Sch r ift lic he Pr üf un g Um we ltr ec ht K onze pt e u nd Rec ht sge biete S o m m e r M o d u s G r i f f e l

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Sch r ift lic he Pr üf un g Um we ltr ec ht K onze pt e u nd Rec ht sge biete S o m m e r M o d u s G r i f f e l"

Transkript

1 EIDG. TECHNISCHE HOCHSCHULE ZÜRICH Prof. Dr. A. Griffel Sch r ift lic he Pr üf un g Um we ltr ec ht K onze pt e u nd Rec ht sge biete S o m m e r M o d u s G r i f f e l Wich tig Bei den aufgeführten Antworten dieser Musterprüfung handelt es sich um Lösungsansätze zwecks Prüfungsvorbereitung, nicht um perfekte juristische Lösungen.!

2 1 Zur Beachtung: Antworten Sie nie nur mit Ja/Nein oder mit einem einzelnen Stichwort, sondern begründen Sie Ihre Lösung durch stichwortartiges Aufzeigen der Hauptelemente der Antwort, durch Ideenskizzen und Anwendung von passenden Grundsätzen / Leitsätzen / Definitionen. Meist ist nicht nur eine Lösung denkbar. Stützen Sie sich bei der Beantwortung auf die entsprechenden Erlasse und nennen Sie sie. Geben Sie in jedem Fall die Bestimmungen (z.b. Art. 36 Abs. 1 BV) an. Aufgabe 1 (2 Punkte) Warum sind die Materien Luftreinhaltung, Lärmschutz, Abfälle, Altlasten und Bodenschutz im Umweltschutzgesetz (USG) geregelt, die Reinhaltung der Gewässer hingegen im Gewässerschutzgesetz (GSchG)? Als 1971 der Umweltschutzartikel in die BV aufgenommen und 1983 das USG erlassen wurde, war der Gewässerschutz bereits bundesrechtlich geregelt (im GSchG von 1955 bzw. 1971). (2) Aufgabe 2 (8 Punkte) Im Winter wird der Immissionsgrenzwert für Feinstaub (PM10) bei Inversionslagen jeweils in weiten Teilen des Mittellandes überschritten, weil die Schadstoffe nicht in die Atmosphäre entweichen können. ("Inversionslage" bedeutet, dass sich unten kalte Luftschichten und oben wärmere Luftschichten befinden.) a. Wo ist der Immissionsgrenzwert (IGW) für Feinstaub geregelt? Anhang 7 der LRV (1) b. Was versteht man rechtlich unter dem IGW? Schwelle zur Schädlichkeit oder Lästigkeit (Art. 13 Abs. 1 USG) (1) c. Für welche Arten von Immissionen wurden bisher Immissionsgrenzwerte festgelegt? In welchen Erlassen (d.h. Gesetzen oder Verordnungen) finden sich diese IGW?

3 2 Luftverunreinigungen (LRV) (1) Lärm (LSV) (1) Nichtionisierende Strahlen (NISV) (1) d. Erläutern Sie das zweistufige Emissionsbegrenzungskonzept des Umweltschutzgesetzes. 1. Stufe (Art. 11 Abs. 2 USG): vorsorgliche Emissionsbegrenzung; gilt immer, d.h. "unabhängig von der bestehenden Umweltbelastung". (1) Massstab für Zulässigkeit von Begrenzungen: "technisch und betrieblich möglich und wirtschaftlich tragbar" (1/2) 2. Stufe (Art. 11 Abs. 3 USG): verschärfte Emissionsbegrenzungen, wenn IGW überschritten oder Überschreitung droht. (1) Begrenzung auf das technisch und betrieblich Mögliche und wirtschaftlich Tragbare gilt hier nicht mehr. (1/2) Aufgabe 3 (12 Punkte) In der Schweiz wird seit dem 1. Januar 2008 eine CO 2 -Abgabe auf Brennstoffen (Heizöl, Erdgas) erhoben. a. Weshalb wurde die CO 2 -Abgabe eingeführt? Die Schweiz hat sich völkerrechtlich im Kyoto-Protkoll verpflichtet, bestimmte Reduktionsziele zu erreichen. Innerstaatlich soll dies durch das CO 2 -Gesetz umgesetzt werden. Art. 2 CO 2 -Gesetz legt ebenfalls Reduktionsziele fest. Gemäss Art. 3 Abs. 2 und Art. 6 Abs. 1 CO 2 -Gesetz muss der Bundesrat eine CO 2 -Abgabe einführen, wenn absehbar ist, dass das Reduktionsziel mit energie-, umwelt- und finanzpolitischen sowie mit freiwilligen Massnahmen allein nicht erreicht werden kann. (2)

4 3 b. Wie bezeichnet man diese Art von Abgaben? Erklären Sie den Mechanismus dieser Abgabe. Lenkungsabgabe (1) Eine Lenkungsabgabe verschafft dem Staat keine zusätzlichen Einnahmen, sondern dient ausschliesslich dazu, das Verhalten der Bevölkerung bzw. der Wirtschaft zu lenken. Dementsprechend wird der Abgabeertrag (gemäss Art. 10 CO 2 -Gesetz) vollumfänglich an die Bevölkerung bzw. an die Wirtschaft zurückerstattet. (2) c. Welches umweltrechtliche Grundprinzip wird mit einer solchen Abgabe verwirklicht? Erklären Sie dieses Prinzip kurz. Worin liegt die Bedeutung dieses Prinzips für den Umweltschutz? Verursacherprinzip (1) Nach dem Verursacherprinzip soll der Verursacher einer Umweltbelastung auch deren Kosten tragen. Das Verursacherprinzip ist also eine Kostenanlastungsregel, welche die Internalisierung externer (d.h. bei Dritten oder bei der Allgemeinheit angefallener) Kosten bezweckt. (2) (1 ZP bei richtigen Ausführungen zur Unterscheidung Verursacherprinzip im engeren und im weiteren Sinn.) Bedeutung für den Umweltschutz: Das VP schafft indirekt einen Anreiz zu umweltschonendem Verhalten. (1) d. Nennen Sie drei weitere Bereiche des Umweltrechts, in denen dieses Prinzip umgesetzt worden ist. Geben Sie dabei die massgebenden Gesetzesbestimmungen an. Generell: Kosten für "Massnahmen" nach USG und GSchG (Art. 2 USG bzw. 3a GSchG) Lärmbekämpfungsrecht: bestehende und neue lärmige ortsfeste Anlagen (Art. 20 Abs. 2 bzw. Art. 25 Abs. 3 USG) Entsorgung von Abfall (Art. 32 Abs. 1, 32a USG); vorgezogene Entsorgungsgebühr (Art. 32a bis USG) Altlastensanierung (Art. 32d USG) Antizipierte Ersatzvornahme (direkter Vollzug; Art. 59 USG) Finanzierung der Abwasserentsorgung (Art. 60a GSchG) Lenkungsabgaben auf VOC (Art. 35a USG), Heizöl Extraleicht (Art. 35b USG) und Benzin/Dieselöl (Art. 35b bis USG)

5 4 Leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe (LSVAG) (max. 3)

6 5 Aufgabe 4 (5 Punkte) Beim Bodenschutz kommt der Vorsorge eine besonders grosse Bedeutung zu. Weshalb? Weil schwer abbaubare Schadstoffe (z.b. Blei, Kupfer, Cadmium) im Boden akkumuliert werden und echte Bodensanierungen mit verhältnismässigem Aufwand kaum zu bewerkstelligen sind. (1) Art. 33 des Umweltschutzgesetzes nennt als Ziel des Bodenschutzes die langfristige Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit. Welches Grundprinzip des Umweltrechts wird damit angesprochen? Das Nachhaltigkeitsprinzip (Vorsorgeprinzip: kein Punkt) (1) In welchem anderen Bereich des Umweltrechts spielte (und spielt) das fragliche Grundprinzip eine bedeutende Rolle? Legen Sie auch dar, inwiefern. Waldrecht (1) Erhaltung der Fläche und der räumlichen Verteilung des Waldes (Walderhaltungsgebot, Art. 1 Abs. 1 lit. a und Art. 3 WaG; Rodungsverbot, Art. 5 WaG) (1) Nachhaltige Waldbewirtschaftung (Art. 20 WaG) (1)

