LW6. Gleichstrom Version vom 30. Juli 2015

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "LW6. Gleichstrom Version vom 30. Juli 2015"

Transkript

1 LW6 Gleichstrom Version vom 30. Juli 2015

2 Inhaltsverzeichnis Grundlagen Begriffe Einleitung Funktionsweise einer Solarzelle Aufgaben Angaben Versuchsaufbau und Durchführung Literaturangaben Galvanische Zelle als Gleichspannungsquelle Grundlagen Begriffe Messprinzip einer realen Spannungsquelle Aufgaben Versuchsaufbau und Durchführung Hinweise für das Protokoll Widerstandsbestimmung mittels Wheatstone-Brücke Grundlagen Begriffe Messprinzip einer Brückenschaltung Aufgaben Versuchsaufbau und Durchführung

3 Lehr/Lernziele Eigenschaften realer Strom- und Spannungsquellen kennenlernen Aufbauen einfacher Schaltungen lernen sowie wiederholen der zugehörigen mathematischen Zusammenhänge Kennlinien Messen und interpretieren lernen Fortgeschrittene Methoden zur Widerstandsmessung kennenlernen Messdaten und Diagramme auswerten lernen Üben genauer Fehlerrechnungen Richtiges Protokollieren lernen 1.1 Grundlagen Begriffe Stromquelle, Spannungsquelle, Photovoltaik, Solarzelle, Strom-Spannungskennlinie Einleitung Jeder Stromkreis setzt sich aus einem oder mehreren Erzeugern elektrischer Energie und einem oder mehreren Verbrauchern elektrischer Energie zusammen. Im strengen physikalischen Sinne sind beides Energiewandler. So gilt etwa die Umwandlung von mechanischer Energie in elektrische Energie mittels Generator als Erzeugung. Die Umwandlung von elektrischer Energie in mechanische Energie mittels Elektromotoren ist ein Beispiel für einen Verbraucher. In der Elektrotechnik und Elektronik werden diese beiden Elemente sehr oft als Quelle (Erzeuger) und Senke (Verbraucher) bezeichnet. Quellen unterscheidet man zunächst nach der Art des Stroms oder der Spannung. Bei Gleichstromquellen bleibt die abgegebene Spannung und der entnommene Strom idealer Weise konstant in der Zeit. Im Gegensatz dazu ändern sich bei Wechselstromquellen Strom und Spannung mit der Zeit. Die Bezeichnung Stromquelle wurde bisher für jeden Erzeuger der elektrischen Energie - 1 -

4 verwendet. Allerdings kann man eine Quelle auch anhand ihres Verhaltens im geschlossenen Stromkreis bewerten. Eine Spannungsquelle (z.b. eine Batterie) hat die Eigenschaft, dass sie (wiederum idealerweise) unabhängig von der Belastung die abgegebene Spannung beibehält. Das heißt der Strom stellt sich entsprechend dem angeschlossenen Verbraucher ein. Eine unangenehme Folge dieses Verhaltens (etwa in Form einer Explosion) kann dann auftreten wenn die Batterie kurzgeschlossen wird. Das würde bedeuten, dass ein unendlich großer Strom fließen müsste. Die Stromquelle im eigentlichen Sinn zeigt ein umgekehrtes Verhalten. Sie hält den Strom im Stromkreis unabhängig vom Verbraucher konstant aufrecht. Als Konsequenz muss sich die Ausgangsspannung zwischen den Kontakten der Quelle ändern, wenn sich die Belastung durch den Verbraucher ändert. Auch für eine ideale Stromquelle gibt es den Fall einer Katastrophe, nämlich dann, wenn der elektrische Widerstand des Verbrauchers extrem groß wird oder der Stromkreis nicht geschlossen ist (Leerlauf). Dann müsste die Spannung nach unendlich ansteigen. Eine photovoltaische Solarzelle oder ein Modul aus der Zusammenschaltung mehrerer Zellen ist eine Gleichstromquelle. Die Bestimmung deren elektrotechnischer Eigenschaften ist Gegenstand dieses Experiments. In Abb. 1 sehen Sie die genormten Schaltsymbole für eine Spannungsquelle und eine Stromquelle. Abbildung 1: Schaltsymbole für eine Spannungsquelle (links) und eine Stromquelle (rechts) nach DIN und IEC Funktionsweise einer Solarzelle Eine photovoltaische Solarzelle ermöglicht die Umwandlung von (Tages-)Licht in elektrische Energie. Heute übliche Zellen nutzen den sogenannten inneren Photoeffekt, der auf der Struktur der Elektronenbänder in Halbleitermaterialien beruht. Zwischen dem vollbesetzten Valenzband und dem im Grundzustand leeren Leitungsband gibt es eine Energielücke, ε G von etwa 1 ev (ElektronVolt 1 ev=1, Ws). Betrachtet man das Licht als Teilchenstrahl, so kann jedem Teilchen, dem Photon, die Energie hν zugeordnet werden, wobei h das Planck sche Wirkungsquant und ν die Frequenz des Lichtes sind. Im Vakuum gilt c = λν, wobei c die Lichtgeschwindigkeit und λ die Wellenlänge des Lichtes sind. Treffen Photonen mit Energien hν ε G auf einen Halbleiter auf so werden Elektronen aus dem gebundenen Zustand im Valenzband ins Leitungsband angeregt, wo sie ähnlich wie in Metallen frei beweglich sind. Auch die Elektronen-Leerstellen ( Löcher ) im Valenzband tragen zur Leitfähigkeit bei. Man spricht von einer Ladungsträgergeneration. Die Anzahl - 2 -

5 der generierten Ladungsträger ist gleich der Anzahl der absorbierten Photonen. Das heißt, ob und wie viele Ladungstäger erzeugt werden, hängt von Intensität und spektraler Verteilung des Lichts ab. Mit Hilfe einer Potentialbarriere, die man in den Halbleiter einbaut, können die lichtgenerierten Ladungsträger beschleunigt (und damit von den Löchern getrennt)werden. Diese Beschleunigungsenergie können sie dann in einem äußeren Stromkreis als elektrische Nutzenergie abgeben. Das elektrische Verhalten einer idealen Solarzelle kann als Stromquelle beschrieben werden, der eine Diode als interner Verbraucher (= Verlust) parallel geschaltet ist (Abb. 2). Abbildung 2: Einfaches elektrisches Ersatzschaltbild einer Solarzelle (links) und eines durch einen Widerstand symbolisierten Verbrauchers (rechts). Die Stromquelle erzeugt einen, der nutzbaren Lichtintensität proportionalen Strom i L, der unabhängig von der angeschlossenen elektrischen Last (dem Verbraucher) ist. Die Klemmenspannung U ext stellt sich als Folge des elektrischen Widerstands R L des Verbrauchers ein: U ext = R L i ext (1) Konstruktionsbedingt fließt innerhalb der Solarzelle ein Strom i D, der den lichtgenerierten Strom i L im äußeren Stromkreis verringert, so dass der im äußeren Stromkreis fließende Strom i ext gegeben ist durch: i ext = i L i D (2) Aus der Sicht der Erzeugung von elektrischer Energie ist das ein (unerwünschter) interner Verlust. Vom elektrotechnischen Standpunkt aus gesehen ist diese Eigenschaft der Solarzelle allerdings eine wirkungsvolle Sicherung, die die eingangs erwähnte Möglichkeit der unbegrenzten Spannungserhöhung im Fall des offenen Stromkreises (Leerlauf) verhindert. Ohne diesen eingebauten Überspannungsschutz wäre das Hantieren mit Solarzellen zumindest bei Licht eine lebensgefährdende Tätigkeit. Im Idealfall bestünde ein derartiger Schutzmechanismus aus einem Schalter der im "Normalbetrieb" offen ist. Wird eine bestimmte Spannung U LL überschritten, etwa weil der Widerstand im äußeren Stromkreis extrem hoch ist, dann schließt der Schalter und verursacht intern einen Kurzschluss, sodass im äußeren Stromkreis kein Strom mehr fließen - 3 -

