Marktinformation. Norwegen

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1 Marktinformation Incoming-Tourismus Deutschland Norwegen Arabische Golfstaaten Australien Belgien Bosnien und Herzegowina Brasilien Bulgarien China Dänemark Estland Finnland Frankreich Indien Irland Israel Italien Japan Kanada Kroatien Lettland Litauen Malaysia Montenegro Niederlande Norwegen Österreich Polen Portugal Rumänien Russland Schweden Schweiz Serbien Singapur Slowakei Slowenien Spanien Südkorea Taiwan Thailand Tschechien Türkei Ukraine Ungarn USA Vereinigtes Königreich

2 Inhalt 1. Landesprofil Land und Leute Politik Wirtschaft Besonderheiten Reiseverhalten allgemein 6 2. Auslandsreisen Reisevolumen und -zweck Auslandsreiseintensität Herkunftsregionen/Quellmärkte Auslandsreiseziele Aufenthaltsdauer Reiseausgaben Besonderheiten des Marktes Norwegen 8 3. Deutschlandreisen Reisevolumen und seine Entwicklung Reisezweck Herkunftsregionen/Quellmärkte Zielgebiete Urlaubsreisen nach Deutschland Geschäftsreisen nach Deutschland Reisebüro-/Veranstalterstruktur Mentalität und Geschäftsgebaren Besonderheiten Marktbewertung und Potenzial Marktbewertung Prognose DZT-Auslandsvertretung Sitz Mitarbeiter DZT-Zentrale 18 Quellenverzeichnis (alphabetisch) 19 DZT-Norwegen / Oslo Stand September

3 1. Landesprofil 1.1 Land und Leute Quelle: Statistics Norway km² Landesfläche 5,1 Mio. Einwohner, 15,8 Einwohner/km² Bevölkerungszusammensetzung/Ethnien: 94,4 % Norweger (inklusive Samen), 5,6 % Ausländer, davon 3,6 % Europäer (Polen, Schweden, Dänen, Deutsche, Briten, Russen) und 2 % aus anderen Kontinenten (Iraker, Somalier, US-Amerikaner, Thailänder, Afghanen, Filipinos, Pakistani) Sprachen: Norwegisch (Bokmål und Nynorsk; offizielle Amtssprache); in sechs Kommunen ist Samisch, in einer Kommune Finnisch Amtssprache Größte Städte: Hauptstadt Oslo ( Einwohner), Bergen ( EW), Trondheim ( EW), Stavanger ( EW) Mehr als drei Viertel der Bevölkerung leben in Städten (77 %). Religionen: 85,7 % Protestanten (Norwegische Staatskirche), 1,8 % Muslime, 1 % Katholiken, 1 % Anhänger der Pfingstkirche, 2,4 % andere Christen, 8,1 % andere Religionen Alterstruktur: 0 bis 14 Jahre 15 bis 64 Jahre 65 Jahre und älter Ø Alter Norwegen 18,2 % 65,6 % 16,2 % 39,1 Deutschland 13,0 % 73,4 % 20,9 % 46,1 Bevölkerungsprognose: Entgegen dem europäischen Trend wird die Bevölkerung Norwegens auch in Zukunft wachsen. Jahr, Bevölkerung in Quelle: UN Population Division Politik Staatsform: konstitutionelle Monarchie mit relativ junger parlamentarischer Demokratie (Unabhängigkeit von Schweden erst seit 1905) Staatsoberhaupt: König Harald V. (seit 1991) Regierungschef: Ministerpräsident Erna Solberg (seit 2013) Politische Aufteilung: 19 Verwaltungsbezirke (Fylkeskommune) und 430 Kommunen 3

4 1.3 Wirtschaft Quelle: CIA The World Factbook; Germany Trade & Invest (gtai) Wirtschaftsdaten kompakt, Mai 2014 BIP BIP/Kopf Wachstum Inflation Arbeitslosenrate ,7 Mrd ,6 % 2,0 % 3,1 % Schätzungen für das Jahr 2014 Anteil der Wirtschaftssektoren am BIP: Dienstleistung 56,5 %, Industrie 42,3%, Landwirtschaft 1,2 % Exporteur von Transportleistungen, Rohwaren und Halbfabrikaten, darunter vor allem Öl- und Gaswirtschaft (Norwegen ist siebtgrößter Öl- und drittgrößter Gasexporteur der Welt) Wichtigste Import- und Exporthandelspartner Norwegens sind Großbritannien, Schweden, Deutschland, die Niederlande, die USA, Dänemark, Frankreich und China (Import) Währung: Norwegische Krone, 1 Krone (kr oder NOK) = 100 Øre, Kurs (April 2014): 1 Euro = 8,251 NOK The Global Competitiveness Index (GCI) Quelle: World Economic Forum, The Global Competitiveness Report Der GCI vergleicht die Wettbewerbsfähigkeit von 144 Ländern anhand von 12 wirtschaftlichen Merkmalen (s. Diagramm). Aufgrund der Werte werden die Länder in folgende 5 Gruppen unterteilt: Factor-driven Transition Efficiency Transition Innovation-driven Business-Expertise Innovation Institutionen 7,0 6,0 5,0 4,0 Infrastruktur Gesamtwirtschaftliche Stabilität 3,0 2,0 Absatzmarktgröße 1,0 Gesundheits- u. Grundschulwesen Technologische Bereitschaft Hochschulwesen u. Ausbildung Norwegen Innovation-driven economies Arbeitsmarkteffizienz Finanzmarkt- Expertise Effizienz des Konsumgütermarkts Norwegen belegt den 11. Platz innerhalb des GCI und gehört somit zu den Ländern der Kategorie Innovation-driven wie z. B. auch Australien, Deutschland, Frankreich, Italien, Japan und Spanien. 4

