Weiterentwicklung der Polytechnischen Schule zur FACHSCHULE FÜR BILDUNG UND BERUF (FBB)
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- Margarete Mann
- vor 5 Jahren
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1 Anpassung der Ressourcen an die geänderten Rahmenbedingungen Qualitätsvolle Lehrer/innen-Bildung Höhere Qualifizierung für Schüler/innen Grundvoraussetzungen Nachhaltige Vernetzung (regional, landesweit, bundesweit und international) Förderung der Basisbildung Berufsorientierung, Berufsgrundbildung und Begleitung in die Arbeitswelt Ziele Anpassung des Lehrplanes Neuregelung des Anmeldeverfahrens Unterstützungsangebote für Schüler/innen Professionelles Marketingkonzept Weiterentwicklung der Polytechnischen Schule zur FACHSCHULE FÜR BILDUNG UND BERUF (FBB) Hohe Akzeptanz Entwicklungsphase Präsentationsphase Genehmigungsphase Geplanter Zeitrahmen Chancen Chancen für die Gesellschaft Klare Positionierung in der Bildungslandschaft Chancen für das Bildungssystem Umsetzungsphase Risken bei Nichtumsetzung Schwächung des Bildungssystems Schwächung des Wirtschaftsstandortes Schwächung der Gesellschaft
2 Ziele (Teil 1) Höhere Qualifizierung für Schüler/innen Vergabe von Zertifikaten und Berechtigungen auf Basis bundesweit gültiger Standards Vertiefende Angebote für Lehre mit Matura bzw. für eine höhere duale Ausbildung Vorbereitung auf weiterführende Schulen Förderung der Basisbildung Weiterentwicklung der individuellen sozialen Kompetenzen Wertevermittlung Arbeitshaltung Weiterentwicklung der individuellen kognitiven Kompetenzen Kulturtechniken Vertiefende Allgemeinbildung Weiterentwicklung der individuellen fachlichen Kompetenzen Modularisierung des Unterrichts Grundlegende Module Vertiefende Module Optionale Zweijährigkeit Stärkung der handwerklichen Kompetenz Vorbereitung auf die duale Ausbildung
3 Ziele (Teil2) Berufsorientierung, Berufsgrundbildung und Begleitung in die Arbeitswelt Stärken/Schwächen Analyse Berufsorientierung Unterrichtsprinzip Pflichtgegenstand BO Schüler/innen begeistern für alternative Berufe Realbegegnung Bildungsberatung Individuelle Wahlmöglichkeit von Interessensbereichen Praxisorientierte Fachbereiche nach großen Berufsfeldern Technisch-naturwissenschaftlicher Bereich Wirtschaftlich-touristisch-sozialer Bereich Allgemeinbildender Bereich Training für den Übertritt in weiterführende Schulen Berufsgrundbildung in verschiedenen Berufsfeldern Kompetenzorientiertes Lernen Praxisbezogenes Arbeiten Vernetzter Unterricht Begleitende Maßnahmen zum erfolgreichen Berufseinstieg Institutionalisierung der Zusammenarbeit mit vorgelagerten bzw. nachgelagerten Schulen, Betrieben und Lehrwerkstätten Individuelle Berufsberatung Lehrplankoordination mit den Berufsschulen Unterstützungsangebote für Schüler/innen Aus- bzw. Aufbau effizienter Unterstützungssysteme Fördermodule Schulsozialarbeit, Schulpsychologie Jugendcoaching für unterstufige Schüler/innen für Rückfluter/innen für Schüler/innen mit besondere Bedürfnissen für außerordentliche Schüler/innen für "Drop out" gefährdete Jugendliche Möglichkeit der freiwilligen Wiederholung