6 Tabelle 1: Diodenstrom Formelzeichen Bezeichnung Einheit i D Diodenstrom A i 0 Sättigungsstrom A q Elementarladung 1, As U ext Spannung V n Diodenfaktor dimensionslos k B Boltzmannkonstante 1, JK 1 T Temperatur K kann. Das bedeutet, dass i D = 0 und i ext = i L solange U ext < U LL. Sobald U ext = U LL wäre i D = i L und i ext = 0. Der Verlauf i ext (U ext ) wäre also sprungartig. In der realen Solarzelle übernimmt die Funktion des Schalters eine Diode deren Strom-Spannungsverhalten durch eine Exponentialfunktion beschrieben werden kann: i D = i 0 {exp ( quext nk B T ) } 1 (3) Bis zu einem gewissen Grad kann die Exponentialfunktion das (ideal) sprunghafte Schaltverhalten nachbilden. Wie gut das gelingt wird durch den Kurvenfüllfaktor CF F beschrieben. CF F = 1 bedeutet ideale Sprungfunktion. Für gute Solarzellen erreicht man derzeit Werte für CF F zwischen 0,8 und 0,9. Wenn Sie die Parameter, von denen der Diodenstrom abhängt, näher betrachten (siehe Tabelle 1) werden Sie erkennen, dass lediglich der Sättigungsstrom i 0 und der Diodenfaktor n Spielraum für technische Verbesserungen zulassen. Allerdings wird i 0 von materialspezifischen Größen dominiert. Der Diodenfaktor n hingegen kann durch konstruktive Maßnahmen bei der Herstellung von Solarzellen und Modulen zwischen etwa 1,0 und 4,0 variieren. Günstig sind Werte nahe 1,0. Ein Strom- Spannungsverlauf für die Variation des Lastwiderstands R L zwischen 0,1 Ω und 1,0 kω ist in Abb. 3 für 2 Lichtintensitäten gezeigt. Die Kurven wurden zu den experimentell nicht erreichbaren Widerstandswerten von 0,0 Ω und Ω extrapoliert um die nachfolgend beschriebenen, markanten Punkte der Kennlinie zu erhalten. Für den Fall, dass der Lastwiderstand gleich Null wäre (das entspricht einem idealen elektrischen Kurzschluss der Solarzelle) ist i D = 0 A und i ext = i L da U ext = 0 V. Für diesen Fall wird i ext Kurzschlussstrom I KS genannt. Ist der äußere Stromkreis offen entspricht das einem unendlich großen Lastwiderstand oder dem Leerlauf der Stromquelle. Der gesamte lichtgenerierte Strom fließt als interner Verluststrom über die Diode: i D = i L und i ext = 0 A. Die Spannung U ext wird als Leerlaufspannung U LL bezeichnet und gibt den oben erwähnten Schaltpunkt der Sicherung gegen Überspannungen an. Bei idealem Kurvenfüllfaktor CF F = 1 wäre i ext = i KS für alle Spannungen U ext U LL und nicht nur für U ext = 0 V. Der tatsächliche Kurvenfüllfaktor wird aus dem Quotienten des größtmöglichen Rechtecks innerhalb des gemessenen Strom-Spannungsverlaufs (grau eingtragene Flächen in Abb. 3 ) zu dem Rechteck gebildet aus i KS U LL ermittelt. Den Rechtecksflächen im - 4 -

7 Abbildung 3: Strom-Spannungskennlinien einer Solarzelle bei 2 Beleuchtungsstärken. Als Beispiel sind für einen Lastwiderstand R L = 10 Ω die Arbeitspunkte eingezeichnet. Die Flächen der grau schattierten Rechtecke entsprechen der jeweiligen elektrischen Leistung. Strom-Spannungsdiagramm entsprechen physikalisch interpretiert elektrischen Leistungen P ext. Die größtmögliche der Solarzelle entnehmbare Leistung P max kann aus der punktweisen Umformung der (gemessenen) Strom-Spannungswerte I ext (U ext ) in Leistungswerte P ext = U ext I ext und Widerstandswerte R ext = R L = U ext /I ext ermittelt werden. Aus einer grafischen Auftragung P ext (R L ) können Sie wie in Abb. 4 gezeigt P max und den dazu passenden Lastwiderstand R L finden

8 Abbildung 4: Aus Abb. 3 ermittelte Auftragung der elektrischen Leistung als Funktion des Lastwiderstands. Der optimale Lastwiderstand eines Verbrauchers ist für den Einsatz von Photovoltaikmodulen für die großtechnische Erzeugung elektrischer Energie aus Sonnenlicht von Bedeutung. Nur wenn die an eine Solaranlage angeschlossenen Verbraucher insgesamt den optimalen Widerstandswert erreichen, kann ein Photovoltaikkraftwerk effizient betrieben werden. Die Kennzahl dafür ist der Wirkungsgrad, definiert als Quotient von abgegebener elektrischer Energie zu einfallender Solarenergie. Dieser bezieht sich immer auf die optimale Anpassung des oder der Verbraucher an die Solarmodule. In der Praxis verwendet man einen elektrischen Impedanzwandler. Auf dessen Eingangsseite wird der Widerstand ( des Wandlers) elektronisch den Erfordernissen der Solarmodule nachgeführt. Die Ausgangsseite (des Wandlers) zum Verbraucher hin ist vom Eingangsstromkreis unabhängig und wird den Bedürfnissen des Verbrauchers angepasst. Das heißt der Wirkungsgrad des gesamten Systems wird unabhängig von den angeschlossenen und eingeschalteten Verbrauchern. 1.2 Aufgaben Beachten Sie bitte, dass für LW6 für jeden Termin des Praktikums andere Angaben festgelegt sind. In diesem Teil von LW6 wird der Abstand der Solarzelle von der Lampe vorgegeben. Ihre persönliche Angabe finden Sie im Anschluss an die Aufgabenstellung unter dem Abschnitt Angaben, geordnet nach Gruppennummern. 1. Für zwei Beleuchtungsintensitäten bestimmen Sie durch die Veränderung des Lastwiderstands eine Reihe von Strom- Spannungswerten um eine Strom-Spannungskennlinie (I(U), kurz Kennlinie ) aufzunehmen

9 Tabelle 2: Angaben zur Aufgabenstellung Gruppe 1. Abstand in cm 2. Abstand in cm 1 21,5 15,0 2 20,0 14,0 3 19,0 13,0 4 21,0 16,0 5 18,5 13,5 6 20,5 12,5 7 17,5 13,0 8 21,5 14,5 9 19,5 15, ,0 13, ,0 14, ,5 14,5 2. Diese Werte tragen Sie in ein der Abb. 3 ähnlichem Diagramm ein. Durch Extrapolation zu den Achsenabschnitten ermitteln Sie Kurzschlussstrom I KS und Leerlaufspannung U LL. 3. Für die Strom- Spannungsdatenreihe berechnen Sie die entsprechenden Leistungswerte und die zugehörigen Lastwiderstände. 4. Tragen Sie die ermittelten Daten für Leistung und Widerstand in ein Diagramm ähnlich der Abb. 4 ein. 5. Aus dem Diagramm bestimmen Sie den Punkt maximaler Leistung P max samt zugehörigen Lastwiderstand. 6. Berechnen Sie den Kurvenfüllfaktor: CF F = P max I KS U LL (4) 7. Stellen Sie alle Kenndaten I KS, U LL, CF F, und R L. für beide Beleuchtungsstärken in einer Tabelle zusammen Angaben Wählen Sie entsprechend ihrer Gruppeneinteilung die beiden Abstände zwischen Lampe und Solarmodul aus Tabelle

10 1.3 Versuchsaufbau und Durchführung Für diesen Versuch benötigen Sie: Ein kleines Solarzellenmodul montiert in einem Gehäuse mit Lampe. Einen zwischen 0 Ω und 1 kω variablen Widerstand R L der als Verbraucher dient. Einen Widerstand R I = 0, 514 Ω (± 0, 2% bei 22 o C und R I I 2 5 mw) zur Strombestimmung. Zwei Gleichspannungsmessgeräte (z.b. Fluke 183). Anhand des Schaltplans in Abb. 5 wird der Versuch aufgebaut. Abbildung 5: Schaltplan zur Bestimmung der Strom-Spannungskennlinie eines Solarzellenmoduls. Das Solarzellenmodul ist auf einer Hebebühne montiert, sodass sein Abstand zur Lampe geändert werden kann. Die Abstandsmessung erfolgt zwischen Solarzelle und der inneren, oberen Kante der Box. Dadurch lassen sich verschiedene Beleuchtungsintensitäten einstellen. Wie erklärt wurde, ist der Bereich für Lastwiderstände nahe 0 Ω für die Auswertung der Daten wichtig. Aus diesem Grund wird der Strom nicht direkt mittels Amperemeters bestimmt, da der Innewiderstand des Messgeräts zu groß wäre. Anstelle dessen wird ein Messwiderstand R I verwendet und die Spannung an diesem registriert. Den Strom können Sie aus der gemessenen Spannung bestimmen: I = U Messung /R I. Mit dem zweiten Voltmeter messen Sie die Klemmenspannung an der Stromquelle. Vor dem eigentlichen Messvorgang wird der Abstand zwischen Solarzellenmodul und Lampe eingestellt. Beginnen Sie dabei mit dem größeren der beiden in den Angaben vermerkten Abstände. Schalten Sie die Lampe ein und warten, dass sowohl die Lampe ihre Betriebstemperatur erreicht hat als auch darauf, dass sich das Photovoltaikmodul nicht mehr weiter erwärmt. Das wird etwa Minuten nach dem Einschalten der Lampe der Fall - 8 -

