Kollektive Identitäten als geschichtsphilosophisches Problem

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1 Universität Wien Philosophisches Institut Wintersemester 2016/ 17 Eingereicht bei: Herrn Prof. Dr. Franz Martin Wimmer Seminar Kulturphilosophie und Anthropologie - Zentrismus und Identität EXPOSÉ Kollektive Identitäten als geschichtsphilosophisches Problem Über die Einbettung von kollektiven Identitäten in der personalen Mitwelt bei Helmuth Plessner Vorgelegt von: Michael Schumann a @unet.univie.ac.at Studiengang: Philosophie (Master), 3. Fachsemester

2 Inhaltsverzeichnis des Exposé Vorläufiges Inhaltsverzeichnis der geplanten Arbeit... 1 Die Angewiesenheit von Personen auf Teilhabe und Abgrenzung... 2 Vorläufiges Literaturverzeichnis der Arbeit

3 Vorläufiges Inhaltsverzeichnis der geplanten Arbeit Zur Frage nach den anthropologischen Grundlagen kollektiver Identität... 1 Die naturphilosophische Ermöglichungsstruktur der personalen Mitwelt Naturphilosophische Fundierung der Konstitution menschlicher Personen Exzentrische Positionalität als offene Kategorie zur Inklusion pluraler Realisationen Das Stehen der Person in der Mitwelt... 2 Die geschichtliche Öffnung zu sozio-kulturell pluralen Selbstauslegungen der Person Plessners Negation einer anthropologischen Wesensbestimmung Über die sozialgeschichtliche Relativität der Gemeinschaft der Gleichen Die Pluralität menschlicher Vergemeinschaftungen und ihre politische Bedeutung... Personen im Spannungsfeld zwischen Vergemeinschaftung und Individualisierung... Literaturverzeichnis... Selbstständigkeitserklärung... 1

4 Die Angewiesenheit von Personen auf Teilhabe und Abgrenzung In der hiermit vorgeschlagenen Arbeit wäre angedacht, eine anthropologische Fundierungsleistung in der Frage nach den Bedingungen von kollektiver Identität, anhand der naturphilosophisch und geschichtsphilosophisch durchdachten philosophischen Anthropologie von Helmuth Plessner durchzuführen. Dabei soll die sogenannte Mitwelt als konstitutive Voraussetzung aller Selbst- und Fremdabgrenzung im Mittelpunkt stehen. Dies soll zugleich die für die Anthropologie generell fundamentale Mensch/Tier-Differenz problematisieren und herausstellen, weswegen nach Plessner mit guten Gründen nicht von einer Mitwelt bei den tierischen Vergemeinschaftungen gesprochen, aber etwas derartiges dennoch nicht kategorisch auf den Menschen, als biologische Spezies verstanden, beschränkt werden kann. 1 Um diese Problemstellung adäquat bearbeiten zu können, ist beabsichtigt, die Komplementärperspektive auf dieses anthropologische Thema zu wahren 2 und zunächst die naturphilosophische Kategorienbildung zu skizzieren, um dabei die Grundzüge von Personalität und derer Mitweltlichkeit im plessnerschen Verständnis herauszuarbeiten. Nachdem dieses Konzept dargestellt wurde wäre vervollständigend die geschichtliche Selbstrelativierung 3 eines jeden Selbstverständnisses und damit die Verabschiedung von jeder Wesensbestimmung des Menschen darzutun. Hierfür soll auch ein Diskursfeld der deutschen Plessner Exegese näher besprochen werden, weil es diese geschichtsphilosophische Problematik gleichsam soziologisch vervollständigt: Dabei handelt es sich um die Arbeiten von Gesa Lindemann, welche besonders die sozialgeschichtliche Relativität des Personenstatus und die damit korrelierende Bildung einer verbindlich geltenden Gemeinschaft sozial relevanter Akteure in historischen Gesellschaften rekonstruiert hat. 4 1 Doch zugegeben sei, dass der Begriff Mensch auch bei Plessner sehr problembeladen ist, da dieser als Klammerbegriff für eine naturphilosophische Kategorie, aber zugleich auch als Benennung einer biologischen Spezies und eines abendländischen geschichtlich abhängigen Selbstverständnisses gebraucht wird. Daher schlägt auch der Verfasser vor, generell von Person oder Personalität zu sprechen, wenn es um das Transbiologische am Humankörper geht, was nicht an eine biologische Spezies gebunden sein soll. 2 In seinem Hauptwerk Die Stufen des Organischen und der Mensch (Plessner: 1981) spricht Plessner auch von einer horizontalen und einer vertikalen Vergleichsrichtung und Einbettung der Betrachtung des Menschen (Plessner: 1981, 70), welches die vertikale Naturordnung und die horizontale Kulturgeschichte meint. 3 In seiner geschichtsphilosophisch und politikphilosophischen Grundlagenschrift Macht und menschliche Natur (Plessner: 2003b) geht es Plessner v.a. um die Ermöglichung eines pluralistischen Blickes auf die Frage nach dem Menschen, demnach jede historisch gewordene Kultur (egal ob Regionalkultur oder Kulturkreis) mit ihrem je genuin eigenen Selbstverständnis einen Aspekt des Menschenmöglichen beleuchtet und keiner anderen etwas voraus hat: Wenn also die Wilden (nach der Semantik des 19. Jahrhunderts) nicht die Weltanschauung und den Lebenswandel eines Bildungsbürgers haben, so zeigen sie mit ihrer kulturellen Semantik und Praxis doch etwas gleichermaßen Menschliches und müssen nicht erst zum Richtigen erzogen werden. 4 Erinnert sei in diesem Fall, als ein markantes Exempel, an die sogenannten Tierprozesse des Mittelalters und der frühen Neuzeit, da Tiere als sozial relevante Akteure insofern galten (indem sie etwa Krankheiten oder Missernten verschuldet haben sollen), als sie dafür gerichtlich verurteilt werden konnten (vgl. Lindemann: 2009, ). 2

