraßenbaus in Bayern Aus Regelwerk und Praxis Aktuelle Fragen des Asphaltstraßenbaus in Bayern Aus Regelwerk und Praxis Dr.-Ing. Thomas Wörner MPA BAU, Abteilung Baustoffe der TU München Inhalt Neues im Technischen Regelwerk Neue Regelwerke Regelungen

Mehr

Baustoffeingangsprüfungen

Baustoffeingangsprüfungen Baustoffeingangsprüfungen A. Riechert Institut Dr.-Ing. Gauer A. Riechert / 1 Lieferant (Hersteller von Gesteinskörnungen) Güteüberwachung nach EN Abnehmer z.b. Asphaltmischwerk aus TL Gestein für CE-Zeichen:

Mehr

XX. Weimarer Straßenbau und Baustoffsymposium

XX. Weimarer Straßenbau und Baustoffsymposium XX. Weimarer Straßenbau und Baustoffsymposium Weitere Wege beim Einsatz von Asphaltgranulat Bauhaus-Universität Weimar 22. März 2018 www.abdnb.bayern.de Inhalt Asphaltgranulat?? Wohin damit?? XX. Weimarer

Mehr

Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen. Kommission Kommunale Straßen

Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen. Kommission Kommunale Straßen Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen Kommission Kommunale Straßen Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Aufgrabungen in Verkehrsflächen R1 ZTV A-StB 12 Ausgabe

Mehr

Sachgebiet IID9 München, I

Sachgebiet IID9 München, I Sachgebiet IID9 München, 10.11.2008 Az.: IID9-43435-002/08 Auskunft erteilt: Herr Rodehack Nebenstelle: 3565 913-I Technische Lieferbedingungen für Baustoffe und Baustoffgemische für Tragschichten mit

Mehr

Alternative Bauweisen

Alternative Bauweisen Alternative Bauweisen Lärmminderung und Dauerhaftigkeit Alternative Bauweisen - Die neuen Regelwerke der FGSV - 20. April 2016 Ulrich Lüthje Ulrich Lüthje asphalt-labor Arno J. Hinrichsen GmbH & Co. Seite

Mehr

Straßenbau und Straßenerhaltung

Straßenbau und Straßenerhaltung Straßenbau und Straßenerhaltung Ein Handbuch für Studium und Praxis Von Dr.-Ing. Carsten Karcher und Dr.-Ing. Dirk Jansen Vormals bearbeitet von Prof. Dr.-Ing. Edeltraud Straube und Prof. Dr.-Ing. Klaus

Mehr

Dr.-Ing. Kyriakos Vassiliou IFM Dr. Schellenberg Leipheim GmbH & Co. KG. IFM-Straßenbau-Seminar IfM Leipheim

Dr.-Ing. Kyriakos Vassiliou IFM Dr. Schellenberg Leipheim GmbH & Co. KG. IFM-Straßenbau-Seminar IfM Leipheim Änderungen und Ergänzungen der Technischen Lieferbedingungen und Vertragsbedingungen für Asphalt und für Schichten ohne Bindemittel in Bayern und Baden-Württemberg Dr.-Ing. Kyriakos Vassiliou IFM Dr. Schellenberg

Mehr

Stellungnahme zur Überbauung von AKR-geschädigten Verkehrsflächenbefestigungen mit Dünnen Asphaltdeckschichten in Kaltbauweise (DSK)

Stellungnahme zur Überbauung von AKR-geschädigten Verkehrsflächenbefestigungen mit Dünnen Asphaltdeckschichten in Kaltbauweise (DSK) 12103 Berlin An alle Interessenten der Bauweise Dünne Asphaltdeckschichten in Kaltbauweise (DSK) Datum Stellungnahme zur Überbauung von AKR-geschädigten Verkehrsflächenbefestigungen mit Dünnen Asphaltdeckschichten

Mehr

LEISTUNGSVERZEICHNIS (gültig ab )

LEISTUNGSVERZEICHNIS (gültig ab ) Univ.-Prof. Dr.-Ing. Klaus Bogenberger Laboratorium für Strassenwesen an der Universität der Bundeswehr München LEISTUNGSVERZEICHNIS (gültig ab 01.07.2009) für Untersuchungen von Gesteinskörnungen und

Mehr

Nr. 13 München, 29. November Jahrgang. Inhaltsübersicht

Nr. 13 München, 29. November Jahrgang. Inhaltsübersicht DER BAYERISCHEN STAATSREGIERUNG DES BAYERISCHEN MINISTERPRÄSIDENTEN DER BAYERISCHEN STAATSKANZLEI DES BAYERISCHEN STAATSMINISTERIUMS DES INNERN DES BAYERISCHEN STAATSMINISTERIUMS FÜR WIRTSCHAFT, INFRASTRUKTUR,

Mehr

Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation

Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Straßenbauarbeiten in Hamburg ZTV/St-Hmb.09 Ausgabe 2009 Fassung

Mehr

Asphalt im Straßenbau

Asphalt im Straßenbau Asphalt im Straßenbau Dr.-Ing. Jürgen Hutschenreuther Dr.-Ing. Thomas Wörner 2. Auflage K I R S C H B A U M V E R L A G B O N N Vorwort 5 1 Bitumen 1.1 Geschichtliches 16 1.1.1 Entstehung des Erdöls/Lagerstätten