11 sein. Nun können Sie mit der Messung beginnen. Drehen Sie dazu den variablen Widerstand R L bis zu einem der beiden Anschläge (entweder 0 Ω oder 1 kω. Der eigentlich eingestellte Wert des Widerstands ist belanglos, da Sie ohnehin sowohl Strom als auch Spannung erfassen. Notieren Sie sich den Spannungswert für die Klemmenspannung und den Wert für den Strom. Ändern Sie danach schrittweise den Lastwiderstand bis sich entweder der abgelesene Wert für die Klemmenspannung zwischen 50 mv und 100 mv vom letzten notierten Wert unterscheidet oder die Spannung am Strommesswiderstand R I sich um etwa 2 mv bis 4 mv geändert hat. 1 Wiederholen Sie den Messvorgang bis Sie den Anschlag des variablen Widerstands erreicht haben. Nahe der Leerlaufspannung ändert sich der Strom stark und die Klemmenspannung nur wenig. Nahe des Kurzschluss-Stroms ändert sich die Klemmenspannung stark und der Strom nur wenig. Deswegen sollten Sie beide der oben angeführten Kriterien für die Datenregistrierung berücksichtigen. Die angegebenen Werte verstehen sich als Orientierungshilfe für Sie, was heissen soll, dass Sie nicht peinlich genau auf eine Spannungsdifferenz von exakt 50 mv oder 3 mv hinarbeiten sollen. Im ungünstigen Fall erreichen Sie mit einer lang dauernden Ausführung des Versuchs eher das Gegenteil dessen, was Sie erreichen wollen, nämlichen eine "glatte" Strom-Spannungskurve darzustellen. Der Grund dafür liegt in einer möglichen Änderung der Temperatur die ihre Kennlinie sehr stark beeinflusst (Siehe dazu den letzten Abschnitt). Daher empfiehlt sich ein zügiges Arbeiten, soweit es der sorgfältigen Durchführung der Messungen nicht entgegensteht. Der zusammengestellte Messaufbau ist in Abb. 6 zu sehen. Als Hilfsmittel zu LW6 finden Sie auf der elearning-seite des Anfängerpraktikums den Link zu einem Schaltungssimulator, ein Glossar elektrischer Begriffe und eine Tabelle der wichtigsten Schaltsymbole. Sie können die Messwerte auch unmittelbar in eine elektronische Tabelle eintragen. Wenn Sie das Programm QTI-Plot verwenden (empfohlen), können Sie mathematische Operationen spaltenweise durchführen, etwa zur Bestimmung des Stroms und zur Berechnung der Widerstands- und Leistungswerte. Die Erstellung eines Diagrammes ist in QTI-Plot sehr einfach. Außerdem kann das Programm eine Kurve numerisch extrapolieren, so dass Sie die beiden Achsenschnittpunkte I KS und U LL sehr einfach ermitteln können (siehe Leitfaden). 1 Interpretieren Sie dieses "Entweder oder..." bitte nicht als wahlfreie Entscheidung ihrerseits sondern als Hinweis darauf, dass die nächste Messung dann erfolgen soll sobald einer der beiden Fälle zutrifft (logische ODER Verknüpfung). Das hilft ihnen zu verhindern, dass Sie bei der Erstellung des Diagramms an einigen Stellen zu wenige Daten und an anderen Stellen zu viele Daten gesammelt haben

12 Abbildung 6: Aufgebautes Experiment zur Bestimmung der Strom-Spannungskennlinie eines Solarmoduls. 1.4 Literaturangaben Bergmann Schaefer, "Elektrizität und Magnetismus", Band 2, 7. Auflage, Walter de Gruyter, New York 1987, p.668ff und p.762ff Demtröder, "Experimentalphysik 3", 2. Auflage, Springer, New York, p468ff. Stichworte in der online Wikipedia Photovoltaik, Stromquelle

13 2 Galvanische Zelle als Gleichspannungsquelle 2 Galvanische Zelle als Gleichspannungsquelle 2.1 Grundlagen Begriffe Quellenspannung, Klemmenspannung, Innenwiderstand, Ohm sches Gesetz, Kirchhoff sche Regeln Messprinzip einer realen Spannungsquelle Den Ohm schen Widerstand einer Spannungs- oder Stromquelle nennt man Innenwiderstand R i. Jede reale (d.h. technisch realisierbare) Spannungsquelle hat einen endlichen (von Null verschiedenen) Innenwiderstand. Das Verhalten der Quelle in einem Stromkreis lässt sich durch ein Ersatzschaltbild beschreiben: eine ideale Quelle (Innenwiderstand = 0) in Serie mit einem Widerstand R i. Abb. 7 zeigt einen Stromkreis bestehend aus einer Batterie und einem Lastwiderstand R L. Abbildung 7: Einfacher Stromkreis mit einer Batterie als Spannungsquelle. Die Spannung U 0 der idealen Batterie heißt Quellenspannung, die an den Kontakten K+ und K- messbare Spannung U KL Klemmenspannung. Alles, was in Abb. 7 innerhalb des gestrichtelten Kästchens liegt, ist in der realen Batterie eingebaut - nur die beiden Kontakte (Klemmen) an der Batterie sind zu sehen. Der Strom in der Serienschaltung ist überall der selbe und ist nach dem Ohm schen Gesetz gleich I = U 0 /(R i + R L ). Er bewirkt am

14 2 Galvanische Zelle als Gleichspannungsquelle Innenwiderstand einen Spannungsabfall von U i = IR i. Die Kirchhoff sche Maschenregel besagt 0 = U 0 IR i U KL. Daraus folgt U KL = U 0 IR i. (5) Gleichung 5 zeigt, dass die Klemmenspannung durch die Belastung (= Stromfluss) kleiner wird als die Quellenspannung und zwar ist die Abnahme linear in I. Nur im Fall I = 0 (entspricht R L =, also offenen Klemmen) gilt U KL = U 0. Gleichung 5 zeigt auch einen Weg zur Bestimmung von R i : misst man die Klemmenspannung als Funktion des Stromes U KL (I), dann erhält man eine (fallende) Gerade, deren Steigung gleich R i ist. Eine solche Bestimmung ist der Inhalt dieses Experimentes. 2.2 Aufgaben 1. Nehmen Sie die Strom-Spannungskennlinie U KL (I) einer Batterie auf. 2. Bestimmen Sie aus der Kennlinie den Innenwiderstand der Batterie R i und die Quellenspannung U Versuchsaufbau und Durchführung Abb. 8 zeigt ein Foto des Messaufbaues. Die Batterie, ein Taster und die wichtigsten Verbindungsleitungen sind auf einem Plastikbrett montiert. Als Volt- und Amperemeter dienen 2 Digitalvoltmeter (z.b. Fluke 183), als Lastwiderstand eine Widerstandsdekade 2. Die notwendigen Stromleitungen sind in Abb. 8 als rote Linien angedeutet. Beachten Sie in Abb. 8, wie die Widerstanddekade eingebaut werden muss. Die Batterie kann eine gewöhnliche Batterie oder auch eine aufladbare RAM-Zelle sein. Das Voltmeter misst direkt die Klemmenspannung der Batterie. Der Strom fließt nur, wenn der Taster gedrückt wird. 2 In einer Widerstandsdekade sind zahlreiche Ohm sche Widerstände eingebaut, die mittels der Schalter auf verschiedene Weise kombiniert werden können. Der Gesamtwiderstand der Dekade ändert sich dadurch in diskreten Stufen und ist gleich der Summe der Zahlen über den eingestellten Schaltern

15 2 Galvanische Zelle als Gleichspannungsquelle Abbildung 8: Messaufbau (schematisch) zur Bestimmung des Innenwiderstandes. Der Taster wird nur solange gedrückt, wie es zum Ablesen der Messgeräte notwendig ist. Dieses Vorgehen ist notwendig, weil die Batterie als galvanische Zelle ihre Eigenschaften durch Stromabgabe verändert. Vor allem bei kleinen Lastwiderständen (= großen Strömen) würde die Batterie ihre Eigenschaften während der Messung ändern. Vorgangsweise zur Aufnahme und Auswertung der Strom-Spannungskennlinie: Messen Sie zunächst die Leerlaufspannung (Taster offen!). Beginnen Sie mit einem Lastwiderstand von ca. 200 Ω und verkleinern Sie den Widerstand sukzessive bis ca. 10 Ω. Widerstände < 10 Ω sollten NICHT verwendet werden, da sie die Batterie zu hoch belasten! Notieren Sie für jeden Lastwiderstand die Klemmenspannung U KL und den Strom I. Nach jeder Ablesung warten Sie, bis sich die Leerlaufspannung stabilisiert hat (Taster offen!). Der Anfangswert wird allerdings meist nicht mehr erreicht

16 2 Galvanische Zelle als Gleichspannungsquelle Tragen Sie dann die Messwerte grafisch auf und bestimmen Sie aus der Steigung der Geraden den Innenwiderstand der Batterie (siehe Gleichung 5). Für die Auswertung bestens geeignet ist das Programm QTI-Plot, das Ihnen auch gleich den Fehler des Anstieges errechnet (siehe Leitfaden). Vor allem bei kleinen Strömen kann die Kennlinie beträchtlich vom linearen Verlauf abweichen. Die Auswertung darf dann nur mit dem linearen Teil durchgeführt werden! In Gleichung 5 wird der Innenwiderstand als konstant, also unabhängig vom Strom, vorausgesetzt. Die Messergebnisse zeigen, dass dies nur in einem Teilbereich der Fall ist. In QTI-Plot kann man den Datenbereich für Kurvenanpassungen einschränken Hinweise für das Protokoll Ein Foto ersetzt niemals eine Schaltskizze! Stellen Sie die U KL (I)-Kennlinie in einem Diagramm dar (bzw. in zwei Diagrammen, wenn Sie zur Auswertung ein eigenes verwenden, siehe Versuchsdurchführung). Anzugeben ist der Innenwiderstand und die Quellenspannung und deren Messunsicherheit (im Text! Ein bloßer Verweis auf das Diagramm genügt nicht!) Wenn die Kennlinie bei kleinen I stark vom linearen Verlauf abweicht, dann ist die Quellenspannung nicht nur aus der linearen Extrapolation auf I = 0, sondern auch aus dem Verlauf der Kennlinie abzuschätzen und mit der gemessenen Leerlaufspannung zu vergleichen. Wenn Sie die Auswertung mit QTI-Plot durchführen, dann erhalten Sie aus der linearen Regression direkt die Messunsicherheiten der beiden Größen. 4 3 Andere Möglichkeit: in einem 2. Diagramm nur die Messwerte eintragen, die einen linearen Verlauf zeigen und die lineare Regression in diesem Diagramm durchführen. Das 1. Diagramm mit allen Messwerten sollte jedoch ebenfalls im Protokoll enthalten sein! 4 Falls Sie ein anderes Programm verwenden (nicht empfohlen!), müssen Sie den Fehler aus den Gerätegenauigkeiten abschätzen und die Fehlerfortpflanzung anwenden. Bei der Messunsicherheit des Anstieges können Sie z.b. so vorgehen: 1) Suchen Sie 2 Punkte der Kennlinie aus, die möglichst genau auf der Ausgleichsgerade liegen. Die Steigung der Geraden ist dann k = (U 2 U 1 )/(I 2 I 1 ). 2) Bestimmen Sie die Fehler jeder Größe in diesem Quotienten (Betriebsanleitung). 3) Berechnen Sie mit dem Gauß schen Fehlerfortpflanzungsgesetz sukzessive die Messunsicherheiten des Zählers und des Nenners, sowie des Quotienten. Für Summen/Differenzen und für Quotienten gibt es vereinfachte Formeln (siehe Leitfaden). Der Messunsicherheit der Quellenspannung ist annähernd gleich der Messunsicherheit der Spannung beim kleinsten gemessenen Strom

