BUNDESVERBAND DER GIPSINDUSTRIE E.V.

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1 BUNDESVERBAND DER GIPSINDUSTRIE E.V. 27. April 2016, Nordhausen Ressourceneffizienz mit Gipsrecycling Dr.-Ing. Jörg Demmich, Vorsitzender des Arbeitsausschusses Rohstoffe und Umwelt, BV Gips 1

2 Inhalt Rohstoffe und Gipsprodukte o Gipsprodukte o Rohstoffe Herstellung Warum Recycling und sekundäre Rohstoffe Ressourceneffizienz Sekundäre (Gips-)Rohstoffe REA-Gips Vorstellung des Gipsrecyclingkonzeptes Zielkonflikt Ressourceneffizienz vs. Energiewende Fazit 2

3 Rohstoffe und Gipsprodukte - Ideale Trockenbaustoffe für den Innenraum 3

4 Rohstoffe und Gipsprodukte Innovative Lösungen 1,5 Mio. neue Wohnungen durch Aufstockung mit Gips- Leichtbau (Reduktion Flächenversiegelung und Energieverbrauch) Quelle: Deutschlandstudie 2015 Wohnraumpotentiale durch Aufstockung (TU Darmstadt, ISP Eduard Pestel Institut für Systemforschung) 4

5 Rohstoffe und Gipsprodukte - Die Rohstoffschnecke Gebr. Natursteine * 207 Mio. t Kalk-/ Mergelsteine 37,2Mio. t Kalk/ Dolomit 23,7 Mio. t Kaolin und Spezialton 13,3 Mio. t Kies/Bausand 236 Mio. t Ziegelton 11,3 Mio. t Bentonit 0,4 Mio. t Naturwerkstein 1,3 Mio. t Quarzit 3,4 Mio. t Gipssteine 4,5 Mio. t Feldspat 5,2 Mio. t Quarzsand 9,7 Mio. t Anmerkung: * inkl. Kalkstein, der im Tiefbau verwendet wird Quelle: BBS-Bundesverband Baustoffe Steine und Erden mit SST Ingenieurgesellschaft und DIW (Stand 2013), Verbandsangaben, BMWi REA-Gips 5,2 Mio. t 5

6 Primärrohstoffe - Herstellung Naturgips Zerkleinern CaSO 4 x ½ H 2 O (Stuckgips) Calciumsulfat - Halbhydrat Diverse Gipsbaustoffe RC-Gips Calcinierung Produktion REA-Gips Trocknung Gipsplatten CaSO 4 x 2 H 2 O Calciumsulfat - Dihydrat 6

7 Warum Recycling und sekundäre Rohstoffe? 1. Motivation: Rohstoffquelle Steigerung Ressourceneffizienz 6 KrWG Abfallhierarchie: Recycling vor sonstiger Verwertung 23 KrWG Hersteller- bzw. Produktverantwortung: Recyclingfähigkeit Produkte, Verwendung sekundäre Rohstoffe Nachhaltigkeits-Bewertungssysteme für Gipsprodukte (recycled content) Reduktion Sulfatgehalt in RC-Baustoffen (Art. 2 MantelV 3. AE) 2. Umweltpolitische Zielsetzung der EU Entwicklung zu einer Recycling-Gesellschaft 1) Spätestens 2020 wird Abfall als Ressource bewirtschaftet 2) 1) Mitteilung der Kommission KOM (2005) 666: Weiterentwicklung der nachhaltigen Ressourcennutzung: Eine thematische Strategie für Abfallvermeidung und recycling, ) Mitteilung der Kommission KOM (2011) 571: Fahrplan für ein ressourcenschonendes Europa,

8 Warum Recycling und sekundäre Rohstoffe? 1. Motivation: Rohstoffquelle Steigerung Ressourceneffizienz 6 KrWG Abfallhierarchie: Recycling vor sonstiger Verwertung 23 KrWG Hersteller- bzw. Produktverantwortung (Recyclingfähigkeit Produkte, Verwendung sekundäre Rohstoffe) Nachhaltigkeits-Bewertungsysteme für Gispsprodukte (recycled content) Reduktion Sulfatgehalt in RC-Baustoffen (Ersatzbaustoff-VO-E) 2. Umweltpolitische Zielsetzung der EU Entwicklung zur Recycling-Gesellschaft 1) Spätestens 2020 wird Abfall als Ressource bewirtschaftet 2) 1) Mitteilung der Kommission KOM (2005) 666: Weiterentwicklung der nachhaltigen Ressourcennutzung: Eine thematische Strategie für Abfallvermeidung und recycling, ) Mitteilung der Kommission KOM (2011) 571: Fahrplan für ein ressourcenschonendes Europa,

9 Fahrplan für ein ressourcen-schonendes (resource-effient) Europa KOM (2011) 571 Natürliche Ressourcen energetische Rohstoffe abiotische Rohstoffe Aus Abfällen Ressourcen gewinnen Wiederverwendung und Recycling stärken Schonender Einsatz von Ressourcen Ressourceneffizienz Umweltbezogene Ressourcen: Boden/Fläche, Luft, Wasser, Ökosysteme DMC: Inländischer Materialverbrauch Bewertung (Entwurf): 1. Leitindikator BIP/DMC 2. Spezifische Indikatoren 9

