Folien der Vorlesung Konsumtheorie und empirische Konsumforschung

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1 Volkswirtschaftliche Vorlesungen im Studienschwerpunkt Absatz-Markt Konsum Informationsübertragung Konsumtheorie und empirische Konsumforschung Theorie und Empirie des privaten Haushalts HAUSHALTE NACHFRAGER Angebotspolitik Informationspolitik Güter UNTER- NEHMEN Verbraucherpolitik Transaktionspolitik Güter Kapitel 1: Gegenstand, Zweck und Grundlagen der Konsumforschung Geld MARKT Geld 14. November 2005 Informationsgewinnung Konsumforschung Abfall und Entsorgung VWL Abb : Volkswirtschaftliche Vorlesungsveranstaltungen im Schwerpunkt AMK. Prof. Dr. Peter Hecheltjen! Universität Trier! WS05/06 2 Gliederung der Vorlesung 1. Gegenstand, Zweck und Grundlagen der Konsumforschung 2. Die Entwicklung des Konsums privater Haushalte im Zeitverlauf 3. Privater Konsum im gesamtwirtschaftlichen Zusammenhang 4. Makroökonomische Konsumhypothesen (1): Effektiveinkommenshypothesen 5. Makroökonomische Konsumhypothesen (2): Normaleinkommenshypothesen und neuere Entwicklungen 6. Die Nachfrage nach einzelnen Güterarten 7. Strukturelle Unterschiede im Konsumverhalten privater Haushalte 8. Regionale Unterschiede im Konsumverhalten privater Haushalte sowie Regionalisierung von Konsumausgaben 9. Möglichkeiten einer Beeinflussung des Konsumverhaltens durch wirtschaftspolitische Maßnahmen 10. Konsumethik Vor der Behandlung von Einzelproblemen Klärung wichtiger Vorfragen: Womit? - Wozu? - Worauf?! Womit beschäftigt sich die Konsumforschung? Frage nach dem Gegenstand.! Wozu dient die Konsumforschung? Frage nach dem Zweck.! Worauf baut die Konsumforschung auf? Frage nach den Grundlagen. Prof. Dr. Peter Hecheltjen! Universität Trier! WS05/06 3 Prof. Dr. Peter Hecheltjen! Universität Trier! WS05/ Grundlagen der Konsumforschung Konsumtheorie Daten Auswertungsmethoden! Gegenstand der Konsumforschung ist die Konsumtion.! Konsumtion wurde bereits von Adam Smith als Endzweck jeden wirtschaftlichen Handelns bezeichnet.! Dies bedeutet: Alle wirtschaftlichen Tätigkeiten sind letztendlich darauf ausgerichtet, Güter für Konsumtionszwecke zur Verfügung zu stellen.! Aus dieser Überlegung lässt sich folgende Definition des Begriffes Konsumtion herleiten: Prof. Dr. Peter Hecheltjen! Universität Trier! WS05/06 5 Prof. Dr. Peter Hecheltjen! Universität Trier! WS05/06 6 1

