Zappen, Gamen & Internet - Kinder richtig begleiten

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1 Zappen, Gamen & Internet - Kinder richtig begleiten Elternabend 7. Juni 2016 Primarschule Wettswil Doris Brodmann, Suchtprävention Bezirke Affoltern & Dietikon Ein Smartphone ist auch und hat einen Internetzugang 2 1

2 Wichtig: Die Nutzung der digitalen Medien durch Kinder ist grundsätzlich positiv. Aber Zu Beachten: - Was wird genutzt - Wie wird das Medium genutzt - Auswirkung der Nutzung auf das Kind 2

3 3

4 Wer die Schrift erlernt haben wird, in dessen Seele wird zugleich mit ihr viel Vergesslichkeit kommen, denn er wird das Gedächtnis vernachlässigen. (Platon: Phaidros, ca v. Chr. zit. nach Kassner, 1959) Cowboy-Stories und Krimis erwecken in den Lesern sexuelles Verlangen, verführen sie zu kriminellen Taten und lenken von Fleiss und Sparsamkeit ab. Anthony Comstock

5 Von den neun Schülern meiner Klasse, die schon fünf und mehr Stunden im Kino verweilten, sind sämtliche blutarm, zerfahren, arbeitsunlustig, auch alle bis auf einen schlecht genährt und alle ebenfalls bis auf einen merkwürdig phantasiearm (Schönhuber, 1918; zit. nach Vollbrecht, 2001) 5

6 Medienkompetente Kinder wissen, wann man Medien abschalten soll beurteilen die Medien kritisch und erkennen Gefahren 11 Begriff Medienkompetenz Wissen über die technischen Funktionieren (technische Kompetenz) Fähigkeiten Medien interaktiv nutzen, selbst gestalten und bereitstellen (Nutzungskompetenz) Fähigkeit zur kritischen Analyse vermittelter Inhalte (Reflexionskompetenz) Medien mit sozialer und ethischer Kompetenz nutzen (soziale Kompetenz) 12 6

7 Medienkompetenz stärken heisst - Kinder darin begleiten Erfahrungen und Erlebnisse ermöglichen Begegnungen fördern, Beziehungen pflegen kritische und kompetente Nutzung gemeinsam die Medienwelt entdecken Inhaltliche und zeitliche Grenzen setzen 13 Kinder begleiten Was? Wo? Mit wem? Was darf Ihr Kind am Fernseher schauen? Welche Games spielt Ihr Kind? Was darf Ihr Kind im Internet machen? Wo stehen die Geräte? Haben die Kinder Geräte im Kinderzimmer? Wo sind die Geräte über Nacht? Mit wem ist Ihr Kind an den Geräten? Spielen Sie Games mit Ihrem Kind? Welche? Wann & wie viel? Wie viel Zeit verbringt Ihr Kind mit den Geräten? Zu welcher Tageszeit darf es die Geräte benützen? 7

8 Was? Was haben die Kinder in ihrem Zimmer? 21% der 8 9 Jährigen 15% der 6 7 Jährigen 13% der 8 9 Jährigen 8% der 6 7 Jährigen Abbildung 16: Geräteverfügbarkeit im eigenen Zimmer nach Altersgruppe Quelle: Suter L., Waller, G., Genner, S., Oppliger, S., Willemse, I., Schwarz, B. & Süss, D. (2015). MIKE Medien, Interaktion, Kinder, Elter. Zürich: Zürcher Hochschule für Angewandte 16 Wissenschaften. 8

9 Welche TV-Programme / Filme sind für Kinder geeignet? z.b. Kindersender KiKA Kindersendungen z.b. Zambo im SRF Pink: Kinder finden dies prima Gelb: Mit Ecken und Kanten Blau: 18 Nicht für Kinder geeignet 9

10 Smartphone Apps und Games Smartphone Apps und Games Shaun das Schaf - Unterhaltung Montessori Math Challenge Rechnen Foldify Zoo Papertoys 10 Zootiere Basteln GEOlino vermittelt Wissen 10

11 Kindergerechte Apps Einfach bedienbar Keine schnelle oder blinkende Animation Keine ungeeigneten Inhalte (wie z.b. Gewalt) Frei von Werbung Keine Web-Zugriff Keine Verlinkung zu sozialen Netzwerken Keine In-App-Käufe Keine Geo-Position Eltern installieren / kaufen Apps 21 Sinnvolle Apps für Kinder Datenbanken: Eltern installieren / kaufen die App s 22 11

12 Schau-hin.info Fifa 16 (Sportsimulation) Ziel: Durch gutes Fussballspiel und geschicktes Management Turniermeister werden