7 6 Aufgabe 5 (5 Punkte) Welches Bundesgesetz befasst sich mit dem Landschaftsschutz? NHG (1) Was bedeutet es rechtlich, wenn eine Landschaft ins Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung (BLN) aufgenommen wurde? Dass die Landschaft "in besonderem Masse die ungeschmälerte Erhaltung, jedenfalls aber unter Einbezug von Wiederherstellungs- oder angemessenen Ersatzmassnahmen die grösstmögliche Schonung verdient" (Art. 6 Abs. 1 NHG). "Ein Abweichen von der ungeschmälerten Erhaltung im Sinne der Inventare darf bei Erfüllung einer Bundesaufgabe nur in Erwägung gezogen werden, wenn ihr bestimmte gleich- oder höherwertige Interessen von ebenfalls nationaler Bedeutung entgegenstehen" (Art. 6 Abs. 2 NHG). (2) Worauf ist es zurückzuführen, dass Moore und Moorlandschaften von nationaler Bedeutung rechtlich einen stärkeren Schutz geniessen als andere schutzwürdige Biotope bzw. Landschaften? Annahme der Rothenthurm-Initiative 1987 (heute: Art. 78 Abs. 5 NHG) (1) Grund: Das bisherige Schutzkonzept des NHG erwies sich als ungenügend und hätte den Bau einer militärischen Anlage in der Moorlandschaft von Rothenthurm nicht zu verhindern vermocht. (1) Deshalb wurde durch die Volksinitiative bei Mooren und Moorlandschaften von nationaler Bedeutung jegliche Interessenabwägung grundsätzlich ausgeschlossen. (1 ZP)

8 7 Aufgabe 6 (9 Punkte) Auf dem Gipfel des Klein Matterhorn im Kanton Wallis (3'883 m ü.m.) soll ein 117 m hoher Turm erstellt werden, damit das Klein Matterhorn künstlich zu einem "Viertausender" wird. Das Klein Matterhorn befindet sich in der Bergkette zwischen dem Monte-Rosa-Massiv und dem Matterhorn; es ist von Zermatt aus mit einer Luftseilbahn erreichbar. In der geplanten Pyramide aus Stahl und Glas sollen eine Aussichtsplattform, Restaurants, ein Muldimediaraum und eventuell ein Hotel untergebracht werden. a. Nehmen Sie an, für das Projekt sei die Bewilligung erteilt worden (Ausnahmebewilligung für Bauten und Anlagen ausserhalb der Bauzonen gemäss Art. 24 des Raumplanungsgesetzes). Anna Huber, die in Zermatt wohnt und sich seit Jahren für den Landschaftsschutz einsetzt, will die Bewilligung bei der zuständigen Rechtsmittelinstanz anfechten. Ist sie dazu befugt? Zur Erhebung eines Rechtsmittels ist nur legitimiert, wer von einer Verfügung besonders betroffen ist und ein schutzwürdiges Interesse an deren Aufhebung oder Änderung hat [Art. 89 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 111 Abs. 1 BGG; die Erwähnung dieser Gesetzesbestimmungen wird nicht verlangt]. Man muss also stärker betroffen sein als die Allgemeinheit. Dies ist bei jemanden, der in Zermatt wohnt also mehrere Kilometer vom Bauvorhaben entfernt nicht der Fall. Frau Huber ist nicht stärker betroffen als alle übrigen Einwohnerinnen und Einwohner von Zermatt. Sie ist demzufolge nicht zur Erhebung einer Beschwerde legitimiert. (2) b. Der Schweizer Alpen-Club (SAC) will die Bewilligung ebenfalls anfechten. Ist er dazu befugt? Wenn ja: gestützt auf welche Rechtsgrundlage? Ja. (1) Gestützt auf Art. 12 NHG (in Verbindung mit der VBO, Anhang Ziff. 7). (1) Das Verbandsbeschwerderecht gestützt auf Art. 12 NHG besteht allerdings nur im Zusammenhang mit der Erfüllung von Bundesaufgaben. (1 ZP) Bei der Erteilung einer Ausnahmebewilligung ausserhalb der Bauzonen gemäss Art. 24 RPG handelt es sich jedoch um eine Bundesaufgabe. (1 ZP) c. In welchem anderen umweltrechtlichen Gesetz ist das Verbandsbeschwerderecht ebenfalls vorgesehen? Können sämtliche Verfügungen, die im Geltungsbereich jenes Gesetzes ergehen, mittels Verbandsbeschwerde angefochten werden?

9 8 USG (1) Gemäss Art. 55 Abs. 1 USG (in der Fassung vom ) steht das Verbandsbeschwerderecht nicht gegen alle Verfügungen im Anwendungsbereich des USG, sondern lediglich im Zusammenhang mit UVP-pflichtigen Vorhaben offen. (1) d. Erläutern Sie, weshalb im Umweltrecht die Verbandsbeschwerde eingeführt wurde. Nach schweizerischem Prozessrecht existiert keine sog. Popularbeschwerde. (1 ZP) Wie Aufgabe 6a zeigt, sind bei Bauvorhaben, welche die Umwelt beeinträchtigen insbesondere bei solchen ausserhalb der Bauzonen, häufig keine Privaten zur Erhebung eines Rechtsmittels legitimiert. (1) Zur "Kompensation" dieses Defizits wurde den Umweltorganisationen die Befugnis eingeräumt, im Rahmen der bestehenden Rechtsmittel als Partei aufzutreten und die Verletzung der öffentlichen Interessen des Umweltschutzes geltend zu machen. (1) e. Es wird immer wieder behauptet, wegen dem Verbandsbeschwerderecht komme den Umweltorganisationen eine behördenähnliche Stellung zu. Weshalb ist diese Aussage unzutreffend? Die Umweltorganisationen sind lediglich befugt, gewisse Verfügungen anzufechten und die Verletzung bundesrechtlicher Vorschriften über den Umweltschutz geltend zu machen. Entschieden wird stets von staatlichen Rechtsmittelbehörden. (1) Aufgabe 7 (6 Punkte) Auf dem Grundstück 1 befindet sich ein Einkaufszentrum mit Detailhandelsgeschäften. Auf dem benachbarten Grundstück 2 befinden sich Ausstellungs- und Verkaufsräume für Maschinen. Diese sollen nun (ohne bauliche Veränderungen) in ein Möbelverkaufsgeschäft umgenutzt werden. Die beiden Liegenschaften verfügen über eine gemeinsame Tiefgarage mit zwei separaten Zufahrten. Die einzelnen Parkplätze sind mit Hinweistafeln und Bodenmarkierungen der jeweiligen Liegenschaft zugeordnet, und entlang der Grundstücksgrenze ist am Boden eine breite weisse Linie angebracht. Zum Grundstück 1 (Einkaufszentrum) gehören 250 Parkplätze, zum Grundstück 2 (geplantes Möbelverkaufsgeschäft) 60 Parkplätze; diese sollen nicht verändert werden. Muss für die Nutzungsänderung auf dem Grundstück 2 eine UVP durchgeführt werden?

