10. BIS 12. SCHULJAHR GYMNASIUM
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- Elly Ziegler
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1 10. BIS 12. SCHULJAHR GYMNASIUM Allgemeine Hinweise Die en sind so formuliert, dass ein breites Spektrum des Sport- und Bewegungsunterrichts abgedeckt ist. orientieren sich am Schweizerischen Lehrmittel Sporterziehung. sollen allen am Sport- und Bewegungsunterricht beteiligten und interessierten Personen als Orientierungshilfe dienen: Den Sportlehrpersonen bei der Planung, Durchführung und Auswertung des Unterrichts; den Schülerinnen und Schülern für eine bessere Selbsteinschätzung; Aussenstehenden beim Abschätzen, was im und durch Sport- und Bewegungsunterricht erreicht werden kann. Methodisch-didaktische Hinweise Die en beschreiben Kompetenzen, welche am Ende der genannten Schulstufe erworben sein sollten. Es ist sinnvoll, die Kompetenzen bereits im Verlauf der vorherigen Schuljahre zu entwickeln. werden durch die Angabe von drei Niveaus konkretisiert. Dabei kann Niveau A von fast allen, vom Durchschnitt und von den besten Schülerinnen und Schülern erreicht werden. sollen durch Unterrichtseinheiten und vielfältige Lernaufgaben aufgebaut werden. Die in qims.ch angebotenen Tests stellen Instrumente zur Standortbestimmung dar, welche unter Berücksichtigung der jeweiligen Bedingungen an der Einzelschule eingesetzt werden. stellen eine umfassende Sammlung von Kompetenzen dar. Es liegt in der Verantwortung der einzelnen Schule und der Lehrpersonen, Schwerpunkte zu setzen. Ergänzende Informationen zur Arbeit mit den en im 10. bis 12. Schuljahr Gymnasium Die Kompetenzen werden im Verlaufe des 10. bis 12. Schuljahr Gymnasium aufgebaut. Die en und/oder die dazugehörigen Testübungen auch als Standortbestimmung eingesetzt werden. Wo stehen die Schülerinnen und Schüler? An welchen Kompetenzen soll schwerpunktartig gearbeitet werden? Welche Kompetenzen sind den Schülerinnen und Schülern wichtig? Darauf aufbauend wird mit den Schülerinnen und Schülern eine gemeinsame Zielvereinbarung erarbeitet: Was wird wann und wie bearbeitet und angestrebt? Die Fremdbeurteilung einer Kompetenz durch die Lehrperson soll möglichst oft mit einer Selbstbeurteilung der Schülerinnen und Schüler ergänzt werden. Dadurch werden die Reflexionsfähigkeit und die Übernahme von Selbstverantwortung gefördert. Reflexionsgespräche, das Arbeiten mit dem Sportheft oder einem Lernjournal unterstützen diesen Prozess. Sie tragen zu einer realistischen Selbsteinschätzung bei und zur Einsicht, dass Fortschritte im Sport viel mit der Lern- und Leitungsbereitschaft zu tun haben. 1/7
2 L A1 Gesundheit Zusammenhang zwischen Ich kenne die positive Auswirkung Bewegung und Gesundheit von Bewegung auf meine erkennen Gesundheit. Ich kann eine Sportart analysieren und Aussagen zu deren gesundheitlichen Auswirkung treffen. Ich kann mein persönliches Handeln analysieren und Optimierungspotential aufzeigen. T1: Salutogenese-Modell (A) T1: Salutogenese-Modell (B) T1: Salutogenese-Modell (C) L A2 Haltung Voraussetzungen schaffen, die für das Einnehmen einer stabilen Körperhaltung nötig sind Ich kann mit Hilfe einer Zweitperson eine aufrechte Körperhaltung einnehmen und halten. Ich kann bewusst eine aufrechte Körperhaltung einnehmen und halten. Ich kann meine Körperhaltung präzise wahrnehmen, einzelne Veränderungen vornehmen und wieder in eine aktive Haltung zurückkehren. T1: Haltung (A) T2: Sitzhaltung (A) T1: Haltung (B) T2: Sitzhaltung (B) T1: Haltung mit isolierten Veränderungen T2: Sitzhaltung mit isolierten Veränderungen L A3 Beweglichkeit Eine funktionelle Beweglichkeit und Mobilität der Gelenke erhalten Ich kenne