Qualitätsbericht der Reha-Klinik Sonnenhof Bad Iburg GmbH & Co. KG 2014

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1 Qualitätsbericht der Reha-Klinik Sonnenhof Bad Iburg GmbH & Co. KG 2014

2 Basisteil: Merkmale der Struktur- und Leistungsqualität... 1 B 1 Allgemeine Einrichtungsmerkmale... 1 B 1-1 Anschrift der Einrichtung... 1 B 1-2 Institutionskennzeichen... 1 B 1-3 Träger... 2 B 1-4 Kaufmännische Leitung... 2 B 1-5 Ärztliche Leitung... 2 B 1-6 Weitere Ansprechpartner... 3 B 1-7 Patientenverwaltung... 3 B 1-8 Fachabteilungen... 3 B 1-9 Kooperationen... 3 B 1-10 Leistungsformen... 4 B 1-11 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten... 4 B 2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilungen... 4 B 2-1 Kardiologie... 4 B Medizinische Behandlungsschwerpunkte... 4 B Die häufigsten Diagnosen in B Therapeutische Behandlungsschwerpunkte... 5 B Therapeutisches Leistungsspektrum... 6 B 2-2 Orthopädie... 8 B Medizinische Behandlungsschwerpunkte... 8 B Die häufigsten Diagnosen in B Therapeutische Behandlungsschwerpunkte B Therapeutisches Leistungsspektrum B 3 Personelle Ausstattungsmerkmale der Einrichtung B 3-1 Ärztlich-psychologisches Personal der Fachabteilungen B 3-2 Medizinisch-therapeutisches Personal B 4 Diagnostische Ausstattungsmerkmale der Einrichtung B 5 Räumliche Ausstattungsmerkmale der Einrichtung B 5-1 Funktionsräume B 5-2 Patientenaufenthaltsräume B 5-3 Patientenzimmer B 6 Spezielle Angebote... 19

3 Systemteil: Qualitätsmanagement S 1 Qualitätspolitik und Qualitätsziele S 2 Konzept des Qualitätsmanagements S 2-1 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements S 2-2 Patientenorientierung S 2-3 Mitarbeiterorientierung S 3 Qualitätssicherung - Verfahren und Ergebnisse S 3-1 Verfahren zur Qualitätsbewertung S 3-2 Ergebnisse der internen Qualitätsbewertung S 3-3 Ergebnisse der externen Qualitätsbewertung S 4 Qualitätsmanagementprojekte... 34

4 Basisteil: Merkmale der Struktur- und Leistungsqualität B 1 Allgemeine Einrichtungsmerkmale Die Reha-Klinik Sonnenhof Bad Iburg ist eine kardiologische und orthopädische Reha-Klinik mit 110 Zimmern bzw. 150 Gesamtbetten, die sich auf die Rehabilitation von Menschen im zweiten Lebensabschnitt spezialisiert hat. Der gesamte Sonnenhof ist stufenlos bzw. barrierefrei und wird Rollstuhlfahrern gerecht (DIN ). Die Klinik liegt am Südhang des Teutoburger Waldes, direkt am Waldrand und hat einen eigenen kleinen Park. Das Stadtzentrum des staatlich anerkannten Kneipp-Heilbades mit ca Einwohnern (Stand Juni 2014) und der Kurpark befinden sich ca. 500 m entfernt. Die Klinik ist gemäß 30 Gewerbeordnung eine konzessionierte Privatkrankenanstalt und entsprechend der 6 und 7 der Beihilfevorschriften beihilfefähig. Ein Versorgungsvertrag nach 111 SGB V ist mit allen Krankenkassen abgeschlossen. Zweck unserer Existenz ist die Rehabilitation gemäß Versorgungsauftrag, um Pflegebedürftigkeit zu verhindern. Durchgeführt werden in unserem Hause: - Stationäre Vorsorgeleistungen ( 23 Abs. 4 SGB V) - Stationäre medizinische Rehabilitations-Maßnahmen einschließlich der Anschluss- Rehabilitation ( 40 Abs. 2 SGB V) Behandelt werden Patienten mit folgenden Krankheitsbildern (Indikationen): - Krankheiten des Herzens - degenerativ rheumatische Krankheiten (orthopädische Erkrankungen) 1 B 1-1 Anschrift der Einrichtung Name der Klinik Reha-Klinik Sonnenhof GmbH & Co. KG Straße und Hausnummer Cheruskerstraße 7/9 Postleitzahl und Ort Bad Iburg Telefon / Telefax / info@sonnenhof-bad-iburg.de Internet B 1-2 Institutionskennzeichen Institutionskennzeichen (IK)

5 B 1-3 Träger Träger R E H A K l i n i k Reha-Klinik Sonnenhof Bad Iburg GmbH & Co. KG 2 B 1-4 Kaufmännische Leitung Name Martin Maller Position Geschäftsführender Gesellschafter Telefon / Telefax / mmaller@sonnenhof-bad-iburg.de B 1-5 Ärztliche Leitung Fachabteilung Kardiologie Titel, Name Dr. med. Katrin Schwietzer Facharztbezeichnung Fachärztin für Innere Medizin / Kardiologie Telefon / Telefax / kschwietzer@sonnenhof-bad-iburg.de Fachabteilung Orthopädie Titel, Name Dr. Bernd Hagemeier Facharztbezeichnung Facharzt für Orthopädie, Sozialmedizin Telefon / Telefax / Fachabteilung Orthopädie Titel, Name Dr. med. Wolf Biermann Facharztbezeichnung Facharzt für Orthopädie Telefon / Telefax / Fachabteilung Orthopädie Titel, Name Dr. med. Karin Haunhorst Facharztbezeichnung Fachärztin für Orthopädie Telefon / Telefax /

6 B 1-6 Weitere Ansprechpartner R E H A K l i n i k Position Qualitätsmanagementbeauftragter Name Martina Remme Telefon / Telefax / mremme@sonnenhof-bad-iburg.de 3 B 1-7 Patientenverwaltung Buchführung Philipp Maller Patientenaufnahme Olga Bock Nadine Klaas (EZ), Vertretung Kristina Vollmer Birgit Fischer Telefon / Telefax / info@sonnenhof-bad-iburg.de Erreichbarkeit Montag-Freitag von 08:30 Uhr bis 18:00 Uhr B 1-8 Fachabteilungen Fachabteilung Anzahl der Betten Behandelte Patienten Orthopädie Kardiologie B 1-9 Kooperationen Unsere Kooperationspartner sind: - AOK Rheinland / Hamburg - AOK Nordwest - HKK - IKK classic - Pronova BKK - Novitas BKK - BKK vor Ort - BKK VBU - BKK firmus - BKK Essanelle Ein Versorgungsvertrag nach 111 SGB V ist mit allen Krankenkassen abgeschlossen.

