Landschaftskontomodell

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1 Landschaftskontomodell Grundprinzipien, Anwendungsbeispiele Im Rahmen des Stadt Umland Managements Wien/Niederösterreich wurde das Prinzip eines Landschaftskontos ausgearbeitet: Grob vereinfacht ausgedrückt, sollen ökologische Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen an regionalplanerisch sinnvollen Standorten umgesetzt werden. Dadurch soll die Wirksamkeit einer regionalen Grünraumplanung wesentlich erhöht werden Das Modell orientiert sich am deutschen Vorbild eines Ökokontos und wurde im Ansatz vom Büro Land in Sicht unter Einbindung zahlreicher VertreterInnen von Fachabteilungen der Länder, Regionalpolitik, Infrastrukturbetreibern sowie diverser NGO`s entwickelt. 1. Aufbauend auf den Empfehlungen der ExpertInnen wurde versucht, sehr niederschwellig an die NÖ. Gemeinden im südlichen Wr. Umland heranzutreten und um Bekanntgabe geeigneter Projekte (zb. im Zuge der Dorferneuerung, diverser Kulturlandschaftsprojekte ) bzw. verfügbarer Flächen zu ersuchen. Ziel war es, auf diese Weise einen Flächenpool aufzubauen, der nach entsprechender fachlicher Beurteilung (im Beirat des Vereins Niederösterreich- Wien, gemeinsame Entwicklungsräume) für die Vermittlung von Kompensationsflächen- und maßnahmen zur Verfügung steht. Diese ursprüngliche Idee, also mit Unterstützung von Ländern und Gemeinden eine Datenbank mit geeigneten Flächen zu entwickeln, stieß nicht auf die erhoffte positive Resonanz, es wurden sehr wenige Flächen gemeldet. Durch die breit aufgestellte Meinungsbildung zu diesem Thema ist es aber gelungen, das Thema so zu positionieren, dass Projektentwickler von sich aus an das Stadt Umland Management herangetreten sind und um Hilfe bei der Suche nach geeigneten Flächen für Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen ersucht haben. Seitens SUM Süd wurden wiederum verschiedene Projektträger, interessierte Gemeinden angeschrieben, sodass es in der Folge zu einer erfolgreichen Kooperation mit dem Projekt Alpen Karpaten Korridor 2 gekommen ist. Behördlich vorgeschriebene Ersatzmaßnahmen infolge der Verbreiterung der Ostautobahn im Abschnitt Flughafen -Schwechat / Fischamend sowie des Projekts Skylink am Flughafen Wien Schwechat werden im Bereich des Alpen Karpaten Korridors umgesetzt. Dabei handelt es sich um eine Fläche von fast 30 ha, die ökologisch aufgewertet wird. Das ist insoferne von Bedeutung, weil seitens der ASFINAG zwischen Fischamend und Arbesthal eine Grünbrücke über die A 4 errichtet wurde, welche mit den angesprochenen Maßnahmen nun eine viel bessere Wirkung entfalten kann

