Das Verhältnis von Engagement und Erwerbsarbeit Erkenntnisse aus dem aktuellen Freiwilligensurvey

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1 Das Verhältnis von Engagement und Erwerbsarbeit Erkenntnisse aus dem aktuellen Freiwilligensurvey Dr. Julia Simonson Deutsches Zentrum für Altersfragen Lebenszeit gestalten: Engagement und Erwerbsarbeit vereinbaren 8. Treffen des Arbeitskreises Engagementförderung Körber-Stiftung, Hamburg, 7. Februar 2017

2 Ausgangslage Engagement im Aufwind - Zunahme an öffentlicher Aufmerksamkeit und Engagementförderung - Verbesserte Rahmenbedingungen der Zivilgesellschaft - Gesellschaftlicher Wandel: Bildungsexpansion, steigende Lebenserwartung und verbesserte Gesundheit, steigende Erwerbsbeteiligung Ergebnisse des Freiwilligensurveys - Steigende Engagementquoten - Struktureller Wandel des freiwilligen Engagements Sinkender Zeitumfang Weniger Leitungsfunktionen Zunahme individuell organisierten Engagements Seite 2

3 Verhältnis von Engagement und Erwerbsarbeit Erwerbstätigkeit kann Anknüpfungspunkte für Engagement bieten - Soziale Kontakte - Berufsnahes Engagement (z.b. in Berufsverbänden) - Transfer von Qualifikationen und Erfahrungen aus dem Berufsleben Erwerbstätigkeit kann freiwilliges Engagement aber auch einschränken - Zeitliche Restriktionen und eingeschränkte Flexibilität - Geografische Mobilität Freiwilliges Engagement kann Erwerbstätigkeit befördern (z.b. beim beruflichen (Wieder-)Einstieg) - Soziale Kontakte - Transfer von Qualifikationen und Erfahrungen aus dem Engagement Seite 3

4 Fragen des Vortrags Befördert oder begrenzt Erwerbstätigkeit Engagement? - Zusammenhang von Erwerbsstatus und Engagement - Der Arbeitgeber als Anstoßgeber für Engagement - Der Beruf als Hinderungs- und Beendigungsgrund für Engagement Wie gut lassen sich Engagement und Erwerbstätigkeit vereinbaren? - Zeitlicher Umfang des Engagements - Verbesserungsmöglichkeiten aus Sicht der Engagierten - Unterstützung durch den Arbeitgeber Nützt das freiwillige Engagement der beruflichen Tätigkeit? - Berufsorientierte Motive für Engagement - Berufliche Verwertbarkeit der im Engagement erworbenen Fähigkeiten Seite 4

5 Der Freiwilligensurvey Grundlage der Sozialberichterstattung und der Forschung zum freiwilligen Engagement in Deutschland Verzeichnet zentrale Aspekte des freiwilligen Engagements repräsentativ für Deutschland sowie differenziert nach Landesteilen Auftraggeber: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Telefonische Befragung von Personen ab 14 Jahren Erhebungen in den Jahren 1999, 2004, 2009 und 2014 Seite 5

6 Der Freiwilligensurvey 2014 Konzeption und wissenschaftliche Begleitung durch das Deutsche Zentrum für Altersfragen (DZA) Befragung von Personen (1999: , 2004: , 2009: ) Interviews über Festnetz- und Mobiltelefone Befragung in Deutsch sowie in fünf weiteren Sprachen: Russisch, Türkisch, Polnisch, Arabisch oder Englisch Daten aller Wellen sind gut dokumentiert im Forschungsdatenzentrum des DZA ( für die Forschung zugänglich Seite 6

7 Definition und Erfassung freiwilligen Engagements Eine Tätigkeit ist freiwilliges Engagement, wenn sie die folgenden Kriterien erfüllt (Enquete-Kommission Bürgerschaftliches Engagement ): Die Tätigkeit ist freiwillig. Die Tätigkeit ist nicht auf materiellen Gewinn gerichtet. Die Tätigkeit ist öffentlich bzw. findet im öffentlichen Raum statt. Die Tätigkeit wird in der Regel gemeinschaftlich/kooperativ ausgeübt. Die Tätigkeit ist gemeinwohlorientiert. Erfassung von Engagement im Freiwilligensurvey über zweistufige Abfrage zu freiwilligen und ehrenamtlichen Tätigkeiten in vierzehn Bereichen Prüfung der Selbstangaben der Befragten während und nach Interview Seite 7