7 4 B 1-10 Leistungsformen Leistungsform Anschlussrehabilitation Rehabilitation Vorsorge Private Reha Ambulante Vorsorge (Badekur) Rehabilitationsträger gesetzliche Krankenkassen und PKV gesetzliche Krankenkassen und PKV gesetzliche Krankenkassen / Selbstzahler Selbstzahler gesetzliche Krankenkassen / Selbstzahler B 1-11 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulantes Angebot Angebotene Leistung Behandelte Patienten 2014 Ambulante Vorsorge Badekur 80 B 2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilungen B 2-1 Kardiologie B Medizinische Behandlungsschwerpunkte Medizinischer Schwerpunkt Erläuterungen Koronare Herzkrankheit Z. n. Herzinfarkt Z. n. Koronardilatation, Stentimplantation Z. n. Bypassoperation Z. n. Herzklappenersatz, TAVI Z. n. Klappenoperation Rekonstruktion, Dilatation Z. n. anderen Herzoperationen ASD- bzw. VSD-Verschluss, Pericardfensterung, Tumorextraktion u.a. Z. n. akuter Myocarditis Kardiomyopathie DCM, HCM, HOCM, restriktive CM Arterielle Hypertonie Herzrhythmusstörungen Periphere arterielle Verschlusskrankheit mit und ohne Amputation Hypertensive Herzkrankheit Rhythmogene Operationen Z.n. Herztransplantation in der Anamnese Z.n. Lungenembolie Schrittmacherimplantation, AICD-Implantation, biventrikulärer SM, Hochfrequenzablation, Kryoablation

8 Bei Patienten mit folgenden Erkrankungen führen wir keine Rehabilitationsmaßnahme durch: - Schwere kardiale Dekompensation - Z.n. cerebralem Insult als Hauptdiagnose - Demenz - MRSA-Infektion - Bettlägerigkeit 5 B Die häufigsten Diagnosen in 2014 ICD Hauptdiagnosen I10.90 Essentielle Hypertonie, nicht näher bezeichnet. Ohne Angabe einer hypertensiven Krise Z95.1 Vorhandensein eines aortokoronaren Bypasses I25.13 Arterosklerotische Herzkrankheit: Drei-Gefäßerkrankung I20.0 Angina pectoris I48 Vorhofflattern oder Vorhofflimmern I21.9 Akuter Myokardinfarkt, nicht näher bezeichnet I50.9 Herzinsuffizienz, nicht näher bezeichnet I25.12 Arteriosklerotische Herzkrankheit: Zwei-Gefäßerkrankung Z95.2 Z.n. Herzklappenoperation Z95.3 Z95.5 Z.n. Stentimplantation Z95 Z.n. Beinbypass-Operation B Therapeutische Behandlungsschwerpunkte Das Behandlungskonzept basiert auf der Grundlage der ICF, dem bio-psycho-sozialen Modell und den Rahmenempfehlungen der BAR zur stationären medizinischen Rehabilitation. Diese umfasst die Reha-Diagnostik, den Therapieplan mit den Reha-Zielen, die Ausführung der Leistungen zur medizinischen Reha, die Dokumentation des Reha- Verlaufs, die Nachsorge und die Leistungs- und Ergebnisbeurteilung. Unsere stationäre medizinische Reha bemüht sich um einen ganzheitlich-integrativen Ansatz. Das bedeutet, dass Kontextfaktoren und Risikofaktoren, welchen der Patient ausgesetzt ist, in die Behandlung einbezogen werden. Zum einen soll der Patient befähigt werden, seine Krankheit zu bewältigen, die Krankheitsfolgen zu vermindern und dadurch seine Lebensqualität zu verbessern. Zum anderen soll eine Verhaltensänderung des Patienten erreicht werden bezüglich des Abbaus von gesundheitlichen Risikofaktoren. Neben der medikamentösen Therapie erfahren unsere Patienten Physiotherapie, Ergotherapie, Massagen und balneo-physikalische Anwendungen. Eine psychologische Betreuung findet ebenso statt wie verschiedene Schulungs- und Informationsmaßnahmen zu

9 den Themen Ernährung und Gesundheitsverhalten. Die klinische Sozialarbeit bei Fragen zur häuslichen Versorgung rundet das Angebot der Maßnahmen ab. Allen Patienten steht die Möglichkeit offen, den Kreativkreis zu besuchen, bei dem kreatives Gestalten unter Anleitung einer Ergotherapeutin ausgeführt werden kann. Das gesamte Reha-Team strebt den bestmöglichen Reha-Erfolg im Hinblick auf die Integration des Patienten in das Alltagsleben und in die Gesellschaft an. Jedoch befinden sich viele unserer meist älteren Patienten bei Antritt der Anschlussrehabilitation noch in einem erheblich reduzierten Allgemeinzustand. Sie haben Wundheilungsstörungen, eine entgleiste Stoffwechsellage, Pleura- und Perikardergüsse, eine bereits bestehende schwere Herzinsuffizienz und leiden oft zusätzlich an weiteren schweren Erkrankungen. Aus diesem Grund beschränken sich unsere Ziele häufig nur auf die Verbesserung von Funktionsstörungen. Der Wunsch des Patienten an einer Teilhabe an bestimmten Aktivitäten kann leider nicht immer erreicht werden. 6 B Kategorie Physiotherapie Therapeutisches Leistungsspektrum Physiotherapie in der Gruppe: Um unseren älteren, multimorbiden Patienten gerecht zu werden, ist die Gruppengröße auf maximal 10 Patienten beschränkt. Massage Leistungsspektrum Allgemeine Krankengymnastik Atemgymnastik Manuelle Therapie Brüggertherapie Schlingentischtherapie Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF) Medizinische Trainingstherapie (MTT/MAT) Laufbandtraining KG nach Bobath Gangschule Prothesentraining Heiße Rolle Hockergymnastik 25 Watt Übungsgruppe 50 Watt Trainingsgruppe 75 Watt Terraintraining Computergesteuertes Fahrradergometertraining unter Puls- und Blutdruckkontrolle Klassische Massage Bindegewebsmassage Lymphdrainage Fußreflexzonenmassage Periostbehandlung Akupressur - Schmerz- u. Narbentherapie

10 7 Balneo-physikalische Therapie Ergotherapie Psychologische Betreuung Klinische Sozialarbeit Diätetische Schulung Schulungen der Chefärztin zum präventiven Verhalten Shiatsu Hydrojetbehandlung Medicotherm-Massage Wärmeapplikation (Moor-,Heupackungen, Rotlicht, Wärmeträger) Kälteanwendungen (Beinlehmwickel, Eispackungen, Wassertreten) Medizinische Bäder (Rheumabad, Rosmarinbad, Baldrianbad, Kleiebad, Moorlaugenbad, andere Zusätze nach Verordnung) Teilbäder (ansteigendes Armbad, ansteigendes Fußbad, Wechselarmbäder, Wechselfußbäder) Güsse (Kneippsche Teil- / Vollgüsse) Inhalationen (mit Emser-Sole, Mucosolvan, weitere Zusätze nach Verordnung) Elektrotherapie (Diadynamischer Strom, Iontophorese, Mittelfrequenzstrom, Hochvolt, Langwellentherapie, Ultraschallbehandlung, Lasertherapie, Magnetfeldtherapie) Funktionstraining Gestaltungstherapie Haushaltstraining Hilfsmittelbezogene Ergotherapie Selbsthilfetraining Kognitiv-verhaltenstherapeutische Techniken Gesprächspsychotherapie Systemische Psychotherapie Ressourcenorientierte Psychotherapie Stressbewältigung Nichtrauchertraining Entspannungstraining Autogenes Training Soziale und sozialrechtliche Beratung Organisation der Nachsorge Ernährungsberatung Lehrküche Vortrag Stoffwechselstörungen Übergewichtigengruppe (Gesunde Ernährung, Reduktionskost, Diabeteskost, cholesterinarme Kost) Basisschulung (Koronare Herzkrankheit, Herzinsuffizienz, Klappenersatz, Herzrhythmusstörungen und Risikofaktoren,

