Erwerbstätige mit Alkoholproblemen fallen viermal so oft aus

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1 Erwerbstätige mit Alkoholproblemen fallen viermal so oft aus Montag, 03. September 2012 Stuttgart (dpa/lsw) - Erwerbstätige mit Alkoholproblemen fehlen laut Krankenkasse Barmer GEK im Schnitt viermal so lange am Arbeitsplatz wie andere Arbeitnehmer. Der Gesundheitsreport 2012 zeige rund 40 zusätzliche Fehltage bei diesen Versicherten an - im Bund wie im Südwesten, wie Landesgeschäftsführer Harald Müller am Montag in Stuttgart mitteilte. Normalerweise sind es im Schnitt knapp 13 Tage Arbeitsunfähigkeit. Nur selten seien die Alkoholprobleme direkt der Grund für die Krankschreibung (0,2 Prozent). Stattdessen häuften sich bei dieser Gruppe psychische Erkrankungen, Verletzungen und Magen-Darm-Probleme. So litten sie etwa neunmal häufiger an inneren Schädelverletzungen wie Gehirnerschütterungen als der Durchschnitt. Vom Komasaufen zur Sucht Alkohol am Arbeitsplatz sorgt für viele Fehlzeiten - Das Trinkverhalten der Jungen und der Älteren unterscheidet sich Ein normaler Arbeitnehmer im Südwesten fehlt im Jahr krankheits-bedingt in seiner Firma an knapp 13 Arbeitstagen. Laut dem Gesundheitsreport 2012 der Krankenkasse Barmer GEK kommen bei Beschäftigten mit Alkoholproblemen im Schnitt 40 zusätzliche Fehltage hinzu. Von Klaus Eichmüller Betrachtet man allein den -absoluten Alkoholverbrauch, zeichnet sich in Deutschland eine Besserung ab. In den -70er Jahren lag der Konsum reinen Alkohols noch bei mehr als 14 Litern, 1995 waren es 11,1 Liter, 2005 genau zehn Liter ist diese Menge auf 9,6 Liter gesunken - doch das Alkoholproblem ist damit nicht vom Tisch. Im Gegenteil. 'Denn diejenigen, die trinken, trinken mehr', sagt Harald Müller, der Landesgeschäftsführer der Krankenkasse Barmer GEK, bei der Vorstellung des Gesundheitsreports 2012 seiner Kasse. Die Datenbasis des Reports ist breit. Sie stammen von bundesweit 3,5 Millionen Erwerbstätigen und Beziehern von Arbeitslosengeld I (Alg I). Aus Baden-Württemberg sind Daten von Menschen im Alter von 15 bis 64 Jahren eingeflossen. Nach Erkenntnissen der Landesstelle für Suchtfragen machen junge Menschen im Schnitt im Alter von 13,2 Jahren ihre erste Alkoholerfahrung. 21 Prozent der Bevölkerung haben einen problematischen Alkoholkonsum, 3,8 Prozent werden als missbräuchliche Konsumenten eingestuft, 2,4 Prozent sind alkoholabhängig starben knapp Menschen allein durch Alkoholkonsum, in Verbindung

2 mit Rauchen waren es Zum Vergleich: Im selben Jahr lag die Zahl der Verkehrstoten knapp unter Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) nennt einen regelmäßigen täglichen Alkoholkonsum von zwölf Gramm für Frauen und 24 Gramm für Männer risikoarm. Das entspricht einer Menge von 0,1 und 0,2 Liter Rotwein. Bei größeren Mengen beginnt bereits der problematische Konsum. Gefährlich wird es laut WHO ab 40 Gramm bei Frauen und 60 Gramm bei Männern. Von den 40 zusätzlichen Fehltagen in den Betrieben lassen sich 9,4 Tage klar auf ärztlich diagnostizierte Alkoholprobleme zurückführen. Hinzu kommen in dieser Personengruppe 14,2 Fehltage durch psychische Probleme und weitere knapp 17 Fehltage durch Magen-Darm- Erkrankungen und Verletzungen. Allein Gehirnerschütterungen sind hier bis zu neunmal häufiger. Die Verteilung der alkoholbedingten Fehltage auf die verschiedenen Altersgruppen der Beschäftigten ist höchst unterschiedlich. 