Gesundheitsförderliche Führung

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1 Gesundheitsförderliche Führung Jörg 9. iga-kolloquium Dresden, 11. März, Chart 1

2 Einführung Helmut-Schmidt-Universität Gründung: Studienbetrieb: Auftrag: Fakultäten: 1973, UniBw in Hamburg and München Intensivstudium, Trimester ca Studierende und 90 Professoren - Akademische Ausbildung - Zivile Karriere - Leitbild: Innere Führung Staatsbürger in Uniform Maschinenbau, Elektrotechnik Wirtschafts- & Sozialwissenschaften Geistes- & Sozialwissenschaften seit 2012 Psychologie Chart 2

3 Einführung Sieben Prinzipien erfolgreicher Mitabeiterführung Bindung & Vertrauen durch Glaubwürdigkeit, Vorbildfunktion und Wertschätzung Motivation, Engagement & Begeisterung durch Sinn und attraktive Ziele Mitarbeiter- & Teamförderung durch Delegation, Partizipation und Coaching Leistungsförderung durch Zielvereinbarung, Feedback und faire Entlohnung Orientierung durch offene Kommunikation, Steuerung und klare Entscheidungen Effizienz durch systematische Nutzung von Führungsinstrumenten Nachhaltigkeit durch Entwicklung und eigene Reflexion Chart 3

4 Einführung Sieben Prinzipien erfolgreicher Mitabeiterführung Bindung & Vertrauen durch Glaubwürdigkeit, Vorbildfunktion und Wertschätzung Motivation, Engagement & Begeisterung durch Sinn und attraktive Ziele Mitarbeiter- & Teamförderung durch Delegation, Partizipation und Coaching Leistungsförderung durch Zielvereinbarung, Feedback und faire Entlohnung Orientierung durch offene Kommunikation, Steuerung und klare Entscheidungen Effizienz durch systematische Nutzung von Führungsinstrumenten Nachhaltigkeit durch Entwicklung und eigene Reflexion Kriterien des Erfolgs? Chart 4

5 Einführung Ziele und Ablauf Psychische Gesundheit Bedeutung der Führung Gesundheitsförderliche Führung Maßnahmen zur Entwicklung Chart 5

6 Psychische Gesundheit Belastungsverschiebung Relative Veränderungen der Fehlzeiten (AU Fälle (1999 = 100% 190% 170% 150% 130% 110% 90% &'!! & ' Psychisch Muskel-Skelett Verletzung Vergiftung!! & & & ' ' '!!! & '!! & & & & & & ' ' ' ' ' ' 70% Fehlzeiten-Report (2011, S. 247 Depression Anpassungsstörung Angststörung Schlafstörung Burnout...! s.a. Atemwege, Verdauung, Herz-Kreislauf!! Chart 6! & '

7 Psychische Gesundheit Belastungsverschiebung Relative Veränderungen der Fehlzeiten (Berufstätige, AU Fälle (2000 = 100% 190% 170% 150%! & ' Psychisch Muskel-Skelett Verletzung Vergiftung Depression Anpassungsstörung Angststörung Schlafstörung Burnout...!!! 130% 110% 90% &'!! &!!!!!! ' &' '! & ' ' ' ' ' & & & & & &' ' & ' & 70% TK Gesundheitsreport (2012, S. 82 s.a. Atemwege, Verdauung, Herz-Kreislauf Chart 7

8 Psychische Gesundheit Kosten psychischer Erkrankungen Behandlungskosten pro Jahr: 27 Mrd. Euro AU Tage haben sich in den letzten 15 Jahren verdoppelt Ursache für ca. 30 % der Frühverrentungen Ähnliche Zahlen in anderen Industriestaaten (OECD Studie Durchschnittliche Dauer: 3-6 Wochen Anteil der AU Tage moderater Anstieg ab 40 Jahre Die Welt, Berliner MoPo ( Chart 8

9 Psychische Gesundheit Anteil psychischer Erkrankungen an den AU Tagen in % der AOK Mitglieder 2010 Psyche 4,7 9,3 Herz/Kreislauf 4,2 6,6 Atmung AU Fälle in % (AOK Verdauung 5,8 10,5 AU Tage in % (AOK Muskel/Skelett 17,7 24 Verletzung 9,3 13 Sonstige 29 31, Fehlzeiten-Report (2011, S. 246; BKK Gesundheitsreport 2011, S. 17: 12% Chart 9

