Risikomanagement II. - Vorlesung im WS 20010/11 - Prof. Dr. Rainer Elschen

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1 Risikomanagement II - Vorlesung im WS 20010/11 - Prof. Dr. Rainer Elschen

2 Inhaltsübersicht 1. Unternehmerisches Risiko 1.1 Kausalitätsstruktur von Risiken 1.2 Risikokategorien 1.3 Risikostrategien 2. Corporate Governance und KonTraG 2.1 Corporate Governance 2.2 Corporate Governance und Controlling 2.3 Zuständigkeiten im Unternehmen bisheriger Stand 2.4 KonTraG Einführung 2.5 KonTraG Risikomanagement-System 2.6 KonTraG Anforderungen an das Risikomanagement-System 2.7 KonTraG Anforderungen an die Aufbauorganisation 2.8 KonTraG - Anforderungen an die Ablauforganisation Prof. Dr. Rainer Elschen 2

3 Inhaltsübersicht 3. Risikocontrolling 3.1 Subsysteme des Risikomanagements 3.2 Controllingaufgaben 3.3 Kontextfaktoren des Controllings 3.4 Controlling zur Unterstützung des Risikomanagements 3.5 Operative und strategische Früherkennung 3.6 Szenarioanalyse zur Erfassung aggregierter Gesamtrisiken 3.7 Bewertungsinstrumente für Risiken 3.8 Interne Überwachungssysteme 3.9 Prüfung des Risikomanagements Prof. Dr. Rainer Elschen 3

4 Inhaltsübersicht 4. Wertmanagement 4.1 Perspektiven des Wertmanagements 4.2 Wegbereitung zum Wertmanagement 4.3 Intellectual Capital und Balanced Scorecard 4.4 Cash Flow Return on Investment 4.5 Economic Value Added 5. Vertragsrisiko 5.1 Grundgedanke 5.2 Prinzipal-Agent-Theorie 5.3 Lösungsmöglichkeiten für Agency-Probleme 5.4 Prinzipal-Agent-Grundmodell der Unternehmensfinanzierung 5.5 Das LEN-Modell 5.6 Grundelemente der Vertragsgestaltung Prof. Dr. Rainer Elschen 4

5 Risikomanagement II - Vorlesung 1 - Prof. Dr. Rainer Elschen Prof. Dr. Rainer Elschen 5

6 Inhaltsübersicht 1. Unternehmerisches Risiko Kausalitätsstruktur von Risiken Risikokategorien Risikostrategien Prof. Dr. Rainer Elschen 6

7 1. Unternehmerisches Risiko Prof. Dr. Rainer Elschen 7

8 1.1 Kausalitätsstruktur von Risiken Prof. Dr. Rainer Elschen 8

9 Kausalitätsstruktur von Risiken Monokausale Risikobetrachtung reicht oft nicht aus Differenzierte Ursachenanalyse Vierursachenlehre (Aristoteles): Stoffursache Formursache Wirkursache Zielursache Prof. Dr. Rainer Elschen 9

10 Beispiel Studentin D. Struck-Tief bewirft mit einem Stein das Fenster des Dekans, das zerbricht. Stoffursache: Härte (Stein), Zerbrechlichkeit (Scheibe) Formursache: runder Stein, flache Scheibe Wirkursache: Wurf des Steins Zielursache: Zerstörungswut Prof. Dr. Rainer Elschen 10

11 Implikation zur Schadensverhütung (Risikomanagement) Stoffursache: Härtere Glasscheiben Formursache: Scheiben flexibler Beschaffenheit Wirkursache: Gebäudeschutz Zielursache: Erzieherische Einwirkung Risikodeterminanten können sich quantitativer Erfassung widersetzen. Neben einer Sachanalyse ist oft eine Wertanalyse notwendig. Es gibt Risikoverlierer und Risikogewinner. Schaden ist abhängig von der subjektiven Wertung. Risiko ist die kalkulierte Bedrohung eines Wertes für jemanden durch etwas. Es gibt unterschiedliche Risikowahrnehmung, je nachdem, ob Risiken freiwillig oder unfreiwillig eingegangen werden. Prof. Dr. Rainer Elschen 11