'Der Rausch ist jung, die Sucht ist alt', fast Harald Müller von der Barmer GEK das Ergebnis griffig zusammen. Die durchschnittlich 3,7 Fehltage in der Gruppe der 15- bis 19- jährigen Beschäftigten rechnet Müller dem Problemkreis 'Komasaufen' zu. Der nahezu kontinuierliche Anstieg der Zahl der Fehltage mit dem Alter der -Beschäftigten hängt mit der Alkoholsucht zusammen. Am häufigsten betroffen sind 55-Jährige und Ältere. In dieser Alters-gruppe ist das Risiko einer Alkoholabhängigkeit rund sechsmal höher als bei- 20- bis 29-Jährigen. Der Gesundheitsreport belegt, dass eine gute Ausbildung und ein fester Arbeitsplatz das Risiko reduzieren, Alkoholprobleme zu bekommen. Während Hartz-IV-Empfänger, die sich nicht krankmelden müssen, nicht in die Statistik eingehen, haben über drei Prozent der Bezieher von Arbeitslosengeld I mit Alkoholproblemen zu tun. In der Gruppe der Hilfsarbeiter sind deutlich mehr als zwei Prozent betroffen. Am günstigsten stehen in der Statistik die Akademiker da, insbesondere wenn sie in technisch-naturwissenschaftlichen Berufen tätig sind. Personen mit Hochschul- oder Universitätsabschluss haben nur halb so oft Alkoholprobleme wie Menschen mit Haupt- und Realschul-abschluss ohne Berufsausbildung. Die Neigung und die Nähe zum Alkohol hängt auch sonst sehr häufig mit dem Arbeitsplatz und den Arbeitsumfeld zusammen, weiß Christa Niemeier, Referentin für Suchtprävention bei der Landesstelle für Suchtfragen. Sie nennt als Faktoren für erhöhten Alkoholkonsum zum einen die dauerhafte Überforderung im Beruf durch Zeitdruck und Stress, zum anderen die dauerhafte Unterforderung durch monotone Arbeit. Weitere Faktoren sind ungünstige Arbeitszeiten, beispielsweise durch Schichtbetrieb, Arbeitsplatzunsicherheit, fehlende Wertschätzung, Mobbing durch Kollegen, soziale Konflikte und Konkurrenzverhalten im Betrieb. Statistisch gesehen steht bei jeder sechsten Kündigung im Hintergrund ein Alkoholproblem. Die Sucht gilt als Krankheit und ist deshalb nie offizieller Kündigungsgrund. Dafür fallen aber Begleiterscheinungen negativ ins Gewicht wie unentschuldigtes Fernbleiben, Unzuverlässigkeit, Arbeitsrückstände, fehlerhafte Ergebnisse oder aggressives Verhalten. Über den volkswirtschaftlichen Schaden durch Alkohol und seine Folgen am Arbeitsplatz macht der Gesundheitsreport der Krankenkasse keine Angaben. Eine Schätzung der Deutschen Hauptstelle für Suchgefahren aus dem Jahr 2007 spricht davon, 'dass sich die durch den Alkoholkonsum verursachten direkten und indirekten Kosten auf 26,7 Milliarden Euro belaufen'. Vor diesem Hintergrund appelliert Harald Müller, der Landesgeschäftsführer der Barmer GEK, vor allem an die Chefs kleiner und mittlere Betriebe, das Alkoholproblem anzugehen. Er verweist dabei auf die umfassenden Präventionsangebote der Krankenkassen.