10 9 Gemäss Ziff des Anhangs der UVPV sind Parkhäuser und Parkplätze für mehr als 300 Motorwagen UVP-pflichtig. (1) Das Grundstück 2 weist lediglich 60 PP auf, ist für sich alleine betrachtet also nicht UVPpflichtig. Es stellt sich jedoch die Frage, ob zwischen den beiden Liegenschaften ein hinreichender räumlicher und funktionaler Zusammenhang besteht, so dass sie als betriebliche Einheit betrachtet werden müssen und der Schwellenwert insgesamt überschritten ist. (1) Bislang richtete sich das Angebot in den beiden Liegenschaften nicht an den gleichen Kundenkreis. Es war deshalb nicht anzunehmen, dass Kunden der einen Liegenschaft auch die Dienstleistungen der anderen Liegenschaft in Anspruch nahmen. Dies ändert sich nun mit der vorgesehenen Umnutzung des Grundstücks 2: Wer das Einkaufszentrum aufsuchen will, kann auch daran interessiert sein, das benachbarte Möbelverkaufsgeschäft zu besuchen und umgekehrt. Hierzu muss er den Parkplatz nicht wechseln; die Markierungen und Hinweistafeln ändern daran nichts. Durch die Nutzungsänderung auf Grundstück 2 entsteht zwischen den beiden Grundstücken also ein funktionaler Zusammenhang, so dass die Tiefgarage neu als Einheit zu betrachten ist, obwohl daran baulich gar nichts geändert wird. Ob die beiden Grundstücke der gleichen Eigentümerschaft gehören, geht aus dem Sachverhalt zwar nicht hervor; nach der bundesgerichtlichen Rechtsprechung genügt es jedoch, dass eine "gemeinsame Organisation oder Zielsetzung" besteht (BGE 1A.110/2006 vom , E. 2.5 und 2.6). Dies ist vorliegend aufgrund der (früheren) Erstellung einer gemeinsamen Tiefgarage der Fall. Mit der Nutzungsänderung entsteht somit eine "Gesamtanlage" mit insgesamt 310 Parkplätzen, so dass der Schwellenwert für eine UVP neu überschritten wird. (4)

Master-Prüfung Modul: Umweltrecht. Musterlösung und Korrekturanleitung

Master-Prüfung Modul: Umweltrecht. Musterlösung und Korrekturanleitung Prof. Dr. Alain Griffel Herbstsemester 2009 Master-Prüfung Modul: Umweltrecht 12. Januar 2010, 13.00 15.00 Uhr Musterlösung und Korrekturanleitung Aufgabe 1 (8 Pt.) Im Winter wird der Immissionsgrenzwert

Mehr

Übungen im Öffentlichen Recht II (Gruppen D F und Q S) Fall 7 Prof. A. Griffel - Übungen im Öffentlichen Recht II - Herbstsemester 2012 Folie 1

Übungen im Öffentlichen Recht II (Gruppen D F und Q S) Fall 7 Prof. A. Griffel - Übungen im Öffentlichen Recht II - Herbstsemester 2012 Folie 1 Übungen im Öffentlichen Recht II (Gruppen D F und Q S) Fall 7 Prof. A. Griffel - Übungen im Öffentlichen Recht II - Herbstsemester 2012 Folie 1 I. Legitimation zur Beschwerde Lokalisierung des Problems:

Mehr

Hauswarte mit eidg. Fachausweis

Hauswarte mit eidg. Fachausweis Hauswarte mit eidg. Fachausweis Fachteil Umwelt Umweltschutz in der Schweiz Herzlich willkommen! Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss verschmutzt und der letzte Fisch gefangen ist, werdet

Mehr

Master-Prüfung Modul: Umweltrecht. Musterlösung und Korrekturanleitung

Master-Prüfung Modul: Umweltrecht. Musterlösung und Korrekturanleitung Prof. Dr. Alain Griffel Herbstsemester 2012 Master-Prüfung Modul: Umweltrecht 14. Januar 2013, 16.00 18.00 Uhr Musterlösung und Korrekturanleitung ZP = Zusatzpunkt(e) Aufgabe 1 62 Pt. a) 15 Pt. Gemäss

Mehr

BLN: Ausgangslage und Handlungsspielräume für die Kies- und Betonunternehmen. Dr. Lukas Pfisterer, FSKB Herbstanlass 2015

BLN: Ausgangslage und Handlungsspielräume für die Kies- und Betonunternehmen. Dr. Lukas Pfisterer, FSKB Herbstanlass 2015 BLN: Ausgangslage und Handlungsspielräume für die Kies- und Betonunternehmen Übersicht 1. Einführung 2. Beschlussfassung 3. Schutzkonzept 4. Änderungen und Rechtsschutz 5. Abbaustandorte im BLN 6. Fazit

Mehr

Wich tig Bei den aufgeführten Antworten handelt es sich um Lösungsansätze zwecks Prüfungsvorbereitung, nicht um perfekte juristische Lösungen!

Wich tig Bei den aufgeführten Antworten handelt es sich um Lösungsansätze zwecks Prüfungsvorbereitung, nicht um perfekte juristische Lösungen! Schriftliche Prüfung G r u n d z ü g e d e s R e c h t s ; Ü b u n g e n z u m R e c h t ( G r u n d z ü g e u n d B a u r e c h t ) 851-0710-00 D-ARCH (BA) Wich tig Bei den aufgeführten Antworten handelt

Mehr

Informationsveranstaltung. «Vollzug Umweltrecht in den Gemeinden» Rechtliche Grundlagen. KUSPO Münchenstein. 31. Oktober 2014

Informationsveranstaltung. «Vollzug Umweltrecht in den Gemeinden» Rechtliche Grundlagen. KUSPO Münchenstein. 31. Oktober 2014 Informationsveranstaltung «Vollzug Umweltrecht in den Gemeinden» Rechtliche Grundlagen KUSPO Münchenstein 31. Oktober 2014 Übersicht USG Bundesverfassung Bundesgesetz über den Umweltschutz Grundsätze und

Mehr

Schweizerisches Bundesverwaltungsrecht Kommunikations- und Energierecht Energierecht I. Prof. Dr. Isabelle Häner Zürich, 7.

Schweizerisches Bundesverwaltungsrecht Kommunikations- und Energierecht Energierecht I. Prof. Dr. Isabelle Häner Zürich, 7. Schweizerisches Bundesverwaltungsrecht Kommunikations- und Energierecht Energierecht I Prof. Dr. Isabelle Häner Zürich, 7. November 2016 Vorbereitung Gesetze: EnG, CO 2 -Gesetz, KEG, WRG Literatur: Häner/Lienhard/Tschannen/Uhlmann/Vogel,

Mehr

Altlastenpolitik der Umwelt zuliebe

Altlastenpolitik der Umwelt zuliebe Altlastenpolitik der Umwelt zuliebe Altlasten als Teil der nationalen Umweltpolitik Sicht einer Geologin und Politikerin Dr. Kathy Riklin, Nationalrätin CVP Kanton Zürich Tagung Altlastentagung «Alte Lasten

Mehr

Schriftliche Prüfung Recht I / Rechtslehre GZ S D - B A U G ( G ), G e o m a t i k u n d P l a n u n g

Schriftliche Prüfung Recht I / Rechtslehre GZ S D - B A U G ( G ), G e o m a t i k u n d P l a n u n g Schriftliche Prüfung Recht I / Rechtslehre GZ 851-0703-01S D - B A U G ( G ), G e o m a t i k u n d P l a n u n g Wich tig Bei den aufgeführten Antworten handelt es sich um Lösungsansätze zwecks Prüfungsvorbereitung,

Mehr

Bau-, Planungs- und Umweltrecht

Bau-, Planungs- und Umweltrecht Bau-, Planungs- und Umweltrecht Triathlon Anwaltskongress 2017 Luzern, 17. Juni 2017 Binder Rechtsanwälte www.binderlegal.ch Alexander Rey Rechtsanwalt, Fachanwalt SAV Bau- und Immobilienrecht Bau-, Planungs-

Mehr

Verordnung über das Bundesinventar der historischen Verkehrswege der Schweiz

Verordnung über das Bundesinventar der historischen Verkehrswege der Schweiz Verordnung über das Bundesinventar der historischen Verkehrswege der Schweiz (VIVS) vom 14. April 2010 Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf die Artikel 5 Absatz 1 und 26 des Bundesgesetzes vom 1.