8 Fragen des Vortrags Befördert oder begrenzt Erwerbstätigkeit Engagement? - Zusammenhang von Erwerbsstatus und Engagement - Der Arbeitgeber als Anstoßgeber für Engagement - Der Beruf als Hinderungs- und Beendigungsgrund für Engagement Wie gut lassen sich Engagement und Erwerbstätigkeit vereinbaren? - Zeitlicher Umfang des Engagements - Verbesserungsmöglichkeiten aus Sicht der Engagierten - Unterstützung durch den Arbeitgeber Nützt das freiwillige Engagement der beruflichen Tätigkeit? - Berufsorientierte Motive für Engagement - Berufliche Verwertbarkeit der im Engagement erworbenen Fähigkeiten Seite 8

9 Anteile freiwillig Engagierter nach Erwerbsstatus erwerbstätig nicht erwerbstätig Prozent ,7 51,1 26,1 35,3 52,5 38,5 0 Erwerbstätig in Vollzeit Erwerbstätig in Teilzeit/ geringfügig beschäftigt Nicht erwerbstätig: Arbeitslos Nicht erwerbstätig: In Rente oder Pension Nicht erwerbstätig: In Ausbildung Nicht erwerbstätig: Sonstige Gründe Quelle: FWS 2014, gewichtet, eigene Berechnungen (DZA). Basis: Alle Befragten (n = ). Seite 9

10 Anteile freiwillig Engagierter nach Erwerbsstatus, nach Geschlecht Seite 10 Quelle: FWS 2014, gewichtet, eigene Berechnungen (DZA). Basis: Alle Befragten im Alter von 25 bis 54 Jahren (n = ). Hinweis: Der Erwerbsstatus Teilzeit beinhaltet ebenfalls die geringfügig Beschäftigten.

11 Anteile freiwillig Engagierter nach beruflicher Stellung, nach Geschlecht Seite 11 Quelle: FWS 2014, gewichtet, eigene Berechnungen (DZA). Basis: Alle Befragten im Alter von 25 bis 54 Jahren (n = ). Hinweis: Akademiker/innen in einem freien Beruf und Selbstständige wurden zusammengefasst.

12 Anteile freiwillig Engagierter nach Schulbildung Prozent 20 43,6 54,8 41,1 52,3 28,3 0 Gesamt Noch Schüler/in Niedrige Bildung Mittlere Bildung Hohe Bildung Quelle: FWS 2014, gewichtet, eigene Berechnungen (DZA). Basis: Alle Befragten (n = ). Seite 12

13 Der Arbeitgeber als Anstoßgeber zum Engagement Angaben der Engagierten zu den Anstößen für ihr Engagement Engagementumfeld Leitende Personen aus Engagementumfeld 48,0 Privates Umfeld Mitglieder der Familie, Freunde oder Bekannte Erfahrungen in der Familie 27,8 44,9 Berufliches Umfeld Schule, Hochschule, Ausbildung Arbeitgeber* Freiwilligendienst* Zivildienst* 5,8 1,0 0,4 14,3 Außerhalb des direkten Umfelds Informations- und Kontaktstelle Medien oder Internet 9,5 8, Prozent Quelle: FWS 2014, gewichtet, eigene Berechnungen (DZA). Basis: Alle Engagierten. (n = ). * Die Frage nach dem Arbeitgeber beantworteten nur Erwerbstätige (84,7 Prozent der Engagierten), die Frage nach dem Freiwilligendienst nur Personen, die einen solchen leisten oder geleistet haben (4,5 Prozent der Engagierten) und die Frage nach dem Zivildienst nur Männer, die früher einen Zivildienst geleistet haben (5,0 Prozent der Engagierten). Seite 13

14 Erwerbstätigkeit als Beendigungsgrund für Engagement Angaben der Engagierten zu den Beendigungsgründen für früheres Engagement Prozent 20 47,6 42,7 42,2 0 28,1 27,5 15,9 20,8 7,3 Berufliche Gründe Familiäre Gründe Wollte keine Verpflichtungen haben Gesundheitliche Gründe Zeitlicher Aufwand war zu groß Tätigkeit war zeitlich begrenzt Habe eine Altersgrenze erreicht Schwierigkeiten innerhalb der Gruppe Gründe, die außerhalb der beendeten Tätigkeit liegen Quelle: FWS 2014, gewichtet, eigene Berechnungen (DZA). Basis: Früher engagierte Personen, die zurzeit nicht freiwillig engagiert sind (n = ). Gründe, die sich auf die beendete Tätigkeit beziehen Seite 14

