MotoGP - Interview D T M - Norisring. WRC - Rallye Polen WTTC-Interview

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1 AUSGABE 6 Woche 27

2 P1MAG - Von Racern für Racer p1mag.ch INHALT 5 Formel 1 - Preisausschreiben 7 9 MotoGP - Assen NASCAR Nationwide Series Termine / Debriefing IndyCar Series - Richmond NASCAR Truck Series Formel 2 - Spa NASCAR Sprint Cup Superleague Formula Formel 3 Euro Serie VLN-Nürburgring Euroseries WRC - Rallye Polen WTTC-Interview MotoGP - Interview D T M - Norisring Formel 1 - Helm-Designs Superbike-WM - Donington Formel 1 - Hintergrund 55 2 Racezapping

3 P1MAG - Von Racern für Racer p1mag.de BRIEFING Impressum P1 Magazin Chefredakteur P1mag: Mario-Alberto Bauér Ihre Chance beim Grossen Preis von Deutschland live dabei zu sein Ressortleiter P1Mag-Gaming: Conrad Wegener Leiter P1Mag-Shop: Andreas Oder Autoren bisheriger Ausgaben: Harald Baiter, Mario-Alberto Bauér, Mario Bartkowiak, Klaus Bitzer, Dr. Claudio Ceccarelli, Peter Dahlmanns, Dennis Grübner, Marc Hennericci, Kamui Kobayashi, Peter Lingenfelter, David Paasche Bildquellen bisheriger Ausgaben: ALL4U-PR, Dennis Ashlock, DPPI, GEPA, LAT, Rainer W. Schlegelmilch, Schlegelmilch Photography, Sutton Motorsport Images Gestaltung und Layout: Mario-Alberto Bauér & Conrad Wegener Titelbild: Andreas Oder (Gestaltung), Schlegelmilch photography (Foto) Debriefing-Cartoon: Bruno Mantovani Design: Odi Grafik & Design P1 Magazin ist ein Non-Profit-Projekt. Für eingesandte bzw. bereitgestellte Daten und Bilder hat P1Magazin auch das Recht zur Veröffentlichung dieser erhalten. Ein Anspruch auf Veröffentlichung der Informationen besteht jedoch nicht.gewerbliche Anfragen sind willkommen. Informationen hierzu erbitten Sie freundlicherweise per an: info@p1mag.chinhalt, Struktur und Gestaltung von P1Magazin sind urheberrechtlich geschützt. Die Publikation oder Vervielfältigung jedweder Daten durch Dritte ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung ausdrücklich untersagt. Das Recht zur Änderung, Ergänzung oder Löschung der bereitgestellten Informationen ohne vorherige Ankündigung liegt alleine bei P1 Magazin. 3

4 P1MAG - Von Racern für Racer p1mag.de BRIEFING Welcome Race Fans, willkommen Motorsport-Freunde, in Zeiten wie diesen überlegt man schon zweimal, ob man ein teures Ticket für eine Sport-Veranstaltung ausgibt oder nicht. Falls Sie noch im Zweifel sind, ob Sie den Ausflug an den Nürburgring machen werden, oder die Formel 1 heuer schon vom Terminplan gestrichen haben: Wir haben drei Sets von jeweils zwei Tribünenkarten für das gesamte Wochenende des Grossen Preises von Deutschland, Kategorie Bronze und jede einzelne 169 Euro wert, in unserem Preisausschreiben zu vergeben. Näheres dazu auf Seite 7. Auch berichten wir wieder von der ganzen Bandbreite der Geschehnisse nationalen und internationalen Motorsports, die eine oder andere Interessante Background-Story haben wir auch zu offerieren. Apropos international: Haben Sie im Freundes- und Bekanntenkreis Motorsport-Fans und Racer, die im Ausland leben und über stets verspätet eintreffende Fachlektüre klagen? P1Mag ist ein toller Tip für alle Deutschsprachigen in der Ferne, denn P1Mag ist auch für Sie immer wirklich aktuell. Wir, das Team von P1Mag, wünschen Ihnen viel Spass bei der Lektüre. Ihr Mario-Alberto Bauér 4

5 P1MAG - Von Racern für Racer p1mag.at FORMEL 1 Frieden oder Feuerpause? Der nach der FIA-Weltrat-Sitzung etwas voreilig gefeierte Frieden in der Formel 1 ist, nüchtern betrachtet, mit Vorsicht zu geiesssen. Solange nicht alle hunderprozentig glücklich mit der Situation sind, wird es keine wirkliche Einigkeit geben. Also niemals? Autor: Fotos: Die Verlautbarungen des Motorsport-Weltverbands FIA nach der WeltratSitzung am Mittwoch nach dem britischen Grand Prix drehten sich um diesselbe Angelegenheit, wie jenen der Vereinigung der Formel 1-Teams FOTA. Während das FIA-Rundschreiben sich sachlich auf eine Einigung mit der FOTA beschränkt und die Einigung auf einen Kompromiss zurückführt, lehnte sich der FOTA-Vorsitzende Luca di Montezemolo so weit aus dem Fenster, das die FOTA-Mitglieder gut beraten wären sich schleunigst um einen neuen Vorsitzenden Gedanke zu machen. Für weltmännisch galantes parlieren, theatralische Gesten und fotogenes posieren vor Foto- und TV-Kameras bekannt, ist di Montezemolo gewiss nicht jene sachliche, politisch vorausdenkende Führungspersönlichkeit, die die FOTA dringend benötigt. Es wurde offensichtlich, das Max Mosley sich selbst zur Reizfigur unter den FOTA-Teams machte und der zwischen dem Rennen in Silverstone und dem der Weltrat-Sitzung wenige Tage darauf erzielte Kompromiss zur Bedingung machte, dass die Tage eines FIA-Präsidenten Max Mosle gezählt sein müssen. Damit, so glaubte man allenthalben, sei der Konflikt bereinigt, die FOTA nimmt davon Abstand eine eigene Rennserie auf die Beine zu stellen und Mosley kandidiert bei den anstehenden Neuwahlen um den Posten an der Spitze des Weltverbands nicht wieder. Alles im Lot. Wirklich? Wer die involvierten Persönlichkeiten lange genug beobachtet hat, konnte sich schnell 5

