Geschäftsbericht ZMP 2017

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1 ie ZMP im Überblick Schweizer Milch ist mehr wert! Nachfolgeregelung «Schoggigesetz» vom Parlament igt Mehrwertstrategie für Schweizer Milch noch nicht am Ziel Langersehnte Erholung am Milchmarkt enmanagement und Milchproduktion Milchqualität auf hohem Niveau stabil Melkberatung ZMP ist sehr ilchpreise national leicht gestiegen Milchverarbeitung/Käseproduktion Zentralschweiz Heumilch im Foku reiberatung Finanzbericht 2017 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP Mitglieder De nd Wahlkreisleitung Regionalausschuss Vorstand und Ausschuss Personelles Geschäftsleitung Mitarbeite iligung Emmi bei 53,23 Prozent Einsitznahme ZMP in land- und milchwirtschaftlichen Organisationen Die Geschäftsbericht ZMP 2017

2 Inhaltsverzeichnis Editorial 3 Kennzahlen 4 Öffentlichkeitsarbeit 5 Interessenvertretung Milch 6 Milchvermarktung und Dienstleistungen 8 Finanzbericht 19 Organisation 30 Beteiligungen und Vertretungen 43 Titelbilder Titelbild oben: Raum Grosswangen; Quelle: Hedy Muff-Ruckli, landwirtschaft.ch Titelbild unten: Christoph Kunz, Hergiswil LU, beim Melken; Quelle: Christoph Hirtler, Altdorf UR Quelle Bild Innenseite/Milchfluss: Thinkstock

3 Editorial Wir müssen uns bewegen Die Bestrebungen der Branche für eine Mehrwertstrategie in der Milchproduktion kommen nicht von ungefähr. Gefordert sind nun die Milchbauern, sich entsprechend zu bewegen. Die lange Durststrecke mit rekordtiefen Preisen endete erst mit steigenden internationalen Milchpreisen, bedingt durch tiefere Einlieferungen bei gleichzeitig besserer Nachfrage an den Märkten. Aufgrund der höheren Preise und auch wegen der guten Futtergrundlage sind die Milchmengen wieder am Steigen. Das Marktgesetz lehrt uns, dass die Preise wieder sinken werden, wenn die Nachfrage nicht entsprechend steigt. Bei der Biomilch konnten bei ausgezeichnetem Absatz sehr gute Preise gelöst werden. Auch die Preise für Käsereimilch sind auf anständigem Niveau, bei einem Rekordhoch der Käseproduktion Zwar haben grosse Sorten wie Emmentaler AOP im Export wieder verloren, aber weniger stark als in den Vorjahren, und der Inlandabsatz lief grundsätzlich gut. Die Schweizer Bevölkerung ist eine Käseliebhaber-Nation und nimmt international eine Spitzenposition im Käsekonsum ein. Die hohen Käseimporte fliessen vor allem ins «Billig»-Sortiment (Nahrungsmittelindustrie und Gastgewerbe). Trotz der Lichtblicke im Käsemarkt sind wir weiter gefordert, uns zu engagieren. Wir sind überzeugt, dass wir mit Massnahmen wie der Lancierung von Heumilch oder cheese-festival einen Beitrag leisten, damit es nicht nur bei Lichtblicken bleibt. Grösser sind die Herausforderungen am Molkereimilchmarkt (Milch Suisse Garantie). Milch zu produzieren, welche die gesetzlichen Mindestanforderungen für Direktzahlungen erfüllt, reicht nicht mehr, um sich in einem gesättigten und hart umkämpften Markt differenzieren zu können. Die Nachhaltigkeitsbestrebungen der Branche (auch jene von Bund und Kantonen) kommen nicht von ungefähr. Zuoberst bei unseren Konsumentinnen und Konsumenten stehen das Tierwohl und grundsätzlich eine nachhaltige landwirtschaftliche Produktion. Die Vielzahl an Initiativen und Unterschriftensammlungen (Trinkwasserinitiative, Schweiz ohne Pestizide usw.), welche an die Adresse der Landwirtschaft gerichtet sind, bereiten uns Sorgen. Sie führen uns vor Augen, dass ein Teil der Schweizer Bevölkerung unseren aktuellen Produktionsmethoden gegenüber sehr kritisch eingestellt ist. Wenn wir Thomas Oehen, Präsident, und Pirmin Furrer, Geschäftsführer ZMP. uns nicht bewegen, so laufen wir Gefahr, dass plötzlich die eine oder andere «Extrem»-Initiative vom Volk angenommen wird. Diese Entwicklung dürfen wir nicht dem Zufall überlassen. Deshalb stehen wir hinter den Nachhaltigkeitsbestrebungen der Branche. Um diese in der Milchproduktion umsetzen zu können, müssen sich aber auch die Milchbauern bewegen. Es wird aber nicht zielführend sein, wenn jeder Detailhändler und jeder Verarbeiter seinen eigenen Anforderungskatalog an die Milchproduktion definiert. Ein allfälliger Mehrpreis würde durch den logistischen und administrativen Aufwand in der Milchsammlung «neutralisiert». Die Konsumentinnen und Konsumenten müssten sich im Laden durch einen noch dichteren Marken- und Label-«Dschungel» bewegen, als sie es heute schon tun. Aktuell zeigt die Entwicklung aber in diese Richtung. Deshalb werden wir den Fokus auf einen einheitlichen Schweizer Mehrwert-Standard in der Milchproduktion richten und uns in der Branche und in der Weiterentwicklung der Agrarpolitik dafür engagieren. 3 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

4 Kennzahlen Die ZMP im Überblick Anzahl Mitglieder ZMP Anzahl Ganzjahresbetriebe Direktlieferanten ZMP davon Milch Suisse Garantie davon Biomilch Knospe Käsereilieferanten ZMP (Tunnellösung) Total Vertragsmenge Mitglieder ZMP (in Mio. kg) Direktlieferanten ZMP davon Milch Suisse Garantie davon Biomilch Knospe Käsereilieferanten ZMP (Tunnellösung) Total Verkehrsmilchproduktion ZMP (in Mio. kg) Gewerbliche Käsereien mit Direktlieferanten (ohne Alpen) Emmentaler Käsereien Sbrinz Käsereien Le Gruyère Käsereien 2 2 Halbhart- und Weichkäsereien 9 9 Umsatz ZMP (in Mio. CHF) 248,8 222,9 Bruttoergebnis ZMP (in Mio. CHF) 10,4 10,8 Personaleinheiten (1 PE = 100-Prozent-Pensum) 14,6 14,9 Mitarbeitende (inkl. Temporärstellen) 13,6 12,9 Lernende 1 2 Milchverkauf ZMP (in Mio. kg) Milch Suisse Garantie Biomilch Knospe Durchschnittliche Basispreise ZMP (in Rp./kg Milch) Basispreis für Milch Suisse Garantie 58,50 58,33 Preis für Milch Suisse Garantie über Monatsvertragsmenge 44,08 40,67 Basispreis für Biomilch Knospe 87,25 86,00 Preis für Biomilch Knospe über Monatsvertragsmenge 76,50 75,25 4 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

5 Öffentlichkeitsarbeit Schweizer Milch ist mehr wert! Unser Ziel ist, den Konsumentinnen und Konsumenten die Mehrwerte von Schweizer Milch aufzuzeigen. Das Käsefest von cheesefestival in der Stadt Luzern, mit jährlich bis Besucherinnen und Besuchern, ist nicht mehr wegzudenken. Milch bewegt auch in unserer Öffentlichkeitsarbeit! Wir engagieren uns in der Öffentlichkeitsarbeit in unserer Region mit dem Ziel, die Konsumentinnen und Konsumenten aufzuklären und ihnen die Mehrwerte von Schweizer Milch und Milchprodukten (inkl. Schweizer Käse) aufzuzeigen. Dieses Engagement fordert auch eine grosse Mehrheit unserer Mitglieder in der Befragung Gross und Klein erreicht Wie jedes Jahr führten wir am Tag der Milch im April 2017, in Zusammenarbeit mit den Schweizer Milchproduzenten SMP, einen Event in der Stadt Luzern durch. Im Frühjahr waren wir wieder an der Publikumsmesse LUGA anzutreffen. Über Personen haben am bei Jung und Alt beliebten Kuhmelkwettbewerb teilgenommen. Neben dem Kuhmelken führte die ZMP einen Wettbewerb rund um das Thema «Milch mit Mehrwert» durch. Die Besucherinnen und Besucher wurden über die verschiedenen Labels (Milch Suisse Garantie, Biomilch Knospe, Heumilch) informiert. Über Personen haben ihr Wissen getestet. Die Suisse Tier ist eine Fachmesse im 2-Jahres-Rhythmus. Die ZMP nahm zusammen mit den SMP teil. Für uns ist die Suisse Tier eine wichtige Plattform für den Austausch mit den Mitgliedern oder anderen interessierten Milchproduzenten. Wir engagieren uns auch bei Stallvisite oder unterstützen weitere Projekte, welche unsere Mitglieder in der Zentralschweiz lancieren (zum Beispiel Zentralschweizer Biomarkt in Zug usw.). Unser Engagement für Schweizer Käse cheese-festival ist DIE Käse-Event-Plattform, welche in der Schweiz einen immer höheren Bekanntheitsgrad hat. Die ZMP nimmt als wichtige Trägerin Einsitz im Verein und bestimmt die Strategie mit. Neben den anderen Events ist das Käsefest in Luzern auch für die ZMP ein alljährlicher Höhepunkt. Einige unserer Mitarbeitenden sind jeweils auch zur Mithilfe eingeteilt (Aufstellen, Abräumen usw.) konnten an 23 Marktständen über 300 Käsespezialitäten von Käseproduzenten aus der Region degustiert und gekauft werden. Primär sind es Emmentaler-, Sbrinz- und Alpkäsereien, welche am Käsemarkt teilnehmen. Aber auch Käsereien mit Schaf- oder Ziegenmilchspezialitäten sowie Büffel-, Heumilch- oder Hornkäse sind vertreten. Frisch und «responsive» die neue Website der ZMP Ende 2017 lancierten wir die neue Website der ZMP. Unsere Mitglieder haben neu ihre «eigene» Website mit noch umfassenderen und auf sie zugeschnittenen Informationen. Zudem hat die neue Website ZMP eine separate Site für «Milchgeniesser/-innen». Die Site «Milchgeniesser/-innen» richtet sich primär an die Öffentlichkeit. Auf ihr wollen wir die Konsumentinnen und Konsumenten rund um aktuelle Themen in der Milchwirtschaft und Landwirtschaftspolitik informieren und aufklären im Interesse unserer Milchproduzenten. 5 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

6 Interessenvertretung Milch Nachfolgeregelung «Schoggigesetz» vom Parlament genehmigt Die Nachfolgeregelung zum auslaufenden «Schoggigesetz» stand auch 2017 im Fokus der Interessenvertretung ZMP mit Erfolg. Bundesrat Schneider-Ammann warb am Polit-Treffpunkt für die Nachfolgeregelung. In der «Arena» des Polit- Treffpunkts wurden die Pro- und Contra-Argumente diskutiert. Am Ende hat selbst die eher kritische Seite der Nachfolgeregelung im Parlament zugestimmt, was die ZMP sehr freut. Von links: Peter Hegglin, Präsident BO Milch, Urner Ständerat Isidor Baumann, Luzerner Nationalrat Louis Schelbert und Dr. Andreas Bosshard, Geschäftsführer Vision Landwirtschaft. Ein kurzer Rückblick Am Polit-Treffpunkt ZMP 2015 haben wir das Thema «Schoggigesetz» lanciert. Ende 2015 stand der Entscheid der Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation (WTO) fest, alle Formen von Exportsubventionen abzuschaffen. Die Milchbranche machte sich mit Hochdruck daran, eine WTO-taugliche Nachfolgeregelung für das auslaufende «Schoggigesetz» zu erarbeiten. Denn ohne griffige Nachfolgeregelung wären rund 280 Mio. Kilogramm Milch (8 Prozent der Schweizer Milchmenge) dem Weltmarkt ausgesetzt, das heisst, sie hätten nicht mehr produziert werden dürfen oder der Absatz hätte zu Weltmarktpreisen (Preise gemäss C-Segment) erfolgen müssen. Im gesättigten nationalen und internationalen Milchmarkt wäre es nicht möglich, diese Milchmenge in wertschöpfungsstarken Kanälen abzusetzen. Wie wir im letzten Geschäftsbericht informiert haben, lag Ende 2016 die Nachfolgeregelung vor. Da die Branche eng mit dem Bundesrat zusammengearbeitet hatte, stand dieser hinter dem Vorschlag. Dieser musste aber noch die Hürde im Schweizer Parlament schaffen. Dies war Grund genug, dass wir 2017 nochmals den Fokus auf die Nachfolgeregelung «Schoggigesetz» legten. Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann am Polit-Treffpunkt Unser Polit-Treffpunkt findet im 2-Jahres-Turnus statt und richtet sich an die Zentralschweizer Parlamentarier/-innen (National-/Ständeräte) und Regierungsräte sowie Vertreter/-innen von Landwirtschaftsämtern, kantonalen Bauernverbänden, der Schweizer Milchwirtschaft und des Bundesamtes für Landwirtschaft. Die Teilnahme von Bundesrat Johann Schneider-Ammann zeigte, wie wichtig die Nachfolgeregelung «Schoggigesetz» für die Schweizer Milchwirtschaft ist. Bereits im Mai 2017 hatte der Bundesrat angekündigt, dass für die Nachfolgeregelung jährlich CHF 67,9 Mio. zur Verfügung stehen sollen. Die Branche forderte jedoch CHF 94,6 Mio. (gleicher finanzieller Rahmen wie in den Vorjahren). Am Polit-Treffpunkt platzierte die ZMP die Forderung der Branche mit Nachdruck. Parlament stimmte im Sinne der Milchbranche In der Herbstsession 2017 stimmte das Parlament der Nachfolgeregelung zu und korrigierte die vom Bundesrat vorgeschlagenen Mittel gemäss Branchenforderung. Das Engagement der ZMP, so sind wir überzeugt, hat dazu beigetragen, dass die Nachfolgeregelung im Sinne der Milchbranche entschieden wurde. Und: Der Entscheid ist ein direkter Beitrag zur Einkommenssicherung auf Stufe Milchproduktion und zur Arbeitsplatzsicherung in der Schweizer Wirtschaft. 6 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

