Fachkräfte für die intelligente Produktion Aus- und Weiterbildungskonzepte für Industrie 4.0

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1 Qualifizierte Fachkräfte die Voraussetzung für Industrie 4.0 Intelligent und effizient zu produzieren ist im internationalen Wettbewerb die zentrale Herausforderung, aber auch die Stärke der deutschen Wirtschaft. Flexible Spezialisierung ist die Reaktion der Unternehmen, um ihre Marktfähigkeit zu sichern und neue Märkte zu erschließen. Dafür müssen Innovationen schnell in anspruchsvolle, marktgerechte Produkte umgesetzt werden. Die Produktentwicklungszeiten und die Produktlebenszyklen werden deshalb kürzer, die Variantenvielfalt nimmt zu. Industrie 4.0 ermöglicht eine hochflexible Produktion, mit der neue Produkte nicht nur schnell und effizient, sondern auch nach individuellen Anforderungen produziert werden können. Dabei ist die Produktion eingebettet in Wertschöpfungsnetzwerke, in denen auch über Unternehmens- und Ländergrenzen hinweg entwickelt und produziert wird. Im Kern geht es um nichts weniger als um einen der anspruchsvollsten technologischen Transformationsprozesse der vor uns liegenden Jahrzehnte. Die damit verbundenen Herausforderungen erfordern interdisziplinäre Ansätze, branchenübergreifende Zusammenarbeit und systemische Lösungen. Viele Analysen zeigen allerdings, dass Innovationen selten am technischen Leistungsvermögen scheitern. Vielmehr ist es der Faktor Mensch, der über den Erfolg entscheidet. Unternehmen, die im hochinnovativen Industrie Bereich arbeiten, müssen sich deshalb fragen, ob die richtigen Fachkräfte zur rechten Zeit im Boot sind und das benötigte Know-how einbringen. Allerdings gibt es hier ein Problem: während der Fachkräftebedarf und der qualifikatorische Anspruch der Branchen steigen, werden die Belegschaften älter und der Nachwuchs knapper. Fachkräftemangel und der demografisch bedingte stetige Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials werden für die Unternehmen sehr schnell zu einer existenziellen Herausforderung. Der MINT - Arbeitsmarktreport des Instituts der Deutschen Wirtschaft Köln vom Herbst 2014 prognostiziert - soweit nicht zusätzliche Maßnahmen zur Fachkräftesicherung ergriffen werden - für 2020 bei Facharbeiter, Techniker und Meister eine Fachkräftelücke von 1,3 Millionen. Um den Fachkräftebedarf und damit die Wettbewerbsfähigkeit auch für die Zukunft zu sichern, braucht die berufliche Aus- und Fortbildung und damit die Personalentwicklung in den Unternehmen innovative Strategien und smarte Konzepte. Die Berufsausbildung wie auch die berufliche Fort- und Weiterbildung bieten hier passgenaue Qualifikationsprofile. Diese Möglichkeiten gilt es auszuschöpfen und - wo notwendig - anzupassen und weiter zu entwickeln. Leider sind diese Angebote aber sehr oft nicht bekannt, ihre Potentiale werden nicht erkannt, falsch eingeordnet oder bewertet. Mit diesem einführenden Beitrag soll hier die notwendige Transparenz geschaffen werden. Ausbildung für Industrie Kernberufe Auch wenn der Begriff "Industrie 4.0" erstmals 2011 auf der Hannover Messe Industrie der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, waren die Intelligente Produktion, der ische Ansatz der Automatisierung und die durchgängige IT- Vernetzung bei den Neuordnungsvorhaben im Metall-, Elektro- und IT-Bereich zentrale Bestimmungsgrößen der beruflichen Qualifikationen. 1