11 Diagnostik, Behandlung) Risikogruppenschulung (Quickwertselbstbestimmung, Diabetes Typ2, Blutdruckselbstbestimmung) 8 B 2-2 Orthopädie B Medizinische Behandlungsschwerpunkte Indikationen nach Krankheitsbildern: Medizinischer Schwerpunkt Entzündungs- und stoffwechselbedingte muskuloskeletale Krankheiten Degenerative muskuloskeletale Krankheiten Angeborene oder erworbene Krankheiten durch Fehlbildung, Fehlstatik oder Dysfunktion der Bewegungsorgane Folgen von Verletzungen der Bewegungsorgane Erläuterungen Rheumatische Gelenk- und Wirbelsäulenkrankheiten (z.b. chronische Polyarthritis, Spondylarthritiden) Kollagenosen Kristallablagerungskrankheiten Infektbedingte rheumatische Krankheiten Knochenstoffwechselkrankheiten (z.b. Osteoporose) Weichteilrheumatische Krankheiten Z.n. Operationen wegen entzündungs- oder stoffwechselbedingter muskuloskeletaler Krankheiten Arthrosen der peripheren Gelenke Bandscheibenbedingte Erkrankungen und andere degenerative Erkrankungen der peripheren Gelenke und der Wirbelsäule (z.b. Periarthropathien, Diskopathien, Spondylarthrosen) Z.n. Operation wegen degenerativer muskuloskeletaler Krankheiten Muskelerkrankungen Z.n. Operation in Bezug auf die Grunderkrankung Skoliosen, Wirbelsäulenfehlhaltung und Statik Lähmungserkrankungen, Spastiken Frakturen im Bereich von Extremitäten, Wirbelsäule und Becken Gelenkluxationen Sehnen- und Bandrupturen Muskelverletzungen posttraumatische Nervenläsionen Gliedmaßenverlust andere Verletzungsfolgen Z.n. Operation verletzter Bewegungsorgane

12 Indikationen für die Anschlussheilbehandlung (medizinischer Schwerpunkt): - Z.n. Operationen und Unfallfolgen an den Bewegungsorganen sowie degenerativ rheumatische Krankheiten - Z.n. Bandscheibenoperationen - Wirbelsäulensyndrome einschließlich Bandscheibenvorfall mit radikulärer Symptomatik - Z.n. endoprothetischer Versorgung des Hüftgelenkes - Z.n. endoprothetischer Versorgung des Kniegelenkes - Z.n. endoprothetischer Versorgung des Schultergelenkes - Z.n. operativer Versorgung von Rotatorenmanschettenruptur, habitueller Schulterluxation und chronischer Schultersteife - Z.n. offen operierter komplexer Instabilität des Kapselbandapparates des Kniegelenkes - Z.n. Umstellungsoperationen (Korrekturosteotomien) - Z.n. konservativ oder operativ versorgter Frakturen (große Röhrenknochen mit Gelenkbeteiligung) - Z.n. stabilisierenden oder korrigierende Operationen an der Wirbelsäule oder konservativ versorgten Wirbelfrakturen auch im Kontext osteologischer Erkrankungen (Osteoporose) - Z.n. Amputation großer Gliedmaßenabschnitte Bei Patienten mit folgenden Erkrankungen führen wir keine Rehabilitationsmaßnahme durch: - Nicht ausreichende körperliche Belastbarkeit wegen einer akuten behandlungsbedürftigen Erkrankung oder einer dekompensierten chronischen Erkrankung - Sucht- und Abhängigkeitserkrankungen - MRSA-Infektion - Demenz - Akut behandlungsbedürftige psychiatrische Begleiterkrankungen - Fehlende Compliance und Eigeninitiative Eine stationäre medizinische Rehabilitation ist auch nicht oder nur bedingt angezeigt bei: - Nicht übungsstabil versorgte Frakturen an Wirbelsäule und Gelenken - Akuter Schub einer entzündlich-rheumatologischen Systemerkrankung - Gelenkempyem - Akute Osteomyelitis 9 B Die häufigsten Diagnosen in 2014 ICD Hauptdiagnosen M15-M19 Arthrose M17.9 Gonarthrose, nicht näher bezeichnet M16.0 Coxarthrose, nicht näher bezeichnet Z96.6 Vorhandensein von orthopädischen Gelenkimplantaten

13 Z98.8 Sonstige, näher bezeichnete Zustände nach chirurgischen Eingriffen S72.9 Fraktur des Femurs T84.0 Mechanische Komplikation durch eine Gelenkendoprothese M48.0 Spinalkanalstenose M53.99 Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens, nicht näher bezeichnet M81.99 Osteoporose, nicht näher bezeichnet M51.2 Sonstige näher bezeichnete Bandscheibenverlagerungen M48.06 Spinalkanalstenose: Lumbalbereich S32.0 Fraktur eines Lendenwirbels: Höhe nicht näher bezeichnet M54.19 Radikulopathie, nicht näher bezeichnete Lokalisation 10 B Therapeutische Behandlungsschwerpunkte Das Behandlungskonzept basiert auf der Grundlage der ICF, dem bio-psycho-sozialen Modell und den Rahmenempfehlungen der BAR zur stationären medizinischen Rehabilitation. Diese umfasst die Reha-Diagnostik, den Therapieplan mit den Reha-Zielen, die Ausführung der Leistungen zur medizinischen Reha, die Dokumentation des Reha- Verlaufs, die Nachsorge und die Leistungs- und Ergebnisbeurteilung. Unsere stationäre medizinische Reha bemüht sich um einen ganzheitlich-integrativen Ansatz. Das bedeutet, dass Kontextfaktoren und Risikofaktoren, welchen der Patient ausgesetzt ist, in die Behandlung einbezogen werden. Die Wiederherstellung oder wesentliche Besserung der Funktionsfähigkeit, insbesondere auf der Ebene der Aktivitäten und der Teilhabe an Lebensbereichen einer Person ist die zentrale Aufgabe der Reha. Die Therapieziele bzw. das Erreichen derselben bilden den Kern des Reha-Prozesses. In Absprache und Übereinkunft mit dem Arzt werden sowohl die Therapieziele als auch die dafür notwendigen, durchzuführenden Therapien festgelegt. Therapieziele und Anwendungen können im Verlauf der Reha individuell an die Indikationsstellung und an den aktuellen Zustand des Patienten angepasst werden, da sie regelmäßig thematisiert werden. Die medizinische stationäre Reha umfasst die ärztliche Behandlung und Betreuung, Planung und Überwachung des Reha-Programms. Die aktivierende Pflege unterstützt den Patienten bei der Hilfe zur Selbsthilfe. Sie fördert den Patienten in seinen verbliebenen Fähigkeiten. Je nach Schweregrad der Erkrankung beinhaltet die Pflege individuell notwendige Maßnahmen, wie Wundversorgung, Unterstützung bei allen Aktivitäten des täglichen Lebens oder Anleitung zum Umgang mit pflegerischen Hilfsmitteln etc. Im Bereich der Therapieabteilung werden Physiotherapie, Ergotherapie, Massagen und balneo-physikalische Anwendungen angeboten. Eine psychologische Betreuung ist ebenso möglich wie eine Sozialberatung bei Fragen zur häuslichen Versorgung. Es finden verschiedene Schulungs- und Informationsmaßnahmen statt zu den Themen Gesundheitsverhalten und Ernährung. Allen Patienten steht die Möglichkeit offen, den Kreativkreis zu besuchen, bei dem kreatives Gestalten unter Anleitung einer Ergotherapeutin ausgeführt werden kann.