6 P1MAG - Von Racern für Racer p1mag.de FORMEL 1 ausmalen, dass diese Einigung zu schön war, um wahr zu sein. Zu divergierend die Standpunkte, zu gereizt das Klima auf beiden Seiten, da soll diese verfahrene Situation, ohne jegliche Vermittlung plötzlich zwischen den Parteien einvernehmlich geregelt worden sein? jugendlichen Herren. Die Frage die bleibt: Ist der Friede wirklich eingekehrt, wenn di Montezemolo verbreiten lässt, die FOTA habe alle ihre Ziele erreicht, Michel Boeri sei ab sofort für alle F1-Belange innerhalb der FIA zuständig und so Mosley vor einer weltweiten Öffentlichkeit zum Verlierer abstempelt. Hat der Italiener wirklich geglaubt, dass das unbeantwortet bliebe? Meine persönliche Einschätzung, dass Mosley um des lieben Friedens willen erst einmal eingelenkt hat und in den nächsten drei Monaten gewiss ein Haar in der Suppe finden wird, um seinen Zusage zurückzunehmen und erneut um den Vorsitz der FIA zu kandidieren würde, scheint sich nun sehr viel früher zu bewahrheiten, als vermutet. Spielen wir das Szenario einmal durch: Mosley ging es darum die Kluft zwischen arm und reich ind er Formel 1 drastisch zu verkleinern und somit fruchtbaren Boden zu schaffen, auf dem neue Teams zügig heranwachsen können. Eine nicht völlig deplatzierte Vision, denn der plötzlich Ausstieg von Honda im Dezember 2008 hätte beinahe das Startfeld weiter verdünnt, sollten wirtschaftliche Zwänge neben Renault noch weiter Hersteller-Teams aus der Formel 1 entfernen, wird diese Kategorie bald nicht mehr ihrem Status gerecht. Diese Ankündigung machte Mosley dieser Tage als Reaktion auf die grosspurigen Kommentare des FOTA-Chefs. Das Plansoll scheint für Mosley somit, trotz der erreichten allerdings nicht näher definierten Budgetobergrenze wohl noch nicht ganz erfüllt. Di Montezemolo vons einem Posten als Anführer der rebellierenden FOTA-Teams zu stürzen scheint unter anderem noch auf der Agenda des ausgebildeten Juristen zu stehen. Und weil der bislang bewiesen hat, dass er dem ohnehin untereinander selten einigen Gefüge der FOTA stets taktisch ein Schritt voraus ist, kann man getrost erwarten, dass das Thema bis Oktober noch Schlagzeilen produzieren wird. Doch unterschwellig wollte Mosley auch den superreichen Teams die Machtverhältnisse unverblümt aufdrücken. Warum? Schwer zu sagen. Vielleicht eine unterschwellige Frustration, weil ihm selbst als Teamchef des March-Teams nie jener finanzielle Erfolg beschieden war, den andere über die Jahre erwirtschaften konnten? Möglich. Auch von einem Zwist zwischen Mosley und dem alleinigen Herr über alle die WM ausmachenden Verträge, Bernie Ecclestone, ist die Rede. Der soll vor Jahren am FIA-Präsidenten vorbei mit Geschäftspartnern Flavio Briatore die GP2-Serie initiiert haben, nicht zuletzt um dem Weltverband die wahren Machtverhältnisse plastisch zu demonstrieren. Ein Wort zu den Medien, die in den vergangenen Wochen und Monaten ein unsägliches Sammelsurium an Spekulationen und Viertelwahrheiten erdichteten. Sogar Fachmedien entblödeten sich nicht ihre Verkaufszahlen anzukurbeln, indem Schlagzeilen produziert wurden, die Wochen später mindestens relativiert werden müssen. Wenn selbst Fachmedien der Politik mehr Bedeutung beimessen, als dem eigentlichen Sport, dann liegt in der Formel 1 noch sehr viel mehr im Argen. So oder so, der Schaden wird nur durch grossartigen Sport wieder gutzumachen sein. So gesehen, war der FIA/FOTA-Konflikt also auch ein nicht unbeträchtlicher Seitenhieb auf Ecclestone, dessen Milliarden-Verträge zu Staub zu zerfallen drohten. So gesehen, hat Max Mosley tatsächlich eine eindrucksvolle Machtdemonstration abgegeben. Doch zu welchem Preis? Weltweit haben Fans, und das sind Menschen mit Emotionen, die hinter den für wirtschaftlichen Erfolg der Formel 1 stehenden Zahlen an TV-Zuschauern und Grand Prix-Besuchern, reihum die Nase voll vom politischen Streit einer handvoll sehr wohlhabender und nicht mehr ganz 6

7 p1mag.at PREISAUSSCHREIBEN Schlegelmilch Photography P1MAG - Von Racern für Racer Tickets für den Grossen Preis von Deutschland 2009 zu gewinnen: Formel 1 am Ring: Live dabei! Der Countdown läuft. Mit dem Rennen auf dem Nürburgring steuert die Formel 1 auf einen weiteren Höhepunkt einer ohnehin schon turbulenten Saison zu. Holt Sebastian Vettel seinen nächsten Sieg oder kann Jenson Button den Vorsprung ausbauen? Die Fans auf dem Nürburgring werden es live erleben und vielleicht auch Sie, denn wir verlosen 6 Wochenend-Tickets und 3 Merchandising-Pakete für das große Event in der Eifel. Autor: Fotos: Ob Eifeldorf, Erlebnis-Welt oder Ring-Arena, der Nürburgring bietet seinen Gästen mittlerweile weit mehr als nur eine der sichersten Rennstrecken der Welt. Pünktlich zum Großen Preis von Deutschland wurden umfangreichen Modernisierungs- und Umbaumaßnahmen abgeschlossen das Ergebnis kann sich sehen lassen. Knapp eine Autostunde von Köln entfernt erwartet die Gäste jetzt ein breit angelegtes Freizeitangebot, das alle Facetten des Motorsports abdeckt. Das P1-Magazin gibt Ihnen einen Überblick. Der ring boulevard ist künftig die zentrale Achse des Nürburgrings. Parallel zur Startund Zielgeraden gelangt man hier zu den Erlebniswelten führender AutomobilHersteller, Zubehör- und Tuningspezialisten. Auf den rund Quadratmetern Fläche präsentieren Hersteller wie Aston Martin oder Ferrari ihre Modelle. Zu den Ausstellungsflächen erwartet die Gäste die ring wall die größte MultitouchVideowall der Welt eine 48 m lange und 11 m hohe, interaktive und multimediale Leinwand. Die 352 Quadratmeter große, multisensorische Wand kann jederzeit einfach und schnell mit aktuellen Medieninhalten gespeist werden. Über den ca. 350 Meter langen ring boulevard gelangt man auch zu der neuen Indoor-Attraktion ring werk, der ring arena sowie dem Warsteiner Event-Center. Ein Parkhaus unter dem ring boulevard bietet den direkten und geschützten Zugang vom eigenen Fahrzeug in das welcome center, dem neuen Eingangs-Portal und zentralen Zugang zu allen Möglichkeiten rund um den Ring. Im ring werk, dem Quadratmeter großen Indoor-Themenpark am 7

8 P1MAG - Von Racern für Racer p1mag.at PREISAUSSCHREIBEN Viele neue Attraktionen warten am Nürburgring Eifeldorf Grüne Hölle: Gastronomie für bis zu 5000 Gäste Nürburgring rund um Mythos, Motorsport und Mobilität, wird die Welt des Nürburgrings für alle Sinne erlebbar. Das ring werk ist eine Mischung aus automobilem Science-Center, Rennsport-Museum und Freizeitpark - also beste Unterhaltung für jede Altersgruppe. Ein zusätzliches Highlight des ring werks ist der ring racer. Der schnellste Coaster der Welt beschleunigt die Besucher in 2,5 Sekunden auf 217 km/h, das ist doppelt so schnell wie ein Formel-1-Bolide. Die neue überdachte Arena am Ring bietet auf Quadratmetern Platz für rund Gäste und kann zukünftig für Publikums- und Firmenveranstaltungen wie zum Beispiel Konzerte, Kongresse oder Sportveranstaltungen genutzt werden. Mit über Sitzplätzen und einer Mobiltribüne ist die ring arena für alle Anforderungen bestens gerüstet. entfernt, bieten die rund 100 FerienhausEinheiten gemütliches Entspannen und Feiern für kleine Gruppen und Familien. Im Lindner Congress & Motorsport Hotel, einem 4-Sterne-Plus-Hotel mit 148 Zimmern und sechs Suiten, wird Komfort groß geschrieben. Die Nähe zur Bilstein-Tribüne und die direkte Anbindung an den ring boulevard sorgen für kurze Wege, die Superior-Etage und ein Wellness- & Businessbereich für höchste Zufriedenheit. Im integrierten Spielcasino wird die Nacht zum Tag. Wer besonders schnell anreisen möchte, der landet per Helikopter direkt auf dem Dach. Der neue Nürburgring zur Formel 1: Noch mehr Action und noch mehr Service erleben. Volles Programm mit Tickets für das viertägige Spitzenevent bereits ab 60 Euro! Weitere Information: Volles Programm auch auf der gegenüberliegenden Seite: Im Eifeldorf Grüne Hölle bietet eine Erlebnis-Gastronomie Platz für bis zu Gäste. Ein einladendes Dorf im Stil der Region mit Brauhaus, Steakhaus, Diskothek sowie schicken und urigen Kneipen lädt zu längeren Aufenthalten ein. Verschiedene Programm-Angebote bieten jede Menge Abwechslung. Zusätzlich sorgt ein 3-Sterne-Hotel für weitere Übernachtungsmöglichkeiten. Mehrtägige Aufenthalte werden in den Ferienhäusern des Ferienparks zu einem komfortablen und preisgünstigen Vergnügen. Rund drei Kilometer von der Grand-Prix-Strecke 8 Um an der Verlosung von 3 x 2 WochenendTickets, oder ein "Grüne-Hölle-Mechandising-Paket" teilzunehmen, beantworten Sie bitte folgende Frage richtig: Wer gewann das letzte F1-Rennen auf dem Nürburgring? Antwort- bitte bis zum 7. Juli 2009 an Preisausschreiben@p1mag.de schicken. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barauszahlung nicht möglich. Die Gewinner werden via Mail bzw. telefonisch benachrichtigt. Viel Glück!