2 Verzehr von Leistungen Definition des Begriffes Konsumtion Konsumtion ist der! Verzehr von Leistungen! knapper Güter! zum Zweck der Bedürfnisbefriedigung! eines Endverbrauchers.! Der Begriff Leistungsverzehr beinhaltet den Gebrauch und Verbrauch von Waren (materielle Güter) sowie die Inanspruchnahme von Dienstleistungen (immaterielle Güter).! Er bezieht sich damit auch primär auf die Verwendung der Güter und nicht ihre Marktentnahme.! Er setzt grundsätzlich keine Arbeitsteilung sowie keine Gütermärkte voraus und kann sich mithin auch auf die Eigenproduktion einer Hauswirtschaft erstrecken. Prof. Dr. Peter Hecheltjen! Universität Trier! WS05/06 7 Prof. Dr. Peter Hecheltjen! Universität Trier! WS05/06 8 Bedürfnisbefriedigung Knappe Güter! Als Konsumtion wird nur der Verzehr wirtschaftlicher Güter bezeichnet.! Ein Kennzeichen wirtschaftlicher Güter ist ihre Knappheit.! Ihre Bereitstellung setzt eine wirtschaftliche Leistung voraus.! Konsumtion liegt nur dann vor, wenn die Güter auch zur Befriedigung eines Bedürfnisses dienen.! Zwischen Knappheit und Bedürfnisbefriedigung besteht dabei ein enger Zusammenhang: Güter werden nur dadurch knapp, dass die Zahl der Interessenten für diese Güter größer ist als das potentielle Güterangebot. Dies trifft aber nur dann zu, wenn die Güter ein potentielles Bedürfnis befriedigen. Prof. Dr. Peter Hecheltjen! Universität Trier! WS05/06 9 Prof. Dr. Peter Hecheltjen! Universität Trier! WS05/06 10 Endverbraucher (Endverwender) Private und staatliche Konsumtion! Wenn Konsumtion das letzte Ziel einer Leistungserstellung ist, so ist mithin der Verzehr aller Güter, die zur Produktion anderer Güter benutzt werden, keine Konsumtion.! Hierbei ist allerdings eine finale Betrachtungsweise anzuwenden: Das Gut selbst kann zwar einen Anhaltspunkt geben, ob es sich um einen Konsumtionsvorgang handelt, letztlich ist aber der angestrebte Verwendungszweck von Relevanz.! Das Entscheidungsverhalten staatlicher Entscheidungsträger ist von dem privater Entscheidungsträger (Finanzwissenschaft, public choice) sehr verschieden.! Hier nur Behandlung der privaten Konsumtion.! Allerdings: Problem der Wechselwirkungen zwischen privater und öffentlicher Konsumtion; private Güter werden oft durch öffentliche Güter ersetzt und umgekehrt (Theater, Straßen, Schulen etc.). Prof. Dr. Peter Hecheltjen! Universität Trier! WS05/06 11 Prof. Dr. Peter Hecheltjen! Universität Trier! WS05/

3 Inanspruchnahme und Verzehr von Leistungen Zeitliche Abfolge! Endzweck der Gütererstellung ist die Konsumtion, d.h. der Güterverzehr.! Ökonomisch interessanter ist eine Erklärung der Inanspruchnahme von Gütern, d.h. eine Entscheidung von Haushalten über die Verwendung des Einkommens für Konsumzwecke. Hierbei kann nochmals unterscheiden zwischen Entscheidung über die Inanspruchnahme und tatsächliche Verausgabung des Einkommens für Konsumzwecke.! Leistungserstellung (Vorproduktion),! Entscheidung über Inanspruchnahme,! Leistungserstellung (Bestellsystem),! Physische Marktentnahme,! Ausgabe des Einkommens,! Verfügbarkeit des Gutes im Haushalt,! Leistungsverzehr. Prof. Dr. Peter Hecheltjen! Universität Trier! WS05/06 13 Prof. Dr. Peter Hecheltjen! Universität Trier! WS05/06 14 Zeitliche Abfolge! Bei Dienstleistungen fallen Leistungserstellung und Leistungsverzehr zusammen.! Bei Waren zu Verbrauchszwecken besteht die Möglichkeit der Speicherung.! Waren zu Gebrauchszwecken geben über einen längeren Zeitraum Leistungen ab.! Fazit: Messpunkte für Verhaltenserklärungen. Messung! Primär Erklärung der Marktentnahme.! Revision der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung; Nachweis des Konsums (früher: Privater Verbrauch). sowohl nach dem Ausgabenkonzept (wer bezahlt?) wie auch nach dem Verbrauchskonzept (wer verbraucht?). Unterschied: Individualisierbare Dienstleistungen des Staates (im Wesentlichen im Gesundheits- und Erziehungswesen); d.h. Leistungen, die bestimmten Personengruppen zugerechnet werden können. Prof. Dr. Peter Hecheltjen! Universität Trier! WS05/06 15 Prof. Dr. Peter Hecheltjen! Universität Trier! WS05/06 16 Problem der Schattenwirtschaft! Es werden nur über Märkte abgegebene Leistungen erfasst. 1.3 Grundlagen der Konsumforschung Konsumtheorie Daten Auswertungsmethoden Prof. Dr. Peter Hecheltjen! Universität Trier! WS05/06 17 Prof. Dr. Peter Hecheltjen! Universität Trier! WS05/

