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1 Verbandsinformation Technik Nr. 03/16 Datum: An unsere Mitgliedsunternehmen T E R M I N V O R S C H A U Di., Sitzung des Technischen Ausschusses Di., Sitzung des Technischen Ausschusses I N H A L T 1. Efficiency Level für Energy Star verschärft 2. HDH-Strategie-Workshop zur Möbelnormung legt Schwerpunkte für 2016 fest 3. Mehr Fördermittel für nachwachsende Rohstoffe 4. Arbeitspapier zum ISO Normenprojekt Lieferkette von Holz und Holzprodukten liegt zur Kommentierung bereit 5. BDF arbeitet in der neuen Arbeitsgruppe Serielles Bauen des BMUB mit 6. HDH kritisiert geplante Verordnung des Umweltministeriums zu gewerblichen Siedlungsabfällen 7. Stellenangebot Leiter Produktion m/w 8. Stellengesuch eines Technikers 9. Die richtige Auswahl von Arbeitsmitteln nach der Betriebssicherheitsverordnung BW Bank Stuttgart IBAN DE Swift BIC SOLADEST600 Postbank Stuttgart IBAN DE Swift BIC PBNKDEFF600

2 1. Efficiency Level für Energy Star verschärft Verbandsinformation Technik 03/ Wie wir informiert wurden, hat das U.S. Dept. of Energy die Grenzwerte des Energy Stars so verschärft, dass Importe von externen Netzteilen seit dem 10. Februar in die USA untersagt sind und sanktioniert werden. Aus Zulieferkreisen durch ein Kooperationsmitglied wurde uns mitgeteilt, dass bereits am das US-Department für Energie die Levels für den Energy Star verschärft hat. Der Vorstoß zielt auf verbesserte Wirkungsgrade und geringere Standby-Verluste von Geräten in, an oder für Consumer products wobei diese Produktkennzeichnung extreme Interpretationsspielräume bietet. Die zweijährige Übergangsfrist lief am 9. Februar aus, sodass ein Import bestimmter Elektro-Kleinteile, auch für Küchen, nach den USA untersagt ist, wenn die neuen Anforderungen nicht eingehalten werden und die externen Netzteile nicht mit dem Efficiency Level VI gekennzeichnet sind (Anlage). Dabei ist unerheblich, welchen wert- oder volumenmäßigen Anteil besagte Kleinteile an einer Importlieferung haben oder ob sie nur ein untergeordnetes Bauteil darstellen. Erlaubt ist eine Einfuhr nur dann, wenn diese Bauteile den verschärften neuen Vorschriften entsprechen. Nach Mitteilung eines bedeutenden Zulieferers erreicht momentan offenbar kein in deutschen Möbeln eingesetztes Bauteil diese neuen Energie-Effizienzfestlegungen. Im Speziellen handelt es sich um externe Netzteile mit wenigen Ausnahmen (wie z.b. für Überwachungsgeräte oder medizinische Geräte) ob weitere elektrische Baugruppen betroffen sind, ist uns und befragten Marktakteuren aus Europa derzeit nicht bekannt. Ebenfalls unbekannt ist, inwieweit die amerikanischen Zollbehörden Verstöße sanktionieren. Bekannt ist hingegen, dass der Verkehr von besagten Elektrobauteilen auf dem amerikanischen Markt auch nach dem Stichtag nach alten Vorschriften möglich ist nicht hingegen aber die Einfuhr! Wir empfehlen Ihnen nach derzeitigem Wissenstand die Prüfung, inwieweit Ihr Unternehmen von diesen Regelungen betroffen ist. Ggf. schalten Sie bitte Ihre IHK ein. Bitte informieren Sie uns über eventuelle Importzurückweisungen oder Sanktionen inkl. deren Begründung. Bitte informieren Sie uns ebenfalls, falls nach Ihrem Wissen weitere elektrische Bauteile unter diese neue Regelung fallen! Zu äußerster Vorsicht wird geraten, wenn Sie Ausfuhren nach den USA