Beweglichkeitsübungen und/oder verfüge über eine minimale Beweglichkeit Ich kann Beweglichkeitsübungen zu allen wichtigen Muskelgruppen korrekt ausführen und/oder verfüge über eine gute Beweglichkeit. Ich wende spezifisches Wissen im Bereich Beweglichkeit an und/oder ich verfüge über eine sehr gute Beweglichkeit T1: Beweglichkeitsübungen Top 10 T2: Stand and Reach T3: Schulterbeweglichkeit T4: Grätschsitz T1: Beweglichkeitsübungen Top 10 T2: Stand and Reach T3: Schulterbeweglichkeit T4: Grätschsitz T1: Beweglichkeitsübungen Top 10 T2: Stand and Reach T3: Schulterbeweglichkeit T4: Grätschsitz 2/7
3 L A4 Ausdauer Grundlagen des Ich verfüge über eine (für meine Ausdauertrainings kennen und Altersklasse) ausreichende anwenden Ausdauerleistungsfähigkeit. Ich verfüge über eine (für meine Altersklasse) gute Ausdauerleistungsfähigkeit. Ich verfüge über eine (für meine Altersklasse) ausgezeichnete Ausdauerleistungsfähigkeit T1: 12-Minutenlauf (Coopertest) T2: Inline-Skating T3: Schwimmen T4: Biken (ABC T5: Konditions-Koordinations- Parcours T1: 12-Minutenlauf (Coopertest) T2: Inline-Skating T3: Schwimmen T4: Biken T5: Konditions-Koordinations- Parcours T1: 12-Minutenlauf (Coopertest) T2: Inline-Skating T3: Schwimmen T4: Biken T5: Konditions-Koordinations- Parcours L A5 Kraft Grundlagen des Krafttrainings kennen und anwenden Ich kann einfache Kraftübungen mit meinem Körpergewicht ausüben und/oder erreiche in einem Krafttest einen durchschnittlichen Wert. Ich verfüge über eine ausgewogene, gute Kraftfähigkeit. Ich verfüge über eine ausgewogene, sehr gute und somit überdurchschnittliche Kraftfähigkeit. T1: Allgemeiner Krafttest T2: Kraftausdauertest T1: Allgemeiner Krafttest T2: Kraftausdauertest T1: Allgemeiner Krafttest T2: Kraftausdauertest L A6 Trainingsplanung und Trainieren Kenntnisse aus der Trainingslehre in die Tat umsetzen Ich kann ein vierwöchiges Trainingsprogramm selbständig erstellen und das Training durchführen. Ich kann ein achtwöchiges Trainingsprogramm selbständig erstellen und das Training durchführen. Ich kann ein zwölfwöchiges Trainingsprogramm selbständig erstellen und das Training durchführen. T1: Trainingsprogramm (A) T1: Trainingsprogramm (B) T1: Trainingsprogramm (C) T2: Ausdauertraining T3: Beweglichkeitstraining 3/7
4 L B1 Rhythmisch bewegen Sich mit oder ohne Ich kann allein oder in der Gruppe Handgeräte, allein oder in der eine einfache vorgegebene Gruppe zur Musik rhythmisch Bewegungsfolge vorzeigen. bewegen T1: Aerobic (A) T2: Jive (A) T3: Rope-Skipping (A) Ich kann allein oder in der Gruppe eine Bewegungsfolge vorzeigen und verschiedene Elemente integrieren. T1: Aerobic (B) T2: Jive (B) T3: Rope-Skipping (B) Ich kann allein oder in der Gruppe eine Bewegungsfolge vorzeigen und mit verschiedenen Elementen gestalten. T1: Aerobic (C) T2: Jive (C) T3: Rope-Skipping (C) L B2 Koordination Den eigenen Körper gewandt bewegen Ich kann koordinativ anspruchsvolle Aufgaben lösen. Ich kann koordinativ anspruchsvolle Aufgaben gut lösen. Ich kann koordinativ anspruchsvolle Aufgaben sehr gut lösen. T1: Double-Dutch Cross T2: Schweizerkreuz-Plus (A) T1: Double-Dutch (B) T2: Schweizerkreuz-Plus (B) T1: Double-Dutch (C) T2: Schweizerkreuz-Plus (C) L C1 Turnen Turnerische Elemente am Boden und an Grossgeräten vorzeigen Ich kann eine einfache Übungsfolge am Boden oder an einem Gerät turnen, wobei statische und dynamische Elemente integriert werden. Ich kann eine mittlere Übungsfolge am Boden oder an einem Grossgerät fliessend und in guter Haltung turnen, wobei ich Elemente aus verschiedenen Bewegungsformen verwende. Ich kann eine schwierige Übungsfolge am Boden oder an einem Grossgerät fliessend und technisch korrekt