10 künstlich angelegt Wanderbiotope Platz für die Natur in aktiven Steinbrüchen Knauf Steinbruch, Rottleberode (Thüringen) Knauf Steinbruch, Dorste (Niedersachsen) natürliche Sukzession 10

11 Warum Recycling und sekundäre Rohstoffe? 1. Motivation: Rohstoffquelle Steigerung Ressourceneffizienz 6 KrWG Abfallhierarchie: Recycling vor sonstiger Verwertung 23 KrWG Hersteller- bzw. Produktverantwortung (Recyclingfähigkeit Produkte, Verwendung sekundäre Rohstoffe) Nachhaltigkeits-Bewertungsysteme für Gispsprodukte (recycled content) Reduktion Sulfatgehalt in RC-Baustoffen (Ersatzbaustoff-VO-E) 2. Umweltpolitische Zielsetzung der EU Entwicklung zur Recycling-Gesellschaft 1) Spätestens 2020 wird Abfall als Ressource bewirtschaftet 2) 1) Mitteilung der Kommission KOM (2005) 666: Weiterentwicklung der nachhaltigen Ressourcennutzung: Eine thematische Strategie für Abfallvermeidung und recycling, ) Mitteilung der Kommission KOM (2011) 571: Fahrplan für ein ressourcenschonendes Europa,

12 Sekundäre Rohstoffe Erzeugung von REA-Gips (Rauchgas-Entschwefelungs-Anlage) BWK 3.0: Wasserwirtschaft im Wandel, DE Durch Zufuhr von Kalkstein oder Kalkhydrat - in Wasser suspendiert - wird das Schwefel-dioxid im Rauchgas in Gips überführt. REA-Gips BWK 3.0: Wasserwirtschaft im Wandel, DE

13 Sekundäre Rohstoffe Erzeugung von REA-Gips mill. tons/ year 12 10,8 11,5 10,6 11, ,2 11,3 10, ,5 7,1 6,9 6,6 7 6,3 6,8 7,03 7, (EU 28: 18 mill. t) 1) Germany Europe 1) ECOBA (15 Member states) EU: 28 Member states 2) VGB Powertech 13

14 Sekundäre Rohstoffe Erzeugung von REA-Gips (Deutschland) REA-Gips abgeleitet aus Bruttostromerzeugung (BMU,BMWi) bzw. Stromerzeugung (Agora) in TWh Quellen: BMU Leitszenario 2012 auf Basis des Energiekonzepts 2010, März 2012 BMWi 2014: Entwicklung der Energiemärkte - Energiereferenzprognose, Juni 2014 Agora: Agora Energiewende "Der Klimaschutzbeitrag des Stromsektors bis 2040", Januar 2016 (Verschiedene Kohleaustiegsszenarien) 14

15 Warum Recycling und sekundäre Rohstoffe? 1. Motivation: Rohstoffquelle Steigerung Ressourceneffizienz 6 KrWG Abfallhierarchie: Recycling vor sonstiger Verwertung 23 KrWG Hersteller- bzw. Produktverantwortung (Recyclingfähigkeit Produkte, Verwendung sekundäre Rohstoffe) Nachhaltigkeits-Bewertungsysteme für Gispsprodukte (recycled content) Reduktion Sulfatgehalt in RC-Baustoffen (Ersatzbaustoff-VO-E) 2. Umweltpolitische Zielsetzung der EU Entwicklung zur Recycling-Gesellschaft 1) Spätestens 2020 wird Abfall als Ressource bewirtschaftet 2) 1) Mitteilung der Kommission KOM (2005) 666: Weiterentwicklung der nachhaltigen Ressourcennutzung: Eine thematische Strategie für Abfallvermeidung und recycling, ) Mitteilung der Kommission KOM (2011) 571: Fahrplan für ein ressourcenschonendes Europa,

16 Gipsrecycling ein Beitrag zur Ressourceneffizienz Aufgliederung nicht gefährlicher Bau- und Abbruchabfälle ohne Boden, Steine und Baggergut (82,2 Mio. t) 1) Bauschutt 51,6 Mio. t Verwertungsquote 95,2 % (Recyclingquote 78,3 %) Bauabfälle auf Gipsbasis 0,6 Mio. t Verwertungsquote 52,1 % (Recyclingquote 0 %) 1) Kreislaufwirtschaft Bau: Monitoring-Bericht 2012, Berlin 2015 Baustellenabfälle 14,6 Mio. t Verwertungsquote 95,2 % (Recyclingquote 2,1 %) Straßenaufbruch 15,4 Mio. t Verwertungsquote 98,7 % (Recyclingquote 96,1 %) 16