2 Beispielprojekte: 1) Gemeinde Trautmannsdorf, KG Sarasdorf: Im Schlussbericht des bmvit zum Ex-post-UVB Flughafen Wien wird der Ausgleichsflächenbedarf für den Verlust an Wiesenflächen mit 108,3 ha trockener Magerstandorte beziffert. Darüber hinaus wird bestätigt, dass bei entsprechender ökologischer Aufwertung derzeit intensiv genutzter Flächen eine Reduktion des Ausgleichsflächenbedarfs auf 10,83 ha erreicht werden kann. Dieser Weg wurde in Zuge der Maßnahmenumsetzung auch beschritten und mit der Flächenauswahl übergeordnete Naturschutzziele gestützt. Dies ist vor allem der definierte Alpen-Karpaten- Korridor als Wanderachse vor allem für die Leitzielart Hochwild sowie die Schaffung von Pufferzonen und Stärkung des Netzwerkes von Europaschutzgebieten. Alle ausgewählten Flächen liegen in der KG Sarasdorf und befinden sich im sogenannten Bottleneck 2 (Engstelle) des Alpen- Karparten Korridors in Niederösterrreich am Rande des Europaschutzgebietes "Feuchte Ebene - Leithaauen", die Fläche beträgt insgesamt 10,91 ha. Diese Flächen werden vorwiegend als Glatthaferwiesen mit randlich eingestreuten Heckenstrukturen bzw. einer kleinen Aufforstungsfläche gestaltet werden. Die Maßnahmen erfolgen auf Eigengrund des Flughafens, Ausgestaltung und Bewirtschaftung werden in Form entsprechender Verträge mit dem Pächter verbindlich vereinbart. Die Abbildung gibt einen Überblick über die Lage der Ausgleichsflächen, Orange markiert - Grenze des FFH-Gebietes Quelle: Kovarc / LAND IN SICHT, Büro für Landschaftsplanung

3 2) Gemeinde Haslau-Maria Ellend, KG Maria Ellend Die ASFINAG beabsichtigt auf der A4 Ost Autobahn in Niederösterreich zwischen der Anschlussstelle Flughafen bei Autobahnkilometer 11,925 und der Anschlussstelle Fischamend bei Autobahnkilometer 19,369 eine Fahrstreifenzulegung umzusetzen, um den Abschnitt in beiden Richtungen mit je drei Fahrstreifen befahren zu können. Die A4 berührt in diesem Bauabschnitt randlich den Nationalpark Donauauen. Im Zuge dieser Baumaßnahmen sind temporäre und dauerhafte Rodungen (ca. 9 ha) notwendig. Alle temporären Rodungen werden nach Bauende wiederaufgeforstet. Ein Teil der vorgeschriebenen Ersatzmaßnahmen wird durch waldstrukturverbessernde Maßnahmen (ca. 9 ha) innerhalb des Nationalpark Donauauen umgesetzt, für die restlichen ca. 18 ha wurde im Einreichprojekt ein Pool an trassenfernen Ersatzaufforstungsflächen definiert. Im Zuge der Detailplanung wurde sodann ein großes zusammenhängendes Grundstück in der KG Maria Ellend als Ersatzfläche ausgesucht. Diese Ersatzaufforstungsfläche hat eine Größe von ca. 17 ha und schließt an den Ellender Wald an. Die Aufforstungsfläche liegt ca. 2 km von der bereits gebauten Grünbrücke Arbesthal entfernt. Der Waldsaum wird mit Wildobst und wildökologisch wertvollen Sträuchern hergestellt um das Nahrungsangebot für Wildtiere zu fördern. Auch diese Fläche liegt im Bottleneck 2 des Alpen-Karpaten-Korridors. Eine Empfehlung zur Ausgestaltung von Ausgleichsflächen im Korridorgebiet wurde im Zuge des AKK-Projektes ausgearbeitet. Abb. A4 Ost Autobahn, ASt. Flughafen bis ASt. Fischamend

4 Abb. A4 Ost Autobahn, ASt. Flughafen bis ASt. Fischamend, trassenferne Ersatzaufforstungsfläche, anschließend an den Ellender Wald Quelle: Puttinger / Büro Beitl, Ziviltechnikergesellschaft für Landschaftsplanung Ausblick Das Landschaftskonto bzw. Ökokonto (nach dem dt. Vorbild) kann in vielen Anwendungsbereichen ein geeignetes Modell sein, um (regionale) Interessen und Ziele der Grün- und Freiraumentwicklung in Form entsprechender Projekte umzusetzen. Auch Projektentwickler (zb. Verkehrsinfrastruktur / ASFINAG; ÖBB) haben mehrfach ihr großes Interesse an der Weiterentwicklung des Modells bekundet, weil damit Vorhaben rascher umgesetzt werden können und die verwendeten Mittel abgestimmt verwendet werden. Dabei hat die Idee eines Flächenpools, aus dem geeignete Flächen / Maßnahmen abgebucht werden können, hohe Priorität. Im Rahmen der Diskussionen zum neuen Wiener Stadtentwicklungsplan, der Rolle von Freiräumen bzw. der entsprechenden Qualitäten war das Landschafts (Öko) konto ein wichtiger Diskussionspunkt. Seitens der MA 22 (Umweltschutzabteilungen) wurden Besprechungen ua. mit VertreterInnen der Stadt München zu diesem Thema organisiert. Im Rahmen von Biosphärenpark Wienerwald (Offenland Kartierung) und Römerland Carnuntum (Multifunktionale Landschaftsnutzung MUFLAN / Umweltbundesamt) wurden weitere fachliche Grundlagen für das Landschaftskonto erarbeitet, welche eine rasche

