Städtebauförderung in kleinen Städten
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- Maria Meissner
- vor 5 Jahren
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1 26. Kommunaler Erfahrungsaustausch 2017 Städtebauförderung in kleinen Städten in Mecklenburg - Vorpommern Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung
2 Kleine Städte und Baukultur Baukultur ist nicht nur ein Thema der Großstädte Qualität beim Planen und Bauen in kleinen Städten Goldener Schnitt als ideales Prinzip ästhetischer Proportionierung Baukultur als Qualitätsangelegenheit Lokale Identität erfordert Unverwechselbarkeit Nur dort, wo die Zukunft auch anders sein darf, als die Vergangenheit, gibt es Leben Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung
3 Schwerpunkte in M-V 1. Modernisierung und Instandsetzung erhaltenswerter Gebäude, historischer Ensembles oder sonstiger baulicher Anlagen von geschichtlicher oder städtebaulicher Bedeutung 2. Erhaltung und Umgestaltung von Straßen und Platzräumen von geschichtlicher oder städtebaulicher Bedeutung 3. Ordnungsmaßnahmen zur Erhaltung bzw. Wiederherstellung des historischen Stadtbildes 4. Bewahrung landestypischer Materialien (roter Backstein) Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung
4 Schwerpunkte in M-V 5. Verknüpfung mit Tourismusentwicklung in den Programmstädten 6. Wohn- und Handelsqualität in den Innenstädten 7. Handlungsbedarf in den Randbereichen der historischen Innenstädte 8. Handlungsbedarf bei baukulturell wertvollen Einzelbauten Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung
5 Herausforderungen in M-V 1. Historische Altstadt: Wo finden wir die historischen architektonischen Zeitzeugen und wo ist aus baulichen und städtebaulichen Gründen unser Hauptaugenmerk zu legen? 2. Baukultur: Wie schaffen wir es, das Bewusstsein für Baukultur noch mehr zu stärken? 3. Überregionaler Denkansatz: Wie funktioniert integrierte und solidarische Stadtentwicklung? Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung
6 Herausforderungen in M-V 4. Demographischer Wandel: Was bedeutet demographischer Wandel für die Altstadt und wie können wir den Folgen begegnen? Können wir noch agieren oder reagieren wir nur? 5. Nachhaltigkeit: Was verstehen wir unter Nachhaltigkeit? Müssen unsere Ziele auf den Prüfstand? Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung
7 Herausforderungen in M-V 6. Klimawandel: Wo liegt der Schlüssel für eine klimagerechte Altstadt? 7. Mobilität: Lassen sich Wege verkürzen? Wie entwickelt sich die Arbeit in Zukunft? 8. Brachen: Was machen wir mit den Bahnbrachen, leer stehenden Bahnhofsgebäuden; leer stehenden Postgebäuden; Industriebrachen und Speicher mit gewaltiger Kubatur, die zudem mitten in der Altstadt stehen? Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung
8 Förderprogramme (für kleine Städte) StBauF Stadtumbau Aufwertung ELER Gemeinden StBauF Stadtumbau Rückbau StBauF Aktive Stadt Programme StBauF KSG StBauF Städtebaul. Denkmalschutz KInvFG Teil 1 KInvFG Teil 2 EFRE StBauF Soziale Stadt? Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung StBauF L-Programm StBauF Stadtgrün I-Pakt Soz. Integration
9 Kleinere Städte und Gemeinden Bund-Länder-Programm mit Programmjahr 2010 aufgelegt Bundesfinanzhilfen 18,1 Mio. Euro Vervielfachung aufgrund stetig wachsenden Bedarfes 2017: Bundesfinanzhilfen 70,0 Mio. Euro 2018: Bundesfinanzhilfen 70,0 Mio. Euro (vorauss.) für M-V etwa 1,9 Mio. Euro Bundesfinanzhilfen p.a. Programmvolumen jährlich < 6,0 Mio. Euro Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung
10 Kleinere Städte und Gemeinden seit ,1 Mio. Euro Programmmittel für 23 Vorhaben in 22 Gemeinden des Landes M-V vornehmlich soziale Infrastruktur Schulen, Kitas, altersgerechtes Wohnen Förderbeispiele: Kita Usedom Grundschule J.-H.-Voß Penzlin soziokulturelles Zentrum Ribnitz-Damgarten Kulturhistorisches Zentrum Neustrelitz Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung
11 Kleinere Städte und Gemeinden Bedeutung des Programms wächst weiter zunehmender Bedarf durch: Auslaufen bestehender Programme ( A-Programm ) Sanierungsstau im Bereich Schulen, Kitas etc. demgegenüber verhältnismäßig geringe Mittelausstattung bereits in den Vorjahren deutliche Überzeichnung Umschichtung aus anderen Städtebauförderprogrammen erforderlich Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung
12 ELER-Förderperiode Stand: Rd. 32 Mio. Euro in Förderperiode verfügbar 1. Projektaufruf zum 01. November 2016 (16,3 Mio. Euro für 22 Vorhaben gebunden) 2. Projektaufruf zum 30. Juni 2017 rd. 1,3 Mio. Euro für 6 Vorhaben 3. Projektaufruf zum 31. März 2018 rd. 15 Mio. Euro noch verfügbar Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung
13 Ländliche GestaltungsRäume neue Raumkategorie Ländliche GestaltungsRäume (LGR) Entwicklungsgrundsätze: bedarfsgerechter Zugang zu Einrichtungen und Angeboten der Daseinsvorsorge, Bewahrung kulturelles Erbe und Erhalt landschaftlicher Vielfalt besonderes Augenmerk zur Entwicklung dieser Regionen Strategiefonds aufgelegt Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung
14 Grabow - Pferdemarkt Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus
15 Grabow - Blick vom Pferdemarkt
16 Grabow - Mühlenkomplex / Pferdemarkt Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus
17 Grabow - Mühlenstraße Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus
18 Grabow - Mühlenstraße Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus
19 Grabow - Bolbrüggsche Mühle Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus
20 Grabow - Wasserstraße Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus
21 Grabow - ehem. Lederfabrik
22 Grabow - Hof der Wasserstr. 7
23 Grabow - R.-Breitscheid-Straße 20
24 Ludwigslust - Schloss
25 Ludwigslust - Am Bassin 23/24
26 Altentreptow - Oberbaustraße 21
27 Altentreptow - Oberbaustraße 21
28 Altentreptow - Oberbaustraße 21
29 Altentreptow - Quartier Demminer Tor
30 Bützow Mantzelstraße
31 Bützow Vor dem Schloss
32 Wittenburg Große Straße
33 Klütz Im Thurow
34 Klütz Im Thurow
35 Klütz Im Thurow
36 Klütz Im Thurow
37 Gedanken für die Zukunft Bedeutung der Mittel- und Grundzentren für unser Land trotz Schrumpfung sehr hoch, u.a. für Versorgung des Umlandes Herausarbeiten von Alleinstellungsmerkmalen einer Stadt und individueller Entwicklung Entwicklungspotential stärken Handlungsfeld Wohnen stärker in den Blick nehmen Anpassung an tatsächliche Bedarfe zukunftsorientierte Konzepte für Wohnungsmärkte Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung
38 Gedanken für die Zukunft Bewusstsein der beteiligten Akteure schärfen gemeinsames Handeln von Kommune, Wohnungswirtschaft und privaten Bauherren gegen Wertverlust und Leerstand Bewusstsein, dass Stadtentwicklung kein Selbstläufer ist Chefsache Bedeutung der integrierten Stadtentwicklungskonzepte nicht nur auf Prognosen verlassen, sondern diese mit der Entwicklung ständig abgleichen! Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung
39 Angebot Lassen Sie uns die Geschichte und Geschichten unserer Städte gemeinsam weiterschreiben, wie den 2. Teil eines guten Buches! Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung
Ziele und Umsetzung des Förderprogramms Kleinere Städte und Gemeinden überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke
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