5 Ergebnisse Norwegens im Vergleich zum Durchschnittswert der Gruppe Innovation-driven : Rang 1 bei der gesamtwirtschaftlichen Stabilität Überdurchschnittliche Werte in den Bereichen Finanzmarkt-Expertise (Rang 10), technologische Bereitschaft (Rang 3)und Institutionen (Rang 5) Durchschnittlich in den Bereichen der Absatzmarktgröße, der Effizienz der Konsumgütermarktes und der Gesundheit und des Grundschulwesens 1.4 Besonderheiten Der norwegische Staat verwendet einen Teil des Gewinns aus der Nutzung der natürlichen Ressourcen landesweit zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse, wodurch Norwegen im sozialen Bereich international an der Weltspitze liegt. Das heutige Norwegen ist deswegen in einer beneidenswerten Situation: sozial ausgeglichene Verhältnisse, keine staatliche Verschuldung und große Geldreserven in Form des sog. Ölfonds von mittlerweile mehr als 550 Milliarden Euro (Stand 2013). Man rechnet damit, dass dieser Fonds auch weiter stark ansteigen wird. Medienzugang Quelle: International Telecommunication Union, The ICT Development Index 2013 In Norwegen gibt es pro 100 EInwohner 36,43 Breitbandanschlüsse. Gemessen am europäischen Durchschnitt liegt Norwegen damit in der oberen Hälfte. Zudem kommen auf 100 Einwohner 116,478 Mobiltelefone. Im ICT Development Index (IDI), einem Instrument für das weltweite Benchmarking der Kommunikationsinfrastruktur, liegt Norwegen auf dem 6. Rang. ICT Development Index (ID) Quelle: International Telecommunication Union, The ICT Development Index ,6 8,4 8,2 8,0 7,8 7,6 7,4 7,2 7,0 6,8 6,6 6,4 8,57 8,45 8,36 8,35 8,24 8,13 Korea (Rep.) Schweden Island Dänemark Finnland Norwegen 8,00 7,98 Niederlande Vereinigtes Königreich 5

6 Internetnutzung im Verhältnis zur Bevölkerung Quelle: Internet World Stats, Stand: Dezember 2013 Internetnutzung Norwegen Deutschland 95,0 % 86,2 % 1.5 Reiseverhalten allgemein Quelle: EU-Kommission, Flash Eurobarometer, 2013 Für das Jahr 2014 plante ein unterdurchschnittlicher Anteil der Norweger (40 %), seinen Haupturlaub im eigenen Land (Domestic) zu verbringen. Der Domestic-Anteil ist gegenüber dem Jahr 2013 (40 %) gestiegen. Länder mit einem niedrigeren Domestic-Anteil sind die Beneluxstaaten und das Vereinigte Königreich, hier überwiegt traditionell der Haupturlaub im Ausland. 2. Auslandsreisen 2.1 Reisevolumen und -zweck Im Jahr 2013 unternahmen die Norweger insgesamt rund 8 Mio. Auslandsreisen. 77 % davon entfielen auf Urlaubsreisen, 12 % auf Geschäftsreisen und 11 % auf VFR- und sonstige Reisen. Auf Kurzreisen von 1 3 Nächten entfielen 35 % bzw. 2,8 Mio. der gesamten Auslandsreisen der Norweger 2013 und auf längere Reisen mit 4 oder mehr Nächten entfielen 65 % bzw. 5,2 Mio. der Auslandsreisen. Von den 5,8 Mio. Urlaubsreisen der Norweger ins Ausland entfielen24 % auf Kurzurlaub (1 3 Nächte) und 54 % auf längere Urlaubsreisen (4 Nächte und mehr). Reisezweck aller Auslandsreisen der Norweger 2013, Anteil in % Quelle: World Travel Monitor 2013, IPK International, nur eine Antwort möglich VFR-/Sonstige Reisen 11 % 12 % Geschäftsreisen Urlaubsreisen 77 % Im Vergleich zum Reisejahr 2012 haben die Norweger 2013 anteilig mehr Urlaubsreisen unternommen. Die Anzahl der Geschäftsreisen hat abgenommen, während die Zahl der Reisen zu Verwandten und Bekannten sowie sonstige Reisen gleich geblieben ist. 6