3 Christa Niemeier von der Landesstelle für Suchtfragen befürwortet klare Regelungen in den Betrieben: 'Alkohol hat am Arbeitsplatz nichts verloren.' Gesundheit Alkoholkranke Erwerbstätige fallen deutlich länger aus Montag, , 14:02 dpa / Frank Leonhardt Alkoholismus am Arbeitsplatz führt zu hohen Fehlzeiten. Alkoholabhängige schaden nicht nur sich selbst, sondern auch der Wirtschaft. Denn sie sind deutlich länger krankgeschrieben das hat jetzt eine Erhebung im Auftrag einer Krankenkasse ergeben. Erwerbstätige mit Alkoholproblemen fehlen 40 Tage länger am Arbeitsplatz als andere Arbeitnehmer. Das zeigt der Gesundheitsreport 2012 Baden-Württemberg der Krankenkasse Barmer GEK. Die Zahlen gelten nach Angaben des Landesgeschäftsführers Harald Müller für den Südwesten, aber auch bundesweit. Allerdings sind Alkoholprobleme nur selten (9,4 Tage) explizit die Diagnose, mit der die Fehlzeiten begründet werden. Häufiger werden zum Beispiel psychische Erkrankungen genannt, darunter insbesondere Depressionen (7,6 Tage). Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse oder der Leber, die als typische Folge langfristig erhöhten Alkoholkonsums gelten, sind vergleichsweise selten der Grund für eine Krankschreibung. Magen-Darm-Probleme wurden bei alkoholgefährdeten Arbeitnehmern dagegen um 50 Prozent häufiger als Grund für die Krankschreibung genannt als bei den übrigen Erwerbstätigen. Alkoholprobleme der Arbeitnehmer können teuer werden Immer weniger Menschen haben immer massivere Alkoholprobleme. Die Fehlzeiten sind enorm. Experten sehen hier auch die Chefs kleinerer Unternehmen in der Pflicht. Erwerbstätige mit Alkoholproblemen fehlen laut Krankenkasse Barmer GEK im Schnitt viermal so lange am Arbeitsplatz wie andere Arbeitnehmer. Der Gesundheitsreport 2012 zeige rund 40 zusätzliche Fehltage bei diesen Versicherten an - im Bund wie im Südwesten, wie Landesgeschäftsführer Harald Müller am Montag in Stuttgart mitteilte. Normalerweise seien es in Baden-Württemberg im Schnitt knapp 13 Tage Arbeitsunfähigkeit und bundesweit rund 14,8. Nur selten seien die Alkoholprobleme direkt der Grund für die Krankschreibung (0,2 Prozent). Stattdessen häuften sich bei dieser Gruppe psychische Erkrankungen, Verletzungen und Magen-

4 Darm-Probleme. So litten die Betroffenen etwa neunmal häufiger an inneren Schädelverletzungen wie Gehirnerschütterungen als der Durchschnitt. In die Studie sind Daten von Versicherten zwischen 15 und 64 Jahren im Südwesten eingeflossen, bundesweit waren es rund 3,5 Millionen Versicherte.»Der Alkoholkonsum insgesamt geht seit rund 15 Jahren immer ein bisschen zurück, doch in bestimmten Gruppen wird dafür umso häufiger getrunken«, machte Expertin Christa Niemeier von der Landesstelle für Suchtfragen deutlich. Rund fünf Prozent aller Erwerbstätigen trinken nach Schätzung der Fachleute soviel Alkohol, dass es ihre Gesundheit gefährden könnte. Rund zwei Drittel der Menschen mit Alkoholproblemen sind Männer. Und: Menschen mit niedrigerem Bildungsstand und Hilfsarbeiter sind deutlich häufiger betroffen als etwa Akademiker. Während junge Menschen eher unter direkten Folgen etwa des»komasaufens«litten, nehme bei den älteren die Sucht zu. Die meisten Abhängigen fänden sich in der Gruppe 55- bis 59-Jährigen. Allein durch die hohen Fehlzeiten wegen Alkoholkonsums entstehe Jahr für Jahr ein großer volkswirtschaftlicher Schaden, machte Müller deutlich. Beziffern könne er diesen jedoch nicht. Statistisch gehe es bei jeder sechste Kündigung um Alkohol, etwa weil Aufgaben nicht mehr erfüllt werden könnten. Die Sucht selbst gelte als Krankheit und sei damit offiziell kein Kündigungsgrund. Alkoholprobleme könnten oft schon erkannt werden, bevor der Kollege täglich mit Fahne ins Büro komme, sagte Niemeier.»Es gibt da ein gesundes Gefühl bei Mitarbeitern, dass etwas nicht stimmt.