17 3 Widerstandsbestimmung mittels Wheatstone-Brücke 3 Widerstandsbestimmung mittels Wheatstone-Brücke 3.1 Grundlagen Begriffe Ohm scher Widerstand, Spannungsteiler(Schleifdrahtwiderstand), Brückenschaltung, Nullabgleich, Serien- bzw. Reihenschaltung, Parallelschaltung Messprinzip einer Brückenschaltung Das Messverfahren der Wheatstonebrücke dient im Allgemeinen der Berechnung eines unbekannten Widerstandes. Dabei werden vier Widerstände in einem Schaltkreis zusammengeschlossen, wobei zwei zueinander parallel geschaltete Zweige jeweils zwei in Serie geschaltete Widerstände enthalten. Die Schaltskizze einer Wheatstonebrücke ist in Abb. 9 illustriert. Abbildung 9: Schaltskizze einer Wheatstonebrücke Für die Messung eines unbekannten Widerstandes R x benötigt man einen bekannten Widerstand R 0. Von zwei weiteren Widerständen R a und R b muss man lediglich das Verhältnis kennen. Ist dieses Verhältnis gleich groß wie R x :R 0 so befindet sich die Brücke (der

18 3 Widerstandsbestimmung mittels Wheatstone-Brücke Verbindungsast zwischen den beiden Widerständen) im ausgeglichenen Zustand. An beiden Zweigen der Parallelschaltung liegt dieselbe Spannung an. Da die seriell geschalteten Widerstände im selben Verhältnis stehen, fällt an R x und R a bzw. R 0 und R b dieselbe Spannung ab. Somit befindet sich an der Brücke kein Potentialunterschied. Es liegt also keine Spannung an und fließt kein Strom. In Abb. 9 erkennt man den ausgeglichenen Zustand U = 0 an der schwarzen Verbindung (mittlere Stellung der Pfeile) der beiden Teilstrecken. Hier ist das Verhältnis der Widerstände gleich groß und der Potentialunterschied an der Brücke gleich Null. Ist das Verhältnis der Widerstände nicht ident, herrscht ein Potentialunterschied, dargestellt durch die blaue bzw. rote (rechte U < 0 bzw. linke Stellung U > 0) Verbindung. Für den ausgeglichenen Zustand gilt: I 1 R a = I 2 R x (6) und I 1 R b = I 2 R 0 (7) Durch Dividieren ergibt sich: und somit R a R b = R x R 0 (8) R x = R 0 Ra R b (9) Wie schon erwähnt, fließt weder Strom noch liegt eine Spannung am Messgerät an. Daher ist es nicht relevant, ob man ein Ampere- oder Voltmeter verwendet. Man braucht lediglich ein Messgerät, dessen Nullpunkt kalibiert ist, um den ausgeglichenen Zustand zu finden. Somit fließt auch der Messfehler des Messgerätes nicht in die Berechnung mit ein. In folgendem Experiment werden R a und R b durch die beiden Teile des Schleifdrahtwiderstandes realisiert. Da der Draht über seine gesamte Länge konstanten Querschnitt und konstanten spezifischen Widerstand besitzt, stehen die Teilwiderstände im selben Verhältnis wie ihre Längen a und b. Somit gilt R a : R b = a : b, wodurch nur die Längen gemessen werden müssen

19 3 Widerstandsbestimmung mittels Wheatstone-Brücke 3.2 Aufgaben 1. Messen Sie mit Hilfe der Brückenschaltung drei unbekannte Widerstände R F,R G,R M. 2. Bestimmen Sie den Gesamtwiderstand einer Reihenschaltung aus R G und R M und vergleichen Sie das Messergebnis mit der Berechnung. 3. Bestimmen Sie den Gesamtwiderstand einer Parallelschaltung aus R G und R M und verlgeichen Sie das Messergebnis mit der Berechnung. 3.3 Versuchsaufbau und Durchführung Abb. 10 zeigt die Geräte welche bei dem Versuch verwendet werden: Abbildung 10: Verwendete Geräte zum Aufbau der Wheatstonebrücke: 1. 2,3V- Gleichspannungsnetzgerät, 2. Schleifdrahtwiderstand (variable Widerstände), 3. Widerstandsdekade (bekannter Widerstand), 4. Zeigeramperemeter, 5. unbekannter Widerstand Diese Gräte werden nach Abb. 9 miteinander verbunden. Bei der Anwendung der Widerstandsdekade ist es wichtig, dass R 0 immer größer null ist, damit das Amperemeter im Stromkreis nicht kurzgeschlossen wird. Achten Sie also stets darauf, zuerst einen zusätzlichen Widerstand dazu zu schalten, bevor Sie einen anderen entfernen. Beginnen Sie mit dem Widerstand R G. Stellen Sie bei der Widerstandsdekade einen Wert von R 0 = 100 Ω ein. Verschieben Sie den Schleifdrahtwiderstand so lange, bis das Am

20 3 Widerstandsbestimmung mittels Wheatstone-Brücke peremeter Null anzeigt. Zur Feinabstimmung drücken Sie die rote Taste und optimieren Sie das Ergebnis. Lesen Sie die Längen am Spannungsteiler ab und bestimmen Sie das Verhältnis R a /R b = a/b. Berechnen Sie daraus und mit R 0 den unbekannten Widerstand. Führen Sie auch eine Fehlerrechnung durch. Warum ist diese Messung jedoch nicht ideal? - Argumentieren Sie die Frage hinsichtlich der Messgenauigkeit. Führen Sie die Messung ein zweites Mal mit R G durch, wobei Sie nun sowohl den Schieberegler als auch die Widerstandsdekade verändern dürfen. Das Ergebnis wird genauer, wenn sich der Schieberegler in der Mitte der Widerstandsleiste befindet. Verändern Sie R 0 dementsprechend und bestimmen Sie noch einmal das Verhältnis. Berechnen Sie wieder den unbekannten Widerstand mit seinem Fehler. Warum hat sich der Fehler nun verringert? Führen Sie eine optimierte Messung mit den anderen beiden Widerständen durch. Bauen Sie nun eine Serienschaltung mit den Widerständen R G und R M auf. Berechnen Sie den Gesamtwiderstand dieser Schaltung und überlegen Sie, welcher Widerstand an der Widerstandsdekade eingestellt werden soll, damit die Messung wieder optimiert wird. (Sollte Ihnen entfallen sein, wie man den Gesamtwiderstand einer Serien- bzw. Parallelschaltung ermittelt, legen wir Ihnen herzlich nahe, die Praktikumsanleitung PW1 zu studieren.) Führen Sie die Messung durch und vergleichen die Resultate. Dieser Versuch wird mit einer Parallelschaltung wiederholt

Elektrischer Widerstand

Elektrischer Widerstand In diesem Versuch sollen Sie die Grundbegriffe und Grundlagen der Elektrizitätslehre wiederholen und anwenden. Sie werden unterschiedlichen Verfahren zur Messung ohmscher Widerstände kennen lernen, ihren

Mehr

2 Gleichstrom-Schaltungen

2 Gleichstrom-Schaltungen für Maschinenbau und Mechatronik Carl Hanser Verlag München 2 Gleichstrom-Schaltungen Aufgabe 2.1 Berechnen Sie die Kenngrößen der Ersatzquellen. Aufgabe 2.5 Welchen Wirkungsgrad hätte die in den Aufgaben

Mehr

1 Wiederholung einiger Grundlagen

1 Wiederholung einiger Grundlagen TUTORIAL MODELLEIGENSCHAFTEN Im vorliegenden Tutorial werden einige der bisher eingeführten Begriffe mit dem in der Elektrotechnik üblichen Modell für elektrische Netzwerke formalisiert. Außerdem soll

Mehr

Strom - Spannungscharakteristiken

Strom - Spannungscharakteristiken Strom - Spannungscharakteristiken 1. Einführung Legt man an ein elektrisches Bauelement eine Spannung an, so fließt ein Strom. Den Zusammenhang zwischen beiden Größen beschreibt die Strom Spannungscharakteristik.