Mehr

Übungen im Öffentlichen Recht II (Gruppen D F und Q S) Fall 11 Prof. A. Griffel - Übungen im Öffentlichen Recht II - Herbstsemester 2012 Folie 1

Übungen im Öffentlichen Recht II (Gruppen D F und Q S) Fall 11 Prof. A. Griffel - Übungen im Öffentlichen Recht II - Herbstsemester 2012 Folie 1 Übungen im Öffentlichen Recht II (Gruppen D F und Q S) Fall 11 Prof. A. Griffel - Übungen im Öffentlichen Recht II - Herbstsemester 2012 Folie 1 I. Rechtmässigkeit der Initiative (Frage 1) Lokalisierung

Mehr

Repetitorium Grundzüge des Rechts Mittwoch 16:15 17:00 h Hörsaal D 5.2

Repetitorium Grundzüge des Rechts Mittwoch 16:15 17:00 h Hörsaal D 5.2 Repetitorium Grundzüge des Rechts 851-0708-00 Mittwoch 16:15 17:00 h Hörsaal D 5.2 Vorstellung - Professur für öffentliches Recht www.ruch.ethz.ch Prof. Dr. A. Ruch Caroline Aeberli lic. iur. Thomas Elmiger

Mehr

Master-Prüfung Modul: Umweltrecht. Musterlösung und Korrekturanleitung

Master-Prüfung Modul: Umweltrecht. Musterlösung und Korrekturanleitung Prof. Dr. Alain Griffel Herbstsemester 2014 Master-Prüfung Modul: Umweltrecht 12. Januar 2015, 17.15 19.15 Uhr Musterlösung und Korrekturanleitung ZP = Zusatzpunkt(e) Aufgabe 1 10 Pt. Art. 10 BGLE stellt

Mehr

Umweltrechtliche Grundprinzipien

Umweltrechtliche Grundprinzipien Umweltrechtliche Grundprinzipien 1 Ablauf der Veranstaltung 1. Das Nachhaltigkeitsprinzip 2. Das Vorsorgeprinzip 3. Das Verursacherprinzip 4. Weitere Prinzipien 2 Umweltrechtrechtliche Grundprinzipien

Mehr

Schriftliche Prüfung Recht I / Rechtslehre GZ und Sachenrecht J D - B A U G ( B ), B a u i n g e n i e u r w i s s e n s c h a f t e n

Schriftliche Prüfung Recht I / Rechtslehre GZ und Sachenrecht J D - B A U G ( B ), B a u i n g e n i e u r w i s s e n s c h a f t e n Schriftliche Prüfung Recht I / Rechtslehre GZ und Sachenrecht 851-0720-00J D - B A U G ( B ), B a u i n g e n i e u r w i s s e n s c h a f t e n Wich tig Bei den aufgeführten Antworten handelt es sich

Mehr

Modul XII Staats- und Beamtenhaftung

Modul XII Staats- und Beamtenhaftung Modul XII Staats- und Beamtenhaftung A. Öffentliches Entschädigungsrecht Das Verwaltungshandeln kann Schäden verursachen oder anderweitige Auswirkungen auf das Vermögen haben, die im Rechtsstaat abzugelten

Mehr

Faktenblatt BLN / Nr. 1 September 2014

Faktenblatt BLN / Nr. 1 September 2014 Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Arten, Ökosysteme, Landschaften Sektion Landschaftsmanagement Faktenblatt BLN / Nr. 1

Mehr

in Ausführung des Bundesgesetzes vom 15. Dezember 2000 über den Schutz vor gefährlichen Stoffen und Zubereitungen (Chemikaliengesetz;

in Ausführung des Bundesgesetzes vom 15. Dezember 2000 über den Schutz vor gefährlichen Stoffen und Zubereitungen (Chemikaliengesetz; 84.80 Kantonale Chemikalienverordnung vom. April 008 Der Regierungsrat des Kantons Schaffhausen, in Ausführung des Bundesgesetzes vom 5. Dezember 000 über den Schutz vor gefährlichen Stoffen und Zubereitungen

Mehr

Master-Prüfung Modul: Umweltrecht. Musterlösung und Korrekturanleitung

Master-Prüfung Modul: Umweltrecht. Musterlösung und Korrekturanleitung Prof. Dr. Alain Griffel Herbstsemester 2017 Master-Prüfung Modul: Umweltrecht 9. Januar 2018, 13.00 15.00 Uhr Musterlösung und Korrekturanleitung ZP = Zusatzpunkt(e) Aufgabe 1 30 Pt. a) 18 Pt. In Zonen,

Mehr

Landschaftsschutz versus Rohstoffabbau

Landschaftsschutz versus Rohstoffabbau Landschaftsschutz versus Rohstoffabbau Symposium «Rohe Stoffe Fluch oder Segen?» Marcus Ulber, Pro Natura Projektleiter Naturschutzpolitik 5. Oktober 2016, Gurten Mineralische Rohstoffe Foto: Eric Sauterel,

Mehr

Nutzungsplanung und Baubewilligung in lärmbelasteten Gebieten

Nutzungsplanung und Baubewilligung in lärmbelasteten Gebieten Vollzug Umwelt MITTEILUNG ZUR LÄRMSCHUTZ-VERORDNUNG (LSV) Nr. 4 (1991); Ausgabe 1992 Nutzungsplanung und Baubewilligung in lärmbelasteten Gebieten Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL) Bezugsquelle

Mehr

Faktenblatt BLN / Nr. 1 Oktober 2009

Faktenblatt BLN / Nr. 1 Oktober 2009 Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Natur und Landschaft Sektion Landschaften von nationaler Bedeutung Faktenblatt BLN /

Mehr

Merkblätter zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) Ablauf und Beteiligte bei einer UVP

Merkblätter zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) Ablauf und Beteiligte bei einer UVP M-UVP-1 Ablauf und Beteiligte bei einer UVP Inhaltsverzeichnis 1. Was ist die UVP? 2. Rechtsgrundlagen 3. Der Ablauf einer UVP 4. Die Rolle der Beteiligten 4.1 Die Rolle des Gesuchstellers 4.2 Die Rolle

Mehr

Nr. 717 Verordnung zum Schutz der Hecken, Feldgehölze und Uferbestockungen * vom 19. Dezember 1989 (Stand 1. Januar 2010)

Nr. 717 Verordnung zum Schutz der Hecken, Feldgehölze und Uferbestockungen * vom 19. Dezember 1989 (Stand 1. Januar 2010) Nr. 77 Verordnung zum Schutz der Hecken, Feldgehölze und Uferbestockungen * vom 9. Dezember 989 (Stand. Januar 00) Der Regierungsrat des Kantons Luzern, gestützt auf Absatz des Gesetzes über den Natur-

Mehr

Ausführungsgesetz zum Bundesgesetz über den Schutz vor gefährlichen Stoffen und Zubereitungen (Chemikaliengesetz, AGChem)

Ausführungsgesetz zum Bundesgesetz über den Schutz vor gefährlichen Stoffen und Zubereitungen (Chemikaliengesetz, AGChem) 8.0 Ausführungsgesetz zum Bundesgesetz über den Schutz vor gefährlichen Stoffen und Zubereitungen (Chemikaliengesetz, AGChem) vom 4..04 (Stand 0.0.05) Der Grosse Rat des Kantons Wallis eingesehen das Bundesgesetz

Mehr

Lärmtechnische Beurteilung von Luft/Wasser-Wärmepumpen

Lärmtechnische Beurteilung von Luft/Wasser-Wärmepumpen Kanton Zürich Baudirektion Fachstelle Lärmschutz Lärmtechnische Beurteilung von Luft/Wasser-Wärmepumpen Ausbildungskurs für Fachleute der Privaten Kontrolle Februar / März 2015 Markus Ringger, Gruner AG

Mehr

Faktenblatt BLN Juni 2017

Faktenblatt BLN Juni 2017 Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Arten, Ökosysteme, Landschaften Sektion Landschaftsmanagement Faktenblatt BLN Juni 2017

Mehr

Verordnung zum Bundesgesetz über die Raumplanung vom 22. Juli 1979 (Raumplanungsverordnung)

Verordnung zum Bundesgesetz über die Raumplanung vom 22. Juli 1979 (Raumplanungsverordnung) 700. Verordnung zum Bundesgesetz über die Raumplanung vom. Juli 979 (Raumplanungsverordnung) vom 4. Dezember 98 Der Regierungsrat des Kantons Schaffhausen, gestützt auf Art. 6 Abs. des Bundesgesetzes vom.