10 Psychische Gesundheit Anteil psychischer Erkrankungen an den AU Tagen je Branche in % Energie/Bergbau 7 ÖD 11 Transport/Verkehr 8 Bau 5 Verarbeitendes Gewerbe 7 Dienstleistungen 11 Handel 10 Land/Forst 5 Banken/Versicherungen Fehlzeiten-Report (2011, S. 252 Durchschnittliche Dauer: 23 Tage, damit hoher Anteil an Langzeiterkrankungen, z.b. 22% bei Banken und Versicherungen Chart 10

11 Psychische Gesundheit Burnout Fälle pro 1000 Versicherte (ICD 10, Keine eigene Krankheit sondern Zusatzdiagnose: Diagnosegruppe Z 73 Gesundheits- und Sozialwesen 6,9 Erziehung und Unterricht 6,8 öffentliche Verwaltung 4,7 Verarbeitendes Gewerbe 2, Anstieg ( von 8,1 Tage auf 94,4 Tage pro 1000 Fehlzeiten-Report (2011, S. 266 deutschlandweit geschätzt Betroffene mit 2,6 Mio AU Tagen (BKK Chart 11

12 Psychische Gesundheit Ursachen Beschleunigungsfalle (Bruch & Vogel, 2011 Überbelastung (zu wenig Ressourcen Mehrfachbelastung (zu viele Aufgaben gleichzeitig Dauerbelastung (keine Erholung Indirekte Steuerung (Peters, 2011 Zielvereinbarungen: es zählt nicht der Einsatz, sondern das Ergebnis abhängig Beschäftigte denken und handeln wie "Selbstständige" Interessierte Selbstgefährdung (Krause et al., 2012 Hohe Identifikation mit der Arbeit sich überfordern, um Erfolg sicherzustellen Neue Medien Entgrenzung Dauerverfügbarkeit Informationsflut Chart 12

13 Psychische Gesundheit Reaktion mehr Einsatz trotz Erschöpfung, Präsentismus Verzicht auf Erholung und Ausgleich Reduziertes Engagment im Privaten (geistig und sozial Negative Emotionen und Gedanken (Lustlosigkeit, Gereiztheit, Zynismus, Resignation, Schuldgefühle, Schuldzuweisung, Aggressivität, Depressivität Psychosomatische Reaktionen (Schlafprobleme, Infektionsrisiko, Verspannungen.. Ignorieren von Warnsignalen, Verlust der Achtsamkeit vgl. Burrisch (2006 Chart 13

14 Bedeutung von Führung als ein Aspekt der Arbeit Bedingungen Ressource Konsequenzen Arbeitsbedingungen - Aufgabe/Inhalt - Handlungsspielraum - Umgebungsbedingungen - Klima, Zusammenhalt - Zeitdruck Führung - Kompetenz - Partizipation - Wertschätzung - Vertrauen - Unterstützung -.. Organisation - Unterstützung - Bezahlung/Aufstieg - Information - Strategie/Vision - Unsicherheit - Ungerechtigkeit Belastung Stressor Commitment Zufriedenheit Positiv - Leistung - Qualität - Wohlbefinden - WLB Negativ - Absentismus - Wechselabsicht - Stress/ Burnout - psychosomatische Beschwerden - Krankheit & Liepmann (2008 Chart 14

15 Bedeutung von Führung für die Gesundheit: vier Felder wird häufig unterschätzt! Chart 15

16 Bedeutung von Führung Psychische Belastungen bei Führungskräften Führungskräfte sind selbst gesundheitlichen Risiken ausgesetzt selbst betroffen und Übertragungsrisiko Chart 16

17 Bedeutung von Führung Psychische Belastungen bei Führungskräften Führungshandeln ist mit hohem Handlungs- und Entscheidungsspielraum verbunden, aber Hoher Zeitdruck, häufige Unterbrechungen Unsicherheit und Verantwortungsdruck Sandwich Position (Rollenkonflikte kontinuierliche gedankliche Beschäftigung mit der Arbeit 70% arbeiten mehr als 50 Std. /Woche 80% arbeiten regelmäßig an den Wochenenden 65% wünschen sich mehr Zeit für Familie & Partner 33% machen während der Arbeitszeit keine Pause Hunziger & Kesting (2004 Chart 17

