Presse-Info. Neu beginnende Strafverfahren. vor dem Landgericht Osnabrück. in der Woche vom bis

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1 Presse-Info Neu beginnende Strafverfahren vor dem Landgericht Osnabrück in der Woche vom bis Stand: Termine können kurzfristig ausfallen oder verschoben werden. Bitte beachten Sie die Hinweistafel im Eingangsbereich des Landgerichts.

2 Montag, 25. Juni 2018, 12. Große Strafkammer, Vorsitz: Ri inlg Dr. Winkelsträter, Saal 188 mit Fortsetzungen am 27. Juni und 02. Juli 2018 jeweils 09:00 Uhr 12 KLs 4/18 Die 12. Große Strafkammer verhandelt in einer Strafsache gegen den jetzt 38-jährigen Angeklagten H., zurzeit JVA Lingen, wegen räuberischer Erpressung. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, am 22. Januar 2018 in einer Bäckerei die dort beschäftigte Zeugin J. aufgefordert haben, ihm das Bargeld aus der Kasse zu geben. Der Angeklagte soll ein Messer gezogen haben, woraufhin die Zeugin ihm 150,- Euro aus der Kasse gegeben haben soll. Zu diesem Termin sind neben den üblichen Beteiligten ein Sachverständiger und zehn Zeugen geladen. Montag, 25. Juni 2018, 21. Große Strafkammer - Jugendkammer -, Vorsitz: VRi inlg Heppes, Saal 1 mit Fortsetzung am 27. Juni 2018, 09:00 Uhr 21 Ns 45/17 Die 21. Große Strafkammer verhandelt in einer Berufungssache gegen den jetzt 20-jährigen Angeklagten H. aus Bad Zwischenahn. Das Amtsgericht Papenburg verurteilte den Angeklagten am 27. September 2017 wegen Diebstahls in elf Fällen, wobei es sich in acht Fällen um besonders schwere Fälle handelt und es in einem Fall beim Versuch blieb, davon in sieben Fällen in Tateinheit mit vorsätzlichem Fahren ohne Fahrerlaubnis, in einem Fall tateinheitlich mit Sachbeschädigung, in zwei Fällen tateinheitlich mit Urkundenfälschung und in zwei Fällen tateinheitlich mit einem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, unerlaubtem Entfernen vom Unfallort, unerlaubtem Gebrauchs eines Fahrzeuges in Tateinheit mit vorsätzlichem Fahren ohne Fahrerlaubnis und Betruges in Tateinheit mit Urkundenfälschung zu einer Jugendstrafe von zwei Jahren. Die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus wurde angeordnet. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, sich - unter anderem - wie folgt strafbar gemacht zu haben und zwar: - Am 27. März 2017 soll er sich zu dem Betriebsgelände einer Busfirma in Lathen begeben haben, um dort Fahrzeuge zu entwenden. Durch Einschlagen des Glassegments eines Rolltores soll er sich Zutritt zu einer Halle verschafft und dort einen Reisebus entwendet haben. Mit diesem soll er in Lathen öffentliche Straßen befahren haben, obwohl er nicht im Besitz der benötigten Fahrerlaubnis gewesen sein soll. - Beim Zurücksetzen soll er den Bus auf einen kleinen Wall aufgesetzt haben. Dabei soll ein Lack- und Heckschaden in Höhe von ca ,00 entstanden sein. Trotz Kenntnis seiner Wartepflicht soll er sich zu Fuß vom Unfallort entfernt haben. - Sodann soll er sich zurück zu der Busfirma begeben haben und dort einen weiteren Reisebus entwendet haben. Mit diesem Reisebus soll er zu dem verunfallten