9 P1MAG - Von Racern für Racer p1mag.at FORMEL 1 Die Story der Helmdesigns, Teil 2 Ein wenig Beispieltext, der hier steht und darauf wartet, durch sinnvollere Haupt- und Nebensätze ersetzt zu werden und vor allem nicht sinnlos durch Gedankenstriche - wie diese - in die Länge gezogen werden soll. Dieser Text steht unter dem Titel und ist nun zu Ende. Autor: Fotos: Die Einführung der Slicks und der aerodynamische Fortschritt in der Formel 1 führte zu einer rasanten Verbesserung der Rundenzeiten. Nach etlichen Todesstürzen gewannen Sicherheitsaspekte immer mehr an Bedeutung und so manche Rennstrecke war nun nicht mehr zeitgemäss. Auch bei der Ausrüstung der Fahrer machte die Entwicklung nicht Halt. Neben neuen, feuerfesten Rennoveralls wurden auch die Helme der Fahrer immer weiter verbessert. Der grösste, offensichtliche Fortschritt kam Ende der 60er Jahre mit der Einführung des Vollvisierhelmes, damals auch gerne Astronautenhelm genannt, durch den amerikanischen Hersteller Bell. Die Fahrer waren schnell von dessen Vorzügen überzeugt und so trugen schon im Laufe der Saison 1970 nur noch gut ein Viertel der siebenunddreissig GP-Teilnehmer den herkömmlichen offenen Helm. Der letzte Fahrer, der in der Formel 1 mit einem solchen Jet-Helm an den Start ging war Leo Kinnunen beim GP von Schweden Kaum ein Fahrer dieser Dekade trat mehr ohne persönliche Helmfarben an, schliesslich liess sich ein gelungenes und unverwechselbares Design auch hervorragend als Werbung in eigener Sache vermarkten. Beliebt waren zunächst noch einfache Designs und auch einfarbige Helme, die mit dem Namenszug des jeweiligen Fahrers versehen waren. Dies barg allerdings eine gewisse Verwechslungsgefahr. So trugen beispielsweise Henri Pescarolo und Reine Wisell giftgrüne Helme, silberfarben waren Mario Andretti und Bruce McLaren und auch Jackie Ickx hatte mit Mike Beuttler einen Doppelgänger. 9

10 P1MAG - Von Racern für Racer p1mag.ch FORMEL 1 Made in England: Brian Redmans Griffin Helm Talentierter Klebekünstler: Ignazio Giunti, Monza 1970 Um individueller zu sein fügte Andretti im Jahre 1974 dem silbermetallic einen roten Streifen hinzu, dem Logo seines damaligen Sponsors in der Formel 1. Dieses Design sollte dann zum Markenzeichen der Rennfahrerfamilie Andretti werden, denn auch die Söhne Michael und Jeff sowie Enkel Marco verwendeten es. Helmhersteller, nahm Niki Lauda unter Vertrag. Lauda machte sich nie viel Gedanken um sein persönliches Helmdesign, es sollte einfach auffallen. So wählte er einen grellroten Farbton mit seinem Namenszug auf beiden Seiten und viel Platz für grosse Sponsorenlogos. Lauda trug den neuen Helm auch am Tag seines Unfalles beim GP von Deutschland 1976 auf dem Nürburgring, bei dem er schwere Verbrennungen im Gesicht erlitt weil ihm der Helm vom Kopf gerissen wurde. Manche vermuteten, dass die eckige "Hahnenkamm"Form des Helmes dies möglicherweise begünstigt haben könnte. Wahrhaft verkünstelt hatte sich Ferrari Fahrer Ignazio Giunti bei seinem Helmdesign, welches an indianische Marterpfahlmotive erinnerte. Statt zu lackieren gestaltete er das Muster aus aufwändig zurechtgeschnittener Klebefolie die er geradezu liebevoll auf dem Helm drapierte. Ob dies der Grund dafür war, dass Lauda in der darauffolgenden Saison die Helmmarke wechselte ist unklar, aber er war von der besseren Qualität seines neuen Kopfschutzes überzeugt. Einmal nahm er Emerson Fittipaldi mit zu einem Besuch bei seinem neuen Helmlieferanten. Dort präsentierte man den Aufgrund der unbestrittenen Vorzüge des Vollvisierhelmes boten nun auch andere Hersteller ihre Eigenentwicklungen an. Das wohl auffälligste Modell kam vom italienischen Hersteller Jeb s. Ferrari-Fahrer Clay Regazzoni vertraute ab 1974 auf diese Marke. Für das neue Design modifizierte man Regazzonis bisherige Farbgebung, stimmte sie gekonnt auf die markante Helmschale des Jeb s ab und schuf damit einen wahren Klassiker. Das Design wurde so populär, dass es sogar von anderen Herstellern übernommen wurde, um damit deren eigene Helmmodelle erfolgreich zu vermarkten. Noch heute, 35 Jahre später, kommt einem beim Gedanken an die Firma Jeb s als erstes dieser Helm in RegazzoniFarben in den Sinn. Die Firma AGV, ein weiterer italienischer Horrorshow: Der Bell von Jacky Ickx im Totenkopf-Design 10

11 P1MAG - Von Racern für Racer p1mag.ch FORMEL 1 Mike Beuttler als Jacky Ickx "Doppelgänger" Auffallend beiden die Testprozedur, die jedes Helmmodell durchlaufen musste, u.a. auch ein spitzes Metallgewicht, das in freiem Fall auf die Helmschale auftraf. Lauda s Helmmarke überstand diese Tortur schadlos, während Fittipaldi mit nachdenklicher Miene und seinem durchlöcherten Rennhelm die Werkshallen verliess. so dimensioniert waren, dass sie bei Überbeanspruchung reissen. So sollte der Kopf und Nacken des Fahrers vor zu hohen Belastungen geschützt werden. einfach: Niki Lauda, Nürburgring Der Science-Fiction Kinohit Krieg der Sterne schien den amerikanischen Helmhersteller Simpson beim Entwurf des Modells Bandit stark beeinflusst zu haben. Besonders James Hunt mit seinem dunklen Helm im schwarzen Wolf-Rennwagen wäre damit ein ausgezeichnetes Double für Weltraumbösewicht Darth Vader gewesen. Kein Wunder, sind der Simpson-Bandit und seine Weiterentwicklungen bis heute die Kulthelme in der Motorrad "Streetfighter"-Szene. Konkurrent Bell bot ab 1978 einen Helm mit zwei Sehschlitzen an, der vor allem in den Farben von Jackie Ickx bei jedem Horrorfilm als Maske getaugt hätte. Dass es durch unglückliche Umstände tatsächlich dazu kommen konnte, dass der Helm vom Kopf gerissen werden konnte, bewies der Fall Toni Brise. Beim GP von England 1975 flog der Fahrer aufgrund Aquaplanings von der Strecke ab. Ein Pfosten des Fangzaunes traf den Helm so unglücklich, dass die Befestigungsbolzen des Kinnriemens rissen und der Kopfschutz davonflog. Zum Glück trug Brise keine nennenswerten Verletzungen davon. Der Ruf des englischen Helmherstellers Griffin litt aber unter diesem Vorfall, auch wenn man seitens der Firma angab, dass die Bolzen extra Einen ganz neuen Ansatz in Sachen Helmbefestigung hatte der französische Hersteller GPA. Man verzichtete auf den herkömmlichen Kinnriemen und ersetzte diesen durch eine zweiteilige Halskrause. Dadurch sollte der korrekte Sitz des Helmes im Falle eines Unfalles sichergestellt sein. Dass auch dies leider nicht die optimale Lösung darstellte, bewies der Unfall von Gilles Villeneuve im Jahr 1982 auf tragische Weise. Die Helme dieses Jahrzehntes behandelt der nächste Teil der Serie in Ausgabe 9 von P1 Mag. Darth Vader? Nein, James Hunt mit dem Simpsons-Helm