18 Bedeutung von Führung Psychische Belastungen bei Führungskräften Führungshandeln ist mit hohem Handlungs- und Entscheidungsspielraum verbunden, aber Hoher Zeitdruck, häufige Unterbrechungen Unsicherheit und Verantwortungsdruck Sandwich Position (Rollenkonflikte kontinuierliche gedankliche Beschäftigung mit der Arbeit 70% arbeiten mehr als 50 Std. /Woche 80% arbeiten regelmäßig an den Wochenenden 65% wünschen sich mehr Zeit für Familie & Partner 33% machen während der Arbeitszeit keine Pause eigene Überlastung als Risikofaktor für Mitarbeiter - weniger Ressourcen, weniger Unterstützung - Weitergabe von Druck Hunziger & Kesting ( Chart 18

19 Bedeutung von Führung Vier Felder Führungskräfte sind selbst gesundheitlichen Risiken ausgesetzt selbst betroffen und Übertragungsrisiko Führung wirkt im Kontakt (direkter Einfluss Ressource (Unterstützung, Wertschätzung, Sinnvermittlung Stressor (Abwertung, Distanz, Bevormundung, Mißachtung Chart 19

20 Bedeutung von Führung Direkte Effekte der Mitarbeiterführung Mitarbeiterführung Unterstützung Wertschätzung Ressourcen Stress(or Belastungen Gesundheit Chart 20

21 Bedeutung von Führung Konzepte ressourcenförderlicher und negativer Führung Positive Führung Negative Führung Lob und Anerkennung Autoritäre Bevormundung Anbieten von Unterstützung Abwertung, verletzende Kritik Wertschätzung und Respekt Mißtrauen und Kontrolle Vertrauen und Zutrauen Laissez-faire, Gleichgültigkeit Vermittlung von Sinn und Bedeutung Ungerechtigkeit, Unglaubwürdigkeit Fairness, Gerechtigkeit Illegitime Aufgaben, unethisch Fordern und Fördern launisch, unbeherrscht 1 2 Offenheit und Transparenz distanzierter und sachlicher Kontakt 3 4 Chart 21

22 Bedeutung von Führung Ressourcenorientierte Führung Transformationale Führung und Stresserleben r =.27, (N = 2800 % mit hohem Stresserleben 39,6 15,3 Transformationale Führung korreliert -.11 mit Fehlzeiten (, mit Gereiztheit (Franke &, 2011 (2006 niedrig (1. Quartil Transformationale Führung hoch (4. Quartil Passive Führung / Laissez-faire korreliert.27 mit Gereiztheit (, 2006 Chart 22

23 Bedeutung von Führung Vier Felder Führungskräfte sind selbst gesundheitlichen Risiken ausgesetzt selbst betroffen und Übertragungsrisiko Führung wirkt im Kontakt (direkter Einfluss Ressource (Unterstützung, Wertschätzung, Sinnvermittlung Stressor (Abwertung, Distanz, Bevormundung, Mißachtung Führung beeinflußt Arbeitsbedingungen (indirekter Einfluss Ressourcen (Handlungsspielraum, Kompetenz Stressoren (Zeitdruck, Überforderung Chart 23

24 Bedeutung von Führung Direkte und indirekte Effekte der Mitarbeiterführung Mitarbeiterführung Abbau Reduzierung Förderung Entwicklung Puffer Unterstützung Wertschätzung Ressourcen Stress(or Belastungen Gesundheit Chart 24

25 Bedeutung von Führung Beschleunigungsfalle 1. Überbelastung Hohe Anforderungen bei nicht ausreichenden Ressourcen 2. Mehrfachbelastung Focus und Priorisierung fehlen: Zu viele verschiedene Aufgaben simultan 3. Dauerbelastung zu wenig Möglichkeit der Regenerierung: Über- oder Mehrfachbelastung ist Dauerzustand, Unternehmen dauerhaft an der Leistungsgrenze Führungskräfte selbst Prioritäten setzen sowie auch ihre Mitarbeiter darin unterstützen nicht nur dazu ermuntern, Neues einzubringen, sondern auch auffordern, die Aktivitäten zu benennen, die eingestellt werden sollen für Wechsel von Hochenergie- und Regenerationsphasen sorgen Bruch & Vogel (2011 Chart 25

26 Bedeutung von Führung Auf Ressourcen und Belastungen Handlungsspielraum und Stresserleben r =.29, (N = 2800 % mit hohem Stresserleben 44,2 Gute Führung reduziert Belastung (Beschleunigungsfalle (N = , > 100 Betriebe eher transformational Überlastung -34% Mehrfachbelastung -63% 3,9 Dauerbelastung -49% niedrig (1. Quartil Handlungsspielraum hoch (4. Quartil (2006 Bruch & Vogel (2011 Chart 26

