Dr. phil. Eveline Hipeli 12. Januar 2015 VISP (Lonza) Familienleben heute. Über den Einfluss der Neuen Medien auf den Alltag.

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1 + Dr. phil. Eveline Hipeli 12. Januar 2015 VISP (Lonza) Familienleben heute. Über den Einfluss der Neuen Medien auf den Alltag.

2 + Einstieg der Medienwandel in der Schweiz Die Kinder von heute kennen nichts anderes, als diese Ausgangslage. Und: Die Medien erleichtern unser aller Alltag auch.

3 + Bedeutung von Medien in der Lebenswelt von Kindern Der Erstkontakt mit verschiedenen Medien verschiebt sich seit Jahren in immer jüngere Altersbereiche. Bücher, Hörspiele, Tablets, Fernsehen Fernsehen als Leitmedium von Kindern Beliebtheit von Hörspielen und Büchern aber ungebrochen MEDIEN sind heute ein Teil der Lebenswelt der Kinder. Quantitativ zahlreicher, aber oft einfach nur ein Puzzleteil im Ganzen. Non-mediale Freizeit ist wichtig. Begleitung durch Erwachsene ebenso.

4 + Bedeutung von Medien in der Lebenswelt von Erwachsenen Beruflicher Medieneinsatz Medien im Privatleben (Kontaktpflege, Hobbies, Unterhaltung, Erleichterung des Alltags...) Oft weniger Peer-Pressure, eigene Haltung zu Medien hat sich bereits stärker etabliert als im Jugendalter (Nutzung einzelner Medien und deren Inhalte) Aber: gewisse Phänomene sind auch für Erwachsene relevant (Bsp. Cybermobbing) Perspektivenwechsel auf Medien durch das Elternsein

5 + Herausforderungen durch neue Medien auf die Eltern-Kind Beziehung Medien im Haushalt: Eltern bestimmen lange mit, welche Medien ein Kind wie lange benutzen darf. Medieninhalte: Eltern sind lange die Gatekeeper und wachen über die Inhalte, welche die Kinder konsumieren dürfen. Verständnisschwierigkeiten, Berührungsängste (Natives/ Immigrants) Unterschiedliche Vorstellungen von Medienregeln/ -zeiten Neue Kontrollmöglichkeiten für Eltern durch neue Medien (Bsp. Smartphone) Verführerische Unterhalter (ipad, Smartphones) Medien als ein weiterer Konfliktpunkt im Alltag?

6 + Herausforderungen durch neue Medien auf die Paarbeziehung

7 + Herausforderungen durch neue Medien auf die Paarbeziehung Unterschiedliche Vorstellungen über Medienzeiten (Bsp. Partner am PC, Partnerin vor TV) FOKUS auf Soziale Netzwerke: Vorteile: Man lernt einander rascher kennen. Kontakt via Medien ist für viele Menschen in einem ersten Schritt einfacher. Nachteile: neue Unverbindlichkeit? Suche nach etwas noch Besserem... / Missverständnisse können entstehen (Blick auf Profile oder Chats ohne Zusammenhang, Statusmeldungen, WhatsApp Häklein )

8 + «Nähesprachlichkeit», Distanz zum eigentlichen Partner durch die Kommunikation mit Anderen via Social Networks In der Partnerschaft muss neu nicht nur definiert werden, was Treue im klassischen Sinn bedeutet, sondern auch «online». 20% aller Paare trennen sich nach Bekanntwerden einer Online Affäre (vgl. Bodenmann).

9 + Eine besondere Herausforderung für Eltern: in Punkto Partnerschaft UND Medienerziehung der Kinder an einem Strang zu ziehen. Welchen Einfluss sollen die (neuen) Medien auf unsere Familie / unsere Beziehung haben?

10 + Medienkompetenz ein Blumenstrauss an Fähigkeiten Es braucht für Eltern ein in etwa gleiches Verständnis davon, was Medienkompetenz bedeutet. Schwierig: Medienkompetenz hat über 100 Definitionen Aber: Im Grunde sind wenige Dimensionen entscheidend. Eltern können viel mehr Medienkompetenz vermitteln, als sie denken. Das technische Können mit Medien ist dabei zweitrangig.

11 + MEDIENKOMPETENZ Ein Blumenstrauss an Fähigkeiten

12 + Schritthalten mit der Medienentwicklung Generation Wischbewegung Wer bringt hier eigentlich wem etwas bei...?

13 + Ich selbst lese sehr gern und sehr oft. Fernsehen tue ich eher selten, und wenn, dann etwas Ausgewähltes. Deshalb hoffe ich schon, dass das auch auf mein Kind abfärbt. (Vater) Für unsere Kinder gilt: Bücher so viel wie möglich, andere Medien so viel wie nötig. (Mutter) Die Einstellung der Eltern gegenüber einem Medium beeinflusst auch dessen Nutzung zu Hause. Eltern trauen sich in punkto Medienkompetenz mal mehr mal weniger zu.