Mehr

Einsatz von Olexobit 25 im Splittmastixasphalt. Maßnahme: Heilbronn, Neckartalstraße

Einsatz von Olexobit 25 im Splittmastixasphalt. Maßnahme: Heilbronn, Neckartalstraße Einsatz von Olexobit 25 im Splittmastixasphalt Maßnahme: Heilbronn, Neckartalstraße BP Bitumen Rolf Reiter September 2002 Olexobit 25 Einbaubericht: Heilbronn, Neckartalstraße Auf der Neckartalstraße (L1100)

Mehr

SMA im kommunalen Bereich

SMA im kommunalen Bereich SMA im kommunalen Bereich ZuB Ingenieurgesellschaft für Zuschlag- und Baustofftechnologie mbh www.zubgmbh.de SMA im kommunalen Bereich ZuB GmbH, Mörfelden-Walldorf 1 Straßennetz in Deutschland Gemeindestraßen

Mehr

Regelungen für die Wiederverwendung von Straßenausbaustoffen. Ausbauasphalt Pechhaltige Straßenausbaustoffe

Regelungen für die Wiederverwendung von Straßenausbaustoffen. Ausbauasphalt Pechhaltige Straßenausbaustoffe von Straßenausbaustoffen Ausbauasphalt Pechhaltige Straßenausbaustoffe - Richtlinien für die umweltverträgliche Verwertung von Ausbaustoffen mit teer-/pechtypischen Bestandteilen sowie für die Verwertung

Mehr

Asphalt aktuelle Anforderungen und Konsequenzen

Asphalt aktuelle Anforderungen und Konsequenzen Asphalt aktuelle Anforderungen und Konsequenzen Werner Müller Inhalt 1. Überblick über die aktuellen Anforderungsdokumente 2. Anforderungen der RVS Ausgabe 2007 im Vergleich zur RVS Ausgabe 2004 3. Konsequenzen

Mehr

Möglichkeiten der Qualitätssicherung. DAV-Veranstaltung am in Linstow

Möglichkeiten der Qualitätssicherung. DAV-Veranstaltung am in Linstow Möglichkeiten der Qualitätssicherung Seite 1 Seite 2 Qualität Qualität ist kein Zufall; sie ist immer das Ergebnis angestrengten Denkens. John Ruskin ( 1819-1900), engl. Schriftsteller, Kunstkritiker u.

Mehr

Symposium Akustische Stadtgestaltung

Symposium Akustische Stadtgestaltung Ministerialrat Einar Dittmann am 23. und 24. Juli 2015 im Fraunhofer-Institutszentrum in Stuttgart-Vaihingen Gliederung des Vortrages Folie 2 Geräuschemissionen aus dem Straßenverkehr Lärmschutz Lärmvorsorge

Mehr

Auswirkungen von aktuellen Regelwerken auf den Stadtstraßenbau

Auswirkungen von aktuellen Regelwerken auf den Stadtstraßenbau Auswirkungen von aktuellen Regelwerken auf den Stadtstraßenbau StBD Dipl. Ing. Alexander Buttgereit Gliederung 1. Einleitung 2. Überblick über neue Regelwerke 3. RStO 2012 aus kommunaler Sicht 4. Fazit

Mehr

Porous Mastic Asphalt PMA in der Praxis und Anwendung

Porous Mastic Asphalt PMA in der Praxis und Anwendung Porous Mastic Asphalt PMA in der Praxis und Anwendung - Ein Zwischenstand - Dipl.-Ing. Detlef Stein Dr. Hutschenreuther Ingenieurgesellschaft für bautechnische Prüfungen mbh 1 » Prinzipielles Was ist PMA?»

Mehr

Erläuterungen zum Verfahren V3

Erläuterungen zum Verfahren V3 Erläuterungen zum Umgang mit positiv bewerteten Gesteinskörnungen, die auf den Listen der Geprüften, AKR-unbedenklichen Vorkommen von groben Gesteinskörnungen für den Einsatz in Fahrbahndecken aus Beton

Mehr

Einführung ZTV A-StB 97/06 Ausgabe 1997 / Fassung 2006

Einführung ZTV A-StB 97/06 Ausgabe 1997 / Fassung 2006 Einführung ZTV A-StB 97/06 Ausgabe 1997 / Fassung 2006 mit überarbeiteten Verbindlichen Regelungen für die endgültige Wiederherstellung von Fahrbahnen, Geh- und Radwegen nach Aufgrabungen vom 30. März

Mehr

Erhaltungskonzepte für Asphaltstraßen in Baden-Württemberg Pilotstrecken mit Maximalrecycling

Erhaltungskonzepte für Asphaltstraßen in Baden-Württemberg Pilotstrecken mit Maximalrecycling Erhaltungskonzepte für Asphaltstraßen in Baden-Württemberg Pilotstrecken mit Maximalrecycling Andreas Hollatz und Yvonne Zweschper, Stuttgart Die Straßenbauverwaltung Baden-Württemberg stärkt die Erhaltung

Mehr

Asphaltgranulat als Tragschicht ohne Bindemittel

Asphaltgranulat als Tragschicht ohne Bindemittel Asphaltgranulat als Tragschicht ohne Bindemittel Dipl.-Ing. Thomas Plehm Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg Dezernat Grundsatzangelegenheiten Straßen- u. Konstruktiver Ingenieurbau Vorüberlegungen

Mehr