vornehmen. Wir sind um Klärung bemüht und halten Sie auf dem Laufenden. Details zur Verschärfung der Grenzwerte für Importe auf den US-Markt finden Sie unter diesem Link. 2. HDH-Strategie-Workshop zur Möbelnormung legt Schwerpunkte für 2016 fest Beim diesjährigen HDH-Strategie-Workshop zur Möbelnormung im fränkischen Schnaittach stand das weitere Vorgehen Deutschlands bei der nationalen, europäischen und internationalen Normungsarbeit auf dem Programm. Die Vertreter aus Verbänden, Industrie, Prüfungsinstituten sowie Sachverständige einigten sich darauf, dass die pränormative Arbeit, die Abstimmung innerhalb Europas sowie die Bildung internationaler strategischer Allianzen intensiviert werden sollen. Zudem soll das erfolgreiche Konzept der nationalen Workshops zur Prüfung der praktischen Anwendbarkeit von Normenentwürfen auf europäischer Ebene stärker zur Anwendung kommen. Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Design- und Produktqualität der deutschen Möbelindustrie auf normativer Ebene Seite 2

3 Verbandsinformation Technik 03/ zu sichern und damit gleichzeitig einen Beitrag zur Sicherung und Ausbau der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Möbelindustrie zu leisten. 3. Mehr Fördermittel für nachwachsende Rohstoffe 2016 verwaltet die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) als Projektträgerin des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) ein Fördermittelbudget von 61 Mio. Euro und damit zwei Millionen Euro mehr als noch im letzten Jahr. Mit diesem Budget fördert sie im Auftrag des BMEL Forschung, Entwicklung und Öffentlichkeitsarbeit zu nachwachsenden Rohstoffen auf der Grundlage des Förderprogramms Nachwachsende Rohstoffe. Das Förderprogramm wurde 2015 umfassend überarbeitet und unter die politische Bioökonomie-Strategie der Bundesregierung gestellt. Daneben stehen 2016 über die FNR 24,7 Mio. Euro aus dem Sondervermögen Energie- und Klimafonds (EKF) der Bundesregierung zur Förderung von Bioenergieprojekten bereit. Derzeit unterstützt die FNR rund 600 Vorhaben mit einer Gesamt-Fördersumme von knapp 193 Mio. Euro. Bezogen auf das Fördermittelvolumen dominieren Bioenergievorhaben und chemisch-technisch orientierte Projekte mit jeweils rund 30 Prozent. Der drittgrößte Fördermittel-Anteil entfällt mit gut 20 Prozent auf die Erzeugung von Rohstoffen, die alle Aspekte einer nachhaltigen und effizienten land- und forstwirtschaftlichen Bereitstellung von Biomasse einschließlich züchterischer Projekte umfasst. Die verbleibenden Fördermittel teilen sich auf die Bereiche Aufbereitung, Gesellschaftlicher Dialog und Übergreifende Aspekte auf. Mit dem Start des neuen Förderprogramms Nachwachsende Rohstoffe im Mai 2015 will das BMEL die Weiterentwicklung der Bioökonomie unterstützen. Dabei geht es zum einen um die Entwicklung innovativer und international wettbewerbsfähiger Technologien, Verfahren und Produkte bzw. Energien. Zum anderen soll die Nachhaltigkeit der Bioökonomie verbessert und gesellschaftlichen Erwartungen entsprochen werden. Dazu wurden im neuen Programm übergeordnete Ziele wie Nachhaltigkeit, Effizienz und die Stärkung internationaler Kooperationen und des gesellschaftlichen Dialogs formuliert. Das Förderprogramm enthält fünf Förderbereiche, die mit zehn neuen Förderschwerpunkten untersetzt und durch Bekanntmachungen und