3 Reisebus gefahren sein, um den verunfallten Bus zurück auf die Straße zu ziehen. Nachdem ihm dies nicht gelungen sein soll, soll er den zweiten Bus zurück zu dem Betriebsgelände gefahren und zurück in die Betriebshalle gestellt haben. - Zwischen dem 11. Juli 2017 und dem 24. Juli 2017 soll er in das Büro einer Stiftung in Salzgitter eingebrochen sein. Vor Ort soll er die Stromversorgung für eine Überwachungskamera unterbrochen haben. Dann soll er mit einem gefundenen Pkw- Schlüssel einen VW Tuareg entwendet und mit dem nicht haftpflichtversicherten Fahrzeug öffentliche Straßen in Leer befahren haben. Schließlich soll er das Fahrzeug in Leer abgestellt haben. Zu diesem Termin ist neben den üblichen Beteiligten ein Sachverständiger geladen. Dienstag, 26. Juni 2018, 10. Große Strafkammer, Vorsitz: VRiLG Dr. Temming, Saal 188 mit Fortsetzungen am 27. Juni, 02., 03. und 04. Juli 2018, jeweils 09:15 Uhr 09:15 Uhr: 10 KLs 7/8 Die 10. Große Strafkammer verhandelt in einer Strafsache gegen den jetzt 35-jährigen Angeklagten E. K., zurzeit JVA Lingen, und den jetzt 35-jährigen Angeklagten V. K., zurzeit JVA Lingen, wegen versuchter schwerer räuberischer Erpressung u. a.. Am 10. Februar 2016 soll der Angeklagte E. K. mit einem bislang unbekannten Mittäter in Belm aus einer Zahnarztpraxis 189,- Euro, vier Notebooks und ein NAS- Laufwerk und aus einem Labor zwei Kameras, Zubehör und ein Notebook entwendet haben. Der Angeklagte E. K. soll am 20./21. September 2016 in Fürstenau in ein Haus eingebrochen sein und dort einen Möbeltresor mit Schmuck und Uhren entwendet haben. Gemeinsam sollen die Angeklagten am 22. Oktober 2016 in ein Firmengebäude in Osnabrück eingebrochen sein, ohne aber etwas entwendet zu haben. Am 08. November 2017 sollen die Angeklagten in ein Friseur-Geschäft in Osnabrück eingebrochen sein und dort Waren im Wert von 1.290,- entwendet haben. In Osnabrück sollen die Angeklagten am 19./20. Oktober 2017 in ein Hotel eingestiegen sein und dort Werkzeug im Wert von 150,- Euro entwendet haben. Der Angeklagte V. K. soll am 20. Oktober 2017 einen Zeugen unter Vorhalt eines Schraubendrehers aufgefordert haben, Geld und das mitgeführte Fahrrad herauszugeben. Der Zeuge soll der Aufforderung keine Folge geleistet haben. Am 20. Oktober 2017 soll der Angeklagte V. K. versucht haben, in eine Wohnung einzudringen, was aber von den Bewohnern der Wohnung bemerkt worden sein soll. Die Bewohner sollen den Angeklagten festgenommen haben. Zu diesem Termin sind neben den üblichen Beteiligten eine Dolmetscherin und zwölf Zeugen geladen.