7 Interessenvertretung Milch Mehrwertstrategie für Schweizer Milch noch nicht am Ziel Nur mit einer klaren Differenzierungsstrategie in der Milchproduktion haben wir eine Chance, das höhere Schweizer Preisniveau gegenüber dem Ausland mittel- bis langfristig zu halten. Engagement ZMP zur Einkommenssicherung auf Stufe Produzenten! Milch ohne klares Profil ist ein austauschbarer Rohstoff Der Schweizer Milchmarkt ist mehrheitlich von europäischen und globalen Märkten abhängig. Weder finanzierbar noch möglich ist eine dauerhafte Entkoppelung der Schweizer Preise von diesen Märkten. Vor allem in Form von Käse wird sehr viel Milch exportiert (jährlich zirka 650 Mio. Kilogramm oder 18 Prozent der Schweizer Milchmenge). Wichtig ist auch, den Absatz im Inland zu halten, denn der Importdruck (auch durch Einkaufstourismus) ist gross. Ohne klares Profil ist auch Schweizer Milch ein austauschbarer Rohstoff. Deshalb werden Schweizer Milchprodukte zunehmend über den Preis verkauft. Nach wie vor haben wir eine beachtliche Differenz zwischen den Schweizer und den EU-Milchpreisen. Damit der Erfolg zumindest gehalten werden kann, hat die Branchenorganisation (BO) Milch eruiert, welche nicht austauschbaren Mehrwerte die Schweizer Milchproduktion und die daraus hergestellten Produkte auszeichnen und wo diese Mehrwerte gefährdet sind (siehe Kasten). Der Detailhandel (Migros und Coop), aber auch Discounter (Lidl, Aldi) haben bereits reagiert und prüfen eigene Systeme, um Mehrwerte auszuloben. Auch die grossen Verarbeiter (Nestlé, Emmi, Elsa) prüfen, wie sie eine Mehrwertstrategie auch auf Stufe Milchproduktion umsetzen können. Engagement für einheitliche Eckwerte Die ZMP hat schon früh erkannt, dass es für die Milchbranche und die angestrebte Mehrwertstrategie nicht zielführend ist, wenn jeder Detailhändler und jeder Verarbeiter seinen eigenen Anforderungskatalog für die Milchproduktion erstellt. Wir befürchten, dass ein allfälliger Mehrpreis als Abgeltung für die höheren Anforderungen in der Produktion durch den immensen administrativen und logistischen Auf wand «aufgefressen» würde. Zudem hätten die Konsumentinnen und Konsumenten wohl kaum mehr den Durchblick im «Mehrwert-Dschungel». Die Schweizer Milchproduzenten SMP streben einen einheitlichen «Mehrwert»-Standard an. Die ZMP hat diese Forderung schon länger platziert und wird sich auch entsprechend engagieren. Wichtig für uns ist, dass die Agrarpolitik die in der Mehrwertstrategie angestrebten Ziele unterstützt, zumal der Bundesrat in seinem Bericht auch darlegt, dass die Schweizer Landwirtschaft nur mit einer Qualitätsstrategie erfolgreich sein kann. In unserer Interessenvertretung Milch 2018 haben wir die Weiterentwicklung der Agrarpolitik sowie die Mehrwertstrategie im Fokus. Hohes Tierwohl ist ein entscheidendes Verkaufsargument. Mehrwerte Schweizer Milch (Stärken) Folgende drei Mehrwerte eignen sich für die Differenzierungsstrategie: Tierschutzanforderungen garantieren ein hohes Tierwohl (strenges Tierschutzgesetz mit entsprechenden Kontrollen) mehr Ökologie, mehr Naturnähe, kurze Transportwege (hohe ökologische Anforderungen) graslandbasierte und standortgerechte Milchproduktion (hohe Raufutterleistung) Die Entwicklung der Schweizer Milchproduktion birgt aber auch Risiken (schwächen die Mehrwertstrategie): die vielerorts immer höher angestrebte Milchleistung (Hochleistungskühe) hoher Kraftfuttereinsatz Kühe können zunehmend nicht mehr auf die Weide 7 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

8 Milchvermarktung und Dienstleistungen Langersehnte Erholung am Milchmarkt Nach sehr tiefen Milchpreisen hat sich der Schweizer Milchmarkt 2017 wieder erholt und im letzten Quartal mit der Richtpreiserhöhung den langjährigen Mittelwert wieder überschritten. Produktion Milch Suisse Garantie plus/minus auf Vor jahresniveau, Produktion Biomilch Knospe deutlich über Vorjahr (bei aus gezeichnetem Absatz). Wir wirtschaften marktorientiert! Entwicklung Milchmarkt international Die Milchproduktion ist in der EU im Jahr 2017 um 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Die ersten Monate waren geprägt von einer eher schwachen Produktion. In der zweiten Jahreshälfte war dann die Produktion zunehmend expansiv war gekennzeichnet von einem zunehmenden Auseinanderdriften der Fett- und Eiweissverwertung. Durch den Milchproduktionsrückgang, der im Herbst 2016 bereits eingesetzt und sich in den ersten Monaten des Jahres 2017 verstärkt hat, ist ein Angebotsdefizit aufgetreten. Dies vor allem auch, weil die Kräfte, die den Konsum fördern, weiter angehalten haben. Die für die Jahreszeit üblichen Vorräte in der ersten Jahreshälfte konnten aufgrund der verringerten Verfügbarkeit nicht gebildet werden. Eine Kompensation über Importe war nicht möglich, da das Angebot auf dem Weltmarkt ebenfalls knapp war. Dies hat dazu geführt, dass die Butterpreise noch nie dagewesene Rekordwerte erreicht haben. Auf der anderen Seite konnten die Interventionslagerbestände beim Magermilchpulver, welche bereits 2016 aufgebaut wurden, nicht reduziert werden mit der Folge, dass sich die Magermilchpulverpreise im Gegensatz zu den Butterpreisen nicht erholen konnten. Im Gegenteil die Preise für Magermilchpulver waren nahe den historischen Tiefständen. 8 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

9 Milchvermarktung und Dienstleistungen Jahresvergleich 2006 bis 2017 Das Jahr 2017 war geprägt von einem starken Auseinanderdriften der internationalen Preise für Magermilchpulver (MMP) und Butter. Die Butterpreise realisierten historische Höchstwerte, während die Magermilchpulverpreise auf tiefem Niveau ver harrten. MMP Butter Käse (Edamer) Entwicklung Milchmarkt Schweiz In der Schweiz lag die Milchproduktion 2017 ziemlich genau auf Vorjahresniveau. Während die Milchproduktion im 1. Quartal 2017 noch um 5 Prozent unter den Vorjahreswerten lag, war sie im letzten Quartal um 3,9 Prozent höher als im Vorjahr. Aufgrund der tiefen Magermilchpulverpreise auf dem Weltmarkt konnte sich der B- Preis der Branchenorganisation (BO) Milch nicht positiv entwickeln. Dies hat dazu geführt, dass sich die Milchpreise in der Schweiz nur sehr zaghaft erholt haben. Nachdem für das 3. Quartal noch keine Richtpreiserhöhung in der BO Milch durchgesetzt werden konnte, hat Coop zumindest für seine Eigenmarken eine Preiserhöhung von 3 Rappen im 3. Quartal umgesetzt. Erst mit der Richtpreiserhöhung per 1. Oktober 2017 konnten dann die Milchpreise auf breiter Front erhöht werden. Bei der Biomilch konnte aufgrund der relativ knappen Angebotssituation bereits per 1. August eine Milchpreiserhöhung national durchgesetzt werden. Das Jahr 2017 war ähnlich wie in der EU geprägt durch eine beschränkte Butterverfügbarkeit. So waren die Butterlager schweizweit erstmals seit Jahren Ende Jahr nahezu aufgebraucht, mit dem angenehmen Nebeneffekt, dass ohne Altlasten ins Jahr 2018 gestartet werden konnte. Mengenanteil je Kunde 2017 Quelle: Eigene Darstellung, Daten: Emmi Hochdorf BAER Marbach Diverse Rund 75 Prozent der von ZMP-Milchlieferanten direkt eingekauften Milch geht an Emmi. Bei der Biomilch Knospe sind es 82 Prozent. Entwicklung Milchvermarktung ZMP 2017 hat die ZMP mit einem Milcheinkauf von total 409 Mio. Kilogramm Milch erstmals die 400-Mio.-Grenze überschritten. Davon waren 326,7 Mio. Kilogramm Milch von Direktlieferanten Milch Suisse Garantie (+0,05 Prozent gegenüber Vorjahr), 31,3 Mio. Kilogramm Milch von Direktlieferanten Biomilch Knospe (+6,5 Prozent gegenüber Vorjahr), 19,1 Mio. Kilogramm Käsereimilch und 32,2 Mio. Kilogramm Milch wurden von anderen Organisationen im Milchhandel zugekauft. Im Zuge der Erholung der Milchpreise auf den Märkten konnten die Milchpreise bei der ZMP im Jahresverlauf drei Mal um insgesamt fünf Rappen erhöht werden, so dass der Basispreis per Ende Jahr immerhin wieder 61,5 Rappen erreicht hat. 9 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

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11 Milchvermarktung und Dienstleistungen Mengenmanagement und Milchproduktion Die Milchproduktion ist im 2. Halbjahr 2017 deutlich gestiegen. Im 1. Halbjahr lag sie noch unter dem Vorjahr. Entwicklung Anzahl Ganzjahresbetriebe Anzahl Betriebe Kontingent/Vertragsmenge je Betrieb Milchmengen Direktlieferanten ZMP ,63 25,93 29,83 30,17 29,81 26,10 25,63 25,46 25,23 27,19 26,18 27,55 2,60 2,46 2,86 3,03 2,96 2,42 2,24 2,26 2,39 2,71 2,63 2,76 Milch Suisse Garantie Biomilch Knospe Milchproduktion der Mitglieder ZMP 2015 bis Durchschnittliche Vertragsmenge Mitglieder ZMP Die durchschnittliche Jahresvertragsmenge der Mitglieder ZMP steigt weiter an. Diese beträgt Kilogramm je Betrieb. Ein Grund für diesen Anstieg ist die Neuberechnung der Monatsvertragsmenge der Direktlieferanten aufgrund der Milchablieferung aus dem Vorjahr. Diese Neuberechnung führte zu einer Anpassung der Jahresvertragsmenge der Direktlieferanten von durchschnittlich Kilo gramm je Betrieb stellten 88 Betriebe die Verkehrsmilchproduktion ein, deren Vertragsmenge an andere Mitglieder übertragen wurde. Mit diesen Übertragungen gab es 2017 total 685 Verschiebungen mit total Kilogramm Monatsvertragsmenge. Milchmenge Direktlieferanten ZMP Die eingelieferte Milchmenge der Direktlieferanten ZMP stieg 2017 um 0,58 Prozent auf 358 Mio. Kilogramm. Dabei lag die Produktion im ersten Halbjahr 2017 um 1,7 Prozent unter dem Vorjahr. In der zweiten Jahreshälfte hingegen lag die eingelieferte Menge um 3,2 Prozent über dem Vorjahr. Der Anteil Biomilch Knospe an der direkt eingelieferten Milch beträgt 8,8 Prozent oder 31,3 Mio. Kilogramm. Milchproduktion Mitglieder ZMP 2015 bis hat die Milchproduktion der Mitglieder ZMP (Direkt- und Käsereimilchlieferanten) gegenüber dem Vorjahr um 0,5 Prozent oder 2,5 Mio. Kilogramm auf 471 Mio. Kilogramm zugenommen. In den Monaten Januar bis Juni wurde eine saisonale Abnahme der Milchproduktion aller Mitglieder von 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnet. In der zweiten Jahreshälfte stieg die Milchproduktion um total 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. 11 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

12 Milchvermarktung und Dienstleistungen Milchqualität auf hohem Niveau stabil Die Milchqualität in der Zentralschweiz konnte im Schweizer Vergleich auf einem erneut überdurchschnittlich hohen Niveau gehalten werden. Milchqualität auf hohem Niveau stabil Die Milchqualität der Zentralschweizer Milchproduzenten konnte 2017 wiederum auf einem ausgezeichneten Qualitätsniveau beibehalten werden. Die Milchproduzenten waren zudem in der Lage, die hervorragende Milchqualität stabil über das ganze Jahr zu produzieren. Als Basis für die Qualitätsanforderungen ZMP gelten die öffentlich-rechtlichen Milchprüfungen. Beim Kriterium Keimzahl konnten 99,26 Prozent der Mitglieder die Qualitätsanforderungen von weniger als Keimen pro Milliliter erfüllen. Die Milchqualität in Bezug auf die Keimzahl blieb im Vergleich zum Vorjahr (99,23 Prozent) auf hohem Niveau stabil. Die Qualitätsanforderungen von weniger als Zellen pro Milliliter Milch erreichten 97,11 Prozent der Mitglieder. Die Milchqualität in Bezug auf die Zellzahl liegt, bedingt durch die Auswirkungen des heissen Sommers, leicht unter Vorjahresniveau ( 0,14 Prozent). Fett-/Eiweissgehalt nur unwesentlich verändert Der Jahresmittelwert resultierte 2017 beim Fettgehalt bei 4,15 Prozent (2016: 4,17 Prozent) und beim Eiweiss bei 3,37 Prozent (2016: 3,35 Prozent). Die Gehaltswerte haben sich zum Vorjahr nur unwesentlich verändert. Vergleich Keimzahlen Mitglieder ZMP 2016/2017 Vergleich der Zellzahl Mitglieder ZMP 2016/ Vergleich Milchgehalt Mitglieder ZMP 2016/2017 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Fett (2017) Eiweiss (2017) Fett (2016) Eiweiss (2016) Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

