Ritzefeld-Gymnasium Stolberg Sport Schuleigener Lehrplan Sport, Sek.I Stand November 2008
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- Edwina Dittmar
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1 Allgemeines: Die thematischen Vereinbarungen orientieren sich an dem schuleigenen Lehrplan vom Ritzefeld-Gymnasium aus dem Jahre 2004, aus den notwendigen Neuerungen und aus der Notwendigkeit der Einarbeitung des G8-Konzepts. Die Lehrpläne in den einzelnen Klassenstufen bauen aufeinander auf, so dass die Inhalte als gelernt und gekonnt für die nächste Klassenstufe vorausgesetzt werden können. Insofern ist eine fortschreitende Entwicklung der motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten an zu nehmen, was in der Leistungsbewertung natürlicherweise mit eingehen muss. Die Eltern sind mit Hilfe der Schulleitung, z.b. bei den Einführungsveranstaltungen der neuen 5.Klassen, auf die Notwendigkeit der Schwimmfähigkeit ihrer Kinder hin zu weisen. Schwimmen zu können ist ein wichtiger Bestandteil unserer Kultur! Falls ein Schwimmzeugnis noch nicht vorhanden ist, sind die Eltern gehalten, noch vor Eintritt in das Gymnasium die Schwimmfähigkeit ihrer Kinder zu dokumentieren (abprüfen zu lassen). In Anbetracht der Stundenanteile in den einzelnen U-Vorhaben in der Sek.I verstehen wir uns als ein Gymnasium mit den sportlichen Schwerpunkten Schwimmen und Ballspiele. Dies kommt auch in der Teilnahme an schulischen und Landessport-Wettkämpfen zum Ausdruck. Die Lernerfolgsüberprüfungen in den messbaren Sportdisziplinen (bes. LA, Turnen, SW) orientieren sich an den Vorgaben des Deutschen Sportabzeichens und an den Bundesjugendspielen für Turnen, wobei die dort angegeben Anforderungen bzw. 5 Grundpunkte mit der Note 2 zu bewerten sind Die Spielfertigkeiten in den Ballspielen werden in der technischen Grobform gemessen, wobei die korrekte Ausführung in Grobform mit der Note 2 zu bewerten ist. In der Mittelstufe kommt eine besondere Förderung der sportschwachen Schüler zum Tragen. Wer bereit und willig ist, aber aufgrund seiner körperlichen Fähigkeiten nur eine mangelhafte Sportleistung erbringen kann, wird nicht schlechter als 4 bewertet. Die Note 5 ist den unwilligen Schülern mit mangelhafter Sportleistung vorbehalten. Note 6 gibt es bei Leistungsverweigerung. 1
2 Thematische Vereinbarungen, Gesamtstundenanzahl pro Schuljahr 80 Klassenstufe 5 Balancieren können, Hindernisse überwinden können, sich in der Gruppe bewegen, vorzeigen können, allgemeine Fitness-Schulung A, B 5 Kleine Spiele, Bewegungsspiele, Lauf- und Fangspiele A, E 5 3) Laufen, Springen, Werfen ) Bewegen im Wasser - Schwimmen Gleiten in Bauch- und Rückenlage, Tauchabstoß, Tieftauchen, Technik Brustschwimmen, Sprunggrundschulung, Startsprung 5) Bewegen an Geräten - Turnen Rollen in allen Körperebenen, Springen (Auf- und Niedersprünge, Drehsprünge), turnerische Grundlagen, Auf- und Abbau von Geräten, Hilfestellung Bodenturnen Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste -- Technische Grundlagen des Werfens (Passen), Fangens, Prellens (Dribbling), Laufen ohne Ball - Freilaufen, Standwurf Basketball, Torschusstechniken Fußball Wintersport, Bootssport, Rollsport -- A, F, C 1.Halbjahr 5.Kl.; 40 A, D, C 10 A, D, E 15 Kleine Kampfspiele wie Möhrenziehen, Hahnenkampf A, C, E 5 Projekt Schulen in Bewegung AG Ballspiele Erwerb des Jugendschwimmabzeichens in Bronze AG Schwimmen 2
3 Thematische Vereinbarungen, Gesamtstundenanzahl pro Schuljahr 80 Klassenstufe 6 Hindernisparcours, Fitness-Schulung, Haltung und Körperspannung A, F 5 Kleine Spiele, Geschicklichkeitsspiele, kooperative Spiele A, E 5 Projekt Schulen in Bewegung AG Ballspiele 3) Laufen, Springen, Werfen ) Bewegen im Wasser - Schwimmen Technik Kraulschwimmen, Atemrhythmus, Streckentauchen, Springen vom 1m- und 3m-Brett 5) Bewegen an Geräten - Turnen Bodenturnen: Vorwärts-, Rückwärtsrolle (in den flüchtigen Handstand), Handstand abrollen, verbindende Elemente, Bockspringen, Grundlagen des Stützens Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste Wintersport, Bootssport, Rollsport Gymnastische Grundlagen, Haltung und Körperspannung, Akrobatik, z.b. Pyramidenbau Regeln und Techniken im Basketball, Regeln und Techniken im Fußball, grundlegende Spielzüge A, F, C 2. Halbjahr 6. Kl.; 40 A, F, B 10 A, B 10 A, E, F 10 Erwerb des Jugendschwimm- Abzeichens in Silber AG Schwimmen 3