12 1.2 Risikokategorien Prof. Dr. Rainer Elschen 12

13 Risikokategorien Risiko ist die Gefahr einer Abweichung von realisierten und erwarteten Ergebniswerten. Risiko besteht, sobald Unsicherheit geplanter Ergebnisse auftritt ( ex ante Risiko). Schlagend gewordene Risiken äußern sich durch negative Unternehmensergebnisse ( ex post Risiko). Risikoqualitäten: Messbare (Umsatzschwankungen) vs. nicht messbare Risiken (pol. Risiken) Versicherbare (Debitorenrisiko) vs. nicht versicherbare (Konjunkturrisiko) Erfolgsrisiken (Gewinnrückgang) vs. Liquiditätsrisiken (Insolvenz) Geschäftsrisiken (Produktionsrisiken) vs. Finanzrisiken (Zinsrisiken) Strategische Risiken (Fehlplanung) vs. Operative Risiken (Betriebsstörung) Prof. Dr. Rainer Elschen 13

14 Risikokategorien Unternehmerisches Handeln ist mit Risiken verbunden. Ohne Risikoakzeptanz können Unternehmen auf Dauer nicht existieren. Risikomanagement auch Chancenmanagement Bewusste Auseinandersetzung mit Risiken ist Voraussetzung für eine systematische und umfassende Risikosteuerung. Fragen: Wie äußert sich ein Risiko? Von welchen Risiken wird die Unternehmung bedroht? Wie lässt sich ein Risiko bewerten? Welche Strategien können in Angriff genommen werden, um den Risiken zu begegnen? Wie kann ein Risiko bewältigt werden? Wie soll eine Risikokontrolle, -nachbereitung und vor allen Vorbereitung in der Unternehmung implementiert werden? Prof. Dr. Rainer Elschen 14

15 Analysekategorien Ursachenbezogene Kategorien: Das Risiko ergibt sich aus der Mehrdeutigkeit künftiger Entwicklungen, denn es können sich verschiedene Szenarien mit unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten realisieren. Das Risiko kann dann durch eine Wahrscheinlichkeitsverteilung möglicher künftiger Entwicklungen interpretiert werden. Wirkungsbezogene Kategorien: Das Risiko besteht in der Realisierung eines unerwünschten Ereignisses. Im Fokus stehen die Konsequenzen, die sich durch schlagend werdende Risiken ergeben können (Insolvenz). Prof. Dr. Rainer Elschen 15

16 Risikokategorien Leistungswirtschaftliche Risiken Finanzwirtschaftliche Risiken Gesamtrisiko des Unternehmens Zunehmender Aggregationsgrad Vgl. Kremers 2002 S.22 Prof. Dr. Rainer Elschen 16

17 Beispiel: Bankenrisiken Gesamtbankrisiko Kreditrisiken (Kredit-)Ausfallrisiken Bonitätsrisiken Erfolgsrisiken Markt(preis)risiken Zins(änderungs)risiken Aktienkursrisiken Währungsrisiken Rohwarenrisiken Unternehmensrisiken Operationelle Risiken Strategische Risiken Geschäftsrisiken Gegenparteirisiken korrelieren mit Refinanzierungsrisiken Liquiditätsrisiken Terminrisiken Abrufrisiken Prof. Dr. Rainer Elschen 17

18 Kreditrisiken (Kredit-)Ausfallrisiko Unter dem (Kredit-)Ausfallrisiko wird die Gefahr verstanden, dass ein Schuldner innerhalb der betrachteten Risikoperiode seinen Zahlungsverpflichtungen ganz oder teilweise nicht mehr nachkommen kann und damit von seiner aktuellen Bonitäts- respektive Ratingstufe direkt in die sogenannte Default -Klasse fällt. Bonitätsrisiko Das Bonitätsrisiko ist weiter gefasst und bezieht auch die Gefahr einer Bonitäts-, Ratingverschlechterung innerhalb der verschiedenen Solvenzklassen und einer in der Folge bonitätsbedingten Wertminderung von Krediten und anderen Risikopositionen mit ein. Prof. Dr. Rainer Elschen 18