13 Grand Theft Auto (GTA 5) Games auf YouTube z.b. GTA 5: 38'100'000 Ergebnisse gefunden 26 13

14 Altersempfehlungen für Spiele PEGI (Pan European Games Information) USK (Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle) Empfehlen statt Verbieten: Was bedeutet es, wenn BuPP ein Spiel empfiehlt? Das Spiel bietet hohen Spielspass aus pädagogischer Sicht keine Bedenken, mögliches Förderungspotential gut ausschöpft entspricht technisch dem Stand der Zeit Spiel erfordert: Reaktion: Denken: Ausdauer: wenig mittel viel wenig mittel viel wenig mittel viel Aber: BuPP: ab 6 Jahren PEGI: ab 3 Jahren 14

15 Das Internet ist wie eine grosse Stadt... sichere Gegenden nette Leute verkehrsberuhigte Zonen Kinderspielplätze Angebot, Konsum... dunkle Ecken merkwürdige Gestalten gefährliche Strassen Rotlichtbezirke Kriminalität... Massnahmen zum Kindesschutz Kinder über die Gefahren im Internet aufklären Technische Schutzmassnahmen (Filter) Einfache Handgriffe Kindergerechte Startseite z.b. Favoritenliste anlegen Gemeinsam mit dem Kind geeignete Chaträume festlegen Gemeinsam mit dem Kind surfen/chatten 15

16 Datenschutz Persönliche Daten im Internet schützen 31 Wo? 16

17 Mit wem? Erziehungsverhalten bei Medien Restriktives Verhalten Aktives Verhalten gemeinsame Auseinandersetzung Monitoring Überwachung & Informiert sein Co-viewing 34 17

18 Wann & wie viel? Tipps Wann & wie viel? medienfreie Zeiten ermöglichen Festlegen von Bildschirmzeiten 30min. vor dem zu Bett gehen keine Mediennutzung Computerspielsucht: Gefahr meist bei online gespielten Games, der Druck steigt immer dabei sein zu wollen Empfehlungen: Alter Kleinkinder bis 3 Jahre Dauer Keine Bildschirmmedien 3 5 Jahre Minuten 6-7 Jahre 30 Minuten 7-8 Jahre 45 Minuten 9-12 Jahre 60 Minuten 18

19 Grenzen Regeln Kennen Sie das auch? 38 19

20 Grenzen und Regeln Was mache ich, wenn Geschwister unterschiedlichen Alters fernsehen oder gamen wollen? Welche Regeln gelten? Was ist hilfreich in diesen Situationen? 40 20

21 Grenzen und Regeln Hilfreich ist innere Haltung beim Grenzen setzen: Kinder brauchen Grenzen Tages-/Wochenpläne gestalten Kinder in Abmachungen einbeziehen bei Unsicherheit: sich Zeit nehmen zum Nachdenken erst entscheiden, wenn Sie sich wieder sicher fühlen Grenzen geben Orientierung Sicherheit Respekt Freiräume: Nur wer Grenzen kennt, kann Freiräume geniessen Frustrationstoleranz trainieren 43 21

22 Eltern sind Vorbilder Eltern sind Vorbilder Kinder lernen von den Eltern auch das Fernseh- und Smartphoneverhalten! Wenn wir Kindern einen sinnvollen Umgang mit TV, Smartphone und Computer beibringen wollen, müssen wir unser eigenes Verhalten hinterfragen 22

23 Alternativen Alternativen Was sind gute nonmediale Freizeitalternativen für Ihr Kind? Was für ihren Familienalltag? 47 23

24 TV, Handy und Computer als Ergänzung nicht als alleinige Freizeitbeschäftigung 48 Tipps für Eltern Setzen Sie sich selber mit den elektronischen Medien auseinander Zeigen Sie Interesse an dem was Ihr Kind mit den Geräten macht und reden Sie über erlebtes Vereinbaren Sie mit Ihrem Kind Regeln, wie oft und wie lange es die verschiedenen Medien nutzen darf Achten Sie darauf, dass Ihr Kind genügend Zeit mit anderen Aktivitäten und mit seinen Freunden verbringt Achten Sie auf Signale, wie z.b. sozialer Rückzug, Müdigkeit ect. Klären Sie Ihr Kind über Gefahren und strafbare Handlungen im Internet auf und was es tun soll, wenn etwas komisch ist Schalten Sie das W-LAN über Nacht aus Regeln Sie den Standort der Geräte auch über Nacht Holen Sie sich Unterstützung 24

25 Wo finden Sie Unterstützung? Schulsozialarbeit Elternnotruf ProJuventute Elternberatung Erziehungsberatung: 25

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