2 So kann heute klar festgestellt werden: Für Industrie 4.0 sind die passenden Ausbildungsberufe vorhanden! Ausbildung für Industrie 4.0 Workflow-bezogene Zuordnung der Kernberufe - entwicklung -test - integration - implementation - konfiguration - optimierung Maschinen und Anlagen Elektrotechnik / Elektronik Informations-/ Kommunikations- Technik CPS-Kontext Elektroniker Informations- u. technik Tool-bezogen lösungsorientiert Industriemechaniker Mechatroniker Elektroniker Geräte u. e Produktbezogen anwendungsorient. Elektroniker Automationstechnik Fachinformatiker Produktionstechnologe Arbeitsplatzbezogen ergebnisorientiert Berufsgruppen: IT-Berufe Elektroberufe Metallberufe Diese Berufe sind bereits systemorientiert und auf branchenübergreifende Zusammenarbeit ausgelegt! im Workflow integriert: Techn. Produktdesigner Techn. planer Industriekaufleute Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistungen Kh. Müller 07/2013 Die dargestellten Ausbildungsberufe sind systemorientiert und auf branchenübergreifende Zusammenarbeit ausgelegt und decken den gesamten Prozess von der entwicklung über die integration bis zur konfiguration und -optimierung ab. Die flexiblen Ausbildungsordnungen ermöglichen die Anpassung an die betrieblichen Erfordernisse und an die technischen Entwicklungen. Die für I 4.0 notwendigen Ausbildungsinhalte können berufsspezifisch definiert und integriert werden. Deshalb werden aktuell keine neuen Ausbildungsberufe benötigt. Fort- und Weiterbildung für Industrie Qualifikationsprofile Auch für die berufliche Fort- und Weiterbildung gibt es in allen drei Bereichen (Metall, Elektro, IT) auf die Berufsausbildung aufbauende Fortbildungsordnungen mit entsprechenden Professional- und Spezialisten-Profilen. Auch hier können die für die Qualifikationserfordernisse der I notwendigen Weiterbildungsinhalte definiert und integriert werden. Wichtig ist dabei eine Fokussierung der Qualifizierung auf die I 4.0-Arbeitsprozesse in Form non-formaler und informeller Weiterbildung unter Nutzung der spezifischen multimodalen Konzepten und technischen Möglichkeiten. 2

3 Fort- und Weiterbildung für Industrie 4.0 Workflow-bezogene Zuordnung der Qualifikationsprofile - entwicklung -test - integration - implementation - konfiguration - optimierung Maschinen und Anlagen Elektrotechnik / Elektronik Informations-/ Kommunikations- Technik IT--Manager VO 2002/2010 Developer ET Prozessmanager/in s engineering VO 2009 Prozessexperte spezialist Prozessmanager/in Produktionstechnologie VO 2008 im Fokus: Operative Professionals und Experten / Spezialisten mit branchenübergreifender orientierung CPS-Kontext Tool-bezogen lösungsorientiert Produktbezogen anwendungsorient. Arbeitsplatzbezogen ergebnisorientiert Kh. Müller 01/2015 Die dargestellten Qualifizierungskonzepte ermöglichen es den Betrieben, agil auf technische Anforderungen zu reagieren und ihre Nachwuchskräfte frühzeitig mit den neuesten betrieblichen Abläufen vertraut zu machen. Auch können sie damit ihre bereits erfahrenen Fachkräfte potenzial- und interessenorientiert im Rahmen einer betriebsspezifischen, prozessintegrierten Fort- und Weiterbildung für die neuen Techniken, die veränderten Prozesse und Aufgaben fit machen. Qualifikationsanforderungen Industrie Fachthemen Die konsequente Orientierung der Qualifizierung an der Wertschöpfungskette, ihren Abläufen und Vernetzungen ist sowohl wesentliches Merkmal der Ausbildung als auch der Fortbildung. So werden Kommunikation und Kooperation aller Beteiligten in der intelligenten Produktion durch ein übergreifendes gemeinsames Prozessverständnis unterstützt. Schon in der Ausbildung wird die Grundlage für eine permanente Weiterqualifizierung gelegt, so dass die Kompetenz der Fachkräfte gemeinsam mit Produkt- und Prozessinnovationen entwickelt werden kann. Im Hinblick auf die Komplexität von I en einerseits und das Primat des Faktors "Zeit" andererseits sind Qualifizierungskonzepte gefordert, die sich unter dem Gesichtspunkt des Transfers an den realen technischen Abläufen und Handlungsvollzügen orientieren (transferorientierte Fachdidaktik). 3

