Erfolgreiche Eigentümeransprache

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1 III. Überregionaler REFINA-Workshop der Vier-Länder-Arbeitsgemeinschaft Flächenmanagement und Flächenrecycling in Umbruchregionen Workshop 1: Umgang mit Mobilisierungshemmnissen 26. und 27. November 2008, Hof a. d. Saale Erfolgreiche Eigentümeransprache Ergebnisse aus dem REFINA-Projekt HAI 1 Dr. Sabine Müller-Herbers Dr. Frank Molder unter Mitarbeit von - KOMMA.PLAN -IfSR

2 Ausgangsfrage für den Workshop Rolle der Eigentümer im Flächenmanagement? Zentral! Die wahren Akteure... in der Stadtsanierung in der Projektentwicklung in der Dorferneuerung im Flächenrecycling im Flächenmanagement 2 Eigentümeransprache ist in den Kommunen Alltagsgeschäft!

3 Eigentümer Eigeninitiative! 3

4 Formen der Eigentümeransprache in Kommunen Instrument / Form Information/ Bewusstseinsbildung Informationsgewinn für Kommune Konzeptentwicklung und -diskussion Pressearbeit Bürgerversammlung Schriftliche Befragung Einzelgespräche Eigentümerversammlung 4 Workshop / Planungswerkstatt

5 Praktizierte Eigentümeransprache Ergebnisse (HAI) 70% 60% Formen Einzel-Eigentümeransprache, aus Befragung süddeutscher Kommunen 61,8% 50% 50,4% 49,0% 40% 30% 20% 17,8% 14,9% 16,9% 10% 5,9% 5 0% schriftlich, alle schriftlich, ausgewählte 1,8% telefonisch, alle telefonisch, ausgewählte gezielte Ansprache im lauf. Gesprächstermine Tagesgeschäft Vermittlung bei Anfragen Dritter Sonstiges Mehrfachnennungen möglich, Grundgesamtheit: 490

6 REFINA-Projekt HAI (März 2006 Juli 2008) Projektpartner und kooperierende Kommunen Projektentwicklung und -durchführung, Flächenmanagement, Aktivierungsmodelle in Zusammenarbeit mit KOMMA.PLAN, München Kommunikation, Moderation IfSR - Hochschule Nürtingen-Geislingen Kostenfaktoren, Wirtschaftlichkeit Modellkommunen Stadt Baiersdorf Stadt Gunzenhausen Stadt Pfullingen Bayerisches Landesamt für Umwelt fachliche Kooperation i. R. KFRM Bayern Gemeinde Stegaurach 6

7 Vorgeschichte zu HAI Erkenntnisse und Erfahrungswerte aus dem Pilotprojekt Kommunales Flächenressourcen- Management in Bayern dem Pilotprojekt Kommunales Flächenmanagement in Baden-Württemberg der kommunalen Prais insbesondere in mittleren und kleinen Kommunen 7 > umfangreiche Baulandpotenziale im Siedlungsbestand, aber auch Aktivierungshemmnisse

8 Eine der zentralen Fragestellungen 8

9 Warum Baulückeneigentümer? bereits erschlossene Baulücken bilden größtes, aber unterschätztes Potenzial in Kommunen z.b. 239 Baulücken in Pfullingen, 238 in Stegaurach 9

10 Warum (schriftliche) Eigentümeransprache? Informationsgewinn und Entscheidungsgrundlage - Kenntnis der Interessen der Eigentümer + Eigentümeranalyse? - Kenntnis der Grundstücke verkaufswilliger Eigentümer - verbesserte Abschätzung der realistischen Innenentwicklungspotenziale für die Bedarfs- und Flächennutzungsplanung Basis für Erweiterung des Angebots an Baugrundstücken in der Kommune (Erhöhung Attraktivität / Service) 10 Ableitung des spezifischen Handlungsbedarfs, z.b. - Aufbau einer internetgestützten Grundstücksbörse - Beratungen für Eigentümer (Kommune/Architekt) - weitere gezielte Ansprache bestimmter Eigentümer