7 Die Entwicklung der Zahl von Auslandsreisen der Norweger Quelle: World Travel Monitor Anzahl der Auslandsreisen der Norweger (in Mio.) , , , , , ,0 2.2 Auslandsreiseintensität Im Reisejahr 2013 haben die Norweger 8,0 Mio. Auslandsreisen mit mindestens einer Übernachtung unternommen. Im Durchschnitt unternahmen die Norweger pro Monat Auslandsreisen. Dies entspricht einer sehr hohen Auslandsreiseintensität von 191 % bei der Wohnbevölkerung ab 15 Jahren. 2.3 Herkunftsregionen/Quellmärkte Der wichtigste Quellmarkt für die Auslandsreisen der Norweger (unabhängig vom Reisezweck) war mit 58 % von den Bewohnern der Region Østlandet (Telemark, Buskerud, Hedmark, Oppland, Akershus, Oslo, Vestfold, Østfold) unternommen. Aus Vestlandet (Møre og Romsdal, Sogn og Fjordane, Hordaland, Rogaland) kamen 17 % und aus Sørlandet (Vest-Agder, Aust-Agder) 7 % der nach Deutschland reisenden Norweger. Die Landesteile Nord-Norge (Finnmark, Troms, Nordland), Midt-Norge und Trøndelag stellten 9 bzw. 7 bzw. 3 % der Reisenden. Wichtigste Quellmärkte für Auslandsreisen der Norweger 2013, Anteil in % Quelle: World Travel Monitor 2013, IPK International Ostnorwegen (Østlandet) 58 % 6 % 7 % Südnorwegen (Sørlandet) Zentralnorwegen (Midt-Norge) 9 % Nordnorwegen (Nord-Norge, Trondelag) 17 % Westnorwegen (Vestlandet) 2.4 Auslandsreiseziele Deutschland lag im Jahr 2013 auf Platz 5 in der Rangliste der Auslandsreiseziele der Norweger Reisen führten 2013 für mindestens eine Nacht oder länger nach Deutschland. Dies entspricht einem Marktanteil von 7 %. Rang 1 der norwegischen Auslandsreiseziele belegte Spanien mit 1,3 Mio. Reisen, was einem Marktanteil von 16 % entspricht. Auf Rang 2 folgte Schweden mit über 1,2 Mio. Reisen und einem Marktanteil von 14 %; Platz 3 hielt Dänemark mit und 11 % Marktanteil. 7

8 Die Hauptreiseziele der Norweger bei ihren Auslandsreisen 2013, Anteil in % Quelle: World Travel Monitor 2013, IPK International. Mehrere Antworten möglich, d.h., eine Reise kann in mehrere Länder geführt haben. Spanien Schweden Dänemark Großbritannien Deutschland 16,0 % 14,0 % 11,0 % 8,0 % 4,0% 7,0 % Marktanteil in % Bei den Urlaubsreisen der Norweger ins Ausland belegte Spanien ebenfalls Platz 1 mit einem Marktanteil von 19 %, gefolgt von Schweden (13 %) und Dänemark (11 %). Rang 5 hält Deutschland mit 7 % nach Großbritannien. 2.5 Aufenthaltsdauer Im Jahr 2013 verbrachten die Norweger auf ihren insgesamt 8,0 Mio. Auslandsreisen durchschnittlich 7,3 Nächte. Betrachtet man speziell die Urlaubsreisen der Norweger im Ausland, so lag hier die durchschnittliche Aufenthaltsdauer bei 7,8 Nächten. Verwandten- und Bekanntenbesuche im Ausland dauerten durchschnittlich 5,8 Nächte und Geschäftsreisen mit Übernachtung im Ausland 4,9 Nächte. 2.6 Reiseausgaben Norwegische Reisende gaben für ihre Auslandsreisen 2013 insgesamt rund 8,8 Mrd. Euro aus. Das entspricht einer Ausgabe von Euro pro Auslandsreise bzw. von 150 Euro pro Nacht im Ausland. Diese Angaben enthalten sowohl die Kosten der Hin- und Rückreise als auch alle weiteren Ausgaben, die vor Reiseantritt zu Hause oder am Zielort getätigt wurden. 2.7 Besonderheiten des Marktes Norwegen Auch wenn Norwegen kein Mitglied der EU ist, ist das Land durch die vollständige Teilnahme an der Schengen- Regelung sowie aufgrund seiner konsequenten Ratifizierung der EWG- bzw. EU-Direktiven in hohem Maß in den europäischen Binnenmarkt integriert. Langfristig sind die Funde zweier neuer, bisher unbekannter und leicht zu fördernder Ölvorkommen im Sommer 2011 von großer Bedeutung für die Wohlstandssicherung Norwegens, das in den letzten Jahrzehnten durch die Förderung von Europas umfangreichsten Erdöl- und Erdgasreserven große Reichtümer anhäufen konnte. Diese Funde erweitern den heute absehbaren Horizont einer nennenswerten Öl- und Gasförderung als Haupteinkunftsquelle der norwegischen Volkswirtschaft um 10 bis 15 Jahre auf insgesamt mindestens 30 Jahre. Gleichzeitig herrscht durch die unerwarteten Neufunde in der Erdölwirtschaft Optimismus im Hinblick auf weitere große Funde, was wiederum zu neuen Investitionen und Aktivitäten bei Exploration führt. Perspektivisch stärkt die langfristige Wohlstandssicherung dank der bedeutenden Erdöl- und Erdgasförderung auch Norwegens Bedeutung als interessanter Outgoing-Markt für Deutschland. Ein für das Deutschland-Incoming sehr positiver Effekt ist das hohe Qualitätsbewusstsein norwegischer Reisender. Nur 6 % der befragten Reisenden geben an, nach der preiswertesten Reisemöglichkeit zu suchen. Die hohen Reiseausgaben und die Bevorzugung hochwertiger Leistungen in allen Bereichen der touristischen Leistungskette machen Norwegen zu einem kleineren, aber sehr feinen Markt für das Incoming in Deutschland. 8