15 Erwerbstätigkeit als Beendigungsgrund für Engagement Angaben der Engagierten zu den Beendigungsgründen für früheres Engagement, nach Geschlecht 60 Frauen Männer 40 Prozent 20 42,1 53,3 36,9 42,6 42,9 45,3 39,1 0 19,1 27,8 27,2 18,4 13,4 21,3 20,3 4,7 10,1 Berufliche Gründe Familiäre Gründe Wollte keine Verpflichtungen haben Gesundheitliche Gründe Zeitlicher Aufwand war zu groß Tätigkeit war zeitlich begrenzt Habe eine Altersgrenze erreicht Schwierigkeiten innerhalb der Gruppe Gründe, die außerhalb der beendeten Tätigkeit liegen Gründe, die sich auf die beendete Tätigkeit beziehen Quelle: FWS 2014, gewichtet, eigene Berechnungen (DZA). Basis: Früher engagierte Personen, die zurzeit nicht freiwillig engagiert sind (n = ). Seite 15

16 Erwerbstätigkeit als Hinderungsgrund für Engagement Angaben der noch nie engagierten Personen zu Hinderungsgründen Prozent , ,2 51,2 35,5 32,1 21,0 22,7 16,9 2,4 Zeitliche Gründe Berufliche Gründe Will keine Verpflichtungen haben Familiäre Gründe Gesundheitliche Gründe Fühle mich nicht geeignet Weiß nicht, wohin wenden Wurde abgelehnt Quelle: FWS 2014, gewichtet, eigene Berechnungen (DZA). Basis: Bislang noch nie engagierte Personen (n = ). Seite 16

17 Erwerbstätigkeit als Hinderungsgrund für Engagement Angaben der noch nie engagierten Personen zu Hinderungsgründen, nach Geschlecht Frauen Männer Prozent ,2 76, ,2 56,1 33,1 38,5 38,7 24,1 24,7 23,9 16,6 21,2 17,5 16,3 1,8 3,2 Zeitliche Gründe Berufliche Gründe Will keine Verpflichtungen haben Familiäre Gründe Gesundheitliche Gründe Fühle mich nicht geeignet Weiß nicht, wohin wenden Wurde abgelehnt Quelle: FWS 2014, gewichtet, eigene Berechnungen (DZA). Basis: Bislang noch nie engagierte Personen (n = ). Seite 17

18 Befördert oder begrenzt Erwerbstätigkeit Engagement? Sowohl als auch Erwerbstätige sind häufiger freiwillig engagiert als Nicht-Erwerbstätige Besonders geringe Engagementquoten bei Arbeitslosigkeit (Geschlechtsspezifische) Unterschiede nach Teilzeit- und Vollzeiterwerbstätigkeit Der Anstoß zum Engagement kommt nur selten vom Arbeitgeber Berufliche Gründe sind relevant für die Beendigung bzw. Nicht- Aufnahme freiwilliger Tätigkeiten Seite 18

19 Fragen des Vortrags Befördert oder begrenzt Erwerbstätigkeit Engagement? - Zusammenhang von Erwerbsstatus und Engagement - Der Arbeitgeber als Anstoßgeber für Engagement - Der Beruf als Hinderungs- und Beendigungsgrund für Engagement Wie gut lassen sich Engagement und Erwerbstätigkeit vereinbaren? - Zeitlicher Umfang des Engagements - Verbesserungsmöglichkeiten aus Sicht der Engagierten - Unterstützung durch den Arbeitgeber Nützt das freiwillige Engagement der beruflichen Tätigkeit? - Berufsorientierte Motive für Engagement - Berufliche Verwertbarkeit der im Engagement erworbenen Fähigkeiten Seite 19

20 Zeitumfang des freiwilligen Engagements 100 Prozent ,1 23,8 18,1 62,5 22,5 15,0 54,1 24,9 21,0 55,1 26,5 18,4 65,2 21,3 13,5 57,7 23,3 19,0 48,9 25,7 25,4 Gesamt Frauen Männer Jahre Jahre Jahre 65 Jahre und älter Stunden pro Woche Bis zu 2 3 bis 5 6 und mehr Seite 20 Quelle: FWS 2014, gewichtet, eigene Berechnungen (DZA). Basis: Alle Engagierten, n =

