VOR aktueller Stand und Ausblick

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1 Fachtagung VOR am April 2018 VOR aktueller Stand und Ausblick Dr. Ulrike Worringen Abteilung Rehabilitation der Deutschen Rentenversicherung Bund

2 Vortragsthemen 1. VOR Rahmenkonzept 2. Verhältnis MBOR und VOR 3. VOR in der Qualitätssicherung 4. Nachsorge 2

3 1. Rahmenkonzept

4 Entwicklung Rahmenkonzept der VOR 2013 Anforderungsprofil DRV Bund mit Sollstellenplan 2014 trägerübergreifende Abfrage zur VOR: - 21 orthopädische Abteilungen - 5 internistisch-kardiologische Abteilungen - 3 onkologische Abteilungen - 2 psychosomatische Abteilungen 2015 träger- und indikationsübergreifendes Rahmenkonzept verabschiedet 4

5 Trägerübergreifendes Rahmenkonzept VOR zeitgleiche und multidisziplinäre Aufnahme einer Behandlungsgruppe Bezugstherapeutische Behandlung im psychologischen und bewegungstherapeutischen Gruppenangebot interdisziplinäre Fallbesprechungen, Intervision und externe Supervision psychotherapeutische Anforderungen an das gesamte VOR Team standardisierte psychologische Verlaufsdiagnostik 4 Wochen Konzepte 5

6 Psychische Komorbidität in der VOR relevantes Kriterium für Zuweisung und Erfolg, deswegen Integration des PHQ4 in Antragsunterlagen (in Vorbereitung) Psychotherapeutische Kompetenz im Team Diagnostische Abklärung und Verlaufsmessung spezifische Behandlungsangebote Erprobung eines Depressionspräventionstrainings (Studie ) 6

7 Bewilligungsdiagnose ICD 10 (2016) M Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems u. d. Bindegewebes F Psychische u. Verhaltensstörungen A N=489 B N=592 VOR Abteilungen C N=179 D N=770 E N=571 F N=942 G N=922 H N=493 I N=254 J N=1016 K N=956 L N=322 M N= % Quelle: Berichte zur Rehabilitandenstruktur 2016

8 Erste Entlassungsdiagnose ICD 10 (2016) M Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems u. d. Bindegewebes F Psychische u. Verhaltensstörungen A N=485 B N=590 VOR Abteilungen C N=173 D N=770 E N=571 F N=942 G N=922 H N=493 I N=253 J N=1016 K N=955 L N=322 M N= % Quelle: Berichte zur Rehabilitandenstruktur 2016

9 Erste Entlassungsdiagnose ICD Kap. V Psychische und Verhaltensstörungen 20 % F32 Depressive Episode F33 Rezidivierende depressive Störung F41 Andere Angststörung F43 Reaktionen auf schwere Belastungen. F45 Somatoforme Störungen F48 andere neurotische Störungen F45.41 Chronische Schmerzstörung mit somatischen und psychischen 9 Faktoren M N=847 L N=322 K N=955 J N=1016 I N=253 H N=493 G N=922 F N=942 E N=571 D N=770 C N=173 B N=590 A N=485 Quelle: Berichte zur Rehabilitandenstruktur 2016

10 30 25 % Begleitdiagnosen ICD Kap. V Psychische und Verhaltensstörungen F32 Depressive Episode F41 Andere Angststörung F45 Somatoforme Störungen F54 Psychologische Faktoren o. Verhaltensfaktoren F34 anhaltende affektive Störungen F33 Rezidivierende depressive Störung F43 Reaktionen auf schwere Belastungen. F48 andere neurotische Störungen F17 Psychische und Verhaltensstörungen durch Tabak M N=847 L N=322 K N=955 J N=1016 I N=253 H N=493 G N=922 F N=942 E N=571 D N=770 C N=173 B N=590 A N=485 Quelle: Berichte zur Rehabilitandenstruktur 2016

11 Sozialmedizinische Fragestellungen F-Diagnosen Psychische Befundung Funktions- und Fähigkeitsbeeinträchtigungen Leistungsbeurteilung 11

