Lage Erwartungen Exporte Investitionen Beschäftigung

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1 Lage Erwartungen Exporte Investitionen Beschäftigung 97. Konjunkturbericht Ruhrwirtschaft

2 2 Auf einen Blick Wirtschaftsklima Das konjunkturelle Umfeld für die Ruhrwirtschaft bleibt weiter freundlich. Das moderate Wachstum wird maßgeblich vom Konsum und dem Wohnungsbau getragen. Der Anstiegswinkel der Konjunktur dürfte aber in der zweiten Jahreshälfte etwas flacher werden, nicht zuletzt wegen zunehmender Unsicherheiten im internationalen Geschäft. Der Konjunkturklimaindikator liegt bei 117 Punkten, nach 118 zu Jahresbeginn. Geschäftslage Die günstige Gesamtverfassung zeigt sich darin, dass neun von zehn Unternehmen ihre geschäftliche Situation mit gut oder befriedigend beurteilen. Allerdings gibt es eine leichte Verschiebung der Antworten zu einer mittleren Bewertung. Geschäftsaussichten Alles in allem erwartet gut ein Fünftel der Unternehmen in den nächsten Monaten eine Verbesserung der Geschäftsentwicklung, jedes achte ein Verschlechterung. Unter diesen Vorzeichen spricht vieles für eine Fortsetzung des verhaltenen Wachstums, wenngleich mit leichten Abstrichen gegenüber dem ersten Halbjahr. Export Für das Auslandsgeschäft sind die Unternehmen weniger zuversichtlich als noch zu Jahresbeginn. Die ohnehin schon beträchtlichen Sorgen wiegen inzwischen noch schwerer. Knapp ein Drittel der Industriebetriebe sieht mittlerweile ein Konjunkturrisiko in der Auslandsnachfrage. Investitionen Nach der aktuellen Umfrage gibt es immer noch keinen Durchbruch bei den Investitionsplanungen, aber die Neigung zu investieren nimmt erkennbar zu. Inzwischen wollen 26 Prozent der Unternehmen mehr für Anlagen und Ausrüstungen ausgeben. Beschäftigung Das Ruhrgebiet wird von der erfreulich guten Beschäftigungskonjunktur mitgezogen. Die Einstellungsbereitschaft der Unternehmen ist erneut gestiegen. Konjunkturklimaindex Ruhr Klimaindex = [Lage (gut)-lage (schlecht) + ] x [Erwartungen (günstig)-erwartungen (ungünstig) + ] 97. Konjunkturbericht Ruhrwirtschaft

3 3 Ruhrkonjunktur: weiterhin auf moderatem Wachstumskurs Das konjunkturelle Umfeld für die Ruhrwirtschaft bleibt weiter freundlich. Im stehen die Vorzeichen auf ein anhaltend moderates Wachstum, das maßgeblich vom privaten Verbrauch und Wohnungsbau getragen wird. Allerdings zeigt sich eine leichte Eintrübung gegenüber dem Jahresbeginn. Das liegt einmal an einer Normalisierung des Konjunkturverlaufs nach einem starken ersten Halbjahr. Zum anderen sind die Risiken im internationalen Geschäft noch sichtbarer geworden: Die Ausfuhrentwicklung in der Industrie war in den ersten Monaten rückläufig. Zudem sind mit dem Putschversuch in der Türkei und der Brexit-Entscheidung in Großbritannien seit der letzten Umfrage zwei neue Unsicherheitsmomente hinzugekommen. Die Gesamtverfassung der Ruhrwirtschaft bleibt günstig. Unverändert bewerten neun von zehn Unternehmen ihre Geschäftslage mit gut oder befriedigend. Jedoch ist eine geringfügige Verschiebung der Antworten hin zu einer mittleren Bewertung festzustellen. Der etwas flachere Anstiegswinkel der Konjunktur ist auch an den Umsatzmeldungen abzulesen: 38 Prozent der befragten Unternehmen berichten von höheren Umsätzen, 22 Prozent von geringeren. Innerhalb eines guten halben Jahres ist damit der Antwortsaldo um 7 Prozentpunkte gesunken. In der Industrie sind die Auftragseingänge