12 Dutch TT - Assen p1mag.at MOTOGP Wird jetzt aus Doktor ein Prof? 13 Jahre nach seinem ersten Sieg in der Motorrad-WM beim 125er-Rennen in Brünn 1996 schrieb Valentino Rossi bei der Dutch TT in Assen Geschichte: Der amtierenden Weltmeister dominierte 26 Runden lang das Rennen und sicherte sich den 100. Triumph seiner Bilderbuch-Karriere. Müssen wir Val nun bald Professore nennen? Autor: Fotos: Nach dem grossartigen Duell mit Jorge Lorenzo in Barcelona, bei dem Valentino Rossi einmal mehr sein Können und seinen unbedingten Siegeswillen unter Beweis stellte, war man gespannt auf das traditionell am Samstag stattfindende Dutch-TT-Rennen in Assen. Zumal der Italiener in der WM punktgleich mit seinem Teamkollegen und Casey Stoner anreiste. Den Start entschied allerdings ein anderer für sich: Leichtgewicht Dani Pedrosa powerte sich vorbei an Pole-Setter Rossi, doch noch in der ersten Runde ging Stoner am Honda-Piloten vorbei. Vielleicht überraschend, aber Rossi verfolgte nicht seine übliche Strategie, Anfangs Reifen zu schonen und attackierte den Ducati-Reiter erfolgreich. Nicht nur das, binnen weniger Runden hatte der Italiener ein Polster von anderthalb Sekunde zwischen sich und seiner Verfolger gelegt. Die Verfolgergruppe, angeführt von Lorenzo und Stoner, bleib artig sortiert, bis bei Halbzeit der auf P4 durchgereichte Pedrosa in Kurve 1 stürzt. Teamkollege Andrea Dovizioso erbt die Position, geht aber an gleicher Stelle zu Boden. Eine weitere WM-Entscheidung, die an Honda vorbeigehen wird. Was wie eine Spazierfahrt zum sagenhaften hundersten Grand Prix-Sieg seiner Karriere aussah, war harte Arbeit für Rossi, was die rund 20 Sekunden Rückstand von Stoner im Ziel belegen. Einmal mehr eine Klasse für sich, bewies Rossis, dass mit Sieg Nummer 100 noch lange kein Ende dieser brillanten Karriere in Sicht ist. 12

13 Dutch TT - Assen p1mag.de MOTOGP Gut gestartet, doch dann gestürzt: Dani Pedrosa Von da an war der Weg frei: Rossi vorbei an Stoner Mit Respektabstand hinter Rossi, Lorenzo und Stoner, lief der erneut grossartig fahrende Colin Edwards auf der Tech-3-Yamaha und der gut gestartete Chris Vermeulen auf der Rizla-Suzuki ins Ziel. Hinter diesen Beiden enstpann sich eine wahre Schlacht um P6, den bis zu sieben Piloten für sich in Anspruch nehmen wollten. Die schien Pramac-Ducati-Ass Mika Kallio sicher zu haben, doch ein schmerzhafter Sturz in der letzten Runde kostete den jungen Finnen ein Topergebnis. Valentino Rossi ist damit der grösste MotorradRennfahrer der Neuzeit, insgesamt hat nur Landsmann Giacomo Agostini mehr Rennen gewonnen, 22 GP-Siege fehlen noch zum Gleichstand. In der WM ist Rossi nun auch an der Spitze, doch sowohl Lorenzo, als auch Stoner werden zum Gegenschlag ausholen, das letzte Wort um den WM-Titel 2009 ist noch lange nicht gesprochen. Racer-O-Töne: Valentino Rossi (Yamaha, Sieger): Ich bin sehr glücklich. Heute ist ein besonderer Tag in meinem Leben, den ich nie vergessen werde. 100 Siege sind ein fantastischer Erfolg. Ich bin nach Giacomo Agostini der zweite Fahrer in der Geschichte, der 100 Siege erreicht. Das freut mich riesig, aber ich will noch ein paar Jahre fahren und mit den anderen Jungs, die hier am Start sind, kämpfen. Ich möchte mich bei allen bedanken, die mir dabei geholfen haben heute an der Box waren das Jeremy Burgess und all die anderen Jungs. Yamaha hat mir heute ein sensationelles Motorrad gegeben und in den vergangenen vier oder fünf Jahren viel Motivation. Außerdem möchte ich mich bei meinen Freunden und bei meiner Familie bedanken, ebenso natürlich bei den Fans. Die freudige Aussicht von Tony Elias, der einen grossartige Jagd durchs Feld gezeigt hatte, und Loris Capirossi auf P6 verlieh diesen Beiden wohl etwas zu viel Mut, denn in der letzten Schikane bugsierten sie sich im Zweikampf gegenseitig von der Strecke. Nutzniesser war James Toseland auf der zweiten Tech-3Maschine gegen LCR-Honda-Fahrer Randy de Puniet und dem unglücklichen Elias durch. Neunter wurde Nicky Hayden, der noch am austrudelnden Capirossi vorbei ziehen konnte. Natürlich drehte sich nach dem Fallen der Zielflagge alles um Valentino Rossi, der vor über Zuschauern den 100. Grand-PrixTriumph einer unglaublichen Karriere mit einer seiner grössten Fahrten zu einer Sternstunde seiner Laufbahn zelebrierte. Fast alle Piloten gratulierten noch auf der Auslaufrunde, bevor Vale mit einer Flagge mit der Zahl 100 auf dem Podest einmarschierte und dort ein gewaltige Transparent ausbreitete, auf dem jeder einzelne GP-Sieg bildlich dargestellt und nummeriert dargestellt war. Jorge Lorenzo (Yamaha, Zweiter): Mein Rennen war schwierig, denn ich verlor immer wieder ein paar Zehntel. Ich hatte schon das ganze Wochenende mit dem Setup Probleme und bekam es auch heute nicht hin. Dadurch fiel es mir sehr schwer, den Abstand zu Valentino zu halten. Als dann auch noch meine 13

