Bildungsberatung im Dialog
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- Otto Rosenberg
- vor 8 Jahren
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1 Bildungsberatung im Dialog Dokumentation des Kick-Off-Workshops Bildungsberatung im Dialog Verbundvorhaben Bildungsberatung in den Lernenden Regionen Kick-Off-Workshop am 14. Mai 2007 an der TU Kaiserslautern Inhaltsverzeichnis Der Tag auf einen Blick... 2 Kick-Off-Präsentation zu den Zielen des Projekts... 3 Zusammenfassung der Ergebnisse... 4 Fotoprotokoll AG 1: Beratungspraktiken für eine individuelle Beratung... 6 Fotoprotokoll AG 2: Organisations- und Geschäftsmodellentwicklung... 8 Fotoprotokoll AG 3: Qualitätssicherung Fragebogen zu möglichen Zusatznutzen für die Lernenden Regionen durch die beteiligten Universitäten Teilnehmerliste Impressionen Impressum
2 Der Tag auf einen Blick Uhr Begrüßung Uhr Informationen zum organisatorischen Verlauf des Workshops Uhr Zum Konzept und den inhaltlichen Perspektiven des Vorhabens Das dialogische Konzept des Vorhabens Generelle Ziele Themen und Fragestellungen Nutzenorientierung Uhr Pause Bildung von Arbeitsgruppen Uhr Arbeitsgruppen: Modellierung der Themenschwerpunkte und der Kooperationsformen Welche Themen sollten im Teilprojekt behandelt werden? o Die inhaltlichen Aspekte der drei Teilprojekte werden präzisiert und ergänzt. Wie kann die Kooperation zwischen Universitäten und LR aussehen? o Entwicklung von Strategien für eine gelungene Kooperation Uhr Mittagsessen im Restaurant Sommerhaus Uhr Erste Ergebnisübersicht - Präsentationen der Ergebnisse Uhr Modellierung der Themenschwerpunkte und der Kooperationsformen Die Teilnehmenden wechseln die Arbeitsgruppen. Ergebnisse der ersten Runde werden erweitert und ergänzt Uhr Abschließende Präsentation der Ergebnisse und Stellungnahmen Benennen von Kooperationsperspektiven Uhr Abschluss des Workshops 2
3 Kick-Off-Präsentation zu den Zielen des Projekts gehalten von Prof. Christiane Zeuner (Helmut Schmidt Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg), Prof. Wiltrud Gieseke (Humboldt Universität Berlin) und Prof. Rolf Arnold (Technische Universität Kaiserslautern) Der geplante Projektablauf Drei Schwerpunkte Bildungsberatung im Dialog Strukturieren Konzepte/Tools Sichten Referenzmodelle Sammeln Nachhaltigkeit Organisations- und Geschäftsmodellentwicklung Beratung für eine individuelle Klientel Qualitätssicherung Lernende Regionen A) Organisations- und Geschäftsmodellentwicklung Unsere Fragen Finanzierungsperspektiven von Bildungsberatung? Wer sind Kunden? Orte und Zeiten? Innere und äußere Vernetzungen? Ihr möglicher Nutzen Optimierung vorhandener Beratungsmodelle für verschiedene Feldsituationen Sie vollziehen die ersten Schritte, um Ihr Beratungsmodell für die Optimierung alternativer Organisationsmodelle einzubringen Sie können anhand der Alternativen Ihr Beratungsprofil überdenken, zuspitzen oder ausweiten B) Individuelle Klientel beraten A) Organisations- und Geschäftsmodellentwicklung Vorgehensweise: diskursives Erschließen Modellbildung durch erfahrungsgebundenes, diskursives Erschließen und Verdichten? Alltagspraxen der Beratungsagenturen dienen als Basis für die Modellentwicklung? nicht empirischer Zuschauer, sondern Ausgehen von der Erfahrungsbasis, Optimierung