17 Vorstellung des Gipsrecyclingkonzeptes der deutschen Gipsindustrie 3 Säulen des Recyclingkonzeptes: Befasst sich primär mit dem Recycling von Gipsplattenabfällen Festlegung einheitlicher Qualitätsanforderungen für Deutschland Ende der Abfalleigenschaft: Produktstatus für RC-Gips einheitliche Regelungen für die gesamte deutsche Gipsindustrie und Festlegung der beteiligten Gipsplattenwerke 17

18 Vorstellung des Gipsrecyclingkonzeptes der deutschen Gipsindustrie I. Gipsplattenverarbeiter, Fertighaushersteller Neubau Externe Gipsplattenabfälle Rückbau Altgebäude Abbruchunternehmen II. Sammeln Anliefern Recyclingunternehmen Papier, Restabfälle Aufbereitung Externe Gipsplattenabfälle Recyclinggips Anliefern Gipsindustrie Gipswerke 18

19 Vorstellung des Gipsrecyclingkonzeptes der deutschen Gipsindustrie Festlegung einheitlicher Qualitätsanforderungen für Deutschland Wesentliche technische Parameter mit Modifikationsmöglichkeiten Qualitätsparameter REA-Gips Bestimmt als Einheit Qualitätskriterien Freie Feuchte H 2 O MA.-% 5 ( 10%) * Calciumsulfat-Dihydrat CaSO 4 x 2 H 2 O MA.-% 85 ( 80%) * Magnesiumsalze, wasserlöslich MgO MA.-% 0,02 ( 0,1%) * Natriumsalze, wasserlöslich Na 2 O MA.-% 0,02 ( 0.04%) * Kaliumsalze, wasserlöslich K 2 O MA.-% 0,02 ( 0,06%) * Chloride Cl MA.-% 0,01 ( 0,02%) * ph TOC --- MA.-% 1,0 ( 1,5%) * + Begrenzung Spurenelemente (Schwermetalle) * werksspezifische Abweichungen 19

20 Vorstellung des Gipsrecyclingkonzeptes der deutschen Gipsindustrie Produktstatus für RC-Gips Festlegung einheitlicher Qualitätsanforderungen für Recyclinggips in Deutschland. Festlegung der für die Annahme von RC- Gips geeigneten Gipswerke und Annahmemengen. Gesamtannahmekapazität von zunächst t/a (ca. 25% der derzeitigen Bauabfälle auf Gipsbasis) Perspektive: t/a (ca. 50% der derzeitigen Bauabfälle auf Gipsbasis) 20

21 Vorstellung des Gipsrecyclingkonzeptes der deutschen Gipsindustrie Erste Umsetzungen in Standort Großpösna (Leipzig): Mitteldeutsche Umwelt- und Entsorgung GmbH (MUEG) 2. Standort Lauffen (Lkr. Rottweil): Strabag Umwelttechnik GmbH In beiden Projekten wurde dem Recyclinggips von den zuständigen Genehmigungsbehörden der Status des Endes der Abfalleigenschaft zuerkannt. 21

22 Ressourceneffizienz mit Gipsrecycling Vorstellung des Gipsrecyclingkonzeptes der deutschen Gipsindustrie Barrieren und Probleme beim Gipsrecycling Bisher kostengünstige alternative Verwertungsund Beseitigungswege (Verfüllung und Abdeckung von Kalihalden und billige Deponien) Ende der Abfalleigenschaft für recycelten Gips nicht bestätigt in Genehmigung Qualitätsschwankungen und Schadstoffe (z. B. Asbest) Nichtbeachtung der Abfallhierarchie (Weg der geringsten Kosten): Kostengünstige Verbringung ins benachbarte Ausland (aktuell Rekultivierung von uranhaltigen Bergbauschlämmen u.a. mit Gipsabfällen in Tschechien) Problem: Gips + biologisch abbaubare Abfälle im anaeroben Bereich = Schwefelwasserstoff Beschwerdeverfahren bei der EU-Kommission abgelehnt 22

23 Zielkonflikt Ressourceneffizienz vs. Energiewende 23

24 Fazit REA-Gips entlastet Naturgipsabbau seit über 30 Jahren. Recyclinggips stellt künftig die 3. Rohstoffsäule für die Gipsproduktion dar und erfüllt die umweltpolitischen Zielvorgaben der EU und Deutschlands. Die hohen Qualitätsanforderungen an Recyclinggips ermöglichen grundsätzlich die uneingeschränkte Verwendung als sekundärer Rohstoff. Zur Umsetzung des Recyclingkonzepts ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Abbruchunternehmen, der Entsorgungswirtschaft und der Gipsindustrie erforderlich. Ein Ausstieg aus der Verstromung von Kohle in Deutschland führt zu einem erheblichen Rückgang von REA-Gips. Versorgungssicherheit der Gipswerke steht an erster Stelle. Gipsrecycling kann den Rückgang der REA-Gipsmengen nicht ausgleichen. Der Stellenwert des Naturgipsabbaus wird zukünftig wieder deutlich steigen. 24

25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Z Z Z Z z 25

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