12 Kodierhilfe F45.41 Chronische Schmerzstörung 12

13 Psychologisches Kernangebot in der VOR Gruppenkonzept mit Psychotherapeuten als Bezugstherapeuten Umfang des Gruppenangebots mind. 8 x pro Reha, mind. 60 Minuten pro Sitzung Gruppenprogramm variiert indikationsabhängig (bio-psychosoziales Krankheitsverständnis, Einübung krankheitsspezifischer Bewältigungskompetenzen, Erhöhung des Selbstwirksamkeit) Psychologische Einzelgespräche mind. 2 Leistungen pro Reha à 50 Minuten; bei 60-80% 1-2 weitere Termine Entspannungstraining als Element des Bewältigungstrainings als eigenes Übungsangebot oder in Gruppenprogramm integriert, 2-3x wöchentlich 13

14 Bewegungstherapeutisches Kernangebot in der VOR Inhalte Aquatraining, Bewegungstherapie, MTT, Nordic Walking, Rückenschule, Trockengymnastik, Wassergymnastik, Funktionsgymnastik, Feldenkrais Zielebenen: Funktion: Bewegungskoordination, Kraft und Ausdauer Verhalten: Steigerung der Selbstmanagementkompetenz (Ablenkung, Motivation, Angstabbau u.a.) Umfang täglich 1 Stunde geschlossenes Gruppenkonzept für VOR wurde evaluiert Bezugstherapeutenkonzept Aufnahme- und Entlassungsgespräch 14

15 Ergebnisse VBT Studie ( ) VOR mit verhaltensbezogener Bewegungstherapie (VBT) und VOR mit Bewegungstherapie äquivalent wirksam nach zwölf Monaten In beiden Gruppen langfristig kleine bis mittlere Effekte auf den Ebenen Funktionsfähigkeit, Depressivität und Ängstlichkeit VBT erfüllt zusätzliche Qualitätsanforderungen: Standardisierung, detaillierte Manualisierung, teilnehmerorientierte Medien und Materialien Manual steht zur freien Verfügung im Internet 15

16 DRV Bund Anforderungsprofil: Sollstellenplan f. 50 Plätze

17 Fallzahlen und Auslastung VOR Belegungssituation VOR Jahr Kontingent Auslastung % % % % % 2017 (1. Halbjahr) % 17

18 2. Verhältnis VOR und MBOR

19 Verhältnis VOR und MBOR Ausbau MBOR und VOR Angebote 1. Wie hoch ist der Zusammenhang zwischen einer besonderen beruflichen Problemlage (MBOR Bedarf) und einer ausgeprägten psychischen Belastung (VOR-Bedarf)? 2. Mit welchen behandlungsrelevanten Faktoren sind MBOR bzw. VOR Bedarf assoziiert? 19

20 Bewilligungsstichprobe der DRV Bund Repräsentative, indikationsübergreifende Stichprobe: Versicherte der DRV Bund mit Bewilligung auf eine medizinische Rehabilitation - ohne AR/AHB, Kinder, Sucht, CA-Nachsorge nach 31 SGB VI - Ziehung nach Diagnosegrundgruppen geschichtet (n=400/100) Datenerhebung: September bis November 2011 N = Quelle: Streibelt et al. 2013

21 Erhebungsinstrumente Brünger et al SCQ-D (Komorbidität) 2. IRES 3.1 (Gesundheitsverhalten, Funktionsfähigkeit im Alltag) 3. PDI (chronische Schmerzen) 4. SPE-Skala (Prognose der Erwerbsfähigkeit) 5. WAI (subjektive Arbeitsfähigkeit) 6. SIMBO-C (Fehlzeiten, Selbsteinschätzung berufliche Zukunft) 7. Selbstwirksamkeit 8. HADS (Angst und Depressivität) 9. PHQ-4 (Angst und Depressivität) 21 Quelle: Streibelt et al. 2013

22 Definition MBOR und VOR Bedarf MBOR Bedarf (aus dem SIMBO-C) - Fehlzeiten > 3 Monate im Jahr vor der Rehabilitation oder - Selbsteinschätzung zur berufliche Zukunft nach der Rehabilitation: nicht mehr im Beruf arbeiten zu können VOR Bedarf (aus dem PHQ-4 ) Summenwert (0-12) > 5 22 Quelle: Streibelt et al. 2013

23 VOR und MBOR Bedarf in Prozent Gesamt* Dermatologie VMO MBOR Neurologie Psychosomatik** 53 Onkologie Innere Kardiologie Orthopädie Für VOR Bedarf ohne Psychosomatik ** VOR-Bedarf nicht berechnet 23 Quelle: Streibelt et al. 2013