9 3. Deutschlandreisen 3.1 Reisevolumen und seine Entwicklung Entwicklung Ankunftszahlen Das Statistische Bundesamt registrierte Ankünfte aus Norwegen im Jahr 2013 in Beherbergungsstätten mit mehr als 10 Betten und auf Campingplätzen. Entwicklung der Ankünfte von Norwegern in Deutschland , in Tsd. Quelle: Statistisches Bundesamt , inkl. Camping; seit 2012 Beherbergungsstätten ab 10 Betten Entwicklung der Übernachtungszahlen Die Norweger übernachteten im Jahr 2013 insgesamt Mal in Deutschland, davon fielen Übernachtungen auf Campingplätze. Entwicklung der Übernachtungszahlen von Norwegern in Deutschland , in Tsd. Quelle: Statistisches Bundesamt , inkl. Camping; seit 2012 Beherbergungsstätten ab 10 Betten Von 2004 bis 2013 konnte ein Übernachtungsplus von 78,2 % erzielt werden. Die durchschnittliche Wachstumsrate in diesem Zeitraum lag bei 6,9 %. Im Jahr 2013 stiegen die Übernachtungszahlen (inkl. Camping) um 2,4 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. 9

10 Wachstum der Übernachtungszahlen von Norwegern in Deutschland , in % Quelle: Statistisches Bundesamt , inkl. Camping; seit 2012 Beherbergungsstätten ab 10 Betten , ,3 7,8 10,1 9,0 12,7 Ø +6,9 % 0 4,1 2,1 2, , Saisonale Entwicklung Übernachtungszahlen 32 % der Norweger wählten für ihre Deutschlandreise 2013 unabhängig vom Reisezweck den Zeitraum zwischen Mai und August, 29 % reisten zwischen September und Dezember und 39 % zwischen Januar und April. Monatliche Entwicklung der Übernachtungen aus Norwegen in Deutschland 2013 Quelle: Statistisches Bundesamt Monatsberichte 2013, inkl. Camping seit 2012 Beherbergungsstätten ab 10 Betten Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Für ihre Urlaubsreise in Deutschland 2013 wählten 35 % der Norweger den Zeitraum zwischen Mai und August. Zwischen September und Dezember machten 24 % und zwischen Januar und April 42 % von ihnen Urlaub in Deutschland. 10

11 3.2 Reisezweck Quelle: World Travel Monitor 2013, IPK International Die Norweger unternahmen im Reisejahr Deutschlandreisen. Davon waren 70 % ( Reisen) Urlaubsreisen, 17 % Geschäftsreisen ( Reisen) und 13 % Verwandten- und Bekanntenbesuche oder sonstige Reisen ( Reisen) Reisen waren Transitreisen, bei denen Deutschland nicht das eigentliche Ziel der Reise war. Reisezweck der norwegischen Deutschlandreisenden 2013, Anteil in % VFR-/Sonstige Reisen 13 % 17 % Geschäftsreisen Urlaubsreisen 70 % 3.3 Herkunftsregionen/Quellmärkte Die Mehrheit der Deutschlandreisen der Norweger (unabhängig vom Reisezweck) wurde mit einem Anteil von 58 % von den Bewohnern der Region Østlandet (Telemark, Buskerud, Hedmark, Oppland, Akershus, Oslo, Vestfold, Østfold) unternommen. Aus Vestlandet (Møre og Romsdal, Sogn og Fjordane, Hordaland, Rogaland) kamen 23 % und aus Sørlandet (Vest-Agder, Aust-Agder) 5 % der nach Deutschland reisenden Norweger. Die Landesteile Nord-Norge (Finnmark, Troms, Nordland), Midt-Norge und Trøndelag stellten 1 bzw. 6 bzw. 8 % der Reisenden. Herkunftsregionen der norwegischen Deutschlandreisenden 2013, Anteil in % Quelle: World Travel Monitor 2013, IPK International 6 % Mittelnorwegen Ostnorwegen 58 % 23 % Westnorwegen 5 % Südnorwegen 8 % Zentralnorwegen 11

12 3.4 Zielgebiete Reisegebiete der Norweger in Deutschland 2013 verteilt nach Bundesländern, Anteil in % Quelle: Statistische Landesämter 2013, eigene Berechnungen. * Mit Privatquartieren Berlin 33,0 % Bayern 13,4 % Schleswig-Holstein 9,8 % Nordrhein-Westfalen Niedersachsen 6,7 % 6,1 % Schleswig-Holstein 3 Hamburg Hessen Baden-Württemberg Rheinland-Pfalz* 5,8 % 5,7 % 5,1 % 4,9 % Nordrhein-Westfalen Niedersachsen 4 5 Berlin 1 Brandenburg 2,4 % Mecklenburg-Vorpommern 2,4 % Bremen Sachsen 2,3 % 1,9 % Reisegebiete der Norweger in Deutschland 2012 verteilt nach Bundesländern Top 5 Sachsen-Anhalt Thüringen 0,6 % 0,6 % Bayern 2 Saarland 0,2 % Magic Cities Von den Übernachtungen der Norweger in Deutschland entfielen 2013 insgesamt auf die Magic Cities, das ist ein Anteil von 52,7 %. Sie verteilten sich wie folgt auf die einzelnen Städte: Berlin , Hamburg , München , Frankfurt am Main , Köln , Düsseldorf , Nürnberg 6.335, Dresden 7.209, Hannover Stuttgart und Leipzig Weitere bei Norwegern beliebte deutsche Gemeinden waren 2013 Lübeck mit , Bremen mit , Kiel mit , Rüdesheim am Rhein mit und Flensburg mit Übernachtungen. 3.5 Urlaubsreisen nach Deutschland Urlaubsart Bei den insgesamt Urlaubsreisen der Norweger nach Deutschland entfielen 52 % auf sogenannte Anschaureisen (15 % Rundreisen, 37 % Städte- und Eventreisen), 14 % auf Kreuzfahrten und 14 % auf sonstige Schiffsurlaube; 2 % der Deutschlandurlaube waren Reisen zu spezifischen privaten Anlässen. Vergleicht man das Deutschlandreiseverhalten der Norweger mit dem der Europäer insgesamt, fällt auf, dass Norweger einen deutlich höheren Anteil ihrer Urlaubsreisen auf einem Kreuzfahrtschiff verbrachten, dazu kamen noch sonstige Urlaube auf einem Boot. Unterdurchschnittlich ausgeprägt waren hingegen Urlaube in Ferien gebieten, Rundreisen und Besuche in Freizeitparks. 12

