(Selbst-) kompetent bilden- Kinder nachhaltig stärken.
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- Bärbel Bader
- vor 8 Jahren
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1 Tagung Individualisierung für Kind und PädagogIn Jedem Kind gerecht werden und sich selbst treu bleiben?! Salzburg, (Selbst-) kompetent bilden- Kinder nachhaltig stärken. Selbstkompetenzförderung von Pädagoginnen und Pädagogen Michaela Kruse-Heine Inga Doll Mitarbeiter der Forschungsstelle Begabungsförderung des nifbe
2 Was erwartet Sie? Begabungsentfaltung und Selbstkompetenzförderung Herausforderungen meistern: Anforderungen von Außen und der Zugriff auf die eigenen Selbstkompetenzen Körper-Geist-Emotionen als Signalgeber zur Selbststeuerung und Selbstregulation Selbstkompetenz und Beziehung
3 Intellektuelle Kreative Soziale Kompetenz Musikalität Künstlerische Psychomotorik Praktische Intelligenz Begabungsfaktoren (Prädiktoren) Das Münchner (Hoch-)Begabungsmodell als Beispiel für mehrdimensionale, typologische Begabungskonzepte
4 Intellektuelle Sprachen Kreative Mathematik Soziale Kompetenz Naturwissenschaften Musikalität Künstlerische Begabungsfaktoren (Prädikaoren) Leistungsbereiche (Kriterien) Technik Informatik, Schach Psychomotorik Musik, Kunst (Malerei usw.) Praktische Intelligenz Sport Das Münchner (Hoch-)Begabungsmodell als Beispiel für mehrdimensionale, typologische Begabungskonzepte
5 Intellektuelle Sprachen Kreative Mathematik Soziale Kompetenz Naturwissenschaften Musikalität Künstlerische Begabungsfaktoren (Prädiktoren) Leistungsbereiche (Kriterien) Technik Informatik, Schach Psychomotorik Praktische Intelligenz Umweltmerkmale (Moderatoren) Musik, Kunst (Malerei usw.) Sport Familiäre Lernumwelt Familienklima Instruktionsqualität Schulklima Krit. Lebensereignisse Das Münchner (Hoch-)Begabungsmodell als Beispiel für mehrdimensionale, typologische Begabungskonzepte
6 Leistungsmotivation Arbeitsverhalten Aufmerk./Konz. Prüfungssorgen, Ängstlichkeit Stressbewältigung Kausalattribution Intellektuelle Kreative Soziale Kompetenz Nichtkogn. Persönlichkeitsmerkmale (Moderatoren) Sprachen Mathematik Naturwissenschaften Musikalität Künstlerische Begabungsfaktoren (Prädiktoren) Leistungsbereiche (Kriterien) Technik Informatik, Schach Psychomotorik Praktische Intelligenz Umweltmerkmale (Moderatoren) Musik, Kunst (Malerei usw.) Sport Familiäre Lernumwelt Familienklima Instruktionsqualität Schulklima Krit. Lebensereignisse Das Münchner (Hoch-)Begabungsmodell als Beispiel für mehrdimensionale, typologische Begabungskonzepte
7 Leistungsmotivation Arbeitsverhalten Aufmerk./Konz. Prüfungssorgen, Ängstlichkeit Stressbewältigung Kausalattribution Intellektuelle Kreative Soziale Kompetenz Nichtkogn. Persönlichkeitsmerkmale (Moderatoren) Sprachen Mathematik Naturwissenschaften Musikalität Künstlerische Begabungsfaktoren (Prädiktoren) Leistungsbereiche (Kriterien) Technik Informatik, Schach Psychomotorik Praktische Intelligenz Umweltmerkmale (Moderatoren) Musik, Kunst (Malerei usw.) Sport Familiäre Lernumwelt Familienklima Instruktionsqualität Schulklima Krit. Lebensereignisse Das Münchner (Hoch-)Begabungsmodell als Beispiel für mehrdimensionale, typologische Begabungskonzepte (Heller, Perleth 2007)
8 Einige Selbstkompetenzen mich selber motivieren mich selber beruhigen aus meinen Fehlern lernen Rückmeldungen von anderen nutzen Konflikte mit anderen gut aushalten in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf bewahren es schaffen, konstruktiv zu bleiben strukturiert handeln nach Misserfolgen nicht den Mut verlieren Widersprüche aushalten und integrieren
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10 Die dreijährigen Kinder Lotta und Tim bauen konzentriert in der Bauecke einen riesigen Turm. Sie sind stolz darauf, dass der Turm schon Kopfhöhe erreicht hat. Der sechsjährige Christian kommt dazu, lacht und sagt: Der ist ja pipiklein und ich bin viel größer. Er holt mir einem Bein aus und tritt gegen den Turm. Obwohl Lotta und Tim sehr traurig sind, hört Christian einfach nicht auf zu lachen. Solche Situationen mit Christian beobachten sie beinahe täglich. Als sie ihn auf sein Fehlverhalten hinweisen, bekommen sie von ihm mit verengten Blick und geballten Fäusten die Rückmeldung: Die haben angefangen, immer bin ich schuld!
11 Murmelrunde Wie fühlt sich so eine Situation für Sie im Alltag an? Was geht Ihnen in so einer Situation durch den Kopf?
