Bildungsprogramm 2016

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1 Jahre IG Metall: Gute Bildung Gute Arbeit Gewerkschaftliche Bildungsarbeit Vorstand Bildungsprogramm 2016 für Aktive in Betrieb und Gesellschaft

2 IMPRESSUM Herausgeber Irene Schulz, IG Metall Vorstand Thomas Veit (V.i.S.d.P.) FB Gewerkschaftliche Bildungsarbeit Redaktion Thomas Veit Bearbeitung des Manuskripts Silvia Schumann Lektorat Katharina Mieskes, Gestaltung SAFRAN WORKS, Frankfurt Bildnachweis: Titel Werner Bachmeier; Seminarfotos & Portraits: Tiago Phelipe; S. 14/15, S. 17 MikeOrlov/Shotshop.com; S. 22/23/29 istock.com/franckreporter; S. 27 Thomas Range; S. 31 djama/fotolia.com; S. 33 istock.com/ laflor; S. 35 istock.com/kupicoo; S. 104, 130, 135, 136 Gyoergy Oszmann; S. 165 Jarts FOTODESIgn EIN HER ZLICHES D A N K ESC H ÖN A N U N SE R E S E M I N A R- TEILNEHMER (INNEN)! AUCH IN DIESEM JA H R HABEN UNS KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN MIT IHREN STATEMEN TS UND FOTOS BEI DER GESTA LTUNG DES BILDUNGSPROGRAM MES UNTER STÜTZT. DIE BILDER ZEIG EN, DASS DIE SEMINA RA RBEIT WIRKLICH SPASS G EMACH T HAT! THOMAS VEIT UND DAS TEAM BILDUNGSOR GANISATION Druck alpha print medien AG, Darmstadt 2015, IG Metall Vorstand v. l. Thomas Veit, Brigitte Schlott, Elvira Scholz, Silvia Schumann, Nicole Bäcker, Beate Reschke, Annette Jahn

3 Allgemeines VL kompakt Gesellschaftspolitische Weiterbildung Betriebspolitische Spezialisierung 125 Jahre IG Metall Bildungsprogramm 2016 für Aktive in Betrieb und Gesellschaft Forum Politische Bildung Referent(inn)en und Multiplikator(inn)en Anmelden, freistellen, teilnehmen

4 2 Das Bildungsprogramm der IG Metall Liebe Kollegin, lieber Kollege, die IG Metall kann im Jahr 2016 ein beeindruckendes Jubiläum feiern sie wird stolze 125 Jahre alt. Das sind 125 Jahre Kampf um soziale Gerechtigkeit, um gute Arbeitsbedingungen, um demokratische Beteiligung der Arbeitnehmer(innen) und nicht zuletzt um ein friedliches und respektvolles Zusammenleben der Menschen. Bildung für Arbeitnehmer(innen) spielte von Anbeginn eine zentrale Rolle die Arbeiterbildungsvereine des frühen 19. Jahrhunderts gelten als Initialzündung der Arbeiterbewegung. Unser Einsatz hat zu vielen greifbaren Erfolgen für die abhängig Beschäftigten, die Mehrheit der Menschen unseres Landes, geführt. Die Erfolge der Vergangenheit sind gleichermaßen eine Verpflichtung für die Zukunft. Eine Verpflichtung, errungene Standards zu verteidigen und neue Antworten auf die sich wandelnden Herausforderungen in der Arbeitswelt zu finden. Wie in der Vergangenheit kann uns das auch in Zukunft nur gemeinsam gelingen. Gemeinsam heißt in einer engen Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat, SBV, JAV, den betrieblichen Vertrauensleuten und der IG Metall. Und gemeinsam heißt mit einer steigenden Anzahl von in der IG Metall organisierten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Der positive Mitgliedertrend der vergangenen Jahre hat uns den Rücken gestärkt für die betrieblichen, tariflichen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungen der Zukunft. VL-Wahlen 2016: Wir machen mehr! Unter dem Motto Wir machen mehr werden in der ersten Jahreshälfte 2016 die Vertrauensleutewahlen der IG Metall stattfinden. Nach den Wahlen müssen vor allem die Neugewählten schnell für ihre kommenden Aufgaben qualifiziert werden. Nach dem regionalen gewerkschaftspolitischen Einstiegsseminar (in der Regel A I ) bieten wir auf zentraler Ebene unseren Ausbildungsgang VL kompakt an. Wir haben uns das Motto der VL-Wahl zum Programm gemacht: Über die kommenden vier Jahre wird die IG Metall zusätzlich zu den bisherigen Angeboten jährlich 25 zusätzliche VL-kompakt-Seminare anbieten.» WIR MACHEN MEHR«Zusätzlich zu den bisherigen Angeboten jährlich 25 VL-kompakt-Seminare. Darüber hinaus werden wir ab dem Jahr 2016 unseren Ausbildungsgang VL kompakt auch inhaltlich aufwerten: Zu den bisher vier bestehenden Seminaren werden wir ein fünftes Modul Aktiv für gute Arbeit anbieten. Damit leistet die gewerkschaftliche Bildungsarbeit einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der VL-Wahlen.

5 3 Wir bündeln Fachwissen mit Handlungskompetenz Auch die Betriebsratswahl 2014 konnte die IG Metall als großen Erfolg verbuchen. Und das aus gutem Grund. Wir sind die Nummer eins in Sachen Arbeit. Wir machen Tarifverträge. Wir stehen seit 125 Jahren verlässlich und konsequent aufseiten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Deshalb ist die IG Metall bei der Qualifizierung von Betriebsratsmitgliedern bundesweit die Nummer eins. Unsere Seminare beinhalten weit mehr als nur juristisches Fachwissen. Wir bieten betriebs-, tarif- und wirtschaftspolitische Handlungskompetenz. Unser Ausbildungsgang BR kompakt ist speziell daraufhin ausgerichtet. BR kompakt bietet den perfekten Einstieg in eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit. Wir wissen weiter Mitglieder des Betriebsrats, der SBV, der JAV oder des Vertrauenskörpers sind der erste Anlaufpunkt für Beschäftigte bei Problemen aller Art. Sie gestalten die konkreten Arbeitsbedingungen der Menschen und bewahren die Rechte und Interessen der Beschäftigten gegenüber dem Unternehmen in allen wesentlichen Belangen des Arbeitslebens: Entgelt- und Arbeitszeitgestaltung, Gesundheitsschutz, Weiterbildung und Qualifizierung, Leiharbeit, Datenschutz und vor allem Beschäftigungssicherung sind nur einige Beispiele, die in ihrem Aufgabenfeld liegen. Welche Fragen davon auch immer für dich aktuell sind: Wir haben das passende Seminarangebot. Wir wünschen dir viel Erfolg und freuen uns auf deinen Besuch in unseren Seminaren! Irene Schulz geschäftsführendes Vorstandsmitglied Ulrike Obermayr Bereichsleiterin Gewerkschaftliche Bildungsarbeit

