Sach- und Erfahrungsberichte der Maßnahmenträger. Maßnahmen nach Trägern 3. Einsatz kommunaler Finanzen nach Schwerpunkten 4

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1 Sachbericht 2004 Sach- und Erfahrungsberichte der Maßnahmenträger Inhalt Maßnahmen nach Trägern 3 Einsatz kommunaler Finanzen nach Schwerpunkten 4 Übersicht der Einzelmaßnahmen 5 Einzeldarstellung nach Schwerpunkten 8

2 Erstellt von: RAA/ Büro für interkulturelle Arbeit Controlling IKK Iris Kaplan-Meys Tel: 0201/

3 Einführung Das Konzept für die interkulturelle Arbeit in der Stadt Essen umfasst Maßnahmen in unterschiedlichen Handlungsfeldern und Querschnittsbereichen. Ein Teil dieser Handlungsmaßnahmen ist vom Rat der Stadt Essen inhaltlich und als zu finanzierende Schwerpunktaufgabe priorisiert. Die nachstehenden Ausführungen beziehen sich ausschließlich auf diese Handlungsmaßnahmen. Personalentwicklung Prioritäre Maßnahmenbereiche Sprachförderung in Kombination mit Elternbildung Interkulturelle Jugendhilfe Interkulturelle Altenhilfe Interkulturelle Vermittlung Spätaussiedlerintegration Bildungsinitiative für sozial benachteiligte Familien Stadt Essen/ RAA/ Büro für interkulturelle Arbeit/ Interkulturelle Orientierung 2005/ Folie 7 1. Maßnahmen nach Trägern Im Jahr 2004 wurden 54 priorisierte Einzelmaßnahmen umgesetzt. An der Umsetzung waren unterschiedliche Organisationen bzw. Institutionen als verantwortlicher Träger beteiligt: Maßnahmen von Bildungsträgern/ Bildungseinrichtungen 19 Maßnahmen von Migrantenselbstorganisationen 7 Maßnahmen von freien Trägern, Kirchen, Stadtteilprojekten 17 Maßnahmen des Jugendamtes 1 Maßnahmen der RAA/ Büro für interkulturelle Arbeit 10 3

4 2. Einsatz kommunaler Finanzen nach Schwerpunkten Die Finanzierung der Maßnahmen erfolgte über die Finanzpositionen Ausbau der interkulturellen Orientierung Interkulturelle Arbeit an Schulen Die Ausgaben in 2004 beliefen sich insgesamt auf Euro und verteilen sich auf unterschiedliche Handlungsschwerpunkte. Eindeutige Priorität haben Maßnahmen für Kinder im Elementar- und Grundschulbereich in Zusammenhang mit Elternbildung und interkultureller Erziehung (Programmteil A) mit u.a. aufsuchender Arbeit, aktivierende Elternbildung, Mutter-Kind- Gruppen, Frühfördergruppen, Teamqualifizierung, Rucksackprojekt in Kindertageseinrichtungen und Grundschulen, differenzierte Sprachförderung im Ganztagsgrundschulen, Hausaufgabenhilfen, Deutsch- und Integrationskurse für Eltern. Auf Maßnahmen für Kinder und Jugendliche in der Sekundarstufe I und II im Rahmen von Berufswahlorientierung, von Qualifizierung und Ausbildung (Programmteil B) entfielen knapp 10% der Ausgaben, auf Maßnahmen für Erwachsene im Rahmen von Erwachsenenbildung (Programmteil C) rund 2%. 9,3% aller Ausgaben entfielen auf weitere Maßnahmen des Konzepts für die interkulturelle Arbeit (Programmteil K). Dazu zählen u.a. Maßnahmen im Rahmen interkultureller Erziehungsberatung, Seniorenarbeit und interkultureller Vermittlung. Interkulturelle Jugendhilfe 2,58% Interkulturelle Altenhilfe 0,41% Interkulturelle Vermittlung 5,66% Sonstige 2,17% Bildungsinitiative 4,02% Spätaussiedlerintegration 4% Frühkindliche Förderung 9,95% Erwachsenenbildung 2,07% Elementarbereich 41,55% Sekundarstufe I+II 10,19% Grundschule 17,67% 4

5 3. Übersicht der Einzelmaßnahmen nach Schwerpunkten Programmteil Schwerpunkt Einzelmaßnahme IKK Nummer Seite A Maßnahmen für Kinder im Elementar- und Grundschulbereich in Zusammenhang mit Elternbildung und interkultureller Erziehung Bildungsinitiative für sozial benachteiligte Familien A 16 8 Modul 1 Qualifizierung von Honorarkräften Modul 2 Aufsuchende Arbeit (Modul 3 Gruppenangebote für 2-4 jährige Kinder außerhalb von Kita s = A 0) (Modul 4 Sprachkurse für Eltern = A 0) Modul 5 Informationsveranstaltungen (Bordmittel) (Modul 6 außerschulische Maßnahmen an Schulen = B3) Modul 7 Aktivierende Elternbildung Frühkindliche Förderung in Zusammenhang mit Elternbildung A 0 16 Projekt Griffbereit ; Sprachförderung und Elternbildung für 0-3-jährige und ihre Eltern Multinationale Mutter-Kind-Gruppen Bildungsinitiative Modul 3 Gruppenangebote für 2-4 jährige Kinder außerhalb von Kita s Bildungsinitiative Modul 4 Sprachkurse für Eltern Sprachförderung im Elementarbereich in Zusammenhang mit Elternbildung Koordinierte Sprachförderung A 1 27 Modul 1 Qualifizierung des päd. Personals Modul 2 Bildung neuer und Weiterührung bestehender Müttergruppen Modul 3 zusätzliche systematische Sprachförderung durch Fach- und Honorarkräfte Entwicklung A 2 Auswertung Sprachstandeinschätzung und Evaluationsberichte Elternbildung (außerhalb von Rucksack) A 3 39 FUN Familie und Nachbarschaft Stärkung der Erziehungskompetenz Sprachförderung für schulaltrige Kinder in Zusammenhang mit Elternbildung Koordinierte Sprachförderung A 4 44 Rucksack in der Grundschule Rucksack II Evaluation Rucksack Aufbau 3+4 Differenzierte Sprachförderung im Ganztag oder Nachmittag A 5 52 Sprachfördergruppen und Hausaufgabenbetreuung Weiterbildung für Lehrer/innen zur Sprach- und Sprechförderung Schulbegleitende Hilfen durch Selbstorganisationen A 6 54 Abi-Abla-Projekt - Hausaufgabenhilfe Hausaufgabenbetreuung und Deutschförderung in islamischen Gemeinden 5

6 Interkulturelles Lernen A 7 59 Interkulturelle Spiel- und Lerngruppen Vielfalt der Sprachen und Kulturen in der Grundschule Elternbildung (außerhalb von Rucksack) A 8 64 Deutschkurse für Mütter Integrationskurse für Migranteneltern - IKME B Maßnahmen für Kinder und Jugendliche in der Sekundarstufe I und II im Rahmen von Berufswahlorientierung, von Qualifizierung und Ausbildung Gestaltung Übergang Primarstufe/Sekundarstufe I B 1 Nachholen schulischer Abschlüsse B 2 70 Vor- und Stützkurs zum nachträglichen Erwerb des Schulabschlusses Hauptschulabschlusskurs Interkulturelles Lernen B 3 76 Interkultureller Schülerklub Salzmannschule Interkultureller Schülerklub BK Mitte Schuljugendarbeit Bärendelle Bildungsinitiative Modul 6 außerschulische Maßnahmen an Schulen Hauptschule Beising "Bildung und Gewaltprävention" Hauptschule Beising "Bau einer Kletterwand Hauptschule Wächtler "Fit for Life" Hauptschule Wächtler "Leben lernen" Bernetalschule "Multikulturelles Tanzprojekt" Außerschulische Förderangebote und berufsorientierende Maßnahmen B 4 87 Ausbau kleingruppiger Sprachangebote Förderunterricht Luisenschule Sprachkurs für Jugendliche C Maßnahmen für Erwachsene im Rahmen von Erwachsenen- und Familienbildung Sprach- und Integrationskurse (Schwerpunkt Spätaussiedlerintegration) C 1 93 Deutschkurse für Aussiedler Deutsch für ausländische Frauen Sprachkurs für Frauen im Holzhaus Beisen Integrationskurse für junge Ehepaare Integrationssprachkurs für erwachsene Familienangehörige Berufsorientierte Bildungsmaßnahmen C Konversations- / Kommunikationstraining 6