13 Milchvermarktung und Dienstleistungen Melkberatung ZMP ist sehr gefragt 2017 beanspruchten 309 Betriebe die Dienstleistungen der Melkberater. Zusätzlich wurden zusammen mit den milchverarbeitenden Unternehmen 238 Betriebe anlässlich von Stallkontrollen besucht. Beratung mit Fokus auf Wirtschaftlichkeit und Qualität! Deutlich mehr Betriebsbesuche Es wurden deutlich mehr Betriebe besucht als im Vorjahr. Probleme mit der Eutergesundheit und den Zellzahlen sind mit einem Anteil von 52 Prozent nach wie vor der häufigste Besuchsgrund, gefolgt von Problemen mit käsereispezifischen Proben und Keimzahlen wurden zusammen mit Milchverarbeitern auch deutlich mehr Stallkontrollen durchgeführt. Dies zeigt, dass die Verarbeitungsbetriebe sehr grossen Wert auf einen qualitativ hochstehenden Rohstoff legen. Wegen Problemen bezüglich käsereispezifischer Proben mussten etwas mehr Betriebe besucht werden. Etwas häufiger als noch 2016 waren auch die Probleme mit Buttersäurebakterien (Sporen) auf Silomilchbetrieben. Es gab 2017 auch viele Betriebsleiter, welche die Melkberater telefonisch kontaktierten, um gewisse Probleme mit den Zell- oder Keimzahlen zu beheben. Für die Beratungen meldeten sich die Milchproduzenten in den allermeisten Fällen selber. Einige Male wurde die Melkberatung von Milchverarbeitern oder Melktechnikern auf Milchproduktionsbetriebe aufgeboten. In etlichen Fällen organisierte die ZMP die Betriebsbesuche, dies vorwiegend bei erhöhter Sporenbelastung in der Silomilch während des Winterhalbjahres. Die grosse Mehrheit der besuchten Betriebe waren Mitglieder der ZMP und Milchproduzenten in der Tunnellösung (Käsereimilchlieferanten). Auch Zunahme der Beratung im Mandatsauftrag Knapp 60 Betriebsbesuche wurden im Auftrag (Mandat) von anderen Organisationen durchgeführt: mehrheitlich für die Berner Milchproduzenten (BEMO) und die Genossenschaft Mittelland (MPM) sowie weitere Organisationen. Bei diesen Betriebsbesuchen gab es eine grosse Zunahme gegenüber dem Vorjahr. Die Problematik rund um Kriechströme und andere elektrische Immissionen war auch im vergangenen Jahr auf etlichen Betrieben ein Thema (rund 20 Betriebsbesuche). In den meisten Fällen konnte zusammen mit dem Anlagehersteller und/oder Grund des Besuches Zellzahl Käsereispezifische Proben Sporen Keimzahl Hemmstoff 0 % der zuständigen Elektrofirma eine Lösung für eine markante Verbesserung des Melkprozesses herbeigeführt werden. Weitere Dienstleistungen der Melkberatung Die Melkberater engagierten sich wiederum für die Aus- und Weiterbildung bei verschiedenen Organisationen. Es wurde vor allem an landwirtschaftlichen Schulen und Melktechnikfirmen unterrichtet. Weiter hatten sie auch Gelegenheit, an diversen Anlässen oder Tagungen Referate zu aktuellen Themen zu halten. Bei den Veranstaltungen des Braunviehzuchtverbandes «Braunvieh bi de Lüüt» gab es jeweils einen Grossaufmarsch an interessierten Landwirten. Bei Käsereigenossenschaften wurden Vorträge gehalten und Erfahrungen zur Melkhygiene und zu den käsereispezifischen Proben weitergegeben. Ausblick 2018 Im Zusammenhang mit Eutergesundheit und Zellzahlen ist die Fütterung von Rindvieh ein zentrales Thema, das die Melkberater weiterverfolgen werden. Denn für eine gesunde Herde mit einer guten Milchleistung und entsprechend guter Eutergesundheit ist eine optimale Fütterung die Grundvoraussetzung. Aufgrund von Weiterbildungskursen zu den Themen «Tierwohl» und «Kuhsignale» können die Melkberater zusätzliches Fachwissen an Milchproduzenten weitergeben. Die Melkberatung wird auch 2018 alles daran setzen, die Milchproduzenten für den Erhalt einer sehr guten Milchqualität zu unterstützen. 13 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

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15 Milchvermarktung und Dienstleistungen Milchpreise national leicht gestiegen Die Milchpreise weltweit und auch in der Schweiz sind 2017 leicht gestiegen. Im Schweizer Vergleich waren die Milchpreise ZMP über dem Durchschnitt. Mit Strategie «im Schweizer Vergleich überdurchschnittliche Milchpreise ZMP» auf Kurs. Bild links: Für Eutergesundheit und tiefe Zellzahlen ist die Fütterung zentral. Melkberater Josef Doppmann prüft das Futter. Milchpreisvergleich SMP 2017 Der Milchpreisvergleich der Schweizer Milchproduzenten SMP sorgt für Transparenz, wer wie viel für die Milch effektiv ausbezahlt lag der durchschnittliche Vertragspreis ab Hof für Milch Suisse Garantie bei 55,20 Rp./kg Milch. Dies ist der Mittelwert aller Organisationen, die dem Milchpreismonitoring SMP angeschlossen sind. Beim Milchpreisvergleich lag die ZMP mit 57,50 Rp./kg Milch entsprechend 2,30 Rp./kg Milch (+4,2 Prozent) über dem nationalen Mittelwert. Im Vergleich mit den für die ZMP bedeutenden Mitbewerbern erreichte die Milchpreisvergleich SMP 2017 (Milchpreismonitoring) Standard-Produzentenpreise (SPP) bzw für Molkereimilch ÖLN, ab Hof, resp. Mischpreis ab Hof/Sammelplatz 12-Monatsdurchschnitt (R12) Dezember 2017 Rp./kg ,60 57,50 Elsa SA ZMP 56,90 Hochdorf Swiss Milk AG 56,40 Emmi 54,80 mooh 54,50 Thur Milch AG 54,10 Arnold AG 53,80 Aaremilch Mi elwert 55,20 Rp. 52,30 Cremo SA 52,00 Prolait SA In der Statistik sind die für die ZMP relevanten Mitbewerber aufgeführt. Der Mittelwert (Linie) bezieht sich jedoch auf alle Organisationen, welche dem Milchpreismonitoring angeschlossen sind. Durchschnittlicher Basispreis ZMP 2017 Rp./kg ,50 44,08 0 Basispreis Milch a. MVM Milch Suisse Garantie Suisse Garantie 87,25 Basispreis Biomilch Knospe 76,50 Milch a. MVM Biomilch Knospe Auf dem Basispreis ZMP und dem Preis für Milch ausserhalb Monatsvertragsmenge (a. MVM) gibt es noch entsprechende Zuschläge und Abzüge (zum Beispiel Gehalt, Qualitätsbonus, Zuschläge/Abzüge Saisonalität, Logistik, Rückbehalte, SMP-Abgaben usw.). ZMP im Monitoring den zweithöchsten Milchpreis über das Jahr 2017 (siehe Statistik). Beim durchschnittlichen Vertragspreis Biomilch Knospe ab Hof (Basis kg, Gehalt 73 g/kg) lag die ZMP 2017 mit 83,10 Rp./kg um 4,20 Rp./kg (5,3 Prozent) höher als das gewichtete Mittel aller Organisationen mit 78,90 Rp./kg. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die ZMP im Vergleich zu ihren Mitbewerbern einen konkurrenzfähigen und überdurchschnittlichen Milchpreis bezahlt hat. Die Rückvergütung Emmi Erfolg an die Mitglieder ZMP 2016 (1,7 Rp./kg produzierte Jahresmilchmenge 2016) ist im Milchpreismonitoring SMP 2017 nicht berücksichtigt. Basispreis ZMP 2017 Für Milch Suisse Garantie betrug 2017 der durchschnittliche Basispreis ZMP 58,50 Rp./kg, exklusive Milchpreiszuschläge/-abzüge (Gehalt, Qualitätsbonus, Saisonalität, Rückbehalt, Logistik und SMP-Abgaben). Gegenüber dem Vorjahr ist er um 0,17 Rappen minimal gestiegen. Bei der Biomilch Knospe lag der durchschnittlich ausbezahlte Basispreis bei 87,25 Rp./ kg, exklusive Milchpreiszuschläge/-abzüge (Gehalt, Qualitätsbonus, Saisonalität, Deklassierung, Logistik und SMP-Abgaben). Gegenüber dem Vorjahr ist er um 1,25 Rappen gestiegen. 15 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

16 Milchvermarktung und Dienstleistungen In der Schweiz ist die Käseproduktion auf Rekordhöhe Wie in der gesamten Schweiz stieg die Käseproduktion 2017 auch in der Zentralschweiz, nicht aber auf ein Allzeithoch. Milchverarbeitung Zentralschweiz 2017 Käse 53 % (54 %) Andere Verwertung 2 % (2 %) Dauermilchwaren 34 % (33 %) Milchverarbeitung und Käsehandelsbilanz Schweiz 2017 wurden in der Schweiz Tonnen Milch verarbeitet, dies entspricht in etwa der Vorjahresmenge. Die Käseproduktion stieg auf noch nie dagewesene Tonnen (+2,4 Prozent). Dies entspricht in Milchäquivalent Tonnen, einer Zunahme von Tonnen (+4,1 Prozent). Vor allem wurde mehr Emmentaler AOP ( Tonnen oder +8,4 Prozent) und Le Gruyère AOP ( Tonnen oder +9,2 Prozent) produziert wurden Tonnen (+2,0 Prozent) Käse exportiert und Tonnen (+4,2 Prozent) importiert. Damit verkleinert sich der Überschuss bei der Käsehandelsbilanz erneut (-8,7 Prozent). Mehr exportiert wurden andere Hartkäse (+835,6 Tonnen oder +34,8 Prozent), Switzerland Swiss (+521,3 Tonnen oder +11,4 Prozent) und Mozzarella (316,9 Tonnen oder +29,9 Prozent). Verloren im Export haben unter anderen Emmentaler AOP mit 943,3 Tonnen (-7,7 Prozent) und Le Gruyère AOP 324,2 Tonnen (-2,7 Prozent). Butter 1,0 % (0,4 %) Jogurt und Frischprodukte 7 % (7 %) Konsumrahm 3 % (3 %) Konsummilch 1 % (1 %) 2017 gab es gegenüber dem Vorjahr keine signifikanten Verschiebungen innerhalb der Verwertungsgruppen, mit einer markanten Ausnahme: Die Milchverarbeitung zu Butter stieg um 172 Prozent (in Klammer Vorjahreswerte). Milchverarbeitung in der Zentralschweiz In der Zentralschweiz ist die Milchverarbeitung auf Tonnen (+0,8 Prozent) wiederum etwas angestiegen. Mehr Milch wurde vor allem zu Dauermilchwaren ( Tonnen oder 3,1 Prozent) und zu Butter ( Tonnen oder +173 Prozent) verarbeitet. 886 Tonnen (+2,4 Prozent) mehr Käse wurde produziert, aber 0,1 Prozent weniger Milch zu Käse verarbeitet. Käseproduktion Zentralschweiz 2017 Mozzarella 25 % (26 %) Andere Hartkäse 17 % (16 %) Sbrinz AOP 3 % (3 %) Emmentaler AOP 13 % (12 %) Andere Halbhartkäse 23 % (22 %) Schweizer Raclettekäse 5 % (4 %) Tilsiter 2 % (2 %) Weichkäse 5 % (6 %) Andere Frischkäse 9 % (9 %) Käseproduktion in der Zentralschweiz Die Käseproduktion in der Zentralschweiz ist mit Tonnen auf sehr hohem Niveau, aber es ist im gesamtschweizerischen Vergleich keine Rekordproduktion. Emmentaler AOP wurden Tonnen produziert, das entspricht einer Mehrproduktion von 371 Tonnen (+8,3 Prozent). Die Produktion anderer Halbhartkäse stieg um 367 Tonnen (+4,4 Prozent), die Produktion anderer Hartkäse um 352 Tonnen (+5,8 Prozent). Einen Produktionsrückgang hat es vor allem beim Weichkäse mit 181 Tonnen (-8,7 Prozent) gegeben. 886 Tonnen oder 2,4 Prozent mehr Käse als im Vorjahr wurden in der Zentralschweiz produziert (in Klammer Vorjahreswerte). 16 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

17 Milchvermarktung und Dienstleistungen Heumilch im Fokus der Käsereiberatung 2017 hat sich die ZMP wieder sehr engagiert, damit Heumilch erfolgreich ist. Damit Heumilch schweizweit bekannt und erfolgreich wird, ist es entscheidend, dass möglichst viele Produkte national erhältlich sind. Heumilch Schweiz hat sich deshalb entschlossen, bei Coop eine Eigenmarkenlinie «Heumilch» zu lancieren. Coop wird Anfang April 2018 mit 15 Produkten unter der Eigenmarke «Heumilch» starten. Damit werden die Heumilch-Produkte 2018 erstmals flächendeckend in der Schweiz erhältlich sein. Heumilch-Stand an der Anuga-Messe in Köln: Heumilch Schweiz konnte sehr viele wichtige Kontakte knüpfen. Heumilch- Engagement ZMP für silofreie Milch! Produktportfolio Heumilch sukzessive gesteigert Der Verein Heumilch Schweiz hat an die ZMP den Leistungsauftrag (Mandat) zur Führung der Geschäftsstelle (operative Geschäfte) vergeben konnte das Produktportfolio der Mitgliedsbetriebe des Vereins Heumilch Schweiz sukzessive gesteigert werden. Im April wurden die ersten Heumilchjogurts bei Coop lanciert. Darauf folgten verschiedene Halbhartkäse und Hartkäse mit dem Heumilchlabel. Im Mai wurden Brie, Camembert und Tomme von Baer in Küssnacht national bei Coop gelistet. Das Verkaufsgebiet der Konsum-Heumilch wurde von der Zentralschweiz auf die Ostschweiz ausgedehnt. Um auch im Ausland erfolgreich zu sein, hat der Verein Heumilch Schweiz an der weltgrössten Ernährungsmesse Anuga in Köln teilgenommen. In Deutschland wurden die wichtigsten Käsehändler besucht, um die Heumilch Schweiz vorzustellen. Im Juni hat die Geschäftsleitung der Sortenorganisation Sbrinz Käse GmbH entschieden, das Co-Branding beim Sbrinz AOP mit dem Heumilchlabel zu erlauben. Im Oktober folgte auch Emmentaler Switzerland dem Beispiel von Sbrinz. Bei Tilsiter wird das Co-Branding beim Rahmtilsiter und beim Bio-Tilsiter erlaubt. Die Sortenorganisation Le Gruyère AOP hat ein Co- Branding abgelehnt. IG selbstverwertende Käsereien Im November 2017 hat ein Weiterbildungskurs «Marketing-Workshop» unter der Leitung von Simone May, Geschäftsführerin der Agro Marketing Thurgau AG, stattgefunden. Die Teilnehmenden haben an diesem Kurs erfahren, wie wichtig es ist, sich mit dem Marketing zu beschäftigen, und dass auch ohne hohe Kosten eine effektive Verkaufsförderung möglich ist. Kehrtwende beim Emmentaler AOP? Erstmals seit Jahren wurde 2017 mehr Emmentaler produziert als im Vorjahr. Die durchschnittliche Produktionsfreigabe lag bei 55 Prozent. Ob das die langersehnte Kehrtwende ist, und ob sich die Produktionsmengen stabilisieren oder sich sogar steigern, bleibt abzuwarten. Der Schutz als «geografische Marke» in der Schweiz ist ein positives Zeichen (Eintrag durch Institut für geistiges Eigentum im Juni 2017). Personelle Wechsel bei der Sortenorganisation Sbrinz Franz Brun trat nach elf Jahren als Präsident der Sbrinz Käse GmbH zurück. Als Nachfolger wurde Peter Hegglin, Ständerat des Kantons Zug, gewählt. Im Dezember 2017 wurde der Nachfolger von Markus Baumann, Geschäftsführer, bestimmt. Ab dem 1. Mai 2018 wird Stefan Heller aus Lotzwil BE die Geschäfte der Sbrinz Käse GmbH führen. Markus Baumann geht in Pension. Die ZMP dankt Franz Brun und Markus Baumann für ihr jahrelanges Engagement für Sbrinz AOP. 17 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