5 Beschreibung und Beurteilung von Flächen zulassen. Seitens Biosphärenpark Management werden Anwendungsmöglichkeiten des Landschaftskontos vertieft diskutiert. Eine kompakten Überblick über Rahmenbedingungen, Chancen eines Landschafts- / Ökokontos lieferte eine Fachveranstaltung der Österreichischen Bundesforste, Im Rahmen der Regionalen Leitplanung Nordraum Wien wurden gemeinsam mit den Gemeinden Ziele für die regionale Grünraumentwicklung festgelegt. Gleiches ist für die im 2. Halbjahr 2014 startende Regionale Leitplanung Bezirk Mödling zu erwarten. Das Thema Landschaft / Naturraum / Regionale Grünräume steht im Mittelpunkt der Stadt Umland Konferenz 2014 am 3. Dezember im Palais Niederösterreich. Im Rahmen der dieser Veranstaltung, aber auch in der Vorbereitung darauf, sollen Inhalte, Anwendungsmöglichkeiten gemeinsam mit den vielen Interessierten weiter entwickelt werden. Ziel ist es, mit Hilfe des Landschaftskontos die Lebensräume in der Stadtregion Wien Niederösterreich nachhaltig zu sichern bzw. koordiniert aufzuwerten. DI. Andreas Hacker Stadt Umland Management Wien/Niederösterreich

6 Bedeutung des Landschaftskontos/ Ausgleichsflächen im AKK Alpen-Karpaten-Korridor (Projekt im Rahmen des Programms zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit SK-AT ) Der Alpen-Karpaten-Korridor verbindet als überregional bedeutsamer Wanderkorridor für Wildtiere hochrangige Schutzgebiete wie die Kleinen Karpaten, die March-Thaya- Donauauen, Leithaauen und Leithagebirge und Rosaliengebirge und stellt einen wichtigen Beitrag zur Grünen Infrastruktur Niederösterreichs, des Burgenlandes und der Slowakei dar. Gleichzeitig verläuft er heute durch den entwicklungsdynamischen Raum zwischen Wien und Bratislava, sodass große Siedlungs- und Gewerbegebiete, hochrangige Straßen aber auch intensive landwirtschaftliche Nutzung die Funktionsfähigkeit des Wildtierkorridors beeinträchtigen, sogenannte bottlenecks Engstellen im Korridor erfordern Verbesserungsmaßnahmen. Im grenzüberschreitenden, multidisziplinären Projekt AKK wurden im grenzüberschreitenden Aktionsplan Maßnahmen zum Schutz des Wildtierkorridors und der Lebensraumvernetzung sowie des menschlichen Erholungsraumes in den Bereichen Straßenverkehr, Raumplanung, Habitatmanagement (Schaffung u. Erhaltung naturnaher Landschaftsstrukturen, u.a.) und Naturschutz definiert. Im Bereich des Habitatmanagements geht es v.a. um die Verbesserung des ökologischen Netzwerks zu einer halboffenen, strukturreichen, störungsarmen Landschaft. In Niederösterreich richtet sich das Hauptaugenmerk dabei auf die Engstellen zwischen Donau und Leithagebirge, in der 2013 auch die neue Grünbrücke an der A4 bei Göttlesbrunn- Arbesthal errichtet wurde. Neben der Erhaltung naturnaher Strukturen wie Waldränder, Hecken, Einzelbäume, Gräben und Wiesen geht es v.a. auch um die Verbesserung durch Neuschaffung von Brachen und lockeren Gehölzstrukturen. Umsetzungsstrategien für Maßnahmen aus dem Bereich des Habitatmanagements im AKK-Gebiet: Erfolge im Bereich des Land- und Habitatmanagements sind möglich bei Vorhandensein entsprechender Förderangebote und entsprechender Bewerbung und fachlicher Begleitung. Einerseits kommen hierfür die Förderungen mit Mitteln aus der ländlichen Entwicklung im Rahmen des ÖPUL-Programms für die Pflege naturnah bewirtschafteter agrarischer Flächen in Frage. Sie stehen zeitlich begrenzt zur Verfügung. Eine Umsetzung über Ausgleichsflächen für Infrastrukturprojekte bietet eine weitere sehr gute Möglichkeit für die Schaffung von ökologisch wertvollen Vernetzungsstrukturen im AKK. Die im Zuge von Infrastrukturprojekten zumeist erforderliche Errichtung von ökologischen Ausgleichsflächen mit je nach Eingriffsart des Projekts unterschiedlichen Zielsetzungen und Ausgestaltungen haben folgende Vorteile: Sie werden im Behördenverfahren vorgeschrieben und müssen daher umgesetzt werden. Die Flächen sind dauerhaft gesichert