Aufrufe spezifiziert werden. Alle Informationen dazu und zur Antragstellung finden sich auf 4. Arbeitspapier zum ISO Normenprojekt Lieferkette von Holz und Holzprodukten liegt zur Kommentierung bereit Das vom Hauptverband der Deutschen Holzindustrie (HDH) als Teil der deutschen Delegation mitgestaltete Arbeitspapier zum ISO Normenprojekt Lieferkette von Holz und Holzprodukten (ISO/CD "Chain of custody of wood and woodbased products") wurde jetzt den Fachgremien zur Kommentierung bereitgestellt. Das vorliegende Arbeitsdokument ist das Ergebnis der letzten Sitzung zu diesem ISO Normenprojekt vom in London. Ein zentraler Diskussionspunkt war die Frage, ob im Produktionsprozess verwendete Materialien entweder nur nach dem FSC oder PEFC zertifiziert werden dürfen oder zusätzlich auch eine gemischte Zertifizierung nach FSC/PEFC möglich sein soll. Im Interesse der deut- Seite 3

4 Verbandsinformation Technik 03/ schen Möbelindustrie hat sich der HDH dafür eingesetzt, dass auch eine gemischte Zertifizierung möglich sein soll. 5. BDF arbeitet in der neuen Arbeitsgruppe Serielles Bauen des BMUB mit Der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) beteiligt sich an der vom Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendriks eingesetzten Arbeitsgruppe Serielles Bauen, die kürzlich in Berlin ihre konstituierende Sitzung hatte. Kernaufgabe der aus Vertretern der Länder und der Wirtschaft bestehenden Arbeitsgruppe ist die Suche nach geeigneten Konzepten, um günstigen und qualitativ hochwertigen Wohnraum zu schaffen. In ihrem Abschlussbericht kam die Baukostensenkungskommission zu dem Ergebnis, dass im seriellen Bauen insbesondere durch die Optimierung von Bauprozessen ein beachtliches Kosteneinsparpotential liegt. Die Kommission geht zudem von einem jährlichen Bedarf von neuen Wohnungen aus. In der Arbeitsgruppe Serielles Bauen wird sich der BDF als Vertreter des hochwertigen Bauens mit Holz einbringen. 6. HDH kritisiert geplante Verordnung des Umweltministeriums zu gewerblichen Siedlungsabfällen Der HDH hat Stellung bezogen zum Referentenentwurf einer Verordnung über die Bewirtschaftung von gewerblichen Siedlungsabfällen von Bau- und Abbruchabfällen. Hiernach sollen Erzeuger und Besitzer von gewerblichen Siedlungsabfällen in Zukunft zu neuen Pflichten, vor allem der strikten Trennung ihrer Abfälle, verpflichtet sein. In seinem Schreiben an das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) spricht sich der HDH insbesondere für Änderungen im Bereich der geplanten Abfallentsorgung bei kleinen und mittelgroßen Herstellerbetrieben von Ein- und Zweifamilienhäusern in Holz-Fertigbauweise aus. Aufgrund der eingeschränkten Platzverhältnisse an kleineren Baustellen sowie der geringen Abfallmengen sei es sowohl unter wirtschaftlichen als auch unter ökologischen Gesichtspunkten unangemessen, mehrere verschiedene Container einzufordern. Der Verband plädiert daher für eine Öffnungsklausel und verweist auf die jahrelang erfolgreich durchgeführte Abfalltrennung der Fertighaushersteller in Zusammenarbeit mit dem Entsorgungsdienstleister ZENTEK. Schließlich fordert der HDH, dass ein kleiner oder mittelgroßer Herstellerbetrieb alle weitergehenden Verpflichtungen und Haftungsrisiken an einen Entsorgungsdienstleister übertragen können müsse, sofern die Verordnung wie vorgesehen umgesetzt werde. 