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19 Finanzbericht Finanzbericht 2017 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP Quelle Bild links: Sbrinz Käse GmbH. Bilanz CHF CHF Aktiven Flüssige Mittel Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Dritten gegenüber Nahestehenden gegenüber Beteiligungen Delkredere Übrige kurzfristige Forderungen gegenüber Beteiligten gegenüber Dritten gegenüber Beteiligungen Aktive Rechnungsabgrenzungen Umlaufvermögen Finanzanlagen Beteiligungen Sachanlagen Immobilien Mobilien Immaterielle Werte Anlagevermögen Total Aktiven Passiven Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Beteiligten gegenüber Dritten Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber Beteiligungen gegenüber Dritten Kurzfr. verzinsliche Verbindlichkeiten ggü. Beteiligungen Passive Rechnungsabgrenzungen Kurzfristiges Fremdkapital Langfristige verzinsliche Finanzverbindlichkeiten Rückstellungen Langfristiges Fremdkapital Genossenschaftskapital Jahresgewinn Eigenkapital Total Passiven Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

20 Finanzbericht Erfolgsrechnung 1.1. bis CHF CHF Nettoerlöse aus Lieferungen und Leistungen Materialaufwand Bruttogewinn Dienstleistungserfolg Beteiligungsertrag Bruttoergebnis Personalaufwand Raumaufwand URE, Vers.-, Fahrzeug- und übriger Aufwand Verwaltungs- und Informatikaufwand Verwaltungsorgane Werbung, Kommunikation Übriger betrieblicher Aufwand Abschreibungen Betriebserfolg vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und Rückvergütung Finanzaufwand Finanzertrag Betriebsfremder Erfolg Ausserordentlicher periodenfremder Erfolg Rückvergütungen Jahresgewinn Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

21 Finanzbericht Geldflussrechnung 1.1. bis CHF CHF Jahresgewinn Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Anlagevermögen Rückvergütung über Geschäftsaufwand Abnahme / + Zunahme Rückstellungen Zunahme / + Abnahme Forderungen aus LL Zunahme / + Abnahme übrige kurzfristige Forderungen Zunahme / + Abnahme aktive Rechnungsabgrenzungen Abnahme / + Zunahme Verbindlichkeiten aus LL Abnahme / + Zunahme übrige kurzfr. Verbindlichkeiten Abnahme / + Zunahme passive Rechnungsabgrenzungen Geldfluss aus Geschäftstätigkeit Investition Sachanlagen/Immaterielle Werte Geldfluss aus Investitionstätigkeit Abnahme / + Zunahme verzinsliche Finanzverbindlichkeiten Zunahme verzinsliche Verbindlichkeiten ggü. Beteiligungen Abnahme verzinsliche Verbindlichkeiten ggü. Beteiligungen Ausschüttung Rückvergütung an Genossenschafter Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit Veränderung der flüssigen Mittel Nachweis: Bestand flüssige Mittel am 1. Januar Bestand flüssige Mittel am 31. Dezember Veränderung der flüssigen Mittel Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

22 Finanzbericht Anhang zur Jahresrechnung Dieser Anhang wurde gemäss Art. 959c OR erstellt. 1. Grundsätze 1.1 Allgemein Die vorliegende Jahresrechnung wurde gemäss den Bestimmungen des Schweizer Rechnungslegungsrechts (32. Titel des Obligationenrechts) erstellt. Die wesentlichen angewandten Bewertungsgrundsätze, welche nicht vom Gesetz vorgeschrieben sind, werden nachfolgend erläutert. Zur Sicherung des dauernden Gedeihens der Genossenschaft wird die Möglichkeit zur Bildung und Auflösung von stillen Reserven wahrgenommen. 1.2 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Diese Position enthält kurzfristige Forderungen aus der ordentlichen Geschäftstätigkeit mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Die Forderungen werden zu Nominalwerten eingesetzt. Die betriebswirtschaftlichen Ausfallrisiken werden durch Einzel- und Pauschalwertberichtigungen berücksichtigt. Pauschalwertberichtigungen werden für Positionen vorgenommen, die nicht bereits einzelwertberichtigt wurden. 1.3 Finanzanlagen und Beteiligungen Die Finanzanlagen umfassen langfristig gehaltene Wertschriften ohne Börsenkurs oder beobachtbaren Marktpreis sowie Beteiligungen. Sie sind höchstens zu Anschaffungskosten abzüglich allfälliger Wertberichtigungen bewertet. 1.4 Sachanlagen Die Bewertung der Sachanlagen erfolgt zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich aufgelaufener Abschreibungen und Wertberichtigungen. Die Sachanlagen, mit Ausnahme von Land, werden degressiv abgeschrieben. Bei Anzeichen einer Überbewertung werden die Buchwerte überprüft und gegebenenfalls wertberichtigt. 1.5 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Die Verbindlichkeiten werden zu Nominalwerten bilanziert. 1.6 Nettoerlöse aus Lieferungen und Leistungen Die Umsätze für erbrachte Lieferungen werden mit der Rechnungsstellung erfasst. Diese erfolgt in der Regel spätestens am fünften Arbeitstag des Folgemonats. Das Rechnungsdatum entspricht dem letzten Tag des Liefermonats. Die gesamte Rohmilchmenge wird täglich direkt an die Verarbeiter geliefert. Somit ist kein Warenlager vorhanden. Der Warenaufwand wird ebenfalls monatlich mit Valuta des letzten Tages des Liefermonats erfasst und ausbezahlt. 1.7 Konzernrechnung Gemäss neuem Rechnungslegungsrecht ist die Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP zur Erstellung einer Konzernrechnung nach einem anerkannten Standard zur Rechnungslegung verpflichtet. Sie hat diese Pflicht an die ZMP Invest AG als kontrollierendes Unternehmen nach Artikel 963 Absatz 4 OR übertragen. Somit wird auf dieser Stufe auf eine Konsolidierung verzichtet. 22 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

23 Finanzbericht 2. Angaben zu Bilanz- und Erfolgsrechnungspositionen 2.1 Beteiligungen Gesellschaft, Sitz Grundkapital in CHF Kapital-/Stimmenanteil in % ZMP Invest AG, Luzern Es bestehen weiter folgende indirekte Mehrheitsbeteiligungen (> 50 %) durch die ZMP Invest AG: Gesellschaft, Sitz Grundkapital in CHF Kapital-/Stimmenanteil in % Emmi AG (inklusive Tochtergesellschaften), Luzern Neue Napfmilch AG, Hergiswil b. W Bergkäserei Marbach AG, Marbach Sachanlagen CHF Mobiliar und Einrichtungen 9 11 Informatik Fahrzeuge 3 10 Wohn- und Geschäftshaus Habsburgerstrasse 12, Luzern Landanteil Habsburgerstrasse 12, Luzern Total Langfristige verzinsliche Finanzverbindlichkeiten Es handelt sich bei dieser Position um einen Bankkredit bei der Luzerner Kantonalbank, welcher am fällig wird. Der Bankkredit wird wieder vollumfänglich und langfristig benötigt. 2.4 Betriebsfremder Erfolg Mietzinsertrag Habsburgerstrasse 12, Luzern Aufwand für Habsburgerstrasse 12, Luzern Abschreibungen auf Habsburgerstrasse 12, Luzern Total betriebsfremder Erfolg Ausserordentlicher periodenfremder Erfolg Es handelt sich bei dieser Position im aktuellen wie auch im Vorjahr um die Auflösung einer nicht benötigten Rückstellung, welche im Jahre 2016 bzw gebildet wurde. 23 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

24 Finanzbericht 3. Weitere Angaben 3.1 Nettoauflösung stiller Reserven CHF Gesamtbetrag der netto aufgelösten stillen Reserven Vollzeitstellen Anzahl Vollzeitstellen im Jahresdurchschnitt 14,8 14,1 Die Anzahl der Vollzeitstellen liegt somit über 10, jedoch unter Restbetrag der Miet-/Leasingverpflichtungen Die Leasingverbindlichkeiten, die nicht innerhalb von zwölf Monaten auslaufen oder gekündigt werden können, weisen folgende Fälligkeitsstruktur auf: Bis 1 Jahr Jahre Über 5 Jahre Total Diese Beträge beinhalten die bis zum Vertragsende bzw. zum Ablauf der Kündigungsfrist geschuldeten Zahlungen aus Miet-/Leasingverträgen. 3.4 Zur Sicherung eigener Verbindlichkeiten verwendete Aktiven sowie Aktiven unter Eigentumsvorbehalt Auf der Liegenschaft Habsburgerstrasse 12 sind diverse Schuldbriefe in der Höhe von CHF errichtet worden. Diese sind derzeit nicht belehnt und werden im Safe bei der Luzerner Kantonalbank aufbewahrt. Es stehen keine Aktiven unter Eigentumsvorbehalt. 3.5 Eventualverbindlichkeiten Es besteht für die Mehrwertsteuer eine Gruppenbesteuerung mit der gesamten Emmi- Gruppe. Somit sind alle Gruppengesellschaften solidarisch haftbar. 3.6 Honorar der Revisionsstelle Revisionsdienstleistungen (Einzelabschluss) Andere Dienstleistungen 0 0 Total Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinns Der Vorstand beantragt der Delegiertenversammlung, den Jahresgewinn von CHF wie in den Vorjahren dem Genossenschaftskapital zuzuweisen. 24 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

25 Finanzbericht Lagebericht Die Genossenschaft ZMP beschäftigte 2017 im Jahresdurchschnitt 14,8 Mitarbeitende (Vollzeitstellen Geschäftsstelle, ohne Organe und temporäres Personal). Risikobeurteilung Der Vorstand ZMP hat die Grundsätze Risiko- Management/IKS, Risikoanalyse und -inventar sowie die Beurteilung IKS für die Genossenschaft ZMP und die ZMP Invest AG anlässlich der Sitzung vom 26. September 2017 beurteilt und festgehalten. Die entsprechenden Papiere sind für die zuständigen Organe verfügbar. Entwicklung der Geschäftstätigkeit Mit den beiden Zusammenarbeitsvereinbarungen ZMP Emmi und neu ZMP Hochdorf wird gewährleistet, dass für den grössten Teil der Milchmenge ZMP weiterhin der Absatz sichergestellt ist. Zusätzlich können mit den Mehrheitsbeteiligungen bei der Bergkäserei Marbach AG und der Neue Napfmilch AG weitere Milchabsatzkanäle vorgewiesen werden. Mit diesen Massnahmen wird sichergestellt, dass unser Milchabsatz in geregelten Bahnen organisiert werden kann. Der aktuelle Molkereimilchpreis bei ZMP sichert kein ausreichendes Einkommen für unsere Mitglieder. Wenn wir es nicht schaffen, einen deutlich besseren Molkereimilchpreis am Markt zu realisieren, wird die produzierte Milchmenge in den kommenden Jahren deutlich zurückgehen. Dies hat direkt Auswirkungen auf unsere Genossenschaft, aber auch auf unsere Beteiligungen. Aus diesem Grund sind die Führungsorgane bestrebt, mit geeigneten Massnahmen dieser Tatsache entgegenzutreten. Mit dem noch jungen Verein Heumilch Schweiz haben wir eine einvernehmliche Lösung für die Erledigung der Geschäfte gefunden. Unsere Geschäftsstelle ZMP führt ab 1. Januar 2017 die operativen Arbeiten für den Verein Heumilch Schweiz als Pauschalauftrag. Damit erreichen beide Seiten klar kalkulierbare Kosten und es können Synergien genutzt werden. Für unsere Organisation ZMP erwirtschaften wir durch diesen Auftrag zusätzlichen Deckungsbeitrag. Zukunftsaussichten Einerseits ist die grosse und finanziell starke Genossenschaft ZMP an Milchverarbeitungsfirmen beteiligt, die aktuell sehr gut arbeiten. Die Geschäftsergebnisse sind gleich oder besser als in den Vorjahren. Andererseits erhalten aber unsere Mitglieder derzeit sehr tiefe Milchpreise. Dieser «Spagat» wird uns weiterhin sehr fordern. Unseren Mitgliedern muss weiterhin aufgezeigt werden, dass erfolgreiche Milchverarbeiter sehr wichtig und entscheidend für die Milchproduzenten sind. Ohne diese Milchverarbeiter wäre die Zukunft einer erfolgreichen und nachhaltigen Schweizer Milchwirtschaft auch nicht mehr sichergestellt. Aussergewöhnliche Ereignisse Die Vermietung von Wohnungen im Hochpreissegment in der Stadt Luzern ist anspruchsvoller geworden. Bei der Liegenschaft Habsburgerstrasse 12, Luzern, haben wir ab August 2017 wieder alle Räumlichkeiten voll vermietet. Wir hoffen, dass wir auch im kommenden Jahr weiterhin auf alle unsere Mieter zählen können. 25 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