4 Grundvoraussetzungen (Teil 1) Anpassung der Ressourcen an die geänderten Rahmenbedingungen Geeignete Schulgebäude und Ausstattung Anpassung Faktor Schüler/in und Lehrer/in (Finanzausgleich) Regelung der Rückfluterproblematik Unterstützung der Schulleiter/innen Stärkung der Position Neudefinition des Aufgabenprofils Unterstützung der Lehrpersonen Lehrer/innenwochenstunden in Anlehnung an die NMS (Differenzierung und Team-Teaching) Erweiterung der Personalstruktur (Lerndesigner/in) verpflichtendes Mentoring für Junglehrerinnen Qualitätsvolle Lehrer/innen-Bildung Ausbildung Adäquate Ausbildungsstätten bundesweite verpflichtende Informationen zum Schultyp für alle Erststudierenden bundesweit organisiertes verpflichtendes Seminar für Neueinsteiger/innen Fort- und Weiterbildung Orientierungsmöglichkeit für Lehrpersonen in Bezug auf Qualifikation Kurzfristige, bedarfsorientierte Angebote für ungeprüfte Lehrpersonen Nachqualifizierungen Teilqualifizierungen für externes Zusatzpersonal
5 Grundvoraussetzungen (Teil 2) Nachhaltige Vernetzung (regional, landesweit, bundesweit und international) Schulstandorte Schultypen Lehrpersonen Fort- und Weiterbildung Schulentwicklung Wirtschaft Berücksichtigung gelungener Entwicklungsarbeit (Good Practice Modelle) Anpassung des Lehrplanes Implementierung vorhandener Entwürfe Positionierung neuer Berufsfelder (Fachbereiche) Mechatronik, IT, Gesundheit und Soziales Stärkung der Schulautonomie (regionale Gegebenheiten, Einzugsgebiet) Berücksichtigung der Gleichwertigkeit einer breiteren Berufsbasisbildung über mehrere Berufsfelder und der Spezialisierung Neuregelung des Anmeldeverfahrens Professionelles Marketingkonzept
6 Chancen Hohe Akzeptanz Schüler/Schülerinnen Erziehungsberechtigte Gesellschaft Wirtschaft Politik Internationaler Vergleich / OECD-Studie Chancen für die Gesellschaft Verminderung der Lehrabbrecher/innen Verminderung der Dropout-Quote an weiterführenden Schulen Verminderung der Anzahl der NEETs (not in education, employment or training) Klare Positionierung in der Bildungslandschaft Jugendliche nachhaltig in den Arbeitsmarkt bzw. in schulische Ausbildungen integrieren Starke Vernetzung mit den Bildungspartnern Leistungsstarke Schüler/innen zur dualen Ausbildung führen Ausgaben für die Bildung effizient einsetzen Kein "Wildwuchs" innerhalb des Schultyps Organisationsform Leistungsbeurteilung Zertifizierung Chancen für das Bildungssystem Fortsetzung des NMS-Konzepts Umsetzung der neuen Lehr- und Lernformen Verankerung der Integration/Inklusion Flexibles Bildungsangebot durch Modularisierung Fachbereichswechsel Vorbereitung Lehre mit Matura Pflichtschulabschluss für alle Direkter Berufseinstieg
7 Risken bei Nichtumsetzung Schwächung des Bildungssystems Lücke in der Fortführung der didaktischen Grundsätze der NMS Überforderung der Lehrer/innen durch schultypspezifische Heterogenität bis zum Burnout Schwächung des Wirtschaftsstandortes Jugendliche, die den Anforderungen der Wirtschaft nicht gewachsen sind Aushungern des dualen Systems Verschärfung Facharbeitermangel Hohe Folgekosten für Nachqualifizierungsmaßnahmen Schwächung der Gesellschaft Erhöhung der Anzahl Jugendlicher ohne Zukunftsperspektive Steigende Jugendarbeitslosigkeit Erhöhte Kosten für das Sozialsystem
8 Geplanter Zeitrahmen Entwicklungsphase Modell 1a: 10./ Modell 1b: 17./ Zusammenführung: 25./ Strategiegruppe LSI/BSI: 7./ Anschließend Marketing für das Konzept Präsentationsphase Genehmigungsphase Umsetzungsphase
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