7 K Weitere Maßnahmen des Konzepts für die interkulturelle Arbeit Kinder und Jugendliche 106 Interkulturelle Erziehungsberatung Senioren 109 Älter werden in Deutschland Interkulturelle Seniorenclubs Seniorengruppe Altendorf Seniorengruppe Katernberg Interkulturelle Vermittlung 113 Prävention von und Vermittlung in interkulturellen Konflikten Nachbarschaftsbüro Altenessen-Süd Institutionelle Förderung 120 Institutionelle Förderung des Forums Russlanddeutsche 7

8 4. Einzeldarstellung nach Programmteilen und Schwerpunkten auf der Grundlage der Sachberichte Bildungsinitiative für sozial benachteiligte Familien Die Bildungsinitiative umfasst sieben Module, die im Zusammenhang entwickelt wurden. Bezogen auf die Systematik des Sprachförderkonzepts sind Einzelteile und damit auch ihre Beschreibung in den Schwerpunkten nach altersbezogenen Lerngruppen (Kinder/ Jugendliche) verortet. Intention Heranführung sozial benachteiligter und bildungsferner Familien, insbesondere Zuwandererfamilien an das deutsche Bildungssystem Erprobung neuer Zugänge zu bislang schlecht erreichbaren Gruppen und Schaffung von Vertrauen Maßnahmen Modul 1 Qualifizierung und Nachqualifizierung von Honorarkräften Modul 2 Aufsuchende Arbeit (Modul 3 Gruppenangebote für 2-4 jährige Kinder außerhalb von Kita s = Frühkindliche Förderung in Zusammenhang mit Elternbildung) (Modul 4 Sprachkurse für Eltern = Frühkindliche Förderung in Zusammenhang mit Elternbildung) Modul 5 Informationsveranstaltungen (Bordmittel) (Modul 6 außerschulische Maßnahmen an Schulen = Interkulturelles Lernen) Modul 7 Aktivierende Elternbildung Träger RAA/ Büro für interkulturelle Arbeit Diakoniewerk Essen Schulen Eingesetzte Mittel in 2004 für die Module 1,2,7 in Euro:

9 Maßnahmeträger RAA/ Büro für interkulturelle Arbeit IKK Nr. A 16 Titel der Maßnahme: Bildungsinitiative für sozial benachteiligte Familien Modul 1 Qualifizierung und Nachqualifizierung von Honorarkräften Hauptzielgruppe: Erwachsene mit hoch-arabischer (mit libanesischem Dialekt), russischer und deutscher Familiensprache Ziel der Maßnahme: Qualifizierung von 12 Multiplikatorinnen für die Arbeit mit 2-4 jährigen Kindern Form: Geschlossene Schulungsgruppe Personaleinsatz gesamt: 4 Referentinnen davon nach Ausbildung/Berufsstand 1 Erzieherin, 1 Dipl. Päd.- und 2 Sozialarbeiterin davon nach Sprachkenntnissen Deutsch/Arabisch Sozialraum/Standorte Bezirk Stadtteil Standort Angebotsinhalt/ Programm/ Konzept I Nordviertel Tiegelstraße 27 Qualifizierungsprogramm Vernetzung mit anderen Maßnahmen Modul 3: Gruppenangebote für 2-4 jährige Kinder außerhalb von Kita s Verlauf Beginn Juli 2004 Ende Oktober 2004 Wochen Angebots- Stunden-/ Unterrichtseinheiten 60 Unterrichtsstunden pro Teilnehmer pro Teilnehmer gesamt Auswertung nach Indikatoren Teilnehmer gesamt Herkunft oder Altersgruppe Geschlecht Hauptzielgruppe Familiensprache bei Start Russisch 1 alle weiblich durchschnittlich 12 Arabisch 6 Deutsch 5 bei Ende Evaluationsgegenstand Indikatoren Instrumente a) Evaluation zu Kontrollzwecken (Effektivität, Effizienz, Akzeptanz) Gewinnung und Qualifizierung von Multiplikatorinnen für die Arbeit mit 2-4 jährigen Teilnehmerinnenakquise Werbung und Motivierung von 12 Frauen für die Qualifizierungsmaßnahme auch über Kooperationspartner und Hausbesuche Kindern b) Evaluation zu Entwicklungszwecken (Erkenntnisinteresse) Wirkungsziel des Projektes auf die Multiplikatorinnen Multiplikatorinnen sind interessiert und qualifiziert für die Entwicklungsförderung von 2-4 jährigen Kinder - Regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme an der Schulung - Einsatz in den Fördergruppen - Teilnehmerliste - 3 tägige Hospitation der Teilnehmerinnen in den laufenden frühkindlichen Fördergruppen Abschluss von Honorarverträgen 9

10 Sachdarstellung und Bewertung: Um die Teilnehmerinnen für die Qualifizierungsmaßnahme zu gewinnen, wurden mehrere Zugänge gleichzeitig aktiviert. Die Migrantenselbstorganisationen (Spätaussiedler und Araber), Agentur für Arbeit und bekannte Multiplikatoren/innen wurden gebeten, aus ihrer Sicht geeignete Frauen zu benennen. Die Kooperationspartner (Stadtteilnetzwerkstrukturen, Kitas) wurden ebenfalls um Mithilfe gebeten. Ferner wurden in den arabischen Familien nach geeigneten Multiplikatorinnen gesucht, weil eine Mitarbeiterin der RAA mit Modul 2 aufsuchende soziale Arbeit in libanesischen Familien mehrere Module der Maßnahme A16 mit koordiniert und darüber den Zugang zu libanesischen Familien gewonnen hat. Einerseits um Familien mit Kindern im Alter von 2 4 Jahren für die Teilnahme zu gewinnen und andererseits geeignete Frauen zu motivieren, die an der Schulung für die Arbeit mit 2-4 jährigen Kindern teilnehmen könnten. Insgesamt wurden folgende 12 interessierte Frauen für die Qualifizierungsmaßnahme in 2004 gewonnen: 1 Spätaussiedlerin (Erzieherin) 6 Frauen aus dem arabischen Kulturraum 5 deutsche Erziehrinnen Die Qualifizierungsmaßnahme wurde wie folgt umgesetzt: 7, 5 Schulungstage 3 Tage Hospitation Qualifizierungsinhalte Einführung in die Säuglingsforschung Entwicklung im zweiten und dritten Lebensjahr Einführungen in die Prinzipien der Reggio-Pädagogik Einführung in die konstruktivistische Erkenntnistheorie zum grundlegenden Verständnis von Bildungsprozessen Spielanregungen und Lernimpulse für die spezifische Altessgruppe Übungen zur Sensibilisierung der eigenen Wahrnehmungsfähigkeit unter Berücksichtigung des späteren Förderauftrags Systematische Sprachförderung am Beispiel der Elementarerziehung (nicht für die Umsetzung in den frühkindlichen Fördergruppen gedacht, sondern als Fortbildung für die Honorarkräfte) Einübung von arabischen Liedern, Spielen und Tänzen Supervision und Reflexion über die Qualifizierungsmaßnahme Nach Beendigung der Qualifizierungsmaßnahme konnten mit 9 Multiplikatorinnen Honorarverträge zur Durchführung der Fördergruppenarbeit mit 2-4 jährigen Kindern sowie begleitender Elternarbeit abgeschlossen werden. Während der Durchführungsphase wurden die Honorarkräfte durch externe Supervision und kollegiale Beratung sowie Nachqualifizierungen unterstützt und begleitet. Insgesamt kann festgestellt werden, dass die Zielsetzung der Qualifizierung von Multiplikatorinnen zur frühkindlichen Förderung von 2-4 jährigen Kindern erreicht wurde. Perspektive 2005 Da die Einrichtung von weiteren frühkindlichen Fördergruppen durch die RAA/Büro für interkulturelle Arbeit nicht mehr angedacht ist, wird in 2005 keine Qualifizierungsmaßnahmen mehr vorgenommen, sondern die bereits qualifizierten und eingesetzten Honorarkräfte werden durch Nachqualifizierungen und Supervision bei der Weiterentwicklung der Arbeit unterstützt. 10