7. Stellenangebot Leiter Produktion m/w Ein Mitgliedsunternehmen aus dem nördlichen Baden-Württemberg sucht zum nächstmöglich Zeitpunkt den Leiter Produktion m/w. Zu den Aufgaben zählt die Leitung der Holzteilefertigung sowie der Endmontage der Möbel. In diesem Zusammenhang gilt es die wirtschaftliche Produktion und die termingerechten Bereitstellung der Möbel im Rahmen des hohen Qualitätsniveaus sicherzustellen. Die Stelle berichtet direkt an den Betriebsleiter. Weitere Informationen erhalten Sie über l.doehling@vhk-bw.de. Seite 4

5 8. Stellengesuch eines Technikers Verbandsinformation Technik 03/ Junger Techniker, 24 Jahre, sucht eine interessante Herausforderung im Bereich des technischen Vertrieb oder der Prozess- und Arbeitsorganisation, in einem Unternehmen der Holzindustrie. Nach der Schreinerausbildung im Möbel- und Innenausbau und Tätigkeit in der Möbelindustrie erfolgt im September 2016 der Abschluss zum staatlich geprüften Holztechniker und Meister an der Fachschule für Holztechnik Stuttgart. Arbeitsbeginn sollte der 01. November 2016 oder nach Vereinbarung sein. Weitere Informationen erhalten Sie über l.doehling@vhk-bw.de 9. Die richtige Auswahl von Arbeitsmitteln nach der Betriebssicherheitsverordnung Die Auswahl von Arbeitsmitteln bestimmt wesentlich, ob sie sicher und gesundheitsgerecht verwendet werden können. Wird sie falsch getroffen, führt dies häufig zu erhöhten Gesundheitsrisiken für die Beschäftigten. Korrekturen sind nachträglich meist nicht mehr oder nur mit hohem Aufwand möglich und entfalten geringe Wirkung. Erfahrungen zeigen, nicht nur Beschäftigte werden durch falsche eine unzureichende Auswahl gefährdet und belastet. Auch die Qualität der Produkte und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen leidet. Dies lässt sich durch präventives und nachhaltiges Handeln vermeiden. Die richtige Auswahl von Arbeitsmitteln ist ein besonders wirksamer Ansatz der Prävention. Der Arbeitgeber darf gemäß 5 Abs. 1 und 3 der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) nur Arbeitsmittel zur Verfügung stellen und verwenden lassen, die unter Berücksichtigung der vorgesehenen Einsatzbedingungen bei der Verwendung sicher sind und den geltenden Rechtsvorschriften über Sicherheit und Gesundheitsschutz entsprechen. Arbeitsmittel werden in betrieblichen Planungsprozessen ausgewählt. Grundsätzlich zu unterscheiden sind die Auswahl von Arbeitsmitteln bei der Beschaffung und die Auswahl von Arbeitsmitteln bei der Arbeitsvorbereitung. Das Gutachten beschreibt den Stand der Technik bei der Beschaffung und Arbeitsvorbereitung bezüglich der Auswahl von Arbeitsmitteln unter Berücksichtigung der novellierten Betriebssicherheitsverordnung von Es erläutert wichtige Aspekte, insbesondere die prozessbegleitende Beurteilung der Arbeitsbedingungen und die frühzeitige Berücksichtigung der Betriebsanleitung des Herstellers. Das Gutachten kann hier kostenfrei heruntergeladen werden. Mit freundlichen Grüßen IHR VERBAND DER HOLZINDUSTRIE UND KUNSTSTOFFVERARBEITUNG BADEN-WÜRTTEMBERG E. V. Lutz Döhling Anlage Seite 5