21 Verbesserungsmöglichkeiten aus Sicht der Engagierten Bei der besseren Information und Beratung über Gelegenheiten zum ehrenamtlichen oder freiwilligen Engagement 58,8 Bei der Absicherung durch Haftpflicht- und Unfallversicherung 55,0 Bei der Vereinbarkeit mit dem Beruf 53,2 Bei der steuerlichen Freistellung von Aufwandsentschädigungen 52,2 Bei der steuerlichen Absetzbarkeit von Kosten 50,5 Bei der Anerkennung ehrenamtlicher Tätigkeit als berufliches Praktikum oder als berufliche Weiterbildung 50,3 Bei der öffentlichen Anerkennung in Form von Ehrungen und Ähnlichem 30, Seite 21 Prozent Quelle: FWS 2014, gewichtet, eigene Berechnungen (DZA). Mehrfachnennungen möglich. Basis: Alle Engagierten (n = ).

22 Unterstützung durch den Arbeitgeber ,9 54,1 48,0 41,7 50,7 54,5 Prozent ,3 12,3 14,2 14,1 14,4 11, ,8 33,6 37,8 44,1 35,0 33,9 0 rozent Gesamt Frauen Männer Nein, keine Jahre Unterstützung Jahre erhalten, Jahre auch nicht erwünscht 80 Nein, keine Unterstützung 48,0 49,4 erhalten, aber erwünscht 54,1 Ja, Unterstützung erhalten 60 Seite 22 Quelle: FWS 2014, gewichtet, eigene Berechnungen (DZA). Basis: alle Engagierten, die abhängig beschäftigt sind (n = 5.437). 13,4

23 Vereinbarkeit von Engagement und Erwerbstätigkeit Der Zeitumfang des Engagements ist im Vergleich zum Umfang von Erwerbstätigkeit überwiegend eher gering, dies spricht für die Möglichkeit der Vereinbarkeit Viele Engagierte wünschen sich Verbesserungen bei der Vereinbarkeit von Engagement und Beruf Ein gutes Drittel der Engagierten erhält Unterstützung durch den Arbeitgeber für das Engagement Darüber hinaus ist Unterstützung durch den Arbeitgeber nur selten gewünscht Seite 23

24 Fragen des Vortrags Befördert oder begrenzt Erwerbstätigkeit Engagement? - Zusammenhang von Erwerbsstatus und Engagement - Der Arbeitgeber als Anstoßgeber für Engagement - Der Beruf als Hinderungs- und Beendigungsgrund für Engagement Wie gut lassen sich Engagement und Erwerbstätigkeit vereinbaren? - Zeitlicher Umfang des Engagements - Verbesserungsmöglichkeiten aus Sicht der Engagierten - Unterstützung durch den Arbeitgeber Nützt das freiwillige Engagement der beruflichen Tätigkeit? - Berufsorientierte Motive für Engagement - Berufliche Verwertbarkeit der im Engagement erworbenen Fähigkeiten Seite 24

25 Motive für freiwilliges Engagement Spaß haben 93,9 Mit anderen Menschen zusammenkommen Gesellschaft mitgestalten Mit anderen Generationen zusammenkommen 82,0 81,0 80,1 Qualifikationen erwerben Ansehen und Einfluss gewinnen Beruflich vorankommen 24,9 31,6 51,5 Dazuverdienen 7, Prozent Quelle: FWS 2014, gewichtet, eigene Berechnungen (DZA). Basis: Alle Engagierten (n = ). Seite 25

26 Mit anderen Menschen zusammenkommen Jahre Jahre 65 Jahre und älter 55,7 23,9 79,6 59,6 22,4 82,0 70,8 15,9 86,7 Mit anderen Generationen zusammenkommen Jahre Jahre Jahre 65 Jahre und älter Jahre Jahre Jahre 65 Jahre und älter 47,3 30,7 78,0 57,6 24,8 82,4 Gesellschaft mitgestalten 60,8 20,6 81,4 63,2 18,5 81,6 Motive für freiwilliges Engagement, nach Alter 43,4 24,8 68,1 58,4 21,0 79,4 71,0 16,3 87,3 72,3 13,4 85,7 Qualifikationen erwerben Jahre Jahre Jahre 65 Jahre und älter 50,4 25,5 75,9 33,4 19,5 52,9 27,9 14,6 42,5 19,5 10,3 29,8 Ansehen und Einfluss gewinnen Jahre Jahre Jahre 65 Jahre und älter 18,8 21,9 40,7 13,0 15,7 28,7 13,1 15,2 28,3 17,2 12,9 30,1 Beruflich vorankommen Jahre Jahre Jahre 65 Jahre und älter 30,7 20,1 50,7 13,7 9,0 22,7 9,3 6,6 15,9 3,02,5 5,5 Dazuverdienen Jahre Jahre Jahre 65 Jahre und älter 6,8 7,3 14,1 3,3 3,6 6,9 2,12,4 4,5 1,81,5 3,2 Stimme voll und ganz zu Stimme eher zu Prozent Quelle: FWS 2014, gewichtet, eigene Berechnungen (DZA). Basis: Alle Engagierten (n = ). Seite 26