11 Maßnahmeträger Diakoniewerk Essen IKK Nr. A 16 Titel der Maßnahme: Bildungsinitiative für sozial benachteiligte Familien Modul 2 Aufsuchende soziale Arbeit Hauptzielgruppe: Ziel der Maßnahme: Essener Einwohner aus dem Libanon Motivation und Aktivierung der Eltern für die aktive Begleitung ihrer Kinder Unterstützung der Eltern bei der Kita-Anmeldung Ferner werden folgende positive Auswirkungen angestrebt: Unterstützung der Erziehungskompetenz der Eltern Sensibilisierung der Eltern für die Lernfähigkeit ihrer Kinder Form: Durchführung von Hausbesuchen zur Motivation und Aktivierung der Essener Einwohner aus dem Libanon für die aktive Begleitung ihrer Kinder Personaleinsatz gesamt: davon nach Ausbildung/Berufsstand davon nach Sprachkenntnissen Sozialraum/Standorte eine Fachkraft Psychologin mit 1. Staatsexamen Deutsch, Arabisch, Französisch Bezirk Stadtteil Standort Angebotsinhalt/ Programm/ Konzept I Stadtmitte Südostviertel Huttrop Altendorf Nordviertel Borbeck Durchführung von Hausbesuchen in Stadtmitte, Südostviertel, Huttrop, Nordviertel, Altendorf und Borbeck In Borbeck und Altendorf wurde die Maßnahmen mit den vor Ort ansässigen Stadtteilnetzungsstrukt uren kommuniziert und mit den beteiligten Kooperationspartnern abgestimmt. Vernetzung mit anderen Maßnahmen Modul 3: und 7 der Bildungsinitiative Verlauf Beginn Ende vorerst Angebots- Stunden-/ Unterrichtseinheiten pro Teilnehmer gesamt Wochen Auswertung nach Indikatoren Teilnehmer gesamt Herkunft oder Altersgruppe Geschlecht Hauptzielgruppe Familiensprache bei Start Zur Feststellung der Versorgung von Kindern libanesischer Herkunft mit Kindergartenplätzen und der Gründung der Frühfördergruppen (Modul 3) Durchschnittlich wurden insgesamt rund 85 Hausbesuche durchgeführt. bei Ende 11

12 Evaluation zu Kontrollzwecken (Effektivität, Effizienz, Akzeptanz) Libanesische Eltern sind an der Bildungslaufbahn ihrer Kinder interessiert! Durchgeführte Hausbesuche Anzahl der KiTa- Anmeldungen Persönliche Ansprache und Überzeugungsarbeit durch Hausbesuche bei libanesischen Familien Sachdarstellung und Bewertung: Dieses Modul bildet eine Querschnittsfunktion im Rahmen der Bildungsinitiative mit libanesischen Familien in Essen. Das Modul 2 wurde in 2004 im Rahmen eines Kooperationsvertrages an das Diakoniewerk Essen überführt. Die eingesetzte Mitarbeiterin des Diakoniewerks Essen, die sehr eng mit der RAA/Büro für interkulturelle Arbeit arbeitet, hat bei den Hausbesuchen diese Querschnittfunktion hervorragend gemeistert. Sie hat bei den Hausbesuchen Frauen als Honorarkräfte für die Qualifizierungsmaßnahme (Modul 1 und 7) gesucht und gewonnen, hat Familien bei der Anmeldung ihrer Kinder in die KiTa unterstützt, hat 0-3 jährige libanesische Kinder für die Frühfördergruppe (Modul A0) gewonnen, hat Mütter für einen Deutschkurs interessiert, hat den Elternkongress mit ihrem Referat bereichert hat bei Infoveranstaltungen an den Schulen mitgewirkt. Dabei wurden folgende Erfahrungen gesammelt: a) Zugang zu den Familien (Kindergartenplätze) Bei den durchgeführten Hausbesuchen wurde das Thema fehlende Kindergartenplätze für Kinder aus dem Libanon als Tür-Öffner und Zugang zu den Familien genutzt. Die Hausbesuche konzentrierten sich auf die Stadtteile Borbeck, Altendorf, Südostviertel, Nordviertel, Stadtmitte und Huttrop. In diesen Stadtteilen wurden insgesamt 85 Familien besucht. Bei dieser aufsuchenden sozialen Arbeit (Geh- Struktur) wurde festgestellt, dass viele Kinder mit einem Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz keinen Kindergartenplatz hatten. In den meisten Familien wurden die Hausbesuche positiv aufgenommen. Aus Sicht der Familien war die Mitarbeiterin eine Person, die Hilfestellung bieten konnte, aber auch ein offenes Ohr für die vielschichtigen Problemlagen der Familien hatte, z. B. zu kleine Wohnung, fehlende Hortplätze für die Kinder, Probleme mit dem Ehemann etc. Bei einigen Familien (5 6) wurde die Mitarbeiterin nicht so freundlich empfangen. Es entstand wohl der Eindruck, sie wolle beobachten und kontrollieren. Obwohl die Mitarbeiterin sich bemühte, diesen Eindruck zu entkräften, hielten sie an ihrer Meinung fest. Während der Hausbesuche wurde jede Familie beim Ausfüllen eines Antrages auf einen Kindergartenplatz unterstützt. Die Mitarbeiterin leitete diese Anträge nach Absprache an das Jugendamt weiter. b) Ausweitung des Projekts frühkindliche Fördergruppe 1. Kontakt zu den Eltern Es wurden Hausbesuche in Stadtmitte und Nordviertel durchgeführt. Die frühkindliche Fördergruppe konnten in diesen Stadtteilen nicht umgesetzt werden aus 2 Gründen: 1. Schwierigkeiten geeignete Räume zu finden und 2. Nicht genügende Kinder zwischen 2 und 4 Jahren, die in der Nähe des Standorts wohnten. 12