Mehr

Kennlinienaufnahme elektronische Bauelemente

Kennlinienaufnahme elektronische Bauelemente Messtechnik-Praktikum 06.05.08 Kennlinienaufnahme elektronische Bauelemente Silvio Fuchs & Simon Stützer 1 Augabenstellung 1. a) Bauen Sie eine Schaltung zur Aufnahme einer Strom-Spannungs-Kennlinie eines

Mehr

Comenius Schulprojekt The sun and the Danube. Versuch 1: Spannung U und Stom I in Abhängigkeit der Beleuchtungsstärke E U 0, I k = f ( E )

Comenius Schulprojekt The sun and the Danube. Versuch 1: Spannung U und Stom I in Abhängigkeit der Beleuchtungsstärke E U 0, I k = f ( E ) Blatt 2 von 12 Versuch 1: Spannung U und Stom I in Abhängigkeit der Beleuchtungsstärke E U 0, I k = f ( E ) Solar-Zellen bestehen prinzipiell aus zwei Schichten mit unterschiedlichem elektrischen Verhalten.

Mehr

Die Leiterkennlinie gibt den Zusammenhang zwischen Stromstärke I und Spannung U wieder.

Die Leiterkennlinie gibt den Zusammenhang zwischen Stromstärke I und Spannung U wieder. Newton 10 und / Elektrizitätslehre Kapitel 1 Gesetzmäßigkeiten des elektrischen Stromkreises 1.1 Widerstände hemmen den Stromfluss Ohm sches Gesetz und elekt- rischer Widerstand Seite 13 / 14 1. Welche

Mehr

Labor Einführung in die Elektrotechnik

Labor Einführung in die Elektrotechnik Laborleiter: Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fakultät Elektrotechnik Labor Einführung in die Elektrotechnik Prof. Dr. M. Prochaska Laborbetreuer: Versuch 2: Erstellen technischer Berichte,

Mehr

2 Netze an Gleichspannung

2 Netze an Gleichspannung Carl Hanser Verlag München 2 Netze an Gleichspannung Aufgabe 2.13 Die Reihenschaltung der Widerstände R 1 = 100 Ω und R 2 liegt an der konstanten Spannung U q = 12 V. Welchen Wert muss der Widerstand R

Mehr

Messung elektrischer Größen Bestimmung von ohmschen Widerständen

Messung elektrischer Größen Bestimmung von ohmschen Widerständen Messtechnik-Praktikum 22.04.08 Messung elektrischer Größen Bestimmung von ohmschen Widerständen Silvio Fuchs & Simon Stützer 1 Augabenstellung 1. Bestimmen Sie die Größen von zwei ohmschen Widerständen

Mehr

Praktikum Nr. 3. Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum

Praktikum Nr. 3. Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik Versuchsbericht für das elektronische Praktikum Praktikum Nr. 3 Manuel Schwarz Matrikelnr.: 207XXX Pascal Hahulla Matrikelnr.: 207XXX Thema: Transistorschaltungen

Mehr

Physikalisches Praktikum I Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik, Biomedizintechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M.

Physikalisches Praktikum I Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik, Biomedizintechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M. Physikalisches Praktikum Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik, Biomedizintechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M. Gilbert E 0 Ohmsches Gesetz & nnenwiderstand (Pr_Ph_E0_nnenwiderstand_5, 30.8.2009).

Mehr

LW6. Gleichstrom Version vom 13. Oktober 2016

LW6. Gleichstrom Version vom 13. Oktober 2016 Gleichstrom Version vom 13. Oktober 2016 Inhaltsverzeichnis 1 1.1 Grundlagen................................... 1 1.1.1 Begriffe................................. 1 1.1.2 Einleitung................................

Mehr

LW7. Gleichstrom Version vom 24. Juli 2017

LW7. Gleichstrom Version vom 24. Juli 2017 Gleichstrom Version vom 24. Juli 2017 Inhaltsverzeichnis 1 1.1 Grundlagen................................... 1 1.1.1 Begriffe................................. 1 1.1.2 Einleitung................................

Mehr

Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie

Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie Name: Matrikelnummer: Bachelor Biowissenschaften E-Mail: Physikalisches Anfängerpraktikum II Dozenten: Assistenten: Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in ärmeenergie Verantwortlicher

Mehr

Protokoll des Versuches 5: Messungen der Thermospannung nach der Kompensationsmethode

Protokoll des Versuches 5: Messungen der Thermospannung nach der Kompensationsmethode Name: Matrikelnummer: Bachelor Biowissenschaften E-Mail: Physikalisches Anfängerpraktikum II Dozenten: Assistenten: Protokoll des Versuches 5: Messungen der Thermospannung nach der Kompensationsmethode

Mehr

Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum. Praktikum Nr. 2. Thema: Widerstände und Dioden

Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum. Praktikum Nr. 2. Thema: Widerstände und Dioden Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik Versuchsbericht für das elektronische Praktikum Praktikum Nr. 2 Name: Pascal Hahulla Matrikelnr.: 207XXX Thema: Widerstände und Dioden Versuch durchgeführt

Mehr

UNIVERSITÄT BIELEFELD

UNIVERSITÄT BIELEFELD UNIVERSITÄT BIELEFELD Elektrizitätslehre GV: Gleichstrom Durchgeführt am 14.06.06 Dozent: Praktikanten (Gruppe 1): Dr. Udo Werner Marcus Boettiger Philip Baumans Marius Schirmer E3-463 Inhaltsverzeichnis

Mehr

ELEXBO A-Car-Engineering

ELEXBO A-Car-Engineering 1 Aufgabe: -Bauen Sie alle Schemas nacheinander auf und beschreiben Ihre Feststellungen. -Beschreiben Sie auch die Unterschiede zum vorherigen Schema. Bauen Sie diese elektrische Schaltung auf und beschreiben

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Aufgaben Wechselstromwiderstände

Aufgaben Wechselstromwiderstände Aufgaben Wechselstromwiderstände 69. Eine aus Übersee mitgebrachte Glühlampe (0 V/ 50 ma) soll mithilfe einer geeignet zu wählenden Spule mit vernachlässigbarem ohmschen Widerstand an der Netzsteckdose

Mehr

file://c:\documents and Settings\kfzhans.BUERO1\Local Settings\Temp\39801700-e...

file://c:\documents and Settings\kfzhans.BUERO1\Local Settings\Temp\39801700-e... Page 1 of 5 Komponentennummer 31 Identifikation Die Funktionsweise dieser Sensoren ist normalerweise überall gleich, obwohl sie sich je nach Anwendung oder Hersteller in der Konstruktion unterscheiden

Mehr

Elektrische Energie, Arbeit und Leistung

Elektrische Energie, Arbeit und Leistung Elektrische Energie, Arbeit und Leistung Wenn in einem Draht ein elektrischer Strom fließt, so erwärmt er sich. Diese Wärme kann so groß sein, dass der Draht sogar schmilzt. Aus der Thermodynamik wissen

Mehr

Projekt 2HEA 2005/06 Formelzettel Elektrotechnik

Projekt 2HEA 2005/06 Formelzettel Elektrotechnik Projekt 2HEA 2005/06 Formelzettel Elektrotechnik Teilübung: Kondensator im Wechselspannunskreis Gruppenteilnehmer: Jakic, Topka Abgabedatum: 24.02.2006 Jakic, Topka Inhaltsverzeichnis 2HEA INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

Elektrische Spannung und Stromstärke

Elektrische Spannung und Stromstärke Elektrische Spannung und Stromstärke Elektrische Spannung 1 Elektrische Spannung U Die elektrische Spannung U gibt den Unterschied der Ladungen zwischen zwei Polen an. Spannungsquellen besitzen immer zwei

Mehr

TP 6: Windenergie. 1 Versuchsaufbau. TP 6: Windenergie -TP 6.1- Zweck der Versuche:...

TP 6: Windenergie. 1 Versuchsaufbau. TP 6: Windenergie -TP 6.1- Zweck der Versuche:... TP 6: Windenergie -TP 6.1- TP 6: Windenergie Zweck der ersuche: 1 ersuchsaufbau Der Aufbau des Windgenerators und des Windkanals (Abb.1) erfolgt mit Hilfe der Klemmreiter auf der Profilschiene. Dabei sind

Mehr

Aufg. P max 1 10 Klausur "Elektrotechnik" 2 14 3 8 4 10 am 14.03.1997

Aufg. P max 1 10 Klausur Elektrotechnik 2 14 3 8 4 10 am 14.03.1997 Name, Vorname: Matr.Nr.: Hinweise zur Klausur: Aufg. P max 1 10 Klausur "Elektrotechnik" 2 14 3 8 6141 4 10 am 14.03.1997 5 18 6 11 Σ 71 N P Die zur Verfügung stehende Zeit beträgt 1,5 h. Zugelassene Hilfsmittel

Mehr

Daniell-Element. Eine graphische Darstellung des Daniell-Elementes finden Sie in der Abbildung 1.