24 VOR und MBOR Bedarf in Prozent 60 VMO Bedarf MBOR VMO + MBOR Orthopädie Kardiologie Innere Onkologie Neurologie Dermatologie Gesamt* * Ohne Psychosomatik 24 Quelle: Streibelt et al. 2013

25 Behandlungsrelevante Faktoren VOR hohe Komorbidität MBOR negative subjektive Erwerbsprognose maladaptiertes Gesundheitsverhalten geringe Selbstwirksamkeitserwartung MBOR und VOR hohe Arbeitsunfähigkeitszeiten eingeschränkte Funktionsfähigkeit im Alltag 25

26 Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation MBOR Konzept Berufsbezogenes Basisangebot Berufsbezogenes Kernangebot Spezifisches berufsbezogenes Angebot Für alle DRV- RehabilitandInnen alle medizinischen Reha-Einrichtungen 30 % aller DRV- RehabilitandInnen besondere berufliche Problemlage medizinische Reha- Einrichtungen mit Schwerpunkt max. 5 % aller DRV- RehabilitandInnen Berufliche Veränderung im Raum (LTA?) medizinische Reha- Einrichtungen mit Schwerpunkt

27 Verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation Psychologisch psychotherapeutische Angebote Psychologisches Basisangebot Verhaltensmedizinisches Angebot Psychosomatisches Angebot Für alle DRV- RehabilitandInnen alle medizinischen Reha-Einrichtungen % aller DRV- RehabilitandInnen Psychische Komorbidität somatische Reha- Einrichtungen mit VOR Schwerpunkt max. 5 % aller DRV- RehabilitandInnen? Psychische und somatische Erkrankung rehabedürftig Psychosomatische Reha-Einrichtungen mit somatischer Mitbehandlung

28 3. VOR in der Qualitätssicherung

29 Qualitätssicherung der DRV eigener Fachabteilungsschlüssel für VOR In QS-Berichten der DRV Gruppenvergleich mit allen somatischen Reha-Einrichtungen der entsprechenden Indikationsgruppe Reha-Therapiestandards gelten entsprechend der Erstdiagnose im Entlassungsbericht 29

30 Entlassungsbericht Abt. Nr. xx95, 2395 für orthopädische VOR 0395 für kardiologische VOR

31 Vergleichende QS Daten VOR Abteilungen im Vergleich mit den orthopädischen Abteilungen Mittewerte OR und VOR, Range VOR Rehabilitandenstruktur und befragung, 2015/16, N = 12 Reha-Therapiestandard Chronischer Rückenschmerz, N = 10 31

32 13 VOR Abteilungen Oeynhausen, Maternus Klinik (100 Plätze, seit 2001) Malente, Mühlenbergklinik (82 Plätze, seit 2001) Bad Gottleuba, Gottleuba Klinik (40 Plätze, seit 2001) Isny, Argentalklinik (60 Plätze, seit 2003) Lobenstein, Median (50 Plätze, seit 2003) Gandersheim, Paracelsusklinik an der Gande (60 Plätze, seit 2003) Bad Pyrmont, Weser Klinik (60 Plätze, seit 2004) Bad Steben, Auental Klinik (40 Plätze, seit 2006) Bad Sooden-Allendorf, Werra Klinik (60 Plätze, seit 2006) Dahlwitz-Hoppegarten, Klinik Hoppegarten (40 Plätze, seit 2006) Löhne, Klinik Berolina (100 Plätze, seit 2006) Preußisch Oldendorf Holsing Vital (70 Plätze, seit 2015) Bad Salzschlirf, Dr. Wüsthofen (40 Plätze, seit 2015) 32

33 Soziodemografische Merkmale OR und VOR 2016 Rehabilitandenstruktur OR VOR Mittelwerte Mittelwerte Range Anteil Frauen 50 % 76,9 % % Alter (Mean) 52,1 53,1 51,5-54,2 Arbeitslos 6 % 3,2 % 2-6 % > 3 Mon. AU 32 % 27,5 % % Arbeitsunfähig entlassen 55 % 26,6 % % Leistungsfähigkeit < 6 Std.: Beruf 22 % 13,8 % 7-24 % Allgemein 2 % 1,7 % 0-7 %! Empfehlung psychologische Behandlung/ Psychotherapie: 9 % 35,6 % % Quelle: Berichte zur Rehabilitandenstruktur 2016