4 Die Ausrichtung an der atik und Struktur der fachlichen Inhalte, wie sie in den Fachwissenschaften repräsentiert ist, ist unter diesem Aspekt von nachrangiger Bedeutung. Für die Generierung der I 4.0-relevanten kann hier sehr gut die in der Softwareentwicklung genutzte Methode der "schrittweisen Verfeinerung" (stepwise refinement) genutzt werden. Entscheidend an dieser Methode ist, dass die Auswirkungen von einzelnen Handlungsvollzügen auf das Gesamtsystem deutlich werden. Dabei bietet sich bei Entwicklungsaufgaben idealtypisch die top-down-vorgehensweise an, bei Optimierungsaufgaben lassen sich die Inhalte besser über einen bottom-up-ansatz erfassen. Qualifikationsanforderungen Industrie 4.0 orientierte Zuordnung der Fachthemen - entwicklung -test - integration - implementation - konfiguration - optimierung Maschinen und Anlagen Elektrotechnik / Elektronik Informations-/ Kommunikations- Technik Production Technology Produktionstechnik robustness, safety Produktionsorganisation Intralogistik SCM IT Vernetzung Industrial Security s integration Cyber Phyical s Embedded Security Sensorik: vision, Aktorik: robotics, Industrial - IT architektur Schnittstellen (IIC) ICS Security Echtzeitverarbeitung Big data -IT Cloud computing Cyber-security Internet mobil/ realtime Collaborative Engineering CPS-Kontext Tool-bezogen lösungsorientiert Produktbezogen anwendungsorient. Arbeitsplatzbezogen ergebnisorientiert Kh. Müller 01/2015 Doppelstrategie: Nachwuchssicherung und Fachkräfteentwicklung für Industrie 4.0 Von den dargestellten Ausbildungsberufen und Fortbildungsprofilen ist das innovative Qualifizierungskonzept Produktionstechnologie - das aus einem Guss entwickelt und auf die spezifischen I 4.0- Qualifikationsanforderungen zugeschnitten ist - noch am wenigsten bekannt und verbreitet. Für eine systematische Nachwuchssicherung und eine gezielte Fachkräfteentwicklung für die intelligente Produktion wurde hier auf eine Initiative des VDMA von praxiserfahrenen Experten der 4

5 Wirtschaft- und Sozialpartner unter Federführung des Bundesinstituts für Berufsbildung eine zukunftsorientierte Entwicklungsarbeit geleistet. Erstmals entstanden in verzahnten Verfahren eine neue Ausbildungsordnung Produktionstechnologe/in und dazu passgenau auch eine Fortbildungsordnung über die Prüfung zum anerkannten Abschluss Geprüfte/r Prozessmanager/in Produktionstechnologie. Innovative Qualifizierungskonzepte In I 4.0 Prozessstrukturen werden Tätigkeiten integriert und verzahnt. Aufgaben werden anspruchsvoller und breiter, Einzelvorgänge werden zusammengefasst und vernetzt. Auch verantwortliche Entscheidungen werden auf Fachkräfteebene delegiert. Dafür erforderlich sind kompetente Mitarbeiter auf allen Beschäftigungsebenen, die ein übergreifendes gemeinsames Verständnis von den Prozessen haben. Qualifikationsanforderungen Industrie 4.0 prägende Veränderungen im Arbeitshandeln - entwicklung -test - integration - implementation - konfiguration - optimierung Maschinen und Anlagen Elektrotechnik / Elektronik Informations-/ Kommunikations- Technik CPS-Kontext Collaborative Engineering Tool-bezogen lösungsorientiert verstärkte Komplexitätsanforderungen -Denken in en und - interdisziplinären Zusammenhängen veränderte Problemlösungsanforderungen -vernetze Prozesse und globale Wertschöpfungsketten - hohe Informationsdichte verantwortliche Entscheidungen auf Fachkräfteebene flexibles Arbeitshandeln in realen und virtuellen Aufgaben umfassende Selbststeuerung in dynamischen Strukturen und Abläufen verstärkte Qualifizierung in den Prozessen adaptiv - multimodal - kollaborativ Produktbezogen anwendungsorient. Dynamisches Workflow- Management Arbeitsplatzbezogen ergebnisorientiert Kh. Müller 01/2015 Sowohl beim Ausbildungsberuf wie auch bei den Fortbildungsprofilen wurden deshalb die Arbeits- /Geschäftsprozesse als gemeinsame Basis für die Entwicklung und Beschreibung der zu vermittelnden Qualifikationen genutzt. 5