27 Nützlichkeit der im Engagement erworbenen Fähigkeiten für den Beruf 100 Anteile der Engagierten, die berichten, die im Engagement erworbenen Fähigkeiten seien nützlich für die berufliche Tätigkeit Prozent ,8 71,4 68,5 Prozent ,1 68,4 69,7 63,9 65,3 73, Gesamt Frauen Männer Niedrige Bildung Jahre Jahre Mittlere50-64 BildungJahre Hohe Bildung Seite 27 Quelle: FWS 2014, gewichtet, eigene Berechnungen (DZA). Basis: Alle erwerbstätige Engagierten, die berichten Fähigkeiten, erworben zu haben. Gesamt, Geschlecht (n = 5.508), Bildung (n = 5.507).

28 Nützlichkeit der im Engagement erworbenen Fähigkeiten für den beruflichen Wiedereinstieg 100 Anteile der Engagierten, die berichten, die im Engagement erworbenen Fähigkeiten seien nützlich für den beruflichen Wiedereinstieg Prozent Prozent ,2 56,8 61,9 58,6 59,5 59,4 58,2 52, ,7 0 0 Gesamt Frauen Männer Niedrige Bildung Jahre 30-49Mittlere JahreBildung Jahre Hohe Bildung Seite 28 Quelle: FWS 2014, gewichtet, eigene Berechnungen (DZA). Basis: Alle Engagierten, die arbeitslos, in Mutterschutz, Elternzeit, in Umschulung/Weiterbildung oder seit weniger als einem Jahr erwerbstätig sind, und berichten, Fähigkeiten erworben zu haben (n = 573).

29 Nützt das freiwillige Engagement der beruflichen Tätigkeit? Berufs- und qualifikationsbezogene Motive sind insbesondere für jüngere Menschen, die eine freiwillige Tätigkeit ausüben, relevant Im Engagement erworbene Fähigkeiten (Fachkenntnisse, soziale Fähigkeiten und persönliche Fähigkeiten) werden von den Engagierten häufig als nützlich für den Beruf bzw. den beruflichen Wiedereinstieg bewertet, insbesondere von Personen mit höherer Schulbildung Seite 29

30 Fazit Die Erwerbstätigkeit kann Anknüpfungspunkte für Engagement bieten, aufgrund zeitlicher Restriktionen aber auch begrenzend wirken Eine Vereinbarkeit von Engagement und Erwerbstätigkeit scheint für viele Menschen möglich dafür sprechen die hohen Engagementquoten der Erwerbstätigen Von vielen Menschen, die sich engagieren, werden allerdings Verbesserungen bei der Vereinbarkeit von Engagement und Beruf gewünscht Im Engagement erworbene Fähigkeiten können die Erwerbstätigkeit (aus Sicht der Engagierten) befördern, Qualifikationserwerb und beruflicher Erfolg sind für einen Teil der Engagierten auch wichtige Motive für Engagement Seite 30

31 Ausblick Besonders niedrige Engagementquoten von Arbeitslosen und von Personen mit niedriger Bildung können zu doppelter sozialer Ausgrenzung führen, denn gerade diese Personengruppen könnten von Engagement profitieren Teilhabe durch Engagement für alle Bevölkerungsgruppen ermöglichen als Aufgabe für unterschiedliche Akteure der Zivilgesellschaft, z.b. über gezielte Ansprache von Personengruppen, Qualifizierung für freiwillige Tätigkeiten Möglichkeiten verbessern, unterschiedliche Lebensbereiche (Erwerbstätigkeit, freiwilliges Engagement, Familie) miteinander vereinbaren zu können Seite 31

32 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Das Verhältnis von Engagement und Erwerbsarbeit Erkenntnisse aus dem aktuellen Freiwilligensurvey Dr. Julia Simonson Deutsches Zentrum für Altersfragen Lebenszeit gestalten: Engagement und Erwerbsarbeit vereinbaren 8. Treffen des Arbeitskreises Engagementförderung Körber-Stiftung, Hamburg, 7. Februar 2017

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