Daniell-Element. Eine graphische Darstellung des Daniell-Elementes finden Sie in der Abbildung 1. Dr. Roman Flesch Physikalisch-Chemische Praktika Fachbereich Biologie, Chemie, Pharmazie Takustr. 3, 14195 Berlin rflesch@zedat.fu-berlin.de Physikalisch-Chemische Praktika Daniell-Element 1 Grundlagen

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Schriftliche Abschlussprüfung Physik Realschulbildungsgang

Schriftliche Abschlussprüfung Physik Realschulbildungsgang Sächsisches Staatsministerium für Kultus Schuljahr 1992/93 Geltungsbereich: für Klassen 10 an - Mittelschulen - Förderschulen - Abendmittelschulen Schriftliche Abschlussprüfung Physik Realschulbildungsgang

Mehr

Protokoll zu Versuch E5: Messung kleiner Widerstände / Thermoelement

Protokoll zu Versuch E5: Messung kleiner Widerstände / Thermoelement Protokoll zu Versuch E5: Messung kleiner Widerstände / Thermoelement 1. Einleitung Die Wheatstonesche Brücke ist eine Brückenschaltung zur Bestimmung von Widerständen. Dabei wird der zu messende Widerstand

Mehr

ELEXBO. ELektro - EXperimentier - BOx

ELEXBO. ELektro - EXperimentier - BOx ELEXBO ELektro - EXperimentier - BOx 1 Inhaltsverzeichnis 2 Einleitung.3 Grundlagen..3 Der elektrische Strom 4 Die elektrische Spannung..6 Der Widerstand...9 Widerstand messen..10 Zusammenfassung der elektrischen

Mehr

Experimente mit Brennstoffzellen - Kennlinienaufnahme

Experimente mit Brennstoffzellen - Kennlinienaufnahme Experimente mit Brennstoffzellen - Kennlinienaufnahme Ziel dieses Unterrichtsentwurfes ist es, die Funktionsweise von Brennstoffzellen näher kennen zu lernen. Die Strom-Spannungs-Kennlinie eines Elektrolyseurs

Mehr

Das Formelzeichen der elektrischen Spannung ist das große U und wird in der Einheit Volt [V] gemessen.

Das Formelzeichen der elektrischen Spannung ist das große U und wird in der Einheit Volt [V] gemessen. Spannung und Strom E: Klasse: Spannung Die elektrische Spannung gibt den nterschied der Ladungen zwischen zwei Polen an. Spannungsquellen besitzen immer zwei Pole, mit unterschiedlichen Ladungen. uf der

Mehr

Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, Department F + F. Versuch 1: Messungen an linearen und nichtlinearen Widerständen

Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, Department F + F. Versuch 1: Messungen an linearen und nichtlinearen Widerständen ersuchsdurchführung ersuch : Messungen an linearen und nichtlinearen Widerständen. Linearer Widerstand.. orbereitung Der Widerstand x2 ist mit dem digitalen ielfachmessgerät zu messen. Wie hoch darf die

Mehr

Didaktik der Physik Demonstrationsexperimente WS 2006/07

Didaktik der Physik Demonstrationsexperimente WS 2006/07 Didaktik der Physik Demonstrationsexperimente WS 2006/07 Messung von Widerständen und ihre Fehler Anwendung: Körperwiderstand Hand-Hand Fröhlich Klaus 22. Dezember 2006 1. Allgemeines zu Widerständen 1.1

Mehr

Spannungen und Ströme

Spannungen und Ströme niversität Koblenz Landau Name:..... Institut für Physik orname:..... Hardwarepraktikum für Informatiker Matr. Nr.:..... Spannungen und Ströme ersuch Nr. 1 orkenntnisse: Stromkreis, Knotenregel, Maschenregel,

Mehr

1. Ablesen eines Universalmessgerätes und Fehlerberechnung

1. Ablesen eines Universalmessgerätes und Fehlerberechnung Laborübung 1 1-1 1. Ablesen eines Universalmessgerätes und Fehlerberechnung Wie groß ist die angezeigte elektrische Größe in den Bildern 1 bis 6? Mit welchem relativen Messfehler muss in den sechs Ableseübungen

Mehr

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3 Lineare Funktionen Inhaltsverzeichnis 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition............................... 3 1.2 Eigenschaften............................. 3 2 Steigungsdreieck 3 3 Lineare Funktionen

Mehr

Physik-Übung * Jahrgangsstufe 9 * Der Transistor Blatt 1

Physik-Übung * Jahrgangsstufe 9 * Der Transistor Blatt 1 Physik-Übung * Jahrgangsstufe 9 * Der Transistor latt 1 Aufbau eines Transistors Ein npn-transistor entsteht, wenn man zwei n-dotierte Schichten mit einer dünnen dazwischen liegenden p-dotierten Schicht

Mehr

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch: Kennlinien. Durchgeführt am 15.12.2011. Gruppe X. Name 1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm.

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch: Kennlinien. Durchgeführt am 15.12.2011. Gruppe X. Name 1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm. Praktikum Physik Protokoll zum Versuch: Kennlinien Durchgeführt am 15.12.2011 Gruppe X Name 1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm.de) Betreuer: Wir bestätigen hiermit, dass wir das Protokoll

Mehr

Dunkel- und Hellkennlinie des Solarmoduls. Beachten Sie die Anweisungen aus der Bedienungsanleitung! Messgerät + V + A. Solarmodul

Dunkel- und Hellkennlinie des Solarmoduls. Beachten Sie die Anweisungen aus der Bedienungsanleitung! Messgerät + V + A. Solarmodul P s1 Dunkel- und Hellkennlinie des Solarmoduls Material: Solarmodul Verbrauchermodul Strom- und Spannungsmessgeräte 5 Kabel Zusätzliche Komponenten: Schwarze Pappe (Teil 1) Netzteil (Teil 1) Lampe 100-150

Mehr

P = U eff I eff. I eff = = 1 kw 120 V = 1000 W

P = U eff I eff. I eff = = 1 kw 120 V = 1000 W Sie haben für diesen 50 Minuten Zeit. Die zu vergebenen Punkte sind an den Aufgaben angemerkt. Die Gesamtzahl beträgt 20 P + 1 Formpunkt. Bei einer Rechnung wird auf die korrekte Verwendung der Einheiten

Mehr

Prüfungsvorbereitung Physik: Elektrischer Strom

Prüfungsvorbereitung Physik: Elektrischer Strom Prüfungsvorbereitung Physik: Elektrischer Strom Alle Grundlagen aus den vorhergehenden Prüfungen werden vorausgesetzt. Das heisst: Gut repetieren! Theoriefragen: Diese Begriffe müssen Sie auswendig in

Mehr

16 Übungen gemischte Schaltungen

16 Übungen gemischte Schaltungen 6 Übungen gemischte Schaltungen 6. Aufgabe Gemischt (Labor) a) Berechne alle Ströme und Spannungen und messe diese nach! 3 = Rges = + 3 = 4,39kΩ 3 =,939kΩ Iges= Rges =2,46mA=I U = * I = 5,32V = U3 = U

Mehr

Filter zur frequenzselektiven Messung

Filter zur frequenzselektiven Messung Messtechnik-Praktikum 29. April 2008 Filter zur frequenzselektiven Messung Silvio Fuchs & Simon Stützer Augabenstellung. a) Bauen Sie die Schaltung eines RC-Hochpass (Abbildung 3.2, Seite 3) und eines

Mehr

Dabei ist der differentielle Widerstand, d.h. die Steigung der Geraden für. Fig.1: vereinfachte Diodenkennlinie für eine Si-Diode

Dabei ist der differentielle Widerstand, d.h. die Steigung der Geraden für. Fig.1: vereinfachte Diodenkennlinie für eine Si-Diode Dioden - Anwendungen vereinfachte Diodenkennlinie Für die meisten Anwendungen von Dioden ist die exakte Berechnung des Diodenstroms nach der Shockley-Gleichung nicht erforderlich. In diesen Fällen kann

Mehr

Geneboost Best.- Nr. 2004011. 1. Aufbau Der Stromverstärker ist in ein Isoliergehäuse eingebaut. Er wird vom Netz (230 V/50 Hz, ohne Erdung) gespeist.

Geneboost Best.- Nr. 2004011. 1. Aufbau Der Stromverstärker ist in ein Isoliergehäuse eingebaut. Er wird vom Netz (230 V/50 Hz, ohne Erdung) gespeist. Geneboost Best.- Nr. 2004011 1. Aufbau Der Stromverstärker ist in ein Isoliergehäuse eingebaut. Er wird vom Netz (230 V/50 Hz, ohne Erdung) gespeist. An den BNC-Ausgangsbuchsen lässt sich mit einem störungsfreien

Mehr

Widerstände I (Elektrischer Widerstand, Reihen- und Parallelschaltung)

Widerstände I (Elektrischer Widerstand, Reihen- und Parallelschaltung) Übungsaufgaben Elektrizitätslehre Klassenstufe 8 Widerstände I (Elektrischer Widerstand, Reihen- und Parallelschaltung) 4 ufgaben mit ausführlichen Lösungen (3 Seiten Datei: E-Lehre_8_1_Lsg) Eckhard Gaede

Mehr

Physik III - Anfängerpraktikum- Versuch 302

Physik III - Anfängerpraktikum- Versuch 302 Physik III - Anfängerpraktikum- Versuch 302 Sebastian Rollke (103095) und Daniel Brenner (105292) 15. November 2004 Inhaltsverzeichnis 1 Theorie 2 1.1 Beschreibung spezieller Widerstandsmessbrücken...........

Mehr

Technical Note Nr. 101

Technical Note Nr. 101 Seite 1 von 6 DMS und Schleifringübertrager-Schaltungstechnik Über Schleifringübertrager können DMS-Signale in exzellenter Qualität übertragen werden. Hierbei haben sowohl die physikalischen Eigenschaften

Mehr

4 Kondensatoren und Widerstände

4 Kondensatoren und Widerstände 4 Kondensatoren und Widerstände 4. Ziel des Versuchs In diesem Praktikumsteil sollen die Wirkungsweise und die Frequenzabhängigkeit von Kondensatoren im Wechselstromkreis untersucht und verstanden werden.