34 RehabilitandenbefragungOR und VOR 2015/2016 Zufriedenheit OR VOR Mittelwerte Mittelwerte Range Rehabilitandenzufriedenheit (0-100 Pkte.) Subjektiver Behandlungserfolg (0-100 Pkte.) richtige Behandlung durch Klinik ausgesucht 76% 71% Umfang der Angebote genau richtig 66% 65% Arzt einfühlsam 71% 70% Arzt erklärt 70% 67% Arzt hat richtige Behandlung veranlasst 72% 68% Einzelgespräche mit Psychologen erhalten 35% 89% Psychologe war einfühlsam 80% 85% richtige Art von Gesprächen 70% 74% Hat Zusammenhänge erklärt 71% 76% Quelle: Rehabilitandenbefragung 10/2015_09/2016

35 Rehabilitandenbefragung OR und VOR 2015/2016 Beurteilung von Vorträgen, Seminaren, Schulungen, Behandlungen OR VOR Zufriedenheit (%) mit: Mittelwerte Mittelwerte Range Schulung Ernährung 78% 73% Schulung Bewegung / Bewegungsmangel 82% 81% Schulung krankheitsbezogene Themen 79% 75% Sport-/ Bewegungstherapie 86% 84% Entspannungstherapie 73% 74% Rehabilitationsziele wurden besprochen 72% 73% das Erreichen der Ziele wurde besprochen 66% 64% Gesundheitszustand durch Reha verbessert 71% 73% Leistungsfähigkeit durch Reha verbessert 65% 69% Quelle: Rehabilitandenbefragung 10/2015_09/2016

36 Psychologische Leistungen, KTL 2014 (N=10) Klinische Psychologie einzeln (F01 F03), Klinische Psychologie Gruppenarbeit (F04 F05) Entspannungsverfahren (F06 F09) Anteil Rehabilitanden in % Einzel ,5 27 VOR BO Leistungen pro Rehabilitand pro Woche Einzel 5 VOR BO Entspannungsverfahren 96, ,1 Gruppe Entspannungsverfahren 1,7 1,6 0,6 0,6 0 0,9 1,7 Gruppe Range VOR Einzel Gruppe Entspannungsverfahren Range VOR Einzel 0,0 1,1 Gruppe 0,9 3,4 Entspannungsverfahren 0,5 2,7 36 Quelle: Berichte zur Reha-Qualitätssicherung 2014

37 Bewegungstherapeutische Leistungen, KTL 2014, N=10 Sport- und Bewegungstherapie (A01 A09), Sport- und Bewegungstherapie Einzel (A10) Physiotherapie Einzel (B01) Anteil Rehabilitanden in % Gruppe ,5 97 VOR BO Leistungen pro Rehabilitand pro Woche Gruppe 10 7,47,6 5 VOR BO ,4 1,4 2,5 0 0,1 0,8 Physiotherapie 84 71,5 Einzel Physiotherapie Einzel Range VOR Gruppe Einzel Physiotherapie Range VOR Gruppe 3,1 10,9 Einzel 0,0 0,6 Physiotherapie 0,4 2,7 37 Quelle: Berichte zur Reha-Qualitätssicherung 2014

38 RTS Chronischer Rückenschmerz ETM Mindestdauer Mindesthäufigkeit 01 Bewegungstherapie 450 Minuten pro Woche 5 mal pro Woche 02 Arbeitsbezogene Therapien 270 Minuten pro Reha Massage 120 Minuten pro Reha Patientenschulung chron. Rückenschmerzen (Rückenschule) 270 Minuten pro Reha -- ETM 01: Bewegungstherapie 05 Gesundheitsbildung 60 Minuten pro Reha Psychologische Beratung und Therapie 60 Minuten pro Reha Entspannungstraining 180 Minuten pro Reha 4 mal pro Reha 08 Schmerzbewältigung 200 Minuten pro Reha Sozial- und sozialrechtliche Beratung 30 Minuten pro Reha Unterstützung der beruflichen Integration 30 Minuten pro Reha Nachsorge und soziale Integration 15 Minuten pro Reha 38

