Österreichische Integrationspolitik und die Rolle der OJA

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1 Österreichische Integrationspolitik und die Rolle der OJA Kenan Güngör, Dipl. Soz. wiss. [difference:] Büro für Gesellschafts- und Organisationentwicklung

2 Entwicklungen und Anforderungen Migrations- und Zuwanderungstrends Zunehmende europäische Binnenmigration, keine rechtliche Steuerungsmöglichkeiten, differenzierte Integrationsanforderungen Zunahme illegaler Migration aufgrund restirktiver Zuwanderungs- und Aufenthaltbestimmungen Zukünftiger differenzierter Arbeitskräftebedarf von Hoch-, Mittel- und Niedrigqualifizierten Aufnahmekompetenz, Standortortwettbwerb um qualifiziertes Personal Paradoxie Österreichs Wir brauchen Zuwanderung, wollen Sie aber nicht Verhältnis von Mehrheits- und Minderheitsgesellschaft Grauer und bunter Ähnlicher und vielfältiger Pluralisierung der Lebenswelten Zwischen faktischer und gewollter Multikulturalität: Vielfalt als Verlust, Bedrohung und Berreicherung Soziale Aufstieg der zweiten und dritten Generation: Zwischen Mobilität und Stillstand Aufstiegsprozesse ohne soziale und identiäre Anerkennung? Integration als Inklusions- und Anerkennungssemantik oder Ausgrenzungs- und Demütigungsritual?

3 Von der integrationspolitische Ambivalenz Österreichs bis 2011 Einerseits Zunehmende gesellschaftspolitische Relevanz der Integrationsthematik Zunahme sachlich-pragmatischer Zugänge, Integrationspolitik als selbstverständlicher normaler Teil der Gesellschaftspolitik Aufbau Zuständigkeitsstrukturen auf kommunaler Ebene und den großen Interessenorganisationen Andererseits Hysterisierung, symbolpolitische Zuspitzung in der politisch-medialen Debatte! Fehlende steuerungspolitische Zuständigkeitsstruktur auf der Bundesebene! Fazit Organisierte Unverantwortlichkeit und selbstverschuldete Gestaltungsunfähigkeit!

4 2011 als integrationspolitisches Meilenstein Aufbau einer bundespolitischen Zuständigkeitsstruktur mit der Gründung des Staatsekretariats für Integration Anerkennung der Integrationsagenda als ein wichtiger Teil der Gesellschaftspolitik Integration durch Leistung als Leitmotto -> doch wo bleibt die Anerkennung? Wichtige querschnittsorientierte Treiberfunktion in den diversen Ressorts und Ministerien Zunahme von pragmatischen Zugängen, Enthysterisierung des politisch-medialen Debatte Expertenrat, Integrationsbeirat, Integrationskonferenz der Länder...

5 Der multidimensionale Zugang... Bildungssystem Vorschule, Volksschule, Schule Familiäres Umfeld Kinder und Jugendliche mit ZG Jugendkulturen und Peergroups Migranten-Communities und Milieus

6 Wo kommt die Jugend in der nationalen Integrationspolitik vor? Jugend wird sehr stark unter folgenden Gesichtspunkten diskutiert: Erhöhung der Bildungschancen versus der sozialen Vererbung von Bildungschancen (Schule, Elternarbeit, Mentoring etc.) Übergang zu Ausbildungs- und Jobmöglichkeiten (Schnittstellen) Verbesserung der Deutschkenntnisse versus der Mehrsprachigkeit Jugendarbeitslosigkeit Freizeit und Sport Das Thema der Jugendarbeit kommt nicht vor......sollte es?

7 Das Theorie/Praxisdilemma des Integrationsbegriff... Problem, dass der Integrationsbegriff sachlich Begründung hat, wenn ein breit angelegtes - nicht ethnisches - sondern bedarfsbezogenes Verständnis vorliegt. Doch die Abstraktheit und Inhaltoffenheit des Begriffes lässt jedoch den progressivsten und reaktionärsten Ideen Raum! In der politisch-medialen Debatte hat es häufig einen defizitären, paternalistischen, verfremdenden und somit eher desintegrieren Effekt. Es stellt sich bei der 2. und 3. Generation die Frage, ob der Integrationsbegriff überhaupt der passende ist. Denn der Begriff der Integration und des Migrationshintergrundes verklärt in der Praxis mehr als er erklärt! Pluralität, Mobilität, Inklusion, Kohäsion als neue Zugänge?

8 Was fehlt bzw. ist unterbelichtet? Methodologischer Kulturalismus/Ethnizismus der Integrationsdebatte Sozio-kulturelle Milieus samt ihrer hybriden Lebenswelten stark unterbelichtet Migrationshintergrund wo sinnvoll als Erst- und nicht als Letztunterscheidung! Migrationshintergrund oder Jugendliche mit internationalem Background? Sozialer Aufstieg und Stillstand Bildung als notwendige, aber nicht hinreichende Vorrausetzung für den Aufstieg! Diskriminierung, gläserne und metallenen Decken! Unterbelichtung der evidenten Bedeutung von Netzwerken für den Aufstieg Gegenseitige Stillstandskommunikation: Sie wollen nicht versus Sie können nicht aufgrund sozialer Begrenzungen! Anerkennung, Ownerschip und Pluralität Politik der Anerkennung statt identitären Verfremdungen! Merheimischkeit statt Einheimischkeit: Anerkennung von Mehrfachzugehörigkeiten Integrationskompetenz ohne Plualitätskompetenz funktioniert nicht!

9 Migranten-Milieus Soziale Lage und Grundorientierungen Qualitative Untersuchung von Sinus

10 (Un-)Verhältnis von Herkunftskultur und Milieu Ethnische Zugehörigkeit, Religion und Migrationshintergrund sind wichtige Faktoren der Lebenswelt! Aber: Man kann nicht von der Herkunftskultur auf das Milieu und vom Milieu auf die Herkunftskultur schließen! Gleiche Herkunftskultur in verschiedenen Migranten-Milieus! Im gleichen Milieu finden sich verschiedene Herkunftskulturen!

11 Zugehörigkeit der 2. Generation Zugehörigkeit zum Aufnahmeland variiert je nach Land! Ist bei Ex-Jug. deutlich höher als bei Türkeistämmigen! bei den Türkeistämmigen zu Ö am niedrigsten und D am höchsten! -> Warum? TIES-Studie: Voralberg

12 Zugehörigkeit der 2. Generation

13 Anknüpfungspunkte für Jugendarbeit Interessartikulation für die Interessen und Anliegen der Jugendlichen - lokal, wie auch national! Änderung der integrationspolitischen Mindsets zugunsten milieuund lebensweltorientierter Ansätze! Sichtbarmachung der lebensweltlichen Pluralität als Normalität Ansätze an den Schnittstellen, Übergängen und Bruchstellen von Bildungschancen und Milieueffekte in sozial benachteiligten und benachteiligenden Stadtteilen aufzeigen! Stärkung der individuellen und sozialen Resilienzfaktoren! Support für identitätsgenerierende Räume und deren Aneignung, d.h. nicht warten bis politische Großwetterlage bessert!

14

15 Jugend... Jugendliche suchen sich nicht die Welt aus, in die sie hinein geboren werden! Sie versuchen sich in der Welt, die von den Erwachsenen geschaffen wurde zurechtfinden.

16 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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