bereits vorhandener Modelle? viele Gespräche mit verschiedenen Akteuren vor Ort! Heuristische Modellbildung: Modelle als optimierte Strukturvorschläge C) Qualitätssicherung Unsere Fragen Ihr möglicher Nutzen Unsere Fragen Ihr möglicher Nutzen Welche Beratungsangebote haben Sie entwickelt? Welche Beratungspraktiken und tools setzen Sie ein? Theoretische Fundierung Ihrer Angebote Ergänzung durch komplementäre Angebote Referenzmodell und Handbuch der Beratungspraktiken Qualitätskonzepte für verschiedene Kontexte (institutionalisiert, online, mobil...)? Erfahrungen? Unterstützungsbedarf? Realistische Verfahren? Sie erhalten konkrete Hinweise bei der Einführung und Optimierung eines QS-Systems 3
4 Zusammenfassung der Ergebnisse Das Verbundvorhaben Bildungsberatung im Dialog versteht sich im Sinne eines Handlungsforschungsprojekts. Dabei werden im Rahmen der drei Themenschwerpunkte die Ziele, Fragestellungen und angestrebten Ergebnisse (Produkte) im Austausch mit allen Beteiligten modelliert. Vor diesem Hintergrund stellte der Workshop ein Element dieses dialogischen Prozesses dar. Die in den Arbeitsgruppen des Workshops erzielten Ergebnisse werden von den Mitabeitern der Verbundpartner (Humboldt-Universität Berlin, Helmut Schmidt Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg, Technische Universität Kaiserslautern) nun genauer analysiert und als Grundlage für die in der ersten Arbeitsphase notwendige Sichtung vorliegender Konzepte und Handlungsstrategien genutzt. Zu dieser Sichtung gehören auch Besuche der wissenschaftlichen Mitarbeiter vor Ort in den Lernenden Regionen. Dazu werden in den nächsten Wochen Strategien und Vorgehensweisen geklärt und Termine vereinbart. Die Arbeitsgruppe 1 zum Thema Organisations- und Geschäftsmodellentwicklung legte in der ersten Runde den Fokus auf die Finanzierung von Bildungsberatung. Die Beteiligten diskutieren verschiedene Finanzierungsstrategien (durch öffentliche Träger, private Träger, Optionen zur Eigenfinanzierung aus dem Projekt selbst). In der zweiten Runde am Nachmittag lag der Schwerpunkt auf Geschäftsmodellen und Aspekten wie Marketing, Professionalisierung oder regionenspezifische Betrachtung von Markt- und Organisationsstrukturen. In der abschließenden Plenumsrunde hielt Prof. Gieseke fest, dass eine Chance für die Lernenden Regionen darin liegen könnte, sich verstärkt mit der Konturierung von Organisationsmodellen zu befassen. Die Arbeitsgruppe 2 Beratung für eine individuelle Klientel systematisierte ihre Ergebnisse nach zwei Gesichtspunkten: 1.) Zielgruppen von Beratung (Erwerbslose, Frauen, Migranten etc.) 2.) Formen von Beratung (Lebenslauf- und Strategieberatung, Qualifizierungsberatung, Lernberatung). Diskutiert wurde, ob für jede denkbare Zielgruppe ein eigenes Beratungsmodell nötig ist und inwieweit regionale Spezifika Einfluss auf die Beratungsprozesse haben. Darüber hinaus arbeiteten die Beteiligten an der Frage, ob Selbst- Reflexionsfähigkeit und Empathie hinreichende Bedingungen sind, um eine Beratung erfolgreich zu gestalten. 4