13 Anteil Urlaubsarten in Deutschland, in % Quelle: World Travel Monitor 2013, IPK International Urlaub am Wasser 11 % 6 % Erholungsurlaub auf dem Land 1 % 7 % Erholungsurlaub in den Bergen 0 % 4 % Rundreise 15 % 20 % Gesundheitsorientierter Urlaub 0 % 2 % Urlaub im Schnee 1 % 2 % Sporturlaub 0 % 3 % Kreuzfahrt 14 % 1 % Eventbesuch 2 % 5 % Städtereise 35 % 33 % Besuch Freizeitpark 0 % 2 % Reise aus bes. privaten Anlass Sonstige Urlaubsreise 2 % 6 % 7 % 6 % Norwegen Europa Aufenthaltsdauer Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer norwegischer Urlauber in Deutschland betrug 3,8 Nächte. 32 % der 2013 unternommenen Urlaubsreisen von Norwegern nach Deutschland waren längere Reisen (mindestens 4 Nächte), 68 % waren Kurzreisen (maximal 3 Nächte) Buchungsverhalten und Reiseorganisation Bei 78 % der Urlaubsreisen nach Deutschland buchten oder reservierten die Norweger Leistungen im Voraus ( Unterkunft, Transport). Bei 22 % der Urlaubsreisen wurden keine Leistungen vorab gebucht. Am häufigsten wurde im Internet (71 % aller Urlaubsreisen) vorgebucht, gefolgt von den Direktbuchungen bei einem Fluglinien-, Bahn-, Bus- oder Fähr-/Reedereibüro (19 %). Die Buchungen im Reisebüro hatten einen Anteil von 5 %. Der Flug war mit 61 % mit Abstand die am meisten vorab gebuchte Leistung. Platz 2 bis 4 belegen die Unterkunft mit 48 %, Fähre/das Schiff mit 30 % und (Event-)tickets mit 13 %. 89 % aller norwegischen Deutschlandurlauber benutzten das Internet für ihre Reisevorbereitung, 11 % von ihnen nur zur Information, 89 % buchten auch online Transportmittel Für ihre Urlaubsreisen nach Deutschland nutzten die Norweger 2013 am häufigsten, und zwar zu 46 %, ein Flugzeug als Verkehrsmittel. 52 % der norwegischen Reisenden nutzten 2013 das Schiff/die Fähre für ihre Urlaubsreise nach Deutschland. Das Auto (Privat-Pkw oder Mietwagen) wurde von 12 % genutzt. Eine geringe Bedeutung kommt hingegen dem Bus mit 4 % zu Unterkunftsarten In der Kategorie der bezahlten Unterkünfte (88 %) war das Hotel die wichtigste Unterkunftsform mit einem Anteil von 39 %. Die Norweger bevorzugten First-Class und Mittelklasse-Hotels (mit 23 % bzw. 9 %); Luxushotels (5 Sterne) wurden zu 5 % als Unterkunft gewählt.49 % der Urlaubsreisen in Deutschland wurden 2013 in anderen bezahlten Unterkünften verbracht, hier hatten Schiffe und Yachten zusammen einen Anteil von 32 % an allen Unterkünften. Gemietete Ferienhäuser/-wohnungen erreichten einen Anteil von 15 %. In eigenen Ferienhäusern oder bei Freunden, Bekannten und Verwandten (unbezahlte Unterkünfte) kamen 15 % aller norwegischen Deutschlandurlauber unter Reiseausgaben Im Jahr 2013 gaben norwegische Gäste pro Urlaubsreise durchschnittlich 691 Euro aus. Das entspricht einer durchschnittlichen Ausgabe von 182 Euro pro Nacht. Das gesamte Umsatzvolumen bei den Deutschlandurlaubsreisen der Norweger betrug 0,3 Mrd. Euro. Der Gesamtumsatz bei allen Reisen nach Deutschland lag bei 0,5 Mrd. Euro. 13