aus dem Inland leicht gestiegen, wogegen es einen doch spürbaren Rückschlag bei den Orders aus dem Ausland gibt (von plus 8 auf minus 7 Saldopunkte). Insgesamt erwartet aber immer noch gut jedes fünfte Unternehmen eine bessere Geschäftsentwicklung in den nächsten Monaten, jedes achte eine Verschlechterung. Unter diesen Vorzeichen spricht vieles für eine Fortsetzung des verhaltenen Wachstums. Zu dieser Bewertung kommen die Industrie- und Handelskammern im Ruhrgebiet aufgrund einer aktuellen Befragung von rund 98 Unternehmen mit zusammen 136. Beschäftigten. Infolge der etwas zurückgenommenen Urteile liegt der Konjunkturklimaindikator jetzt bei 117 Punkten (Jahresbeginn 16: 118) Trenderklärung Herbst 11 Jahresbeginn 12 Herbst 12 Jahresbeginn 13 Herbst 13 Jahresbeginn 14 Herbst 14 Jahresbeginn Geschäftslage Geschäftserwartungen Herbst Jahresbeginn 16 Veränderung des Saldos gegenüber der Vorumfrage um mehr als, Punkte um,1 bis, Punkte -, bis, Punkte -,1 bis -, weniger als -, Punkte Lage 3,4 % 4,8 % 9,8 % Erwartungen,9 % 66,9 % 12,2 % Exporterwartungen,7 % 61,8 % 17,6 % Investitionsabsichten (Inland) 26,3 % 7, % 16,2 % Beschäftigungsaussichten 17,8 % 66,9 %,3 % gut besser befriedigend gleichbleibend schlecht schlechter Trend* Summen über/unter Prozent: rundungsbedingt * Veränderung des Saldos im Vergleich zum Vorjahr, Erläuterung siehe Seitenrand 97. Konjunkturbericht Ruhrwirtschaft

4 4 Exporterwartungen Skeptischer Blick in die Zukunft Bezüglich der Perspektiven für das Auslandsgeschäft sind die Unternehmen weniger zuversichtlich als noch zu Jahresbeginn. Die zurückhaltenden Stimmen können sich durch die negative Entwicklung des industriellen Ausfuhrumsatzes bestätigt sehen (minus 6,4 Prozent im Zeitraum Januar bis Juli gegenüber Vorjahr). Zwar bleibt der Saldo positiv aber erkennbar ist doch, dass die optimistischen Einschätzungen geringer ausfallen. Die ohnehin schon bestehenden Sorgen sind im Jahresverlauf stärker geworden. 31 Prozent der Industriebetriebe sehen mittlerweile in der Auslandsnachfrage ein mögliches Konjunkturrisiko. Es wird deutlich, dass besonders die Abwärtsrisiken außerhalb der Eurozone groß geblieben sind oder zugenommen haben. Neben der Türkei und Großbritannien, noch vor kurzem eine Wachstumshoffnung, bleibt die Situation in China trotz immer noch hoher offizieller Raten schwierig. Der russische Markt leidet unter den niedrigen Rohstoffpreisen und den Sanktionen, und auch Brasilien und Argentinien stecken in einer hartnäckigen Rezession. Bessere Exporte verheißen derzeit vor allem die USA und der Iran. Angesichts dessen stellt die allmähliche Erholung in der Eurozone keinen vollen Ersatz dar Herbst 11 Jahresbeginn 12 Herbst 12 Jahresbeginn 13 Herbst 13 Insgesamt Industrie Handel Dienstleistung Saldo in Prozentpunkten aus Zu- und Abnahmen Jahresbeginn 14 Herbst 14 Jahresbeginn Herbst Jahresbeginn 16 Inlandsinvestitionen Belebung setzt sich fort Die Investitionen galten lange als Sorgenkind der Konjunktur inzwischen verstärken sich aber auch im Ruhrgebiet die Anzeichen einer Belebung. Nach der aktuellen Umfrage wollen 26 Prozent der Unternehmen mehr für Anlagen und Ausrüstungen ausgeben, 16 Prozent planen geringere Ansätze. Erfreulich ist, dass die Investitionsneigung auch in der Industrie zunimmt, selbst wenn sie dort immer noch unter dem Durchschnitt liegt. Zwei Drittel der Unternehmen planen Ersatzbeschaffungen, was angesichts