Zukunft HMS Umsetzungsprojekt Kanton Bern
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- Ruth Fromm
- vor 8 Jahren
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1 Teilprojekt 1: Schullehrplan A) Vom Standardlehrplan zum Kantonalen Lehrplan resp. Schullehrplan Der Lehrplan für die HMS-Ausbildung im Kanton Bern wird auf zwei Ebenen ausgearbeitet: Im Kantonalen Lehrplan (KL) werden die allgemeinen Grundlagen dargestellt, im Schullehrplan die schulspezifischen. Die beiden Teile werden je Schule zu einem Gesamtlehrplan zusammengefügt. Die Kapitelstruktur sieht als Entwurf folgendermassen aus: Aufbau Kantonaler Lehrplan 1. Eidgenössische Richtlinien und Vorgaben zur Ausbildung an Handelsmittelschulen (Grundlagen der Ausbildung, Zuständigkeiten ) 2. Ausbildungsmodelle im Kanton Bern (Kurzdarstellung der Modelle; 1. Ausbildungsjahr gemeinsam tronc commun ) 3. Aufnahmebedingungen dt./frz. Kantonsteil (BerDV) 4. Selektionsverfahren für die Berufsmaturität an Handelsmittelschulen (BerDV) 5. Promotionsbedingungen (definitive Aufnahme, Semesterpromotion, QV) 6. Standardlektionentafel Kanton Bern (Darstellung der eidgenössischen Lektionentafel mit Lektionenaufteilung/Ausbildungsjahr) 7. Zuteilung der Leistungsziele SLP auf die Ausbildungsjahre 8. Kantonaler Lehrplan HMS für das Fach Mathematik 9. Kantonaler Lehrplan HMS für das Fach Geschichte 10. Richtlinien zu den Berufspraktika (Pflichtenhefte, Leistungsziele, Organisation, Modellverträge ) 11. Lern- und Leistungsdokumentation (Hinweise zur Führung der Lern- und Leistungsdokumentation der IGKG ) 12. Ausführungsbestimmungen zum Qualifikationsverfahren (Prüfungsfächer, Prüfungsformen gem. Ausführungsbestimmungen der SPK ) 13. Evaluation und Qualitätssicherung (Grundlagen der Dokumentation und Evaluation der Bildung in beruflicher Praxis, Anforderungen an die Qualitätssicherung ) 1
2 Aufbau Schullehrplan der (Schule) 1. Einleitung (Porträt der Schule, pädagogische Grundsätze) 2. Lektionentafel Modell EFZi, Lektionentafel Modell 3+1 (Detaillierte Fächeraufteilung und Lektionenzahl pro Fach + Ausbildungsjahr/Semester) 3. Bildung in beruflicher Praxis: Integrierte Praxisteile + Problemorientierter Unterricht (Darstellung der Formen von IPT, Zuweisung der beteiligten Fächer und LZ; POU: Beschreibung der praxisorientierten Situationen, Zuordnung der LZ + SMK, Bezüge zum schulischen Unterricht, Aussagen zu Didaktik/Methodik, Hinweise zum QV, Formen der Evaluation; Zuweisung der PE und ALS; Organisation der SA und IdPA) 4. Fachlehrplan Erste Landessprache: Deutsch 5. Fachlehrplan Zweite Landessprache: Französisch 6. Fachlehrplan Dritte Sprache: Englisch 7. Fachlehrplan Wirtschaft und Gesellschaft (Grundsätzliches, Aufgliederung in Fächer, Auflistung der Leistungsziele EFZ/BM/betriebliche Leistungsziele nach Ausbildungsjahren/Semestern/evtl. Quartalen; Methodik/Didaktik; 8. Fachlehrplan IKA (Grundsätzliches, Auflistung der Leistungsziele EFZ/betriebliche Leistungsziele nach Ausbildungsjahren/Semestern/evtl. Quartalen; Methodik/Didaktik; Taxonomie; Hinweise