6 So ist gewährleistet, dass in den Teams gemeinsame Begriffe, Beschreibungen, Definitionen, Diagramme, Zeichnungen etc. bestehen. Auf jeder Fachkräfteebene kann so die Kompetenz zur Gestaltung der jeweiligen Teilprozesse und das Verständnis für den Gesamtprozess erworben werden. Berufsausbildung: Produktionstechnologe/in Der Produktionstechnologe ist ein neuer Facharbeitertyp mit einer umfassenden Handlungskompetenz im Bereich klassischer Fertigungsverfahren wie auch innovativer Produktionstechnologien. Sein Potenzial gründet sich auf eine besondere berufliche Prägung und betriebliche Sozialisation, die unmittelbar in den Arbeitsprozessen und den damit verbundenen Aufgaben erfolgt. Arbeitsfeld und Einsatzbereich Produktionstechnologen/Produktionstechnologinnen arbeiten im Workflow zwischen Entwicklung und Produktion, in der Vor- oder Nullserie und im Produktionsanlauf. Sie sind kompetente Netzwerker und arbeiten mit Produkt- und Prozessentwickler, Zulieferer und Hersteller zusammen. Erst das erfolgreiche Zusammenwirken von Mensch und Prozesstechnologie ermöglicht die Robustheit flexibler Produktionssysteme, d.h. eine geringe Anfälligkeit gegenüber Störgrößen. Hier werden hohe Anforderungen an die Kompetenz der Fachkräfte gestellt, die unmittelbar im Produktionsprozess mit den Maschinen kommunizieren und so die hohen Standards sichern. Anlaufphasen haben dabei eine besonders große Bedeutung: Erstmalig fließen neu entwickelte oder geänderte Produkte und Produktionstechnologien in einem spezifischen Produktionssystem mit innerbetrieblichen und externen Logistikprozessen sowie IT-Werkzeugen zusammen und sollen reibungslos funktionieren. Dies ist ein besonderes Arbeitsfeld der Produktionstechnologen: die Dinge zusammen zu bringen und zu optimieren. Für sie ist die Anlaufphase abgeschlossen, wenn der Produktionsprozess stabil ist das heißt, wenn das Produkt in vorgesehener Stückzahl, Durchlaufzeit und Qualität und zu den geplanten Kosten produziert werden kann. Die Länge der Anlaufphase ist mitentscheidend dafür, ob ein Produkt rechtzeitig am Markt erscheint und ob es wirtschaftlich ein Erfolg wird. 6

7 Qualifikation und Tätigkeit Die Inhalte des dreijährigen Ausbildungsberufs sind prozessorientiert, produktions- und informationstechnisch ausgerichtet. Produktionstechnologen richten Produktionsmaschinen ein, testen Produktmuster und Prototypen, ermitteln Prozessparameter und programmieren Steuerungen. Sie verarbeiten moderne Werkstoffe und nutzen neuartige Fertigungsverfahren. Im Team mit Meistern, Technikern und Ingenieuren analysieren und simulieren sie die Prozesse, erproben und optimieren Produkte und Verfahren. Dabei arbeiten sie mit Lieferanten und Kunden zusammen. Sie bereiten Fertigung und Montage vor, richten den Materialfluss ein, erproben den Anlauf der Produktion, steuern und kontrollieren die Prozesse und überwachen die Qualität der Produkte. Während die Qualifikation von Mechatronikern durch ihre kompetenz bestimmt ist, ist beim Produktionstechnologen die Qualifikation durch die Prozesskompetenz gekennzeichnet, die Produktionstechnik, Produktionsorganisation und IT-Einsatz integrativ verbindet. Nicht in einer besonderen Rolle, sondern als Gleiche unter Gleichen bringen sie die für die intelligente Produktion besonders wichtige Prozesskompetenz in die jeweiligen Fachkräfteteams ein. Damit erfahren die Teams insgesamt einen bedeutenden Kompetenzzuwachs und gewinnen an Schlagkraft. 7