6 4 IG Metall Bildungsprogramm 2016 Wo bin ich richtig? Seminare im Bildungsprogramm für Betriebsräte Seminare im Bildungsprogramm für Aktive Das Bildungsprogramm der IG Metall ist in zwei Hefte gegliedert: In diesem Heft findest du die Seminare für Aktive in Betrieb und Gesellschaft insbesondere mit Seminaren nach den Bildungsfreistellungsgesetzen der Länder und 37.7 BetrVG BetrVG/BU Das zweite Heft enthält die Seminare für Betriebsund Aufsichtsräte, für Schwerbehinderten- und Jugend- und Auszubildendenvertretungen insbesondere nach 37.6 BetrVG. BR kompakt Betriebspolitische Spezialisierung ERA, Entgelt und Leistung Arbeitszeit- und Arbeitsgestaltung Gesundheit, Prävention, Arbeitsschutz Betriebswirtschaft, Personalentwicklung und Qualifizierung Rhetorik, Kommunikation und Arbeitsorganisation SBV und Teilhabepolitik Personen- und Berufsgruppen Fachakademie für Arbeitsrecht Einführungsseminare VL kompakt Betriebspolitische Spezialisierung Gesellschaftspolitische Weiterbildung Geschichte und politische Kultur Ökonomie, Sozialpolitik, Ökologie und Arbeit Politische Jugendbildung Internationale Bildung Forum Politische Bildung 37.6 BetrVG Betriebsratsvorsitzende und Aufsichtsratsmitglieder Referent(inn)en und Multiplikator(inn)en

7 5 Orientierungshilfe zur Seminarsuche Allgemeines EINSTIEG Ich habe bisher an noch keinem Seminar teilgenommen, möchte mich jetzt aber mit grundlegenden Fragen der Gewerkschaftsarbeit in Betrieb und Gesellschaft vertraut machen.* Überblick Ich bin in meinem betrieblichen Amt neu gewählt und möchte mir nach dem regionalen Einstiegsseminar einen fundierten Überblick über meine Aufgaben erarbeiten. Spezialisierung Ich möchte mir in einzelnen Handlungsfeldern bzw. zu Themenschwerpunkten vertiefende Kompetenzen erarbeiten, um etwa in betrieblichen oder gewerkschaftlichen Ausschüssen und Projekten Verantwortung übernehmen zu können. VL kompakt Gesellschaftspolitische Weiterbildung Betriebspolitische Spezialisierung Forum Politische Bildung Vernetzung/Leitung/Vermittlung In meiner Funktion stehe ich vor der Aufgabe, Gremien, Ausschüsse oder Projekte leiten und führen zu müssen. Ich muss strategisch handeln und andere Personen vernetzen und zum Handeln motivieren bzw. anleiten. * Einstiegsseminare finden auf regionaler Ebene statt und werden in diesem Bildungsprogramm nicht abgebildet. Bitte wende dich an deine IG Metall Verwaltungsstelle vor Ort. Referent(inn)en und Multiplikator(inn)en Anmelden, freistellen, teilnehmen

8 6 IG Metall Bildungsprogramm 2016 Stichwortverzeichnis 2016 Heft 1 Aktive Heft 2 BR Abmahnung 26 38, 248, Administration Altersteilzeit , 59, Altersversorgung 290 Angestellte 113, , 328 Arbeiterbewegung 38 40, 60, 143 Arbeitsbedingungen 26 40, , 46 66, 78 96, , 162, , Arbeitsbeziehungen 22 32, Arbeitsgericht 39, 249, Arbeitsgestaltung , 66, 86 96, , , Arbeitsmedizinische Vorsorge 123 Arbeitsorganisation 78, 90, , 56 66, 83 86, 116, 146, 161, , 220, 242, 277, 316 Arbeitsrecht , 37 41, 123, 213, , Arbeitsschutz , 73, , , 292, 319 Arbeitsschutzausschuss, ASA 126 Arbeitsvertrag 26, , 37 38, 58, , , 318 Arbeitszeit 32 50, , 59 80, , 124, , , Arbeitszeugnis 273 Asyl 123 Aufhebungsvertrag 39, 249 Aufsichtsrat , Ausbildung, berufliche Bildung 60 62, 74, 57 68, , , , , , , Ausschüsse 33, 192, 257, 276, 288, 330 Auswahlrichtlinie 37, 247 Heft 1 Aktive Heft 2 BR BAG, Bundesarbeitsgericht 118, 210, 253, 270, 282, 319 Befristung 26 30, , Belastungen 34, , , , 175, 188, 219, 323 BEM, Betriebliches Eingliederungsmanagement , Beratung 57, 71 86, , 68, , , , , 249, 285, Beratungsrecht 78, , 146, 163, 319 Berufliche Bildung, Ausbildung 104, 107, , 164, 165, 239, Berufskrankheit , 125, 293 Beschlussverfahren 28, 278 Beteiligung 23 34, 72, , , , , 152, 183, , , , 329 Betriebsänderung 34, 272, 280 Betriebsklima 33, , 175, 262 Betriebsratssekretariat 189, Betriebsratsvorsitzende 280, , 323 Betriebsvereinbarung 26, , , , , , Betriebsversammlung , 288, Betriebswirtschaft, BWL 79 41, 147, 202, 233 Beurteilung, Leistungsbeurteilung , 46 54, 75 90, , 149, 273, 321 Bewerbung , 213, 247 Bilanz , 202, 233, 331 Bildungsplanung , 181 Bildungsteilzeit Burnout , 75, , 309 Büroarbeit 88, 122, 219 Büroorganisation 189 CeBIT 86 Compliance , 331 Computer 140, , 220, Crowdsourcing

9 7 Heft 1 Aktive Heft 2 BR Datenermittlung Datenschutz , 199, 222, , Datensicherheit 86, 222, Demografi(e)/-scher Wandel 54, 57, 94, 150, , 96 97, Demokratie 28 60, 126 Dienstreise 271, 286 Digitalisierung , 220, 263 Diskriminierung , 175, 267 EBR, Europäischer Betriebsrat , 276 Eingliederungsmanagement 97, , , 331 Einigungsstelle 28, , 319 Einstellung 26 37, 123, 213, , , , 319 Elternzeit 104, Engineering 223, 262 Englisch 74, Entgelt , 69 81, 140, 162, 200, , 248, 269, , 320 Entgeltfortzahlung 38, 79, 235, 248 Entlassung t siehe Kündigung 284 ERA , 69 83, 240 Europa 41 75, , 141 Excel 152, Fachkräftemangel Fehlzeitenmanagement 133 Flexibilisierung, der Arbeitszeit FlexÜ 59 Flucht Frauen 104, 162, , 267 Freihandel Führung , , 253, 302, 314 Heft 1 Aktive Heft 2 BR Ganzheitliche Produktionssysteme, GPS GBR, Gesamtbetriebsrat , 322 Gefährdungsbeurteilung , , 219, Gefahrstoff Geltendmachung 38, 211, 248 Gesamtwirtschaft 30, 46, 47, 50, 51, 62, 64, 66, Geschichte 40 44, 60 75, , 141 Gesellschaftspolitik 30 Gesprächsführung 113, , 163, , , 238, 307 Gesprächstechnik , 214, 307 Gesundheit 82 93, 132, , 73, , , , , 309, 323 Gesundheitsdaten 123, Gesundheitsmanagement , 163, 309, 323 Gewerkschaft 23 75, , , 78, , 260, 287, 309, GJAV, KJAV Gleichstellung , 162, , 267 Globalisierung , 268 Gute Arbeit 50, , 42, 56, , 144, 166, 204, , 244, 294 Handwerk 234 Hannover Messe 87 Hartz-IV 45 Industrie , 51, 103, , 220, 263 Interessenausgleich 34 39, 96, 249, 281 Investition Islam 124 ITK, Informations- und Kommunikationstechnologie 223

