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1 NetLab Fachkonferenz Die unteren ? Jugendliche & MigrantInnen am Arbeits- und Ausbildungsmarkt Günter Kastner Inhalt: 1. Ausgangslage 2. Berufsorientierung 3. Einbindung von AusbildungsabbrecherInnen & SchulabgängerInnen ohne Ausbildungsabschluss 4. ausbildungsadäquate Beschäftigung von MigrantInnen 1

2 1. Ausgangslage: trotz Krise niedrige Jugendarbeitslosigkeit im europäischen Vergleich Gründe: duales System (Lehre) berufsbildendes Schulwesen starker Fokus der aktiven AM-Politik auf Jugendqualifizierung (ÜBA, IBA) ABER: Jugendarbeitslosigkeit liegt (bleibt?) in Ö deutlich über Vorkrisenniveau 2

3 1. Ausgangslage: rezente empirische Befunde: (Bacher/Tamesberger JKU Linz 2011) Early School Leavers (ESL): Jahre, max. APS oder 1-jährige BMS, nicht mehr in Ausbildung Jugendliche mit geringer Bildung: Jahre, max. APS oder 1-jährige BMS NEET (Not in Education, Employment, Training): Jahre, nicht in Ausbildung/Arbeit 3

4 1. Ausgangslage: Anteil der von Desintegration bedrohten Jugendlichen Durchschnittswerte Ö NÖ Bgld. Early School Leavers (16 24 Jahre) Jugendliche mit geringer Bildung (20 24 Jahre) NEET (16 24 Jahre) 8,6 % 7,1% 6,3% 14,6% 13,1% 12,3% 8,2 % 8,0% 7,7% Jugendliche 2. Berufsorientierung (BO) verbindliche Übung in 7. und 8. Schulstufe (HS, AHS-US, ASO) 32 Unterrichtsstunden (= 1 Wochenstunde) Formen: fächerintegrativ / Projektunterricht / eigenständiges Fach bm:ukk: Maßnahmenkatalog BO (2009) NMS: verpflichtend als eigenständiges Fach in 7. Schulstufe? 4

5 2. Berufsorientierung (BO) Problemlagen: Vor-, Aus- und Fortbildung der BO-Lehrkräfte Wahl der Unterrichtsform altersadäquate und nachhaltige Vermittlung (vgl. AKNÖ Jugendstudie 2009: 30% der Jugendlichen können sich nicht an BO-Unterricht erinnern) Aktualität der vermittelten Inhalte 5

6

7 2. Berufsorientierung (BO) Verbesserungsmöglichkeiten: (mehr) Realbegegnungen / berufspraktische Tage stärkere Einbindung von Peer-Groups und Role-Models stärkere Einbindung von Personen, Institutionen und ExpertInnen aus der Arbeitswelt Unterrichtsform ändern mehr Stunden für BO 2. Berufsorientierung (BO) Hilfestellungen & Tools (in Auszügen): AMS: BIZen, bm:ukk: Unterrichtsmaterialien, Lehrpläne, Internetplattform AKNÖ: Online-Berufsinteressenstest, Unterrichtsmaterialien, Schulbesuche WKNÖ: (Berufs- und Lehrinfos, Lehrstellenbörse, Unterrichtsmaterialien etc.) 7

8 2. Berufsorientierung (BO) Aktuelle Ansätze Portfolio-Ansatz / Portfolio-Mappen (Bsp. AKOÖ, LSR NÖ) Potentialanalysen & Begabungsscreenings zur Unterstützung des schulischen BO-Unterrichts 3. Einbindung von AusbildungsabbrecherInnen & SchulabgängerInnen ohne Ausbildungsabschluss evidente, aber lange kaum beachtete Problemlage in Ö (vgl. Bacher/Tamesberger) v.a. bei Jugendlichen sehr starker Zusammenhang Ausbildung(sniveau) Arbeitsmarktintegration/Arbeitslosigkeit 8

9 3. Einbindung von AusbildungsabbrecherInnen & SchulabgängerInnen ohne Ausbildungsabschluss Prognose: deutlicher Rückgang unqualifizierter Hilfstätigkeiten Maßnahmencredo: Schul-/Ausbildungsabbruch verhindern frühzeitige Identifikation & Intervention möglichst baldige (Nach-)Qualifizierung 9

10 3. Einbindung von AusbildungsabbrecherInnen & SchulabgängerInnen ohne Ausbildungsabschluss Beispiele für konkrete bzw. notwendige Maßnahmen: Projekt Jugendcoaching (dzt. Wien und Stmk., ab 2013 auch andere BL) (massiver) Ausbau schulpsychologischer Unterstützungsmaßnahmen Produktionsschulen Überbetriebliche Ausbildung (ÜBA) Integrative Berufsausbildung (IBA) Kostenloses Nachholen von Bildungsabschlüssen (dzt. Basisbildung und HS-Abschluss; LAP & BRP angestrebt) 4. Ausbildungsadäquate Beschäftigung von MigrantInnen (AK 2012, OECD 2011, Stadler/Wiederhofer-Galk 2011, Gächter 2010) Hauptbefunde (1): strukturell schlechte Bedingungen & Benachteiligungen bei AM-Integration von MigrantInnen in Ö Problem der Bildungsverwertung, nicht der Bildung! Wien: 33% der MigrantInnen, 11% der Öinnen nicht entsprechend ihrer Qualifikation beschäftigt 10

11 4. Ausbildungsadäquate Beschäftigung von MigrantInnen Hauptbefunde (2): ESL: 23,1 % der 18- bis 24-jährigen MigrantInnen 1. Generation, 15,2 % der 2. Generation (Nicht-Migr.: 6,2 %) geringe Qualifikation: 31,3 % der 20- bis 24-jährigen MigrantInnen 1. Generation, 28,7 % der 2. Generation (Nicht-Migr.: 11 %) NEET: 18,8 % der 16- bis 24-jährigen MigrantInnen 1. Generation, 11,7 % der 2. Generation (Nicht-Migr.: 6,5 %) 4. Ausbildungsadäquate Beschäftigung von MigrantInnen Maßnahmen: erleichterte Nostrifizierung von ausländischen Abschlüssen Zertifizierungssystem für informelle Abschlüsse maßgeschneiderte Integrationspakete (u.a. Kompetenzanalyse, Qualifikations- und Eingliederungspfad) Verhinderung von Lohn- und Sozialdumping Ausbau ganztägiger Kinder- und Altenbetreuung gezielte Fördermaßnahmen für migrantische Frauen 11

12 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! 12

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