«Mehr als Unterhaltung» Entwicklung bei Menschen mit schwerer Beeinträchtigung

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1 «Mehr als Unterhaltung» Entwicklung bei Menschen mit schwerer Beeinträchtigung Simona Bienz Assistentin Institutsleitung T direkt simona.bienz@hslu.ch Stefania Calabrese & Pia Georgi-Tscherry Luzern Institut Sozialpädagogik und Bildung Kompetenzzentrum Behinderung & Lebensqualität

2 Entwicklung im Kontext von schwerer Behinderung Folie 2,

3 Entwicklung im Kontext von schwerer Behinderung Körperliche Entwicklung Kognitive Entwicklung Emotionale Entwicklung Folie 3,

4 Entwicklung im Kontext von schwerer Behinderung Umweltbedingungen Biologischer Hirnreifung Persönlichkeit Folie 4,

5 Recht auf Arbeit Jeder Mensch hat das Recht auf Arbeit, auf freie Berufswahl, auf angemessene und befriedigende Arbeitsbedingungen sowie auf Schutz gegen Arbeitslosigkeit. Die Vertragsstaaten anerkennen das gleiche Recht von Menschen mit Behinderungen auf Arbeit; dies beinhaltet das Recht auf die Möglichkeit, den Lebensunterhalt durch Arbeit zu verdienen, die in einem offenen, integrativen und für Menschen mit Behinderungen zugänglichen Arbeitsmarkt und Arbeitsumfeld frei gewählt oder angenommen wird Das Recht auf Arbeit ist jedem arbeitsfähigen Schweizerbürger nach folgenden Grundsätzen gewährleistet ( ). Folie 5,

6 Entwicklung über Bildung und Arbeit Bildung? Arbeit? Folie

7 Entwicklung über Bildung und Arbeit Welche Form von Arbeit und Bildung müssen realisiert werden, damit alle Menschen ohne Ausschluss diese Dimensionen erfahren können? Folie

8 Bildung im Kontext von schwerer Behinderung Bildung findet im elementaren Bereich statt, schliesst an Bereiche der Bewegung, Wahrnehmung und Kommunikation an und fokussiert auf die Auseinandersetzung mit der Umwelt, auf Selbstbestimmung sowie auf die Ausbildung und Weiterentwicklung von Vorlieben und Bedürfnissen Folie

9 Bildung im Kontext von schwerer Behinderung Menschen mit schweren Beeinträchtigung brauchen mehr als Pflege, Versorgung und Unterhaltung! Sie brauchen eine stärker agogisch gestaltete Alltagswirklichkeit. Folie

10 Arbeit im Kontext von schwerer Behinderung Die meist vorgeschlagene Alternative für [Menschen mit schweren Beeinträchtigungen], nämlich sie in einen kreativen Schaffensprozess einzubeziehen, dokumentiert eher die Begrenzung unserer Phantasie, als dass sie überzeugt (Fischer 1997: 85) Folie

11 Arbeit im Kontext von schwerer Behinderung Bewegung Kommunikation Wahrnehmung Produktivität vor Produktionsarbeit! Folie

12 Bildung und Arbeit im Kontext von schwerer Behinderung Lange Zeit fehlten adäquate agogische Konzepte Begrenzte nachschulische Bildungs- und Arbeitsangebote für Menschen mit schweren Beeinträchtigungen Keine evaluierten Arbeitsangebote für Menschen mit schweren Beeinträchtigungen in der Schweiz Menschen mit schweren Beeinträchtigungen sind selten Gegenstand wissenschaftlicher Forschung Folie

13 Projekt EvEr - Evaluationsstudie Erlebnisräume Acht Dimensionen des Lebensqualitätskonzepts nach Schalock/Verdugo (2002): 1. emotionales Wohlbefinden 2. soziale Beziehungen 3. materielles Wohlbefinden 4. persönliche Entwicklung 5. physisches Wohlbefinden 6. Selbstbestimmung 7. soziale Inklusion 8. Rechte Folie 13,

14 Projekt EvEr - Evaluationsstudie Erlebnisräume Acht Dimensionen des Lebensqualitätskonzepts nach Schalock/Verdugo (2002): 1. emotionales Wohlbefinden 2. soziale Beziehungen 3. materielles Wohlbefinden 4. persönliche Entwicklung 5. physisches Wohlbefinden 6. Selbstbestimmung 7. soziale Inklusion 8. Rechte Folie 14,

15 Projekt EvEr - Evaluationsstudie Erlebnisräume In Anlehnung an Seifert definiert die Stiftung Wagerenhof folgende Dimensionen von «persönlicher Entwicklung»: Bildung als alltagsintegriertes Lernen in allen Lebensbereichen Unterstützung zur Entwicklung der eigenen Identität Stärkung des positiven Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühls Stärkung der Selbsthilfekompetenzen durch selbstbestimmtem Handeln in sinnvollem Alltagsbezug Fördern der kommunikativen Kompetenzen Regelmässige individuelle sinnhafte Arbeit, Beschäftigung und Tätigkeiten Vielfältige individuelle passende Freizeitgestaltung innerhalb und ausserhalb der Einrichtung, Angebote der Erwachsenenbildung Folie 15,

16 Projekt EvEr - Evaluationsstudie Erlebnisräume In Anlehnung an Seifert definiert die Stiftung Wagerenhof folgende Dimensionen von «persönlicher Entwicklung»: Bildung als alltagsintegriertes Lernen in allen Lebensbereichen Unterstützung zur Entwicklung der eigenen Identität Stärkung des positiven Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühls Stärkung der Selbsthilfekompetenzen durch selbstbestimmtem Handeln in sinnvollem Alltagsbezug Fördern der kommunikativen Kompetenzen Regelmässige individuelle sinnhafte Arbeit, Beschäftigung und Tätigkeiten Vielfältige individuelle passende Freizeitgestaltung innerhalb und ausserhalb der Einrichtung, Angebote der Erwachsenenbildung Folie 16,

17 Projekt EvEr - Evaluationsstudie Erlebnisräume Folie 17,

18 Projekt EvEr - Evaluationsstudie Erlebnisräume Modul 2 Modul 4 Modul 1 Erhebungsphase A (Videoanalyse, Interviewanalyse, Aktenanalyse) Modul 3 Beobachtungsbogen Erhebungsphase B (Videoanalyse, Interviewanalyse, Aktenanalyse) Situationsanalyse (Analyse der Dokumentation, Konzepte, Hospitation) Workshop Zwischenergebnisse Workshop Abschlussergebnisse ab Dez. 16 ab Feb. 17 Nov. 17 ab Feb. 18 Sept 18 t Folie 18,

19 Projekt EvEr - Evaluationsstudie Erlebnisräume Stichprobe: 10 Klientinnen und Klienten 9 Bezugspersonen Auswertungsmaterial: Hospitationen Akten Videos Interviews Beobachtungsraster Auswertungsstruktur: Bildung als alltagsintegriertes Lernen Förderung der kommunikativen Kompetenz Regelmässige individuelle, sinnhafte Arbeit, Beschäftigung und Tätigkeiten Folie 19,

20 Folie 20,

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