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14 Der Körper als Signalgeber
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18 Somatische Marker Geruch von Schulgebäuden weckt alte Erinnerungen Musik erinnert an bestimmte Situationen Gegenständer, Bilder, Personen, Stimmen rufen bestimmte (Bauch-)Gefühle hervor
19 Somatische Marker Bewertungssignale aus dem unbewusst arbeitenden emotionalen Erfahrungsgedächtnis (limbisches System) (Damasio 1994)
20 Gefühle als Wegweiser
21 Übung
22 Damit unsere Gefühle und unsere Körpersignale als Wegweiser auch unter schwierigen Bedingungen funktionieren, brauchen wir Selbstkompetenzen Selbstkompetenzen sind wiederum auf ein gut entwickeltes Selbst angewiesen Dieses Selbst entwickelt sich in Beziehungen Körper } Kognition Gefühl Selbstkompetenz?
23 Zwei Seiten von Selbstkompetenz
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26 Notwendigkeit von Beziehung
27 Abschaltung des Selbst Keine persönliche Beziehung/ unbefriedigte Grundbedürfnisse Ermutigende und beruhigende Erfahrungen Selbst
28 Leistungsmotivation Arbeitsverhalten Aufmerk./Konz. Prüfungssorgen, Ängstlichkeit Stressbewältigung Kausalattribution Intellektuelle Kreative Soziale Kompetenz Nichtkogn. Persönlichkeitsmerkmale (Moderatoren) Sprachen Mathematik Naturwissenschaften Musikalität Künstlerische Begabungsfaktoren (Prädiktoren) Leistungsbereiche (Kriterien) Technik Informatik, Schach Psychomotorik Praktische Intelligenz Umweltmerkmale (Moderatoren) Musik, Kunst (Malerei usw.) Sport Familiäre Lernumwelt Familienklima Instruktionsqualität Schulklima Krit. Lebensereignisse Das Münchner (Hoch-)Begabungsmodell als Beispiel für mehrdimensionale, typologische Begabungskonzepte (Heller, Perleth 2007)
29 Ohne Emotion kann keine Kognition erfolgen und ohne Emotionen kommt man an die Intelligenz und an die Leistungsfähigkeit des Kindes und Jugendlichen (an dessen SELBST) nicht heran! (vgl. Hüther 2006 und Kuhl/Hüther 2007)
30 Selbstkompetenzen in Beziehung Selbstkompetenzen brauchen Beziehung, um zu wachsen Selbstkompetenzen unterstützen Beziehungsfähigkeit Selbstfürsorge ist ein wichtiger Aspekt für Gesundheit & Professionalität Beziehungsberufe geben Beziehung UND brauchen Beziehung
31 Fazit Um Kinder bestmöglich zu unterstützen braucht es einen guten Zugang zu den eigenen Selbstkompetenzen, denn nur dann ist Beziehung und damit Lernen möglich. Selbstfürsorge ermöglicht, dass der Beruf langfristig mit Freude ausgeübt werden kann. Diese ermöglicht die gleichberechtigte Einbindung von Körper-Geist-Gefühlen als Signalgeber zur Selbststeuerung und Selbstregulation
32 Vielen Dank!!! Michaela Kruse-Heine Inga Doll
33 Literatur Behrensen, B., Sauerhering, M., Solzbacher, C., & Warnecke, W. (2011). Das einzelne Kind im Blick: Individuelle Förderung in Kitas. Freiburg: Herder. Kuhl, J., Müller-Using, S., Solzbacher, C., & Warnecke, W. (Eds.) (2011). Bildung braucht Beziehung: Selbstkompetenz stärken, Begabungen entfalten. Freiburg: Herder. Hanson, R. (2013). Denken wie ein Buddha Gelassenheit und innere Stärke durch Achtsamkeit. München: Irisiana. Künne, T., & Sauerhering, M. (2012). Selbstkompetenz (-Förderung) in KiTa und Grundschule. Nifbe-Themenheft: Nr. 4. Osnabrück: Nifbe. Kruse-Heine, M., & Künne, T. (2013). Sprache Beziehung Selbstkompetenz. nifbe-themenheft, Vol. 18. Osnabrück: Eigenverlag. Porges, S. (2010). Die Polyvagal-Theorie: Neurophysiologische Grundlagen der Therapie. Emotionen, Bindung, Kommunikation & ihre Entstehung. Jungfermann Schwer, C., & Solzbacher, C. (Eds.) (2014). Professionelle pädagogische Haltung: Historische, theoretische und empirische Zugänge zu einem viel strapazierten Begriff. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt. Solzbacher, C., Lotze, M., & Sauerhering, M. (Eds.) (2014). SELBST-LERNEN-KÖNNEN: Selbstkompetenzförderung in Theorie und Praxis. Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren. Solzbacher, C., & Calvert, K. (Eds.) (2014). Ich schaff das schon Wie Kinder Selbstkompetenz entwickeln können. Freiburg: Herder. Storch,M., Cantieni, B., Hüther, G., Tschacher, W. (2010). Embodiment. Die Wechselwirkung von Körper und Psyche verstehen und nutzen. Hans Huber. Steppen van, A. (2013): Das kleine Übungsheft. Grenzen setzen Nein sagen. Berlin und München: Trinity
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