Proteinreduzierte Fütterung in der Hähnchenmast ein möglicher Kompromiss?

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1 Fachbereich 3.5, Versuchswesen Geflügel Proteinreduzierte Fütterung in der Hähnchenmast ein möglicher Kompromiss? In Bezug auf die neue Düngeverordnung sowie die Verschärfung der TA-Luft stellt die Fütterung eine kosteneffiziente Minderungsmaßnahme für Ammoniak dar. Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen untersucht bereits seit einigen Jahren die Auswirkungen einer proteinreduzierten Fütterung in der Hähnchenmast in Praxisbetrieben und die Auswirkungen auf die Schlachtausbeute. Einleitung: Es gibt verschiedene Lösungsansätze Ammoniakemissionen in der Hähnchenmast zu reduzieren. Niedersachsen muss sich diesem Problem stellen, da die Veredlungsdichte in einigen Regionen sehr hoch ist und damit auch Überschüsse an Nährstoffen anfallen. Derzeit wird viel über die Mast von Bruderhähnen, das Dualhuhn oder die Mast von langsam wachsenden Mastrassen diskutiert. Diese Lösungsansätze verkennen jedoch, dass sich die Nährstofffrachten mit diesen Alternativen nicht unbedingt vermindern lassen, da diese Tiere eine schlechtere Futterverwertung aufweisen. Mit Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung hat die Fütterung solcher Tiere nichts zu tun. Sicherlich hat die Mast solcher Herkünfte ethische Vorteile, jedoch kann aufgrund der Ineffizienz keine wirkliche Entlastung der Nährstoffsituation in den Veredelungsregionen erzielt werden. Eine weitere mögliche Alternative ist die Installation moderner Abluftreinigungstechniken. Diese sind jedoch sehr kostenintensiv und die finanzielle Belastung kann von vielen Betrieben nicht getragen werden. Der Fokus liegt daher auf geeigneten Indoor-Maßnahmen zur Ammoniakreduzierung. Das Versuchswesen der Landwirtschaftskammer Niedersachsen geht seit Jahren der Frage nach, inwiefern eine um 1,5 % proteinreduzierte Fütterung in der konventionellen Hähnchenmast ein realistischer und sinnvoller Weg zum Thema Tierwohl und Ammoniakminimierung sein könnte. Weniger Rohprotein im Futter heißt weniger Ammoniakemissionen im Hähnchenstall und damit weniger N- Verbindungen in der Einstreu. Durch die proteinreduzierte Fütterung könnte ein effizienter Beitrag geschaffen werden, sich den verschärfenden Bedingungen der neuen Düngeverordnung und der TA- Luft anzunähern. Die Erfahrungen zeigen, dass die Einstreu in den Gruppen mit weniger Rohprotein im Futter deutlich trockener ist und sich damit die Fußballengesundheit verbessert. Aus durchgeführten Versuchen kann bestätigt werden, dass weniger Rohprotein im Futter Tiergesundheit und Tierwohl fördert. Seite 1 von 6

2 Dennoch wird dieser mögliche Ansatz heftig kritisiert, da die Ausprägung wertvoller Teilstücke, vor allem die der Brustkappe leidet und daher den Schlachthöfen Brustfleischanteile und damit Geld verloren geht. Demgegenüber kann eine proteinreduzierte Fütterung zu fast gleichen Mast- und Schlachtergebnissen führen, wenn Herden gesund sind und ihr genetisches Potential voll ausschöpfen können. Dies hat ein aktueller Praxisversuch gezeigt. Der folgende Beitrag soll einen möglichen Kompromissweg zu weniger Rohprotein im Futter als zeitgemäß aufzeigen und den Beweis liefern, dass sowohl bei den wertvollen Teilstücken als auch in der Ökonomie von konventionellen Masthähnchen dieser Weg wenig Nachteile hat. So wurde der aktuelle Versuch durchgeführt: Eingestallt wurden 18 Tiere je m² Nutzfläche (Initiative Tierwohl). Mit 35 Tagen fand der Vorgriff und mit 40 Masttagen die Endausstallung statt. Aus der Gesamtzahl der Tiere je Stall wurde eine Stichprobe von 30 weiblichen und 30 männlichen Tieren herausgegriffen. Die Tiere der Stichprobe wurden lebend gewogen, mit einer Flügelmarke gekennzeichnet und in einem nahegelegenen Schlachthof geschlachtet und teilzerlegt. In vier Futterphasen wurde zunehmend Weizen beigefüttert, sowie die Phasen des Zukauffutters über mehrere Tage verschnitten! Durch diese Multiphasenfütterung wurde der Proteingehalt fortlaufend dem Wachstum der Tiere angepasst. Der Proteingehalt der Versuchsgruppe betrug im Mittel 19,0 %, während der Proteingehalt im Futter der mit rund 20,4 % berechnet wurde. Der höhere Proteingehalt der Kontrollgruppe wurde durch einen geringeren Anteil an Weizen erzielt mit folglich höheren Anteilen an Ergänzungsfuttermitteln. Der Fütterungsplan in Abbildung 1 dargestellt. Abbildung 1: Fütterungsplan und Proteinversorgung (Sollwerte) der Versuchsgruppe Seite 2 von 6