8 Fort- und Weiterbildung Produktionstechnologie Zur Unterstützung einer prozessintegrierten Fachkräfteentwicklung wurde aufbauend auf die Ausbildung ein zweistufiges Qualifizierungskonzept für die Fort- und Weiterbildung angelegt. Produktionstechnologen sowie erfahrene Seiteneinsteiger aus dem Produktionsbereich können sich in einem ersten Schritt zu Prozessexperten oder Applikationsexperten weiterbilden und darauf aufbauend den IHK- Abschluss zum Geprüften Prozessmanager/ zur Geprüften Prozessmanagerin erlangen. Die Qualifizierungsangebote und -maßnahmen können dabei so gestaltet werden, dass Innovationsfähigkeit und Lernen jedes Einzelnen beschäftigungsbegleitend gefördert werden. Arbeitsprozessorientierte Qualifizierungsstrukturen, Flexibilität in der Durchführung und die Durchlässigkeit der beruflichen Entwicklungswege sind deshalb Kernpunkte dieses neuen, ganzheitlich angelegten Qualifizierungskonzepts. 8

9 Weiterbildung: Prozessexperte/Prozessexpertin und Applikationsexperte/Applikationsexpertin Die auf der Weiterbildungsebene angesiedelten Spezialistenprofile bilden das Verbindungsglied zwischen der Ebene der beruflichen Ausbildung und der Ebene der in der beruflichen Fortbildung geregelten Operativen Professionals. Grundlage der Spezialistenqualifikation ist die Qualifizierung in den in der Verordnung beschriebenen Arbeitsprozessen. Diese sind als Referenz gedacht und setzen die Standards für die Ausgestaltung: Prozessexperten/Prozessexpertinnen analysieren Prozessanforderungen, erarbeiten technische Lösungen, kalkulieren Kosten, Stückzahlausbringungen und schätzen Bearbeitungszeiten ab, erstellen Prozessbeschreibungen, wirken bei der Gestaltung von Produktionsanlagen und bei der Planung und Steuerung der Produktion mit, erarbeiten Lösungen zur Verbesserung der Anlagenverfügbarkeit, optimieren Prozesse. Applikationsexperten/Applikationsexpertinnen bearbeiten Kundenanfragen, klären technische Anforderungen, Kosten und Termine, arbeiten an der Entwicklung von Kundenlösungen mit, setzen Kundenaufträge in Konstruktions-, Produktions- oder Auslieferungsaufträge um, überwachen die Leistungserstellung und Termine, erstellen vereinbarte Referenzprodukte, bearbeiten Reklamationen, Änderungsanforderungen und Gewährleistungsfälle, betreuen Kunden. 9