14 Da die Belegung unserer Klinik überwiegend mit Patienten im sehr fortgeschrittenen Lebensalter erfolgt und diese zunehmend häufig mit Verletzungsfolgen, speziell nach Sturzereignissen zu uns kommen, liegt uns die Vermeidung weiterer Stürze sehr am Herzen. Aus diesem Grunde haben wir ein spezielles Konzept zur Sturzprophylaxe entwickelt. Zu Beginn steht die Einschätzung des Risikos der individuellen Sturzgefährdung. Daraufhin erfolgen Konsequenzen bezüglich der Unterbringung, einer spezieller Beobachtung, der Hilfsmittelversorgung, einer Unterweisung und Aufklärung sowie der speziellen therapeutischen Sturzprophylaxe. Es werden Sturzprotokolle erhoben und ausgewertet. 11 B Kategorie Physiotherapie Therapeutisches Leistungsspektrum Physiotherapie in der Gruppe: Um unseren älteren, multimorbiden Patienten gerecht zu werden, ist die Gruppengröße auf maximal 10 Patienten beschränkt. Massage Leistungsspektrum Krankengymnastik Schroth-Therapie Manuelle Therapie Brüggertherapie Schlingentischtherapie Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF) Medizinische Trainingstherapie (MTT/MAT) Fahrradergometertraining Hausaufgaben-Anleitung KG nach Bobath Gangschule Prothesentraining Bewegungsschiene (Schulter und Knie/Hüfte) Krankengymnastik im Wasser Vorträge (Rücken, Knie/Hüfte) Sturzprophylaxe Wirbelsäulengymnastik Rückenschule Knie- und Hüftgymnastik Wirbelsäulengymnastik im Wasser Knie- und Hüftgymnastik im Wasser Klassische Massage Bindegewebsmassage Lymphdrainage Fußreflexzonenmassage Periostbehandlung Akupressur - Schmerz- u. Narbentherapie Shiatsu Hydrojetbehandlung Medicotherm-Massage

15 12 Balneo-physikalische Therapie Ergotherapie Psychologische Betreuung Klinische Sozialarbeit Diätetische Schulung Wärmeapplikation (Moor-,Heupackungen, Rotlicht, Wärmeträger) Kälteanwendungen (Beinlehmwickel, Eispackungen, Wassertreten) Medizinische Bäder (Rheumabad, Rosmarinbad, Baldrianbad, Kleiebad, Moorlaugenbad, andere Zusätze nach Verordnung) Teilbäder (ansteigendes Armbad, ansteigendes Fußbad, Wechselarmbäder, Wechselfußbäder) Güsse (Kneippsche Teil- / Vollgüsse) Inhalationen (mit Emser-Sole, Mucosolvan, weitere Zusätze nach Verordnung) Elektrotherapie (Diadynamischer Strom, Iontophorese, Mittelfrequenzstrom, Hochvolt, Langwellentherapie, Ultraschallbehandlung, Lasertherapie, Magnetfeldtherapie) Funktionstraining Gestaltungstherapie Haushaltstraining Hilfsmittelbezogene Ergotherapie Selbsthilfetraining Einzelberatung, Einzelgespräch Krisenintervention Stressbewältigung Nichtrauchertraining Entspannungstraining Autogenes Training Soziale und sozialrechtliche Beratung Organisation der Nachsorge Ernährungsberatung Lehrküche Vortrag Stoffwechselstörungen Übergewichtigengruppe (Gesunde Ernährung, Reduktionskost, Diabeteskost, cholesterinarme Kost)

16 B 3 Personelle Ausstattungsmerkmale der Einrichtung Neben dem unten aufgeführten Personal stehen für die gesamte Versorgung und den Wirtschaftsdienst wie Haustechnik, Sicherheitsbeauftragter, Küche, Service, Reinigungsdienst, Verwaltungsmitarbeiter, Fahrdienst, Datenschutzbeauftragter usw. insgesamt 29 Vollzeitstellen / 60 Personen zur Verfügung. 13 B 3-1 Ärzte und psycholog. Personal Kardiologie Chefärztin (VZST 1) Stv. Chefärzte (VZST 0,2) Funktionsoberarzt (VZST 0,2) Assistenzärztin (VZST 1) Orthopädie Ltd. Arzt (VZST 1) Ltd. Arzt (VZST 0,5) Ltd. Ärztin (VZST 0,5) Psychologie Klinische Psychologen (VZST 1,5) Ärztlich-psychologisches Personal der Fachabteilungen Anzahl Berufsbezeichnung Zusatzqualifikationen 1 Fachärztin für Innere Medizin 2 Fachärzte für Innere Medizin 1 Facharzt für Innere Medizin 1 Funktionsarzt Kardiologie Kardiologie, Kardiovaskuläre Präventivmedizinerin DGPR Kardiologie Diabetologie, Rehabilitation, Sozialmedizin 1 Facharzt für Orthopädie Sozialmedizin 1 Facharzt für Orthopädie Physikalische Therapie, Chirotherapie 1 Fachärztin für Orthopädie Physikalische Therapie, Chirotherapie, Sportmedizin, Badearzt 2 Diplom-Psychologen Psychologische Psychotherapeutin, Verhaltenstherapie, Klinische Psychologie, Hypnose nach M.Erickson, Gesprächspsychologie, Systemische Kurzzeittherapie Entspannungsverfahren, Autogenes Training nach Schultz, Progressive Muskelrelaxation nach Jacobsen Für den ärztlichen Bereitschaftsdienst stehen 3 Ärzte zur Verfügung (VZST 3).

17 14 B 3-2 Medizinisch-therapeutisches Personal Berufsbezeichnung Anzahl Qualifikationen Pflegerischer Bereich Pflegedienstleiter 1 Weiterbildung PDL, Hygienebeauftragter (VZST 1) Krankenpfleger 11 (VZST 7) Krankenpflegehelfer 3 (VZST 1,5) Pflegeassistenten 4 (VZST 2) Sonstige Bereiche Arzthelferinnen 5 (VZST 2,75) Sozialarbeiter 3 Gesundheitsfürsorge, Einzelfallhilfe (VZST 0,75) Diät- und Diabetesberaterin 2 Diabetesberaterin nach DDG (VZST 1,25) Therapiebereich Physiotherapeuten / Krankengymnasten (VZST 6) 7 Manuelle Lymphdrainage, Manuelle Therapie nach Dorn, Rückenschule nach Brügger, Rückenschulleiter, Bobath, Manuelle Therapie, Sportphysiotherapie, Podologie, Fußreflexzonenbehandlung, MAT / MTT, Skoliosebehandlung nach Schroth, sanfte Chirotherapie, Akupressur - Schmerz und Narbentherapie, Periostbehandlung, Marnitz- Therapie, Schmerztherapie (Wirbelsäule) Sport- und Gymnastiklehrerin 1 (VZST 1) Masseure und medizinische Bademeister (VZST 1,5) Med. Badehelferin (VZST 1) Ergotherapeutin (VZST 1) 2 Manuelle Lymphdrainage; Shiatsu; Jin Shin Do-Akupressur 1 1

18 B 4 Diagnostische Ausstattungsmerkmale der Einrichtung Diagnostik intern extern Ergänzende Anmerkungen Labordiagnostik x Laborgemeinschaft Dr. Enzenauer Urinstatus, Urinkultur, x x Laborgemeinschaft Dr. Enzenauer Antibiogramm Ganganalyse x Röntgendiagnostik x Praxis Dr. Haunhorst, Bad Iburg Durchleuchtung mit x Schüchtermannklinik, Bad Rothenfelde Bildverstärker-Fernsehkette Computertomographie x Schüchtermannklinik, Bad Rothenfelde Kernspintomographie x Schüchtermannklinik, Bad Rothenfelde Szintigraphie x Schüchtermannklinik, Bad Rothenfelde Osteodensitometrie x Niels- Stensen- Klinik Harderberg, Georgsmarienhütte Myelografie x Niels- Stensen- Klinik Harderberg, Georgsmarienhütte Isokinetische Muskelfunktionsdiagnostik x Niels- Stensen- Klinik Harderberg, Georgsmarienhütte 3D-Bewegungsanalyse x Niels- Stensen- Klinik Harderberg, Georgsmarienhütte Orthopädische Sonographie x Punktionen x Biopsien x 12-Kanal-EKG (EKG- x Mehrfachschreiber) Ruhe-EKG x Belastungs-EKG x Herz-Kreislauf-Diagnostik x Lungenfunktionsmessung x (Spirometrie) Langzeit- RR-Messung x Langzeit-EKG x (Mehrfachschreiber) Pulsoymetrie x Internistische Sonographie x (Abdomen, Schilddrüse) Echokardiografie, Farbdoppler- x Echokardiographie Transösophageale x Schüchtermannklinik, Bad Rothenfelde Echokardiographie Stressechokardiographie x Schüchtermannklinik, Bad Rothenfelde 15