3 Durch diese Multiphasenfütterung wurde der Proteingehalt fortlaufend dem Wachstum der Hähnchen angepasst. Am Ende des Mastdurchgangs wurden so, anstelle der üblichen 857 g Rohprotein (XP) je Masttier (nach DLG Standardfütterung), in der Versuchsgruppe 768 g Rohprotein je Masttier und in der Kontrollgruppe 805 g Rohprotein aufgenommen. Ergebnisse Die in Tabelle 1 dargestellten Ergebnisse in den Mastleistungen zeigen, dass eine proteinreduzierte Fütterung durchaus vorzeigbare Ergebnisse liefert. Zwar ist die Futterverwertung durchweg geringer, doch durch die steigende Weizenfütterung können die Futterkosten im Mittel um 2 Cent je kg Lebendgewicht gesenkt werden. In allen Durchgängen war die Fußballengesundheit durch trockenere Einstreu in den Versuchsgruppen mit der proteinreduzierten Fütterung verbessert. In der aktuellen Untersuchung (2017.2) konnte trotz guter Fußballengesundheit in beiden Varianten für das untenstehende Ergebnis des Schlachthofs keine Erklärung gefunden werden. Eigene Bonitierungen mit einem Scoring von 0 bis 3 (nach MARTRENCHAR, 2002) an jeweils 200 Füßen haben am Mastende ergeben, dass im Versuch in der Kontrollgruppe 43,0 % mit Score 0 (ohne Läsion) bewertet wurden und in der Versuchsgruppe 93,5 %. Im Versuch haben die eigenen Erhebungen für die Kontrollgruppe 89,5 % in Score 0 und die Versuchsgruppe 100,0 % ergeben. In der aktuellen Erhebung (Versuch ) hingegen weisen die Lebendgewichte aller geschlachteten Tiere im Mittel mit g in der Kontrollgruppe und g in der Versuchsgruppe nur geringe Unterschiede auf. In der Stichprobe von jeweils 60 Tieren beiderlei Geschlechts sind annähernd die gleichen Tendenzen erkennbar (: g vs. : g Lebendgewicht, Tabelle 2). Tabelle 1: Biologische Leistungen der aller ausgestallten Tiere Versuch 2013 Versuch Versuch Variante Mastdauer (Tage) Lebendgewicht (g) Futterverwertung 1,65 1,67 1,60 1,66 1,56 1,60 Stallverluste (%) 2,7 2,8 7,2 5,6 4,1 3,7 Futterkosten 0,56 0,55 0,55 0,53 0,54 0,52 ( /kg LG) Fußballenpunkte Die Schlachtgewichte (Tabelle 2) des aktuellen Versuchs waren zwischen der Kontrollgruppe und der proteinreduzierten Variante nicht signifikant verschieden. Auch in den Gewichten der Schenkel Seite 3 von 6

4 ist kein statistisch gesicherter Unterschied feststellbar. Das Gewicht der Brustkappe ist bei der proteinreduzierten Variante im Mittel der beiden Geschlechter um rund 40 g (5%) leichter. Die Brustkappe der Masthühner der Kontrollgruppe hatte mit Mittel ein Gewicht von 845 g, dies entspricht einem Anteil vom Schlachtgewicht von 40 % und der Anteil vom Lebendgewicht beträgt 30 %. Demgegenüber weisen die Gewichte der Brustkappe der proteinreduzierten Fütterungsvariante ein mittleres Gewicht von 808 g auf, der Anteil vom Schlachtgewicht beträgt 39,3 % und vom Lebendgewicht 29,1 %. Hier muss ganz eindeutig geschlussfolgert werden, dass der Anteil der fleischreichen Brustkappe unter dem Einfluss der proteinreduzierten Variante signifikant schlechter ist. Durch diesen Einfluss ist dementsprechend auch die Schlachtausbeute (Ausschlachtung in %) reduziert. Tabelle 2: Ergebnisse Teilstückzerlegung Versuch 2013 Versuch Versuch Variante Mastdauer (Tage) Anzahl (n) Lebendgewicht (g) * Schlachtgewicht (g) * 1752* Brustkappe (g) * * 808 Schenkel (g) * 538* Ausschlachtung (%) 72,0 71,5 73,0 72,3 74,8 74,0 * signifikanter Unterschied, p 0,05 Brustkappe: Bruststück mit Haut und Knochen Die Abbildung 2 zeigt die Ergebnisse der Teilstückzerlegung zwischen den Geschlechtern. Wie zu erwarten, ist auch hier der Brustmuskelanteil der Brustkappe geringer bei der Versuchsgruppe mit der proteinreduzierten Fütterung. So ist die Brustkappe der männlichen Masthühner bei gegebener Stichprobe im Mittel um 5 g (!) leichter, bei den weiblichen Tieren ist der Gewichtsunterschied der Brustkappe im Mittel mit rund 60 g bedeutender. Der geschlechtliche Unterschied im Gewicht der Brustkappe ist bei der Kontrollgruppe rund 150 g und in der Versuchsgruppe rund 200 g. Bei der zufällig gewählten Stichprobe an Tieren sind die männlichen Lebendgewichte beider Fütterungsvarianten mit etwas über g in 40 Masttagen annähernd gleich. Weibliche Tiere sind durch den Geschlechtsdimorphismus um 540 g leichter, zwischen Kontroll- und Versuchsgruppe differieren die Lebendgewichte wie bei den Hähnen wenig. Aus diesen Ergebnissen kann abgeleitet werden, dass bei einer Fütterung mit weniger Rohprotein männliche und weibliche Masthühner getrennt zu mästen wären, um den Gewichtsvorteil der Hähne besser ausnutzen zu können. So könnten weibliche Tiere für den Vorgriff abgegeben werden und die männlichen Tiere bei gegebener lockerer Besatzdichte dann für die Endausstallung ausgemästet werden. Seite 4 von 6