Mehr

Auszug aus dem Protokoll des Regierungsrates des Kantons Zürich

Auszug aus dem Protokoll des Regierungsrates des Kantons Zürich Auszug aus dem Protokoll des Regierungsrates des Kantons Zürich Sitzung vom 5. November 2008 KR-Nr. 267/2008 1702. Anfrage (Handhabung von BLN-Gebieten im Kanton Zürich) Die Kantonsräte Martin Farner,

Mehr

UVP-Workshop UVP-Pflicht: Folien Referat von V. Delb. Koordinationsstelle für Umweltschutz des Kantons Bern. Amt für Umwelt.

UVP-Workshop UVP-Pflicht: Folien Referat von V. Delb. Koordinationsstelle für Umweltschutz des Kantons Bern. Amt für Umwelt. UVP-Workshop 2003 UVP-Pflicht: Folien Referat von V. Delb Koordinationsstelle für Umweltschutz des Kantons Bern Reiterstrasse11, 3011 Bern Telefon 031 633 36 61 e-mail info.kus@bve.be.ch Internet www.kus.bve.be.ch

Mehr

Verordnung des Regierungsrates zum Gesetz über Strassen und Wege vom 14. September 1992

Verordnung des Regierungsrates zum Gesetz über Strassen und Wege vom 14. September 1992 75.0 Verordnung des Regierungsrates zum Gesetz über Strassen und Wege vom 4. September 99 vom 5. Dezember 99 I. Allgemeine Bestimmungen Soweit diese Verordnung nichts anderes bestimmt, ist das Departement

Mehr

Vorsorgliche Emissionsbegrenzung niederfrequenter Magnetfelder Vergleich Niederlande Schweiz

Vorsorgliche Emissionsbegrenzung niederfrequenter Magnetfelder Vergleich Niederlande Schweiz Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Luftreinhaltung und NIS Erneuerbare ins Netz! Akzeptanz Kosten Technik Kongress zum sozial-

Mehr

I. Teil: Kurzfall (30 Pt.)

I. Teil: Kurzfall (30 Pt.) Schriftliche Prüfung in G r u n d z ü g e d e r R e c h t s l e h r e B a s i s p r ü f u n g ( B S c ) D - A G R L A, D - A G R L L M, D - E R D W, D - U W I S Wichtig Bei den aufgeführten Antworten dieser

Mehr

Dr. oec. et lic. iur. Klaus A. Vallender Professor an der Universität St. Gallen

Dr. oec. et lic. iur. Klaus A. Vallender Professor an der Universität St. Gallen Dr. oec. et lic. iur. Klaus A. Vallender Professor an der Universität St. Gallen Dr. iur. Reto Morell Assistent für Umwelt-, Raumplanungs- und öffentliches Baurecht an der Universität St. Gallen Umweltrecht

Mehr

Lärmsanierung Staatsstrassen - Bericht akustisches Projekt

Lärmsanierung Staatsstrassen - Bericht akustisches Projekt Kanton Zürich Baudirektion Tiefbauamt Ingenieur-Stab Fachstelle Lärmschutz Sanierungen Lärmsanierung Staatsstrassen - Bericht akustisches Projekt Gemeinde: 136 Langnau am Albis Sanierungsregion: Seeufer

Mehr

Vollzugsanweisung zum Massnahmenplan Luftreinhaltung 2010 der Stadt Winterthur

Vollzugsanweisung zum Massnahmenplan Luftreinhaltung 2010 der Stadt Winterthur Vollzugsanweisung zum Massnahmenplan Luftreinhaltung 2010 der Stadt Winterthur vom 24. August 2011 1/7 1. Feuerungen...3 1.1 Holzfeuerungskontrolle bei Holzfeuerungen 70kW... 3 1 Bestandesaufnahme und

Mehr

ZPO Fallstricke und Chancen. Kongresshaus Zürich (1127.) 18. März 2014

ZPO Fallstricke und Chancen. Kongresshaus Zürich (1127.) 18. März 2014 Kongresshaus Zürich (1127.) 18. März 2014 Knackpunkte im bundesgerichtlichen Beschwerdeverfahren Dr. iur. Christoph Hurni I. Vorbemerkung Knackpunkte im bundesgerichtlichen Beschwerdeverfahren? Konzentration

Mehr

Gartenabfälle verbrennen rechtliche und ökologische Konsequenzen

Gartenabfälle verbrennen rechtliche und ökologische Konsequenzen Gartenabfälle verbrennen Seite 1 Rechtliche Grundlagen Bundesgesetz über den Umweltschutz [USG] Luftreinhalte-Verordnung des Bundesrates [LRV] Gesetz zur Reinhaltung der Luft des Kt. Bern [LHG] Abfallverordnung

Mehr

) # * +, -. * 7) /0 # 12 * * 0 * +, 3. * #2 % %! " 1 4 / % $ %% %! " / 5 6! " %% # $ %% & ' ( $ %& '# %

) # * +, -. * 7) /0 # 12 * * 0 * +, 3. * #2 % %!  1 4 / % $ %% %!  / 5 6!  %% # $ %% & ' ( $ %& '# % ) 3 # /0 0. * +, 12 ** * #2 % #. * 0 %! " 1 4/! # $ %% &' ( $ %&& '# " % / % $ 5 6! %% " % %% 7) *+, !" # $ %& '( ) % $ # *+,% #*+ "!" & " *+ & - " &. / "% *+!" # / " & $ "0 *+!# / " % " "! $ $ % 0 *+,,

Mehr

Die Privatschule Übungen im Öffentlichen Recht III (FS 2017) Übung vom 8./9. Mai 2017 Dr. David HofsteHer

Die Privatschule Übungen im Öffentlichen Recht III (FS 2017) Übung vom 8./9. Mai 2017 Dr. David HofsteHer Die Privatschule Übung vom 8./9. Mai 2017 Dr. David HofsteHer Eckpunkte des Sachverhalts I A, B und C sind Eigentümer je einer LiegenschaQ in der Gemeinde X Die drei LiegenschaQen befinden sich in unmihelbarer

Mehr

Kantonaler Richtplan - Koordinationsblatt

Kantonaler Richtplan - Koordinationsblatt Kantonaler Richtplan - Koordinationsblatt Umweltschutz Lärmschutz Stand: 30.04.1999 Siehe auch Blätter Nr. H.6 / H.7 Instanzen zuständig für das Objekt oder Projekt weitere beteiligte Stellen Dienststelle

Mehr

Lärmschutz-Verordnung des Kantons Solothurn (LSV-SO)

Lärmschutz-Verordnung des Kantons Solothurn (LSV-SO) Lärmschutz-Verordnung des Kantons Solothurn (LSV-SO) 8.6 RRB vom. Dezember 987 Der Regierungsrat des Kantons Solothurn gestützt auf Artikel 6 des Bundesgesetzes über den Umweltschutz (USG) vom 7. Oktober

Mehr

Einführung in das Umweltrecht

Einführung in das Umweltrecht Einführung in das Umweltrecht 1 Einführung in das Umweltrecht Ziele Nach diesem Lernblock: kann ich definieren, was Umweltrecht ist kann ich das Umweltrecht in die Rechtsordnung einordnen kenne ich die