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27 Finanzbericht Bericht der Revisionsstelle Bericht der Revisionsstelle an die Delegiertenversammlung der Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP, Luzern Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung Als Revisionsstelle haben wir die auf den Seiten 19 bis 24 wiedergegebene Jahresrechnung der Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP, Luzern bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung, Geldflussrechnung und Anhang, für das am 31. Dezember 2017 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Verantwortung des Vorstandes Der Vorstand ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Vorstand für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich. Verantwortung der Revisionsstelle Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2017 abgeschlossene Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz und den Statuten. Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbaren Sachverhalte vorliegen. In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben der Verwaltung ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert. Ferner bestätigen wir, dass der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinns dem schweizerischen Gesetz und den Statuten entspricht, und empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. KPMG AG Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden. Thomas Affolter Zugelassener Revisionsexperte Leitender Revisor Luzern, 15. März 2018 Joel Wachter Zugelassener Revisionsexperte Quelle Bild links: Raum Rengg LU, Monika Roth, landwirtschaft.ch. KPMG AG ist eine Konzerngesellschaft der KPMG Holding AG und Mitglied des KPMG Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, der KPMG International Cooperative ( KPMG International ), einer juristischen Person schweizerischen Rechts. Alle Rechte vorbehalten. Mitglied von EXPERTsuisse 27 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

28 Finanzbericht Finanzzahlen ZMP Invest AG 2017 Bilanz ZMP Invest AG CHF CHF Aktiven Flüssige Mittel Wertschriften Übrige Forderungen Forderungen ggü. Beteiligungen Darlehen an Beteiligte Aktive Rechnungsabgrenzung Umlaufvermögen Finanzanlagen Beteiligungen Anlagevermögen Total Aktiven Passiven Verbindlichkeiten ggü. Beteiligten Passive Rechnungsabgrenzung Kurzfristige Rückstellungen Kurzfristiges Fremdkapital Langfristige Finanzverbindlichkeiten Langfristiges Fremdkapital Aktienkapital Gesetzliche Gewinnreserven Freiwillige Gewinnreserven Freie Reserven Gewinnvortrag Jahresgewinn Eigenkapital Total Passiven Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

29 Finanzbericht Erfolgsrechnung ZMP Invest AG 1.1. bis CHF CHF Beteiligungsertrag Erfolg Wertschriften Zinsertrag Total Erträge Finanzaufwand Verwaltungsaufwand Abschreibungen Bildung Rückstellungen Ergebnis vor Steuern Steuern Jahresgewinn Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

30 Organisation Mitglieder ZMP 88 Betriebe haben 2017 die Verkehrsmilchproduktion eingestellt. Strukturwandel Mitglieder ZMP bei 2,8 Prozent 2017 sind 30 Milchproduzenten neu Mitglied der ZMP geworden. Sie wechselten aus anderen Organisationen. Andererseits stellten 88 Betriebe die Verkehrsmilchproduktion ein. Das sind rund 2,8 Prozent aller Betriebe von Mitgliedern. Davon hatten 47 Betriebe eine Jahresmenge von weniger als Kilogramm, 38 Betriebe eine Menge zwischen und Kilogramm und drei Betriebe hatten mehr als Kilogramm Jahresmenge. Die durchschnittliche Jahresmenge aller Betriebe ZMP beträgt Kilogramm. Die Entwicklung der Mitgliederanzahl zeigt auf, dass in den letzten 10 Jahren die Anzahl Mitglieder um rund einen Viertel gesunken ist. Entwicklung Anzahl Mitglieder Mitglieder per 31. Dezember Mitglieder per 31. Dezember Mitglieder per 31. Dezember Mitglieder per 31. Dezember Mitglieder per 31. Dezember Mitglieder per 31. Dezember Mitglieder per 31. Dezember Mitglieder per 31. Dezember Mitglieder per 31. Dezember Mitglieder per 31. Dezember Mutationen 2017 Aufgabe der Milchproduktion 88 Austritt Alpen (kein Heimbetrieb) 15 Gründung BG/BZG 1 Neumitglieder 30 Mitglieder per 31. Dezember Anzahl der Bewirtschafterwechsel im Jahr Anzahl Betriebe und Vertragsmenge nach Kanton (ohne Alpen) per 31. Dezember 2017 Total Monatsvertragsmenge 12 (Mio. kg Jahresmenge), ohne Alpen 511 Anzahl Mitglieder* Anzahl Betriebe* Aargau Luzern Nidwalden Obwalden Schwyz Uri Zug Zürich Bern Mio. kg 12,5 361,1 27,9 42,5 7,9 15,5 22,2 10,6 11,0 Betriebe *) Differenz zwischen der Anzahl Betriebe und der Anzahl Mitglieder: Die Anzahl Betriebe beinhaltet alle Ganzjahresbetriebe. Die Anzahl Mitglieder beinhaltet zusätzliche Mitglieder mit Sömmerungsbetrieb. 30 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

31 Organisation Delegierte und Wahlkreisleitung ZMP Im November 2017 fanden in allen Wahlkreisen die ordentlichen Wahlen der Delegierten, der Wahlkreisleitung sowie der Regionalausschuss mitglieder statt. Delegierte: Stand 1. Januar 2018 Amtsperiode vom 1. Dezember 2017 bis 30. November 2020 Gemäss Statuten ZMP, Art. 12, Abs. 3, werden während der Amtszeit ausscheidende Delegierte nicht ersetzt. Gemäss Statuten ZMP, Art. 13, Abs. 2, sind die Mitglieder des Vorstands von Amtes wegen direkt als zusätzliche Delegierte gesetzt. Wahlkreisleitung: Stand 1. Januar 2018 Jede Wahlkreisleitung besteht aus mindestens 2 bis maximal 5 Mitgliedern (davon mindestens 2 Delegierte, welche in den Regionalausschuss gewählt werden können). Die Amtszeit der gewählten Mitglieder der Wahlkreisleitung dauert vom 1. Dezember 2017 bis 30. November Gemäss Statuten ZMP, Art. 21, Abs. 3, finden nur für ausscheidende Mitglieder der Wahlkreisleitung Ersatzwahlen für die laufende Amtsperiode statt, wenn diese in den Regionalausschuss * gewählt sind. Wahlkreis Entlebuch Mitglieder Wahlkreisleitung Bigler Anton, Eggiwil (Vorsitzender) * Felder-Odermatt Josef, Ebnet Unternährer Erich, Romoos * Delegierte Bieri Fritz, Rengg Bieri-Krummenacher Willi, Escholzmatt Bigler Anton, Eggiwil Dahinden Thomas, Schüpfheim Emmenegger Adrian, Schüpfheim Felder Martin, Schüpfheim Felder Rupert, Finsterwald Felder-Odermatt Josef, Ebnet Haas Isidor, Marbach Lustenberger Roland, Escholzmatt Müller Ivo, Entlebuch Schmid Anton, Schüpfheim Schnider Roland, Flühli Schnider Willi, Schüpfheim Schöpfer Hansjost, Escholzmatt Schöpfer Stefan, Rengg Schöpfer Willy, Escholzmatt Studer Franz, Schüpfheim Unternährer Erich, Romoos Wallimann Martin, Romoos Wüthrich Heinz, Trub Zemp-Lüscher Adrian, Ebnet Zemp Martin, Ebnet Wahlkreis Luzern und Umgebung Mitglieder Wahlkreisleitung Schmidli Bruno, Neuenkirch (Vorsitzender) * Koller Ueli, Eschenbach Widmer Christof, Sempach * Zimmermann Peter, Dierikon Delegierte Bannwart Philipp, Emmenbrücke Barmettler Markus, Rothenburg Baumeler Robert, Malters Bircher-Burri Josef, Malters Brunner Thomas, Rain Bucher Hans, Luzern Bühlmann Thomas, Emmen Fluder Hanspeter, Schwarzenberg Koller Ueli, Eschenbach Krummenacher Armin, Rothenburg Lustenberger Daniel, Luzern Mattmann Fredi, Rothenburg Muff Franco, Hellbühl Müller-Birrer Markus, Sempach Station Renggli Thomas, Rothenburg Roth-Zurbuchen Thomas, Hergiswil Scherer Beat, Schwarzenberg Schmidli Bruno, Neuenkirch Schwendimann Paul, Neuenkirch Stofer Urs, Rothenburg Studhalter Matthias, Kastanienbaum Suter Ueli, Emmen Vogel Christian, Sempach Station Waser Daniel, Dierikon Wicki Josef, Hellbühl Widmer Christof, Sempach Wolfisberg Mathias, Neuenkirch Wyss-Fischer Hans, Malters Zimmermann Peter, Dierikon Wahlkreis Nidwalden-Uri Mitglieder Wahlkreisleitung Odermatt-Waser Wendelin, Wolfenschiessen (Vorsitzender) * Ackermann Erwin, Buochs Arnold Walter, Bürglen * Gisler-Arnold Josef, Schattdorf 31 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

32 Organisation Delegierte Ackermann Erwin, Buochs Amstutz-Odermatt Franz, Stans Arnold Walter, Bürglen Arnold-Arnold Markus, Seedorf Bircher Dominik, Obbürgen Businger Roland, Oberdorf Gisler-Arnold Josef, Schattdorf Hurschler Werner, Grafenort Kempf-Muheim Klaus, Altdorf Niederberger Erich, Wolfenschiessen Odermatt Josef, Ennetbürgen Odermatt Sepp, Ennetbürgen Odermatt Marcel, Buochs Odermatt-Waser Wendelin, Wolfenschiessen Planzer-Gisler Richard, Bürglen Riedi Peter, Bürglen Tresch-Bauhofer Franz, Attinghausen Würsch Reto, Emmetten Zumbühl Simon, Wiesenberg Zurfluh Thomas, Erstfeld Zurfluh Toni, Beckenried Dissler Josef, Wolhusen Dissler Martin, Wolhusen Erni Franz-Josef, Ruswil Erni Thomas, Ruswil Estermann Pius, Nottwil Furrer Benedikt, Oberkirch Haas Martin, Ruswil Helfenstein Thomas, Buttisholz Hüsler Anton, Nottwil Kaufmann Hanspeter, Nottwil Krieger Rolf, Ruswil Lischer Armin, Grosswangen Lustenberger Ueli, Steinhuserberg Marbacher Franz, Werthenstein Meyer Tony, Grosswangen Muff Bruno, Ruswil Portmann Benedikt, Steinhuserberg Rey Markus, Hellbühl Rogger Pirmin, Ruswil Stalder-Lehni Armin, Grosswangen Waldispühl Josef, Grosswangen Zemp Ueli, Buttisholz Wahlkreis Obwalden Mitglieder Wahlkreisleitung Sigrist Kurt, Stalden (Vorsitzender) * Furrer-Bucheli Walter, Lungern * Delegierte Aufdermauer-Burch Martin, Kerns Bürgi-Burch Markus, Kägiswil Durrer Dominik, Kerns Durrer Markus, Kerns Durrer-Burch Hans, Kerns Enz Peter, Giswil Frunz-Spichtig Josef, Kägiswil Furrer-Bucheli Walter, Lungern Halter André, Giswil Halter Wendelin, St. Niklausen Jöri Rony, Alpnach Dorf Küchler Niklaus, Kägiswil Küchler Stefan, Alpnach Dorf Ming Beat, Lungern Rohrer-Odermatt Hans, Flüeli-Ranft Rohrer-Stimming Werner, Sachseln Schleiss-Hurschler Thomas, Engelberg Sigrist Kurt, Stalden von Moos-Vogler Alois, Sachseln Wallimann Michael, Alpnach Dorf Zumstein Hugo, Giswil Wahlkreis Rottal Mitglieder Wahlkreisleitung Stalder-Lehni Armin, Grosswangen (Vorsitzender) * Kaufmann Hanspeter, Nottwil * Waldispühl Josef, Grosswangen Delegierte Ambühl Armin, Wolhusen Amrhyn Ivo, Ruswil Bachmann Franz, Schachen Brunner David, Buttisholz Bucheli Markus, Buttisholz Buck Stefan, Buttisholz Wahlkreis Schwyz-Zug-Zürich-Luzerner Seegemeinden Mitglieder Wahlkreisleitung Krummenacher Urs, Root (Vorsitzender) * Gabriel Erwin, Merlischachen * Meienberg Martin, Neuheim Delegierte Betschart Stefan, Edlibach Bircher Christian, Hünenberg Boss Philippe, Knonau Burkhard Erich, Mettmenstetten Burri Michael, Udligenswil Frei Roger, Menzingen Gabriel Erwin, Merlischachen Galliker-Sigrist Ernst, Kappel a. A. Heer Rolf, Ebertswil Hegglin Philipp, Hünenberg Heinzer Philipp, Immensee Iten Theo, Zug Keiser Anton, Neuheim Kenel-Küchler Jörg, Arth Krummenacher Urs, Root Küttel Alois, Küssnacht Meienberg Martin, Neuheim Murer-Trochsler Bruno, Allenwinden Rohrer Christian, Adligenswil Röllin Karl, Menzingen Schacher Rolf, Inwil Schilliger Georg, Küssnacht Sigrist-Günter Ernst, Meggen Ulrich Pirmin, Küssnacht Z graggen-kretz Eduard, Adligenswil Zimmermann Roman, Merlischachen Wahlkreis Seetal-Freiamt Mitglieder Wahlkreisleitung Elmiger-Bucher Josef, Hohenrain (Vorsitzender) * Stocker Urs, Aettenschwil * 32 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