5 Abbildung 2: Ergebnisse der Teilstückzerlegung nach Geschlecht In Tabelle 3 sind die errechneten Stickstoffausscheidungen aus den Nährstoffbilanzen dargestellt für die gesamte Mastdauer, inklusive Vorgriff. Im aktuellen Durchgang wurden in der Kontrollgruppe 27,0 % der Tiere Vorgegriffen und in der Gruppe 28,9 %. Dies wurde anteilig bei der Berechnung berücksichtigt. Die Stickstoffbilanzierung ergibt sich aus der aufgenommenen Proteinmenge je Tier und dementsprechend die aufgenommene Menge an Stickstoff (Faktor 6,25). Nach aktuellen Ganzkörperanalysen bei Masthühnern beträgt der N- Ansatz je kg Ganzkörper rund 30 g N. Wird der N-Ansatz vom N-Aufwand subtrahiert, ergibt sich die theoretisch ausgeschiedene N- Menge. In der aktuellen Erhebung (2017.2) ist die N-Ausscheidung je kg Lebendgewicht bei Tieren mit proteinreduzierter Fütterung etwa 13 % niedriger. Dieses Ergebnis kann bei Herden mit schlechterer Gesundheit und geringeren biologischen Leistungen nicht bestätigt werden (6,5 % Differenz). Seite 5 von 6

6 Tabelle 3: Stickstoffausscheidungen je Mastdurchgang, Vorgriff berücksichtigt Versuch Versuch ausgestallte Tiere (TZ;n) Lebendgewichte (g/tier) Proteinaufwand (g/tier) N-Aufwand (16%/RP) N-Ansatz (30g/kg LG) N-Ausscheidung (g/tier) 48,5 42,8 54,2 48,0 N-Ausscheidung (g/kg LG) 19,5 18,3 22,0 19,4 Was bleibt festzuhalten: Diese Erhebung zeigt, dass auch bei einer konventionellen Mastherkunft wie bei Ross 308 Nachhaltigkeit, Tierschutz und Umweltschutz über die Fütterung betrieben werden kann. Eine proteinärmere Ernährung kann funktionieren, ohne die Mastdauer zu verlängern. Dabei wird die allgemeine Fitness und die Fußballengesundheit durch einen stabileren Darm positiv beeinflusst. Ein Kompromiss muss dennoch eingegangen werden, denn der Anteil eines in Deutschland wertvollen Teilstücks, nämlich der Brust, liefert rund 5 % weniger Muskelfleisch. Ob dieser Weg ein realistischer Kompromiss in Zukunft sein kann, muss jeder Betriebsleiter selbst entscheiden. Fakt ist, dass der N-Ausstoß aus Tierställen über die Novellierung der Düngeverordnung und über die TA-Luft gesenkt werden muss. Alternative Mastherkünfte können durch weniger Tageszunahme, mehr Futteraufwand und schlechterer Futterverwertung diesen Prozess der N-Reduktion nicht unterstützen. Warum kann dann dieser Kompromissweg nicht eingegangen werden und bei der konventionellen Hähnchenmast nicht ein wenig den Fuß vom Gas nehmen. Doch auch diese beschriebene Fütterungsvariante ist kein Selbstläufer! Wie immer entscheidet das Management, die Sach- und Fachkunde sowie die Intensität der Tierbetreuung, ob der beschriebene Kompromissweg funktioniert oder nicht. Weitere Versuchsdurchgänge mit abgesenktem Gesamtproteingehalt im Futter und Optimierung essentieller Aminosäuren müssen folgen, um allgemein gültige Aussagen treffen zu können. Autoren: Dr. Peter Hiller, Mathias Klahsen, Jule Schättler Seite 6 von 6

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