6 März 2016 Argumente zu Unternehmensfragen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Der längerfristige Trend zu höheren Fehlzeiten hat sich 2015 fortgesetzt. Das dürfte mit der steigenden Erwerbsbeteiligung Älterer zu tun haben. Die Entwicklung des Krankenstands ist immer auch eine Frage von Viren und Bakterien. So blieb im Winter 2013/2014 die winterliche Grippewelle weitgehend aus. Die Statistiker des Dachverbands der Betriebskrankenkassen (BKK) haben deshalb für 2014 lediglich 2,3 Arbeitsunfähigkeitstage infolge von Atemwegserkrankungen gezählt, 2013 waren es noch 2,9 Kalendertage. Im Jahresdurchschnitt 2014 waren die pflichtversicherten Mitglieder der Betriebskrankenkassen denn auch mit insgesamt 17,4 Tagen etwas seltener krankgeschrieben als noch im Vorjahr (Grafik 1). Wie repräsentativ ist die Statistik? Krankenstand Krankheitstage: Noch immer zweieinhalb Wochen ,8 Durchschnittliche Arbeitsunfähigkeitstage je Pflichtmitglied Arbeitsunfähigkeitstage: Kalendertage; pflichtversicherte Mitglieder der Betriebskrankenkassen einschließlich Empfänger von Arbeitslosengeld I und II, ohne Rentner Quelle: Dachverband der Betriebskrankenkassen Dieses Ergebnis basiert auf der Auswertung sämtlicher Atteste, die für die Mitglieder der Kassen im Jahr 2014 ausgestellt wurden kurzzeitige Ausfälle, für die Arbeitgeber auf die Vorlage eines ärztlichen Attests verzichten, sind dabei nicht mitgezählt. Lässt man die Rentner außen vor, dann reden wir über Daten von 4,9 Millionen BKK- Mitgliedern oder fast 14 Prozent aller Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung. Für das Jahr 2015 gibt es darüber hinaus bereits eine erste Trendmeldung. Demnach haben sich die beschäftigten BKK-Versicherten Monat für Monat häufiger oder länger krankgemeldet als im jeweiligen Monat des Vorjahres (Tabelle 3). 1 17, IW Medien Argumente 3 Krankenstand: Der Branchenspiegel Durchschnittliche Arbeitsunfähigkeitstage je sozialversicherungspflichtig beschäftigtes Mitglied der gesetzlichen Krankenversicherung 2 Nahrung, Genuss 17,8 Postdienste 22,4 Großhandel 13,9 Metallerzeugung und -bearbeitung Glas, Keramik, Steine, Erden Kfz-Bau Holz, Papier, Druck Herstellung von Metallerzeugnissen Baugewerbe 17,0 16,8 16,8 16,6 16,5 16,1 Arbeitsvermittlung, Zeitarbeit (Land-)Verkehr Abfallbeseitigung und Recycling Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen Sozialwesen Öffentliche Verwaltung, Sozialversicherung 22,3 19,7 19,2 19,1 18,6 18,3 Energie- und Wasserwirtschaft Grundstücks- und Wohnungswesen Erziehung und Unterricht Kredit- und Versicherungsgewerbe Informationsdienstleistungen, Datenverarbeitung Freiberufliche, wissenschaftliche, technische Dienstleistung 13,8 12,9 12,5 11,7 11,0 10,8 Textil, Bekleidung, Leder 15,9 Einzelhandel 16,8 Verlage, Medien 9,8 Chemie Sonstiger Fahrzeugbau Elektronische und elektrotechnische Fertigung Maschinenbau 15,8 15,7 14,4 14,2 Gastgewerbe Gesundheitswesen Kfz-Werkstätten Telekommunikation 16,0 15,5 15,5 14,4 Verarbeitendes Gewerbe Dienstleistungsgewerbe Stand: 2014; Arbeitsunfähigkeitstage: Kalendertage; Hochrechnung für Pflichtversicherte und freiwillige Mitglieder aller gesetzlichen Krankenkassen, ohne Arbeitslose und Rentner; Quelle: Dachverband der Betriebskrankenkassen 2016 IW Medien Argumente 3