Mehr

Verbraucher. Schalter / offen

Verbraucher. Schalter / offen Elektrischer Strom Strom... treibt Maschinen an... Licht... Heizung... Kraftwerk... GEFAHR Begriffe: Stromkreis Stromquelle Schaltskizze (Schaltplan) Symbole für die Schaltskizze: Verbraucher (z. B. Glühlämpchen)

Mehr

Protokoll zum Physikalischen Praktikum Versuch 9 - Plancksches Wirkungsquantum

Protokoll zum Physikalischen Praktikum Versuch 9 - Plancksches Wirkungsquantum Protokoll zum Physikalischen Praktikum Versuch 9 - Plancksches Wirkungsquantum Experimentatoren: Thomas Kunze Sebastian Knitter Betreuer: Dr. Holzhüter Rostock, den 12.04.2005 Inhaltsverzeichnis 1 Ziel

Mehr

1. Strom-Spannungs-Kennlinie, Leistungskurve und Wirkungsgrad des Solarmoduls

1. Strom-Spannungs-Kennlinie, Leistungskurve und Wirkungsgrad des Solarmoduls 1. Strom-Spannungs-Kennlinie, Leistungskurve und Wirkungsgrad des Solarmoduls Hintergrund: Gegeben ist ein Datenblatt eines Solarpanels. Der Schüler soll messtechnisch die Daten eines kleinen Solarmoduls

Mehr

HARDWARE-PRAKTIKUM. Versuch T-1. Kontaktlogik. Fachbereich Informatik. Universität Kaiserslautern

HARDWARE-PRAKTIKUM. Versuch T-1. Kontaktlogik. Fachbereich Informatik. Universität Kaiserslautern HARDWARE-PRATIUM Versuch T-1 ontaktlogik Fachbereich Informatik Universität aiserslautern eite 2 Versuch T-1 Versuch T-1 Vorbemerkungen chaltnetze lassen sich in drei lassen einteilen: 1. chaltnetze vom

Mehr

Versuch 3. Frequenzgang eines Verstärkers

Versuch 3. Frequenzgang eines Verstärkers Versuch 3 Frequenzgang eines Verstärkers 1. Grundlagen Ein Verstärker ist eine aktive Schaltung, mit der die Amplitude eines Signals vergößert werden kann. Man spricht hier von Verstärkung v und definiert

Mehr

Aufgabe 1 Berechne den Gesamtwiderstand dieses einfachen Netzwerkes. Lösung Innerhalb dieser Schaltung sind alle Widerstände in Reihe geschaltet.

Aufgabe 1 Berechne den Gesamtwiderstand dieses einfachen Netzwerkes. Lösung Innerhalb dieser Schaltung sind alle Widerstände in Reihe geschaltet. Widerstandsnetzwerke - Grundlagen Diese Aufgaben dienen zur Übung und Wiederholung. Versucht die Aufgaben selbständig zu lösen und verwendet die Lösungen nur zur Überprüfung eurer Ergebnisse oder wenn

Mehr

Arbeitsblatt Elektrotechnik

Arbeitsblatt Elektrotechnik 11. Elektrotechnik Grundlagen Haustechnik Sanitär Arbeitsblatt Elektrotechnik Lernziele: SI-Einheiten nennen, anwenden und einfache Rechnungen aus führen. Den Unterschied zwischen Gleich- und Wechselstrom

Mehr

Bedienungsanleitung für das Tektronix Oszilloskop TDS 2002B

Bedienungsanleitung für das Tektronix Oszilloskop TDS 2002B Bedienungsanleitung für das Tektronix Oszilloskop TDS 2002B 1.0 Darstellen von Spannungsverläufen periodischer Signale Um das Gerät in Betrieb zu nehmen, schalten Sie es zunächst mit dem Netzschalter,

Mehr

Aktiver Bandpass. Inhalt: Einleitung

Aktiver Bandpass. Inhalt: Einleitung Aktiver Bandpass Inhalt: Einleitung Aufgabenstellung Aufbau der Schaltung Aktiver Bandpass Aufnahme des Frequenzgangs von 00 Hz bis 00 KHz Aufnahme deer max. Verstärkung Darstellung der gemessenen Werte

Mehr

Es gilt also W ~ U, W ~ I, W ~ t. Eine Gleichung, die diese Bedingung erfüllt, lautet: W = U I t [Ws, kwh] 1Nm = 1Ws = 1VAs = 1J

Es gilt also W ~ U, W ~ I, W ~ t. Eine Gleichung, die diese Bedingung erfüllt, lautet: W = U I t [Ws, kwh] 1Nm = 1Ws = 1VAs = 1J Elektrizität 0. Elektrische Arbeit und elektrische Leistung Die in einem elektrischen Leiter verrichtete elektrische Arbeit ist umso größer, je größer die angelegte Spannung ist je größer die Stromstärke

Mehr

Austausch- bzw. Übergangsprozesse und Gleichgewichtsverteilungen

Austausch- bzw. Übergangsprozesse und Gleichgewichtsverteilungen Austausch- bzw. Übergangsrozesse und Gleichgewichtsverteilungen Wir betrachten ein System mit verschiedenen Zuständen, zwischen denen ein Austausch stattfinden kann. Etwa soziale Schichten in einer Gesellschaft:

Mehr

Die elektrische Spannung ist ein Maß für die Stärke einer Quelle.

Die elektrische Spannung ist ein Maß für die Stärke einer Quelle. Elektrisches und magnetisches Feld -. Grundlagen. Die elektrische Spannung: Definition: Formelzeichen: Einheit: Messung: Die elektrische Spannung ist ein Maß für die Stärke einer Quelle. V (Volt) Die Spannung

Mehr

Elektrizitätslehre. Bestimmung des Wechselstromwiderstandes in Stromkreisen mit Spulen und ohmschen Widerständen. LD Handblätter Physik P3.6.3.

Elektrizitätslehre. Bestimmung des Wechselstromwiderstandes in Stromkreisen mit Spulen und ohmschen Widerständen. LD Handblätter Physik P3.6.3. Elektrizitätslehre Gleich- und Wechselstromkreise Wechselstromwiderstände LD Handblätter Physik P3.6.3. Bestimmung des Wechselstromwiderstandes in Stromkreisen mit Spulen und ohmschen Widerständen Versuchsziele

Mehr

Übungsaufgaben zum 5. Versuch 13. Mai 2012

Übungsaufgaben zum 5. Versuch 13. Mai 2012 Übungsaufgaben zum 5. Versuch 13. Mai 2012 1. In der folgenden Schaltung wird ein Transistor als Schalter betrieben (Kennlinien s.o.). R b I b U b = 15V R c U e U be Damit der Transistor möglichst schnell

Mehr

Arbeitspunkt einer Diode

Arbeitspunkt einer Diode Arbeitspunkt einer Diode Liegt eine Diode mit einem Widerstand R in Reihe an einer Spannung U 0, so müssen sich die beiden diese Spannung teilen. Vom Widerstand wissen wir, dass er bei einer Spannung von

Mehr

Oszilloskope. Fachhochschule Dortmund Informations- und Elektrotechnik. Versuch 3: Oszilloskope - Einführung

Oszilloskope. Fachhochschule Dortmund Informations- und Elektrotechnik. Versuch 3: Oszilloskope - Einführung Oszilloskope Oszilloskope sind für den Elektroniker die wichtigsten und am vielseitigsten einsetzbaren Meßgeräte. Ihr besonderer Vorteil gegenüber anderen üblichen Meßgeräten liegt darin, daß der zeitliche

Mehr

Einführung in. Logische Schaltungen

Einführung in. Logische Schaltungen Einführung in Logische Schaltungen 1/7 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 1. Was sind logische Schaltungen 2. Grundlegende Elemente 3. Weitere Elemente 4. Beispiel einer logischen Schaltung 2. Notation von

Mehr

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel Ausarbeitung zum Proseminar Finanzmathematische Modelle und Simulationen bei Raphael Kruse und Prof. Dr. Wolf-Jürgen Beyn zum Thema Simulation des Anlagenpreismodels von Simon Uphus im WS 09/10 Zusammenfassung

Mehr

Widerstandsdrähte auf Rahmen Best.-Nr. MD03803

Widerstandsdrähte auf Rahmen Best.-Nr. MD03803 Widerstandsdrähte auf Rahmen Best.-Nr. MD03803 Beschreibung des Gerätes Auf einem rechteckigen Rahmen (1030 x 200 mm) sind 7 Widerstandsdrähte gespannt: Draht 1: Neusilber Ø 0,5 mm, Länge 50 cm, Imax.