der Dauer des Aufschwungs und der erreichten Auslastung nicht überrascht. Jeweils ein gutes Viertel will mehr Geld ausgeben für Produktinnovation, Kapazitätserweiterung und Rationalisierung. Der Anteil von Unternehmen, die mehr für den Umweltschutz aufwenden, ist gegenüber der letzten Umfrage leicht gestiegen Herbst 11 Jahresbeginn 12 Herbst 12 Jahresbeginn 13 Insgesamt Industrie Handel Dienstleistung Saldo in Prozentpunkten aus Zu- und Abnahmen, nur Betriebe mit Investitionsabsichten Herbst 13 Jahresbeginn 14 Herbst 14 Jahresbeginn Herbst Jahresbeginn Konjunkturbericht Ruhrwirtschaft

5 Beschäftigung Stabile Nachfrage Auch das Ruhrgebiet wird von der bemerkenswert guten Beschäftigungskonjunktur mitgezogen. Allerdings macht sich das weniger bemerkbar an den Arbeitslosenzahlen, die nur langsam zurückgehen, sondern vielmehr am Anstieg der Erwerbstätigen. Von 14 bis Ende ist die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Region um 1,8 Prozent gestiegen (aktuellster Wert). Je länger der relativ flach-gedehnte Aufschwung anhält, desto mehr wird davon auch der Arbeitsmarkt des Ruhrgebiets erfasst. In der aktuellen Umfrage ist die Einstellungsbereitschaft der Unternehmen erneut leicht gestiegen. Fast jede fünfte Firma will mehr Personal einstellen allerdings mit deutlichen Unterschieden in den Wirtschaftsbereichen. Der Beschäftigungsrückgang in der Industrie dürfte weiter gehen. Zu den Folgen der Energiewende kommen noch die Rückschläge schwacher Auslandsmärkte hinzu. Dagegen bleibt die Einstellungsbereitschaft vor allem im Handel erfreulich positiv Herbst 11 Jahresbeginn 12 Insgesamt Industrie Handel Dienstleistung Saldo in Prozentpunkten aus Zu- und Abnahmen Herbst 12 Jahresbeginn 13 Herbst 13 Jahresbeginn 14 Herbst 14 Jahresbeginn Herbst Jahresbeginn 16 Risiken Wirtschaftspolitik gefordert Die weitere konjunkturelle Entwicklung steht unter günstigen Vorzeichen trotzdem sehen die Unternehmen verschiedene Risi ken, die die nächsten Monate belasten können. Mehr als die Hälfte sorgt sich, dass die Inlandsnachfrage stocken könnte. Im Handel steigt der Anteil sogar auf knapp zwei Drittel. Viele Unternehmen sind sich sehr bewusst, dass ihre Geschäftsentwicklung einseitig von der Konsum- und Baunachfrage abhängig ist. An zweiter Stelle rangieren die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen. Dahinter verbirgt sich eine Vielzahl unterschiedlicher Themen wie etwa die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank, unzureichende Flächenausweisungen oder Defizite in der Verkehrsinfrastruktur. Auffällig ist, dass der Fachkräftemangel als Geschäftsrisiko erstmals in der Ruhrgebietsumfrage an dritte Stelle gesetzt wird. Einen prominenten Platz erreichen außerdem die Arbeitskosten (37 Prozent), die von den Unternehmen über die Zeit annähernd gleich hoch gewichtet werden und ein Zeichen für anhaltenden Kostendruck am Standort sind. Ein gutes Viertel aller Betriebe sieht nach wie vor ein Risiko in den Energie- und Rohstoffpreisen in der stark energieabhängigen Industrie des Ruhrgebiets liegt dieser Wert sogar bei 41 Prozent und damit weit über dem Durchschnitt. 6 Herbst 11 Jahresbeginn 12 Herbst 12 Jahresbeginn 13 Herbst 13 Jahresbeginn 14 Inlandsnachfrage Finanzierung Arbeitskosten Fachkräftemangel Energie- und Rohstoffpreise Wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen Herbst 14 Jahresbeginn Herbst Jahresbeginn 16 Angaben in Prozent, Mehrfachnennungen möglich 97. Konjunkturbericht Ruhrwirtschaft