«häufig würden sich Arbeitsverhalten, Sozialverhalten und äußeres Erscheinungsbild des Betroffenen verändern. Wenn ein persönliches Vier-Augen-Gespräch mit dem Kollegen nicht helfe, rät sie, den Chef zu informieren. Dieser solle dann vertrauensvoll auf den Mitarbeiter zugehen.»wichtig ist auch, so früh wie möglich fachkompetenten Rat einzuholen und nicht erst lange vor sich hinzuwurschteln.«müller sieht die Chefs in der Pflicht:»Gerade kleinere und mittlere Betriebe tun recht wenig. Das Problem muss angegangen werden«, sagte er. Klare Regeln seien ein Muss, betonte Niemeier.»Alkohol hat in der Arbeitszeit gar nichts verloren.«auch ein gutes Arbeitsklima sei wichtig. Risikofaktoren für Alkoholmissbrauch seien etwa dauerhafte Über- oder Unterforderung, fehlende Wertschätzung und soziale Probleme wie Mobbing. Alkoholkranke Erwerbstätige fallen deutlich länger aus Stuttgart (dpa/tmn) - Alkoholabhängige schaden nicht nur sich selbst, sondern auch der Wirtschaft. Denn sie sind deutlich länger krankgeschrieben - das hat jetzt eine Erhebung im Auftrag einer Krankenkasse ergeben. Erwerbstätige mit Alkoholproblemen fehlen 40 Tage länger am Arbeitsplatz als andere Arbeitnehmer. Das zeigt der Gesundheitsreport 2012 Baden-Württemberg der Krankenkasse Barmer GEK. Die Zahlen gelten nach Angaben des Landesgeschäftsführers Harald Müller für den Südwesten, aber auch bundesweit. Allerdings sind Alkoholprobleme nur selten (9,4 Tage) explizit die Diagnose, mit der die Fehlzeiten begründet werden. Häufiger werden zum Beispiel psychische Erkrankungen genannt, darunter insbesondere Depressionen (7,6 Tage). Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse oder der Leber, die als typische Folge langfristig erhöhten Alkoholkonsums gelten, sind vergleichsweise selten der Grund für eine Krankschreibung. Magen-Darm-Probleme wurden bei alkoholgefährdeten Arbeitnehmern

5 dagegen um 50 Prozent häufiger als Grund für die Krankschreibung genannt als bei den übrigen Erwerbstätigen. Alkoholkranke Erwerbstätige fallen deutlich länger aus Alkoholabhängige schaden nicht nur sich selbst, sondern auch der Wirtschaft. Denn sie sind deutlich länger krankgeschrieben - das hat jetzt eine Erhebung im Auftrag einer Krankenkasse ergeben. Erwerbstätige mit Alkoholproblemen fehlen 40 Tage länger am Arbeitsplatz als andere Arbeitnehmer. Das zeigt der Gesundheitsreport 2012 Baden-Württemberg der Krankenkasse Barmer GEK. Die Zahlen gelten nach Angaben des Landesgeschäftsführers Harald Müller für den Südwesten, aber auch bundesweit. Allerdings sind Alkoholprobleme nur selten (9,4 Tage) explizit die Diagnose, mit der die Fehlzeiten begründet werden. Häufiger werden zum Beispiel psychische Erkrankungen genannt, darunter insbesondere Depressionen (7,6 Tage). Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse oder der Leber, die als typische Folge langfristig erhöhten Alkoholkonsums gelten, sind vergleichsweise selten der Grund für eine Krankschreibung. Magen-Darm-Probleme wurden bei alkoholgefährdeten Arbeitnehmern dagegen um 50 Prozent häufiger als Grund für die Krankschreibung genannt als bei den übrigen Erwerbstätigen. Alkohol im Betrieb: Sehr hohe Fehlzeiten Report: Heranwachsende trinken häufiger Erwerbstätige mit Alkoholproblemen haben massive krankheitsbedingte Fehlzeiten: Statt jährlich im Schnitt 13 Tage, notiert der neueste Gesundheitsreport der Barmer GEK für diese Gruppe im Land 53 Fehltage. BETTINA WIESELMANN Alkoholkonsum und Erwerbstätigkeit ist das Schwerpunktthema des diesjährigen Gesundheitsreports der Barmer GEK. Die bundesweite, wissenschaftliche Auswertung der Krankenkassen-Daten zu Fehlzeiten von 3,5 Millionen Erwerbstätigen und Arbeitslosengeld-I-Beziehern zeigt auf, dass die Dimension des Problems im Fall des Falles beachtlich ist: Zwar finden sich unter Berücksichtigung von Diagnosen aus der ambulanten und der stationären Versorgung 2010 nur bei insgesamt 1,2 Prozent der erwerbstätigen Patienten direkte Hinweise auf Alkoholprobleme. Diese Personen aber sind im Schnitt jährlich zusätzlich gut 40 Tage arbeitsunfähig verglichen mit Kranken ohne Alkoholprobleme, die 2010 im Land durchschnittlich 12,9 Tage und bundesweit 14,7 Tage krankgeschrieben wurden. Nur selten, so ein Ergebnis der Untersuchung, werden Alkoholprobleme als direkter Grund für die Krankschreibung gegenüber der Kasse angeführt (0,2 Prozent). Stattdessen werden die Betroffenen weit überwiegend wegen psychischer Erkrankungen,

6 Verletzungen und Magen-Darm-Problemen krankgeschrieben. Durchgängig aber zeige sich, dass Personen mit Alkoholproblemen zum Teil gravierend häufiger entsprechende Symptome aufweisen. Innere Schädelverletzungen, wie Gehirnerschütterungen, werden bei Menschen mit Alkoholproblemen zum Beispiel neunmal öfter diagnostiziert. Dem Report zufolge sinkt mit steigender Ausbildung das Risiko, ein Alkoholproblem bis hin zur Sucht zu bekommen. Akademiker sind am seltensten betroffen. Besonders gefeit scheinen Angehörige technisch-wissenschaftlicher Berufe zu sein. Sechsmal höher ist dagegen das Risiko von Hilfsarbeitern und Arbeitslosen, alkoholkrank zu werden. Besonders hoch ist das Risiko älterer Arbeitnehmer, süchtig zu werden. Christa Niemeier von der Landesstelle für Suchtfragen verwies darauf, dass der Alkoholkonsum, der in Deutschland rechnerisch 2010 bei 9,6 Liter reinen Alkohols pro Kopf lag, seit rund 15 Jahren leicht zurückgehe. In bestimmten Gruppen werde dafür aber immer mehr getrunken, so zum Beispiel in der Gruppe der Heranwachsenden. Insgesamt sei bei fünf Prozent aller Erwerbstätigen von einem "riskanten, gesundheitsgefährdendem Alkoholkonsum" auszugehen. Etwa bei jeder sechsten Kündigung spielen alkoholbedingte Anlässe eine Rolle. Die Sucht selbst wird als Krankheit eingestuft und kann deshalb kein Kündigungsgrund sein. Angesichts der unstrittig auch volkswirtschaftlich relevanten Dimension des Problems, appellierte Harald Müller, Landesgeschäftsführer der Barmer GEK, vor allem an kleine und mittelständische Betriebe, sich um Gefährdete zu kümmern. Während Großbetriebe in der Regel Arbeitnehmer mit Alkoholproblemen zu helfen versuchten, "tun kleine und mittelständische Betriebe noch zu wenig". Zusammen mit der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen hat die Barmer GEK eine Praxishilfe für Führungskräfte erarbeitet. Sie gibt Anleitungen für das Erkennen und den Umgang mit alkoholauffälligen Mitarbeitern. "In den Betrieben muss es in erster Linie um die Gesundheit des Arbeitnehmers gehen." Je früher dieser im Fall des Falles angesprochen werde, so Christa Niemeier, desto erfolgreicher könne eine Intervention sein. Datenschutzinfo(c) Alle