4 Historische Entwicklung Bedarf an Prognosen! In der ökonomischen Theorie: Beschäftigung mit der Konsumforschung erst relativ spät.! Früher: nur Hauswirtschaften; Zusammenfallen von Produktionsentscheidungen und Konsumentscheidungen.! Nach der Arbeitsteilung: Dominanz der Produktionsseite; alles was produziert wird, wird auch konsumiert.! Konsumforschung als eigenständiges Gebiet: Erkenntnis, dass nicht alle produzierten Güter absetzbar sind; Notwendigkeit von Prognosen über Volumen und Struktur des Konsums.! Entscheidungsträger, die Produktionsentscheidungen treffen müssen. Kurzfristig: Produktionspläne. Langfristig: Investitionspläne.! Staatliche Entscheidungsträger: Direkte Maßnahmen: Änderungen der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage durch Konsumausgaben; Stabilisierungspolitik. Indirekte Maßnahmen: Wirkungen konjunkturpolitischer Maßnahmen im Konsumbereich (z.b. Steuertarifänderungen, Transferzahlungen). Prof. Dr. Peter Hecheltjen! Universität Trier! WS05/06 19 Prof. Dr. Peter Hecheltjen! Universität Trier! WS05/ Grundlagen der Konsumforschung: Konsumtheorie Dogmengeschichtlich 1.3 Grundlagen der Konsumforschung Konsumtheorie Daten Auswertungsmethoden! Konsumtion zunächst nur als Akt der Vernichtung von Gütern angesehen;! Konsumtion richtet sich an der Produktion aus.! Mit der Gütererzeugung wird Einkommen geschaffen, das für Konsumzwecke verausgabt wird (Say sches Gesetz).! Es wurde ausschließlich die Produktionssphäre betrachtet.! Wegen Unersättlichkeit der Bedürfnisse werden alle Güter dem Markt entnommen. Prof. Dr. Peter Hecheltjen! Universität Trier! WS05/06 21 Prof. Dr. Peter Hecheltjen! Universität Trier! WS05/ Grundlagen der Konsumforschung: Konsumtheorie 1.3 Grundlagen der Konsumforschung: Konsumtheorie Heutige Sicht (seit Keynes) Heutige Sicht (seit Keynes)! Zwang einer Beteiligung an der gesamtwirtschaftlichen Arbeitsteilung.! Notwendigkeit einer Marktentnahme fast aller zum Lebensunterhalt benötigten Güter.! Folge: Koordinationsprobleme und daraus resultierend Koordinationsfehler.! Keynes: allgemeine Sättigungstendenz; Konsumausgaben steigen nur unterproportional zum Einkommen; umstrittene Hypothese.! Grundsätzlich gilt, dass eine enge Kopplung zwischen Produktionsentscheidungen und Konsumentscheidungen besteht, dass aber Koordinationsprobleme auftreten können wg. eingeschränkter Preisflexibilität und zeitlicher Verzögerungen in der Anpassung.! Gesamtwirtschaftliche Folge: Zwangssparen. Haushaltsseite Unternehmensseite (Lagerhaltungsinvestitionen) Prof. Dr. Peter Hecheltjen! Universität Trier! WS05/06 23 Prof. Dr. Peter Hecheltjen! Universität Trier! WS05/