14 Dutch TT - Assen p1mag.ch MOTOGP Lachender Dritter bei den 125ern: Sergio Gadea Sieg und Tabellen-Führung: Honda-Pilot Hiroshi Aoyama Vorderreifen nachgelassen haben, habe ich mir gesagt, dass auch P2 in Ordnung ist. Leader als Sieger über die Ziellinie. Pech hatte dagegen Tom Lüthi, der dem vor ihm stürzenden Mattia Pasini nicht ausweichen konnte und ebenfalls zu Boden ging. Casey Stoner (Ducati, Dritter): Ich habe alle möglichen Mittel genommen und auch zusätzliche Vitaminpräparate, aber nichts hat geholfen mir wurde während dem Rennen wieder übel. Ich muss mich mal genau durchchecken lassen, denn diese Geschichte kann mich wertvolle Punkte kosten. Leider bleibt bis zum Rennwochenende in Laguna Seca nicht viel Zeit. Mal sehen, was sich ergibt. 125er-WM: Gadea-Seig nach Simon-Patzer Sandro Cortese brachte die Pole Position kein Glück: Erneut schlecht gestartet, fand sich der Deutsche im dichten Feld wieder und stürzte anschliessend bei seiner Aufholjagd. Randy Krummenacher war bereits in der ersten Runde zu Boden gegangen. Julian Simon, Nicolas Terol und Sergio Gadea bildeten vom Start weg ein dominantes Führungs-Trio, dem die Verfolger nicht entgegen zu setzten hatten. Der Fight um die Führung spielte sich jedoch zwischen Simon und Terol ab, Gadea beobachtete das Geplänkel dahinter aufmerksam. 250er-WM: Aoyama: Strümt an die Spitze Ein dramatischer Sieg nach packendem Zweikampf mit Alvaro Bautista beförderte Hiroshi Aoyama an die Tabellenspitze. Marco Simoncelli hatte Anfangs ein zu stürmisches Tempo angesetzt, was ihm seine Reifen übel nahmen. Héctor Barberá war dem Italiener hautnah gefolgt, hatte aber Mühe einen Weg vorbei zu finden. Dadurch konnten sich Aoyama und Bautista von diesem Duo in der Schlussphase absetzen. Unter Druck verbremste sich der Führende, doch als Bautista sich am Japaner innen vorbei bremsen will, findet der wieder Grip und haut dem Spanier die Tür zu. Bautista knallt der Honda auf den Hinterreifen und überschlug sich. Als das Rennen in die Schlussphase tritt, führt Terol. Doch Simon, der verzweifelt den Patzer von Barcelona gutmachen wollte, reitet in die erste Schikane hinein, der gründlich in die Hose geht. Beide bleiben mit Glück im Sattel, doch Gadea zieht grinsend vorbei zum Sieg. Während Terol viel Zeit verliert, weil er eine Schleife durch einen Notausgang ziehen muss, kommt Simon nach einer Off-Road-Einlage als Zweiter vor dem verdutzten Bradley Smith und Barcelona.-Sieger Andrea Iannone ins Ziel. Das Verfolgerfeld führten Stefan Bradl und Jonas Folger bis zur Zielflagge an, Bradl wurde Sechster, Folger Siebter. Toller Einsatz des jungen deutschen Wildcard-Fahrers Marvin Fritz, der hinter Domininique Aegerter als Vierzehnter ins Ziel kam. Aoyama hatte mehrfaches Glück, denn erstens blieb er im Sattel, zweitens war seine Maschine bis auf einen zerknüllten Auspuff noch fahrfähig, und dritten war Barberá, der endlich Simoncelli hatte überrumpeln können, weit zurück. So rollte der Japaner als neuer WM- 14

15 Dutch TT - Assen p1mag.ch MOTO GP Resultate 7. WM-Lauf MotoGP - Assen Pos. Fahrer Team 1. V. Rossi Yamaha 2. J. Lorenzo Yamaha 3. C. Stoner Ducati 4. C. Edwards Tech 3-Yamaha 5. C. Vermeulen Suzuki 6. J. Toseland Tech 3-Yamaha 7. R. de Puniet LCR-Honda 8. N. Hayden Ducati 9. L. Capirossi Suzuki 10. A. de Angelis Gresini-Honda 11. M. Melandri Hayate-Kawasaki 12. A. Elias Gresini-Honda 13. S. Gibernau GFH-Ducati 14. N. Canepa Pramac-Ducati 15. T. Takahashi Scot-Honda 16. G. Talmacsi Scot-Honda 26 Runden : : : : Ergebnis MotoGP 250ccm - Assen: Pos. Fahrer Team 1. H. Aoyama Honda 24 Runden 2. H. Barbera Aprilia M. Simoncelli Gilera A. Espargaro Aprilia R. Locatelli Gilera A. Debon Aprilia K. Abraham Aprilia H. Faubel Honda R. Wilairot Honda R. de Rosa Honda M. di Meglio Aprilia L. Pesek Aprilia A. Baldolini Aprilia +1: Meisterschaftsstand MotoGP nach 7 Läufen Pos Fahrer Punkte 1. V. Rossi J. Lorenzo C. Stoner A. Dovizioso D. Pedrosa C. Edwards L. Capirossi M. Melandri C. Vermeulen R. de Puniet J. Toseland A. de Angelis N. Hayden A. Elias M. Kallio N. Canepa S. Gibernau Y. Takahashi 9 Meisterschaftsst. MotoGP250 n. 7 Läufen Pos Fahrer Punkte 1. H. Aoyama A. Bautista H. Barbera M. Simoncelli M. Pasini T. Lüthi R. de Rosa H. Faubel R. Locatelli A. Debon 43 Meisterschaftsst. MotoGP125 n. 7 Läufen Pos Fahrer Punkte 1. J. Simon B. Smith S. Gadea A. Iannone N. Terol M. Marquez J. Folger P. Espargaro S. Cortese S. Bradl D. Aergerter 29,5 Ergebnis MotoGP 125ccm - Assen: Pos. Fahrer Team 1. S. Gadea Aprilia 22 Runde 2. J. Simon Aprilia B. Smith Aprilia A. Iannone Aprilia N. Terol Aprilia S. Bradl Aprilia J. Folger Aprilia

16 Exklusiv-Interview Chris Vermeulen p1mag.at MOTOGP Ich lerne aus jedem Rennen Als junger Hoffnungsträger stieg Chris Vermeulen 2006 von der SBK in die MotoGP auf, in der Hoffnung, nach einer Eingewöhnungssaison mit der Suzuki siegfähig zu sein. Doch daraus wurde nichts, denn vom Glanz vergangener Tage ist das Team von Paul Denning nach wie vor ein gutes Stück entfernt. Warum Suzuki für Vermeulen dennoch weiterhin die erste Wahl bleibt, erzählt er nach P5 in Assen im Interview. Interview: Fotos: Chris, du bestreitest jetzt deine vierte MotoGP-Saison. So langsam wird es Zeit, um den Titel mitzufahren, oder? Sicher, das ist aber jedes Jahr mein Ziel. Und mal ehrlich: ein Pilot, der nicht um Siege und Meisterschaften mitfahren wollte, wäre glaube ich auch ziemlich Fehl am Platz in der MotoGP. Rückblickend, bist du mit dem Verlauf deiner Karriere soweit zufrieden? Ja, insgesamt schon. Sicherlich hätte es an der ein oder anderen Stelle auch noch besser laufen können so ganz hundertprozentig zufrieden ist ein MotoGP-Pilot, oder überhaupt ein Motorsportler, glaube ich nie. Haben sich deine Chancen durch die Einführung der Einheitsreifen verbessert? Du kennst die Situation ja noch aus der Superbike. Das ist schwer zu beurteilen. Ich denke, es macht die Dinge insgesamt vielleicht etwas ausgeglichener, aber letztlich müssen wir abwarten, wie die Saison weiter läuft. Ich kann da im Moment noch kein echtes Urteil abgeben. Hast du eigentlich spezielle Rituale vor dem Start, gibt es eine besondere Vorbereitung? Du meinst so etwas wie Rossi macht? Nein, da gibt s nichts Spezielles. Aber ehrlich, wenn es etwas gäbe, würde ich auch nicht drüber sprechen wollen. 16