Mehr

Gestützt auf Art. 45 Abs. 1 und Art. 81 Abs. 1 der Kantonsverfassung 1)

Gestützt auf Art. 45 Abs. 1 und Art. 81 Abs. 1 der Kantonsverfassung 1) 80.50 Kantonale Verordnung über die Umweltverträglichkeitsprüfung (KVUVP) Vom 7. Juli 009 (Stand 8. Dezember 05) Gestützt auf Art. 45 Abs. und Art. 8 Abs. der Kantonsverfassung ) von der Regierung erlassen

Mehr

Erläuterungen zu den Anhängen I-V 1 )

Erläuterungen zu den Anhängen I-V 1 ) Erläuterungen zu den Anhängen I-V ) 7.5 Die folgenden Schemas zeigen den Ablauf der hauptsächlichen Leitverfahren auf. Dabei geben sie Aufschluss über die Abstimmung von kommunalen und kantonalen Bewilligungsverfahren

Mehr

Luftreinhalte-Verordnung des Kantons Solothurn (LRV-SO)

Luftreinhalte-Verordnung des Kantons Solothurn (LRV-SO) 8.4 Luftreinhalte-Verordnung des Kantons Solothurn (LRV-SO) Vom 8. November 986 (Stand. September 008) Der Regierungsrat des Kantons Solothurn gestützt auf Artikel 36 des Bundesgesetzes über den Umweltschutz

Mehr

Bundesgesetz über die Lärmsanierung der Eisenbahnen

Bundesgesetz über die Lärmsanierung der Eisenbahnen Bundesgesetz über die Lärmsanierung der Eisenbahnen (BGLE) 1 742.144 vom 24. März 2000 (Stand am 1. März 2014) Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, gestützt auf die Artikel 74 und

Mehr

Verordnung über den Schutz der einheimischen Pflanzen- und Tierwelt und ihrer Lebensräume (Naturschutzverordnung)

Verordnung über den Schutz der einheimischen Pflanzen- und Tierwelt und ihrer Lebensräume (Naturschutzverordnung) Verordnung über den Schutz der einheimischen Pflanzen- und Tierwelt und ihrer Lebensräume (Naturschutzverordnung) Vom 17. September 1990 (Stand 1. Januar 2010) Der Regierungsrat des Kantons Aargau, gestützt

Mehr

Hochspannungsleitungen

Hochspannungsleitungen Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Sektion UVP und Raumordnung Hochspannungsleitungen Auswirkungenauf die Umwelt UVP Workshop 2011

Mehr

Lärmschutzverordnung Basel-Stadt (LSV BS)

Lärmschutzverordnung Basel-Stadt (LSV BS) Lärmschutzverordnung 78.100 Lärmschutzverordnung Basel-Stadt (LSV BS) Vom 9. Januar 00 Der Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt, gestützt auf Art. 6 des Bundesgesetzes über den Umweltschutz (Umweltschutzgesetz

Mehr

Heilung von Gehörsverletzungen im Rechtsmittelverfahren:

Heilung von Gehörsverletzungen im Rechtsmittelverfahren: Heilung von Gehörsverletzungen im Rechtsmittelverfahren: Ausnahme oder Regel? Prof. Dr. Felix Uhlmann Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht sowie Rechtsetzungslehre Zürich, 23. September 2014 Heilung

Mehr

Lärmsanierung Staatsstrassen - Bericht akustisches Projekt

Lärmsanierung Staatsstrassen - Bericht akustisches Projekt Kanton Zürich Baudirektion Tiefbauamt Ingenieur-Stab Fachstelle Lärmschutz Sanierungen Lärmsanierung Staatsstrassen - Bericht akustisches Projekt Gemeinde: 099 Schöfflisdorf Sanierungsregion: FUR-Furttal,

Mehr

Übungen Öffentliches Recht

Übungen Öffentliches Recht Gruppen K-M, W-Z Prof. Dr. Felix Uhlmann Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht sowie Rechtsetzungslehre Universität Zürich Prof. Dr. Felix Uhlmann 1 Frage 1 Formelle Prüfung Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht

Mehr

Master-Prüfung Modul: Umweltrecht

Master-Prüfung Modul: Umweltrecht Prof. Dr. Alain Griffel Herbstsemester 2017 Master-Prüfung Modul: Umweltrecht 9. Januar 2018, 13.00 15.00 Uhr Dauer: 120 Minuten Wichtige Hinweise: Kontrollieren Sie bitte sowohl bei Erhalt als auch bei

Mehr

A1. Anhang Bewilligungen und andere Verfügungen gestützt auf die Umweltschutzgesetzgebung. (Stand 1. Januar 2015)

A1. Anhang Bewilligungen und andere Verfügungen gestützt auf die Umweltschutzgesetzgebung. (Stand 1. Januar 2015) Anhang 1 (Stand 1. Januar 2015) 1. Bewilligungen und andere Verfügungen gestützt auf die Umweltschutzgesetzgebung 1. Bewilligung für die Errichtung einer Deponie (Art. 30e Abs. 2 USG) 2. Zustimmung zur

Mehr

Verordnung über die Vermeidung und die Entsorgung von Abfällen

Verordnung über die Vermeidung und die Entsorgung von Abfällen Verordnung über die Vermeidung und die Entsorgung von Abfällen A (Abfallverordnung, VVEA) i.k. 1.1.2016 1 Abfallrechtliche Grundlagen USG Art. 30 32e VVEA Vermeidung und Entsorgung von Abfällen, Betrieb

Mehr

Aufgaben des Staates

Aufgaben des Staates Prof. Dr. A. Ruch, ETH Zürich Grundzüge des Rechts (V 851-0708-00) 3. Teil Aufgaben des Staates Die Kompetenzordnung Begriffe: Aufgabe, Kompetenz, Verantwortlichkeit Kompetenzarten beim Bund Grundsätze

Mehr

Kanton Zürich Baudirektion Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft. Richtlinie Objektschutz Hochwasser

Kanton Zürich Baudirektion Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft. Richtlinie Objektschutz Hochwasser Kanton Zürich Baudirektion Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft Richtlinie Objektschutz Hochwasser Vorentwurf, Fassung vom 1. Juli 015 Rechtliche Bedeutung Die Richtlinie Objektschutz Hochwasser ist

Mehr

VERWALTUNGSGERICHT DES KANTONS ST.GALLEN

VERWALTUNGSGERICHT DES KANTONS ST.GALLEN B 2008/166 VERWALTUNGSGERICHT DES KANTONS ST.GALLEN Entscheid vom 11. November 2008 In Sachen X., Gesuchsteller, vertreten durch Rechtsanwalt, gegen Y., Gesuchsgegner, betreffend Akteneinsicht - 2 - hat

Mehr

Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung

Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung (NISV) Änderung vom 23. März 2016 Der Schweizerische Bundesrat verordnet: I Die Verordnung vom 23. Dezember 1999 1 über den Schutz vor nichtionisierender

Mehr

Verwaltungsverfahren (II)

Verwaltungsverfahren (II) Weiterbildungstage des Schweizerischen Anwaltsverbandes Samstag, 17. September 2016 Triathlon über die Rechtsgebiete: Verwaltungsverfahren (II) Beat Messerli Rechtsanwalt, LL.M. Advokatur JSM beat.messerli@advo-jsm.ch

Mehr

Öffentliches Verfahrensrecht

Öffentliches Verfahrensrecht Prof. Dr. Felix Uhlmann Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht sowie Rechtsetzungslehre ÖVR 7 Prof. Dr. Felix Uhlmann 1 Beschwerdeverfahren III (Legitimation) Prof. Dr. Felix Uhlmann 2 Allgemeines

Mehr

Rechtliche Anforderungen an verkehrslenkende Massnahmen

Rechtliche Anforderungen an verkehrslenkende Massnahmen Rechtliche Anforderungen an verkehrslenkende Massnahmen Referat gehalten an der Fachtagung der Schweizerischen Bausekretärenkonferenz, am 27. Juni 2013 in Zug Dr. Christoph Meyer, LL.M. Partner bei NEOVIUS

Mehr

Inhaltsübersicht. Vorwort. Inhaltsverzeichnis. Literaturverzeichnis 16. Abkürzungsverzeichnis 18. Hauptteil Planungs- und Baurecht 25

Inhaltsübersicht. Vorwort. Inhaltsverzeichnis. Literaturverzeichnis 16. Abkürzungsverzeichnis 18. Hauptteil Planungs- und Baurecht 25 Inhaltsübersicht Vorwort Inhaltsverzeichnis Literaturverzeichnis 16 Abkürzungsverzeichnis 18 Hauptteil Planungs- und Baurecht 25 I.Teil Planungsrecht 26 Teil Baurecht 63 2. Hauptteil Umweltrecht 101 I.Teil

Mehr

Handbuch zu Immissionsschutz, UVP, Umwelt4nformаtionsansprüchen, marktwirtschaftlichen Instrumenten u.a.