19 Rechts-/Linksherzkatheter x Schüchtermannklinik, Bad Rothenfelde Gefäßdiagnostik (Duplex- x Sonographie der Venen/ Arterien) Angiografie der peripheren x Schüchtermannklinik, Bad Rothenfelde Gefäße, Koronarangiographie Phlebografie x Niels-Stensen-Kliniken Marienhospital, Osnabrück und Harderberg, Georgmarienhütte Endoskopie (Oesophago-, Gastro-, Duodenoskopie, x Niels- Stensen Kliniken Harderberg, Georgsmarienhütte Koloskopie, Rekto-/Proktoskopie) Elektrophysiologische Diagnostik x Schüchtermannklinik, Bad Rothenfelde (Ventrikelstimulation, Vorhofflimmerdiag.) Medizinische und psychosoziale x Anamnese unter besonderer Berücksichtigung der Teilhabeaktivitäten sowie der Partizipation Eingehende körperliche und x kardiologisch-funktionelle Untersuchung Psychologische x Schüchtermannklinik, Bad Rothenfelde Screeningdiagnostik zur Abklärung einer Demenz EPU x Schüchtermannklinik, Bad Rothenfelde ICD- und Schrittmacherkontrolle x Schüchtermannklinik, Bad Rothenfelde 16

20 B 5 Räumliche Ausstattungsmerkmale der Einrichtung B 5-1 Funktionsräume Räume Ergänzende Anmerkungen Raum für Bewegungs- / Sporttherapie Mit verschiedenen Geräten, Sprossenwand, für Patienten Raum für Fahrradergometer-Training Mit 8 Fahrradergometern, davon 4 Computer-gesteuert Sport- und Gymnastikraum Mit verschiedenen Geräten, körpergroßer Spiegel, für Patienten Raum für Entspannungsverfahren Im Sport- und Gymnastikraum, mit Sitzliegen ausgestattet 14 Einzelräume für Physikalische und Unterschiedlich ausgestattet mit Balneologische Therapien Schlingentisch usw. Bewegungs-/Schwimmbad 32 Grad Wasser, ca. 60 qm, 12 x 5 m, mit Lifter 2 Vortragsräume Raumkapazitäten: (1) für 10 Personen, (2) für 40 Personen mit audiovisuellen Medien/Geräten ausgestattet 2 Räume für Gruppenberatung (1) im Vortragsraum, für 40 Personen (2) für 6 Personen 5 Räume für Einzelberatung/ Gesprächstherapie Raum für Ergotherapie Kreativraum Ausgestattet für 10 Personen Lehrküche mit Speisenraum 6 Untersuchungszimmer Diagnostik Notfallzimmer Notfallausrüstung, Liege, Monitor Raum für Medikamente und med. Verbrauchsmaterial 4 Stationszimmer Raum für Podologische Fußpflege Speiseraum Die erforderlichen externen Bewegungsmöglichkeiten sind durch unsere barrierefreie Gartenanlage gegeben (Terrainwege für überwachtes Training). Im gesamten Klinikgebäude existiert ein ausgewiesenes Rauchverbot. 17

21 B 5-2 Patientenaufenthaltsräume R E H A K l i n i k Wir legen Wert auf eine wohnliche und behagliche Atmosphäre, in den sich gerade ältere und behinderte Menschen wohlfühlen. Die verschiedenen Aufenthaltsmöglichkeiten sind unterschiedlich groß ausgestattet und alle sind behindertengerecht zugänglich. Offene Sitzgruppen sind in der gesamten Klinik und auf allen Ebenen vorhanden. 18 Räume Nichtraucher-Café Leseraum Sebastian- Kneipp-Stube Aufenthaltsraum Wirtschaftsraum Kaminecke Zwei Sonnenterrassen Raucherpavillon Schwimmbad Bereich um das Wassertretbecken Friseur Ergänzende Anmerkungen Es besteht kein Verzehrzwang. Mit Fernseher und kostenlosen Internetzugang ausgestattet. Mit Sky-Fernseher ausgestattet. Der Vortragsraum ist für alle Patienten zugänglich. Es finden u.a. Spielenachmittage statt. Mit Waschmaschine, Trockner und Bügelecke. Mit Sitzgruppe im Klinikeingangsbereich. Außerhalb der Klinik. Wird auch als Therapiebecken genutzt. Freizeitbenutzung zu folgenden Öffnungszeiten möglich: Uhr Sitzecke mit einem Kaffee- und Erfrischungsgetränk-Automaten. Öffnungszeiten: Do. u. Fr Uhr B 5-3 Patientenzimmer In allen Patientenzimmern ist ein WLAN-Zugang möglich. Zimmer Anzahl Behindertengerecht Ausstattung Einzelzimmer Nasszelle (WC, Dusche) mit Notruf, TV, Telefon, elektrisch verstellbaren Betten Doppelzimmer für Patienten mit Begleitpersonen Nasszelle (WC, Dusche) mit Notruf, TV, Telefon, elektrisch verstellbaren Betten. Begleitpersonen bezahlen pro Tag 38,50 (Vollpension)

22 B 6 Spezielle Angebote R E H A K l i n i k 19 Strukturmerkmal Kompetenzen zur Behandlung von Rehabilitanden ohne Kenntnisse der deutschen Sprache Kompetenzen zum Umgang mit anspruchsvollen Patienten. Aufnahme von Angehörigen Verfügbarkeit eines Orthopädietechnikers und Orthopädieschuhmachers Fahrdienst Hol- und Bringedienst Alleinstellungsmerkmal Erläuterung Russische Sprachkenntnisse bei dem ärztlichen und pflegerischen Personal vorhanden. Türkische Sprachkenntnisse bei einer Arzthelferin (z.z. im Erziehungsurlaub) und bei den Stationshilfen vorhanden. Alle Mitarbeiter wurden in einer internen Fortbildung in der Klientenzentrierten Gesprächsführung geschult. Kooperation mit Fa. Siebeneck, Bad Iburg Die An- und Abreise aller Patienten wird von unserem Haus organisiert und durchgeführt. Patienten, die Hilfe benötigen, werden von unseren Pflegeassistenten innerhalb des Hauses begleitet. Alle Patienten werden zum präventiven Gesundheitsverhalten geschult.

23 Systemteil: Qualitätsmanagement S 1 Qualitätspolitik und Qualitätsziele R E H A K l i n i k Unser Leitbild und unsere Werteorientierung wurden 2004 im QM-Team entwickelt. Sie werden seitdem regelmäßig überarbeitet und weiterentwickelt. Die letzte Aktualisierung des Leitbildes fand 2014 statt. Unser Leitbild: Präambel: Die Reha- Klinik Sonnenhof ist als Fachklinik im Bereich Rehabilitation und Anschlussrehabilitation für Kardiologie und Orthopädie gemäß Versorgungsvertrag tätig. Leistungen werden für Versicherte der gesetzlichen und der privaten Krankenkassen erbracht. Wir haben uns auf die Patienten im zweiten Lebensabschnitt spezialisiert. Patienten: Wohlergehen und Gesundheit aller Patienten stehen für jeden Mitarbeiter im Mittelpunkt seiner Tätigkeit. Jeder Patient erlebt Freundlichkeit, Wertschätzung und Toleranz. Durch eine individuelle Therapie verbessern wir die Lebensqualität und Lebensfreude unserer Patienten und lassen sie wieder teilhaben an ihren lebenswichtigen Aktivitäten. Patientenzufriedenheit ist uns ein wichtiges Ziel. Die wahrgenommene Qualität wird regelmäßig gemessen, analysiert, bewertet und Verbesserungen werden davon abgeleitet. Mitarbeiter: Unsere Mitarbeiter sind unsere wertvollste Ressource. Wir bieten ihnen ein Umfeld, das durch Gesundheitsschutz, Vertrauen und Rückhalt gekennzeichnet ist. Alle Mitarbeiter pflegen einen freundlichen, ehrlichen und zuverlässigen Umgang miteinander. Jeder übernimmt gerne Verantwortung für seinen Bereich und erweitert kontinuierlich sein Fachwissen durch permanente interne und externe Weiterbildung in der Gesundheitswirtschaft. Unternehmen: Wir sind Mitglied der Qualitätskliniken.de und arbeiten nach dem integrierten Qualitätsmanagementsystem IQMP- Reha. Unser Einrichtungskonzept und die Behandlungskonzepte Orthopädie und Kardiologie basieren auf den Grundlagen der ICF (Internationale Klassifikation der Funktion) und den Leitlinien der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation. Zufriedene Patienten, motivierte Mitarbeiter und überzeugte Kooperationspartner tragen zur Unternehmenssicherheit bei. Unternehmensziele und Entscheidungen werden 20