6 6 Industrie Bessere Stimmungslage Seit dem Jahresbeginn hat sich die Stimmung in der Industrie weiter verbessert. 3 Prozent halten jetzt ihre Lage für gut, nur 14 Prozent sind nicht zufrieden. Gegenüber dem Herbst letzten Jahres ist damit das Lageurteil stetig besser geworden. Aber es ist auch spürbar, dass es ein zäher Aufstieg ist. Einen nennenswerten Beitrag zum günstigen Lagebild leistet die Bauwirtschaft, die sich derzeit in einer Hochkonjunktur befindet. Durch den langen Aufschwung meldet inzwischen mehr als die Hälfte der Industrieunternehmen eine Kapazitätsauslastung von über 8 Prozent. Bei den Inlandsaufträgen gibt es wenig Bewegung, der Wettbewerb um Auslandsaufträge wird härter. Der Saldo ist hier in den Negativbereich gedreht. Entsprechend vorsichtiger sind auch die Exporterwartungen für die nächsten Monate. Trotzdem rechnen knapp drei Viertel der Industrieunternehmen mit gleichbleibenden Geschäften nicht mehr, aber auch nicht weniger. Nur jedes zehnte befürchtet eine Verschlechterung. Damit haben sowohl die positiven wie die negativen Urteile mit Blick auf die Zukunft abgenommen Herbst 11 Jahresbeginn 12 Herbst 12 Jahresbeginn 13 Herbst 13 Jahresbeginn 14 Herbst 14 Jahresbeginn Geschäftslage Geschäftserwartungen Lage 34,8 % 1,6 % 13,6 % Erwartungen 16,9 % 73,3 % 9,9 % Investitionsabsichten (Inland) 22, % 7,7 % 19,8 % Beschäftigungsaussichten,1 % 64, %,9 % Herbst Jahresbeginn 16 Trend* Exporterwartungen 19,6 % 61,7 % 18,7 % gut besser befriedigend gleichbleibend schlecht schlechter Summen über/unter Prozent: rundungsbedingt * Veränderung des Saldos im Vergleich zum Vorjahr, Erläuterung siehe Seite 3 Handel Rückenwind durch Verbrauchskonjunktur Die Konsumlaune der Bürger beflügelt vor allem den Handel. Auch hier halten neun von zehn Unternehmen ihre geschäftliche Situation für befriedigend oder gut. Jedoch geben jetzt nur 31 Prozent ein positives Urteil ab, am Jahresbeginn waren es deutlich mehr ( Prozent). Dies lässt sich indes mit einer starken Saisonkomponente um den Jahreswechsel herum erklären verglichen mit dem Wert vom Herbst hat sich die Einschätzung des Handels sogar leicht verbessert. Immerhin ein Drittel der Händler registriert gestiegene Umsätze, wogegen nur knapp 29 Prozent von Rückgängen berichten. Da die Konjunktur weiter aufwärts gerichtet bleiben dürfte, sind deutlich mehr Kaufleute optimistisch als skeptisch (22 zu 13 Prozent), dass sich die Geschäfte gegen Jahresende noch weiter verbessern werden. In dieser Branche bleiben daher die Beschäftigungsperspektiven günstig, aber auch der Fachkräftemangel drückt hier ganz besonders Herbst 11 Jahresbeginn 12 Herbst 12 Jahresbeginn 13 Herbst 13 Jahresbeginn 14 Herbst 14 Jahresbeginn Geschäftslage Geschäftserwartungen Lage, % 9,1 %,4 % Erwartungen 21,8 % 6,4 % 12,8 % Investitionsabsichten (Inland),6 % 4, %, % Beschäftigungsaussichten 18,2 % 72, % 9,3 % Herbst Jahresbeginn 16 Trend* Exporterwartungen 26,6 % 8,2 %,2 % gut besser befriedigend gleichbleibend schlecht schlechter Summen über/unter Prozent: rundungsbedingt * Veränderung des Saldos im Vergleich zum Vorjahr, Erläuterung siehe Seite Konjunkturbericht Ruhrwirtschaft