4 Thematische Vereinbarungen, Gesamtstundenanzahl pro Schuljahr 80 Klassenstufe 7 Ausdauerleistungsfähigkeit verbessern, 3) Laufen, Springen, Werfen - Aufwärmen sinnvoll und notwendig A, F 5 Kleine Spiele mit veränderten, erweiterten und selbst erfundenen A, E 5 Spielregeln, neue Spielformen wie Hockey (Unihoc), Frisbee Sprintschulung Kurzstreckenlauf (50 75m), Sprungschulung Weitsprung, Wurfschulung - Schlagball-Weitwurf (80g) 4) Bewegen im Wasser - Schwimmen -- 5) Bewegen an Geräten - Turnen Stützen an Reck und Barren, Auf-, Umund Abschwünge, verbindende Elemente, Sprung über Bock und Kasten (Hocke, Grätsche, quer und längs), selbstverantwortlicher Auf- und Abbau von Geräten, verantwortliche Hilfestellung Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste -- Wintersport, Bootssport, Rollsport Erweiterte Spiel- und Handlungskompetenzen in Basketball und Fußball, Korbleger und Positionswürfe im BB, erweiterte Schusstechniken im FB, taktisches Grundverständnis erwerben Fakultativ im Unterricht, möglichst als AG Kleine Kampfspiele wie Zieh- und Schiebewettkämpfe A, D, F 20 A, F, C 20 D, E 20 A, C 5 A, C, E 5 Möglichst als AG: z.b. Inlineskating, Streethockey, Skateboard 4
5 Thematische Vereinbarungen, Gesamtstundenanzahl pro Schuljahr 80 Klassenstufe 8 3) Laufen, Springen, Werfen - Ausdauerleistungsfähigkeit verbessern, Training von Kraft, Dehnen Stretching, Funktionsgymnastik Einführung Badminton, Grundlagen (Schwungschleife, Aufschlag, Clear), neue Spielformen Sprintschulung Kurzstreckenlauf (100m) Sprungschulung Weitsprung, Wurfschulung - Schlagball-Weitwurf (200g) 4) Bewegen im Wasser - Schwimmen -- 5) Bewegen an Geräten - Turnen Erweiterung der turnerischen Fertigkeiten an Reck und Barren (Stufenbarren), Schwebebalken, synchron und gemeinsam mit Partnern turnen Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste Musik und Rhythmus in Bewegung umsetzen, mit und ohne Handgerät, Präsentation einer Gymnastikkür A, F 5 A, E 10 D, E, F 20 C, E, B 10 A, B 10 AG Tischtennis Einführung Handball, Grundlagen (Passen, Fangen, Dribbling, Schlagwurf, Sprungwurf), Hockey (Unihoc): Dribbling, Passen, Torschusstechniken, spieltaktische Grundfertigkeiten erwerben D, E 20 Wintersport, Bootssport, Rollsport Std. fakultativ für ein Unterrichts-vorhaben 5
6 Thematische Vereinbarungen, Gesamtstundenanzahl pro Schuljahr 80 Klassenstufe 9 Funktionsgymnastik, Dehnen Stretching, Anspannung - Entspannung A, F 5 Bewegungsspiele, Wahrnehmungsspiele A, E 5 3) Laufen, Springen, Werfen - Laufschule, Laufen unter verschiedenen Bedingungen (Sprint, Langlauf, Hindernis-, Orientierungslauf), Laufen als Ausdauer-training Hochsprung 4) Bewegen im Wasser - Schwimmen -- 5) Bewegen an Geräten - Turnen Turnen an und mit Gerätekombinationen, Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste Wintersport, Bootssport, Rollsport D, E, F 15 Sprungübungen mit dem Mini-Tramp C, E, B 10 Verschiedene gymnastische Übungsformen (rhythm. Sportgymnastik, A, B 20 Aerobic/Step-Aerobic, Konditionsgymnastik, Rope-Skipping), Gestaltung von Tänzen Einführung Volleyball, Grundlagen (Aufgabe von unten und Annahme, oberes und unteres Zuspiel, Regelkompetenz), Badminton Grundmerkmale Clear, Drop, Angriffsschläge, Regelwerk Die obligatorische Abschlussfahrt in den Klassen sollte als Sportlehrfahrt in Bootssport, z.b. Segeltörn, Kanu-oder Ruderwanderfahrt oder kombiniert stattfinden D, E 20 A, C, F 5 AG Tischtennis Fakultativ: Kugelstoßen AG Basketball -- 6
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