turnen, wobei ich Elemente aus verschiedenen Bewegungsformen verwende. T1: Boden T2: Stufenbarren T3: Reck T4: Sprung Minitrampolin T5: Schaukelringe (A) T6: Barren T7: Trampolin T1: Boden T2: Stufenbarren T3: Reck T4: Sprung Minitrampolin T5: Schaukelringe (B) T6: Barren T7: Trampolin T1: Boden T2: Stufenbarren (ACC) T3: Reck T4: Sprung Minitrampolin T5: Schaukelringe (C) T6: Barren T7: Trampolin L C2 Klettern Hindernisse (in der Vertikalen) überwinden Ich kann eine einfache Route klettern. Ich kann gesichert eine Kletterroute in einer Wand bewältigen. Ich kenne und nutze verschiedene Techniken, um eine vorgegebene Kletterroute zu bewältigen T: Klettern T: Klettern T: Klettern 4/7
5 L D1 Schnell laufen Sich über eine kurze Zeit in Ich kann mich in genügender guter Bewegungsqualität Bewegungsqualität über eine maximal schnell bewegen kurze Strecke schnell bewegen. T1: Sprint T2: Sprint auf Zeit Ich kann mich qualitativ gut über eine kurze Strecke schnell bewegen. T1: Sprint T2: Sprint auf Zeit Ich kann mich qualitativ gut über eine kurze Strecke sehr schnell bewegen. T1: Sprint T2: Sprint auf Zeit L D2 Rhythmisch laufen Hindernisse überlaufen Ich kann Hindernisse auf den Fussballen rhythmisch überlaufen. Ich kann mehrere hüfthohe Hindernisse rhythmisch beidseitig auf den Fussballen mit aktivem Fussaufsatz überlaufen. Ich kann nach dem Start aus den Startblöcken regelmässig aufgestellte Hürden im 3er- Rhythmus in korrekter Hürdentechnik überlaufen. T1: Hindernislaufen T2: Hürdenlaufen 3er-Rhythmus T1: Hindernislaufen 4er-Rhythmus T1: 60m Hürdenlaufen im 3er- Rhythmus auf Zeit L D3 Springen Knotenpunkte leichtathletischer Sprungdisziplinen koordinieren Ich kann die grundlegenden Knotenpunkte leichtathletischer Sprünge koordinieren und zeige somit beim Springen eine genügende Leistung. Ich kann die zentralen Knotenpunkte leichtathletischer Sprünge koordinieren und zeige somit beim Springen eine gute Leistung. Ich kann alle Knotenpunkte leichtathletischer Sprünge koordinieren und zeige somit eine sehr gute Leistung. T1: Hochsprung-Fosburyflop T2: Hochsprung auf Höhe T3: Schrittsprung T4: Weitsprung auf Weite T1: Hochsprung-Fosburyflop T2: Hochsprung auf Höhe T3: Schrittsprung T4: Weitsprung auf Weite T1: Hochsprung-Fosburyflop T2: Hochsprung auf Höhe T3: Schrittsprung T4: Weitsprung auf Weite 5/7
6 L D4 Werfen und Stossen Kernbewegungen des Werfens Ich kann in Wurf- und und Stossens in Stossdisziplinen die leichtathletischen Disziplinen grundlegenden Kernbewegungen ausführen ausführen und zeige somit beim Werfen/Stossen eine genügende Leistung. T1: Kugelstossen (A) T2: Kugelstossen auf Weite T3: Gerader Wurf T4: Gerader Wurf auf Weite Ich kann in Wurf- und Stossdisziplinen die zentralen Kernbewegungen ausführen und zeige somit beim Werfen/Stossen eine gute Leistung. T1: Kugelstossen (B) T2: Kugelstossen auf Weite T3: Gerader Wurf T4: Gerader Wurf auf Weite Ich kann in Wurf- und Stossdisziplinen alle Kernbewegungen ausführen und zeige somit beim Werfen/Stossen eine sehr gute Leistung. T1: Kugelstossen (C) T2: Kugelstossen auf Weite T3: Gerader Wurf T4: Gerader Wurf auf Weite L E1 Spieltechnik: Sportspiele Spieltechnik der grossen Sportspiele vorzeigen Ich kann technische Grundelemente in einfachen Testformen vorzeigen. Ich kann technische Grundelemente in anspruchsvollen Testformen vorzeigen. Ich beherrsche technische Grundelemente und kann diese in sehr anspruchsvollen Testformen vorzeigen. T1: Fussball: Ballannahme und Zuspiel (A) T2: Ballführen T1: Fussball: Ballannahme und Zuspiel (B) T2: Ballführen T1: Fussball: Ballannahme und Zuspiel (C) T2: Ballführen L E2 Spieltechnik: Rückschlagspiele Spieltechniken der