24 intern kommuniziert und nachvollziehbar gemacht. Unsere erfolgreiche Arbeit veröffentlichen wir nach innen und außen, um Transparenz und Vertrauen bei unseren Interessengruppen zu schaffen. Unsere Werteorientierung: - Die Würde des Menschen ist unantastbar: Wir achten die Persönlichkeit unserer Patienten und Mitarbeiter und respektieren ihre Lebensweise! - Wir wertschätzen und achten die Kulturen und Religionen unserer Patienten und Mitarbeiter! - Die Gleichstellung zwischen den Geschlechtern wird beachtet und befolgt! - Bei allen internen und externen Aktivitäten sind wir mitarbeiterorientiert. Mitarbeiterzufriedenheit durch Mitarbeiterentwicklung und -beteiligung sind die Maßstäbe für die Erreichung unserer Ziele. - Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz gehören zum Selbstverständnis unserer Geschäftsführung und Führungskräfte. Dieses leistet einen wichtigen Beitrag zum Unternehmenserfolg. - Alle Mitarbeiter (Vollzeit / Teilzeit / geringfügig Beschäftigte) sind rechtlich und sozial gleichgestellt! Unsere Politik und Strategie: Die Verfahrensanweisung Politik und Strategie wurde 2013 von unserem Geschäftsführer und damaligem Qualitätsmanager überarbeitet. Unsere Politik und Strategie ist so ausgerichtet, dass wir nach unserem Leitbild, unserer Werteorientierung und unseren Verfahrensanweisungen (Einrichtungskonzept usw.) planen, umsetzen, überprüfen und verbessern. Wir veranschaulichen unseren Interessengruppen (Mitarbeitern, Patienten, Besuchern, den Kooperationspartnern und der Öffentlichkeit) die Ziele und Werte unserer Klinik. Dabei werden unsere ethischen und unternehmensspezifischen Grundsätze unseres Handelns und unseres Versorgungsauftrages definiert, an denen wir uns intern wie extern orientieren und messen wollen. Alle Mitarbeiter sollen unsere Politik und Strategie kennen. Unternehmenssicherung: Nachhaltig im gesamten Unternehmensprozess, dadurch hohe Patientenzufriedenheit - Patientenbindung - zufriedene Kooperationspartner. Hohe Mitarbeiterzufriedenheit - geringe Fluktuation - geringe Ausfalltage. Wettbewerbssicherung: Durch unser Klinikkonzept und Behandlungskonzepte nach den Richtlinien der BAR. Durch die Zertifizierung nach IQMP- Reha. Durch ein lebendiges Qualitätsmanagementteam, das nach dem integrierten Qualitätsmanagement Programm Reha die Prozesse der Klinik plant, durchführt, überprüft und verbessert. (PDCA) 21

25 Kooperationspartner: Aufbau von Partnerschaften. (Belegungsverträge mit 22 Krankenkassen.) Gemeinsame Pläne werden entwickelt und beruhen auf dem Austausch von Wissen. Klinikvergleich BAN BKK. Qualitätskultur: Qualitätsdenken in allen Bereichen und auf allen Ebenen leben und vorleben. Qualität ist das Gegenteil von Zufall. Jährlich werden neue Qualitätsziele durch das QM-Team festgelegt. Seit 2013 sind wir Mitglied bei den 4QD Kliniken. Patientenorientierung: Bei all unseren Aktivitäten versuchen wir, die Bedürfnisse unserer Rehabilitanden zu erkennen, ihre Sprache zu sprechen (kein Fachchinesisch), sie über die Therapiemöglichkeiten und Alternativen aufzuklären. Hohe Patientensicherheit sind die Maßstäbe für die Erreichung dieses Zieles. Prozessorientierung: Nur durch eine hohe Prozessqualität bei allen Tätigkeiten erreichen wir ein positives Unternehmensergebnis. Benchmarking: Vergleich mit anderen Kliniken (4QD-Kliniken, QS-Reha Verfahren, Klinikvergleich BAN BKK) in unserer Branche. Mitarbeiterorientierung: Bei allen Aktivitäten. Mitarbeiterzufriedenheit durch Mitarbeiterentwicklung, Fort- und Weiterbildung, intern und extern. Mitarbeiterbeteiligung durch Qualitätszirkel, betriebliches Vorschlagswesen und Besprechungen (Besprechungsmatrix). Mitarbeitersicherheit durch Arbeitsschutz. Aktiver Arbeitsschutz durch Vernetzung von Qualität und Arbeitsschutz: Die Führungskräfte integrieren die Qualitäts- und Arbeitsschutzziele in alle betrieblichen Prozesse und stellen diese in den Mittelpunkt (z.b. Fehler- und Risikomanagement, jährliche Überprüfung der Arbeitsplatzgestaltung). Qualität und Arbeitsschutz überlassen wir nicht dem Zufall. Jährliche Einweisung aller Mitarbeiter in den Arbeitsschutz. 22

26 S 2 Konzept des Qualitätsmanagements R E H A K l i n i k Die Geschäftsleitung hat sich 1999 für die Einführung eines QM-Systems und im Jahr 2000 für das EFQM-Modell entschieden. Seit 2003 arbeiten wir nach IQMP-Reha (Integriertes Qualitätsmanagement-Programm Reha). Dies ist ein Verfahren für das Qualitätsmanagement, welches die Vorteile national wie international anerkannter QM-Modelle mit den hohen inhaltlichen Qualitätsanforderungen der medizinischen Rehabilitation verbindet. Eine Besonderheit stellt die Integration der Qualitätsanforderungen aus dem - im deutschen Rehabilitationssystem hoch entwickelten - externen QS-Reha-Verfahren in das IQMP-Reha dar. Das IQMP - Reha folgt in seiner Gesamtheit dem Prinzip des umfassenden Qualitätsmanagements, welches sich in folgenden Zielkategorien zusammenfassen lässt: - Patientenorientierung - Verantwortung und Führung - Bio-psycho-sozialer Ansatz und Partizipation - Wirtschaftlichkeit - Prozessorientierung - Mitarbeiterorientierung - Ziel- und Ergebnisorientierung - Transparenz und Information - Kontinuierlicher Verbesserungsprozess Die Geschäftsleitung übernahm die persönliche Verantwortung für das Entwickeln einer klaren Vision der Zukunft des Sonnenhofs. Sie war Impulsgeber der Excellence-Botschaft, sowie einer am Bedarf ausgerichteten Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit für die gesamte Organisation. Die Vision der Reha-Klinik Sonnenhof - Bei all unseren Gedanken steht der Patient im Mittelpunkt - Bei all unseren Worten steht der Patient im Mittelpunkt - Bei all unseren Werken steht der Patient im Mittelpunkt % unserer Patienten erreichen ihr Reha - Ziel % unserer Patienten empfehlen uns weiter % unserer Patienten kommen in den Sonnenhof zurück % unserer Mitarbeiter werden leistungsgerecht bezahlt 23