33 Organisation Delegierte Bucher-Lehni Franz, Baldegg Bucher-Stocker Toni, Urswil Bühler Hans, Hohenrain Burkhardt Richard, Hünenberg Christen-Zumstein Paul, Beinwil Elmiger-Bucher Josef, Hohenrain Felder-Rüttimann Werner, Kleinwangen Fleischli Stefan, Ballwil Gut Roland, Schongau Hartmann-Kurmann Alfred, Altwis Hartmann-Piffaretti Jakob, Sulz Hess-Troxler Edi, Müswangen Huwiler-Vollenweider Josef, Sins Kaufmann Werner, Auw Kaufmann-Ward Markus, Kleinwangen Klauser Roman, Herlisberg Meyer Eduard, Hitzkirch Muff Marius, Sulz Oehen-Sticher Thomas, Aesch Rebsamen Josef, Eschenbach Rebsamen Robert, Auw Scherer-Leisibach Josef, Baldegg Schurtenberger Hans, Hohenrain Stocker Herbert, Römerswil Stocker Urs, Aettenschwil Stocker-Rogenmoser Urs, Abtwil Winiger Paul, Ballwil Wahlkreis Sempachersee Wahlkreisleitung Lang Urs, Neudorf (Vorsitzender) * Stofer Ruedi, Wilihof * Delegierte Arnold-Marti Bruno, Schlierbach Bachmann Urs, Sempach Bucher Hanspeter, Beromünster Dommen Othmar, Rickenbach Egli Patrick, Geuensee Erni Beat, Neudorf Estermann Dominik, Rickenbach Feierabend Beat, Rickenbach Gisler Walter, Gunzwil Helfenstein René, Sempach Ineichen Adrian, Neudorf Jost-Meier Hanspeter, Gunzwil Kaufmann-Stocker Georg jun., Knutwil Koch-Frey Elmar, Sempach Lang Urs, Neudorf Meier Armin, Wilihof Müller Cornel, Neudorf Niederberger Urs, Hildisrieden Rölli Michael, St. Erhard Rölli-Roos Hans, Rickenbach Schmidlin-Kaufmann Markus, Winikon Steiger Bernhard jun., Büron Stocker Rolf, Neudorf Stofer Ruedi, Wilihof Troxler Jost, Mauensee Wismer-Felder Roland, Rickenbach Wyss Hanspeter, Geuensee Wahlkreis Wiggertal Wahlkreisleitung Steinmann-Hoyo Hans, Ebersecken (Vorsitzender) * Gerber Thomas, Dagmersellen Häfliger-Meyer Josef, Alberswil * Delegierte Achermann-Käppeli Peter, Egolzwil Arnold Robert, Mehlsecken Arnold Matthias, Reidermoos Arnold Marcel, Wikon Bienz Hans-Rudolf, Brittnau Bisang Ferdi, Kottwil Blum Patrick, Pfaffnau Boog-Portmann Urs, Kottwil Bossert Cyrill, Altbüron Erni-Grossenbacher Beat, Roggliswil Erni-Zurfluh Josef, Altbüron Geiser Philipp, Roggliswil Gerber Thomas, Dagmersellen Häfliger-Meyer Josef, Alberswil Häni Hermann, Murgenthal Hegglin-Ott Pius, Roggliswil Langenstein Stefan, Wauwil Lütolf-Arnold Jakob, Wauwil Meier Stefan, Altishofen Steiner Christoph, Dagmersellen Steinmann-Hoyo Hans, Ebersecken von Moos-Schryber Josef, Dagmersellen Vonmoos Kaspar, Richenthal Zbinden Roland, Busswil Wahlkreis Willisau und Umgebung Wahlkreisleitung Herzig-Wicki Fritz, Ufhusen (Vorsitzender) * Roos Hans, Geiss Schärli-Marbach Oskar, Hergiswil * Delegierte Aregger Ignaz, Willisau Arnet Anton, Gettnau Bammert-Kunz Natalie, Hergiswil Biegger Felix, Ufhusen Bossard-Jost Adolf, Geiss Brand Daniel, Fischbach Bürli Guido, Fischbach Emmenegger Pius, Geiss Herzig-Wicki Fritz, Ufhusen Hügli Marcel, Hergiswil Kurmann Philipp, Willisau Kurmann Josef, Zell Limacher-Jäger Peter, Hüswil Lötscher Franz, Willisau Meier Josef, Willisau Roos Hans, Geiss Schärli-Marbach Oskar, Hergiswil Steinmann Arthur, Ufhusen Steinmann-Buob Josef, Fischbach Vogel Tony, Menzberg Wigger Thomas, Willisau Zemp Peter, Menznau Zimmermann Erich, Ufhusen * Mitglied Regionalausschuss 33 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

34 Organisation Regionalausschuss ZMP Auf die ordentlichen Wahlen an den Informationsveranstaltungen ZMP traten vier Mitglieder des Regionalausschusses per Ende November 2017 zurück. Wahlkreis Entlebuch: Martin Zemp, Ebnet LU (rechts), übergibt sein Amt im Regionalausschuss an Erich Unternährer, Romoos LU. Stabsübergabe im Wahlkreis Nidwalden-Uri: Toni Gisler, Bürglen UR (links), und Josef Odermatt, Ennetbürgen NW (rechts), traten zurück. Gewählt in den Regionalausschuss sind Walter Arnold, Bürglen UR (Zweiter von links), und Wendelin Odermatt-Waser, Wolfenschiessen NW (Zweiter von rechts). Rücktritte aus dem Regionalausschuss Nach sechs Jahren im Dienst der Genossenschaft ZMP haben vier Regionalausschussmitglieder ihren Rücktritt bekanntgegeben. Es sind dies: Anton Gisler, Bürglen UR (Wahlkreis Nidwalden-Uri) Martin Haas, Ruswil LU (Wahlkreis Rottal) Josef Odermatt, Ennetbürgen NW (Wahlkreis Nidwalden-Uri) Martin Zemp, Ebnet LU (Wahlkreis Entlebuch) Sie haben auf die ordentlichen Wahlen hin per Ende November 2017 demissioniert. Die ZMP bedankt sich an dieser Stelle herzlich für ihr wertvolles Engagement. Neu gewählte Regionalausschussmitglieder ab 1. Dezember 2017 Als Nachfolger für den jeweiligen Wahlkreis wurden folgende vier Delegierte in den Regionalausschuss ZMP gewählt (Amtszeit ab 1. Dezember 2017 bis 30. November 2020): Walter Arnold, Bürglen UR (Wahlkreis Nidwalden-Uri) Hanspeter Kaufmann, Nottwil LU (Wahlkreis Rottal) Wendelin Odermatt-Waser, Wolfenschiessen NW (Wahlkreis Nidwalden-Uri) Erich Unternährer, Romoos LU (Wahlkreis Entlebuch) Die ZMP begrüsst die neu gewählten Milchproduzenten und gratuliert ihnen und allen wiedergewählten Regionalausschussmitgliedern zur Wahl. Wahlkreis Rottal: Hanspeter Kaufmann, Nottwil LU (rechts), ersetzt im Regionalausschuss den zurückgetretenen Martin Haas, Ruswil LU. 34 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

35 Organisation Vorstand und Ausschuss Personelles ZMP Die strategische Ebene der Genossenschaft ZMP ist ebenso professionell organisiert wie die operative (Geschäftsstelle). Neu konzipierte Informationsveranstaltungen für Mitglieder ZMP: links Franz Häfliger, Vizepräsident ZMP, anlässlich der Gruppendiskussion im Wahlkreis Nidwalden-Uri. Überprüfung mit sehr gutem Wert Wiederum erreichte die ZMP im Vergleich zu anderen zertifizierten Organisationen einen ausgezeichneten Wert im Audit ISO 9001:2015/ NPO-Label, welcher die Schweizerische Vereinigung für Qualitäts- und Managementsysteme (SQS) im Juni 2017 durchgeführt hat. Im Audit wird auch die strategische Führungsebene unter die Lupe genommen. Der Vorstand führt mit strategischen Zielen (Strategie), welche er aus den übergeordneten Vorgaben (Statuten, Leitbild, Vision) und aufgrund von repräsentativen Basisbefragungen ableitet. Auch eine klare Positionierung und ein Gesamtkonzept für Marketing und Kommunikation gehören zu den strategischen Führungsinstrumenten einer mit dem NPO-Label zertifizierten Organisation. Strategie auf Mitglieder- und Kundenbefragung ZMP abgestützt Mit der Mitglieder- und Kundenbefragung wird periodisch überprüft, ob die gesetzten Ziele im Sinn der Mitglieder (Basis) sind, und ob die aufgrund der Strategie abgeleiteten Aufgaben und Tätigkeiten der Geschäftsstelle den Mitgliederbedürfnissen entsprechen (inkl. Zufriedenheit). Die Resultate der Mitgliederbefragung 2017 sind eher kritisch ausgefallen, jedoch sind Strategie und die Tätigkeiten der ZMP nicht infrage gestellt. Im Gegenteil, die Mitglieder wünschen in einigen Bereichen ein grösseres Engagement. So hat der Vorstand an seinem Strategieseminar im September 2017 entsprechende Anpassungen in den strategischen Zielen und Massnahmen vorgenommen. Die Mitglieder wurden mit der «ZMP info» und an ihren Informationsveranstaltungen im November darüber informiert. Erste Massnahmen (zum Beispiel Neugestaltung Informationsveranstaltungen Mitglieder ZMP, neue Website responsive oder dass Emmi vermehrt wieder die Milchproduzenten ins Zentrum rückt) sind bereits umgesetzt. Für die anderen Massnahmen ist die Umsetzung geplant. Organisationsstruktur Geschäftsstelle überprüft 2017 hat eine Arbeitsgruppe unter der Leitung des Präsidenten ZMP (Vorsitzender Ausschuss Personelles) die Struktur der Geschäftsstelle analysiert. Das Ziel war eine fundierte Überprüfung, ob durch Veränderungen in der operativen Organisationsstruktur Einsparungen beim Verwaltungsaufwand gemacht werden können. Auch das Thema «Home-Office» wurde geprüft. Der Ausschuss Personelles hat sich gegen die Einführung von «Home-Office» entschieden, da das Team der Geschäftsstelle dafür zu klein ist und fast die Hälfte der Mitarbeitenden im Teilzeitpensum arbeitet. Zudem ist die lückenlose Stellvertretung (und zum Teil auch eine damit verbundene Anwesenheit) bereits heute schon eine Herausforderung. In einem Bereich wurde aufgrund Pensionierung/Neuanstellung das Pensum reduziert (bei plus/minus gleicher Tätigkeit). Die Jahresauswertung 2017 zeigt jedoch eine deutlich gestiegene Überzeit-/ Überstundenstatistik. Aufgrund dessen müssen die Pensen nochmals überprüft und allenfalls angepasst werden, damit die bestehenden Leistungen und Engagements im Sinn der Mitgliedermehrheit erhalten oder ausgebaut werden können (wie auch die Mitgliederbefragung 2017 zeigt). 35 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

36 Organisation Thomas Oehen-Bühlmann Franz Häfliger Christian Arnold Markus Bühlmann Vorstand per 1. Januar 2018 Die Amtszeit der gewählten Vorstandsmitglieder dauert vom 16. April 2015 bis 11. April Gemäss Statuten ZMP, Art. 17, Abs. 2, finden für ausscheidende Vorstandsmitglieder Ersatzwahlen für die laufende Amtsperiode statt. Gemäss Statuten ZMP, Art. 19, Abs. 2b), konstituiert sich der Vorstand, mit Ausnahme des Präsidenten, selber und wählt den Vizepräsidenten und den Ausschuss Personelles. Thomas Oehen-Bühlmann, Präsident Jahrgang 1958, von Hohenrain in Hohenrain, Mitglied im Vorstand seit 2009, Präsident ZMP seit April 2012, Mitglied und Präsident Regionalausschuss ZMP, Vorsitzender Ausschuss Personelles ZMP, Mitglied und Vizepräsident Verwaltungsrat Emmi AG, Mitglied Prüfungsausschuss, Mitglied Personal- und Vergütungsausschuss und Agrarbeirat Emmi AG, Mitglied Stiftungsrat und Anlageausschuss Pensionskasse Emmi AG, Verwaltungsratspräsident ZMP Invest AG, Mitglied Vorstand Schweizer Milchproduzenten SMP seit 2011, Mitglied Vorstandsausschuss SMP, Mitglied Vorstand Zentralschweizer Bauernbund ZBB, Delegierter Schweizer Bauernverband SBV, Mitglied Landwirtschaftskammer SBV, Delegierter Branchenorganisation Milch, Gemeinderat in Lieli/Hohenrain 1996 bis 2008, von 2008 bis 2012 Gemeindepräsident Hohenrain, bis 2015 Präsident Gemeindeverband GALL (Kehrichtverband), Vorstand Idee Seetal von 2008 bis Bewirtschaftet als Meisterlandwirt zusammen mit seinem Sohn in einer Generatio- nengemeinschaft den Milchwirtschaftsbetrieb Geissbühl, Pouletmast und Ackerbau, 30 ha landwirtschaftliche Nutzfläche und 10 ha Wald. Franz Häfliger, Vizepräsident Jahrgang 1954, von Grosswangen und Schenkon in Grosswangen, Mitglied im Vorstand seit 2009, Vizepräsident seit 2015, seit 2015 Mitglied Verwaltungsrat ZMP Invest AG, Mitglied Regionalausschuss ZMP, Mitglied Ausschuss Personelles ZMP, Mitglied Vorstand Emmentaler Switzerland (ES) seit 2009, Präsident Käsereigenossenschaft Rottal, Mitglied Vorstand Sortensektion Emmentaler Milchproduzenten SEM, Vizepräsident Kommission Käsereimilch SMP, Delegierter Schweizer Bauernverband SBV. Ist ausgebildeter Meisterlandwirt und bewirtschaftet seinen 20-ha-Milchwirtschaftsbetrieb (Jungviehaufzucht ausgelagert) in Grosswangen, Abferkelbetrieb AFP-System, etwas Ackerbau. Christian Arnold Jahrgang 1977, von Spiringen in Seedorf UR, Mitglied im Vorstand seit 2009, Mitglied Regionalausschuss ZMP, Mitglied Verwaltungsrat Emmi AG seit Mai 2012, Mitglied Vorstand SMP, Delegierter ZBB, Delegierter Branchenorganisation Milch, seit 2014 Mitglied Verwaltungsrat Caseificio dimostrativo del Gottardo SA, Gemeindevizepräsident von Seedorf bis Ende 2013, Mitglied im Landrat Uri seit Fachausbildung mit Abschluss zum diplomierten Meisterlandwirt im 2002, landwirtschaftliche Handelsschule, selbstständiger Landwirt 36 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