13 Deshalb wurden die Stadtteile Borbeck und Altendorf ausgewählt. Bei den Hausbesuchen konnte innerhalb von drei Wochen jeweils zehn Kinder angemeldet und geeignete Räume für die Durchführung des Gruppenangebotes gefunden werden. 2. Räumlichkeiten Die bereits bestehenden guten Kontakte zur Katholischen Kirchengemeinde in Altendorf wurden genutzt, um Räume für die frühkindliche Fördergruppe zu bekommen. In Borbeck wurden die guten Kontakte des ASD Borbeck zur Eigentümergemeinschaft Preisstr. 26 genutzt, um die Räume der Eigentümergemeinschaft zu bekommen. 3. Qualifizierungsmaßnahme für Modul A0 Es konnten10 Frauen zur Teilnahme an einer Qualifizierungsmaßnahme für die Arbeit mit den Kindern in den frühkindlichen Fördergruppen akquiriert werden (5 arabisch-deutschsprachige Frauen und 5 deutschsprachige Erziehrinnen). 4. Umfang Neun Tage Schulung vor dem Beginn der frühkindlichen Fördergruppen Dreitägige Hospitation in den schon bestehenden frühkindlichen Fördergruppen Ein Mal monatlich Supervision für die Teams 5. Teambildung In jeder Gruppe werden zwei arabischsprachige Frauen, die sich mit der Zielgruppe verständigen können und eine Erzieherin, deren Deutschkenntnisse besonders ausgeprägt ist, um den Kindern ein Gefühl für die deutsche Sprache zu vermitteln, eingesetzt. In jeder Gruppe wird nach dem Motto Eine Person eine Sprache gearbeitet, die arabischsprachigen Honorarkräfte über nehmen die Funktion Unterstützung der Muttersprache und die Erzieher/-innen übernehmen die Funktion Begegnung mit der zweit Sprache Deutsch. 6. Beginn und Verlauf der Fördergruppenarbeit In den einzelnen Gruppen war der Beginn der Arbeit unterschiedlich. Die Eingewöhnungsphase dauerte 2 10 Tage je nach Bedarf der Kinder und Mütter. Danach blieben die Kinder allein bei den Honorarkräften. Das Angebot findet regelmäßig je nach Gruppe 2 3 x wöchentlich für 2 3 Stunden statt. 7. Begleitende Elternarbeit Wenn Kinder aus der frühkindlichen Fördergruppe fernblieben, setzten sich die Honorarkräfte mit den Müttern in Verbindung um zu erfahren, was los war. Folgende Antworte wurden gegeben: Kind krank Mutter krank Bruder oder Schwester krank Mutter sollte zur Schwiegermutter und ihr helfen (vor allem im Ramadan) Kinderwagen geklaut viel Arbeit zu Hause Gesamtbeurteilung Die bisherigen Erfahrungen der Kooperationspartner Diakoniewerk Essen und der RAA/Büro für interkulturelle Arbeit zeigen, dass die libanesischen Familien sich für Bildungsfragen ihrer Kinder motivieren lassen, wenn sie durch eine Mitarbeiterin angesprochen werden, die ihr Vertrauen genießt und ihnen ein Angebot unterbereitet, das sie nicht überfordert. Die neuen Zugänge zu den Familien konnten durch die Mitarbeiterin eröffnet werden. Dieser neue Zugang führte dazu, dass die libanesischen Familien mit diesem niedrigschwelligen Angebot für die Bildungsfragen ihrer Kinder sensibilisiert und aktiviert wurden. Diese Erfahrung zeigt eindeutig, dass die neue Mitarbeiterin über persönliche Zugänge und Kompetenzen verfügt, die sie in die Lage versetzt die Familien zu motivieren. Ohne ihre persönlichen Kompetenzen würden diese Maßnahmen wieder zerfallen. 13

14 Maßnahmeträger RAA/ Büro für interkulturelle Arbeit IKK Nr. A 16 Titel der Maßnahme: Bildungsinitiative mit sozial benachteiligten Familien Modul 7 aktivierende Elternbildung Hauptzielgruppe: Essener Einwohner aus dem Libanon, Türkei, GUS-Staaten und Einheimische Ziel der Maßnahme: Qualifizierung zu Multiplikator/-innen der aktivierenden Elternbildung Selbstbewusstsein und Selbständigkeit der Eltern stärken Eigenverantwortung und Eigenkräfte der Eltern stärken Entwicklung eines Konzeptes zur Schulung von Multiplikator/- innen als Leiter/-innen von Elternbildungsgruppen Form: Fortbildung Einzelveranstaltungen Einrichtung von aktivierenden Elternbildungsgruppen. Personaleinsatz gesamt: Zwei Honorarkräfte für die Gruppenarbeit + Referent/-innen für die Fortbildung davon nach Ausbildung/Berufsstand Psychologin mit 1. Staatsexamen und 1 Sozialarbeiter davon nach Sprachkenntnissen Arabisch und Französisch 1, Deutsch 2, Türkisch 1 Sozialraum/Standorte Bezirk Stadtteil Standort Angebotsinhalt/ Programm/ Konzept Vernetzung mit anderen Maßnahmen Modul 3 Gruppenangebote für 2-4 jährige Kinder außerhalb von Kita s Verlauf Beginn Ende ff Wochen Angebots- Stunden-/ Unterrichtseinheiten pro Teilnehmer 20 gesamt: Auswertung nach Indikatoren Teilnehmer gesamt Altersgruppe Geschlecht Hauptzielgruppe bei Start durchschnittlich Indikatoren Sachdarstellung und Bewertung: Fortbildungen: teilgenommen haben insgesamt: 47 Personen Frauengruppen und Veranstaltungen: 25 Frauen Diese Maßnahme hat eine Querschnittfunktion im Rahmen der Bildungsinitiative mit libanesischen Familien in Essen. In enger Kooperation mit der Mitarbeiterin des Diakoniewerkes Essen wurden: 2 Fortbildungen zur aktivierenden Elternbildung organisiert, 47 Multiplikatoren für die Teilnahme an den Fortbildungen gesucht, aktiviert und gewonnen, 14

15 Veranstaltungen zur aktivierenden Frauenarbeit organisiert 25 Frauen für die Teilnahme an den Veranstaltungen aktiviert, Frauengruppen gegründet und begleitet. Dabei wurden folgende Erfahrungen gesammelt: 1. Inhalte der Fortbildungen 1.1 Der aktivierende Elternbildungsansatz bei spanischen Zuwanderern 1.2 Der aktivierende Elternbildungsansatz mit sozial benachteiligten arabischen Familien 1.3 Die Bedeutung und Wirkung der Familienstruktur auf den Einzelnen 1.4 Die optimale Ganzheitlichkeit 1.5 Organisation der Gesellschaft(oder soziale Entwicklung) zwischen Theorie und Praxis 1.6 Strategie und Etappen der sozialen Entwicklung Rückmeldung der Teilnehmer/innen Die 47 Teilnehmer/innen waren von den Fortbildungen mit den externen Referenten begeistert und baten um Fortführung dieses Ansatzes im nächsten Jahr, damit sie die Philosophie dieser Ansätze verinnerlichen können. Zusammenfassung und Bewertung Beide Elternbildungsansätze setzen auf die unmittelbare Beteiligung der Zielgruppe an pädagogischen Programmen und zielen auf die Zielgruppe als Träger von Veränderungsprozessen. Sie verdeutlichen, dass die Veränderung von Zielgruppen nicht durch traditionelle Helfer- und Bildungsarbeit von Professionellen für die Zielgruppe erfolgen kann, sondern dann wirksam sind, wenn die Zielgruppe die Veränderung für sich definiert und am Veränderungsprozess unmittelbar beteiligt ist. Damit stellen beide Elternbildungsansätze eine Weiterentwicklung des bisherigen Elternbildungsansatzes dar, der in den verschiedenen Projekten im Rahmen des RAA/Büro für interkulturelle Arbeit praktiziert wird. Deshalb macht es Sinn, diese Elternbildungsansätze für die Arbeit der RAA/Büro für interkulturelle Arbeit und im Netzwerk Lernwelt Essen zu modifizieren. Die Modifizierung soll in einer Nachqualifizierung der Multiplikator/innen mit den gleichen Referenten in 2005 angegangen und konkrete Planungen für die Umsetzung von diesen Ansätzen für die bildungsfernen und noch nicht bildungsmotivierten Familien in Essen erarbeitet werden. Perspektiven in 2005 In 2005 werden verschiedenen Maßnahmen zur Realisierung der Intention, die bildungsfernen und noch bildungsunmotivierten Familien an das deutsche Bildungssystem heranzuführen, ergriffen werden müssen, wie z. B. Qualifizierung von ca. 16 Honorarkräften für die Arbeit mit bildungsfernen und noch nicht bildungsunmotivierten sozial benachteiligten Familien in Essen, Entwicklung von niedrigschwelligen Unterprojekten wie z. B. Mütter fördern Mütter, Gründung von aktivierenden Elternbildungsgruppen etc.. 15