4 14:30 Uhr: 10 KLs 40/17 mit Fortsetzung am 05. Juli 2018, 09:15 Uhr Die 10. Große Strafkammer verhandelt in einer Strafsache gegen den jetzt 43-jährigen Angeklagten B., z. Zt. JVA Oldenburg, wegen des Verdachts des schweren Bandendiebstahls. Zwischen dem 27. September und dem 18. Oktober 2016 sollen der Angeklagte und der gesondert verfolgte S. zur Finanzierung ihres Lebensunterhaltes Einbrüche in Autohäuser o. ä. begangen haben. Insgesamt soll es zu acht Taten gekommen sein, unter anderem: - In der Nacht zum 06. Oktober 2016 sollen sich der Angeklagte und der gesondert verfolgte S. durch Einschlagen eines Fensters Zutritt zu den Räumlichkeiten eines Autohauses in Emlichheim verschafft haben. Aus dem dortigen Schlüsseltresor sollen sie zwei Fahrzeugschlüssel für hochwertige Fahrzeuge sowie ein Kennzeichenpaar, einen weiteren Autoschlüssel, diverse hochwertige Werkzeuge und Elektrogeräte und Kleinteile entwendet haben. Die Reparaturkosten für die Herstellung des Ursprungszustandes der Fahrzeuge sollen 8.555,81 betragen haben. Das weitere Diebesgut soll einen Gesamtwert von mindestens ,62 gehabt haben, Sachschaden soll in Höhe von 5.325,00 entstanden sein. - In der Nacht zum 10. Oktober 2016 soll sich der Angeklagte mit mindestens zwei weiteren unbekannten Tätern zum Autohaus F. in Haren begeben haben. Dort sollen sie ein Fenster aufgehebelt und aus einem Schlüsselschrank vier Pkw-Schlüssel entwendet haben. Anschließend sollen sie insgesamt sechs Fahrzeuge entwendet haben. Zu diesem Termin ist neben den üblichen Beteiligten niemand geladen. Mittwoch, 27. Juni 2018, 1. Große Strafkammer, Vorsitz: VRiLG Dr. Frommeyer, Saal 272 mit Fortsetzungen am 28. Juni, 17. und 19. Juli 2018 jeweils 09:00 Uhr 1 KLs 1/18 Die 1. Große Strafkammer verhandelt in einer Strafsache gegen den jetzt 22-jährigen Angeklagten T. aus Meppen wegen des Verdachts der besonders schweren räuberischen Erpressung u. a. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, am 20. April 2017 den Zeugen H. in dessen Haus mit einem Messer bedroht haben, um an Bargeld zu gelangen. Der Zeuge H. soll dem Angeklagten daraufhin zunächst 70,- Euro und am nächsten Tag weitere 5.000,- Euro ausgehändigt haben. Zu diesem Termin ist neben den üblichen Beteiligten ein Zeuge geladen.

5 Mittwoch, 27. Juni 2018, 5. Kleine Strafkammer, Vorsitz: VRiLG Dr. Reichenbach, Saal Ns 53/18 Die 5. Kleine Strafkammer verhandelt in einem Berufungsverfahren gegen den jetzt 22- jährigen Angeklagten H. aus Wallenhorst und den jetzt 26-jährigen Angeklagten F. aus Wallenhorst. Das Amtsgericht Osnabrück verurteilte am 24. Januar 2018 wegen vorsätzlicher Körperverletzung den Angeklagten H. zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen zu je 20,- Euro und den Angeklagten F. zu einer Geldstrafe von 40 Tagessätzen zu je 30,- Euro. Am 12. Februar 2017 soll der Angeklagte H. in einer Disko in Osnabrück geschlagen worden sein. Nachdem sich der Angeklagte bei dem Nebenkläger erkundigt haben soll, wo die Person sei, welche ihn geschlagen habe, soll der Nebenkläger geantwortet haben, dass er dies nicht wisse. Daraufhin sollen der Angeklagte H. und sodann auch der Angeklagte F. den Nebenkläger geschlagen haben. Zu diesem Termin sind neben den üblichen Beteiligten eine Sachverständige, sieben Zeugen, ein Nebenkläger und ein Nebenklägervertreter geladen. 14:00 Uhr: 5 Ns 28/18 Die 5. Kleine Strafkammer verhandelt in einem Berufungsverfahren gegen die jetzt 52- jährige Angeklagte S. aus Osnabrück. Das Amtsgericht Osnabrück verurteilte die Angeklagte am 04. Dezember 2017 wegen Diebstahls in zwei Fällen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von sechs Monaten. Der Angeklagten wird vorgeworfen, am 29. August 2017 und am 14. September 2017 in Kaufhäusern in Osnabrück eine Sonnenbrille und einen Pullover entwendet zu haben. Zu diesem Termin sind neben den üblichen Beteiligten ein Sachverständiger und eine Zeugin geladen. Donnerstag, 28. Juni 2018, 5. Kleine Strafkammer, Vorsitz: VRiLG Dr. Reichenbach, Saal :15 Uhr: 5 Ns 78/18 Die 5. Kleine Strafkammer verhandelt in einem Berufungsverfahren gegen den jetzt 57- jährigen Angeklagten S. aus Georgsmarienhütte. Das Amtsgericht Bad Iburg verurteilte den Angeklagten am 19. Februar 2018 wegen vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Freiheitsstrafe von sieben Monaten. Die Verwaltungsbehörde wurde angewiesen, dem Angeklagten vor Ablauf von noch 24 Monaten keine neue Fahrerlaubnis zu erteilen.