Rückschlagspiele anwenden Ich kann bei Rückschlagspielen technische Elemente bei langer Reaktionszeit anwenden. Ich kann bei Rückschlagspielen technische Elemente bei mittlerer Reaktionszeit anwenden. Ich kann bei Rückschlagspielen technische Elemente bei kurzer Reaktionszeit anwenden. T1: Volleyball: Abnahme-Zuspiel T2: Stellungsspiel im Badminton T1: Volleyball: Abnahme-Zuspiel T2: Stellungsspiel im Badminton T1: Volleyball: Abnahme-Zuspiel T2: Stellungsspiel im Badminton L E3 Spieltaktik Taktisches Verhalten verstehen und anwenden Ich kenne einige taktische Verhaltensweisen bei Sportspielen und setze diese punktuell ein. Ich kenne die taktischen Verhaltensweisen bei Sportspielen und setze diese ein. Ich kenne die taktischen Verhaltensweisen bei Sportspielen und setze diese gezielt und effektiv ein. T1: Taktik in Sportspielen T2: Taktik im Volleyball T1: Taktik in Sportspielen T2: Taktik im Volleyball T1: Taktik in Sportspielen T2: Taktik im Volleyball 6/7
7 L E4 Spielregeln Regeln kennen und anwenden Ich kenne wichtige Regeln der Sportspiele und kann die Einhaltung einzelner im Spiel sicherstellen. T1: Spielregeln (A) Ich kann Sportspiele als Schiedsrichter leiten. T1: Spielregeln (B) L F1 Schwimmen Sicher schwimmen und verschiedene Techniken anwenden Ich kann Schwimmtechniken über längere Distanzen anwenden und mittlere Distanzen unter Wasser schwimmen. Ich kann die 4 Schwimmtechniken im 4 Lagenschwimmen kombinieren und eine längere Distanz unter Wasser schwimmen. Ich kann die 4 Schwimmtechniken im 4 Lagenschwimmen kombinieren und dabei Wendeformen richtig anwenden. T1: 50m Kraul, Rückenkraul und Brustgleichschlag T2: 300m Streckenschwimmen T3: 12m Streckentauchen mit Startsprung T1: 4 Lagenschwimmen T2: 20m Streckentauchen mit Startsprung T1: 4 Lagenschwimmen mit korrekten Wenden L F2 Verschiedene Schwimmsportarten Elemente aus den Schwimmsportarten Wasserspringen, Wasserball, Synchronschwimmen und Rettungsschwimmen vorzeigen Ich kann alle grundlegenden Übungen aus 3 der 4 Schwimmsportarten vorzeigen. T1: Kopfsprung vorwärts aus dem Stand T2: Figur Auster T3: Dribbling, Ballaufnahme und Zielwurf T4: Gewichtstransport Ich kann weiterführende Übungen aus 3 der 4 Schwimmsportarten vorzeigen. T1: Fusssprung vorwärts mit 1- Schritt-Anlauf T2: Beugeknie anziehen und strecken T3: Passen und Zielwurf T4: 2x25, Kleider- /Transportschwimmen Ich kann anspruchsvolle Übungen aus 3 der 4 Schwimmsportarten vorzeigen. T1: Fusssprung vorwärts gehockt mit Anlauf T2: Flamingohaltung T3: Passen, Zielwurf und Wassertreten T4: 2x25m Kleider- /Transportschwimmen und Rettungsgriffe L F3 Sich orientieren Sich im Freien mit Hilfe von Karten orientieren Ich kann mich im vertrauten Gelände orientieren und in Karten eingezeichnete Routen, Orte oder Posten finden. Ich kann mich in unbekanntem Gelände anhand von Karten orientieren und bin fähig, das Gelände zu deuten, um dann die schnellsten Verbindungen zwischen verschiedenen Orten oder Posten zu finden. Ich kann in unbekanntem Gelände in schnellem Tempo einen ausgesteckten Orientierungslauf korrekt absolvieren. 7/7
7. BIS 9. SCHULJAHR. Allgemeine Hinweise. Methodisch-didaktische Hinweise
7. BIS 9. SCHULJAHR Allgemeine Hinweise Die en sind so formuliert, dass ein breites Spektrum des Sport- und Bewegungsunterrichts abgedeckt ist. orientieren sich am Schweizerischen Lehrmittel Sporterziehung.
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UV B PP St d BWK MK UK I (a) I (b) I (c) I (d) I (e) I (f) 1 11 A D 2 21 E 5 1,2 1, 2 1 10 1, 2, 3 1 1 1 1 1, 2, 3 1 3 31 A B 6 1, 2 1, 2 1, 2 1,2 61 A B 8 1, 2 1, 2 1 1, 2 1, 2 5 91 6 1, 2 1, 2 1 1, 3
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