zum QV; Definition/Formen und Inhalte der Interdisziplinären Zusammenarbeit mit anderen Fächern; Schnittstellen ) 9. Fachlehrplan Mathematik (Anpassung/Ergänzung bestehender Lehrplan Mathematik; Methodik/Didaktik; Zuweisung der LZ auf EFZ und BM) 10. Fachlehrplan Geschichte (Anpassung/Ergänzung bestehender Lehrplan Geschichte; Methodik/Didaktik; Zuweisung der LZ auf EFZ und BM) 11. Fachlehrpläne weitere Fächer (LZ der weiteren Fächer der Schule; grösstenteils Übernahme mit Anpassungen der bestehenden Lehrpläne; Methodik/Didaktik; Berücksichtigung und Darstellung der BM-Anforderungen) 2
3 Anhänge (Leitideen und Dispositionsziele Reglement Kauffrau/Kaufmann ; Selbst-/Sozial- und Methodenkompetenzen Reglement Kauffrau/Kaufmann ; Taxonomiestufen; Abkürzungsverzeichnis; ) B) Umsetzungsplanung Die Umsetzungsplanung orientiert sich an der Anleitung Von den Standardlehrplänen SLP zum Schullehrplan SL des EHB (M. Gloor/R. Glaser) Kantonaler Lehrplan Schullehrplan Zuständigkeit Termin (Abschluss) Dokumentenvorlage/Erarbeitung Kap. 1/2/6 (s.o.) Kap. 3/4/ (Aufnahmebedingungen; Selektion BM, Promotionsbedingungen): Erarbeitung im TP 2 Reglemente Konsultationsentwurf: Zuteilung Leistungsziele auf Ausbildungsjahre. Klärung Konsultationsverfahren + Termine Projektorganisation/Projektauftrag: Lehrpläne Mathematik/Geschichte Projektteam (al) Projektteam (js) Projektteam (al) Projektteam (al) Aufbau Projektorganisation einzelne Schule: AG Lehrplan. Einsetzen der zur Detailbearbeitung. Konsultationsverfahren Zuteilung der Leistungsziele auf Ausbildungsjahre : Antwort an Projektteam Zusammenstellung der Leistungsziele aus SLP pro Fach Schulleitungen/Projektteammitglieder AG/
4 Zuteilung der LZ auf IPT AG/ Themen IPT bestimmen + Anforderungen an schulischen Unterricht identifizieren AG/ Zuteilung der restlichen LZ aus SLP Praxis auf die Fächer des schulischen Unterrichts Übernahme LZ aus RLP BM in die einzelnen Fächer (für Modell 3+1) Übernahme der LZ aus SLP Praxis, die speziell für schulischen Unterricht bestimmt sind IKA / W&G koordiniert POU definieren; LZ zuordnen IKA / W&G / Sprachen Erstellung detaillierte Lektionentafel; weitere Fächer inkl. Dotation festlegen Schulleitungen (in Kooperation mit AG) Redaktion Lehrplanentwürfe Mathematik und Geschichte Weitere, nicht von Revision betroffene Fächer: Erstellung neue Fachlehrpläne (evtl. Überarbeitung bestehende) Zuteilung Lektionenzahlen zu einzelnen Themengebieten Festlegen der MK, SSK und Tax Koordination aller FG: Thema Interdisziplinarität AG/ Themengebiete mit internen Bemerkungen ergänzen (POU; Methodik) Kap. 10 (Praktika) erarbeiten (TP 3) Projektteam (mc); Support: MBA, IGKG-BE
5 Kap (LLD, QV) erarbeiten Projektteam + IGKG-BE??? Kap. 13 (Evaluation/Qualität) erarbeiten Projektteam (al) Verabschiedung KL Verabschiedung SL Steuerungsausschuss, MBA KL + SL zusammenfügen, Textredaktion, Schlusskoordination TP1: Vom SLP zum SL/Version 2/ R. Anliker 5
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