16 Frühkindliche Förderung in Zusammenhang mit Elternbildung Intention Erleichterung des Überganges vom Elternhaus in die Tageseinrichtung für Kinder und Förderung der mehrsprachigen Potentiale von Kindern und Eltern sowie Unterstützung der Eltern in ihrer Erziehungskompetenz Schaffung guter Startbedingungen für den Bildungserfolg Maßnahmen Projekt Griffbereit ; Sprachförderung und Elternbildung für 0-3-jährige Multinationale Mutter-Kind-Gruppen Bildungsinitiative Modul 3 Gruppenangebote für 2-4 jährige Kinder außerhalb von Kita s Bildungsinitiative Modul 4 Sprachkurse für Eltern Träger Deutsch-Türkisches Sprach- und Kulturinstitut AWO Familienbildungsstätte RAA/ Büro für interkulturelle Arbeit Eingesetzte Mittel 2004 in Euro:

17 Maßnahmeträger Deutsch-Türkisches Sprach- und Kulturinstitut IKK Nr. A 0 Titel der Maßnahme: Projekt Griffbereit Hauptzielgruppe: Kleinkinder 0-3 Jahre mit Mütter Ziel der Maßnahme: Grundbildung der Kleinkinder und der Mütter in der deutschen Sprache zu erzielen Basis für eine bessere Integration wird gelegt Eine Plattform des Dialogs zwischen wenig integrierten Müttern und der deutschen Gesellschaft wird geschaffen Form: Geschlossene Mutter-Kind-Gruppe Beratung Personaleinsatz gesamt: Honorarkräfte 3 davon nach Ausbildung/Berufsstand davon nach Sprachkenntnissen Sozialraum/Standorte Erzieherinnen Deutsch und Türkisch Bezirk Stadtteil Standort Angebotsinhalt/ Programm/ Konzept VI Schonnebeck Schonnebeckhöfe Griffbereit III Altendorf Kita Kinderzeit, Grieperstraße Griffbereit Vernetzung mit anderen Maßnahmen AWO Familienbildung, Mutter-Kind-Gruppen; Vernetzung im Stadtteil: Holzhaus Beisen, Kita Westendstraße, Stadtteilladen Verlauf Beginn Ende Wochen 40 Angebots- Stunden-/ Unterrichtseinheiten pro Teilnehmer gesamt 86 Unterrichtsstunden Auswertung nach Indikatoren Teilnehmer gesamt Hauptzielgruppe bei Start durchschnittlich 24 bei Ende Indikatoren Herkunft oder Familiensprache türkisch Altersgruppe Geschlecht Sachdarstellung und Bewertung: Vorbereitung 1. Die im Jahre 2003 erzielte regelmäßige Besuche der Mütter mit ihren Kleinstkindern erreicht. 2. Vom 19. bis 21. März 2004 wurde ein Griffbereit Wochenendseminar mit Prof. Dr. Emel Huber in Extertal organisiert. 16 Interessenten haben daran teilgenommen und die Zusammenstellung Griffbereit erhalten. 17

18 Durchführung: Erfahrung 1. Die Vorbereitung der Erziehung fing um 9.00 Uhr und Unterrichtstunden der Kinder mit ihren Müttern um 9.30 Uhr an. Sie endeten um Uhr. Zwischen und legte man eine Frühstückspause, die die Selbständigkeit der Kinder fördert, ein. 1. Wie wir schon über 2003 berichtet hatten, genügte von Frau Elke Schlösser zu Verfügung gestelltes und von den Erzieherinnen verwendetes Grundmaterial für die Erziehung der Kinder über den gesetzten Zielen hinaus. 2. Viele der Teilnehmenden Mütter bestätigten, dass das Konzept zwingt die türkischen Mütter ihren häuslichen Gewohnheiten zu verlassen und ihre Kinder in einem herkömmlichen und ziellosen, in einem wissenschaftlich konzipierten Ziel orientierten und systematischen Konzept zu erziehen. Wir haben in diesem Jahr 3 Deutsche Mütter mit Kindern zu dieser Gruppe eingenommen. Diese verstärkte den Lernprozess gewaltig und trug sehr Positives zu der Integration auch bei den Müttern bei. 3. Fast alle bestätigten, dass sie durch die Gruppenarbeit vieles gelernt und die anfängliche Scheu bei der Verwendung der gelernten Neuigkeiten in der deutschen Sprache mit der Zeit wohl beigelegt haben. 18

19 Maßnahmeträger Familienbildungsstätte der AWO IKK Nr. A 0 Titel der Maßnahme: Multinationale Mutter-Kind-Gruppen Hauptzielgruppe: Ziel der Maßnahme: Form: Personaleinsatz gesamt: Förderung des Spracherwerbs und der Erziehungskompetenz Offene Gruppe 10 Referentinnen davon nach Ausbildung/Berufsstand davon nach Sprachkenntnissen Sozialraum/Standorte 5 Erzieherinnen, 5 Studentinnen Deutsch (10), Türkisch (4), Persisch (1) Bezirk Stadtteil Standort Angebotsinhalt/ Programm/ Konzept IV Katernberg Kita Schalthaus Beisen Altendorf Kita am Jahnplatz Innenstadt Kita am Rathaus Gerschede Kita Levinstr. Vogelheim Kita Bunte Arche` Vernetzung mit anderen Maßnahmen FuN-Training u. Elternführerschein der FBS der AWO Verlauf Beginn Ende Wochen 22 Stunden/ Unterrichtseinheiten pro 66 Teilnehmer gesamt: Auswertung nach Indikatoren Teilnehmerzahl gesamt Herkunft oder Familiensprache Hauptzielgruppe durchschnittlich 44 Familien Türkisch (32) Arabisch (5) Französisch (1) Italienisch (1) Tamil (2) Togo (1) Albanisch (1) Twafa (1) Indikatoren für Qualitative und quantitative Evaluation mit Fragebögen Zielerreichung Sachdarstellung und Bewertung: Wie schon im Vorjahr startete das Projekt nach Ende des Fastenmonats. Die teilnehmenden Familien wurden von den einzelnen Kita-Leiterinnen angesprochen und für eine Teilnahme am Projekt gewonnen. Bis auf wenige Ausnahmen sind die Mütter und der Vater des Deutschen so weit mächtig, dass sie ohne große Schwierigkeiten an dem Projekt insgesamt und besonders am Elterngespräch teilnehmen 19