5 ! Empirische Analyse erfordert Daten.! Daten sollen gut sein.! Adäquationsproblem: Adäquatheit der verfügbaren Daten in Bezug zur ökonomischen Theorie.! Gewinnung von Datenmaterial: direkte Methode, indirekte Methode. Direkte Methode der Datengewinnung! Aufzeichnungen oder Befragung der Haushalte über Konsumverhalten.! Problem der Zuverlässigkeit.! Grund: Haushalte nicht willens (Selbständige), Haushalte nicht fähig (ältere Menschen), bewusste Falschangaben (insb. bei einem Konsumverhalten, das von sozialen Normen abweicht: z.b. Alkohol, Drogen). Prof. Dr. Peter Hecheltjen! Universität Trier! WS05/06 25 Prof. Dr. Peter Hecheltjen! Universität Trier! WS05/06 26 Indirekte Methode der Datengewinnung Indirekte Methode der Datengewinnung! Ausgangspunkt: Gesamtwirtschaftliche Versorgungsrechnungen Produktionsstatistiken Handelsstatistiken Steuerstatistiken! Gewinnung über Unternehmenssektor (relativ zuverlässig).! Kontrollmöglichkeiten und Vergleichsrechnungen. Abb : Indirekte Methode der Datengewinnung. Quelle: Rehm, Nobert (1976), S. 35. Prof. Dr. Peter Hecheltjen! Universität Trier! WS05/06 27 Prof. Dr. Peter Hecheltjen! Universität Trier! WS05/06 28 Datenquellen: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Vergleich direkte und indirekte Methode der Datengewinnung! Indirekte Methode billiger und zuverlässiger.! Direkte Methode ermöglicht Strukturanalysen.! In der Praxis: Kombination beider Verfahren.! Entstammen gesamtwirtschaftlichen Versorgungsrechnungen.! Abgestimmt mit anderen gesamtwirtschaftlichen Aggregaten.! Probleme: Struktureffekte, Adäquationsproblem (Anschaffung von Wohnungseigentum), spezielle Transferzahlungen (Kfz-Steuer, Kfz-Versicherung nicht enthalten). Prof. Dr. Peter Hecheltjen! Universität Trier! WS05/06 29 Prof. Dr. Peter Hecheltjen! Universität Trier! WS05/

6 1.3 Grundlagen der Konsumforschung: Auswertungsmethoden Datenquellen: Haushaltserhebungen! Querschnittsdaten (EVS),! Zeitreihen (Wirtschaftsrechnungen),! Daten privater Institutionen Mediaanalyse, Sozioökonomisches Panel, Verbraucheranalyse, Typologie der Wünsche.! Deskriptive Statistik Zusammenhangsanalysen über Kreuztabellen.! Schließende Statistik Diverse multivariate Analyseverfahren. Prof. Dr. Peter Hecheltjen! Universität Trier! WS05/06 31 Prof. Dr. Peter Hecheltjen! Universität Trier! WS05/06 32 Literaturhinweise (1) Literaturhinweise (2) Bleses, Peter (1999) Revision der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung Anlass, Konzeptänderungen und neue Begriffe. Auszug aus Wirtschaft und Statistik 4/1999. Burghardt, Michael (2000) Die Privaten Konusmausgaben im Rahmen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen. In: Wirtschaft und Statistik, Heft 3/2000, S Chlumsky, Jürgen / Ehling, Manfred (1997) Grundzüge des künftigen Konzepts der Wirtschaftsrechnungen der privaten Haushalte. In: Wirtschaft und Statistik, Heft 7/1997, S Euler, Manfred (1992) Einkommens- und Verbrauchsstichprobe In: Wirtschaft und Statistik, Heft 7/1992, S Hartmann, Norbert / Braakmann, Albert et. al. (2003) Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, 1. Halbjahr In: Wirtschaft und Statistik, Heft 9/2003, S Kühnen, Carola (1999) Das Stichprobenverfahren der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe In: Wirtschaft und Statistik, Heft 2/1999, S Kühnen, Carola (2001) Das Stichprobenverfahren der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Methodenbericht statistisches Bundesamt, Heft 01/2001. Lippe, Peter von der (1999) Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung(en) in Deutschland nach neuen internationalen Vorschriften. O.A., Prof. Dr. Peter Hecheltjen! Universität Trier! WS05/06 33 Prof. Dr. Peter Hecheltjen! Universität Trier! WS05/06 34 Literaturhinweise (3) Rehm, Nobert (1976) Die Ermittlung des privaten Verbrauchs. Ein neuer Beitrag zur Fehlertheorie. Wiesbaden, Statistisches Bundesamt (Hrsg.) (2002) Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen. Inlandsprodukt nach ESVG Methoden und Grundlagen. Fachserie 18, Reihe S.22. Statistisches Bundesamt (Hrsg.) (2003) Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen. Wichtige Zusammenhänge im Überblick. Wiesbaden, Prof. Dr. Peter Hecheltjen! Universität Trier! WS05/

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