14 3.5.7 Altersstruktur Norweger, die 2013 ihre Urlaubsreise in Deutschland verbrachten, waren durchschnittlich 47,2 Jahre alt. 53 % waren Männer und 47 % Frauen. 11 % hatten Kinder unter 15 Jahren mit im Urlaub Altersstruktur der Norweger bei Urlaubsreisen nach Deutschland 2013, Anteil in % Quelle: World Travel Monitor 2013, IPK International Männer 53 % 28 % Jahre 32 % Jahre 41 % 55 Jahre und älter Durchschnittliches Alter 47,2 Jahre Frauen 47 % 3.6 Geschäftsreisen nach Deutschland Art der Geschäftsreisen Von den Geschäftsreisen nach Deutschland waren 40 % traditionelle Geschäftsreisen, wozu Kundenbesuche oder Besuche einer Niederlassung zählen, und 60 % promotable Geschäftsreisen, worunter Messe-/Ausstellungsbesuche und Incentive-Reisen fallen. In dieser Kategorie machten Konferenzen, Kongresse und Seminare mit 41 % aller Geschäftsreisen den größten Anteil aus. 15 % aller Geschäftsreisen von Norwegern nach Deutschland waren Reisen zu Ausstellungen, Messen oder Tagungen. Incentive-Reisen nach Deutschland hatten einen Anteil von 3 % Reiseausgaben Im Jahr 2013 gaben norwegische Gäste pro Geschäftsreise durchschnittlich Euro aus. Das entspricht einer durchschnittlichen Ausgabe von 427 Euro pro Nacht. Das gesamte Umsatzvolumen für Deutschlandgeschäftsreisen betrug 0,1 Mrd. Euro. Art der Geschäftsreisen der Norweger 2013, Anteil in % Quelle: World Travel Monitor 2014, IPK International 3 % 15 % 40 % Incentive-Reisen Ausstellungen, Messen traditionelle Geschäftsreisen 41 % Konferenzen, Kongresse, Seminare Umsatzvolumen ,1 Mrd. 3.7 Reisebüro-/Veranstalterstruktur Die norwegische Reiseveranstalterlandschaft ist, was die Verkaufskanäle angeht, weiterhin einem hohen Innovationsdruck ausgesetzt. Die Anzahl der Buchungen, die über klassische Reisebüros und Agenturen von Walk-in-Kunden getätigt werden, nimmt kontinuierlich ab und spiel nur noch in bestimmten Zielgruppen, etwa bei den Best Agern, eine Rolle. In dem enorm internet(-buchungs)affinen Markt besteht somit laufend ein besonders hoher Bedarf an attraktiven Angeboten. Insbesondere für kleine und mittelgroße Veranstalter stellt die Alternative, entweder die kontinuierlich steigenden Anforderungen des E-Commerce mitzutragen oder aus dem Markt zu fallen, 14

15 eine große Herausforderung dar. Lediglich durch eine starke Spezialisierung finden mehr und mehr Reiseveranstalter mit besonderen und einzigartigen Reiseprodukten eine gewisse Sicherheit, in der Konsolidierungsphase nicht zu den Verlierern zu gehören. Mit seiner thematischen Vielfalt bietet der Nahmarkt Deutschland spezialisierten (Nischen-) Veranstaltern in dieser Phase tendenziell immer stärker die richtigen Produkte. Klassische Reiseveranstalter gemäß der in Norwegen gültigen gesetzlichen Definition gibt es gut 500, insgesamt wird der Markt von knapp Vermittlern bedient. Die rasant zunehmende Bedeutung des Verkaufsmediums Internet erhält für die Vertriebsstrategien aller Reiseveranstalter ein großes Gewicht. Dominierend im Geschäftsreisemarkt sind die 5 großen Veranstalterketten Via Egencia (Expedia), Berg-Hansen, Hogg Robinson Group, Reisegiganten und Kilroy. Im Leisure-Travel-Segment hat Ving die Marktführung vor Star Tours (TUI) und Apollo. Im Online-Bereich sind Travelei, TravelLink, Expedia, ebookers und Reisegiganten die wichtigsten Plattformen. Insbesondere für Buchungen im Leisure-Travel-Segment hat das führende Online-Buchungsportal mit Multichanneling-Funktion finn.no eine übergeordnet starke Bedeutung erlangt; hier finden sich Reiseprodukte aller nennenswerten Veranstalter Norwegens wieder. Nach einem recht starken Rückgang der klassischen Busreiseveranstalter scheint seit 2012 die Bottom Line erreicht zu sein. Die Anzahl von Insolvenzen und Aufkäufen ist seit dem ersten Halbjahr 2012 deutlich zurückgegangen. Aufgrund der exponierten Lage am nordwestlichen Rand Europas spielen die Verkehrsträger in der touristischen Struktur und besonders für den Outgoing-Tourismus eine große Rolle. Aufgrund der großen Distanzen bilden Fähr- und Fluggesellschaften äußerst wichtige Eckpfeiler jeder wirtschaftlichen Entwicklung auf dem norwegischen Markt. Auf Deutschland bezogen ist in den letzten Jahren nicht zuletzt dank der wirtschaftlich sehr stabilen Lage in Norwegen ein ständig verbessertes Angebot, zum großen Teil mit direkten, aber auch mit dezentralen Anbindungen von Norwegen nach Deutschland, zu verzeichnen. Für alle wichtigen, im internationalen Verkehrswesen engagierten Unternehmen des Landes spielt die Verbindung nach Deutschland eine starke Rolle. Der SAS-Konzern als größte skandinavische Airline und Norwegian Air Shuttle als zweitgrößte Fluggesellschaft bieten zahlreiche Destinationen in Deutschland als Teil ihres Streckennetzes an. Auch Mitte des Jahres 2013 sind keine Anzeichen sichtbar, dass dieses Wachstum ausflachen sollte; die Airlines berichten allgemein über eine gute Auslastung der direkten Strecken zwischen Norwegen und Deutschland. Bei Norwegian stehen mit Berlin, Hamburg, Köln-Bonn und München seit dem Sommerflugplan 2012 sogar 4 direkte angeflogene deutsche Reiseziele auf dem Programm. Seit April 2013 fliegt die junge norwegische Airline flynonstop ab Kristiansand in Südnorwegen direkt nach Berlin. Kristiansand ist Norwegens drittgrößte Stadt, deren Einwohner nun in den Geschmack einer deutlich einfacheren Anreise nach Deutschland kommen. Flüge werden während des Sommerflugplans jeweils freitags und montags angeboten. Ähnlich wie die norwegischen Verkehrsgesellschaften haben deutsche Airlines in den letzten Jahren Strecken zwischen Deutschland und Norwegen immer mehr für sich entdeckt. Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft Air Berlin, die im Januar 2012 ein eigenes Büro in Oslo eröffnet hat, hat im Jahr 2013 ihre Präsenz in Norwegen weiter verstärkt. Es bleibt abzuwarten, welche Folgen die strategischen Veränderungen der Deutschen Lufthansa AG im norwegischen Markt haben werden, wenn ein Teil der Strecken neu von Germanwings übernommen wird. Auch die norwegische Reederei Color Line, die die größten Fährschiffe der Welt zwischen Oslo und Kiel sowie Superspeed-Fähren für Fahrten von Südnorwegen nach Norddänemark einsetzt, ist ein entscheidender Incoming-Faktor für Deutschland; sie ist außerdem der größte einzelne Verkehrsträger zwischen beiden Ländern. Die Reederei Fjordline, die in erster Linie die norwegische Westküste mit Norddänemark verband (und damit für Autoreisende nach Deutschland ein wichtiger Zubringer ist), hat seit 2013 auch Langesund im Oslofjord als Hafen. Auch hier profitieren vor allem die Südnorweger von dem Wachstum der Verkehrsträger. Die Reederei Fjordline, die in erster Linie die norwegische Westküste mit Norddänemark verband (und damit für Autoreisende nach Deutschland ein wichtiger Zubringer ist), hat seit 2013 auch Langesund im Oslofjord als Hafen. Auch hier profitieren vor allem die Südnorweger von dem Wachstum der Verkehrsträger. 15