10 8 IG Metall Bildungsprogramm 2016 Stichwortverzeichnis 2016 Heft 1 Aktive Heft 2 BR Jahresabschluss , 331 JAV, Jugend- und Auszubildendenvertretung 60 61, , , 142, 164, 212, , 288 Jugend 53 72, , , , , 324 Kapitalismus 43 47, 141 KBR, Konzernbetriebsrat , 322 Kennzahl 78 81, , 71, , 202, , 331 Kennzahlen, -vergleich 78 81, , 71, , 202, , 331 KMU 61 66, 103, , 191 Kommunikationstraining Konflikt 44, , 238, 273 Konzernabschluss Kostenrechnung 150 Kündigung 21 39, 124, 213, 249, Kündigungsschutz 21, 39, 104, , 249, 281 Langzeitkonten 102, 293 Lärm , , 219 Lean Office t siehe Büroarbeit 92, 220 Leiharbeit , 78, , 319 Leistung 26, 41, 54, 79, , 118, 147, 162, 207, , , 333 Lohn t siehe Entgelt Manteltarifvertrag 32, Mediation 156, , 307 Medien 46 48, 60 68, , , 254, 327 Migration 54, Mitarbeitergespräch 133, 273 Mitbestimmung, des BR 23 28, 42, 72 83, 99, 21 35, 48 63, , , 114, , , , 319 Mitglieder 24 26, 40, 72 80, , , 41, 53, 70, 92, , 183, , , , Heft 1 Aktive Heft 2 BR Mobbing Mobiles Arbeiten , 254 Moderation , 242, 308 MTM Multimomentaufnahme/-studie 64 Nachhaltigkeit 91, 332 NachweisG 37, 247 Nationalismus 51 56, 141 Nationalsozialismus 63 Öffentlichkeitsarbeit 48, , 277, , 315 Ohne Tarif 56 58, 268 Organizing 60, Outlook 189 Paritätische Kommission 70 Pause 32, 33, 38, 98, 103, 248 Personalentwicklung/-bedarf/-planung 57, , 57, , , 187, 240, 260, 284, 302 Personalentwicklung 57 92, 104, , 187 Personelle Maßnahmen Pflegezeit 105, 293 PowerPoint 197 Prämie , 232 Praxisforum 277, 293 Produktionssystem , 83 95, 223 Projektmanagement , 185, 301 Protokoll , 199, 287 Psychische Belastung Qualifikation 74, , 66 70, 88, , , , 234, 333 Qualifizierung 57, 94, , 78, 92 97, , 181, 199, , , 297, 326

11 9 Heft 1 Aktive Heft 2 BR Rationalisierung 50, , 207 Rechtsradikal 122 Reden 306 Referent 25, 60, 72, , 101, 158, 246, 289 Regelungsabrede 28, 285 Rente 34 45, 117, , 96 97, 125, 161, , Respekt 52 58, Ressourceneffizienz 91 Rhetorik 41, , 238, 308 Ruhezeit 38, 248 SAP, Einführung SBV, Schwerbehindertenvertretung , 130, 142, Schichtplan/-arbeit/-system 93 80, , 319 Schwerbehindert , , 288, 324 Selbstverwaltung Social Media , 253 Soziale, Gerechtigkeit 45 Sozialgericht 211 Sozialplan 34, , 319 Sozialrecht 179, 213, , 319 Sozialversicherung 117 Streik Stress 34, , , 219, Studierende 67, 105, 106 Suchthilfe/-prävention Systemisch, Arbeiten 176, 179, 186 Tarifbindung 38, 58, 248, 268 Tarifbindung 38, 58, 248, 268 Tarifpolitik , 235 Heft 1 Aktive Heft 2 BR Tarifvertrag 23 26, 41, 60, , , , , , 319 Tarifvorrang 28, 58 Technologie 86 87, 232, 255 Teilhabepraxis Textil 61 66, 103, 235 TTIP t siehe Freihandel Umstrukturierung 272 Unfall 82 84, , , 127, 200, Unterrichtung , Verhandlung , 117, , , 225, 249, , , Versetzung , 249, Vertrauensleute 22 25, 53 58, Visualisierung 95, , 254 VK-Leitung Wachstum Weiterbildung 22, 60, , 130, , 92, 104, 128, , 181, , 267, 333 Werbegespräch, 26 34, , , , 293 Mitgliederwerbung Werkvertrag Wertschöpfungskette Wiedereingliederung 138, 208 Wirtschaftsausschuss , 276 Wirtschaftstheorie 50 Wissenstransfer 301 Word Zeitentgelt , Zertifikat , , , 333 Zielvereinbarung , 75, 89,

12 10 IG Metall Bildungsprogramm GUTE GRÜNDE für Seminare bei der IG Metall und ihren Partnern Wir wissen weiter Viele Firmen bieten Seminare für Betriebsrätinnen und Betriebsräte an. Nicht alle sind seriös. Deshalb empfehlen wir die Bildungsangebote der IG Metall. Dafür haben wir Gute Gründe. 1 Wir sind die EXPERTEN Interessenvertretung ist seit über 100 Jahren unsere Aufgabe! Wir kennen uns auch bei schwierigen Fällen aus, verhandeln Tarifverträge und helfen bei Betriebsvereinbarungen. 3 2 IG Metall im BETRIEB Lernen endet nicht mit dem letzten Seminartag. Entscheidend ist der Transfer in den betrieblichen Alltag. Mit 160 Verwaltungsstellen sind wir überall erreichbar und stehen auch nach dem Seminar zur Verfügung. Die PRAXIS steht im Mittelpunkt Theoretisches Wissen ist unverzichtbar. Aber nur in Verbindung mit der Praxis kann sich dieses Wissen entfalten. Wir haben über unsere Betriebsbetreuer in den Verwaltungsstellen täglichen Bezug zur Praxis. Das merkt man an unseren Seminaren. 4 Betriebliche Praxis im GESELLSCHAFTLICHEN Kontext Allgemeine ökonomische Entwicklungen, politische Vorgaben und Initiativen haben Einfluss auf die Arbeit im Betrieb. Wir diskutieren in Zusammenhängen und eröffnen Perspektiven. 5 Wir leisten MASSARBEIT Unsere Betriebsräte kommen aus ganz unterschiedlichen Arbeitsgebieten. Wir bieten für besondere Bedürfnisse, Personengruppen und Betriebsratsgremien Seminarkonzepte nach Maß. 6 Wir nehmen uns ZEIT Wir vermitteln neben rechtlichen Aspekten Hintergründe, Zusammenhänge und Handlungswege. Dafür nehmen wir uns die notwendige Zeit. 7 Wir bieten Raum für PERSÖNLICHE ENTWICKLUNG Fachwissen allein reicht nicht aus, Teamarbeit gehört zur guten Betriebsratspraxis. Wir vermitteln in unseren Seminaren dafür die notwendigen Kompetenzen. 8 Mit uns entstehen NETZWERKE Ob regional oder überregional: Wir fördern (fachgruppenspezifische) Netzwerke. Das hilft, wenn es einmal schwierig wird. 9 Wir entwickeln BILDUNGSWEGE Wir verbinden Grundlagenwissen mit individuellen Bildungswünschen zur Spezialisierung. Damit ist man immer auf dem richtigen Weg. 10 FRAUEN und MÄNNER für die Betriebsratsarbeit In der Interessenvertretung ist eine gleichberechtigte Beteiligung von Frauen und Männern notwendig. Wir