7 7 Dienstleistungen Weiter überdurchschnittliche Perspektiven Die Dienstleistungsunternehmen, eine heterogene Gruppe aus den verschiedensten Branchen, sehen sich insgesamt auf der Sonnenseite der Konjunktur. Nicht zuletzt profitieren sie von der starken Binnennachfrage, aber häufig auch von den Aufträgen der öffentlichen Hand, die im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise vergeben wurden. Überdurchschnittliche 39 Prozent halten ihre aktuelle Geschäftslage für gut, nur eine Minderheit von 6 Prozent für nicht zufriedenstellend. Besonders positiv urteilen die unternehmensnahen Dienstleister. Der Anteil der Unternehmen, der erhöhte Umsätze meldet, ist doppelt so hoch wie der, bei dem sie geschrumpft sind. Gleichwohl hat sich die Stimmung seit dem Jahresbeginn leicht eingetrübt. Insbesondere die befragten Kreditinstitute, die diesem Wirtschaftszweig zugeordnet sind, sehen sich aufgrund der Niedrigzinspolitik und der hohen regulatorischen Auflagen im Finanzsektor zunehmend unter Druck. Insgesamt wird die Zukunft jedoch mehrheitlich positiv eingeschätzt, die Einstellungsbereitschaft bleibt hoch. Spiegelbildlich sind hier die Sorgen wegen Fachkräftemangels und steigender Arbeitskosten besonders verbreitet Herbst 11 Jahresbeginn 12 Geschäftslage Geschäftserwartungen Herbst 12 Jahresbeginn 13 Herbst 13 Jahresbeginn 14 Lage Trend* 38,9 % 4,8 % 6,3 % Erwartungen 23,7 % 62,7 % 13,6 % Investitionsabsichten (Inland) 26,8 % 9,6 % 13,6 % Beschäftigungsaussichten 19,6 % 6,9 % 14, % Exporterwartungen 18,2 % 64,6 % 17,2 % gut besser befriedigend gleichbleibend schlecht schlechter Herbst 14 Jahresbeginn Herbst Jahresbeginn 16 Summen über/unter Prozent: rundungsbedingt * Veränderung des Saldos im Vergleich zum Vorjahr, Erläuterung siehe Seite 3 Im Fokus: Gesuchte Fachkräfte und Beschäftigungschancen für Flüchtlinge Offene Stellen 8 Die gute konjunkturelle Entwicklung führt auch im Ruhrgebiet zu einem teilweise angespannten Arbeitsmarkt. Je länger der moderat verlaufende, aber stetige Aufschwung anhält, desto mehr rückt das Finden geeigneter Fachkräfte in den Fokus. Mittlerweile meldet fast ein Drittel der Unternehmen ( Prozent), dass sie offene Stellen auch längerfristig nicht besetzen können. Noch vor drei Jahren waren es nur 16 Prozent. Besonders hoch ist der Anteil bei den Dienstleistern. Auf der anderen Seite steht ein gutes Viertel der Unternehmen, das mit der gewünschten Stellenbesetzung derzeit kein Problem hat, weitere 43 Prozent haben im Augenblick überhaupt keinen Personalbedarf. Wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht werden, dann vor allem gut ausgebildetes Fachpersonal mit durchaus unterschiedlichen Abschlüssen: 42 Prozent suchten Arbeitskräfte mit einem (Fach-)Hochschulabschluss, weitere 41 Prozent Fachkräfte mit einer dualen Berufsausbildung, 38 Prozent mit einem Abschluss als Fachwirt/Meister. Vergleichsweise wenig nachgefragt werden Arbeitskräfte ohne Berufsabschluss (18 Prozent) spiegelbildlich schlägt sich das in den Arbeitslosenzahlen nieder, aber auch in der nicht selten schwierigen Vermittlung von Flüchtlingen. ja nein Angaben in Prozent Können Sie derzeit offene Stellen längerfristig nicht besetzen? 6 Herbst 13 Zukünftige Maßnahmen gegen Fachkräfteengpässe Auszubildende aus dem Ausland Einstellung von Flüchtlingen Fachkräfte aus dem Ausland Vereinbarkeit Familie/Beruf Ältere Arbeitnehmer Steigerung Arbeitgeber-Attraktivität mehr Weiterbildung mehr Ausbildung 6,2,7 17, 19,2 2,4 42,9 46,9 3,1 Angaben in Prozent, Mehrfachnennungen möglich 84, 74,3 7,1 16, 2,7 29,9 Herbst 14 Herbst Konjunkturbericht Ruhrwirtschaft