7 Krankenstand 2015: Trend nach oben Arbeitsunfähig gemeldete Mitglieder in Prozent der beschäftigten Pflichtmitglieder der Betriebskrankenkassen Januar 4,0 4,7 Juli 3,6 4,4 Februar 4,7 6,2 August 3,3 3,9 März 4,7 5,7 September 3,7 4,4 April 4,3 4,6 Oktober 4,1 Mai 3,6 4,2 November 4,3 Juni 3,7 4,3 Dezember 3,8 Monatliche Angaben bezogen auf attestierte Krankmeldungen; Stichprobe aus den beschäftigten BKK-Pflichtmitgliedern Quelle: Dachverband der Betriebskrankenkassen Warum der Krankenstand steigen wird Warum der Krankenstand steigen wird 5,1 5,1 4,6 Damit setzt sich der Trend zu höheren Krankenständen weiter fort. Die Ursachen sind vielfältig, haben aber sehr viel mit der Altersstruktur der Beschäftigten zu tun. Denn meist beansprucht die Genesung mit steigendem Alter mehr Zeit. Während die plichtversicherten BKK- Mitglieder bis zu einem Alter von 34 Jahren im Schnitt keine zwei Wochen krankgeschrieben sind, steigt die Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage ab 50 Jahren auf das Doppelte und mehr. Vergegenwärtigt man sich, dass die Zahl der sozialversicherungsplichtig Beschäftigten in Deutschland insgesamt seit dem Jahr 2005 von 26,5 Millionen Menschen auf zuletzt 30,7 Millionen gestiegen ist, aber die Zahl der Menschen der Generation 55 plus im gleichen Zeitraum sogar von 2,9 auf 5,5 Millionen zugelegt hat, dann wird der Einluss des Alters auf die Entwicklung des Krankenstands deutlich IW Medien Argumente 3 Gesunde Industriearbeitsplätze Gesunde Industriearbeitsplätze März 2016 Das Vorurteil, gesundheitsschädliche Knochenjobs gäbe es vor allem in der Industrie, hat sich überlebt (Graik 2). Längst glänzen zum Beispiel die Chemie oder die M+E-Industrie mit Ausfallzeiten, die manchen Dienstleister vor Neid erblassen lassen. Das liegt zum einen an der Automatisierung in den Fabrikhallen, die den Menschen entlastet. Zum anderen bietet die Industrie häuig Dienstleistungen im Paket mit an. Deshalb steht eine Branche aufgrund des Berufsmix oftmals besser da, als es ihr überkommener Ruf erwarten lässt. Ofensichtlich ist Arbeitsunfähigkeit auch eine Frage der Landsmannschaft (Graik 4). Dass zum Beispiel die Pfälzer schneller genesen als die Brandenburger, im Schnitt aber länger ausfallen als etwa die Schwaben, könnte unter anderem an der unterschiedlichen regionalen Wirtschaftsstruktur liegen. Auf das Konto der Muskel- und Skeletterkrankungen geht mehr als ein Viertel aller Krankheitstage, dabei dauert die Krankschreibung im Schnitt fast drei Wochen (Graik 5). Weil sich gerade die körperlichen Verschleißerscheinungen erst mit zunehmendem Alter zeigen, muss man abwarten, ob die verstärkte betriebliche Prävention am Ende etwas bringt. Denn bei älteren Mitarbeitern ist das Kind oftmals schon in den Brunnen gefallen, während sich der Erfolg bei den jüngeren Kollegen erst nach Jahrzehnten einstellt. Der Krankenatlas Arbeitsunfähigkeitstage 2014 je Fall je Pflichtmitglied 13,5 15,6 Nordrhein- Westfalen 12,0 17,4 Rheinland- Pfalz 14,7 18,2 Saarland 12,6 14,9 Bremen 13,8 15,6 Schleswig- Holstein 13,5 14,0 Hamburg 13,0 16,1 Niedersachsen 12,9 15,3 Hessen 11,8 13,1 Baden- Württemberg 15,2 20,4 Sachsen- Anhalt 14,8 19,3 Thüringen Arbeitsunfähigkeitstage: Kalendertage; pflicht- und freiwillig versicherte Mitglieder der Betriebskrankenkassen einschließlich Empfänger von Arbeitslosengeld I und II, ohne Rentner Quelle: Dachverband der Betriebskrankenkassen 15,4 19,9 Mecklenburg- Vorpommern 12,2 13,9 Bayern Insgesamt 13,1 15,4 15,1 17,5 Berlin 15,7 20,0 Brandenburg 14,0 17,6 Sachsen IW Medien Argumente 3 Krankschreibungen: Die Befunde So viel Prozent aller Krankheitstage entfallen auf folgende