19 Marktpreisrisiken Zins(änderungs)- risiko Die Gefahr, dass allgemeine Marktzinsänderungen zu Wertminderungen auf zinstragende Positionen und/oder zu einem Rückgang der Zinsspanne (Differenz zwischen aktivischen Ertrags- und passivischen Aufwandszinsen) oder sogar des absoluten Zinsüberschusses führen. Aktienkursrisiko Die Gefahr von Verlusten, die aus der für eine Bank ungünstigen Entwicklung von Aktienkursen resultieren. Das spezifische Aktienkursrisiko resultiert aus spezifischen negativen Entwicklungen bzw. verschlechterten Erwartungen im Hinblick auf das einzelne Aktienunternehmen. Das allgemeine Risiko spiegelt die durchschnittliche Entwicklung des gesamten Aktienmarktes und dessen Sogwirkung für eine einzelne Aktie wider. Prof. Dr. Rainer Elschen 19

20 Unternehmensrisiken Operationelles Risiko Unter Operationellem Risiko versteht man die Gefahr, dass eine Bank aufgrund von Mängeln oder Versagen von - Internen Prozessen - Personen - Systemen - aufgrund externer Ereignisse (z.b. Terroranschläge) Verluste erleidet. Strategisches Risiko Die Gefahr, dass die strategische Ausrichtung einer Bank den zukünftigen marktlichen und leistungstechnischen Anforderungen nicht hinreichend Rechnung trägt und fehlerhafte Geschäftsfeld- und Geschäftsmodellentscheidungen die Ertragsfähigkeit einer Bank grundsätzlich in Frage stellen. Prof. Dr. Rainer Elschen 20

21 Liquiditätsrisiken Refinanzierungsrisiko Die Gefahr, dass eine Bank nicht mehr ausreichende Passivmittel (Schuldverschreibungen, Interbankengelder, Kundeneinlagen, Eigenkapital) beschaffen und deshalb eingegangene Zahlungsverpflichtungen (Kreditzusagen) bzw. die Anschlussfinanzierung für längerfristig gebundene Aktiva nicht mehr erfüllen kann. Terminrisiko Das Terminrisiko resultiert insbesondere aus einer nicht vertragskonformen Verlängerung der Kapitalbindungsdauer bei Aktivgeschäften, die dann unplanmäßige Mittelaufnahmen notwendig machen. Prof. Dr. Rainer Elschen 21

22 1.3 Risikostrategien Prof. Dr. Rainer Elschen 22

23 Risikostrategien Aktive Risikobewältigung greift unmittelbar an Risikodeterminanten an, indem auf die Eintrittswahrscheinlichkeiten und/oder Tragweiten der Risiken Einfluss genommen wird. Passive Risikobewältigung verändert die Risikostrukturen nicht. Es werden Maßnahmen ergriffen, um die wirtschaftlichen Konsequenzen der Risiken tragen zu können. Prof. Dr. Rainer Elschen 23

24 Risikosteuerung Ursachenbezogene Maßnahmen (aktive Risikobewältigung) Wirkungsbezogene Maßnahmen (passive Risikobewältigung) Risikovermeidung Beseitigung von Risiken- und Chancenpotentialen Risikominderung Schadensverhütung bzw. Absicherung der Risikoposition Risikodiversifikation Risikoreduktion innerhalb des Unternehmens Risikotransfer Übertragung von Risiken mittels geeigneter Kontrakte an Vertragspartner; Zahlung einer Risikoprämie Risikovorsorge Bewusstes Tragen von Risiken Zur Realisierung damit Verbundener Ertragschancen Prof. Dr. Rainer Elschen 24

25 Literaturhinweise zu Vorlesung 1 Denk, R./Exner-Merkelt, K.: Corporate Risk Management, Hölscher, R./Elfgen, R.: Herausforderung Risikomanagement, Reichling, P./Bietke, D./ Henne, A.: Praxishandbuch Risikomanagement und Rating, 2. Auflage, Romeike, F.: Modernes Risikomanagement, Schierenbeck, H.: Ertragsorientiertes Bankmanagement, Band 2: Risiko- Controlling und integrierte Rendite-/Risikosteuerung, 8. Auflage, 2003 Schierenbeck, H./Lister, M.: Value Controlling, Grundlagen wertorientierter Unternehmensführung, 2. Auflage, Prof. Dr. Rainer Elschen 25

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