17 Exklusiv-Interview Chris Vermeulen p1mag.ch MOTOGP Wenn du das Reglement in der MotoGP ändern könntest, was würdest du tun? Ganz schnell die 990 Kubik-Maschinen wieder herausholen und einiges an der Elektronik radikal beschneiden. Bitte nenn' uns drei Gründe, warum Suzuki für dich die beste Entscheidung in der MotoGP ist! Das Team ist einfach super aufgestellt. Die Crew ist extrem motiviert und arbeitet unheimlich hart von früh bis spät. Das Werk steht voll hinter uns, geht auf alle Wünsche von mir und Loris ein und nur so gelingt es uns auch von Woche zu Woche, von Rennen zu Rennen immer besser zu werden. Vermeulen ist vom Potenzial seines Teams voll überzeugt. Die globale Wirtschaftskrise ist überall präsent und der neue US-Präsident Barack Obama gilt so ein bisschen als der große Hoffnungsträger. Was hältst du von ihm? Nimm s mir nicht übel, aber für Politik interessiere ich mich nicht wirklich besonders. Du bist 10 Jahre jünger als Loris. Gibt es Dinge, an denen du diesen Altersunterschied festmachen kannst? Na ja, er verfügt natürlich über einen ganz beträchtlichen Erfahrungsschatz nach all den Jahren. Ich bin ihm kürzlich in Mugello mal ein paar Runden hinterher gefahren und er hat mir ein paar mögliche Linien gezeigt, auf die ich alleine nicht unbedingt gekommen wäre. Das sind Dinge, die weißt du einfach nur wenn du schon viele viele Jahre dort gefahren bist und wirklich jeden Zentimeter Asphalt ganz genau kennst. Was sind derzeit deine Favoriten auf dem ipod? Du wirst lachen, aber einen ipod habe ich gar nicht. Wenn ich Musik höre, dann muss es auf jeden Fall Rockmusik sein soviel ist sicher. Stichwort Zukunft: was planst du für Oder ist es noch zu früh danach zu fragen? Ich nehme alles so wie es kommt ehrlich. Diese ganzen Dinge überlasse ich komplett meinem Management, die planen das alles für mich. Ich konzentriere mich voll und ganz aufs Motorrad. Und natürlich ist 2010 auch jetzt schon ein Thema. Nochmal zurück auf die Rennstrecke. Du giltst als Regenspezialist. Ist die eigene Balance das Wichtigste um im Regen schnell fahren zu können? Na ja, ich würde eher sagen das Gefühl ist das Wichtigste. Ich habe damals auf Dirt-Tracks in Australien das Motorradfahren gelernt, und da war es einfach extrem wichtig zu fühlen was das Bike macht und wie es sich verhält. Denn der Belag war immer extrem weich und glitschig und du musstest im Grunde genau wissen was als nächstes passiert sonst warst du chancenlos. Neben dem Motorradfahren gehören auch Radfahren, Schwimmen und Laufen zu deinen Hobbies. Klingt fast nach einem kleinen Triathlon. Hast du Ambitionen? Nein, zumindest im Moment nicht. Ich hab gar nicht die Zeit für einen Marathon oder ähnliches zu trainieren, das wäre viel zu aufwändig. Ich nutze diese Ausgleichssportarten einfach um mich für die MotoGP fit zu halten mehr steckt derzeit nicht dahinter. Welches war bislang dein bestes Rennen und welches das schlechteste? Der Sieg 2007 in Le Mans, und als ich die Ziellinie zum Gewinn der SupersportMeisterschaft überquert habe, das waren sehr sehr wichtige rennen. Ansonsten hatte ich ein paar sehr gute rennen, und sicherlich auch ein paar schlechte. Aber da ich auch aus jedem rennen irgendetwas gelernt habe, hatte ich nicht wirklich ein total schlechtes. 17

18 p1mag.de Donington SUPERBIKE-WM Dreht Spies nun die WM um? Ben Spies holte mit einem Doppelsieg in Donington mit Riesenschritten in der WM auf Tabellen-Leader Haga auf, der sich nach einem Podestplatz Rennen 1 beim zweitenlauf den Ellebogen brach. Michel Fabrizio sammelte nur im zweiten Lauf Punkte, tolle Show von Leon Haslam vor heimischem Publikum mit tollem zweiten Platz in Rennen 2. Autor: Fotos: Rennen 1: Der erste Superbike-Lauf in Donington war eine Angelegenheit von Ben Spies. Der Einzige, der dem Yamaha-Pilot Paroli bieten konnte war nicht etwa Haga oder Fabrizio, sondern Aprilia-Star Max Biaggi! Mit dem Italiener im Schlepptau führte Spies das Rennen von der ersten Runde an. Ein Angriff auf den schnellen Texaner konnte der Römer aber nicht setzen. Während Spies in den letzten beiden Runden noch einmal das Tempo anzog und einem sicheren Sieg entgegenfuhr, erlebte Biaggi eine Schrecksekunde: Mit einem Mal ging der V4-Motor seiner Aprilia aus, startete dann aber wieder und «Mad Max» konnte noch mit deutlichem Vorsprung auf Haga das Rennen beenden.. «Es war ein hartes Rennen, denn Max hat viel Druck gemacht», lobte Ben Spies sein einstiges Idol Max Biaggi. «Ich musste das gesamte Rennen so schnell fahren wie es nur ging. Dabei habe ich dann auch noch ein paar kleine Fehler gemacht und Max konnte wieder zu mir aufschliessen. Am Ende habe ich ihn plötzlich nicht mehr gehört», berichtete der Yamaha-Pilot nach seinem neunten Laufsieg. Normalerweise freut sich Max Biaggi nicht über einen so knapp verpassten Sieg, doch angesichts des drohenden Ausfalls in der letzten Runde strahlte der seit gestern 38-Jährige über beide Ohren. «Ich bin sehr, sehr happy über dieses Ergebnis. Wir hatten ein paar Probleme in den Trainings, die wir aber rechtzeitig vorm Rennen lösen konnten.» 18

19 Donington p1mag.ch SUPERBIKE-WM Jagte Spies in Race 1 bis ins Ziel: Max Biaggi Spannender Dreikampf um P2: Haslam, Fabrizio und Byrne Dritter wurde Noriyuki Haga, der die ersten fünf Runden den Speed der beiden Führenden folgen konnte, aber mit zunehmender Renndauer immer weiter zurückfiel. Nach zehn Runden verlor der WM-Leader bereits 2 Sekunden, zum Schluss waren es sogar fast elf Sekunden, die der Japaner auf seinen WMRivalen verlor. «Ich habe mein Bestes gegeben. Aber Spies und Haga waren zu schnell. Für das zweite Rennen müssen wir unbedingt etwas ändern», wirkte der Ducati-Pilot nachdenklich. Abseits der Punkteränge fuhren die KawsakiPiloten ihr eigenes Rennen. Auf dem enttäuschenden 18. Rang sah Broc Parkes als Bester «Grüner» die karierte Flagge. Mit 2,7 sec. Rückstand auf den Australier kamen Luca Scassa (I/Perdicini), Gaststarter Simon Andrews und Makoto-Ersatz Jamie Hacking ins Ziel. David Salom wurde 23. Rennen 2: Während der US-Amerikaner mit dem dritten Doppelsieg der Saison glänzte (Losail, Miller, Donington), musste WM-Leader Noriyuki Haga ordentlich Federn lassen. Der Ducati-Pilot stürzte und blieb im zweiten Lauf punktelos. «Ein perfektes Wochenende für mich», zog Spies ein positives Fazit. «Wir sind jetzt dran an Haga, nur nicht auf die Art und Weise, wie wir wollten. Für den zweiten Lauf haben wir ein paar Dinge geändert, was gut funktioniert hat.» 15 Sekunden hinter den Podiumsplätzen lieferten sich Leon Haslam (Honda/Platz 4), Shane Byrne (Ducati/Platz 5) und Shinya Nakano (Aprilia/Platz 6) ein spannendes Gefecht um den vierten Platz. Während der Japaner im Finish nicht mehr zusetzen konnte, trennten die beiden Briten auf den Zielstrich keine 0,4 Sekunden! Ein starkes Rennen führ auch Haslams Teamkollege John Hopkins. Der Kalifornier kam bei seinem erst zweiten Superbike-Renneinsatz als Achter ins Ziel. Dabei hadert der 26-Jährige noch immer an seiner schweren HüftVerletzung, die er sich vor zwei Monaten in Assen zugezogen hatte. Die Anfangsphase zum zweiten Lauf in Donington verlief hektisch: Max Biaggi gewann den Start und ging vor Yamaha-Pilot Ben Spies als Erster in die erste Kurve, doch schon in Kurve 2 presste sich der Yamaha-Pilot am Italiener vorbei und machte die Pace. Hinter Biaggi reihten sich Shinya Nakano, Leon Haslam, Noriyuki Haga und Shane Byrne ein. Eine herbe Schlappe musste Michel Fabrizio in Donington hinnehmen. Der WM-Dritte verpatzte den Start und kam nur als 10. aus der ersten Runde. Anschliessend robbte sich der MonzaSieger wieder bis auf Position 7 nach vorne, um dann sukzessive wieder auf den 12. Rang durchgereicht zu werden. In der zweiten Runde überschlugen sich die Ereignisse. Ein Sturz beendete das Rennen von Kawasaki-Pilot Jamie Hacking, genauso wie von Shinya Nakano. Auch Ten-Kate-Pilot Jonathan Rea rutschte aus; der Brite konnte das Rennen 19