27 S 2-1 R E H A K l i n i k Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements In unserer Reha- Klinik haben wir 1999 eine interdisziplinäre Steuerungsgruppe gegründet, das TQM-Team. Mitglieder sind alle Führungskräfte: Geschäftsführer und Abteilungsleiter (Verwaltung, Pflegedienst, ärztliche Abteilung, Physikalische Therapie, Service/Etage, Küche und Haustechnik). Im Juli 2014 wurde die Funktion des Qualitätsmanagementbeauftragten vom Geschäftsführer auf eine Diplom-Physiotherapeutin aus unserem Haus übergeben, welche nun ebenfalls an den Sitzungen teilnimmt. Das TQM-Team trifft sich alle zwei Wochen für ca. zwei Stunden, um die Ergebnisse der Vergangenheit auszuwerten und Pläne für die Zukunft zu entwickeln. Sie wirkt aktiv an Verbesserungsprozessen mit. Alle Prozesse unseres Hauses werden in den QM-Meetings regelmäßig definiert, standardisiert, überprüft und Verbesserungen abgeleitet. Grundlage dafür sind die zielbezogenen internen Audits, die Auswertung der laufenden Patientenbefragungen, die jährliche Managementbewertung, Selbstbewertung nach IQMP-Reha (alle 3 Jahre), die externe Rückkopplung durch die Zertifizierung (alle 3 Jahre), das QS Reha Verfahren der GKV, Benchmarking 4 QD Kliniken, BAN Gruppe und die Mitarbeiter-Befragung (alle 3 Jahre). QM-Organigramm / Mitglieder des TQM-Teams: QMB Mediziner ÄL ärztl. Abt. Fr. Hr. Dr. Fr. Remme Hagemeier Streuter AL Pflege Hr. Szesny Geschäftsführer: Hr. M. Maller AL Therapie Hr. Trittel AL Verwaltung Hr. P.Maller AL Service / Etage Fr. A.Maller AL Küche Hr. Flechsig Aufgaben: Prozessbewertung und -entwicklung, Qualitätszirkel, Audits, Selbstbewertung 24 AL Haustechnik Hr. Mönch 2013 wurde die neunte Selbstbewertung im TQM-Team durchgeführt. Die ersten beiden ( ) richteten sich an dem EFQM - Modell aus und die folgenden sieben ( ) an IQMP-Reha. Alle verpflichtenden Maßnahmen wurden von den Führungskräften bearbeitet und umgesetzt. Die Geschäftsleitung hält regelmäßig Kontakt zu den Kostenträgern. Ziel dabei ist, sich zu erkundigen, wie zufrieden sie und ihre Versicherten mit unserem Haus sind und in welchen Bereichen wir uns noch verbessern könnten.

28 S 2-2 Patientenorientierung R E H A K l i n i k Der Verlauf der Rehabilitation bzgl. Behandlung und Betreuung der Patienten ist klar geregelt und strukturiert. Die Schlüsselprozesse und deren Schnittstellen werden durch interne Audits regelhaft überprüft und in den QM-Meetings besprochen und verbessert. Die Schlüsselprozesse sind identifiziert, beschrieben, organisiert und gemanagt. Schlüsselprozesse: 1. Patientenaufnahme, Assessments 2. Diagnostik 3. Therapieplanung 4. Therapie 5. Entlassung, Nachsorge Operative Prozesse, die die Schlüsselprozesse unterstützen: - Wundversorgung - Pflegerische Versorgung - Hilfsmittel, Orthopädietechniker - Sozialdienst - Psychologische Versorgung - Reinigungsdienst, Hygiene - Speisenversorgung - Strukturiertes Freizeitprogramm - Fahrdienst Managementprozesse, die die Schlüsselprozesse unterstützen: - Personalmanagement - Gebäudemanagement - Warenmanagement - Finanzmanagement - Riskmanagement - Controlling - Kundenbeziehungen und Kommunikation (Kooperationspartner, Kostenträger) Unsere Patienten haben ein Durchschnittsalter von 74 Jahren. Deshalb haben wir mit unseren Vertragspartnern vereinbart, dass wir alle Patienten mit unseren Klinik-Bussen von zuhause bzw. aus dem Krankenhaus abholen und sie nach der Rehabilitationsmaßnahme wieder nach Hause bringen. Somit müssen sich unsere Patienten nicht um die eigene Anund Abreise kümmern. Jeder Patient erhält vom Geschäftsführer bei der Aufnahme ein Begrüßungsschreiben mit einem Gutschein für Kaffee und ein Stück Kuchen und am Entlassungstag ein Verabschiedungsschreiben mit einem kleinen Schmankerl für die Heimreise. 25

29 Jeder neue Patient wird einen Tag nach der Anreise befragt über seine Zufriedenheit mit dem Ablauf der Anreise und der Aufnahme, dem Patientenzimmer und ob noch allgemeine Wünsche bestehen. Wir versuchen, allen Kundenwünschen gerecht zu werden und motivieren jeden Patienten zu Verbesserungsvorschlägen, Anregungen und Beschwerden. Unsere Mitarbeiter sind dazu angehalten, Wünsche der Patienten kurzfristig und unbürokratisch zu erfüllen bzw. Probleme zu lösen, wenn es ihnen möglich ist. Ansonsten existiert ein systematisches Beschwerdemanagement. Wir versuchen, die Kundenwünsche, Anregungen und Verbesserungsvorschläge innerhalb von 24 Stunden zu bearbeiten und dem Kunden eine Rückmeldung zu geben. In der ersten Woche des Aufenthaltes lernen unsere Patienten in einer Begrüßungsrunde den Geschäftsführer kennen. Es wird deutlich auf die Möglichkeit verwiesen, sich mit Problemen auch direkt an ihn wenden zu können. Und auch noch nach der Entlassung erhält jeder Patient von unserem Geschäftsführer ein persönliches Dankesschreiben mit der Bitte, Verbesserungsvorschläge zu benennen. Muss ein Patient während seines Aufenthaltes zu einem externen Facharzt (z.b. Zahnarzt, Augenarzt ) oder evtl. zur Dialyse, dann wird der Termin und die Fahrt in die Praxis von uns organisiert und durchgeführt. Unser Fahrdienst wird auch bei anderen Sorgen unserer Patienten eingesetzt: er kauft Waren ein, die Patienten vergessen haben oder sich wünschen (Zeitschriften, Hygieneartikel etc.) oder er bringt Patienten zur Bank / Post ect.. Weiterhin gibt es ein strukturiertes Freizeitprogramm für unsere Patienten, z.b. Spielenachmittage, Bingo-Abende, Bunte Abende, Ausflugsfahrten in die Umgebung, Fahrten zur Kirche etc.. Nachmittags ist der Kreativkreis, der von einer Ergotherapeutin geleitet wird, für alle Patienten zugänglich, wo jeder kreatives Gestalten üben kann. Es gibt einen Hol- und Bringedienst, der Patienten bei den Wegen innerhalb des Hauses unterstützt. So kommt es häufig vor, dass sich unsere älteren Patienten anfangs noch nicht gut zurechtfinden oder sie noch nicht mobil genug sind, die Strecken zu laufen. Wir betrachten unsere Patienten und deren Angehörige, Kostenträger und zuweisenden Stellen als unsere Kunden. Einen Aufenthalt in unserem Haus kann jeder Kunde auch privat in Anspruch nehmen. Jedes Jahr werden ca ehemalige Patienten im Sommer und zu Weihnachten mit einem persönlichen Angebot für einen Kururlaub angeschrieben. Für Patienten, die mit ihrem eigenen PKW anreisen möchten, stehen genügend kostenlose Parkplätze direkt am Haus zur Verfügung. 26