7 Es können v.a auch naturnahe Strukturen geschaffen werden, die über ÖPUL nur schwer umsetzbar sind, wie z.b. Feuchtflächen oder Gehölzstrukturen. Umsetzung von Habitatmaßnahmen im AKK mittels Ausgleichsflächen: Im Rahmen des AKK-Projektes zeigte sich über den Kontakt des Landschaftskontos Stadtumlandmanager DI Andreas Hacker der Bedarf nach Ausgleichsflächen in der Umgebung des AKK für Ausgleichsmaßnahmen für Bauarbeiten der Asfinag. Der Kontakt zwischen den bearbeitenden Büros und dem AKK-Team wurde über das Stadtumlandmangement hervorragend hergestellt und so eine Kooperation ermöglicht. Seitens des AKK-Projekts standen zwar keine Grundstücke zur Verfügung, es konnten aber die optimalen Lagen in bzw. rund um die Kernzonen des Alpen-Karpaten-Korridors für naturnahe Ausgleichsflächen angegeben werden. Es wurde weiters eine Stellungnahme zu wünschenswerten Lebensraumtypen bzw. zur Gestaltung der Ausgleichsflächen gegeben. Für die in der Ex-post-UVB Flughafen Wien vorgegebenen Ausgleichsflächen konnten ebenfalls Flächen für den Alpen-Karpaten-Korridor als wichtiges Naturschutzziel geltend gemacht werden. Diese Flächen werden vorwiegend als Glatthaferwiesen mit randlich eingestreuten Heckenstrukturen bzw. einer kleinen Aufforstungsfläche gestaltet werden. Für künftige Vorhaben wie Windparks (Sommerein, Trautmannsdorf) aber auch die S3 im Marchfeld (weitere Engstelle des AKK im Bereich der March) ist eine Situierung der erforderlichen Ausgleichsflächen im Gebiet des AKK ebenfalls wünschenswert. Auch eine Information der begutachtenden Behörden und Sachverständigen über den AKK konnte erfolgen bzw. wird in Zukunft vertieft werden. Eine weitere Berücksichtigung des AKK bei Ausgleichsmaßnahmen für Infrastrukturprojekte sollte jedenfalls erfolgen. DI. Sylvia Hysek Weinviertel Management (Projektmanagement AKK)

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