27 Bedeutung von Führung Konzepte ressourcenförderlicher Führung hoch niedrig direkt Lob und Anerkennung Autoritäre Bevormundung Anbieten von Unterstützung Wertschätzung und Respekt Vertrauen und Zutrauen Vermittlung von Sinn und Bedeutung Fairness, Gerechtigkeit Abwertung, verletzende Kritik Mißtrauen und Kontrolle Laissez-faire, Gleichgültigkeit Ungerechtigkeit, Unglaubwürdigkeit distanzierter und sachlicher Kontakt indirekt Kooperation im Team Konkurrenz im Team individuelle Vereinbarung realistischer Ziele Handlungs- und Entscheidungsspielräume Partizipation und Beteiligung Enge organisatorische und zeitliche Vorgaben enge Kontrolle Über- oder Unterforderung klare Prioritäten alles ist dringend und wichtig Chart 27

28 Bedeutung von Führung Vier Felder Führungskräfte sind selbst gesundheitlichen Risiken ausgesetzt selbst betroffen und Übertragungsrisiko Führung wirkt im Kontakt (direkter Einfluss oder als Puffer Ressource (Unterstützung, Wertschätzung, Sinnvermittlung Stressor (Abwertung, Distanz, Bevormundung, Mißachtung Führung beeinflußt Arbeitsbedingungen (indirekten Einfluss Ressourcen (Handlungsspielraum, Kompetenz Stressoren (Zeitdruck, Überforderung Führung wirkt als Vorbild Glaubwürdigkeit (transformationale Führung Umgang mit eigener Gesundheit Chart 28

29 Bedeutung von Führung Umgang mit der eigenen Gesundheit - Vorbild wer nicht vorlebt, was er fordert, ist wenig glaubwürdig wer andere (gesundheitsförderlich führen will, muss sich selbst führen können sich selbst und den eigenen Leistungsgrenzen gegenüber achtsam zu sein wer sich selbst ständig überfordert, kann ein "nein" der MA kaum ertragen selbst (- selbst (+ Mitarbeiter (- negatives Vorbild, Stress überträgt sich, keine Gesundheitsförderung ausbeutend, Druck weitergeben, gefährdend, egoistisches Gesundheitsverhalten Mitarbeiter (+ aufopfernd, unglaubwürdig, schlechtes Gewissen, unverbindliche Gesundheitsförderung authentisch, glaubwürdig, Vorbildwirkung, nachhaltige Gesundheitsförderung Chart 29

30 Gesundheitsförderliche Führung Konzept - spezifisch nicht nur allgemein ressourcenorientierte Führung, sondern Gesundheit zum Thema machen Warnsignale erkennen (Burnout, Arbeitswut, Erschöpfung Mitarbeiter direkt ansprechen für Pausen und Erholung sorgen Risiken erkennen und reduzieren Ressourcen stärken, BGM nutzen Resilienz (Stabilität und Widerstandsfähigkeit fördern jeweilige Verantwortung annehmen und einfordern Chart 30

31 Gesundheitsförderliche Führung Konzept - ganzheitlich (Stellen-Wert von Gesundheit Achtsamkeit, Gesundheitsbewußtsein (Gesundheits-Verhalten, Maßnahmen (Stellen-Wert Achtsamkeit Verhalten ( - ( - ( + inkonsequent, halbherzig, situationsunangemessen, Dienst nach Vorschrift ( + ( + ( - Motivation vorhanden, Kompetenz fehlt ( + ( - ( + hohes Potenzial, Sensibilität fehlt aber Chart 31

32 Gesundheitsförderliche Führung Konzept Wo setzt gesundheitsförderliche Führung an? Spezifisch: Ganzheitlich: Vorbildwirkung: gesundheitsspezifische Führung (StaffCare Wert, Achtsamkeit und Verhalten SelfCare der FK Eigenverantwortung: SelfCare der MA Chart 32

33 Gesundheitsförderliche Führung Konzept: Wirkmodell SelfCare (FK SelfCare (MA StaffCare Gesundheit (FK Gesundheit (MA Chart 33

34 Gesundheitsförderliche Führung Förderung und Entwicklung: Diagnose und Workshop 1. Kick-off (0X.0X.13 - Info zu Hintergrund, Ziel, Vorgehen - Klärung offener Fragen, Motivation - Versendung des Links zur Online Befragung per Mail 2. Diagnose: Online Befragung (bis XX.0X.13 - Mitarbeiter: Selbst- und Fremdeinschätzung - Führungskraft: Selbsteinschätzung 3. Ergebnisreport 4. Auswertungsworkshop (0X.0X.13 - persönliches Auswertungsgespräch mit FK - Workshop mit Mitarbeitern und FK 5. Maßnahmen Chart 34