14 + Medien als Gesprächsthema in der Familie (FIM-Studie, 2011)

15 + Mit wem sprechen Kinder über...

16 + Nur, weil man etwas viel nutzt, verbessert sich die Kompetenz nicht. Aber wenn man etwas nicht nutzt, verbessert sie sich auch nicht. Medienkompetenz ist nicht EINE Fähigkeit. Sie umfasst viele Kompetenzen. Die meisten Kinder und Jugendlichen sind in einigen Teilkompetenzen stark. Aber kaum jemand in allen. Dies gilt auch für uns Erwachsene.

17 + Für Kinder und jüngere Jugendliche sind Eltern noch die wichtigsten Ansprechpersonen, wenn es um Medien geht......später im Jugendalter übernehmen die Peers diese Funktion. Mädchen im Jugendalter würden noch öfter die Mutter fragen (trauen dem Vater aber mehr zu).

18 + Medienkompetenz im Alltag: für Kinder und Erwachsene Medienerziehung ist nicht kompliziert. Der Erwerb von Medienkompetenz beginnt schon beim Lesen/ Vorlesen (<1 Jahr). Medienkompetenz heisst auch: Medien dosieren lernen Über Medien sprechen lernen

19 + Was manchmal nicht so einfach ist... Medien entwickeln sich rasch. Medienerziehung = am Ball bleiben, selektieren, ausprobieren......auch wenn einem einige Medien fremd sind. Akzeptieren, wenn Kinder nicht dieselben Medien (-inhalte) mögen, wie man selbst (Zitat: Experte Daniel Süss)

20 + «Auch wenn die Eltern als Vorbilder gelten, was den Medienkonsum angeht, färbt das nicht automatisch auf alle Kinder gleichermassen ab. Meine beiden Kinder (zwei Töchter, 14 und 13 Jahre alt) sind kognitiv etwa gleich fit, haben aber unterschiedliche Interessen, auch medial. Die ältere Tochter hat die Liebe zum Lesen stark verinnerlicht, die jüngere Tochter hat das Lesen noch nicht so gepackt. Man muss sich bewusst sein, dass die Kinder eigene Vorlieben mitbringen und dass es für die Eltern anspruchsvoll ist, wenn sie selbst keinen Bezug zum bevorzugten Medium des Kindes haben, oder wenn sie akzeptieren müssen, dass ein Kind mit einem Medium wenig anfangen kann, das sie selber sehr gern mögen.» Experte Daniel Süss

21 + Die schlechte Nachricht ist: Medienerziehung ist auch Arbeit. Dies gilt auch für die Beziehungsarbeit. Die gute Nachricht ist: Eltern können viel mehr, als sie denken. Dabei gibt es nicht einen richtigen Weg, sondern viele gute Wege.

22 + Medienkompetenz für Erwachsene In Paarbeziehungen: Welche Rolle sollen/ dürfen Medien in unserem Leben (und der Beziehung) spielen? Wo liegen die Grenzen der Mediennutzung? (Bsp. TV am Abend, Social Networking etc.) Welche Umgangsformen und Werte möchten wir unseren Kindern in punkto Medien weitergeben? Paarregeln Familienregeln Sie bestimmen den Einfluss der Medien auf Ihre Familie ein grosses Stück weit selbst mit.

23 + Konkrete Tipps für den Alltag mit Medien Handreichungen und Empfehlungen beziehen (

24 + Konkrete Tipps für den Alltag mit Medien Nicht nur auf die Zeiten schauen sondern auch über Motive und Inhalte Entscheidungen treffen. (Bsp. DVD Bibliothek, Ipad Kinderseite) Über besonders «gute» Medieninhalte informieren aber sich bewusst werden, dass «spielen» zweckfreies Tun bedeutet. Es muss nicht immer pädagogisch «wertvoll» sein.

25 + Konkrete Tipps für den Alltag mit Medien Medientagebuch Übungen wir «Medienbalance» Kinder in Entscheidungen mit einbeziehen (ab einem gewissen Alter) Medienzeit-Budget erstellen Bewusst mit dem Kind eine App erkunden, ein Spiel spielen, einen Film mitanschauen. Durch das Gespräch erschliesst sich einem die Lebenswelt des Kindes welche die Medien miteinschliesst.

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28 + Fazit und Tipps Eltern könn(t)en viel mehr Medienkompetenz vermitteln, als sie glauben. Bei dieser Aufgabe brauchen sie aber auch Unterstützung. Medien-Kids vermittelt authentische Tipps von zahlreichen Eltern aus der Schweiz (Blick in andere Medienhaushalte). Medien sind Bestandteil unseres Alltags nicht mehr, und nicht weniger. Wer die neuen Medien kompetent nutzen möchte, der muss bei den alten Medien mit dem Kompetenzaufbau beginnen.

29 + Kontakt: Kontakt: Eveline Hipeli Pädagogische Hochschule Zürich

Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen. Dr. phil. Eveline Hipeli Am 22. August 2014 UZH, Familien und neue Medien

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