13 11 fördern die Teilhabe beider Geschlechter an Bildung und bieten Seminare mit Kinderbetreuung. 11 AUSGEZEICHNETE Seminare Unsere Seminarkonzepte werden ständig im bundesweiten Austausch weiterentwickelt. So sichern wir eine gleichbleibend gute Qualität unserer Seminare. Dafür werden wir von unabhängigen Gutachtern ausgezeichnet. 12 Wir haben QUALIFIZIERTE Referentinnen und Referenten Sie verfügen über Erfahrung in der Betriebsratsarbeit. Sie haben sich in Aus- und Fortbildungen umfangreiches Fachwissen zur gesetzlichen und gewerkschaftlichen Interessenvertretung angeeignet. 13 LERNEN in freundlicher Atmosphäre Wir bieten Seminare in gut ausgestatteten Tagungshäusern vor Ort und in den IG Metall-Bildungszentren an. 14 Unsere Bildungshäuser verbinden TRADITION und INNOVATION Die IG Metall unterhält sieben eigene Bildungshäuser. Hier bündeln sich Wissen und Erfahrung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit modernster Ausstattung und Seminartechnik.

14 12 IG Metall Bildungsprogramm 2016 Die Seminaranmeldung auf einen Blick: Fünf Schritte zum Seminar AUSFÜHRLICHE HINWEISE ZUR SEMINA RTEILNAHME FINDEST DU AB SEITE 186. Schritt 1: Seminar auswählen Welches Seminar das passende für dich ist, kannst nur du selbst entscheiden. Wir unterstützen dich an dieser Stelle mit ein paar Tipps bei der Unser Seminarprogramm ist in zwei Hefte gegliedert. Die thematische Zuordnung zu den Heften ist auf Seite 4 Unseren Seminaren sind vier Kompetenzlevel zugeordnet: Einstieg, Überblick, Spezialisierung sowie Leitung/Vernetzung/Vermittlung. Die Level helfen bei der Auswahl des passenden Seminarniveaus. (Seite Bei Fragen zum Seminarangebot, zur Seminarauswahl oder zu Freistellungsmöglichkeiten helfen unsere betrieblichen Bildungsbeauftragten oder die IG Metall vor Ort gerne Das komplette Seminarangebot ist auch auf unserem Internetportal unter l zu finden. Mehr Infos dazu auch auf Seite 17. Tipp: Notiere Seminarnummer und -typ deiner Wunschseminare. Mit der Seminarnummer lässt sich jedes Einzelseminar zur Anmeldung eindeutig identifizieren und wiederfinden. Mit dem Seminartyp können die verschiedenen Termine und Orte eines Seminarthemas gefunden werden. Schritt 2: Beschlussfassung Mitglieder des Betriebsrats, der Schwerbehindertenvertretung oder der JAV haben für viele Seminare ein Recht auf Freistellung und Kostenübernahme durch den Arbeitgeber. Voraussetzung dafür ist ein gültiger Entsendungsbeschluss des Betriebsrats. Informationen hierzu findest du auf Seite 186, Punkt 5. Tipp: Eine gültige Beschlussfassung muss auf einer ordnungsgemäßen Betriebsratssitzung mit folgenden Formalien gefasst Tagesordnungspunkt Seminarteilnahme des Mitglieds X zum Seminar Beschluss für konkreten Kollegen/konkrete Kollegin X zu konkretem Seminar Y mit Termin Beschlussfassung mit Mehrheit der anwesenden Beschlussfassung in das Protokoll der Sitzung aufnehmen.

15 13 Schritt 3: Unterrichtung des Arbeitgebers Der Arbeitgeber muss rechtzeitig über den Seminarbesuch informiert werden, damit er die Möglichkeit hat, deine Abwesenheit einzuplanen. Bei Bildungsurlaubsanträgen sind das mindestens sechs Wochen vor Seminarbeginn. Der Antrag muss die Anerkennungsnummer aus den Seminarangaben enthalten. Bei Seminaren für Mitglieder des Betriebsrats, der SBV oder der JAV erfolgt die Unterrichtung im Anschluss an die rechtzeitige Beschlussfassung des Betriebsrats. Tipp: Die Unterrichtung des Arbeitgebers über die Seminarteilnahme muss folgende Informationen Zeitraum der teilnehmende Seminar- und Themenplan (stehen im Internet oder in den Verwaltungsstellen zur Seminarkosten, allgemeine Infos zu den Seminarkosten auf den Seiten 190/191. Schritt 4: Anmeldung Melde dich verbindlich bei der IG Metall-Verwaltungsstelle vor Ort für das ausgewählte Seminar an oder sende deine Seminaranfrage direkt vom Internet oder Extranet der IG Metall ab. Tipp: Einige Arbeitgeber versuchen, die Seminarteilnahme erst einmal abzulehnen. Du solltest auf eine solche Reaktion gefasst sein und dich dadurch nicht von deinem guten Recht auf Weiterbildung abbringen lassen. Die meisten Einwände des Arbeitgebers können gemeinsam mit dem Betriebsrat abgewehrt werden (Seite 192). Schritt 5: Teilnahmebestätigung Nach der Anmeldung versenden wir zunächst eine Anmeldebestätigung. Damit bist du für das gewählte Seminar angemeldet und vorgemerkt. Aber Achtung: Möglicherweise befindest du dich vorerst nur auf der Warteliste. Dein Seminarplatz ist erst mit Erhalt der Seminareinladung verbindlich. Diese versenden wir ca. acht Wochen vor Seminarbeginn mit allen weiteren Unterlagen für die den Seminar- und Informationen zum eine Anreisebeschreibung Tipp: Bei Bildungsurlaubsseminaren und Seminaren nach 37.7 BetrVG übernimmt die IG Metall die Seminarkosten für ihre Mitglieder (Seite 187, Punkt 6).

16 14 IG Metall Bildungsprogramm 2016 Seit 125 Jahren konsequent auf Seiten der Beschäftigten Nach Aufhebung der Sozialistengesetze fand vom 1. bis 6. Juni 1891 ein allgemeiner Metallarbeiterkongress in Frankfurt am Main statt. Nach Beratung eines Statutenentwurfs für eine Metallarbeiter-Union, der alle in der Metallindustrie beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen zum Beitritt aufrief, wurde der Allgemeine Deutsche Metallarbeiterverband später Deutscher Metallarbeiter-Verband (DMV) gegründet. Mit der Gründung einer branchenübergreifenden Industriegewerkschaft nahm der DMV eine Vorreiterrolle in der gesamten deutschen Gewerkschaftsbewegung ein besteht die Industriegewerkschaft Metall als Nachfolgerin des DMV seit stolzen 125 Jahren. Die IG Metall hat ebenso wie die mit ihr fusionierten Gewerkschaften Holz und Kunststoff und Textil- Bekleidung in diesen 125 Jahren vieles durchgesetzt. Wir haben dieses Jubiläum zum Anlass genommen, an ausgewählten Stellen dieses Bildungsprogramms klei- ne thematische Schlaglichter auf unsere Geschichte zu werfen. Als weltweit größte Einzelgewerkschaft haben wir die Erfahrung und Stärke, um gerade auch in Umbruchzeiten mehr Sicherheit und Verbindlichkeit zu schaffen zum Wohle der einzelnen Menschen, zum Wohle der Gesellschaft. Bildungsarbeit war seit jeher zentraler Bestandteil gewerkschaftlichen Handelns: Unterricht in der Wirtschaftsschule des Deutschen Metallarbeiter-Verbandes (DMV) in Bad Dürrenberg 1926.