5 Die Ergebnisse der Arbeitsgruppe 3 Qualitätssicherung von Bildungsberatung lassen sich anhand von zwei Differenzen zusammenfassen: 1.) Formale und informelle Verfahren: Einerseits gilt es Möglichkeiten herauszufinden, inwieweit bestehende, formalisierte QS-Systeme (LQW, TQM etc.) auf Bildungsberatung hin angepasst werden können. Auf der anderen Seite sind eher informelle, vertrauensbildende Verfahren wie selbstorganisierte Qualitätszirkel zu beachten. 2.) Die genannten Faktoren zur Qualität von Bildungsberatung lassen sich nach Input- und Prozessfaktoren sortieren. Zu Inputfaktoren zählen die Qualifikation des Personals, das Setting (Räumlichkeiten etc.) oder Finanzierung. Zu den Prozessfaktoren zählt die Frage, wie wirksam Beratung ist, wie die Ergebnisse von Beratungsprozessen dokumentiert werden können usw. 5
6 Fotoprotokoll AG 1: Beratungspraktiken für eine individuelle Beratung 6
7 7
8 Fotoprotokoll AG 2: Organisations- und Geschäftsmodellentwicklung 8
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12 Fotoprotokoll AG 3: Qualitätssicherung 12
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14 Fragebogen zu möglichen Zusatznutzen für die Lernenden Regionen durch die beteiligten Universitäten Webseite Folgende Inhalte zum Thema Bildungsberatung auf der Webseite wären hilfreich (Zutreffendes bitte ankreuzen): Projektporträts (EU-weit) Kommentiere Literaturtipps Informationen zu Förderprogrammen Regionenporträts/Arbeitsmarkt-Infos Weiterbildungstipps Pool mit Praxistools Interviews Marketingtipps Newsletter Eine gedruckte Fassung wäre hilfreicher Wir würden uns Informationen zu folgenden Themen wünschen: Fortbildungsangebote Tagesseminare zu folgenden Inhalten würden unsere Organisation interessieren: (Zutreffendes bitte ankreuzen): Leitbildentwicklung Wissensbilanz erstellen Umgang mit Lernplattformen Für unsere Organisation wären andere Themen hilfreich, und zwar: Projektberatung Bei der Entwicklung folgender Projekte wäre eine (informierende) Beratung durch die beteiligten Universitäten hilfreich: 14
15 Teilnehmerliste Prof. Dr. Rolf Arnold (TU Kaiserslautern) Nikolaus Bley (LR Emscher Lippe) Dr. Joachim Borner (LR Anhalt Dessau Wittenberg) Mirjam Bretschneider (Helmut Schmidt Universität) Jana False (LR Ilm-Kreis) Prof. Dr. Wiltrud Gieseke (Humboldt-Universität) Jutta Henkel (TU Kaiserslautern) Marion Baader (LR Mannheim) Utta Hertha (LR Wartburgregion) Peter Klandt (BMBF) Barbara Lampe (Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung) Markus Lermen (TU Kaiserslautern) Dr. Peter Kossack (Helmut Schmidt Universität) Jürgen Mai (TU Kaiserslautern) Jörg Michel (LR Mark) Christina Müller (Humboldt-Universität) Dietwald Neubauer (LR Wartburgregion) Petra Oppelt (Lernladen Neukölln) Diana Peitel (Lernnetz Berlin-Brandenburg) Hans-Jürgen Postel (DLR) Sabine Schmidt-Lauff (Humboldt-Universität) Kathrin Schneider (TU Kaiserslautern) Jendrik Scholz (LR Trier) Birgit Spindler (LR Bremen & Bremerhaven) Sabine Teichreb (LR Mainz) Susanne Vogel (LR Rheingau Taunus) Uwe Wieckenberg (Institut für Bildungstransfer) Hans-Jürgen Wiegerling (TU Kaiserslautern) Reinhard Zabel (LR Braunschweig) Lisann Ziegler (LR Hamburg) Prof. Dr. Christine Zeuner (Helmut Schmidt Universität) 15
16 Impressionen Impressum Für Rückfragen zu dieser Dokumentation: TU Kaiserslautern Kathrin Schneider, Hans-Jürgen Wiegerling, Jürgen Mai Pfaffenbergberstraße 95, Gebäude 3, Raum U Kaiserslautern Tel.: (0631) oder
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