Lernfreude durch Kompetenzorientierung Homann, Hans-Rainer Schulleiter der Sekundarschule am Burgtor in Aken Workshop 6 auf der Fachkonferenz 2011 im
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- Oldwig Engel
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1 Lernfreude durch Kompetenzorientierung Homann, Hans-Rainer Schulleiter der Sekundarschule am Burgtor in Aken Workshop 6 auf der Fachkonferenz 2011 im Programm Schulerfolg sichern!
2 Auftrag an Schule Schulerfolg sichern Anschlussfähigkeit der Schüler entwickeln Misserfolg vermeiden Abgänger ohne Abschluss, verzögerte Schullaufbahn
3 Ausnahmen sind nicht die Regel! Schule hat einen gesellschaftlichen Auftrag Die Messbarkeit des Erfolges ist schwierig Abbrecher sind das Eine, die Kompetenzen der Berufseinsteiger das Andere Wertschätzung der Erfolge? (zuletzt 25% erweiterte Realschulabschlüsse in Aken)
4 Schulerfolg Das Leitbild der Schule bestimmt die Wege Konsens über Normen und Werte Das Schulklima befördert den Erfolg Grad der Partizipation bei Schülern, Eltern und Lehrkräften Misserfolge sind die Ausnahme Handeln und Grenzen ( SoS und Systemverweigerung)
5 Sekundarschule Am Burgtor Aken (Elbe)
6 Das Leitbild der Schule Die Umwelt ist meine Zukunft Demokratie möchte ich leben Verantwortung will ich übernehmen
7 Unsere Kooperationspartner 15 Firmen aus Aken und Umgebung Praktika, Praxistage, Exkursionen, als Unterrichtsgäste in der Schule, Berufsmesse, Kooperationsstammtisch AWO, KITA, ev.kirchgemeinde Stadt Aken BwsA Musikschule Bands (rock, Mittelalter, Electronic) Akener Landfrauen Ökodomäne Bobbe Euro Schule Aken Netzwerk Service Learning Netzwerkstelle ABI Jugendclub 83 Schulerfolg sichern
8 Kernaufgabe von Schule Entwicklung der Unterrichtsqualität Veränderung der Lehrermentalität H.-R. Homann, Sek. Aken,
9 UnterRichten und demokratisches Lernen Gute Schule heißt guter UnterRicht ein bekannter Slogan (vom Wort abgeleitete Kritik an die klassischen Frontalformen) Veränderung hin zum Lernarrangement, Lernangeboten - kooperativ, handlungsorientiert, Fächer verbindend, herausfordernd Veränderung der Lehrerrolle bei Wertschätzung der Lebens- und Berufsbiografie der Lehrkräfte
10 Die Implementierung des neuen Lehrplans ist Anlass und Chance den Unterricht grundlegend zu reformieren. Beispiel 1 an den Stärken der Schüler arbeiten um Schwächen zu beseitigen, Lehrerrolle verändern, kooperatives Lernen, demokratisches Lernen schwierige Schüler statt zu bestrafen, zu führen Beispiel 2 intelligente Unterrichtsorganisation vermeidet Stress, statt für Ruhe zu sorgen, könnten Bewertungsaufgaben gestellt werden (Juri) die Aufgabenkultur zu verändern Beispiel 3 komplex und Kompetenz übergreifend (Argumentieren, Entscheidungen treffen können)
11 Was hat sich in den letzten drei Jahren an unserer Schule verändert? Wir haben ein pädagogisches Konzept und ein Schulprogramm entwickelt ( Schulbauförderung- Umbau zur Ganztagsschule) Grad der Partizipation von Schülern, Eltern und Lehrkräften wurde erhöht Ein Schulförderverein wurde gegründet, der als Netzwerkzentrum zentrum in der Arbeit mit den Kooperationspartnern wirkt Schülern der 5./6. Klasse wird an drei Tagen pro Woche ein ganztägiges Angebot gemacht ( wir probieren Ganztagsschule) Abbau des Unterrichts s im 45 Minutentakt Veränderte Aufgabenkultur Lernpatenschaften ( Schüler 9/10 mit 5/6) Minutentakt (fachübergreifende Projekte, Freiarbeit) Verstärkte praxisbezogene e und Berufs vorbereitende Lernangebote (Kooperationspartner, Schülerfirmen) Profilierung in den Bereichen MuKunKult, Umwelt, Sport (21 AG)
12 Unsere Schulleitung Schulleiter Stellvertreter Verantwortlichkeiten: Lehrereinsatz, Verteilung von Anrechnungsstunden jahrgangspezifische Lernangebote, Verwaltung Finanzbudget, Teamberatungen Teamleiter 5/6 Elternsprecher Teamleiter 7/8 Elternsprecher Teamleiter9/10 Elternsprecher
13 Vision eines Stundenplans Ganztagsangebot Stunde Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 1/2 Lernwerkstatt (SoL) Deu, Mat, Natur, Gesellschaft- Lernbausteine Frühstückspause 3/4 Wahlpflicht WpK, S Werkstatt Projekt Wahlpflicht WpK, S Werkstatt 5 Klassenstunde Mittagspause Kommunizieren, präsentieren, soz.lernen Projekt Klassenrat Vorber.d. Schulvers. 6 Förderung Sport Förderung 7 Arbeitsgemeinschaften 8 Lernen in aktiver Freizeit Arbeits- gemeinschaften Schul- versammlung
14 Was sich Schulleiter wünschen sozialpädagogisches Personal (ohne Projektbezug) pädagogische Mitarbeiter Erweitertes Personalrecht (Verwendung von Lehrerwochenstunden/ befristete Einstellung von Experten im Rahmen eines Budgets) Bürokratieabbau, mehr Autonomie Schulleiter werden nicht mehr als Lehrkräfte mit Anrechnungsstunden bewertet (Herauslösen aus der AzVO) Schüler, die zu uns gehören ( Sekundarschule als Regelschule)
15 Beispiele für erfolglose Schüler aber erfolgreiche Menschen Herr G. Jauch Herr J. Fischer Herr R. Herzog Herr A. Einstein H.-R. Homann, Sek. Aken,
16 Muss man nur die richtigen Menschen treffen? JOBS/ WOZNIAK Die Erfolgsgeschichte von APPLE. Genialer Elektroniker trifft auf höchst kreativen, geschliffenen Verkäufer.
17 Wir sind erst auf dem Weg!
1. Begründung. 2. Kennzeichen. 4. Konzept 5. Stundenplan / Tagesablauf. 6. Ausblick / Termine
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