20 Donington p1mag.at SUPERBIKE-WM Resultate 17. und 18. Lauf Superbike-WM Verletzter WM-Leader: Ducati-Ass Noriyuki Haga aber wieder aufnehmen. Noriyuki Haga übernahm derweil Platz 3 von Leon Haslam. In diesem Tempo sollte es weitergehen: Die dritte Runde bedeute das Aus für Jakub Smrz und auch Max Biaggi erwischte es eine Runde später in der berühmt-berüchtigen «MelbourneHairpin» - der Zweite des ersten Laufs wurde trotz starker Aufholjagd nur 21ter. Der von Max Biaggi geerbte zweite Platz brachte auch WM-Leader Noriyuki Haga kein Gück. Nur eine Runde konnte sich der Japaner über diese Position freuen, bis ihn ein Highsider aus dem Rennen riss. Null Punkte für den Ducati-Pilot, dessen einst komfortable WMFührung auf nur noch 14 Punkte zusammenschmolz. Rennen 1: 1. Ben Spies 2. Max Biagg 3. Noriyuki Haga 4. Leon Haslam 5. Shane Byrne 6. Shinya Nakano 7. Jonathan Rea 8. John Hopkins 9. Jakub Smrz 10. Ryuichi Kiyonari Yamaha 34:57,230 Min. Aprilia Racing + 7,156 Xerox-Ducati +10,968 Stiggy-Honda +18,843 Sterilgarda +19,125 Aprilia Racing +21,286 Ten Kate Honda +23,644 Stiggy-Honda +32,849 Team Guandalini +32,904 Ten Kate-Honda +33,192 Rennen 2 1. Ben Spies 2. Leon Haslam 3. Michel Fabrizio 4. Shane Byrne 5. Tom Sykes 6. Leon Camier 7. Ryuichi Kiyonari 8. James Ellison 9. Ruben Xaus 10. Simon Andrews Yamaha 35:14,788 Min. Stiggy-Honda + 6,622 Xerox-Ducati + 6,816 Sterilgarda + 7,349 Yamaha + 8,145 Airwaves Yamaha+13,463 Ten Kate-Honda +15,751 Airwaves Yamaha+16,837 BMW Motorsport +22,891 MSS-Kawasaki +30,347 Meisterschaftstand nach 18 Läufen Fahrer-Wertung: 1. Noriyuki Haga 308 Punkte 2. Ben Spies Michel Fabrizio Jonathan Rea Leon Haslam Max Biaggi Tom Sykes Jakub Smrz Carlos Checa Shane Byrne 113 Nach sechs Runden führte Ben Spies bereits 4,7 sec. vor Michel Fabrizio, der sich einen beherzten Zweikampf mit den beiden Briten Leon Haslam (3.) und Shane Byrne (4.) lieferte. Hinter dem Trio folgten mit Tom Sykes, Gaststarter James Ellison und Ryuichi Kyonari drei gute Bekannte aus gemeinsamen BSBZeiten. Die BMW-Piloten Ruxen Xaus und Troy Corser liegen auf den guten Plätzen 9 und 10. Hersteller-Wertung: 1. Ducati 2. Yamaha 3. Honda 4. Aprilia 5. Suzuki 6. BMW 7. Kawasaki Spies diktierte in den nächsten Runden vorne weiter das Tempo und konnte sich nur noch selbst schlagen. Spannend bis in die letzte Runde blieb aber der Kampf um Platz 2. Immer wieder wechselten Fabrizio, Haslam und Byrne die Positionen, während sich von hinten Tom Sykes immer dichter an das Trio heranpirschte Punkte

21 p1mag.de Rallye Polen WRC Unverhofft kommt oft Wer hätte schon erwartet, so wie die Rallye-Weltmeisterschaft 2009 begonnen hatte, dass Sébastien Loebs WM-Titel nochmal in Gefahr geraten könnte? Nach dem dramatischen Überschlag in Griechenland, hatte der amtierende Weltmeister auch bei der Rallye Polen Pech, erneut profitierte Mikko Hirvonen, holte sich den Sieg und erstmals in dieser Saison die WM-Führung. Autor: Fotos: Ford, Red Bull Tag 1: Die erstmals im WM-Kalender veranstaltete Rallye Polen bot schon in den ersten Prüfungen Dramatik, denn WM-Spitzenreiter Sébastien Loeb fliegt in der vierten ab. Bis dahin war Loeb mit nur 0,3 Sekunden Rückstand auf Hirvonen Zweiter. Ich habe nach etwa 1,2 Kilometern in dieser Prüfung Loebs Auto abseits der Strecke gesehen, berichtete Ford-Pilot Hirvonen, der nach Loebs zweiten Fehler in Folge plötzlich die Möglichkeit wittert, die Führung in der WM zu übernehmen. Das Auto hat aber nicht allzu schlimm ausgesehen. Ich aber habe dann nicht mehr gepusht, ich wollte nicht, dass mir dasselbe passiert. Hirvonen kommt mit den ultraschnellen Prüfungen dieses Freitags bestens zurecht und sicherte sich bereits zwei Bestzeiten. Der Finne hat in der dritten Prüfung die Führung der Rallye Polen übernommen. Neuer Gesamtzweiter ist nun sein Teamkollege Jari-Matti Latvala, der einen Rückstand von 2,4 Sekunden auf Hirvonen hat. Loebs Citroën-Teamkollege Daniel Sordo ist 12,3 Sekunden hinter Latvala Dritter. Vierter wäre eigentlich Citroën-Junior Evgeny Novikov. Doch auch für ihn endete die vierte Prüfung dramatisch. Der junge Russe flog kurz vor dem Ziel ab und demolierte sein Auto nachhaltig. Damit hat der gerade 20 Jahre alt gewordene Andreas Mikkelsen im Skoda Fabia WRC Platz vier übernommen. Er hat 19,4 Sekunden Rückstand auf die Top 3. Echt? Cool, grinste der junge Norweger, als man ihm im Ziel seine neue Position mitteilte. Ich hatte 21