16 Alle norwegischen Verkehrsträger bieten inzwischen zumindest als Mittler über ihren Internetauftritt eigene Plattformen für Packaging/Dynamic Packaging an und binden somit durch einfache Abläufe eines individuellen Online-Buchungsprozesses eine wachsende Marktmacht an sich. 3.8 Mentalität und Geschäftsgebaren In der offenen Gesellschaft Norwegens herrscht ein informeller Umgangston, auch was die Kleidung anbelangt dies kann unter Umständen als unhöflich missverstanden werden. Das Du ist die allgemein akzeptierte Form der Ansprache. Die meisten Norweger beherrschen Englisch, eine Minderheit Deutsch. Im Geschäftsleben braucht es oft etwas Zeit, bis man mit seinen potenziellen Partnern vertraut ist. Geschäftsverbindungen müssen über einen längeren Zeitraum gepflegt werden, aber Geduld wird geschätzt und belohnt. Da Norweger am Anfang oft zurückhaltend wirken, ist es empfehlenswert sich etwas mehr Zeit zu nehmen, um den Bedarf des Kunden zu erforschen. Gerade weil es sich bei Norwegen um einen kleineren Markt handelt, werden Anpassungen an die Bedürfnisse dieser kaufkräftigen Kundengruppe sowohl von den Geschäftspartnern als auch von den Endkunden überdurchschnittlich honoriert. 3.9 Besonderheiten Das Image Deutschlands hat sich im norwegischen Markt in den letzten Jahren deutlich positiv entwickelt. Gründe hierfür sind sowohl die Fußball-WM 2006 sowie in jüngster Zeit die Rolle Deutschlands als Garant für Stabilität und Wachstum in Zeiten der ökonomischen Krise Europas. Bis in die 80er Jahre bestand in der norwegischen Öffentlichkeit eine gewisse Skepsis gegenüber allem Deutschen. Heute ist eher das fehlende Wissen über Deutschland, besonders bei den Heranwachsenden, problematisch. Steigende Übernachtungszahlen, wachsende Nachfrage nach deutschen Städten sowie die überdurchschnittlich hohe Beliebtheit des Reiseziels Berlin, das vor allem aber nicht ausschließlich bei der jungen Bevölkerung populär ist, liefert jedoch Anzeichen einer Trendwende zugunsten Deutschlands. Das Image Deutschlands als Reiseland ist bei der berufstätigen und älteren Bevölkerung sehr positiv. Dies beruht auf drei Ursachen: Zum einen bestehen stabile und gute politische Beziehungen zwischen Norwegen und Deutschland, darüber hinaus sind die wirtschaftlichen Verbindungen sehr eng; es besteht ein großes Interesse an deutscher Wertarbeit, Industrie und Dienstleistungen. Deutschland ist zusammen mit Schweden Norwegens wichtigster Handelspartner. Zudem hat sich in den letzten Jahren auf dem norwegischen Markt ein sehr positives, qualitätsorientiertes Bewusstsein für deutsche Weine entwickelt, das die Entwicklung entsprechender Querverbindungen zum Tourismus in deutsche Weingebiete begünstigt. Der dritte Grund ist ein steigendes Interesse der norwegischen Öffentlichkeit an Deutschland als Kultur- und Erlebnisland mit seinen Städten und Naturlandschaften, seiner Gastfreundlichkeit, der Gastronomie und attraktiven Zielgebieten für den Weintourismus und ein damit einhergehendes steigendes Bewusstsein der Vielfalt des Reiselandes Deutschland. 16