37 Organisation Markus Schnider Franz Steiger Werner Weiss Fokussiert auf die übergeordneten Ziele und Strategie der Genossenschaft! und Lehrmeister auf dem Pachtbetrieb des Klosters Seedorf, Milchwirtschaft auf 27 ha, Aufzucht im Berggebiet. Markus Bühlmann Jahrgang 1962, von Rothenburg in Rothenburg, Mitglied im Vorstand seit 2015, Mitglied Regionalausschuss ZMP, Delegierter Schweizer Bauernverband SBV. Fachausbildung mit Abschluss zum diplomierten Meisterlandwirt 1989, Handels- und Verwaltungsschule Luzern. Bewirtschaftet als Meisterlandwirt gemeinsam mit seiner Frau als Betriebsleiterpaar den eigenen Milchproduktionsbetrieb im Low-Cost-System mit saisonaler Abkalbung (Talgebiet, 30 ha landwirtschaftliche Nutzfläche und 6,5 ha Wald, 55 Kühe, eigene Nachzucht) und bildet auch Lernende aus. Die Schweinezucht ist ein weiterer Betriebszweig (AFP-System, 40 Abferkelbuchten, 560 Jageraufzuchtplätze). Markus Schnider Jahrgang 1962, von Hasle LU in Hasle LU, Mitglied im Vorstand seit 2009, Mitglied Regionalausschuss ZMP, Delegierter Schweizer Bauernverband SBV, Delegierter Landwirtschaftsforum Entlebuch, Aktuar Strassengenossenschaft Schwändi Abschluss zum diplomierten Meisterlandwirt, 1990 Übernahme des Betriebes Schürtanne in Hasle (Milchwirtschaft und Aufzucht, 21 ha in der Bergzone 2 und 3,5 ha Wald), seit 1995 Leitung der angegliederten Milchsammelstelle Schürtanne, Präsident Bauernverein Hasle von 2001 bis Franz Steiger Jahrgang 1959, von Schlierbach in Schlierbach, Mitglied im Vorstand seit 2000, von 2006 bis 2015 Vizepräsident ZMP, Mitglied Regionalausschuss ZMP, Mitglied Verwaltungsrat Emmi AG seit Mai 2015, von 2006 bis 2015 Mitglied Verwaltungsrat ZMP Invest AG, Delegierter Schweizer Bauernverband SBV, Delegierter Sortenorganisation Emmentaler ES, Kassier Käsereigenossenschaft Schlierbach-Krumbach, Ge mein depräsident Schlierbach. Fachausbildung mit Abschluss zum diplomierten Meisterlandwirt 1985, selbstständiger Landwirt und Lehrmeister auf seinem Betrieb Seckhof, Schlierbach. Der Betrieb wird seit 2010 in einer Betriebsgemeinschaft mit 65 ha bewirtschaftet und umfasst Milchwirtschaft (Aufzucht im Berggebiet), Schweinezucht und -mast sowie Ackerbau. Werner Weiss Jahrgang 1969, von Zug in Meierskappel, Mitglied im Vorstand seit 2005, Mitglied Regionalausschuss ZMP, Mitglied Ausschuss Personelles ZMP, Delegierter Schweizer Bauernverband SBV, Delegierter Luzerner Bäuerinnen- und Bauernverband (LBV) seit Ausbildung mit Abschluss zum diplomierten Landwirt mit Fähigkeitsausweis, 1992 Übernahme des Landwirtschaftsbetriebs Feldheim in Meierskappel. Seit 2014 wird der Betrieb biologisch geführt. Milchwirtschaft mit Aufzucht, 24 ha LN in der voralpinen Hügelzone, Geflügelhaltung (2000 Lege-Elterntiere), Hochstammobst bau und 5,5 ha Wald. 37 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

38 Organisation Geschäftsleitung ZMP Die Geschäftsleitung legt die operativen Jahresziele fest. Diese sind so definiert, dass die strategischen Ziele erreicht werden können. Ein konsequentes Controlling ist un abdingbar. Führen mit Zielen nichts dem Zufall überlassen! Im Fachjargon spricht man von Management by Objectives (kurz MbO) oder auf gut Deutsch «Führen mit Zielen». MbO ist nicht nur wichtig für Firmen und Organisationen, MbO ist ein Instrument, dass in der Führung eines jeden Milchproduktionsbetriebs zur Anwendung kommen sollte. Als Ausgangslage sind objektive (realistische) Analysen wichtig: die Stärken und Schwächen der Organisation oder des Betriebs, die Chancen und Gefahren im Umfeld (Entwicklungen am Markt, in der Politik usw.) sollte man gut kennen (SWOT-Analyse). Die alle drei Jahre durchgeführte Mitglieder- und Kundenbefragung ist zum Beispiel ein wichtiger Bestandteil unserer Analysen. Wenn Ziele und Strategie auf fundierten Analysen formuliert werden können, stehen sie schon einmal auf einem guten Fundament. Wichtig ist, dass die Ziele messbar respektive Messgrössen (Kennzahlen) definiert sind. Die periodische Zielüberprüfung anhand der Messgrössen versteht sich von selbst, um nach Notwendigkeit korrigierende Massnahmen einleiten zu können, damit das «Schiff» wieder auf Kurs kommt. Erfolgreich unterwegs dank Zielsetzungsund Controlling-Prozess Auf Seite 35 zeigen wir auf, dass die strategischen Ziele und Massnahmen (Strategie) durch den Vorstand entschieden werden (Zeitspanne 3 bis 5 Jahre). Mit der Festlegung der Ziele werden auch die Messgrössen definiert. Jährlich legt die Geschäftsleitung bis auf Stufe Bereich die operativen Jahresziele mit entsprechenden Massnahmen für das Folgejahr fest (für die Ziele gelten die gleichen Messgrössen wie bei der Strategie). Dieser Schritt geht einher mit der Ressourcenplanung (personell und finanziell) beziehungsweise dem Budgetierungsprozess. Die operativen Jahresziele und die umzusetzenden Massnahmen/Aufgaben bilden die Grundlage für die Jahresziele, welche die Mitarbeitenden (inkl. Mitglieder Geschäftsleitung) erhalten. Unsere Mitarbeitenden sind über die Strategie informiert. Sie kennen alle operativen Ziele, damit sie ihr eigenes Ziel und die damit verbundenen Aufgaben nachvollziehen können beziehungsweise wissen, welches «Zahnrad» sie im Getriebe sind. Der hohe Zielerreichungsgrad in unserer Organisation (und damit der Erfolg) ist nicht zuletzt auf das ganze Team ZMP und ein konsequentes Controlling zurückzuführen. Der Controlling-Prozess erfolgt von unten nach oben. Der Zielkurs der Mitarbeitenden mit entsprechender Umsetzung von Aufgaben sowie die erhobenen Kennzahlen (Messgrössen) sind die Grundlagen für das Controlling der operativen Jahresziele. Parallel läuft das Controlling des Budgets (mittels Quartals-, Halbjahres- und Jahresabschluss). Aufgrund des Standes der operativen Zielerreichung nimmt der Vorstand die Strategie- Review wahr. Das heisst, er prüft, ob die strategischen Ziele auf Kurs sind. So kann allfälligen Zielabweichungen rasch mit (Sofort-)Massnahmen begegnet werden. Am jährlichen Strategieseminar liegen jeweils wieder aktualisierte Analysen (zum Beispiel jährliche SWOT-Analyse) vor. Diese ermöglichen dann eine fundierte Überprüfung. Je nach Situation entscheidet der Vorstand neue oder andere strategische Massnahmen, um die strategischen Ziele zu erreichen. Geschäftsleitung per 1. Januar 2018 Pirmin Furrer, Geschäftsführer (Vorsitzender der Geschäftsleitung) Jahrgang 1966, von Gunzwil in Hildisrieden, verheiratet, 1 Sohn und 3 Töchter Geschäftsführer seit 1. Januar 2010, Vorsitzender der Geschäftsleitung Leiter Finanzen und Interessenvertretung Milch Delegierter Verwaltungsrat ZMP Invest AG Mitglied Vorstand BO Milch Suppleant Vorstand SMP Mitglied Geschäftsführerkommission SMP Mitglied Verwaltungsrat Neue Napfmilch AG Mitglied Verwaltungsrat LactoFama AG Mitglied Fachausschuss TSM Treuhand GmbH Beirat Verein Kometian 38 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

39 Organisation Pirmin Furrer Carol Aschwanden André Bernet Landwirtschaftliche Ausbildung mit zwei Lehrjahren und Winterschulen in Sursee, anschliessend kaufmännischer Mitarbeiter bei der Landwirtschaftlichen Kreditkasse des Kantons Luzern. Ingenieurschule für Landwirtschaft mit Fachrichtung Agrarwirtschaft, 1993 Diplom zum eidg. dipl. Ing. Agr. HTL. Von 1993 bis 1997 beim Buchhaltungs- und Beratungsring Unterwaldner Landwirte, Buchhaltungs- und Versicherungsberatungen. Im gleichen Zeitraum bei der Zentralstelle für Ökologie für den Aufbau und die Betreuung des Ökofutters im Kanton Luzern zuständig. Von 1998 bis 2009 als Geschäftsführer der AGRO-CENTER Malters AG tätig. Militär: Oberstleutnant der Luftwaffe a. D., Kollektivunterschrift zu zweien. Carol Aschwanden, Leiterin Kommunikation/Personelles Jahrgang 1967, von Bauen in Altdorf, verheiratet, 1 Sohn Geschäftsleitungsmitglied ZMP Leiterin Kommunikation seit 1999, Leiterin Kommunikation/Personelles seit 2004 Leiterin Qualitätsmanagement (QL) seit 1. Januar 2010 Mitglied Vorstand Landwirtschaftlicher Informationsdienst (LID) Mitglied Vorstand Regionalprodukte Zentralschweiz, Vizepräsidentin Mitglied Vorstand Trägerverein cheese-festival, Vizepräsidentin Diplomhandelsschule an der kantonalen Mittelschule in Altdorf, diverse Aus- und Weiterbildungen in Grafik/Kommunikation und Medientrainings, insbesondere am MAZ, Aus- und Weiterbildung in Pädagogik und Psychologie. Nach ihrer Ausbildung erste Berufserfahrungen in der Marktforschung (GfK Switzerland, Hergiswil), 1990 Wechsel in die Textilbranche (Schild) und verantwortlich für die interne Kommunikation und die Ausbildung von Lernenden KV, Detailhandel und Verkauf (Berufsbildnerin/1½ Jahre Weiterbildung Train the Trainer). Start am 1. August 1996 beim Zentralschweizerischen Milch- verband MVL, 1999 bei der Reorganisation MVL zu ZMP Übernahme Bereichsleitung, dreijährige Weiterbildung in Praxiskompetenz Transaktionsanalyse (TA): Persönlichkeits-, Beziehungs- und Kommunikations- sowie Gruppenanalysen in den Fachbereichen Beratung, Organisationsentwicklung, Pädagogik und Humanpsychologie. Weiterbildungen am MAZ in Krisenmanagement und insbesondere in der Krisenkommunikation, auch im Bereich Social Media. Vom April bis Dezember 2009 Geschäftsführung ZMP ad interim, Kollektivprokura zu zweien. André Bernet, Leiter Milchvermarktung und Dienstleistungen Jahrgang 1973, von Willisau und Ufhusen in Kriens, verheiratet, 2 Söhne Geschäftsleitungsmitglied ZMP Leiter Milchvermarktung und Dienstleistungen seit 1. September 2009 Geschäftsführer Biomilchring ZMP Mitglied Verwaltungsrat Bergkäserei Marbach AG Geschäftsstellenleiter Heumilch Schweiz Start in das Berufsleben mit einer kaufmännischen Lehre in der Treuhandbranche, mit Abschluss bis 1997 Besuch der Maturitätsschule für Erwachsene mit anschliessender Lehrerausbildung bis 2005 Studium der Agrarwissenschaften mit Fachrichtung Agrarökologie an der ETH Zürich, mit Abschluss zum dipl. Ing.-Agr. ETH. Während und nach dem Studium Tätigkeiten beim Bundesamt für Landwirtschaft und an der Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon im Forschungsbereich Agrarökonomie Stellenantritt bei der ZMP als Leiter Beratung bis Ende August 2009, ab 1. September 2009 Übernahme Bereichsleitung Milchvermarktung und Dienstleistungen. 2008/ 2009 Weiterbildung zum diplomierten Verbands-/NPO-Manager VMI an der Universität Freiburg. Vom Mai bis Dezember 2009 Leiter Bereich Finanzen ZMP ad interim, Weiterbildung zum Executive MBA an der Hochschule Luzern ab April 2013/Abschluss im Oktober 2014, Kollektivprokura zu zweien. 39 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

40 Organisation Mitarbeitende ZMP Wohlverdiente Pensionierungen führten 2017 zu personellem Wechsel auf der Geschäftsstelle. Voller Einsatz im Interesse unserer Mitglieder! Heidi Bachmann und Willy Baumann in Pension 2017 wurden gleich zwei Mitarbeitende pensioniert: zum einen Willy Baumann, Sachbearbeiter Milchgeldabrechnung/Mengenmanagement, nach 35 Dienstjahren, und zum anderen Heidi Bachmann, Mitarbeiterin Telefon/Empfang und Hausdienst, welche meist die erste Person neben Sylvia Künzli war, die man auf der Geschäftsstelle antraf oder am Telefon hörte. Die Aufgaben und Tätigkeiten von Willy Baumann übernahm Alain Portmann, Leiter Milcheinkauf/Logistik. Alain Portmann war zuvor für die Qualitätssicherung Milch zuständig. Die Zuständigkeit für die Qualitätssicherung Milch übernahm Nicole Häfliger, welche per 1. Februar 2017 im 80-Prozent-Pensum im Team startete. Per 1. Mai 2017 hiessen wir auch Monika Ritz im 50-Prozent-Pensum herzlich willkommen. Sie übernahm die Stelle als Mitarbeiterin Telefon/Empfang und Hausdienst von Heidi Bachmann. Lehrabschluss geschafft Wir sind stolz, dass Anita Bieri im Sommer 2017 ihre kaufmännische Lehre erfolgreich abschliessen konnte. Mit einem befristeten Arbeitsverhältnis unterstützte sie den Bereich Kommunikation/Personelles noch bis Ende Dezember ZMP-Team, 1. Reihe von links: Sylvia Künzli, Kathrin Vogel und Bruno Felder; 2. Reihe von links: Alain Portmann, Pia Fuchs, Chantal Hess, Nicole Häfliger, Monika Ritz, Carol Aschwanden und Iris Hürlimann; 3. Reihe von links: Guido Inderbitzin, Robert Schwarz, Josef Doppmann, André Bernet, Pirmin Furrer und Doris Kurmann. 40 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

41 Organisation Organigramm Geschäftsstelle ZMP per 1. Januar 2018 Geschäftsleitung Pirmin Furrer, Geschäftsführer (Vorsitz) Carol Aschwanden André Bernet Qualitätsmanagement Carol Aschwanden Entwicklung André Bernet IT/EDV Guido Inderbitzin Sekretariat Geschäftsführung Doris Kurmann (80 %) K/P Kommunikation/Personelles Carol Aschwanden, Bereichsleiterin (stv. Berufsbildnerin) Monika Ritz (50 %), Telefon/Empfang und Hausdienst Sylvia Künzli (55 %), Telefon/Empfang und Hausdienst Iris Hürlimann, Kommunikation/ Personelles, Berufsbildnerin Lernende Chantal Hess, 2. Lehrjahr Lea Zihlmann, ab Aug. 2018, 1. Lehrjahr IM Interessenvertretung Milch Pirmin Furrer, Bereichsleiter MD Milchvermarktung und Dienstleistungen André Bernet, Bereichsleiter Robert Schwarz, Käsereiberatung Josef Doppmann, Leiter Melkberatung Bruno Felder (50 %), Melkberatung Alain Portmann, Leiter Einkauf/Logistik, Milchgeldabrechnung/Mengenmanagement Guido Inderbitzin, Logistik/Disposition Nicole Häfliger (80 %), Qualitäts sicherung Milch Kathrin Vogel (70 %), Administration MD FFinanzen Pirmin Furrer, Bereichsleiter Pia Fuchs (60 %), Buchhaltung/Finanzen Sylvia Künzli (25 %), Debitoren/Kreditoren 41 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