10 Dadurch haben Betriebe erstmalig die Chance, die Qualifizierung ihrer I Spezialisten nicht nur selbst zu gestalten, sondern auch eigenständig in Form einer Arbeitgeberbescheinigung (Firmendiplom) zu belegen. Externe Bildungsdienstleister können das Lernen organisatorisch unterstützen, bieten dazu professionelle Lernprozessbegleitung an und machen flankierende Lernangebote. Fortbildung: Prozessmanager/in Produktionstechnologie Auf der zweiten Stufe des Qualifizierungskonzepts wird die Fortbildungsprüfung zum/zur "Geprüften Prozessmanager/Prozessmanagerin - Produktionstechnologie" geregelt. Anders als in der Ausbildung werden in Fortbildungsordnungen primär der Nachweis der Befähigung, die dazu zu erbringende Prüfungsleistung sowie die Zulassungsvoraussetzungen geregelt. Die Verordnung beschreibt dazu die Aufgaben - das sog. Funktionsbild - die ein Prozessmanager ausführen können soll und die dazu nachzuweisen sind: Prozessmanager/innen Produktionstechnologie führen das Prozessmanagement für die Produktion und die damit verbundenen Innovations- und Verbesserungsvorhaben durch. Auch das Projektmanagement von komplexen Projekten in der Produktion gehört dabei zu ihren Aufgaben. In diesen Zusammenhängen sind sie in der Produkt- und Prozesskonzeption, in der Prozessentwicklung und -implementierung, im Produktionsanlauf oder in der Produktionsplanung und -steuerung tätig. Ziel der Fortbildungsprüfung ist der Nachweis, dass Prozessmanager/innen Produktionsprozesse planen, gestalten, implementieren, sichern und optimieren sowie Führungsaufgaben wahrnehmen können. Die Prüfung selbst wird vor einem Prüfungsausschuss der Industrie- und Handelskammer abgelegt. Experten der Industrie- und Handelskammern, der IG Metall und des VDMA haben dazu als Basis für die Gestaltung einer umfassenden Qualifizierung und Prüfungsvorbereitung unter Koordination des DIHK ergänzend einen Rahmenplan entwickelt, den Unternehmen für ihre Mitarbeiterqualifizierung nutzen können. Potentiale und Stärken Alle Berufsprofile wurden so konzipiert, dass die Qualifizierung sowohl in der Ausbildung als auch in der Fort- und Weiterbildung in realen betrieblichen Abläufen und Projekten erfolgt und deren Inhalte sich an den spezifischen betrieblichen Anforderungen und Einsatzgebieten konkretisieren. Sie ist damit in hohem Maße transferorientiert und fördert eine umfassende berufliche Handlungskompetenz. Dieses neue Qualifizierungssystem ermöglicht Unternehmen eine effektive Form der Mitarbeiterqualifizierung und ist ein hervorragendes Instrument für eine nachhaltige Personalentwicklung im Kontext des demografischen Wandels. Fachkräften und Quereinsteigern ermöglicht es eine Weiterentwicklung der eigenen Kompetenzen im Arbeitsprozess und eröffnet damit vielfältige Beschäftigungschancen in den innovativen Tätigkeitsfeldern der I 4.0 Produktionstechnologie. 10

