Grundlegende Überlegungen zur richtigen Probenahme

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1 Milchprodukte Lebensmittel Umwelt Grundlegende Überlegungen zur richtigen Probenahme Dr. Michael Carl MUVA Kempten Milchprodukte Lebensmittel Umwelt AFEMA-ADR-IMQ-Grundlagenseminar 10./ , Kempten Seite 1

2 Milchprodukte Lebensmittel Umwelt Die Aufgabe der Analytik Hinter jedem Untersuchungsauftrag steckt eine bestimmte Frage, (leider zu) oft unausgesprochen Durch die Untersuchung soll diese Frage beantwortet werden Ohne die Beantwortung dieser Frage verfehlt die Untersuchung ihr eigentliches Ziel Diese Frage muss daher eindeutig verstanden sein bzw. zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer der Untersuchung geklärt werden. Strategie und Vorgehensweise bei Untersuchung und Probenahme müssen so gewählt werden, dass diese Frage durch die Untersuchung beantwortet werden kann. Seite 2

3 Milchprodukte Lebensmittel Umwelt Bedeutung der Probenahme für die Untersuchung Die Probenahme beeinflusst entscheidend den Erfolg der Untersuchung Fehler bei der Probenahme können sich wesentlich gravierender auf das Gesamtergebnis auswirken als Fehler der Untersuchung Der Probenahme muss wesentlich stärkere Beachtung geschenkt werden Die Probenahme muss als integraler Teil einer analytischen Gesamtstrategie betrachtet werden Die Probenahme muss für die konkrete Untersuchung geplant werden Seite 3

4 Milchprodukte Lebensmittel Umwelt Probenahmeplanung Auswahl von Proben (welche Proben können Fragestellung repräsentativ beantworten?) Probenahmeorte Probenmenge und Zahl der Proben Frequenz der Probenahme Statistische Gesichtspunkte Probenahmetechnik Probenahmegefäße Transport der Proben ins Labor (und Bedingungen) Lagerung von Proben (und Bedingungen) Zusammenführen und Teilen von Proben Seite 4

5 Milchprodukte Lebensmittel Umwelt Von welcher Probe reden wir? Im allgemeinen sind mindestens 3 Arten zu unterscheiden: Die Proben, die vor Ort genommen werden Proben, die durch Teilung bzw. Zusammenführung dieser Originalproben erzeugt werden Proben, die aus letzteren zur Durchführung von Einzelanalysen entnommen werden. Alle diese Proben müssen auf ihre Weise repräsentativ sein, d.h. konkret repräsentativ für eine sinnvolle Beantwortung der Fragestellung Seite 5

6 Milchprodukte Lebensmittel Umwelt Vorschriften und Erfahrungen Parallel mit der Endphase der Entwicklung der internationalen Probenahme-Standards IDF 50B:1985 / ISO 707:1986 für Milch und Milchprodukte wurde eine DIN-Arbeitsgruppe etabliert, die sich unter Beteiligung von Milchwirtschaft und Überwachung mit der Praktikabilität der Standards beschäftigte Die Ergebnisse dieser Arbeitsgruppe führten 1990 zu einer deutschen Initiative zur Revision dieser Standards mit dem Ziel der Verbesserung der Praktikabilität und der Beherrschung der Komplexität Seite 6

7 Milchprodukte Lebensmittel Umwelt Neufassung des internationalen Rahmens IDF 50C:1995 / EN ISO 707:1997 Beispielhafte Kernaussagen (1) Leitfaden (Guide) statt Standard Richtige Probenahme erfordert größte Sorgfalt. Es kann deshalb nicht eindringlich genug darauf hingewiesen werden, dass es erforderlich ist, unbedingt eine repräsentative Probe zu erhalten Die in die dieser Internationalen Norm beschriebenen Verfahrensweisen haben sich in der Praxis bewährt und sollten nach Möglichkeit eingehalten werden Es ist jedoch nicht möglich, für alle auftretenden Fälle feste Regeln aufzustellen, die Urteilsvermögen, Geschick und Erfahrung voll ersetzen können Die Probenahme muss von einem hierfür autorisierten Probenehmer, der mit der jeweiligen Technik vertraut ist, durchgeführt werden Seite 7

8 Milchprodukte Lebensmittel Umwelt Neufassung des internationalen Rahmens IDF 50C:1995 / EN ISO 707:1997 Beispielhafte Kernaussagen (2) Wenn spezielle Anforderungen an die Probenahme gestellt werden und/oder sich aus Besonderheiten einer durchzuführenden Untersuchung ergeben, muss diesen entsprochen werden Probengefäße und Verschlüsse müssen aus solchen Werkstoffen gefertigt und derart konstruiert sein, dass die Probe angemessen geschützt wird und keine Veränderung in der Probe eintritt, die die Ergebnisse einer sich anschließenden Untersuchung oder Prüfung beeinflussen könnte Neuer Anhang: Wärmegedämmte Transportbehälter für gekühlte, gefrorene und tiefgefrorene Lebensmittelproben, Anforderungen zur Planung und Konstruktion, Prüfung der Dämmwirkung Seite 8

9 Milchprodukte Lebensmittel Umwelt Forderungen der Qualitätssicherungsnorm EN 17025:2000 Probenahmeplan und Verfahrensanweisungen für Probenahme Beruhend auf angemessenen statistischen Verfahren Faktoren zu berücksichtigen, die Gültigkeit der Prüfergebnisse sicherstellen Für das Ganze repräsentative Probe Verfahren zur Aufzeichnung der wesentlichen Angaben und Tätigkeiten hinsichtlich der Probenahme Vom Kunden verlangte Abweichungen, Ergänzungen oder Ausschlüsse vom schriftlich niedergelegten Probenahmeverfahren müssen mit zugehörigen Daten aufgezeichnet werden, v.a. auch in allen Dokumenten, die Prüfergebnisse enthalten Seite 9

10 Milchprodukte Lebensmittel Umwelt Herausforderung Probenahme Kompetenz und Verantwortung des Probenehmers Kenntnisse und Erfahrungen über Produkte, Prozesse, Zusammenhänge und Anforderungen der Analytik Qualitätssicherung Probenahme Probenahme muss wesentlich stärker als bisher als Teil des analytischen Gesamtprozesses verstanden werden Seite 10

11 Milchprodukte Lebensmittel Umwelt Mehr Fragen als Antworten? Mehr Anforderungen als Lösungen? Was bedeutet repräsentativ? Gesamtheit der Anforderungen muss bekannt sein Differenziert betrachten: Was ist theoretisch gefordert, was praktisch machbar, wo liegt eine sinnvolle und tragfähige Lösung? Kompetente Entscheidungen sind notwendig Erfahrungen sammeln Unbedingt das Notwendige dokumentieren Kommunikation, Weiterentwicklung, Verbesserung Von daher Konkretisierung für definierte Anwendungsfälle Seite 11

VA-0001: Internes Systemaudit Seite 1 von 5

VA-0001: Internes Systemaudit Seite 1 von 5 Seite 1 von 5 Inhalt 1. Zweck... 2 2. Geltungsbereich... 2 3. Zuständigkeiten... 2 3.1 Geschäftsführung... 2 3.2 Auditleiter... 3 3.3 Auditor... 3 3.4 Leiter des zu auditierenden Bereiches... 3 4. Beschreibung...

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