20 können. In den wenigen Ausnahmefällen helfen Referentin und/oder Teilnehmerin als Übersetzerin. Alle teilnehmenden Kinder sprechen fast kein Deutsch und verstehen nur ganz einfache, kurze Sätze. (Eine detaillierte qualitative und quantitative Sprachstandserhebung zu Beginn und Ende des Projekts wird im Abschlussbericht dokumentiert.) Das Projekt begann mit einer ersten Besprechung der beteiligten Referentinnen, Kita-Leiterinnen und einem Mitarbeiter der FBS der Arbeiterwohlfahrt Essen am Das Konzept zur sprachlichen Frühförderung wurde den neuen Referentinnen vorgestellt und erläutert. In einer weiteren Fortbildungsveranstaltung wurde exemplarisch der gesamte Ablauf eines Treffens durchgesprochen und gemeinsam nach Verbesserungsmöglichkeiten gesucht. Eine wichtige neue Idee ist, dass die beteiligten Mütter und Väter stärker in die Vorbereitung und Gestaltung der Treffen Vorbereiten des Imbisses, inhaltliche Gestaltung des Elterngesprächs eingebunden werden sollen, um einer passiven, rein rezeptiven Haltung vorzubeugen: Die Eltern sollen sich als Partner eines Dialogs, nicht als Empfänger einer Erziehungsberatung erleben. Alle fünf Gruppen starteten in der Woche ab mit 9 Familien (Kita Jahnplatz), Mi., 9:30 11:45 Uhr, 9 Familien Kita Schalthaus Beisen), Mi., 9:00 11:15 Uhr 10 Familien (Kita am Rathaus), Do., 14:15 16:30 Uhr 6 Familien (Kita Levinstr.), Di., 9:30 11:45 Uhr 10 Familien (Kita Bunte Arche`), Do., 14:15 16:30 Uhr Alle sechs Wochen treffen sich die beteiligten Referentinnen und Kita-Leiterinnen mit dem Projektleiter zu einem Erfahrungsaustausch; hier werden auch Verbesserungsvorschläge erörtert und entweder in das Konzept integriert oder verworfen. Am 26. April wurde eine Fortbildung zum Thema Frühkindliche Entwicklung mit dem bekannten Trainer Tony Stockwell durchgeführt. In den Mütter-Gesprächen dominierte zuerst die Frage nach einem Kindergartenplatz. Kurze Darstellungen zu Themen wie frühkindliche Entwicklung, gesunde Ernährung, Grenzen in der Erziehung, Umgang mit Behörden, Bedeutung der innerfamiliären Interaktion und Kommunikation für die kindliche Entwicklung mündeten in einen Austausch der Mütter mit der Referentin und untereinander ein. Der partnerschaftliche Umgang in den Gruppen zwischen Leiterinnen und Müttern, Erwachsenen und Kindern hatte zum Ergebnis, dass die Kinder sich immer mehr ermutigt fühlten, auf andere Kinder und Erwachsene zuzugehen und auch in der Zweitsprache zu kommunizieren; sie wurden ohne Ausnahme sowohl in ihrer Sprach- als auch Sozialkompetenz gefördert. Die dialogische Gestaltung der Gruppen machte es den Müttern leicht, ihre Fragen und Probleme offen anzusprechen; die von den pädagogischen Mitarbeiterinnen eingebrachten Informationen zur frühkindlichen Entwicklung machten sie sensibler für die wichtige entwicklungsfördernde Rolle, die sie für ihre Kinder haben. Die Kommunikation und Interaktion zwischen Müttern und Kindern wurden durch die gemeinsamen Spiele und Aktivitäten wesentlich erweitert und intensiviert. Bemerkenswert ist, dass eine ganze Reihe von Müttern den Aspekt betonten, dass durch den Austausch untereinander sie eine neue Perspektive auf ihre eigene Situation, ihre eigenen Probleme gewannen, Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede zu anderen Familien deutlicher, bewusster wahrnahmen. Einige regten an, das Programm zweimal in der Woche durchzuführen; viele äußerten auf ihren Fragebögen Dank für das Programm, speziell an die Referentinnen. Grundsätzlich wird in den Gruppen im Schalthaus Beisen, am Jahnplatz und in der Kita Bunte Arche` wie ursprünglich vorgesehen zweisprachig gearbeitet, wobei die strikte Zuordnung einer Sprache zu einer Referentin nicht immer durchgehalten werden kann. Am Rathaus und in der Kita Levinstr. ist wegen der sprachlichen Heterogenität Deutsch die benutzte Sprache. Die frühe Förderung der Zweisprachigkeit und der Sozialkompetenz der Kinder erleichtert es diesen, bei Kindergarteneintritt gleich wirklich in das Geschehen einzusteigen`: Sie haben weniger sprachliche Probleme und sind besser darauf eingestimmt, sich in die Institution Kita, ihre Rituale und die 20

21 Interaktionen mit den Erzieherinnen und Gruppen zu integrieren. Die Mütter profitieren von dem Projekt, indem sie durch den Austausch mit den anderen Müttern erfahren, dass diese ganz ähnliche Probleme wie sie selbst haben und wie sie damit umgehen: Hier kommt im Idealfall eine wechselseitige Unterstützung in Gang. Außerdem bekommen sie für ihre Rolle als Mütter und damit wichtigste Förderinnen der Entwicklung ihrer Kinder wesentliche Informationen, die Interaktion und Kommunikation mit ihren Kindern so zu gestalten, dass sie wirklich fördernd wirken sei es durch Vorlesen, sei es durch gemeinsames Spiel. Die Ergebnisse der PISA-Studie und der aktuellen Hirnforschung belegen eindeutig, dass die positive, emotionale Sicherheit vermittelnde Mutter-Kind- Beziehung in Verbindung mit vielfältigen kognitiven und sozialen Anregungen die besten Voraussetzungen bietet, dass Kinder und damit auch Migranten-Kinder gute Bildungschancen mit der Aussicht auf eine Integration in den Arbeitsmarkt erhalten. Insofern ist Elternbildung hier der Schlüssel zu mehr Chancengleichheit. Wegen ihres sprachlichen und kulturellen Status und der damit verbundenen Benachteiligung sind Migrantenkinder stärker auf Hilfsangebote wie dieses Projekt angewiesen als deutsche Kinder. Zugleich bietet das frühe Erlernen zweier Sprachen die Chance, diese nachhaltig wie zwei Erstsprachen zu lernen die aktuelle Hirnforschung zeigt, dass in diesem frühen Alter beide Sprachen in derselben Hirnregion abgespeichert und so beide zu Muttersprachen` werden. Darüber hinaus fördert frühe Zweisprachigkeit die Sprach- und Sprechfertigkeit und das Denken. Aus fast allen Einrichtungen liegen neben den Evaluations-Fragebögen einzelne, umfassende und anschauliche Erfahrungsberichte, auch von teilnehmenden Müttern vor. 21

22 Maßnahmeträger RAA/ Büro für interkulturelle Arbeit IKK Nr. A 16 Titel der Maßnahme: Bildungsinitiative mit sozial benachteiligten Familien Modul 3 Gruppenangebote für 2-4 jährige Kinder außerhalb von Kita s Hauptzielgruppe: Ziel der Maßnahme: Form: Essener Einwohner aus dem Libanon/Spätaussiedlerfamilien Ganzheitliche Frühförderung der 2 4 jährigen Kinder sowie Motivation und Aktivierung der Eltern zur Entwicklungsförderung ihrer Kinder. Ferner werden folgende positive Auswirkungen angestrebt: Unterstützung der Erziehungskompetenz der Eltern Sensibilisierung der Eltern für die Lernfähigkeit ihrer Kinder Vermittlung von Materialien und Spielen zur Entwicklungsförderung von 2-4 jährigen Kindern Förderung der Interaktion zwischen Eltern und Kindern Förderung der Erstsprache des Kindes Förderung der Zweitsprache Deutsch Offenes Gruppenangebot für 2-4 jährige Kinder Eltern-Kind-Gruppe (1x die Woche für Spätaussiedlerfamilien) Personaleinsatz gesamt: 19 Honorarkräfte davon nach Ausbildung/Berufsstand ohne Ausbildung, Erzieherinnen davon nach Sprachkenntnissen Arabisch-Deutsch 11, Russisch-Deutsch 5 Sozialraum/Standorte Bezirk Stadtteil Standort Angebotsinhalt/ Programm/ Konzept V Stoppenberg Jugendhalle, Stoppenberg, Saatbruchstr., Essen VII VII Bergmannsfeld Gruppe 1 Bergmannsfeld neue Gruppe 2 Stadtteilbüro Bergmannsfeld Bergmannshütte Erasmusstr. 2a Stadtteilbüro Bergmannsfeld Bergmannshütte Erasmusstr. 2a V Altenessen-Süd Ev. Kgm. Altenessen-Süd Hövelstr V Altenessen-Nord Ev. Kgm. Altenessen-Nord Karl-Denkhaus-Str. 11 III Altendorf Kath. Kgm. Schmitzstr.8 IV Borbeck Preisstr Essen Vernetzung mit anderen Maßnahmen Gruppenangebote für 2-4 jährige Kinder aus Spätaussiedlerfamilien arabische Mutter-Kindgruppe Gruppenangebote für 2-4 jährige libanesische Kinder An allen Standorten werden die Maßnahmen mit den vor Ort ansässigen Stadtteilvernetzungsstrukturen kommuniziert und mit den beteiligten Akteuren abgestimmt. Die Koordination der sprachlichen Frühförderangebote im Rahmen des IKK wurde in der EAG frühkindliche Förderung mit den EAG Mitgliedern (AWO Familienbildungsstätte, Kath. Familienbildungsstätte, Jugendamt 51-4, DSKT und Kita Kinderzeit) abgestimmt. 22