39 Reha-Therapiestandards Chronischer Rückenschmerz ETMs Sport- und Bewegung (N=10, 2014) R (31 100) VOR Abteilungen (N=10) alle orthopädischen Abt. (N=323) Mindestanteil lt. Reha-Therapiestandards ETM 04 ETM 03 ETM 01 Bewegungstherapie Massage Pat.schulung chron. Rückenschmerz Range ( 1 80) Range (31 100) 30 Range ( 0 94) % Quelle: Reha-Therapiestandards 2014

40 Reha-Therapiestandards Chronischer Rückenschmerz ETMs Psychologie und Edukation (N=10, 2014) VOR Abteilungen (N=10) alle orthopädischen Abt. (N=323) Mindestanteil lt. Reha-Therapiestandards ETM 08 ETM 07 ETM 06 ETM 05 Gesundheitsbildung Psychologische Beratung u. Therapie Entspannungstraining Schmerzbewältigung Range (39 100) Range (67 100) 30 Range (51 100) 60 Range (12 100) % Quelle: Reha-Therapiestandards 2014

41 Reha-Therapiestandards Chronischer Rückenschmerz ETMs Soziale Arbeit / Berufsbezug (N=10, 2014) VOR Abteilungen (N=10) alle orthopädischen Abt. (N=323) ETM 11 ETM 10 ETM 09 ETM 02 Arbeitsbezogene Therapien Sozial- u. sozialrechtliche Beratung Unterstützung der beruflichen Integration Nachsorge und soziale Integration Range (3-81) Range (30 79) 50 Range ( 3 90) 20 Range (20 100) Mindestanteil lt. Reha-Therapiestandards % Quelle: Reha-Therapiestandards 2014

42 Zusammenfassung QS Daten DRV Bund Höherer Anteil Frauen, geringere sozialmedizinische Problemstellung im Durchschnitt (aber Ausnahmen!) Kaum Unterschiede in der Rehabilitandenbefragung Mehr RehabilitandInnen werden psychologisch behandelt mehr psychologische Gruppenleistungen, nicht mehr Entspannung oder Einzel In RTS werden psychologische ETMs erfüllt, nicht die bewegungstherapeutischen ETMS die Vorgaben für die Psychologie und Bewegungstherapie aus dem Anforderungsprofil VOR wurden 2014 in den RTS nicht erfüllt Große Klinikunterschiede! Aktuelle Auswertungen der KTL und RTS sind abzuwarten! 42

43 4. Nachsorge

44 Nachsorge Telefonische Nachsorge und Chat-Nachsorge in Studien für die VOR erprobt, aber nicht erfolgreich Psy-RENA psychosomatische Nachsorge auch für VOR Patientinnen und Patienten mit psychischer Komorbidität: F-Diagnose im E-Bericht erforderlich Psy-RENA Gruppenkonzept über 25 Sitzungen ein Jahr nach der Reha, Berufsbezug steht im Mittelpunkt (in Einzelfällen auch im Einzelsetting mit max. 12 Sitzungen) T-RENA, IRENA Ambulante Richtlinienpsychotherapie, Akutpsychosomatik, multimodale Schmerztherapie 44

45 Leistungen im Anschluss an die medizinische Reha Vergleich Mittelwerte VOR / OR % 100 Reha - Nachsorge VOR Orthopädie im EB vorgeschlagen erhalten VOR Range: Quelle: Berichte zur Rehabilitandenstruktur 2016

46 Zusammenfassung und Ausblick VOR ist trägerübergreifend abgestimmt: ein vierwöchiges Gruppenkonzept mit Bezugstherapeuten in der somatischen Rehabilitation Zielgruppe: multimorbide Rehabilitanden mit erhöhter psychischer Belastung, maladaptiven Gesundheitsverhalten und geringer Selbstwirksamkeitserwartung Es gibt Überschneidungen mit MBOR Bedarf VOR ist etabliert in der orthopädischen Rehabilitation, aber mit großen Leistungsunterschieden zwischen den Einrichtungen 46

47 Zusammenfassung und Ausblick VOR ist auch für nicht-orthopädische Indikationen möglich Im Jahre 2014 wurden Leistungsvorgaben des Anforderungsprofils noch nicht von allen Kliniken erfüllt, aktuelle Auswertungen sind abzuwarten zielgenaue Zuweisung wird angestrebt, Umstellung in der Klinik ist möglich Nachsorge / Weiterbehandlung ist auszubauen 47

48 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Ulrike Worringen DRV Bund Abteilung Rehabilitation Berlin Tel Weitere Informationen zur medizinischen Rehabilitation:

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