17 Zunehmend mehr Menschen haben in den vergangenen Jahren den Wert, die Notwendigkeit und die Stärke gemeinsamen Handelns erkannt: Die IG Metall kann mit Stolz behaupten, die einzige Großorganisation mit steigenden Mitgliedszahlen zu sein. Wir konzentrieren uns auf unsere Stärke und gestalten den Weg in die Zukunft durch das Gewicht, das wir haben, durch die Solidarität, die uns eint, durch die Ziele, die wir gemeinsam verfolgen. Gewerkschaftliche Bildungsarbeit ist so alt wie die Gewerkschaften selbst. Sie steht wie die IG Metall selbst konsequent auf Seiten der abhängig Beschäftigten, doch sie ist parteipolitisch unabhängig und unideologisch. Oder, um es mit den Worten Otto Brenners auszudrücken: Unsere Bildungsarbeit zeigt auf, was man denken kann, keinesfalls, was man denken muss. Wir freuen uns auf die nächsten 125 Jahre Engagement für die abhängig Beschäftigten! 15

18 16 Schon ab 99 zum Seminar! Bequem, klimafreundlich, kostengünstig! Die Servicegesellschaft der IG Metall bietet zur Seminarteilnahme ein exklusives Angebot zur bequemen und kostengünstigen Anreise an. Der Preis für das Veranstaltungsticket zur bundesweiten Hin- und Rückfahrt in der 2. Klasse beträgt mit Zugbindung 99 (ohne Zugbindung 139 ) 1. 1 Ein Umtausch oder eine Erstattung ist bis zum Tag vor dem 1. Geltungstag gegen ein Entgelt möglich. Es gelten die Umtausch- und Erstattungskonditionen zum Zeitpunkt der Ticketbuchung gemäß Beförderungsbedingungen der DB für Sparpreise. Ab dem 1. Geltungstag ist Umtausch oder Erstattung ausgeschlossen. Bei Tickets mit Zugbindung beträgt die Vorausbuchungsfrist mindestens 3 Tage, der Verkauf erfolgt, solange der Vorrat reicht. 2 Die Hotline ist Montag bis Samstag von 7:00 bis 22:00 Uhr erreichbar, die Telefonkosten betragen 20 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, maximal 60 Cent pro Anruf aus den Mobilfunknetzen. 3 Beachten Sie bitte, dass für die Bezahlung mittels Kreditkarte ab dem ein Zahlungsmittelentgelt entsprechend Beförderungsbedingungen für Personen durch die Unternehmen der Deutschen Bahn AG (BB Personenverkehr) erhoben wird. Ebenso bequem wie die Anreise gestaltet sich die Entweder telefonisch unter der Service-Nummer +49 (0) mit dem Stichwort Seminarbesuch im Internet unter buchen. Für die verbindliche Buchung ist ein telefonischer Rückruf erforderlich. Die Zahlung erfolgt bequem über Kreditkarte 3. Das Angebot gilt bis zum BahnCard-, BahnCard-Business- oder bahn.bonus- Card-Inhaber erhalten auf das Veranstaltungsticket bahn.bonus-punkte. unter Wir wünschen Ihnen eine gute Anreise! Eine Anzeige der Servicegesellschaft mbh für Mitglieder der IG Metall Baseler Platz 2, Frankfurt am Main

19 Aktuell und informativ: Das IG Metall-Bildungsangebot online DAS REFERENTEN- PORTAL - SEMINA R- KONZEPTE UND INFOS: EXTRANET > PRAXIS > AKTIVE > REFERENTEN 17 Die aktuellen Bildungsthemen der IG Metall und unsere Seminare sind auch im Internet zu finden mit ständig aktualisierten Terminen, Suchmasken zur Seminarauswahl und weiteren Informationen zu den Seminaren: Alle bundesweiten Seminare mit der Information über freie Ankündigung von Seminaren zu aktuellen Zielgruppenspezifische Informationen zur Anmeldung und Seminarbeschreibungen und Informationen zur Freistellung nach dem Betriebsverfassungsgesetz und den Bildungsurlaubsgesetzen der Adressen und Links der IG Das Bildungsprogramm als PDF zum herunterladen Die IG Metall hat ein vielfältiges und interessantes Bildungsangebot: Von Tarifpolitik über Globalisierung und Gestaltung der Arbeitswelt bis hin zu Rhetorikkursen. Die Online-Suche im IG Metall-Netz unterstützt dich dabei, das passende Seminar zu finden. Im Servicebereich am Ende jeder IG Metall-Seite findst du diese drei Links zu unseren Seminaren: Seminare Suchbegriff, Themengruppe oder Bildungszentrum eingeben und loslegen. Seminaranfrage an die Verwaltungsstelle schicken. Last-Minute Seminare Extranet Hier findst du alle Seminare, für Aktuelle Informationen für Aktive, die du dich auch kurzfristig noch anmelden kannst. Einfach stöbern etc. zu den Tarifverträgen, zu Branchen und bei der zuständigen Verwaltungsstelle Bescheid geben. MITGLIEDER BEKOM MEN MEHR: DAS EXTRANET IST DAS ONLINE-NETZ FÜR DIE AKTIVEN DER IG METALL: SCHNELL, AKTUELL, INFORMATIV UND EXKLUSIV W W W. E X TRA N E T. I G M E TA L L. D E

20 18 IG Metall Bildungsprogramm 2016 Die konfliktreiche Geschichte eines Menschenrechts: Bildungsurlaub in Deutschland Kaum zu glauben, aber wahr: Was sich in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte so leicht liest, ist in der praktischen Umsetzung äußerst zäh. Selbst in einer modernen Demokratie, selbst in Deutschland. Denn noch immer gibt es keinen flächendeckenden Rechtsanspruch zur Bildungsfreistellung der Beschäftigten.» Jeder hat das Recht auf Bildung (...)«Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, Artikel 26 Die Lücken schließen sich Über vierzig Jahre sind vergangen, seit die ersten Bundesländer Freistellungsgesetze für ihre Arbeitnehmer(innen) beschlossen haben. Noch immer gibt es keinen flächendeckenden Freistellungsanspruch. Aber es gibt Bewegung in der Sache: Im vergangenen Jahr hat Baden-Württemberg sein Bildungszeitgesetz beschlossen. In Thüringen steht zu erwarten, dass bereits 2016 ein Freistellungsgesetz in Kraft tritt. Dann würden nur noch die beiden fortschrittlichen Freistaaten Bayern und Sachsen ihren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern Weiterbildungsmöglichkeiten verwehren. Warum gibt es kein Gesetz auf Bundesebene? Die Internationale Arbeitsorganisation (IAO) hat 1974 das Übereinkommen 140 über den bezahlten Bildungsurlaub mit Bezug auf die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte beschlossen. Deutschland hat dieses Abkommen ratifiziert und sich damit zur Einführung einer bezahlten Bildungsfreistellung verpflichtet. Doch der Bund blieb untätig. Deshalb haben seitdem immerhin dreizehn Bundesländer ein eigenes Gesetz erlassen. Meist gegen den Widerstand der Arbeitgeber. In Hessen und NRW legten sie sogar Verfassungsklage ein. Allerdings ohne Erfolg: Die Freistellungsgesetze wurden als verfassungskonform beurteilt. Sie dienen dem Gemeinwohl und damit auch dem Wohl der Unternehmen. Dafür müssten auch sie einen Beitrag leisten, und zwar in Form der Entgeltfortzahlung. Bundesland Jahr Berlin, Hamburg, Bremen 1974 Niedersachsen 1975 Hessen und NRW 1984 Saarland, Schleswig-Holstein 1990 Rheinland-Pfalz, Brandenburg 1993 Sachsen-Anhalt 1998 Mecklenburg-Vorpommern 2001 Baden-Württemberg 2015 Thüringen in Arbeit Bayern, Sachsen bisher kein BuG