6 Dem Angeklagten wird vorgeworfen, am 04. Juni 2017 öffentliche Straßen in Minden-Meiße befahren zu haben, ohne im Besitz eines Führerscheins gewesen zu sein. Zu diesem Termin ist neben den üblichen Beteiligten ein Zeuge geladen. 11:30 Uhr: 5 Ns 190/17 Die 5. Kleine Strafkammer verhandelt in einem Berufungsverfahren gegen den jetzt 36- jährigen Angeklagten L. aus Merzen. Das Amtsgericht Bersenbrück verurteilte den Angeklagten am 15. September 2017 wegen Betruges zu einer Freiheitsstrafe von neun Monaten. Die Geschädigte M. soll am 15. Juni 2016 von dem Angeklagten über ebay ein Smartphone erworben haben. Der Angeklagte soll das Smartphone nicht übersandt und auch das Geld nicht an die Geschädigte zurückgezahlt haben. Zu diesem Termin sind neben den üblichen Beteiligten vier Zeugen und ein Bewährungshelfer geladen. Donnerstag, 28. Juni 2018, 7. Kleine Strafkammer, Vorsitz: VRiLG Everdiking, Saal 87 7 Ns 114/18 Die 7. Kleine Strafkammer verhandelt in einem Berufungsverfahren gegen den jetzt 32- jährigen Angeklagten S. zurzeit JVA Meppen. Das Amtsgericht Lingen (Ems) verurteilte den Angeklagten am 26. April 2018 wegen unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln sowie wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte in Tateinheit mit vorsätzlicher Körperverletzung zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von fünf Monaten. Dem seinerzeit inhaftierten Angeklagten wird vorgeworfen, am 05. Oktober 2017 in dem Haftraum eines anderen Häftlings Betäubungsmittel in einer Tabakdose vergessen zu haben. Die Betäubungsmittel sollen durch einen Vollzugsbeamten aufgefunden worden sein. Der Angeklagte soll den Vollzugsbeamten aufgefordert haben, ihm die Dose auszuhändigen. Der Vollzugsbeamte soll nicht nachgekommen sein, woraufhin es zu einem Gerangel gekommen sein soll, wobei der Angeklagte den Vollzugsbeamten an der linken Hand verletzt haben soll. Zu diesem Termin ist neben den üblichen Beteiligten niemand geladen. 11:00 Uhr: 7 Ns 109/18

7 Die 7. Kleine Strafkammer verhandelt in einem Berufungsverfahren gegen den jetzt 32- jährigen Angeklagten N. aus Nordhorn. Das Amtsgericht Nordhorn verurteilte den Angeklagten am 13. Dezember 2016 wegen fahrlässiger falscher Versicherung an Eides statt zu einer Geldstrafe von 20 Tagessätzen zu je 20,- Euro. Der Angeklagte soll am 27. August 2014 im Rahmen der Abgabe einer Vermögensauskunft gegenüber einem Gerichtsvollzieher ein Bankkonto nicht angegeben haben. Zu diesem Termin ist neben den üblichen Beteiligten niemand geladen. 