5 Zudem hat sie in diesem Zusammenhang auch die Genese des modernen Verständnisses einer Person als diesseitigen lebendigen Menschen (Lindemann: 2009, 96) erarbeitet, womit sie an Plessners zwar kritisch hinterfragter aber dennoch beibehaltener christlich-humanistischer Haltung einer Gleichheit alles dessen, was Menschenantlitz trägt (Plessner: 2003b, 149) soziologisch anschließt, indem darüber aufgeklärt werden kann, wie es zur Geltung genau eines solchen Personenkreis in der (westlichen) Moderne geschichtlich gekommen ist. Dies führt dann auch gleich in die von Plessner selbst herausgearbeitete Problematik der Pluralität von menschlichen Vergemeinschaftungen 5, die nebeneinander stehen und nicht gewaltlos in eine Art Weltstaat überführt werden können. 6 Daher skizziert er dann auch in seiner erwähnten geschichtsphilosophischen und politikphilosophischen Grundlagenschrift die anthropologische Grundbedingtheit einer Pluralität von Völkern, die einerseits zur Frage der kulturell-politischen Selbstabgrenzung, also direkt zum Problem kollektiver Identitäten führt, andererseits aber auch die Grundlage jeder (möglicherweise global ambitionierten) Politik illustriert. Mit dieser Vorbereitung wären dann alle wichtigen Punkte umrissen, um mit Plessner die personale Mitwelt als Ermöglichungsbedingung für eine geschichtlich-kulturell kontingente kollektive Identität, neben zeitgleich anderen, herauszustellen. Hierbei wären unter Einbezug von Plessners sozialethisch verstandener Schrift Grenzen der Gemeinschaft (Plessner: 2003a), einerseits die konstitutive Angewiesenheit des Menschen innerhalb von seiner Sozialisation bzw. Persönlichkeitsentwicklung auf Gemeinschaftszugehörigkeit 7, andererseits der dazu parallel eingeforderte, besonders in der Moderne in erhöhtem Maße gewährte, Freiraum gegenüber Anderen, welcher als Individualisierungstendenz bezeichnet werden kann, zu thematisieren. Beide Aspekte hätten die in der Mitwelt stehende Person als ihren Konvergenzpunkt, welche zwar eine mehr oder minder stark ausgeprägte kollektive Identität mit anderen gemein hat, aber dennoch auch sich von einem Kollektiv zu unterscheiden bemühen kann und zwischen beidem einen Ausgleich finden muss. 5 Wichtig ist an dieser Stelle auf Plessners wohlüberlegter Unterscheidung zwischen Gemeinschaft und Gesellschaft (im Anschluss an den Vorschlag von Ferdinand Tönnies) als dem modernen Spannungsfeld der individuellen Sozialisierung in Grenzen der Gemeinschaft (Plessner: 2003a) hinzuweisen. Es wäre demnach schon zu überlegen, was Vergemeinschaftung gegenüber Vergesellschaftung eigentlich bedeutet, zumal mit Plessner darauf auch eine Antwort gegeben werden könnte. Da es sich an dieser Stelle aber um ein Exposé für einen etwas anderes gelagerten Themenschwerpunkt handelt, übergeht der Verfasser diese Differenzierung stillschweigend und spricht einheitlich (soziologisch unreflektiert) von Vergemeinschaftung. 6 Es wäre auch noch anzumerken, dass Plessner diese Überlegungen Anfang der 30er Jahre, in Auseinandersetzung mit Carl Schmitts propagierter totaler Selbstermächtigung der Politik und dem Dämmern des totalen Staates tätigte, wodurch geschichtlich recht gut illustriert werden kann, welche Konsequenzen die Nichtbeachtung der von Plessner anempfohlenen gegenseitigen Toleranz der Völker hat 7 Was derart, illustriert an den von Plessner gewählten Extremfällen von Blutsgemeinschaft bzw. Sachgemeinschaft (Plessner: 2003a, 51), die Bedeutung einer Teilhabe an kollektiver Identität unterstreicht aber zugleich auch deren Schattenseiten beleuchtet. 3

