Elterninformationsabend. Elterninformationsabend. Elterninformationsabend. Elterninformationsabend. Medien, mein Kind und ich

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1 Themen des heutigen Abends Mediennutzung und Medienwirkung Medienkompetenz Begleitung durch die Eltern Auswahlkriterien für Medien Eltern als Vorbilder Ruth Lehner, Prof. lic. phil., Dozentin für Erziehungswissenschaften und Berufsund Studienkompetenzen an der PHSG, Schulrätin der Schule Gossau Thomas Dörig, Fachmann Medienpädagogik der Schule Gossau 19. September 2017 Fragen Mediennutzung Mediennutzung Quelle: DIVSI U9 - Studie (2015). Kinder in der digitalen Welt 1

2 Mediennutzung Medienerziehung ist ein Teil von Erziehung und bedeutet «Er weiss mittlerweile schon, wie der Computer funktioniert, also wie der angeht, wie man Mozilla drückt. Er kann sich das natürlich auf YouTube noch nicht aussuchen, weil er nicht schreiben kann, aber so die ersten Schritte oder wie er das Bild vergrössert von YouTube, damit er das als ganzes Bild sieht. Er weiss auch schon, wie hier vorne diese Touchscreen-Maus geht. Die kann er auch benützen.» (Mutter, Sohn 3 Jahre) ich bin für dich da. ich interessiere mich für deine Sichtweise. ich helfe dir. ich begründe meine Entscheidungen. (vgl. Tilemann) Medienkompetenz bedeutet Medienbewusstsein kritisch, kreativ, sachgerecht, selbstbestimmt und sozial verantwortlich mit Medien umgehen zu können. (vgl. Baacke, Tulodziecki, Groeben, Tilemann) Kinder im Kindergartenalter unterscheiden noch nicht zwischen Realität und Fiktion (vgl. Böhme- Dürr 2000): - Im TV leben kleine Figuren - Der Bildschirm ist keine Grenze - Grösse wird als real angesehen Woran merkst du, dass etwas echt ist oder nicht? 2

3 Beispiel Lightpainting Operationalisierung von Medienkompetenz nach Dieter Baacke aus: Baacke 1997, S.98f Medienkompetenz im Vorschulalter Medienkompetenz im Vorschulalter Kinder sind motiviert Alles was die Sinne reizt, wird erkundet Abläufe werden geübt, bevor sie sinnvoll eingesetzt werden können Freude am Spiel und Lust am Ausprobieren sind wichtig 3

4 Medienkompetenz im Vorschulalter Beispiel: TV und DVD Weitere Aspekte von Neuen Medien: Magisches Denken der Kinder im Vorschulalter; d.h. Kinder schreiben Naturerscheinungen dem Wirken höherer Mächte zu Meinung der Kinder: Der Computer ist lebendig Kinder bis ca. 6 Jahre nehmen vor allem einzelne Bilder/Situationen wahr. Sie nehmen keinen zusammenhängenden Ablauf wahr vor allem wenn die Handlung nicht kindgerecht ist. Beispiel: TV und DVD Kindgerechte Filme - haben eine Handlung, die der Lebenswelt des Kindes entspricht - enthalten eine Identifikationsfigur - enthalten immer Lösungen für die Probleme - haben wenig bis keine Schnitte - dauern 10 bis max. 20 min Lernfilme: - Teletubbies, - Dora, - Löwenzahn, - Sendung mit der Maus, - etc. 4

5 Mein eigenes Kind im Medienverhalten wahrnehmen Was fasziniert? Was langweilt? Was fordert zum Nachspiel auf? Diskussion Mein eigenes Kind im Medienverhalten wahrnehmen Was fasziniert? Medien wecken das Interesse vielseitig Wichtig nicht allein lassen, sondern Kinder begleiten, gemeinsam schauen Was langweilt? Medien müssen altersangemessen sein (Über- und Unterforderung langweilt) Was fordert zum Nachspiel auf? Mediennutzung ist nicht gleich stillsitzen, sondern die Szenen werden nachgespielt, im Spiel verarbeitet Begleitung durch die Eltern Begleitung durch die Eltern Nach welchen Kriterien wähle ich die Medien aus, die mein Kind nutzen darf? Wann und wie? Diskussion 5

6 Tipps zu Medienwahl Tipps zu Medienwahl Altersfreigaben für Medien können über oder abgefragt werden Keine versteckten Abhörgeräte (Google und Co.) im Kinderzimmer Toy-Fi Teddy Hello Barbie FSK: 2 Jahre dazurechnen Cayla-Puppe Weniger ist mehr Bewusst auswählen i-que-roboter Tipps zum Medienumgang Tipps zu Medienkonsum Welche Tipps für den sinnvollen Medienumgang setze ich ein? Vertiefte Auseinandersetzung mit dem Spiel, Inhalt Ängste der Kinder wahrnehmen und begleiten Regeln für den Umgang mit Medien festlegen «Nein» begründen Ausgleich zum Medienkonsum schaffen (viel Bewegung, freies Spiel, direkte Erfahrungen ermöglichen) Keine Medienzeit vor dem Kindergarten, während dem Essen und bevor die Kinder ins Bett gehen Diskussion 6

7 Eltern als Vorbild: Gemeinsam einsam Eltern am Handy mehr Unfälle auf Spielplätzen Eltern hängen am Handy Kinder werden depressiv Wenn das Handy wichtiger wird als das Kind Eltern am Handy mehr Unfälle auf Spielplätzen 7

8 Eltern als Vorbild Eltern als Vorbild - Medien = Babysitter? - Medienfreie Zeit - Fehlende Aufsicht - Wo bin ich ein Vorbild im Umgang mit Medien? Diskussion 8

9 Weiterführende Links Weiterführende Links Datenbank: «Apps für Kinder»: FLIMMO Fernseh-Programmberatung für Eltern: Beste KinderApps: Kinderseiten für Surfanfänger: Mama Blog - Die 10 besten Kinder-Apps: besten-kinder-apps/ Swisscom Medienstark: Tivola: Parentu Die App für informierte Eltern: Weiterführende Links Wo finde ich das Handout? Interview mit der Kommunikations- und Medienwissenschafterin Bo Reichlin: 9

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