Mehr

4.2 Gleichstromkreise

4.2 Gleichstromkreise 4.2 Gleichstromkreise Werden Ladungen transportiert, so fließt ein elektrischer Strom I dq C It () [] I A s dt Einfachster Fall: Gleichstrom; Strom fließt in gleicher ichtung mit konstanter Stärke. I()

Mehr

Michelson-Interferometer & photoelektrischer Effekt

Michelson-Interferometer & photoelektrischer Effekt Michelson-Interferometer & photoelektrischer Effekt Branche: TP: Autoren: Klasse: Physik / Physique Michelson-Interferometer & photoelektrischer Effekt Cedric Rey David Schneider 2T Datum: 01.04.2008 &

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

1. Theorie: Kondensator:

1. Theorie: Kondensator: 1. Theorie: Aufgabe des heutigen Versuchstages war es, die charakteristische Größe eines Kondensators (Kapazität C) und einer Spule (Induktivität L) zu bestimmen, indem man per Oszilloskop Spannung und

Mehr

Messen mit Dehnmessstreifen (DMS)

Messen mit Dehnmessstreifen (DMS) Fachbereich Ingenieurwissenschaften II Labor Messtechnik Anleitung zur Laborübung Messen mit Dehnmessstreifen (DMS) Inhalt: 1 Ziel der Laborübung 2 Aufgaben zur Vorbereitung der Laborübung 3 Grundlagen

Mehr

R C2 R B2 R C1 C 2. u A U B T 1 T 2 = 15 V. u E R R B1

R C2 R B2 R C1 C 2. u A U B T 1 T 2 = 15 V. u E R R B1 Fachhochschule Gießen-Friedberg,Fachbereich Elektrotechnik 1 Elektronik-Praktikum Versuch 24: Astabile, monostabile und bistabile Kippschaltungen mit diskreten Bauelementen 1 Allgemeines Alle in diesem

Mehr

Wechselstromkreis mit verschiedenen Bauteilen

Wechselstromkreis mit verschiedenen Bauteilen Wechselstromkreis mit verschiedenen Bauteilen Im Folgenden werden nun die Auswirkungen eines ohmschen Widerstands, eines induktiven Widerstands (Spule) und eines kapazitiven Widerstands (Kondensator) auf

Mehr

Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand

Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand Vorüberlegung In einem seriellen Stromkreis addieren sich die Teilspannungen zur Gesamtspannung Bei einer Gesamtspannung U ges, der

Mehr

EO Oszilloskop. Inhaltsverzeichnis. Moritz Stoll, Marcel Schmittfull (Gruppe 2) 25. April 2007. 1 Einführung 2

EO Oszilloskop. Inhaltsverzeichnis. Moritz Stoll, Marcel Schmittfull (Gruppe 2) 25. April 2007. 1 Einführung 2 EO Oszilloskop Blockpraktikum Frühjahr 2007 (Gruppe 2) 25. April 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 2 Theoretische Grundlagen 2 2.1 Oszilloskop........................ 2 2.2 Auf- und Entladevorgang

Mehr

Stationsunterricht im Physikunterricht der Klasse 10

Stationsunterricht im Physikunterricht der Klasse 10 Oranke-Oberschule Berlin (Gymnasium) Konrad-Wolf-Straße 11 13055 Berlin Frau Dr. D. Meyerhöfer Stationsunterricht im Physikunterricht der Klasse 10 Experimente zur spezifischen Wärmekapazität von Körpern

Mehr

M316 Spannung und Strom messen und interpretieren

M316 Spannung und Strom messen und interpretieren M316 Spannung und Strom messen und interpretieren 1 Einstieg... 2 1.1 Hardwarekomponenten eines PCs... 2 1.2 Elektrische Spannung (U in Volt)... 2 1.3 Elektrische Stromstärke (I in Ampere)... 3 1.4 Elektrischer

Mehr

PS II - Verständnistest 24.02.2010

PS II - Verständnistest 24.02.2010 Grundlagen der Elektrotechnik PS II - Verständnistest 24.02.2010 Name, Vorname Matr. Nr. Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 Punkte 3 4 2 2 1 5 2 erreicht Aufgabe 8 9 10 11 12 Summe Punkte 4 2 3 3 4 35 erreicht Hinweise:

Mehr

Verbundstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor) Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik und Elektronik

Verbundstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor) Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik und Elektronik Verbundstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor) Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik und Elektronik Versuch 5 Untersuchungen an Halbleiterdioden Teilnehmer: Name Vorname Matr.-Nr. Datum der

Mehr

Vorbemerkung. [disclaimer]

Vorbemerkung. [disclaimer] Vorbemerkung Dies ist ein abgegebener Übungszettel aus dem Modul physik2. Dieser Übungszettel wurde nicht korrigiert. Es handelt sich lediglich um meine Abgabe und keine Musterlösung. Alle Übungszettel

Mehr

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit Da es oft Nachfragen und Verständnisprobleme mit den oben genannten Begriffen gibt, möchten wir hier versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Nehmen wir mal an, Sie haben ein Stück Wasserrohr mit der

Mehr

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch: Wechselstromkreise. Durchgeführt am 08.12.2011. Gruppe X

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch: Wechselstromkreise. Durchgeführt am 08.12.2011. Gruppe X Praktikum Physik Protokoll zum Versuch: Wechselstromkreise Durchgeführt am 08.12.2011 Gruppe X Name 1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm.de) Betreuer: Wir bestätigen hiermit, dass wir das

Mehr

Elektrischer Strom. Strommessung

Elektrischer Strom. Strommessung Elektrischer Strom. Elektrischer Strom als Ladungstransport. Wirkungen des elektrischen Stromes 3. Mikroskopische Betrachtung des Stroms, elektrischer Widerstand, Ohmsches Gesetz 4. Elektrische Netzwerke

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben

Mehr

Messung von Spannung und Strömen

Messung von Spannung und Strömen Basismodul-Versuch 2 BM-2-1 Messung von Spannung und Strömen 1 Vorbereitung llgemeine Vorbereitung für die Versuche zur Elektrizitätslehre, insbesondere Punkt 7 ufbau eines Drehspulmesswerks Lit.: WLCHER

Mehr

Physikalisches Praktikum I. PTC und NTC Widerstände. Fachbereich Physik. Energielücke. E g. Valenzband. Matrikelnummer:

Physikalisches Praktikum I. PTC und NTC Widerstände. Fachbereich Physik. Energielücke. E g. Valenzband. Matrikelnummer: Fachbereich Physik Physikalisches Praktikum I Name: PTC und NTC Widerstände Matrikelnummer: Fachrichtung: Mitarbeiter/in: Assistent/in: Versuchsdatum: Gruppennummer: Endtestat: Dieser Fragebogen muss von

Mehr

Spannung - Stromstärke - Widerstand

Spannung - Stromstärke - Widerstand Spannung - Stromstärke - Widerstand. (a) Es soll der Widerstand einer Glühbirne experimentell ermittelt werden. Zeichne die zugehörige Schaltskizze. (b) Die Skalen, der in diesem Versuch verwendeten Messinstrumente

Mehr

oder: AK Analytik 32. NET ( Schnellstarter All-Chem-Misst II 2-Kanäle) ToDo-Liste abarbeiten

oder: AK Analytik 32. NET ( Schnellstarter All-Chem-Misst II 2-Kanäle) ToDo-Liste abarbeiten Computer im Chemieunterricht einer Glühbirne Seite 1/5 Prinzip: In dieser Vorübung (Variante zu Arbeitsblatt D01) wird eine elektrische Schaltung zur Messung von Spannung und Stromstärke beim Betrieb eines

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme 1 Zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten Es kommt häufig vor, dass man nicht mit einer Variablen alleine auskommt, um ein Problem zu lösen. Das folgende Beispiel soll dies verdeutlichen

Mehr

Motorkennlinie messen

Motorkennlinie messen Aktoren kennlinie messen von Roland Steffen 3387259 2004 Aktoren, kennlinie messen Roland Steffen Seite 1/5 Aufgabenstellung: Von einer Elektromotor-Getriebe-Einheit ist eine vollständige kennlinienschar

Mehr

EM-Wellen. david vajda 3. Februar 2016. Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören:

EM-Wellen. david vajda 3. Februar 2016. Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören: david vajda 3. Februar 2016 Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören: Elektrische Stromstärke I Elektrische Spannung U Elektrischer Widerstand R Ladung Q Probeladung q Zeit t Arbeit

Mehr

Klasse : Name : Datum :

Klasse : Name : Datum : von Messgeräten; Messungen mit Strom- und Spannungsmessgerät Klasse : Name : Datum : Will man mit einem analogen bzw. digitalen Messgeräte Ströme oder Spannungen (evtl. sogar Widerstände) messen, so muss

Mehr

Skalierung des Ausgangssignals

Skalierung des Ausgangssignals Skalierung des Ausgangssignals Definition der Messkette Zur Bestimmung einer unbekannten Messgröße, wie z.b. Kraft, Drehmoment oder Beschleunigung, werden Sensoren eingesetzt. Sensoren stehen am Anfang

Mehr

Zugversuch. Laborskript für WP-14 WS 13/14 Zugversuch. 1) Theoretische Grundlagen: Seite 1

Zugversuch. Laborskript für WP-14 WS 13/14 Zugversuch. 1) Theoretische Grundlagen: Seite 1 Laborskript für WP-14 WS 13/14 Zugversuch Zugversuch 1) Theoretische Grundlagen: Mit dem Zugversuch werden im Normalfall mechanische Kenngrößen der Werkstoffe unter einachsiger Beanspruchung bestimmt.

Mehr

F-Praktikum Physik: Photolumineszenz an Halbleiterheterostruktur

F-Praktikum Physik: Photolumineszenz an Halbleiterheterostruktur F-Praktikum Physik: Photolumineszenz an Halbleiterheterostruktur David Riemenschneider & Felix Spanier 31. Januar 2001 1 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 3 2 Auswertung 3 2.1 Darstellung sämtlicher PL-Spektren................

Mehr