21 19 Aber wenn es ums Geld geht, scheint es mit der Verfassungstreue mancher Arbeitgeber nicht so weit her zu sein: Insbesondere in NRW stritten die Unternehmer gegen den Rechtsanspruch der Arbeitnehmer(innen). Zwei Drittel aller Gerichtsverfahren wurden dort bestritten. Fast 90 Prozent aller BAG-Entscheide zur Bildungsfreistellung hatten dort ihren Ursprung. Den Wert der Bildungsfreistellung erkennen Für Arbeitnehmer(innen) stellen Bildungsfreistellungsgesetze oft die einzige Möglichkeit dar, sich weiterzubilden. Ob berufliche oder politische Weiterbildung beides ist für die Arbeitnehmer(innen), für die Gesellschaft und für die Unternehmen von Vorteil. Nur selbstbewusste, gebildete und gut qualifizierte Arbeitnehmer(innen) sind beruflich handlungsfähig und flexibel. Das liegt nicht nur, aber eben auch im Interesse der Unternehmen. Nur politisch gebildete Menschen sind in der Lage, den Wert der Demokratie und ihre eigene Stellung in ihr zu verorten. Auch das liegt nicht nur, aber eben auch im Interesse der Unternehmen.

22 20 Jahre IG Metall: Gute Bildung Gute Arbeit Vertrauensleute waren die ersten Repräsentanten der Gewerkschaft im Betrieb. Da die Unternehmer den Gewerkschaften den Zugang zum Betrieb verwehrten, wählten oder bestellten sie aus ihren Reihen zuverlässige Mitglieder als Bindeglied in die Belegschaft. Seitdem sind Vertrauensleute das Gesicht der Gewerkschaft im Betrieb. Bildung für Vertrauensleute ist ein Kernthema der Gewerkschaftsbewegung. Ohne unsere Bildungsarbeit wären die Vertrauensleute nicht, was sie sind. Ohne Vertrauensleute wäre die IG Metall nicht, was sie ist. Um die Vertrauensleute besser vor der Benachteiligung durch Unternehmen zu schützen, hat die IG Metall 1969 einen Tarifvertrag über den Schutz der Vertrauensleute abgeschlossen. (t siehe Seite 14/15)

23 21 VL kompakt Die Ausbildungsreihe für Vertrauensleute VL kompakt Die Ausbildungsreihe für Vertrauensleute 22 Stark vor Ort und bundesweit vernetzt! 24 Grundlagen der Tarifpolitik 26 Belegschaften wirkungsvoll beteiligen 28 Ökonomische Grundkenntnisse 30 Unsere Arbeitswelt gestalten 32 Aktiv für gute Arbeit 34 NEU

24 22 VL kompakt Die Ausbildungsreihe für Vertrauensleute Weiterbildung mit System Die Seminarreihe wendet sich insbesondere an neu gewählte Vertrauensleute und an interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Sie beginnt mit dem regionalen Einstiegsseminar Arbeitnehmer(innen) in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft I (AI) oder mit anderen vergleichbaren Angeboten deiner IG Metall- Verwaltungsstelle. Das Einstiegsseminar bietet neben den politischen und fachlichen Inhalten auch immer den Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen der örtlichen IG Metall. Die Seminarreihe VL kompakt Die Seminarreihe VL kompakt besteht aus insgesamt fünf frei kombinierbaren Modulen. Sie beinhaltet alle relevanten Themen aus Arbeitswelt und Interessenvertretung: Wirtschaftspolitik, Tarifpolitik, beteiligungsorientierte Betriebspolitik und Arbeitsbeziehungen. Zwei Module (siehe Darstellung rechts) sind gleichzeitig Bestandteil der Ausbildungsreihe BR kompakt und werden sowohl von interessierten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sowie Vertrauensleuten als auch von Betriebsratsmitgliedern besucht. Durch das flexible Baukastenprinzip kannst du dir deinen Bildungsweg nach deinen eigenen persönlichen und betrieblichen Bedürfnissen selbst zusammenstellen. Nach dem Besuch von Seminaren der Seminarreihe VL kompakt stehen dir zur weiteren Spezialisierung Seminare der gesellschaftspolitischen Weiterbildung und die in diesem Heft aufgeführten Seminare der betriebspolitischen Spezialisierung offen. Die Seminare finden in der Regel in den IG Metall-Bildungszentren statt und dauern eine Woche. Für die Seminare können mit den Bildungszentren auch direkt weitere individuelle Seminartermine für Gruppen oder Betriebe vereinbart werden. Gewerkschaftspolitisches Einstiegsseminar (regional )

25 23 Folgende Module beinhaltet unser Ausbildungsgang: Grundlagen der Tarifpolitik Hier werden die Grundzüge der Tarifpolitik und das Verhältnis tariflicher und betrieblicher Regelungen zueinander erörtert. Das Juristendeutsch der Verträge wird verständlich gemacht. Praktische Beispiele für die Anwendung von Tarifverträgen werden ebenso veranschaulicht wie der Ablauf einer Tarifrunde. Belegschaften wirkungsvoll beteiligen Themen sind hier die Beteiligung von Beschäftigten an ausgewählten Handlungsfeldern der betrieblichen Interessenvertretung, die Möglichkeiten, die das BetrVG dazu bietet und die eigenen Fähigkeiten, solche Prozesse zu initiieren bzw. sich darin effektiv einzubringen. Ökonomische Grundkenntnisse Dieses Seminar setzt sich mit den ökonomischen Strukturen der Marktwirtschaft auseinander, untersucht das Spannungsverhältnis zwischen betriebswirtschaftlichem Denken und den gesamtwirtschaftlichen Folgen. Es werden alternative gewerkschaftliche Konzepte vorgestellt und Argumente für die alltägliche Auseinandersetzung erarbeitet. Unsere Arbeitswelt gestalten In diesem Seminar geht es um Veränderungen in unserer Arbeitswelt, die Entstehung der Gewerkschaften, des Arbeits- und Sozialrechts, der Tarifverträge, der Mitbestimmung und der Betriebsverfassung. Vor diesem Hintergrund wird die Frage bearbeitet, vor welchen Gestaltungsaufgaben wir heute stehen. NEU: Aktiv für gute Arbeit Im Mittelpunkt dieses neuen Seminars steht das konkrete Handeln im Betrieb zur Verbesserung der Arbeitsund Lebensbedingungen. Du lernst Möglichkeiten der Einflussnahme kennen und entwickelst Vorstellungen über eine wirkungsvolle betriebliche Bündnisarbeit. Abschließend bereiten wir im Seminar ein kleines betriebliches Vorhaben zur Umsetzung in deinem Betrieb vor. Termine und weitere Infos Die Termine und die Seminarorte findest du im Extranet ( Seminare. Dort kannst du auch sehen, für welche Seminare es noch freie Plätze gibt. Außerdem findest du dort alle weiteren Informationen zum Seminarinhalt und zu Freistellungsmöglichkeiten. Gerne helfen dir auch dein betrieblicher Bildungsberater oder die IG Metall vor Ort weiter.