17 4. Marktbewertung und Potenzial 4.1 Marktbewertung Eine hohe Kaufkraft und Auslandsreiseintensität sowie das immer positivere Image Deutschlands bei den Norwegern machen den relativ kleinen Markt Norwegen für den deutschen Incoming-Tourismus attraktiv und für Marktaktivitäten interessant. Die steigende Nachfrage nach dem Ferienland Deutschland führt zu steigender Aufmerksamkeit, was gleichzeitig wiederum großes Potenzial vor allem für heute in Norwegen noch weniger bekannte Reiseziele birgt. Hierzu trägt auch das stetig steigende Bewusstsein der Vielfalt, die Deutschland als Reiseland bietet, bei. Darüber hinaus ist die Krisenresistenz dieses Marktes, der dank seiner unabhängigen und stabilen wirtschaftlichen Strukturen besser als alle anderen europäischen Märkte dasteht, ein guter Grund, auch mittel- und langfristig Norwegens Marktpotenzial positiv zu bewerten. Die Tatsache, dass die zwischen beiden Ländern aktiven Verkehrsträger weiterhin auf Expansion setzen, ist ein weiteres starkes Indiz dafür, dass der norwegische Markt mit Zuversicht betrachtet werden kann. Die Norweger wählen über den Haupturlaub hinaus eher mehrere kurze Breaks als einen zweiten längeren Urlaub im Jahr. Dieses Reiseverhalten erzeugt Potenziale für die Städte und Regionen im Umkreis von 100 bis 150 km um die direkt angeflogenen Flughäfen. Darüber hinaus sind bei thematischer, auf den Markt ausgerichteter Spezialisierung (wie Wein, Familienurlaube oder Rundreisen) auch längere Aufenthalte außerhalb der Metropolregionen möglich. Auch für religiöse Reisen rund um den Themenkomplex Luther bestehen künftig Potenziale, selbst wenn sie nicht so dynamische Entwicklungschancen versprechen wie beispielsweise die Wachstumsmöglichkeiten im Bereich City Breaks. 4.2 Prognose Das ursprünglich für 2020 von der DZT prognostizierte Volumen von ca registrierten Übernachtungen aus Norwegen könnte unter dem Vorzeichen der jüngsten Wachstumsdynamik (nur sehr kleiner Rückgang des Übernachtungsvolumens während der Wirtschaftskrise 2008, danach weiteres, z. B. im Jahr 2010 auch sehr dynamisches Wachstum) und unter Berücksichtigung der Markteinschätzung durch die Verkehrsträger schon früher erreicht werden. 17

18 5. DZT-Auslandsvertretung 5.1 Sitz Tysklands nasjonale turistkontor Riplegården 9 NO-5161 Bergen Norwegen office-norway@germany.travel Mitarbeiter Leiterin Sabine Koch sabine.koch@germany.travel Mobil Sales & Marketing Manager N.N. 5.3 DZT-Zentrale Deutsche Zentrale für Tourismus e. V. Joachim Scholz Leiter Marktforschung Beethovenstraße Frankfurt am Main Deutschland Tel.: Fax: info@germany.travel 18

19 Quellenverzeichnis (alphabetisch) Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Statistischer Bericht, G IV 1, 2014 Anholt-GfK Roper Nation Brands Index 2011 Report, DZT 2011 Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Tourismus in Bayern G IV 1, 2014 CIA The World Factbook 2014 Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT), World Travel Monitor (WTM) 2013, IPK International, 2014 EU-Kommission, Flash Eurobarometer, 2014 Germany Trade & Invest (gtai) Wirtschaftsdaten kompakt, 2014 Hessisches Statistisches Landesamt, Statistische Berichte G IV 1, 2014 Information und Technik Nordrhein-Westfalen, Geschäftsbereich Statistik, Statistische Berichte G IV, 2014 International Telecommunication Union (ITU), The ICT Development Index 2013 Internet World Stats, Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen, Statistische Berichte G IV 1, 2014 Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein, Beherbergung im Reiseverkehr G IV 1, 2014 Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern, Tourismus in M-V G IV, 2014 Statistisches Amt Saarland, Statistische Berichte G IV 1, 2014 Statistisches Bundesamt, Fachserie 6, Reihe 7.1, Binnenhandel, Gastgewerbe, Tourismus; Ergebnisse der Monatserhebung im Tourismus, Statistisches Bundesamt, Tourismus in Zahlen, Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Beherbergung im Reiseverkehr G IV 1, 2014 Statistisches Landesamt Bremen, Statistische Berichte G IV 1, 2014 Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, Statistische Berichte G IV 1, 2014 Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Statistische Berichte G IV, 2014 Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Statistische Berichte G IV, 2014 Thüringer Landesamt für Statistik, Statistischer Bericht G IV, 2014 World Economic Forum, The Global Competitiveness Report (GCI),

20 UNESCO-Welterbe in Deutschland ZeitReise Vom Anfang der Welt bis in die Zukunft Traditionell faszinierend Auf einem Trachtenfest tanzen, handgefertigte Meisterwerke bewundern oder regionale Köstlichkeiten auf der Zunge zergehen lassen: In Deutschland haben überlieferte Traditionen auch nach Jahrhunderten nichts von ihrem Zauber verloren. Gehen Sie auf Entdeckungstour Alle 38 UNESCO-Welterbestätten und Routen gibt es auch als App. Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur Deutsche Zentrale für Tourismus e.v. Themenjahr 2014 Welterbe in Deutschland mit Unterstützung der Deutschen UNESCO-Kommission e.v. Download unter unesco Museumsinsel Berlin: das Bode-Museum Ocean/ Corbis unter und machen Sie mit: #JoinGermanTradition.

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