42

43 Beteiligungen und Vertretungen Beteiligung Emmi bei 53,23 Prozent Die Beteiligung der ZMP Invest AG am Aktienkapital der Emmi AG ist leicht gesunken. Die Beteiligung an der Hochdorf Holding AG wurde weiter ausgebaut. Investitionen in die Milchverarbeitung im Interesse der Milchproduktion! Bild links: Beteiligung Hochdorf ausgebaut (Bildquelle: Hochdorf). Anteil am Aktienkapital Emmi AG Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anteil am Aktienkapital der Emmi AG um 1,14 Prozent oder um Aktien leicht gesunken. Per 31. Dezember 2017 befanden sich Namenaktien der Emmi AG im Besitz der ZMP Invest AG. Dies entspricht einer Beteiligung von 53,23 Prozent. Beteiligung Hochdorf weiter ausgebaut Die Beteiligung der ZMP Invest AG an der Hochdorf Holding AG wurde 2017 auf 14,51 Prozent (Vorjahr 12,34 Prozent) ausgebaut. Zudem wurden Pflichtwandelanleihen in der Höhe von CHF 52,21 Mio. gezeichnet. Aktienanteil Neue Napfmilch AG unverändert Per 31. Dezember 2017 hält die ZMP Invest AG einen Anteil von 91,46 Prozent am Aktienkapital Neue Napfmilch AG. Beteiligung Bergkäserei Marbach AG konstant Per 31. Dezember 2017 hält die ZMP Invest AG analog Vorjahr einen Anteil von 52,11 Prozent am Aktienkapital der Bergkäserei Marbach AG. Caseificio dimostrativo del Gottardo SA gleichbleibend Per 31. Dezember 2017 hält die ZMP Invest AG einen Anteil von 21,62 Prozent am Aktienkapital Caseificio dimostrativo del Gottardo SA, Airolo. Die weiteren Beteiligungen (zum Beispiel Alpkäserei Urnerboden AG) respektive Finanzanlagen wurden unverändert gehalten. Höhere Rückvergütung Emmi Erfolg für Mitglieder ZMP 2017 wurde die Rückvergütung Emmi Erfolg pro Kilogramm produzierte Milch deutlich höher angesetzt (1,7 Rappen für die im Geschäftsjahr 2016 produzierte Milch). Die Rückvergütung für das Geschäftsjahr 2016 erfolgte im 1. Halbjahr 2017 mit einem Warenkorb im Wert von CHF 90/Mitglied (total CHF ), dem Fonds für das Milchproduzentenfest von CHF 40/Mitglied (total CHF ), einer Rückvergütung auf die produzierte Milchmenge 2016: CHF 2 605/Mitglied (total CHF , inkl. Mehrwertsteuer). Insgesamt wurde 2017 für das Geschäftsjahr 2016 eine Rückvergütung an die Mitglieder ZMP von CHF getätigt. Damit wurde rund die Hälfte der von Emmi erhaltenen Dividende an die Mitglieder rückvergütet. Aktienkapital ZMP Invest AG CHF 40 Mio. (100 % im Besitz der Genossenschaft ZMP) Generalversammlung ZMP Invest AG Vorstand ZMP Verwaltungsrat ZMP Invest AG Thomas Oehen, Präsident Franz Häfliger, Mitglied Pirmin Furrer, Delegierter Vertreter/-innen ZMP im Verwaltungsrat der Emmi AG Konrad Graber, Ständerat Kanton Luzern, Eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer, Präsident des Verwaltungsrats Emmi AG seit 2009, Mitglied des Verwaltungsrats seit 2006 Thomas Oehen, Präsident ZMP und Vorstandsmitglied ZMP seit 2009, Mitglied des Verwaltungsrats seit 2009, Vizepräsident Verwaltungsrat Emmi AG seit Mai 2012 Christian Arnold, Vorstandsmitglied ZMP, Mit glied des Verwaltungsrats seit Mai 2012 Monique Bourquin, Mitglied des Verwaltungsrats seit 2013 Franz Steiger, Vorstandsmitglied ZMP, Mitglied des Verwaltungsrats seit Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

44 Beteiligungen und Vertretungen Starke Leistung im 2. Halbjahr Emmi erwirtschaftete 2017 einen Umsatz von 3,364 Milliarden Franken. Dank eines starken zweiten Halbjahrs konnte das Unternehmen ein leichtes Wachstum ausweisen. Die Marke Caffè Latte von Emmi ist das Original unter allen Kaffeegetränken. Selbst Migros, welche wenige Markenprodukte führt, hat es seit Herbst 2017 im Sortiment. Das Geschäftsjahr 2017 zeigte zwei sehr unterschiedliche Gesichter. Das erste Semester war in der Schweiz von rückläufigen Detailhandelsumsätzen und steigenden Käseimporten sowie schwachen Käseexporten geprägt. In der Division Europa war das Geschäft rückläufig und Americas wies lediglich ein verhaltenes Wachstum auf. Im zweiten Halbjahr holte Emmi auf. Das Käsegeschäft entwickelte sich in den USA erfreulich und auch die Exporte aus der Schweiz erholten sich. Der Schweizer Detailhandel erstarkte, und die Weltwirtschaft ist in besserer Verfassung als noch vor zwei oder drei Jahren. So konnte Emmi das Jahr versöhnlich abschliessen, mit einem Umsatz von CHF Millionen. Unter Berücksichtigung der Währungs- und Akquisitionseffekte resultierte ein Zuwachs von 0,5 Prozent. Dieses Resultat beinhaltet ein Wachstum von 4,1 Prozent in der Division Americas und eines von 0,8 Prozent in der Division Europa sowie eine Einbusse von 0,6 Prozent in der Division Schweiz. Betrachtet man nur das zweite Halbjahr, verzeichnete auch die Schweiz ein erfreuliches Wachstum (+0,5 Prozent). Emmi hat also einen wahrhaftigen Endspurt hingelegt. Richtig mit Schwankungen umgehen Das Jahr 2017 hat gezeigt, dass das wirtschaftliche Umfeld zunehmend starken Schwankungen ausgesetzt ist, obwohl die Wechselkurse kurzfristig für Emmi und die Exporte aus der Schweiz gespielt haben. Diese Schwankungen sind mittlerweile eine Rahmenbedingung, mit der sich Unternehmen stetig auseinandersetzen müssen. Beweglichkeit, Risikoverteilung sowie das rasche und entschlossene Eingreifen, wenn etwas nicht läuft, wie es sollte, sind unabdingbare Qualitäten. Emmi hat bewiesen, dass sie diese besitzt. Diese zeigten sich bei den Verbesserungen in Chile und im Dessertgeschäft von A-27. Mit der Akquisition der kalifornischen Jackson Mitchell und der spanischen Lácteos Caprinos wurde das Ziegenmilchgeschäft gestärkt. Beim italienischen Dessertgeschäft stiess die erfolgreiche Italian Fresh Foods zur Gruppe. In Mexiko ging Emmi bei Mexideli in die Mehrheit. In Brasilien konnte eine vierjährige Evaluationsphase mit einer 40-Prozent-Beteiligung abgeschlossen werden. Laticínios Porto Alegre ermöglicht es, ein zusätzliches starkes Standbein ausserhalb Europas zu schaffen. Emmi hat ihre Diversifikation also weiter vorangetrieben. 44 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

45 Beteiligungen und Vertretungen Beweglichkeit und Risikoverteilung sind unabdingbare Qualitäten von Emmi! Schweizer Geschäft bleibt eine Stütze Es ist klar, dass der Heimmarkt der wichtigste Pfeiler für Emmi bleibt. Dies, obwohl der Preisdruck unverändert hoch war und Emmi ihre Preise 2017 um 0,7 Prozent reduzieren musste. Das Unternehmen verfügt aber über Produkte, die sich auch in einem schwierigen Umfeld behaupten können. Das ist erfreulich. So wurde beispielsweise mehr Luzerner Rahmkäse verkauft. Auch Jogurtpur und Emmi Caffè Latte sind deutlich gewachsen. Seit dem Herbst 2017 ist das bekannte Kaffeegetränk, das in Ostermundigen hergestellt wird, als eines von wenigen Markenprodukten in der Migros erhältlich. Solche Erfolge motivieren und bekräftigen uns darin, weiter in den Schweizer Markt zu investieren. Letztes Jahr waren es etwa CHF 80 Millionen, alleine in der Produktionsinfrastruktur. Emmi hat sich auch zur Aufgabe gesetzt, ihre Milchlieferanten als Botschafter für Schweizer Milchprodukte verstärkt ins Zentrum zu stellen. Mit verschiedenen Massnahmen soll gezeigt werden, woher ihre Milch kommt. Unter anderem sind Milchlieferanten im aktuellen Emmi-Geschäftsbericht präsent. Weiter wird Emmi ihre Milchlieferanten auf der Website vorstellen. Im Gegenzug werden diese mit einer sogenannten «Hoftafel» zeigen, dass ihre Milch zu Emmi geht. So ist für alle sichtbar, dass in ihren Produkten die Milch aus der Region steckt. Möchten Sie auch mitmachen? vermittelt weitere Informationen. Fit im In- und Ausland Emmi investiert auch im Ausland. In Kalifornien, Italien und Holland arbeitet sie seit letztem Jahr an Organisationsvereinfachungen und will die Professionalisierung der internationalen Gesellschaften weiter vorantreiben. Die Schweiz hat da durchaus Vorbildfunktion. Es ist aber wichtig, dass sich Emmi nicht nur mit internen Projekten beschäftigt, sondern die Kunden im Fokus behält. Innovationen voranzutreiben, bleibt deshalb weit oben auf der Prioritätenliste in der Schweiz und im Aus- Der Gesundheit zuliebe: Emmi nimmt das Bedürfnis der Konsumenten nach zuckerreduzierten Produkten ernst. Seit kurzem gibt es zwei Sorten YoQua mit 50 Prozent weniger zugesetztem Zucker. land. Wichtige Märkte wie USA und Tunesien sollten auch weiterhin zu einer gesunden Emmi beitragen und dafür sorgen, dass das Wachstum des letzten Jahres in den nächsten Jahren bestätigt und noch verstärkt werden kann. Schwungvoll in die Zukunft Emmi hat im letzten Jahr einmal mehr bewiesen, dass sie mit den unterschiedlichsten Herausforderungen umgehen und Kurskorrekturen vornehmen kann, wenn diese nötig sind. Zudem hat sie ihr Firmen- und Produktportfolio gut ergänzt. Das Unternehmen war noch nie breiter abgestützt als heute. Das ist wichtig, um auch rauen Winden entgegentreten zu können. Zuversicht ist durchaus angebracht. 45 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

46 Beteiligungen und Vertretungen Einsitznahme ZMP in land- und milchwirtschaftlichen Organisationen Die ZMP vertritt die Interessen ihrer Mitglieder in wichtigen land- und milchwirtschaftlichen Organisationen der Schweiz. Vertretung ZMP mit Stand 1. Januar 2018 Branchenorganisation (BO) Milch Vorstand Furrer Pirmin Delegierte Arnold Christian Bernet André Furrer Pirmin Oehen Thomas Schweizer Milchproduzenten SMP Vorstandsausschuss Oehen Thomas Vorstand Arnold Christian Oehen Thomas Suppleant Furrer Pirmin Geschäftsführerkonferenz Furrer Pirmin Kommission Käsereimilch Häfliger Franz (Vizepräsident) Emmentaler Switzerland (ES) Vorstand Häfliger Franz Delegierte Bisang Ferdi Bühler Hans Furrer Pirmin Kurmann Thomas Rey Markus Steiger Franz Studer Franz Zemp Adrian Schweizer Bauernverband SBV via SMP Delegierte Bühlmann Markus Häfliger Franz Oehen Thomas Schnider Markus Steiger Franz Weiss Werner Landwirtschaftskammer SBV Oehen Thomas Zentralschweizer Bauernbund ZBB Vorstand Oehen Thomas Landwirtschaftlicher Informationsdienst LID Vorstand Aschwanden Carol Delegierte Furrer Pirmin Oehen Thomas Trägerverein Regionalprodukte Zentralschweiz Vorstand Aschwanden Carol (Vizepräsidentin) Trägerverein cheese-festival Vorstand Aschwanden Carol (Vizepräsidentin) Neue Napfmilch AG Verwaltungsrat Furrer Pirmin Bergkäserei Marbach AG Verwaltungsrat Bernet André Caseificio dimostrativo del Gottardo SA Verwaltungsrat Arnold Christian Emmi AG Einsitznahme im Verwaltungsrat siehe Seite Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP

47 Redaktion: Bereich Kommunikation ZMP, Luzern Gestaltung: Regula Reufer-Meyer Druck: Brunner Medien AG, Kriens 2018 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP Friedentalstrasse 43, CH-6002 Luzern Telefon , Fax Internet: Bilder im Geschäftsbericht (wenn nicht andere Quellen verzeichnet): Christoph Hirtler, Altdorf UR Stephan Wicki, Winikon LU Verein Heumilch Schweiz (Seite 17) Emmi Gruppe (Emmi Produktbilder) Bild Rückseite: Gewitterstimmung im Raum Schongau LU; Quelle: Karin Buholzer, landwirtschaft.ch

48 ie ZMP im Überblick Schweizer Milch ist mehr wert! Nachfolgeregelung «Schoggigesetz» vom Parlament igt Mehrwertstrategie für Schweizer Milch noch nicht am Ziel Langersehnte Erholung am Milchmarkt enmanagement und Milchproduktion Milchqualität auf hohem Niveau stabil Melkberatung ZMP ist sehr ilchpreise national leicht gestiegen Milchverarbeitung/Käseproduktion Zentralschweiz Heumilch im Foku reiberatung Finanzbericht 2017 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP Mitglieder De nd Wahlkreisleitung Regionalausschuss Vorstand und Ausschuss Personelles Geschäftsleitung Mitarbeite iligung Emmi bei 53,23 Prozent Einsitznahme ZMP in land- und milchwirtschaftlichen Organisationen Die

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