26 24 Die Bildungsarbeit der IG Metall Stark vor Ort und Regionale Nähe ist unsere Philosophie. Deshalb ist die IG Metall mit ihren fast 160 Verwaltungsstellen überall in Deutschland vertreten. Unsere Seminarangebote sind wesentlicher Bestandteil unserer erfolgreichen Betriebsbetreuung. Deshalb findet ein Großteil der Seminare dort statt, wo wir unsere Mitglieder beraten: Vor Ort in der Region. Neben den gängigen Einstiegsseminaren werden vor Ort noch viele weitere Seminare angeboten. Die regionale Bildungsarbeit wird von unseren Verwaltungsstellen organisiert. Manche Regionen arbeiten mit externen Kooperationspartnern zusammen, welche die Organisation und Durchführung der Betriebsratsseminare übernehmen (siehe Landkarte). Für dich als Teilnehmer(in) macht es aber keinen Unterschied, durch wen die Seminare organisiert werden. Denn im Vordergrund steht immer die Qualität der Seminarinhalte und -methoden und die Nähe zu deiner Praxis in der betrieblichen Interessenvertretung. Wichtig ist, die Seminare bei der IG Metall zu besuchen. Denn wir haben das größte Knowhow zur Unterstützung eurer Arbeit.

27 bundesweit vernetzt! REGIONALE NÄHE IST UNSERE PHILOSOPHIE. 25 IG Metall Bildungszentrum Betriebsräteakademie Bildungskooperation (BiKo) DGB Bildungswerke Arbeit + Leben Bezirksleitungen Verwaltungsstellen Heimvolkshochschulen, Arbeiterkammer, andere Träger Das Seminarangebot der IG Metall ist nicht nur in der Region stark. Zusätzlich bieten wir in unseren sieben Bildungszentren bundesweite Seminare an. Der Vorteil unserer Bildungszentren liegt auf der Hand: Unsere hauptamtlichen Referentinnen und Referenten verfügen zusammen mit externen Spezialisten über ein breites Themenspektrum zur Weiterbildung für Betriebsräte und Vertrauensleute. Sie sind neben ihrer Seminararbeit in der praktischen Betriebsräteberatung tätig. Alle externen Spezialisten stehen in engem Austausch mit der IG Metall. Dadurch ist eine ideale Anbindung der Seminararbeit mit der betrieblichen Praxis einerseits und mit der gewerkschaftlichen Betriebspolitik andererseits gewährleistet. Auf dieser Basis findet in unseren Bildungszentren eine permanente Weiterentwicklung der Seminarkonzepte statt. Gemeinsam mit den regionalen Kooperationspartnern werden sowohl die zentralen als auch ein Großteil der regionalen Seminartypen besprochen und entwickelt. Dadurch ist unsere regionale und zentrale Bildungsarbeit bestens miteinander verzahnt. Unsere Bildungszentren werden in regelmäßigen Abständen modernisiert und bieten ausgezeichnete Rahmenbedingungen für eine professionelle Seminaratmosphäre. Selbstverständlich erfüllen alle unsere Bildungszentren die Qualitätsstandards nach der LQW-Testierung.

28 26 VL kompakt: Leben und Arbeiten Interessenvertretung in Betrieb und Gesellschaft Freistellung 37.7 BetrVG Bildungsfreistellungsgesetze einzelner Länder Grundlagen der Tarifpolitik Seminarpreis (S. 190) Kategorie D (1.475,50 ) Zielgruppe VL, BR, interessierte Beschäftigte Voraussetzung Seminar: A I (regional) 0 69/ Bildung@igmetall.de Gewerkschaften machen Tarifverträge für ihre Mitglieder und gestalten damit die Arbeitsbedingungen von vielen Millionen Menschen auch die der Nichtmitglieder. Die meisten Beschäftigten wissen die Leistungen der Tarifverträge sehr zu schätzen. Aber nur wenige befassen sich mit der Frage, welche Rolle sie selbst als Arbeitnehmer(innen) im deutschen Tarifvertragssystem haben. Im Seminar gehen wir dieser Frage auf den Grund. Wir lernen die allgemeinpolitische Bedeutung der Tarifautonomie kennen und setzen uns mit den Grundlagen der Rechtssystematik und der tarifpolitischen Willensbildung auseinader. Wesentliche tarifvertragliche Regelungen übersetzen wir vom Juristendeutsch der Verträge in unsere Umgangssprache. So gewinnen wir ein Verständnis dafür, was Arbeitnehmer(innen) individuell regeln können und wo der Schutz kollektiver Verträge notwendig ist. Wir wollen möglichst viele Beschäftigte aktiv an unserer Tarifpolitik beteiligen. Mit dem im Seminar erworbenen Wissen bist du dazu bestens gerüstet. Themen im Seminar (Typ Tarifvertragssystem: Entstehung, Bedeutung, rechtliche Grundlagen, Formen und Inhalte von von der Forderung zum Tarifergebnis; Arbeitskampf; Flächentarifvertrag und seine Bedeutung; Firmentarifvertrag; Betriebsvereinbarung; Was soll, was kann in Tarifverträgen geregelt Zukunft des Tarifvertragssystems: Ist der Flächentarifvertrag ein Entwicklung u. Perspektiven einer zukünftigen Tarifpolitik

29 VL kompakt: Leben und Arbeiten Interessenvertretung in Betrieb und Gesellschaft 27 Termine (Dauer 5 Tage) OA00216 Bad Orb SI00416 Sprockhövel WD00616 Beverungen SH00616 Sprockhövel OB00616 Bad Orb BB01016 Berlin SH01116 Sprockhövel WB01216 Beverungen OB01216 Bad Orb WB01416 Beverungen OA01416 Bad Orb OA01816 Bad Orb BL02116 Berlin SH02416 Sprockhövel OB02516 Bad Orb BE02716 Berlin WB02816 Beverungen SI02916 Sprockhövel OA03016 Bad Orb SI03316 Sprockhövel OA03416 Bad Orb WB03516 Beverungen BE03916 Berlin OA04016 Bad Orb SH04616 Sprockhövel BE04716 Berlin OA04916 Bad Orb Seminare mit Kinderbetreuung