30 Ferner finden regelmäßige Besprechungen statt, in denen unter anderem auf spezielle Probleme und Wünsche der Patienten eingegangen werden kann: Besprechungen MTG (Medizinisches Teamgespräch): Mediziner, Arzthelferin, Psychologin, Verwaltung, Therapie TQM: (Total Quality Management): Geschäftsführung, alle Abteilungsleiter, QMB Morgendliche Frühbesprechung: Arzt, Arzthelferin, Pflegekräfte, AL Therapie, Psychologin Therapie Wöchentliche Visite: Ärzte, Pflegekraft, Therapeut Küche Verwaltung & Rezeption Etage Haustechnik Erläuterungen Wöchentlich für 1-2 Stunden. Es dient der kurzfristigen Abstimmung in der Patientenversorgung Alle 2 Wochen für 2-3 Stunden Täglich. Informationsaustausch zwischen Ärzten, Pflegedienst und Therapie. Dient der kurzfristigen Abstimmung in der Patientenversorgung. Tägliche Patientenbesprechung Dient der kurzfristigen Abstimmung in der Patientenversorgung und dem Informationsaustausch Tägliche Dienstübergabe Früh- zu Spätschicht. Wöchentliche Besprechung. Täglich bei Dienstübergabe. Besprechung alle drei Monate. Besprechung täglich mit der Hausdame. Täglich mit einem Mitarbeiter. Unregelmäßig alle Mitarbeiter. Fahrer-Meetings Alle vier Monate Täglich fortlaufend persönliche oder telefonische Kontaktaufnahme zwischen den Berufsgruppen. Dient der kurzfristigen Abstimmung in der Patientenversorgung und dem Informationsaustausch. 27 S 2-3 Mitarbeiterorientierung Alle Führungskräfte im Sonnenhof verbreiten in ihren Abteilungen die Philosophie der Excellence. Alle Mitarbeiter kennt unseren Leitsatz: Qualität ist das Gegenteil von Zufall. Alle Mitarbeiter kennen den Zweck der Existenz unserer Klinik, die jährlichen Qualitätsziele und die Kennzahlen der Klinik. Jeder einzelne Mitarbeiter ist intern ein Kunde der Reha- Klinik Sonnenhof. Schon bei dem Einstellungsgespräch befragen wir den Bewerber nach seinen Zielen im Leben und stellen ihn nur ein, wenn dessen Ziele mit unserem Zweck der Existenz vereinbar sind. Diese Vorgehensweise hat dazu geführt, dass wir eine geringe Personalfluktuation haben. Auch in den jährlichen Zielvereinbarungsgesprächen werden diese beiden Faktoren,

31 Zweck der Existenz und persönliche Ziele, thematisiert und abgeglichen. Somit ist gegeben, dass unsere Ziele mit denen des Mitarbeiters übereinstimmen und dadurch eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit erreicht wird. Das fördert die Motivation und steigert das Engagement für den Arbeitsplatz. Alle Mitarbeiter erhalten zum Geburtstag ein kleines Geschenk als Aufmerksamkeit für die gute Leistung und Zusammenarbeit. Im Jahr 2014 handelte es sich dabei um einen Tankgutschein. Weitere Anerkennung für die gute Zusammenarbeit wird jedem Mitarbeiter entgegen gebracht, indem die Geschäftsleitung jeden Sommer zu einem Grillfest und vor Weihnachten zu einem Grünkohlessen einlädt. Alle 3 Jahre findet eine externe Mitarbeiterzufriedenheitsbefragung statt, die MiZu-Reha des Universitätsklinikums Freiburg. Zuletzt wurde sie im Oktober 2013 durchgeführt. Alle Ergebnisse werden analysiert, im TQM-Team besprochen und Maßnahmen entwickelt, die in die Maßnahmenplanung einfließen. Durch unsere interne Patientenbefragung (Schulnotensystem von 1 bis 6, im Durchschnitt 1,73 im Jahr 2014), werden die Mitarbeiter ermutigt, weiterhin gute Leistungen zu erbringen und noch besser zu werden, weil sie dadurch Anerkennung von den Patienten und von der Geschäftsleitung bekommen. Die vielen Dankschreiben unserer Patienten werden von dem Geschäftsführer mit einem persönlichen Dankessatz versehen und an alle Mitarbeiter verteilt. Es gibt ein betriebliches Vorschlagswesen zur Verbesserung der Prozesse, mit einem Prämiensystem, das alle Mitarbeiter kennen. Auch für eingereichte Fehlermeldungen bekommen die Mitarbeiter eine Prämie. Zu Beginn jeden Jahres finden mit allen Mitarbeitern Zielvereinbarungsgespräche statt, in denen u.a. gemeinsam der Weiterbildungsbedarf ermittelt wird. Externe Weiterbildung wird - je nach Bedarf - von der Klinik finanziell und zeitlich unterstützt. Die Förderung einer Weiterbildung ist in einer Betriebsvereinbarung klar geregelt. Die Reha-Klinik Sonnenhof hat für alle Mitarbeiter einheitliche Beschäftigungsverträge. Auf leistungsgerechte Bezahlung wird großer Wert gelegt und Lohnerhöhungen sind selbstverständlich. Es existiert ein Haustarif für Urlaub, der für alle Mitarbeiter gültig ist. Mit zunehmendem Lebensalter und Betriebszugehörigkeit steigt auch der Urlaubsanspruch. Einheitlich geregelt ist ebenso der finanzielle Zuschuss für Berufsbekleidung und -schuhe. Auch dies ist in einer Betriebsvereinbarung klar beschrieben. Für alle Mitarbeiter gibt es das Angebot einer Betrieblichen Altersvorsorge. 28

32 Alle Mitarbeiter können in einem Sportstudio trainieren oder an Gesundheitskursen wie Ernährungsberatung, Rückenschule, Pilates etc. teilnehmen. Der Sonnenhof übernimmt dafür zu 50 % die Kosten. Bei Bedarf werden Mitarbeiter auch in der Physikalischen Therapie behandelt. Selbstständige bzw. eigenständige Arbeit wird von der Geschäftsleitung gefördert. Alle Abteilungsleiter führen ihre Abteilungen in eigener Verantwortung. Es finden jedes Jahr mindestens zwei Betriebsversammlungen statt. Die Geschäftsleitung informiert dabei über: - Politik und Strategie, Qualitätsziele und Kennzahlen - Orthopädische und kardiologische Patienten (Auslastung der Klinik, Patientenfallzahlen und Pflegetage) - Wirtschaftliche Entwicklung (Erläuterung anhand der BWA) - Auswertungen der Patientenbefragungen - Auswertungen der externen Mitarbeiterbefragung (alle drei Jahre) - Auswertungen der Klinikvergleiche durch die BAN - Auswertungen der 4 QD Klinikvergleiche - Auswertungen QS-Rehaverfahren der GKV alle drei Jahre - Bericht der Zertifizierung alle drei Jahre - Bericht über die Verbesserungsvorschläge der Mitarbeiter und deren Umsetzung - Bericht über die jährliche Managementbewertung oder alle drei Jahre über das Ergebnis der Selbstbewertung - Aktuelles aus der Gesundheitspolitik - Verschiedenes Weitere Informationen erhalten die Mitarbeiter durch ihre Vorgesetzten und bei Bedarf auf der Rückseite ihrer Gehaltsabrechnung. Es finden regelmäßig interne Fortbildungen und Audits statt, damit die fachliche Kompetenz gesteigert wird. Im Jahr 2014 wurden sieben interne Audits durchgeführt. Für alle Mitarbeiter gab es eine interne Fortbildung unserer kardiologischen Chefärztin zur Förderung der Gesundheit und eine interne Fortbildung unseres Geschäftsführers zur Vorbereitung auf die Re-Zertifizierung. In der Therapieabteilung wird jeden Monat eine interne Fortbildung veranstaltet, wobei die Themen immer zu Beginn des Jahres von den Mitarbeitern selbst festgelegt werden. Drei externe Audits wurden 2014 durchgeführt (siehe S 3): - Re-Zertifizierung nach IQMP-Reha - Internetportal Qualitätskliniken.de - Küche: HACCP-Zertifikat 29

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