11 Konsequenz Fachkräftequalifizierung in den Industrie 4.0-Prozessen verankern Führungskräfte als Promotoren der Qualifizierung Gerade hochdynamische Transformationsprozesse wie Industrie 4.0 erfordern eine vorausschauende Qualifizierung der Fachkräfte. Um dazu die Effizienz und die Nachhaltigkeit in der Fort- und Weiterbildung sicherzustellen, müssen die relevanten Qualifizierungsprozesse definiert und so eng wie möglich mit den neuen Arbeitsprozessen gekoppelt werden. Mitarbeiter sollen für die Technik und auch für die veränderten Prozesse fit sein. Das ist eigentlich selbstverständlich, wird aber meist nicht zusammen gedacht, denn die Fachkräfteentwicklung beruht derzeit sehr stark auf der Eigeninitiative von Führungskräften und wird unternehmensseitig oft nicht durchgängig unterstützt oder gefordert. Unternehmensleitungen und Führungskräfte müssen sich gerade im Kontext von technologischen und organisatorischen Veränderungen dem Thema der Qualifizierung ihrer Mitarbeiter stellen und dafür die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen. Die Gestaltung von lernförderlichen Rahmenbedingungen verlangt dabei keine neuen Zuständigkeiten. Die Führungskraft handelt in ihrem originären Aufgabenund Zuständigkeitsbereich: Sie selbst ist verantwortlicher Promotor der Qualifizierung. Diese ist von zentraler Bedeutung für die Handlungskompetenz der Mitarbeiter und damit auch in Summe für die Leistungsfähigkeit des eigenen Verantwortungsbereichs! So kann die Führungskraft auch unmittelbar die berufliche Entwicklung der Mitarbeiter anforderungsgerecht und aktuell fördern und dafür sorgen, dass das Lernen dauerhaft in den Arbeitsprozessen verankert wird und die Lernenden selbst ihre Qualifizierung mitgestalten. Gerade in kleinen und mittleren Unternehmen, die auf Grund der steigenden Qualifikationsanforderungen und der prekären demografischen Entwicklung immer stärker auf effiziente Konzepte zur Rekrutierung und Qualifizierung ihrer Fachkräfte angewiesen sind, bietet die arbeitsprozessorientierte Weiterbildung einen guten Einstieg für ein eigenes Fachkräfteentwicklungskonzept. Arbeitsprozessorientierte Weiterbildung Das Konzept der arbeitsprozessorientierten Weiterbildung (APO) bietet dazu passgenau die notwendige Unterstützung. Es beinhaltet Leitlinien, Instrumente und Verfahren, die im Rahmen des Projekts Arbeitsprozessorientierte Weiterbildung in der IT-Branche (APO-IT) entwickelt wurden. Mit seinen beiden essenziellen Bestandteilen Prozessorientierung und Integration von Arbeit und Lernen bietet es zukunftsweisende Ansätze für eine moderne Fachkräfteentwicklung. Gerade für die Fort- und Weiterbildung im Bereich I 4.0 kann dieses Konzept optimal genutzt werden. Im Unterschied zu traditionellen Kursen, Schulungen und Seminaren lernen Teilnehmer einer arbeitsprozessorientierten Weiterbildung nicht im Klassenzimmer, sondern überwiegend in ihrem Arbeitsfeld und Team direkt in den I 4.0-Arbeitsprozessen. Bearbeitet werden reale Projekte beziehungsweise Aufgaben aus dem normalen Arbeitsspektrum, die für bewusstes und gezieltes Lernen genutzt werden. Unterstützt von den additiv, moderiert und multimodal in die Qualifizierungsprozesse eingebundenen I 4.0-spezifischen Learning Technologies. 11

12 Integration von Arbeit und Lernen Eine arbeitsprozessorientierte Weiterbildung knüpft gezielt an die alltäglichen Arbeitsprozesse im Unternehmen an. Kaum jemand führt ausschließlich Routinetätigkeiten durch. Es gibt immer wieder besondere Aufgaben und Herausforderungen, auf die situativ reagiert werden muss. Neben der Bearbeitung erlernen die Fachkräfte dabei auch neue Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten. Darüber hinaus wird die methodische, soziale und personale Kompetenz gefördert und gezielt die Fähigkeit zum selbstgesteuerten Lernen, zur Reflektion der Vorgehensweisen und Erfahrungen sowie zur Vernetzung im Team und anderen Arbeitsbereichen entwickelt. Dieses Lernen ist ein entscheidender Wert bei der Gestaltung und Umsetzung agiler I 4.0 Prozesse es nimmt mittelbar auch Einfluss auf die Zusammenarbeit und die Adaption im Sinne von Anpassungs- und Wandlungsfähigkeit. Verzahnung von Kompetenz-, Personal- und Organisationsentwicklung Die individuelle Kompetenzentwicklung von Mitarbeitern und die Entwicklung eines Unternehmens hängen eng zusammen. Die Einführung der arbeitsprozessorientierten Weiterbildung fördert eine Lernkultur, die das gemeinsame und selbstgesteuerte Lernen der Mitarbeiter und Teams nachhaltig unterstützt. Die damit verbundenen Ergebnisse und Reflektionen geben Impulse für die Organisationsentwicklung und bereichern das betriebliche Wissens- und Erfahrungsmanagement. Veränderungsprozesse bleiben damit nicht bei der betrieblichen Bildung stehen, sondern wirken darüber hinaus auf die Wertschöpfungsprozesse und die soziale Stabilität im Unternehmen. Weitere Informationen im Internet: (es gilt das gesprochen Wort) 12

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