Artikel, Bilder und sonstigen Inhalte der Website sind urheberrechtlich geschützt. Eine Weiterverbreitung ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlags Schwäbisches Tagblatt gestattet. Immer weniger Menschen haben immer größere Alkoholprobleme Die Fehlzeiten im Job sind enorm. Jeder 20. Erwerbstätige trinkt laut Experten so viel, dass er seine Gesundheit gefährdet. STUTTGART. Erwerbstätige mit Alkoholproblemen fehlen laut der Krankenkasse Barmer GEK im Schnitt viermal so lange am Arbeitsplatz wie andere Arbeitnehmer. Experten sehen auch die Chefs kleinerer Firmen in der Pflicht. Die bundesweite, wissenschaftliche Auswertung der Krankenkassendaten zu den Fehlzeiten von 3,5 Millionen Erwerbstätigen und Arbeitslosengeld-I-Beziehern zeigt, dass die Dimension des Problems im Fall des Falles beachtlich ist. Zwar finden sich unter Berücksichtigung von Diagnosen aus der ambulanten und der stationären Versorgung 2010 nur bei 1,2 Prozent der erwerbstätigen Patienten direkte Hinweise auf Alkoholprobleme. Diese Personen aber sind im Schnitt jährlich zusätzlich 40 Tage

7 arbeitsunfähig, verglichen mit Kranken ohne Alkoholprobleme, die durchschnittlich weniger als 15 Tage krankgeschrieben wurden. Nur selten, so ein Ergebnis der Untersuchung, werden Alkoholprobleme als direkter Grund für die Krankschreibung gegenüber der Kasse angeführt in 0,2 Prozent der Fälle. Stattdessen werden die Betroffenen weit überwiegend wegen psychischer Erkrankungen, Verletzungen und Magen-Darm-Problemen krankgeschrieben. Durchgängig zeige sich, dass Menschen mit Alkoholproblemen viel häufiger entsprechende Symptome aufweisen. Dem Report zufolge sinkt mit steigender Ausbildung das Risiko, ein Alkoholproblem (bis hin zur Sucht) zu bekommen. Akademiker sind am seltensten betroffen. Besonders gefeit scheinen Angehörige technisch-wissenschaftlicher Berufe zu sein. Sechsmal höher ist dagegen das Risiko von Hilfsarbeitern und Arbeitslosen, alkoholkrank zu werden. Besonders hoch ist das Risiko älterer Arbeitnehmer, süchtig zu werden. Christa Niemeier von der Landesstelle für Suchtfragen verwies darauf, dass der Alkoholkonsum, der in Deutschland rechnerisch 2010 bei 9,6 Liter reinen Alkohols pro Kopf lag, seit 15 Jahren leicht zurückgehe. In bestimmten Gruppen werde dafür aber immer mehr getrunken. Bei fünf Prozent aller Erwerbstätigen sei von einem "riskanten, gesundheitsgefährdendem Alkoholkonsum" auszugehen. Etwa bei jeder sechsten Kündigung spielen alkoholbedingte Anlässe eine Rolle. Die Sucht selbst wird als Krankheit eingestuft und kann kein Kündigungsgrund sein. Angesichts der unstrittig auch volkswirtschaftlich relevanten Dimension des Problems appellierte Harald Müller, Landesgeschäftsführer der Barmer GEK, vor allem an kleine und mittelständische Betriebe, sich um Gefährdete zu kümmern. Während Großbetriebe in der Regel Arbeitnehmer mit Alkoholproblemen zu helfen versuchten, "tun kleine und mittelständische Betriebe noch zu wenig". Zusammen mit der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen hat die Barmer GEK eine Praxishilfe für Führungskräfte erarbeitet. Sie gibt Anleitungen für das Erkennen und den Umgang mit alkoholauffälligen Mitarbeitern. "In den Betrieben muss es in erster Linie um die Gesundheit des Arbeitnehmers gehen." Je früher dieser im Fall des Falles angesprochen werde, so Christa Niemeier, desto erfolgreicher könne eine Intervention sein. Tipps für Arbeitgeber im Internet:

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