35 Gesundheitsförderliche Führung Diagnose: Wichtigkeit und Achtsamkeit Meine Gesundheit ist meiner Führungskraft sehr wichtig... ist es wichtig, gesundheitliche Belastungen an meinem Arbeitsplatz abzubauen... fühlt sich dafür verantwortlich, auf meine Gesundheit zu achten... achtet bei mir bewusst auf gesundheitliche Warnsignale... bemerkt oft gar nicht, wenn sie mich überfordert... merkt es mir an, wenn ich gesundheitlich an meine Grenzen stoße SelfCare (FK StaffCare (FK SelfCare (MA StaffCare (MA Achtsamkeit Ich merke sofort, wenn mit mir gesundheitlich etwas nicht stimmt Ich merke sofort, wenn mit meinen MA etwas gesundheitlich nicht stimmt Ich merke sofort, wenn mit mir gesundheitlich etwas nicht stimmt Mein/e Vorgesetzte/r merkt sofort, wenn mit mir ges. etwas nicht stimmt Chart 35

36 Gesundheitsförderliche Führung Ergebnisse: Report Wichtigkeit ' Selbstführung Verhalten Achtsamkeit Lebensstil Förderung Gefährdung ' ' ' ' Wichtigkeit ' Mitarbeiterführung Verhalten Achtsamkeit Lebensstil Förderung Gefährdung ' ' Führungskraft Mitarbeitersicht der FK ' ' ' Chart 36

37 Gesundheitsförderliche Führung Ergebnisse: StaffCare Meine Führungskraft... merkt häufig erst zu spät, dass sie zuviel zumutet 10,6 43,6 merkt sofort, wenn mit mir ges. etwas nicht stimmt 35,1 65,5 achtet bei mir bewusst auf ges. Warnsignale 10,7 48,6 Meine Gesundheit ist meiner FK sehr wichtig 53,0 92,9 motiviert mich zu einer gesunden Lebensweise 14,6 44,4 informiert regelmäßig über Sicherheitsvorschriften 38,9 49,7 motiviert mich, Angebote der BGF zu nutzen 12,0 29,2 Zustimmung MA (% Zustimmung FK (% ist mir in puncto Gesundheit ein Vorbild 17,5 36,6 Chart 37

38 Gesundheitsförderliche Führung Ergebnisse: SelfCare (Führungskräfte merke häufig erst zu spät, dass ich mir zuviel zumute 28,8 bemerke oft gar nicht, wenn ich mich überfordere 24,6 achte bewusst auf gesundheitliche Warnsignale 42,3 meine Gesundheit hat für mich erste Priorität 53,4 ich achte auf eine gesunde Lebensweise 57,0 ich nehme Angebote der BGF in Anspruch 12,8 Zustimmung (% Chart 38

39 Gesundheitsförderliche Führung Ergebnisse: Vorbildwirkung und Gesundheit 42,5 % mit hohem Stresserleben % mit starken Beschwerden 38,9 11,5 14,3 niedrig (1. Quartil Vorbildwirkung hoch (4. Quartil niedrig (1. Quartil Vorbildwirkung hoch (4. Quartil Franke & (2011 Chart 39

40 Gesundheitsförderliche Führung Förderung und Entwicklung Gesundheitsförderlicher Führung Direkte Kommunikation (Wertschätzung, Achtsamkeit Belastungen identifizieren und reduzieren Ressourcen erkennen und stärken Umgang mit sich selbst Kenntnis und Umgang mit psychischen Problemen Depression, Burn-out, Sucht FK erleben selber den Nutzen von GF (Entspannung, Achtsamkeit, Zeitmanagement Systematisches BGM (Berichterstattung, Unterstützung 5. Realistische Rollenerwartung für FK: Eigenverantwortung, externe Hilfe, employee assistance program Chart 40

41 Führung und Gesundheit Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Literatur Ducki, A. &, J. (2011. Führung und Gesundheit: Überblick (S. VII - XII. Fehlzeitenreport Franke, F. &, J. (2011. Diagnose gesundheitsförderlicher Führung - Das Instrument "Health oriented Leadership" (S Fehlzeitenreport Franke, F., Vincente, S. &, J. (2011. Gesundheitsbezogene Führung. In E. Bamberg, A. Ducki & A.-M. Metz (Hrsg., Gesundheitsförderung und Gesundheitsmanagement in der Arbeitswelt (S Göttingen: Hogrefe. Chart 41

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