14:00 Uhr: 7 Ns 111/18 Die 7. Kleine Strafkammer verhandelt in einem Berufungsverfahren gegen den jetzt 59- jährigen Angeklagten T. aus Meppen. Das Amtsgericht Meppen verurteilte den Angeklagten am 03. April 2018 wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und zwei Monaten. Am 10. Oktober 2016 soll der Angeklagte auf den Zeugen C. mit einem Messer eingestochen haben. Zu diesem Termin sind neben den üblichen Beteiligten ein Nebenkläger und ein Nebenklägervertreter geladen. Donnerstag, 28. Juni 2018, 10. Große Strafkammer, Vorsitz: VRiLG Dr. Temming, Saal :15 Uhr: 10 KLs 8/18 Die 10. Große Strafkammer verhandelt in einer Strafsache gegen den jetzt 37-jährigen Angeklagten R., zurzeit JVA Lingen, wegen des Verdachts des besonders schweren Raubes. Der Angeklagte soll am 10. Februar 2018 eine Tankstelle in Osnabrück überfallen haben, wobei er ein Messer bei sich geführt haben soll. Der Angeklagte soll den Zeugen B. mit dem Messer bedroht haben. Zu diesem Termin sind neben den üblichen Beteiligten ein Sachverständige und sechs Zeugen geladen. Freitag, 29. Juni 2018, 7. kleine Strafkammer, Vorsitz: VRiLG Everdiking, Saal Ns 91/18

8 mit Fortsetzung am 17. Juli 2018, 09:00 Uhr Die 7. Kleine Strafkammer verhandelt in einem Berufungsverfahren gegen den jetzt 23- jährigen Angeklagten K. aus Bad Rothenfelde. Das Amtsgericht Bad Iburg verurteilte den Angeklagten am 01. März 2018 wegen Wohnungseinbruchdiebstahls in Tateinheit mit Sachbeschädigung und wegen Diebstahls in Tateinheit mit unbefugtem Gebrauch eines Kraftfahrzeuges und mit Sachbeschädigung zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von zwei Jahren und vier Monaten. Am 11. Februar 2017 soll der Angeklagte mit dem bereits verurteilten B. sich zu der Wohnung des Zeugen E. begeben haben. Der Angeklagte und der B. sollen die Wohnung betreten haben, in der Wohnung randaliert haben und diverse Gegenstände, unter anderem die Fahrzeugschlüssel des E, entwendet haben. Der Angeklagte und der B sollen mit dem Fahrzeug des E sodann zu einem See in Bramsche gefahren und nach dem Ausbau des Autoradios das Fahrzeug in den See geschoben haben. Das Fahrzeug soll hierdurch einen Totalschaden erlitten haben. Zu diesem Termin ist neben den üblichen Beteiligten ein Zeuge geladen. 11:00 Uhr: 7 Ns 107/18 mit Fortsetzung am 17. Juli :00 Uhr Die 7. Kleine Strafkammer verhandelt in einem Berufungsverfahren gegen den jetzt 57- jährigen Angeklagten K. aus Bad Essen. Das Amtsgericht Osnabrück verurteilte den Angeklagten am 20. März 2018 wegen zweifachen Betruges zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von zehn Monaten. Der Angeklagte soll bei dem Jobcenter des Landkreises Osnabrück wahrheitswidrig eigene Einkünfte und Einkünfte seiner Lebensgefährtin verschwiegen haben und auf diese Weise zu Unrecht Sozialleistungen in Höhe von 450,38 Euro erhalten haben. Darüber hinaus soll der Angeklagte gegenüber der Arbeitsagentur die Aufnahme einer Beschäftigung verschwiegen haben und auf diese Weise zu Unrecht Arbeitslosengeld in Höhe von 719,64 Euro bezogen haben. Zu diesem Termin sind neben den üblichen Beteiligten zwei Zeugen geladen.