6 Vorläufiges Literaturverzeichnis der Arbeit Bermes, Christian (2011): Weltoffenheit und Integrität. Die ethische Bedeutung der Anthropologie. In: Internationales Jahrbuch für philosophische Anthropologie 2 (1), Krüger, Hans-Peter (2008): Expressivität als Fundierung zukünftiger Geschichtlichkeit. Zur Differenz zwischen Philosophischer Anthropologie und anthropologischer Philosophie. In: Internationales Jahrbuch für philosophische Anthropologie 1 (1), S Krüger, Hans-Peter (?): Die Unergründlichkeit des geschichtlichen Lebens. Zur Aktualität von Helmuth Plessners Philosophischer Anthropologie. In: Internationales Jahrbuch für philosophische Anthropologie? (?), S Krüger, Hans-Peter (2013): Die säkulare Fraglichkeit des Menschen im globalen Hochkapitalismus. Zur Philosophie der Geschichte in der Philosophischen Anthropologie Helmuth Plessners. In: Christian Schmidt (Hg.): Können wir der Geschichte entkommen? Geschichtsphilosophie am Beginn der 21. Jahrhunderts. Frankfurt a. M., New York: Campus, S Krüger, Hans-Peter (2013): Personales Leben. Eine philosophisch-anthropologische Annäherung. In: Inga Römer, Matthias Wunsch (Hg.): Person. Anthropologische, phänomenologische und analytische Perspektiven. Münster: Mentis, S Lindemann, Gesa (2009): Gesellschaftliche Grenzregime und soziale Differenzierung. In: Zeitschrift für Soziologie 28 (2), S Lindemann, Gesa (2011): Anthropologie, gesellschaftliche Grenzregime und die Grenzen des Personenseins. In: Ethik Med 23 (?), S Lindemann, Gesa (2012): Die Kontingenz der Grenzen des Sozialen und die Notwendigkeit eines triadischen Kommunikationsbegriffs. In: Berliner Journal für Soziologie 22 (?), S Plessner, Helmuth (1981): Die Stufen des Organischen und der Mensch. Einleitung in die philosophische Anthropologie. Gesammelte Schriften IV. Hg. v. Günter Dux, Odo Marquard u. Elisabeth Ströker. Frankfurt a. M.: Suhrkamp. Plessner, Helmuth (1983): Die Frage nach der Conditio humana. In: ders.: Conditio humana. Gesammelte Schriften VIII. Hg. v. Günter Dux, Odo Marquard u. Elisabeth Ströker. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, S Plessner, Helmuth (1985): Soziale Rolle und menschliche Natur. In: ders.: Schriften zur Soziologie und Sozialphilosophie. Gesammelte Schriften X. Hg. v. Günter Dux, Odo Marquard u. Elisabeth Ströker. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, S

7 Plessner, Helmuth (2003a): Grenzen der Gemeinschaft. Eine Kritik des sozialen Radikalismus. In: ders.: Macht und menschliche Natur. Gesammelte Schriften V. Hg. v. Günter Dux, Odo Marquard u. Elisabeth Ströker. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, S Plessner, Helmuth (2003b): Macht und menschliche Natur. Ein Versuch zur Anthropologie der geschichtlichen Weltansicht. In: ders.: Macht und menschliche Natur. Gesammelte Schriften V. Hg. v. Günter Dux, Odo Marquard u. Elisabeth Ströker. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, S Schneider, Hans Julius (2015): Helmuth Plessners Unergründlichkeit der menschlichen Natur und die Rede von der Transzendenz. In: Internationales Jahrbuch für philosophische Anthropologie 5 (1), S

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