30 28 VL kompakt: Leben und Arbeiten Interessenvertretung in Betrieb und Gesellschaft Freistellung 37.7 BetrVG Bildungsfreistellungsgesetze einzelner Länder Belegschaften wirkungsvoll beteiligen Seminarpreis (S. 190) Kategorie D (1.475,50 ) Zielgruppe VL, BR, interessierte Beschäftigte Voraussetzung Seminar: A I (regional) 0 69/ Bildung@igmetall.de Beteiligungsprozesse zu initiieren, zu konzipieren und zu gestalten, bildet eine entscheidende Voraussetzung für die Entwicklung einer zukunftsgerichteten und beschäftigungssichernden Politik im Betrieb. Wenn es gelingt, die Beschäftigten wirkungsvoll an der Arbeit der gewerkschaftlichen Interessenvertetung und an der Arbeit des Betriebsrates zu beteiligen, bedeutet dies eine Stärkung der betrieblichen Interessenvertretung insgesamt und erweitert die Einfluss- und Gestaltungsmöglichkeiten erheblich. Themen im Seminar (Typ Reflexion und Austausch von Beteiligungserfahrungen: Meinungsbildung und Entscheidungsfindung im passive und aktive Beteiligung: Demokratie und Mitbestimmung im Beteiligungsmöglichkeiten und -strukturen im Betrieb, in den Gewerkschaften, in Wirtschaft und gesetzliche Beteiligungsrechte u. deren soziale und methodische Kompetenzen, die helfen, Beteiligungsprozesse zu initiieren Termine (Dauer 5 Tage) OB00116 Bad Orb BE00516 Berlin OB00816 Bad Orb BT01516 Berlin WB01616 Beverungen OB02116 Bad Orb WD03416 Beverungen OB03516 Bad Orb BO03516 Berlin OA03616 Bad Orb OB04016 Bad Orb BO04215 Berlin WB04216 Beverungen WB04316 Beverungen BS04415 Berlin OB04716 Bad Orb BS04816 Berlin BS05016 Berlin WE05016 Beverungen OB05016 Bad Orb

31 VL kompakt: Leben und Arbeiten Interessenvertretung in Betrieb und Gesellschaft 29

32 30 VL kompakt: Leben und Arbeiten Interessenvertretung in Betrieb und Gesellschaft Freistellung 37.7 BetrVG Bildungsfreistellungsgesetze einzelner Länder Zusammenhänge verstehen betrieblich aktiv werden! Ökonomische Grundkenntnisse Seminarpreis (S. 190) Kategorie D (1.475,50 ) Zielgruppe VL, BR, interessierte Beschäftigte Voraussetzung Seminar: A I (regional) 0 69/ Bildung@igmetall.de Ökonomisches Denken bestimmt unseren Alltag im Positiven wie im Negativen. In betrieblichen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungen werden viele Entscheidungen mit ökonomischen Argumenten und Behauptungen als alternativlos erklärt. Doch sind sie das wirklich? Auch wir als Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bedienen uns ökonomischer Argumente zur Durchsetzung unserer eigenen Interessen und Anliegen: Sei es zur Mobilisierung in Tarifauseinandersetzungen, im Kampf um den Erhalt unserer Arbeitsplätze, bei der Gestaltung unserer Arbeitsbedingungen oder zur Diskussion wirtschafts- und gesellschaftspolitischer Themen. Doch wie genau funktioniert das alles? Im Seminar klären wir hierzu ökonomische Grundbegriffe und Zusammenhänge. Wir konfrontieren die einzelbetriebliche Logik mit gesamtwirtschaftlichen Sichtweisen. Wir diskutieren Krisenursachen und alternative Ideen in der Betriebs- und Gesellschaftspolitik. Wir wollen uns inhaltlich und argumentativ stärken für die Aufgaben und Herausforderungen im Betrieb. Themen im Seminar (Typ einzelbetriebliche Logik und gesamtwirtschaftliche wirtschaftliche Zusammenhänge überblicken und unterschiedliche Wirtschaftskonzepte und ihre Anwendung ökonomischer Grundkenntnisse in der betrieblichen Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten der betrieblichen Konsequenzen für das eigene und gewerkschaftliche Handeln im Betrieb und in der Gesellschaft

33 VL kompakt: Leben und Arbeiten Interessenvertretung in Betrieb und Gesellschaft 31 Termine (Dauer 5 Tage) OA00116 Bad Orb WD00216 Beverungen BB00216 Berlin SH00316 Sprockhövel WB00616 Beverungen SI00716 Sprockhövel OE00716 Bad Orb WB00916 Beverungen BB00916 Berlin WB01816 Beverungen WD01916 Beverungen SH01916 Sprockhövel OA02116 Bad Orb BE02116 Berlin BE02216 Berlin OA02716 Bad Orb WA02816 Beverungen SH02816 Sprockhövel WB02916 Beverungen WB03216 Beverungen SH03216 Sprockhövel WB03416 Beverungen OA03516 Bad Orb SI03716 Sprockhövel WB04016 Beverungen WA04116 Beverungen BB04116 Berlin WB04416 Beverungen OB04416 Bad Orb SH04716 Sprockhövel WD05016 Beverungen OA05016 Bad Orb BB05016 Berlin Seminare mit Kinderbetreuung

34 32 VL kompakt: Leben und Arbeiten Interessenvertretung in Betrieb und Gesellschaft Freistellung 37.7 BetrVG Bildungsfreistellungsgesetze einzelner Länder Betrieblich aktiv werden! Unsere Arbeitswelt gestalten Seminarpreis (S. 190) Kategorie D (1.475,50 ) Zielgruppe VL, BR, interessierte Beschäftigte Voraussetzung Seminar: A I (regional) 0 69/ Bildung@igmetall.de NACHFOL GESEMINA R Z UM BISH ERI GEN SEMINA R A R BEITS- WELT GESTERN, H EUTE UN D M OR GEN Unsere Arbeitswelt und damit auch unsere betriebliche Realität ist seit jeher einem ständigen Veränderungsprozess unterworfen. Voraussetzung dafür, dass wir als Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in diese Prozesse eingreifen und sie mitgestalten können, ist es, unsere Handlungsbedingungen und Rechte zu kennen. Mit dem Seminar stärken wir euch bei der Ausgestaltung betrieblicher Handlungsmöglichkeiten als Beschäftigte und Interessenvertreter(innen). Dazu gehört zuerst, eure jeweilige betriebliche Situation zu analysieren. Wir identifizieren damit Problemlagen und finden Ansatzpunkte für euer betriebliches Handeln als aktive Beschäftigte. Die Beschäftigtenbefragung der IG Metall hat viele Punkte aufgezeigt, die den Beschäftigten wichtig sind und von ihnen für verbesserungswürdig gehalten werden: Arbeitszeit, alternsgerechtes Arbeiten, Leiharbeit usw. Bei der Gestaltung der Digitalisierung der Arbeitswelt und der Industrie 4.0 müssen die Beschäftigten im Mittelpunkt des Innovationsgeschehens stehen. Wir werden von der Fabrikordnung bis zu aktuellen Herausforderungen der Digitalisierung und des Arbeitens 4.0 aus Erfahrungen lernen und mögliche Perspektiven und Gestaltungsbedarfe für die Zukunft entwickeln. Themen im Seminar (Typ Arbeitswelt und ungeregelte Arbeitsbeziehungen und Abwehrstreiks im kollektivvertragliche und gesetzliche Regelungen von Löhnen und Arbeitszeiten als Rahmenbedingungen für die betriebliche Perspektiven für die Zukunft der Unternehmensstrategien zur Deregulierung der Handlungsfeld Arbeitszeit in der betrieblichen Industrie 4.0 und Humanisierung der Arbeitswelt

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