11 Eigentümerbefragung Vorgehensweise I Anschreiben des Bürgermeisters mit Infoblatt und Erstellen des Fragebogens - kurz, kompakt - ma. 2 Seiten - Bearbeitung in ca Minuten 11

12 Eigentümerbefragung Vorgehensweise II Inhalte Fragebogen - Angaben zu Eigentümer/Flurstück - Bebauungsabsichten und Zeitraum - Gründe, warum Flurstück bisher nicht bebaut oder verkauft - Bereitschaft zu Verkauf oder Tausch - Bereitschaft zur Weitergabe bzw. Veröffentlichung der Eigentümerdaten - wo wird Hilfe/Unterstützung benötigt 12

13 Eigentümerbefragung Ergebnisse I Modellkommunen HAI-Projekt Gunzenhausen Pfullingen Stegaurach Anzahl der Baulücken-Flurst., deren Eigentümer angeschrieben wurden Begleitende Maßnahmen - Pressearbeit - Eigentümer-Infoveranstaltung X X X Rücklauf 98 = 53,0 % 132 = 55,2 % 116 = 48,7 % Bereit zum Verkauf 22 = 12 % 64 = 27 % 54 =23 % Bereit zum Tausch Kurzfristig eigene Bebauung Nachlaufende Maßnahmen - Bauberatung - Grundstücksbörse 12 X 50 X X 22 X

14 Eigentümerbefragung Ergebnisse II Erkenntnisse aus der Durchführung der Eigentümerbefragungen in den Kommunen hohe Antwortquote und hohe Verkaufsbereitschaft Aufwand für Kommunen gerechtfertigt zum Teil zunächst aufgeregte Diskussion, dann doch Akzeptanz je Kommune überzeugen unterschiedliche Argumente auch bei hohem Anteil an Baulücken im Besitz der Kommune Vorteile durch erweitertes Angebot an Lagen und Qualitäten und: es gab keine bösen Anrufe beim Bürgermeister! 14

15 Fazit zum Projekt Projektergebnisse Eigentümeranalyse Baulückeneigentümer sind zum überwiegenden Teil - private Eigentümer - Einzeleigentümer (rund 60 %) oder bilden Eigentümerpaar (rund 30 %) - wohnen vor Ort oder im Nachbarort - haben je nach Kommune eine stark differierende Alterstruktur 15

16 Fazit zum Projekt Baulücken-Flurstücke* im Privateigentum nach Alter der Eigentümer Stegaurach Pfullingen Flurstücke im Besitz von Privateigentümern im Alter von Flurstücke im Besitz von Privateigentümern im Alter von <31 a a a a >75 a k.a. * Flurstücke der Baulücken mit ermittelbaren Privateigentümern (tlw. Anzahl Baulücken) 6 1 <31 a a a a >75 a k.a.

17 Fazit zum Projekt Projektergebnisse Eigentümeransprache Schriftliche Befragung mit begleitenden Maßnahmen empfehlenswert Bis zu einem Viertel der Eigentümer verkaufsbereit = Basis für Mobilisierung Baulücken durch Aufbau Baulandbörse Eigentümerberatung wird dankbar angenommen und bringt ungeahnte Impulse für die Stadtentwicklung 17

18 Fazit zum Projekt Projektergebnisse Übertragbarkeit Neue Wege bei der Aktivierung innerörtlicher Baulandpotenziale erfolgreich ( z.b. Zielgruppe private Baulückeneigentümer) Handlungsempfehlungen für die aktive Innenentwicklung in anderen Kommunen ableitbar mit der Kraft konkreter Zahlen Broschüre Kleine Lücken, große Wirkung (Eigentümeransprache) für Kommunen unter Federführung der süddeutschen Umweltministerien ist in Vorbereitung (Dez. 2008) > ein konkreter Beitrag zum nachhaltigen Flächenmanagement 18

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