23 Verlauf Beginn Arabische Gruppen: 2 Gruppen, seit 0ktober Gruppen seit November 2004 Spätaussiedlergruppen: 2 Gruppen seit November Gruppe seit November 2004 Angebots- Stunden pro Teilnehmer 9 Ende laufend 2005 ff Wochen Auswertung nach Indikatoren Teilnehmer gesamt Hauptzielgruppe durchschnittlich teilgenommen insgesamt: 68 Kinder Spätaussiedlerkinder pro Gruppe 10 /Eltern-Kind- Gruppe pro Gruppe 10 Mütter und 10 Kinder Arabische Kinder pro Gruppe 10/Deutschkurs 9 TN Evaluationsgegenstand Indikatoren Instrumente 1. Evaluation zu Kontrollzwecken (Effektivität, Effizienz, Akzeptanz) Wirkungsziel auf die 2-4jährigen Kinder 1. Ganzheitliche Entwicklungsförderung ist gestärkt 2. Zugang zur deutschen Sprache ist eröffnet Zu 1: - Anzahl der in den Fördergruppen angemeldeten arabischen/- und Spätaussiedlerkinder - Regelmäßige Teilnahme der Kinder - Anmeldung zur Kita nach der Fördergruppe Zu 2: Anwendung der deutschen Sprache bzw. von deutschen Wörtern, Sätzen 2. Evaluation zu Entwicklungszwecken (Erkenntnisinteresse) Wirkungsziel des Projektes auf die Eltern (Mütter) Mütter sind interessiert und aktiviert für die Entwicklungsförderung ihrer Kinder - Beteiligung von Spätaussiedler Eltern an Eltern-Kind-Gruppen - Beteiligung an Elternvormittagen - - Teilnehmerzahl der arabischen Frauen an Deutschkursen Zu 1: - Regelmäßige Teilnahme der Kinder (Teilnehmerlisten) - Rückmeldungen bei Kita-Aufnahme Zu 2: Einsatz eines Beobachtungsbogens (in 2004) Teilnehmende Beobachtung und Reflexionsgespräche (in 2004) - Teilnehmerlisten - Teilnehmerlisten - Teilnehmerlisten 23

24 Sachdarstellung und Bewertung: Elternwunsch Die Eltern einiger Gruppen haben bereits mit Unterschriftenlisten den Wunsch geäußert, das Angebot 4 x wöchentlich stattfinden zu lassen und auf 4 Stunden pro Tag zu erhöhen. Diesem Wunsch konnte nicht immer entsprochen werden, da die finanziellen Rahmenbedingungen für diese Maßnahme nicht ausreichten. Da die frühkindlichen Fördergruppen durch das Landesjugendamt als betriebserlaubnispflichtige Spielgruppen nach dem KJHG beurteilt worden sind, mussten die Gruppenstärken aufgrund der Auflagen in folgenden Bereichen neu strukturiert werden: Das Gruppenangebot wurde für die Altersgruppe 2-4 Jährige Kinder beschränkt und bei Kindern unter zwei Jahren wurden beim Landesjugendamt eine Ausnahmegehneigung beantragt. Die Gruppenstärke wurde auf 8 Kinder reduziert, weil eine größere Gruppe die Kinder in diesem Alter überfordert. Diese Vorgaben des Landesjugendamtes wurden bereits in 2004 in Angriff genommen, damit die Betriebserlaubnis erteilt werden konnte. Gesamtauswertung Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass das Angebot durchweg positiv von den Eltern wahrgenommen und für gut befunden wird, so dass die Eltern bereits nach einer Ausweitung der Angebotsstruktur verlangen. Das ist ein Zeichen dafür, dass mit diesem Angebot das Interesse der bildungsfernen Eltern geweckt werden konnte. In 2004 konnten die bereits festgelegten Indikatoren und Instrumente zur Qualitätssicherung eingesetzt werden. Die RAA/Büro für interkulturelle Arbeit wird diese eingesetzten Instrumente im Modul 3 Gruppenangebote für 2-4 jährige Kinder im Jahre 2005 auswerten. Perspektive 2005 Die hohe positive Resonanz der Maßnahme hält ungebrochen bei den Familien an. Deshalb wurde der Ausbau dieser Maßnahme von vier auf 7 Gruppen durch den Rat der Stadt Essen beschlossen und ein weiterer Ausbau auf 8 Gruppen wurde für 2005 vorgesehen. Die Evaluation der Maßnahme wird auch in 2005 erstellt. Ein weiterer Ausbau der Pilotmaßnahme durch die RAA/Büro für interkulturelle Arbeit ist nicht beabsichtigt. Die Maßnahme müsste aus Sicht der RAA/Büro für interkulturelle Arbeit in die Trägerschaft eines Kita-Trägers überführt werden. Die Gespräche über die Überführung der Maßnahme in die Trägerschaft eines Kita-Trägers werden in 2005 aufgenommen. 24

25 Maßnahmeträger RAA/ Büro für interkulturelle Arbeit IKK Nr. A 16 Titel der Maßnahme: Bildungsinitiative mit sozial benachteiligten Familien Modul 4 Sprachkurse für Eltern Hauptzielgruppe: Eltern mit Familiensprache: Hocharabisch mit libanesischem Dialekt Ziel der Maßnahme: Form: Personaleinsatz gesamt: davon nach Ausbildung/Berufsstand davon nach Sprachkenntnissen Sozialraum/Standorte Heranführung an die deutsche Sprache Sprachkurs Eine Honorarkraft Studentin Arabisch, Deutsch, Französisch Bezirk Stadtteil Standort Angebotsinhalt/ Programm/ Konzept V Altenessen Süd Ev. Kirchengemeinde Hövelstr Vernetzung mit anderen Maßnahmen Modul 3 der Bildungsinitiative Verlauf Beginn Ende Wochen Angebots- Stunden-/ Unterrichtseinheiten pro Teilnehmer gesamt Auswertung nach Indikatoren Teilnehmer gesamt Hauptzielgruppe bei Start durchschnittlich 10 bei Ende Indikatoren Herkunft oder Familiensprache Hocharabisch mit libanesischem Dialekt Altersgruppe Geschlecht weiblich Sachdarstellung und Bewertung: Parallel zur frühkindlichen Fördergruppe in Altenessen-Süd wurde den arabischen Frauen das Angebot Sprachkurs unterbereitet. Das Angebot wurde von den Müttern in Altessen-Süd angenommen. Die Mütter in Altenessen-Nord lehnten das Angebot ab, weil sie über ausreichende Deutschkenntnis verfügten. 25

26 Sprachförderung im Elementarbereich in Zusammenhang mit Elternbildung Intention Förderung der mehrsprachigen Potentiale von Kindern, Stärkung der Erziehungskompetenz der Eltern und fachliche Qualifizierung des Personals Schaffung guter Startbedingungen für den Bildungserfolg von Kindern Maßnahmen Modul 1 Qualifizierung des päd. Personals Modul 2 Bildung neuer und Weiterührung bestehender Müttergruppen Modul 3 zusätzliche systematische Sprachförderung durch Fach- und Honorarkräfte Auswertung Sprachstandseinschätzung und Evaluation FUN Familie und Nachbarschaft Stärkung der Erziehungskompetenz Träger AWO Familienbildungsstätte Jugendamt der Stadt Essen RAA/ Büro für interkulturelle Arbeit Verein für Kinder- und Jugendarbeit Eingesetzte Mittel in 2004 in Euro:

27 Maßnahmeträger RAA / Büro für interkulturelle Arbeit IKK Nr. A 1 Titel der Maßnahme: Koordinierte Sprachförderung & Elternbildung Modul 1 Qualifizierung des pädagogischen Personals Hauptzielgruppe: Mitarbeiter- Teams von ausgewählten Kindertageseinrichtungen Ziel der Maßnahme: Qualifikation zu den Themenschwerpunkten: Zweitsprachförderung & Interkulturelle Pädagogik Form: Qualifizierungsmaßnahmen in Form von Seminaren und Workshops Personaleinsatz gesamt: 3 Referenten auf Honorarbasis, 4 MA von Dipl. Pädagogin, 3 Lehrerinnen, 2 Sozialarbeiterinnen, davon nach Ausbildung/Berufsstand 1 Sozialpädagogin davon nach Sprachkenntnissen Sozialraum/Standorte Deutsch, Türkisch, Arabisch, Berberisch Laufend Kita Laufend Kita Stadtbezirk Stadtteil Standort Kooperationspartner I Segeroth An St. Marien Kath. KiTa St. Marien I Ostviertel Kloster Str. Kath. KiTa St. Johannes III Frohnhausen Hildesheimer Str. Städt. KiTa Schwedenheim Ev. III Frohnhausen Grevelstr. KiTA Grevelstr. V Altenessen-Süd Stauder Str. Städt. KiTa Stauder Str. VI Katernberg Alte Kirch Str. Städt. KiTa Alte Kirch Str. VI Stoppenberg Grabenstr. AWO KiTa Grabenstr. VII Überruhr-Holt Bulkersteig Städt. KiTa Bulkersteig VII Horst Dalhauser Str. Städt. KiTa Dalhauser Str. VII Vogelheim An der Bergbrücke Städt. KiTa An der Bergbrücke III V VII IV VII V VII VI III Altendorf Altenessen Süd Freisenbruch Bochold Vogelheim Altenessen Süd- Ost- Viertel Vogelheim Katernberg Altendorf Bergeborbeck Schmitzstr. 8 Hövelstr. 57 Jaspersweg 12 Germaniastr. 74 Förderstr. 87 Grünstr. 15 Franziskanerstr. 69a Vogelheimerstr. 269 Neuhof Sälzerstr. 90 Levinstr. 73 Vernetzung mit anderen Maßnahmen: Modul 2 und Modul 3 Kath. Kita St. Maria Himmelfahrt Ev. Kita Momo Ev. Kita Kunterbunt AWO Kita Mina Deuper-Haus Städt. Kita Vogelheimerstrolche Städt. Kita Grünstr. Kath. Kita Hl. Kreuz Kath. Kita St. Thomas Morus AWO Kita Neuhof Kath. Kita St. Anna AWO Kita Levinstr. Verlauf KiTas Beginn August 2003 Ende Juni 2004 Wochen 44 Stunden/ pro Teilnehmer gesamt: 56 Stunden/ 98 Teilnehmer/innen 27

28 Verlauf KiTas Beginn August 2004 Ende voraussichtlich Wochen 44 Juni 2005 Stunden pro Teilnehmer gesamt: 56 Stunden/ 91 Teilnehmer/innen Auswertung nach Indikatoren Teilnehmerzahl Hauptzielgruppe gesamt 189 Erzieher/innen Herkunft oder Familiensprache deutscher-, afganischer, polnischer, russischer- Herkunft Altersgruppe Geschlecht weiblich und männlich Indikatoren für Zielerreichung Sachdarstellung und Bewertung: Das Programm interkulturelle Sprachförderung und Elternbildung im Elementarbereich hat im Juli 2002 begonnen. Jedes Jahr nehmen 10 Kindertageseinrichtungen an der Qualifizierungsmaßnahme nach Modul 1 teil. Die kooperierenden KiTas werden in Absprache mit den zuständigen Fachberaterinnen der Träger und in der AK KiTa der AG 78 KJHG ausgesucht. Alle Tageseinrichtungen haben einen Migrantenanteil von über 45%. Die KiTas haben im Sommer 2003 mit der Qualifizierungsmaßnahme begonnen und diese im Juli 2004 abgeschlossen. Insgesamt wurden 98 Mitarbeiter/innen geschult. Die KiTas haben mit der Qualifizierung ab August 2004 begonnen. Insgesamt nehmen an der Qualifizierung 91 Mitarbeiter/innen teil. Die Teilnehmerquote liegt bei 100%. Die Maßnahme besteht aus den Bausteinen: Zweitspracherwerb 3 Tage im Block Interkulturelle Erziehung 2 Tage und 4 halbe Tage Elternbildung durch den Einsatz von Stadteilmüttern 3 Sismik- Schulung 3-4 Stunden je nach Bedarf des Teams Die Fortbildung zum Zweitspracherwerb wurde von der RAA/ Büro für interkulturelle Arbeit durchgeführt. Nach der Fortbildung haben die Mitarbeiterinnen der Tageseinrichtungen mit der Sprachförderung in ihren Einrichtungen begonnen. Begleitet und beraten wurden sie bei Bedarf von den Mitarbeiterinnen der RAA/ Büro für interkulturelle Arbeit. Die Referentin der Fortbildung Zweitspracherwerb hat nach Absprache mit den Tageseinrichtungen, in den Sprachfördereinheiten hospitiert, um den Erzieherinnen eine Rückmeldung und eventuell Hilfestellung zu geben. In der Fortbildung Interkulturelle Erziehung werden verschiedene Themenschwerpunkte bearbeitet, die auf die Bedürfnisse der jeweiligen Tageseinrichtungen zugeschnitten sind: Bestandaufnahme und Zielsetzung Interkulturelles Lernen in der KiTa Gestaltung der pädagogischen Alltagsarbeit Voneinander Miteinander lernen Gemeinsamkeiten und Unterschiede entdecken Kultur und Religion als Orientierungspunkte im Leben Rituale, Erziehung, Feste... Raumgestaltung, Spiele, Bücher, Projekte im KiTa Alltag Interkulturelle Elternarbeit und Elternbildung 28

29 Mit diesem Fortbildungsbaustein wurde zeitlich versetzt in allen Einrichtungen begonnen. Die Fortbildungen (2 ganze Tage) mit den anschließenden Workshops (4 halbe Tage) wurden von drei externen Referentinnen durchgeführt. Die 2tägigen Fortbildungseinheiten finden in den Räumlichkeiten der RAA/Büro für interkulturelle Arbeit statt und wurden größtenteils einrichtungsübergreifend durchgeführt. Auf diese Weise konnte auch ein Austausch zwischen den verschiedenen Einrichtungen über Rahmenbedingungen, Inhalte und Erfahrungen ermöglicht werden. Die halbtägigen Fortbildungen werden einrichtungsintern in den Tageseinrichtungen durchgeführt und ermöglichen eine auf die Bedürfnisse der jeweiligen KiTa abgestimmte inhaltliche Gestaltung. Die Einrichtungen können jederzeit bei der RAA/ Büro für interkulturelle Arbeit Beratung und Unterstützung abrufen, um in der Arbeit auftretende Fragestellungen zu bearbeiten. Bewertung Die Qualifizierungsmaßnahmen werden bezüglich der Referenten, der Rahmenbedingungen, der Durchführung und der Inhalte positiv von den Teilnehmer/innen bewertet. Die unmittelbare Umsetzung des Gelernten im KiTa- Alltag, wie die Durchführung der Sprachfördereinheiten mit den Kindern, erste Umgestaltung der Räumlichkeiten, die Ausführung von gemeinsamen Elternnachmittagen und Feiern unter interkulturellen Ansätzen zeigen, dass die Fortbildungsinhalte sehr praxisnah ausgerichtet sind und motivierend wirken, die Teamfortbildung einen gemeinsamen Aufbruch aller Mitarbeiterinnen bewirkt und nach den Austausch und die gemeinsame Zielsetzung und Entwicklung fördert, das Team eine gemeinsame Sprache entwickelt hat die Sprachförderung mit den Kindern in der Tageseinrichtung umgesetzt wird die Kinder motiviert und mit Freude an den Sprachfördereinheiten teilnehmen, die Eltern den Bemühungen der Tageseinrichtung positiv gegenüberstehen und auch die Einschränkungen im KiTa- Bereich durch die Fortbildungstage überwiegend mittragen eine Sensibilisierung im Hinblick auf Sprachverhalten stattfindet 29

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