8 8 Beschäftigung von Flüchtlingen* nein ja in den nächsten 2 Jahren in den letzten 2 Jahren 11,2 2,3,9 3, 12,4 2,1,7 1,7 7,9,3,8 7,2 78,9 76,3 8,1 8,4 Insgesamt Industrie Handel Dienstleistungen * als Praktikanten, Azubis, Einstiegsqualifikanten, Angestellte Angaben in Prozent, Mehrfachnennungen möglich Über die letzten Jahre hat sich vor allem die Nachfrage nach Fachkräften mit einer klassischen Lehre deutlich verstärkt: von 32 Prozent in 12 ist der Anteil auf jetzt 41 Prozent gestiegen. Im selben Zeitraum ist der Anteil der Hochschulausbildung von 9 Prozent auf 42 Prozent gesunken. Die größten Beschäftigungschancen bestehen derzeit in technischen Berufen. 41 Prozent der Unternehmen sind hier ohne Erfolg auf der Suche, besonders in der Industrie (67 Prozent). Aber auch die Besetzung kaufmännischer Stellen ist nicht einfach (23 Prozent, Handel: Prozent). Auf Nennungen unter Prozent kommen die Berufsfelder IT, Verkehrs-/Logistik- und Sicherheitsberufe sowie personenbezogene Dienstleistungsberufe. Bei Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel stehen drei ganz oben: mehr Ausbildung (3 Prozent), mehr Weiterbildung (47 Prozent) und eine Steigerung der Arbeitgeberattraktivität (Employer Branding, 43 Prozent). All dies sind klare Signale dafür, dass der Wettbewerb der Unternehmen um gut qualifizierte Mitarbeiter in Zukunft deutlich härter werden wird. Aber die Unternehmen schauen auch über das bisher Übliche hinaus: Ein gutes Viertel denkt daran, mehr ältere Mitarbeiter zu beschäftigen beziehungsweise einzustellen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern sehen 19 Prozent der Unternehmen als geeignete Maßnahme gegen Fachkräfteengpässe. Und bemerkenswert ist, dass die Betriebe zunehmend international agieren: 18 Prozent der Unternehmen wollen Fachkräfte aus dem Ausland einstellen. Immerhin jedes neunte plant, Flüchtlinge zu beschäftigten. Neben den geplanten Fachkräftemaßnahmen wurde zudem genauer nach der Beschäftigung von Flüchtlingen gefragt: Immerhin ein Fünftel der Betriebe befasst sich intensiv mit einer betrieblichen Integration. 8 Prozent der Unternehmen beschäftigt bereits heute Flüchtlinge, als Praktikanten, Einstiegsqualifikanten, Azubis oder Angestellte. Weitere 11 Prozent haben entsprechende Planungen für die nächsten zwei Jahre. Die Bereitschaft der Unternehmen ist also da, auf Flüchtlinge zuzugehen es wird in den nächsten Monaten entscheidend darauf ankommen, die Hürden für eine Einstellung abzubauen. Strukturkennziffern des Ruhrgebiets Aktueller Stichtag Vorjahr Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (zum ) Arbeitslose (Sept. 16) Arbeitslosenquote (Sept. 16) 2,6%,8% Umsatz im Produzierenden Gewerbe (Jan. - Juli 16) in davon Auslandsumsatz (Jan. - Juli 16) in Exportquote (Jan. - Juli 16 in %) 1 43,2 43,4 Einwohnerzahl (31.12.) Quelle: Bundesagentur für Arbeit 16; IT.NRW 16 Impressum 97. Konjunkturbericht der Industrie- und Handelskammern im Ruhrgebiet (IHKs Dortmund, Duisburg, Essen, Mittleres Ruhrgebiet, Nord Westfalen) Herausgeber: IHK Nord Westfalen (Federführer in 16) Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen Rathausplatz Gelsenkirchen-Buer Telefon in den Grenzen des Regionalverbandes Ruhr 2 in der Arbeitsmarktregion Ruhrgebiet Titelfoto: Raffinerieanlage in Gelsenkirchen Foto: BP Europe SE 97. Konjunkturbericht Ruhrwirtschaft

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