Handbuch zu Immissionsschutz, UVP, Umwelt4nformаtionsansprüchen, marktwirtschaftlichen Instrumenten u.a. Handbuch zu Immissionsschutz, UVP, Umwelt4nformаtionsansprüchen, marktwirtschaftlichen Instrumenten u.a. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet

Mehr

über finanzielle Leistungen an Vereine und Institutionen

über finanzielle Leistungen an Vereine und Institutionen Stand: Dezember 2017 SKR: 1.392.0 Richtlinien über finanzielle Leistungen an Vereine und Institutionen (RL Finanzbeiträge) (vom 4. September 2007) Der Gemeinderat, gestützt auf 74 des Gemeindegesetzes

Mehr

S c h a f f t d i e A a r h u s - K o n v e n t i o n d i e R e c h t s s i c h e r h e i t a b? Dr. Tatjana Dworak

S c h a f f t d i e A a r h u s - K o n v e n t i o n d i e R e c h t s s i c h e r h e i t a b? Dr. Tatjana Dworak Die Entscheidung Protect und ihre Auswirkungen S c h a f f t d i e A a r h u s - K o n v e n t i o n d i e R e c h t s s i c h e r h e i t a b? Dr. Tatjana Dworak SCHWERPUNKTE Infrastruktur-, Bau- und

Mehr

Verordnung über die Bewirtschaftung der Parkplätze des Kantons (BPV) vom (Stand )

Verordnung über die Bewirtschaftung der Parkplätze des Kantons (BPV) vom (Stand ) 76.6. Verordnung über die Bewirtschaftung der Parkplätze des Kantons (BPV) vom 5.0.995 (Stand 0.0.005) Der Regierungsrat des Kantons Bern, gestützt auf Artikel 39 Absatz 4 des Gesetzes über das öffentliche

Mehr

Leistungsnachweis Allgemeines Verwaltungsrecht I für Master PMP Studierende

Leistungsnachweis Allgemeines Verwaltungsrecht I für Master PMP Studierende Leistungsnachweis Allgemeines Verwaltungsrecht I für Master PMP Studierende Datum: Freitag, 26. Juni 2015; 09:45 10:45 Uhr. Dauer: Es stehen 60 Minuten zur Verfügung. Erlaubte Hilfsmittel: Es handelt sich

Mehr

Allgemeines Verwaltungsrecht

Allgemeines Verwaltungsrecht Prof. Dr. Felix Uhlmann Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht sowie Rechtsetzungslehre AVR 3 Universität Zürich Prof. Dr. Felix Uhlmann 1 Zeitlicher und räumlicher Geltungsbereich 5 des Verwaltungsrechts

Mehr

Öffentliches Verfahrensrecht

Öffentliches Verfahrensrecht Prof. Dr. Felix Uhlmann Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht sowie Rechtsetzungslehre ÖVR 5 Prof. Dr. Felix Uhlmann 1 Beschwerdeverfahren I (insb. Beschwerdeobjekt) Prof. Dr. Felix Uhlmann 2 Beschwerdevoraussetzungen

Mehr

ENTSCHEID DER BAU-, VERKEHRS- UND ENERGIEDIREKTION

ENTSCHEID DER BAU-, VERKEHRS- UND ENERGIEDIREKTION ENTSCHEID DER BAU-, VERKEHRS- UND ENERGIEDIREKTION RA Nr. 110/2009/28 Bern, 23. Juni 2009 BL Luft-Wasser-Wärmepumpen sind baubewilligungspflichtig Der Betrieb einer Luft-Wasser-Wärmepumpe verursacht Lärm,

Mehr

Fall 9 (Marco Donatsch, 21./22. November 2011)

Fall 9 (Marco Donatsch, 21./22. November 2011) Fall 9 (Marco Donatsch, 21./22. November 2011) Analyse des Sachverhalts: kantonale Rekursinstanz bewilligt dauernde Verlängerung der Schliessungsstunde gemäss Rekurs Unternehmen A: ganzjährig Donnerstag/Sonntag

Mehr

U r t e i l v o m 2 3. D e z e m b e r I I. z i v i l r e c h t l i c h e A b t e i l u n g

U r t e i l v o m 2 3. D e z e m b e r I I. z i v i l r e c h t l i c h e A b t e i l u n g B u n d e s g e r i c h t T r i b u n a l f é d é r a l T r i b u n a l e f e d e r a l e T r i b u n a l f e d e r a l {T 0/2} 5A_381/2016 U r t e i l v o m 2 3. D e z e m b e r 2 0 1 6 I I. z i v i l

Mehr

Öffentliches Verfahrensrecht (Master)

Öffentliches Verfahrensrecht (Master) (Master) Prof. Dr. Felix Uhlmann Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht sowie Rechtsetzungslehre Prof. Dr. Felix Uhlmann 1 Rechtszustand für die Dauer des Prozesses (Vorsorglicher, vorläufiger Rechtsschutz)

Mehr

Wann ist ein Bauvorhaben genügend erschlossen? lic. iur. Nik. Brändli, Rechtsanwalt

Wann ist ein Bauvorhaben genügend erschlossen? lic. iur. Nik. Brändli, Rechtsanwalt Wann ist ein Bauvorhaben genügend erschlossen? lic. iur. Nik. Brändli, Rechtsanwalt Einleitung Nutzungsplanung und Erschliessungsplanung gehören seit jeher eng zusammen. Mit der Revision des Baugesetzes

Mehr

Reglement über das nächtliche Dauerparkieren auf öffentlichem Areal

Reglement über das nächtliche Dauerparkieren auf öffentlichem Areal Reglement über das nächtliche Dauerparkieren auf öffentlichem Areal (Nachtparkierreglement) vom.. GEMEINDE HÖLSTEIN / Nachtparkiereglement Seite 2 Die Einwohnergemeindeversammlung der Gemeinde Hölstein,

Mehr

CO 2 -Gesetz Klimarappen Gebäudeprogramm

CO 2 -Gesetz Klimarappen Gebäudeprogramm CO 2 -Gesetz Klimarappen Gebäudeprogramm Beschlüsse Klimakonferenz Kyoto Auswirkungen für die Schweiz: Bis 2010 Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen um 8% gegenüber dem Stand von 1990 Inkrafttreten

Mehr

Übungen Öffentliches Recht III

Übungen Öffentliches Recht III Übungen Öffentliches Recht III Gruppen K-M und W-Z Prof. Dr. Felix Uhlmann / Dr. Julia Hänni Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht sowie Rechtsetzungslehre Universität Zürich FS 2015 Dr. Julia Hänni

Mehr

Modul XI Monopole und Konzessionen

Modul XI Monopole und Konzessionen Modul XI Monopole und Konzessionen Ziel der Veranstaltung: Vertiefung der Begriffe "Monopol" und "Konzession" sowie Behandlung von Einzelfragen (siehe Fragen zu den Fällen). A. Verwaltungsrechtsverhältnis