22 Rallye Polen p1mag.de WRC das Gefühl, dass es mit etwas an Motorpower fehlt und in dieser Prüfung gab es viele lange Geraden. Ich habe versucht, die Zeit in den engen Abschnitten wieder wettzumachen. Das gleiche Problem hat sein Landsmann Petter Solberg. Er hatte in der Zuschauerprüfung gestern Abend die Bestzeit geholt, fiel heute auf den extrem schnellen Prüfungen aber zurück und ist aktuell Fünfter, 5,9 Sekunden hinter Mikkelsen. Es läuft gut, ich gebe Vollgas und riskiere dabei viel. Aber es ist zu schnell für mich, ich kann den Speed einfach nicht mitgehen und habe deshalb immer Zeit verloren, berichtete Solberg über seinen Freitag im alten Citroën Xsara. Hat Fortuna iihn etwa verlassen? Loeb erneut im Pech Ziel. Der angekündigte Regen blieb aus, deshalb wurden auch die weichen Schotterpisten nicht so in Mitleidenschaft gezogen. Sein Teamkollege Latvala pflichtete bei: Ich bin sehr zufrieden. Mikko ist jetzt eine unglaublich schnelle Zeit gefahren, aber es hat riesigen Spass gemacht. Hinter mir pusht Daniel Sordo, ich versuche, ihn hinter mir zu halten. Gesamtsechster ist Citroën-Junior Sébastien Ogier vor den beiden Stobart-Piloten Henning Solberg und Matthew Wilson. Evgeny Novikov wird noch als Neunter vor Teamkollege Conrad Rautenbach gewertet. Bei Ford kann sich dagegen über eine Doppelführung freuen. Die sechs ultraschnellen Schotterprüfungen scheinen den Ford-Piloten gelegen zu haben Citroën-Pilot Daniel Sordo war nach Loebs Ausfall in dem Dilemma, dass er zum einen Jagd auf die Ford-Piloten machen wollte, gleichzeitig aber seinen C4 heil ins Ziel bringen musste. Schliesslich trägt er einmal für sein Team die Verantwortung das Punktekonto aufzustocken. Der Spanier hat nach dem Freitag 28,1 Sekunden Rückstand auf Latvala und 37 Sekunden Rückstand auf Hirvonen. Nach dem ersten Tag führt Mikko Hirvonen mit 8,9 Sekunden Vorsprung auf seinen FordTeamkollegen Jari-Matti Latvala. Hirvonen hatte sich am Vormittag an die Spitze gesetzt und blieb dort bis zur letzten Tagesprüfung. Sébastien Loeb, so stellte sich dann heraus, hatte einen unter Sand versteckten Baumstumpf überfahren, sich die rechte Vorderrad-Aufhängung entzweit und war deshalb abgeflogen. Der Freitag war für den Franzosen damit vorzeitig beendet. Loeb würde am Samstag wieder an den Start gehen, entsprechend dem SupeRally-Reglement bekommt er aber 20 Strafminuten. Es sind wirklich schnelle Prüfungen. Ich kann es nicht erklären: Ich habe versucht, schneller zu fahren, aber es ging nicht. Mein Auto schwimmt ziemlich, berichtete Sordo. Morgen versuche ich, so zu fahren wie heute und dabei keine Fehler zu machen. 37,6 Sekunden hinter Sordo liegt Petter Solberg auf Rang vier. Der Norweger weiss, dass auf den schnellen Prüfungen mehr für ihn nicht drin ist: Ich muss respektieren, dass mein altes Auto seine Grenzen hat, sagte er über seinen Citroën Xsara, der von der Motorleistung her unterlegen ist. Aber es war ein toller Tag, die Prüfungen sind klasse und es sind viele Zuschauer da. Sein Bruder Henning Damit kann Ford-Pilot Mikko Hirvonen sogar hoffen, in Polen die WM-Führung zu übernehmen. Er hat derzeit noch sieben Punkte Rückstand auf WM-Leader Loeb. Mit dem ersten Tag ist Hirvonen jedenfalls sehr zufrieden: Es war wirklich phantastisch, ich habe es sehr genossen. Auch die zweiten Durchfahrten waren nicht so schlimm, wie wir erwartet hatten. Wir hatten unseren Spass, sagte er im 22

23 Rallye Polen p1mag.at WRC unter SupeRally-Bedingungen wieder am Start. Er muss versuchen, seinen Rückstand von 20 Strafminuten wieder wettzumachen. Ich versuche einfach, einen guten Rhythmus zu fahren und schaue, was drin ist, sagte Loeb. Ich weiss noch nicht, ob es für Fahrerpunkte reicht. Wenn die anderen vor mir kein Problem haben, dann habe ich keine Chance. Die beiden führenden Ford-Piloten Hirvonen und Latvala starteten vorsichtig in den Tag. Auch Sordo hielt sich in der ersten Prüfung am Morgen noch zurück, schliesslich ist es nun seine Aufgabe, nicht zu viel zu riskieren und für Citroën so viele Punkte wie möglich zu holen. Doch in der zweiten Prüfung gab Sordo Gas. Latvala konnte auf die Split-Zeiten des Spaniers reagieren und zog ebenfalls an, doch Hirvonen war schon zu nah am Ziel, um ebenfalls noch das Tempo erhöhen zu können. So rückten seine Verfolger näher an in heran. Musste mal wieder Fuerwehr spielen: Dani Sordo Solberg (Stobart) liegt nur 6,9 Sekunden hinter ihm auf Platz fünf, ist aber völlig unzufrieden: Das Auto läuft nicht so, wie ich will. Ich pushe absolut am Limit, mehr geht nicht. Ich hoffe, dass ich für Finnland ein besseres Auto habe. Zuvor muss er aber noch zwei Tage in Polen überstehen. Eigentlich lag der norwegische Youngster Andreas Mikkelsen im Skoda Fabia WRC auf dem fünften Rang, doch er blieb in der letzten Prüfung des Tages stehen. Damit sind auch die anderen Piloten einen Platz nach vorn gerutscht. Citroën-Junior Sébastien Ogier ist Sechster vor Matthew Wilson (Stobart) und Conrad Rautenbach (Citroën JT). StobartGaststarter Krzysztof Holowczyc ist Neunter vor Mads Östberg, der mit seinem Subaru Impreza massive Überhitzungs-Probleme hatte und entsprechend deutlich darüber fluchte. Auf Platz vier liegt nach insgesamt zehn Wertungsprüfungen Citroën-Junior Sébastien Ogier. Der Franzose hat jedoch schon mehr als eine Minute Rückstand auf die Top 3. Fünfter ist Stobart-Pilot Henning Solberg, der gestern mit dem Handling seines Ford Focus gehadert hatte, heute aber wesentlich zufriedener mit seinem Auto ist. Petter Solberg ist von Rang vier zurückgefallen auf den sechsten Platz. Ich kann nicht mehr geben, ich bin absolut am Limit, sagte Solberg, der auf den ultraschnellen Prüfungen mit seinem unterlegenen Citroën Xsara kämpft. StobartPilot Matthew Wilson und Stobart-Gaststarter Krzysztof Holowczyc liegen auf den Plätzen sieben und acht. Tag 2: Mikko Hirvonen liegt bei der Rallye Polen nach dem Samstagvormittag weiter in Führung, doch der Druck auf den Ford-Piloten wächst. Sein zweitplatzierter Teamkollege Jari-Matti Latvala ist in den drei Vormittagsprüfungen bis auf drei Sekunden an Hirvonen herangerückt. Und dahinter bläst der drittplatzierte CitroënPilot Daniel Sordo zur Attacke. Der Spanier holte sich eine der drei Bestzeiten und liegt nun nur noch 16,5 Sekunden hinter Latvala und 19,5 Sekunden hinter Hirvonen. Hirvonen gab dann am Nachmittag nochmal feste Gas und baute seinen Vorsprung wieder aus. Nach zwei Etappen und 13 gefahrenen Wertungsprüfungen hat er 12 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten Latvala. Citroën-Pilot Daniel Sordo, der am Vormittag zur Attacke geblasen hatte, verlor am Nachmittag wieder etwas an Boden. Der Spanier geht als Dritter mit einem Rückstand von 26,5 Sekunden auf Latvala und 38,5 Sekunden Rückstand auf Hirvonen in den Die anderen beiden Bestzeiten des Vormittags holte sich Sordos Teamkollege Sébastien Loeb. Der Weltmeister ist nach seinem Crash gestern 23

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