Mehr

Mineralölsteuergesetz

Mineralölsteuergesetz Mineralölsteuergesetz (MinöStG) Änderung vom 21. März 2014 Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, nach Einsicht in den Bericht der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des

Mehr

Kanton St.Gallen Baudepartement PBG im Überblick; Unterschiede zum alten Recht

Kanton St.Gallen Baudepartement PBG im Überblick; Unterschiede zum alten Recht PBG im Überblick; Unterschiede zum alten Recht Natur- und Heimatschutz Inhalt 1. Allgemeine Bestimmungen 2. Baudenkmäler und archäologische Denkmäler 2.1 Zweistufige Unterschutzstellung 2.2 Unterschutzstellung

Mehr

Verordnung über die Kontingente für 40-Tonnen- sowie Leer- und Leichtfahrten

Verordnung über die Kontingente für 40-Tonnen- sowie Leer- und Leichtfahrten Verordnung über die Kontingente für 40-Tonnen- sowie Leer- und Leichtfahrten (Fahrten-Kontingentsverordnung) vom 1. November 2000 (Stand am 14. Januar 2003) Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf die

Mehr

Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) Atelier UVP-Workshop 2007, 7. November 2007, Bern

Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) Atelier UVP-Workshop 2007, 7. November 2007, Bern Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) Atelier UVP-Workshop 2007, 7. November 2007, Bern Inhalt des Referates 1. Sinn und Zweck der UVP 2. Ablauf einer UVP 3. UVP-pflichtige Anlagen 4. Einbettung der UVP

Mehr

Einführungsgesetz zur Bundesgesetzgebung über den bäuerlichen Grundbesitz (Bäuerliches Grundbesitzgesetz, BGBG)

Einführungsgesetz zur Bundesgesetzgebung über den bäuerlichen Grundbesitz (Bäuerliches Grundbesitzgesetz, BGBG) Vernehmlassungsvorlage 825.1 Einführungsgesetz zur Bundesgesetzgebung über den bäuerlichen Grundbesitz (Bäuerliches Grundbesitzgesetz, BGBG) vom 1 Der Landrat von Nidwalden, gestützt auf Art. 60 der Kantonsverfassung,

Mehr

Umweltverträglichkeitsprüfung UVP Einführung

Umweltverträglichkeitsprüfung UVP Einführung Umweltverträglichkeitsprüfung UVP Einführung Sven-Erik Rabe Victoria Junquera rabes@ethz.ch vjunquer@ethz.ch Planning of Landscape and Urban Systems UVP 08.03.2018 1 Organisatorisches Kursprogramm Leitung

Mehr

zu Handen von Herrn Ständerat Roland Eberle Präsident der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie 3003 Bern

zu Handen von Herrn Ständerat Roland Eberle Präsident der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie 3003 Bern Bundesamt für Umwelt Thomas Kuske Vernehmlassung 12.402 3003 Bern per E-Mail: thomas.kuske@bafu.admin.ch zu Handen von Herrn Ständerat Roland Eberle Präsident der Kommission für Umwelt, Raumplanung und

Mehr

Reglement über die Abfallbewirtschaftung (Abfallreglement)

Reglement über die Abfallbewirtschaftung (Abfallreglement) Reglement über die Abfallbewirtschaftung (Abfallreglement) Reglement über die Abfallbewirtschaftung Gestützt auf die 6 Abs., Abs. und 5 des kantonalen Abfallgesetzes sowie das Organisationsreglement des

Mehr

über die Benützung von Motorfahrzeugen ausserhalb der Strassen

über die Benützung von Motorfahrzeugen ausserhalb der Strassen 78.3 Beschluss vom 6. August 988 über die Benützung von Motorfahrzeugen ausserhalb der Strassen Der Staatsrat des Kantons Freiburg gestützt auf die Bundesgesetzgebung über den Strassenverkehr; gestützt

Mehr

Einführungsverordnung zur eidgenössischen Chemikaliengesetzgebung (EV ChemG) vom (Stand )

Einführungsverordnung zur eidgenössischen Chemikaliengesetzgebung (EV ChemG) vom (Stand ) 83.5 Einführungsverordnung zur eidgenössischen Chemikaliengesetzgebung (EV ChemG) vom 24.05.2006 (Stand 0.0.2009) Der Regierungsrat des Kantons Bern, gestützt auf Artikel 32 des Bundesgesetzes vom 5. Dezember

Mehr

UNG. Gesetz über die Nutzung des Untergrundes. Vollzugstagung AfU TG März M. Baumann/AfU TG UNG. Gemeinsames Projekt

UNG. Gesetz über die Nutzung des Untergrundes. Vollzugstagung AfU TG März M. Baumann/AfU TG UNG. Gemeinsames Projekt Gemeinsames Projekt Gesetz über die Nutzung des Untergrundes Konkordatskantone seit 1955: ZH, SZ, GL, ZG, SH, AR, AI, SG, TG und AG (bis 2008) für die Schürfung und Ausbeutung von Erdöl Schürfkonzession

Mehr

Umweltverträglichkeitsprüfung UVP Gesetzliche Grundlagen

Umweltverträglichkeitsprüfung UVP Gesetzliche Grundlagen Umweltverträglichkeitsprüfung UVP Gesetzliche Grundlagen Gustav Nussbaumer Thomas Drobnik Victoria Junquera nussbaumer@nsl.ethz.ch drobnikt@ethz.ch vjunquer@ethz.ch Konkrete Vorhaben UVP Vorhaben / Projekt

Mehr

Master-Prüfung Modul: Raumplanungs- und Baurecht. Musterlösung und Korrekturanleitung

Master-Prüfung Modul: Raumplanungs- und Baurecht. Musterlösung und Korrekturanleitung Prof. Dr. Alain Griffel Herbstsemester 2011 Master-Prüfung Modul: Raumplanungs- und Baurecht 13. Januar 2012, 08.00 10.00 Uhr Musterlösung und Korrekturanleitung ZP = Zusatzpunkt(e) Aufgabe 1 24 Pt. a)

Mehr

Parkierungsreglement. der Politischen Gemeinde Degersheim

Parkierungsreglement. der Politischen Gemeinde Degersheim Parkierungsreglement der Politischen Gemeinde Degersheim erlassen am XXXX in Vollzug ab 1. Juli 2018 Der Gemeinderat erlässt gestützt auf Art. 3 und Art. 61 des Gemeindegesetzes des Kantons St.Gallen vom

Mehr

Konzept Windenergie. Landmanagement und erneuerbare Energien ETH Zürich, Donnerstag, 23. März 2017

Konzept Windenergie. Landmanagement und erneuerbare Energien ETH Zürich, Donnerstag, 23. März 2017 Bundesamt für Raumentwicklung ARE Office fédéral du développement territorial ARE Ufficio federale dello sviluppo territoriale ARE Uffizi federal da svilup dal territori ARE Konzept Windenergie Landmanagement

Mehr

Der rechtsmissbräuchliche Vertragsschluss und seine Konsequenzen:

Der rechtsmissbräuchliche Vertragsschluss und seine Konsequenzen: Juli 2015 VergabeNews Nr. 12 Der rechtsmissbräuchliche Vertragsschluss und seine Konsequenzen: Immer noch kein «Stand Still», aber neu ein «Cool Down» für das Beschwerdeverfahren vor dem Bundesgericht.

Mehr

Übersicht Erwerb von Grundstücken in der Schweiz durch Personen im Ausland

Übersicht Erwerb von Grundstücken in der Schweiz durch Personen im Ausland Übersicht Erwerb von Grundstücken in der Schweiz durch Personen im Ausland 1. Rechtsgrundlagen - Bundesgesetz vom 16. Dezember 1983 über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland (Bewilligungsgesetz,

Mehr