Krankheitstypen Krebserkrankungen Infektionen Krankheiten des Kreislaufsystems Krankheiten des Verdauungssystems Verletzungen und Vergiftungen 4,1 4,3 3,9 5,3 10,9 15,9 Stand: 2014; Arbeitsunfähigkeitstage: Kalendertage; Pflichtmitglieder der Betriebskrankenkassen einschließlich Empfänger von Arbeitslosengeld I und II, ohne Rentner Quelle: Dachverband der Betriebskrankenkassen Sonstige 26,8 Muskel- und Skeletterkrankungen Krankheiten des Atmungssystems 13,2 Psychische Störungen 15,7 Herausgeber: Institut der deutschen Wirtschaft Köln Chefredakteur: Axel Rhein Verantwortlich für den Inhalt: Klaus Schäfer, Telefon: , schaefer@iwkoeln.de Grafik: Michael Kaspers, Ralf Sassen Verlag: Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH, Postfach , Köln Konrad-Adenauer-Ufer 21, Köln Abo-Service: , iwmedien@iwkoeln.de Druck: Warlich Druck Meckenheim GmbH, Meckenheim IW Medien Argumente 3

8 Tarifentgelte steigen ab Mai 2016 In der dritten Verhandlungsrunde wurde in Baden- Württemberg ein Pilotabschluss für die Tarifrunde der Deutschen Holz- und Kunststoffindustrie vereinbart. Arbeitgeber und IG Metall einigten sich auf eine zweistufige Tariferhöhung mit einer Gesamtlaufzeit von 24 Monaten sowie einen Tarifvertrag Demographie bis Danach steigen die Tarifentgelte (nach 4 Nullmonaten) am 1. Mai 2016 um 2,0 Prozent und am 1. Juli 2017 um weitere 1,7 Prozent. Die Demographieregelungen werden durch ein betriebliches Fondsmodell finanziert. Hierzu werden erstmalig zum 1. Januar 2017 für jeden Mitarbeiter jährlich 300 Euro in einem Fonds angespart, aus dem diverse Demographiethemen, insbesondere Altersteilzeit, finanziert werden können. Die Regionen Westfalen-Lippe und Niedersachsen haben die wesentlichen Inhalte dieses Piloten bereits übernommen. Einkommensaussichten verbessern sich Laut aktueller GfK-Prognose zeigt sich die Stimmung der Verbraucher im Februar insgesamt gesehen leicht verbessert. Für März prognostiziert der Gesamtindikator 9,5 Punkte nach 9,4 Zählern im Februar. Die Einkommenserwartungen steigen spürbar an, während sich die Konjunkturerwartung kaum verändert. Die Anschaffungsneigung bleibt stabil. Die Februar- Ergebnisse der Befragung signalisieren, dass sich die Bundesbürger noch immer nicht durch die intensiven Diskussionen um eine nachhaltige Lösung der Flüchtlingsthematik beeinflussen lassen. Auch die nach wie vor bestehende akute Terrorgefahr sorgt offenbar nicht für Verunsicherung im Hinblick auf die Stimmung der Verbraucher. HDH Holz: Umsätze legen im Dezember zu Das Holzgewerbe vermeldete im Dezember 2015 steigende Umsatzzahlen: Um 9,3 Prozent lagen die Werte über denen aus dem Dezember Die Inlandsumsätze stiegen ordentlich um 9,3 Prozent und die Auslandsumsätze verzeichneten einen ebenfalls guten Zuwachs von 9,6 Prozent. Im Dezember 2014 hatte es im Vergleich zum Dezember 2013 Zuwächse von 1,1 Prozent gegeben. Damals stiegen die Umsätze im Inland um 3,1 Prozent und im Ausland gingen sie um 5,2 Prozent zurück.

9 Holzgewerbe 2015 minimal im Minus Die amtlichen Zahlen zu den Umsätzen im Holzgewerbe lagen 2015 weiter unter dem Niveau des Vorjahres. Laut Statistischem Bundesamt sanken die Umsätze insgesamt um minimale 0,3 Prozent. Hierbei ist jedoch auch weiter eine erhebliche statistische Verzerrung zu berücksichtigen: Gerade in den signifikant negativen Bereichen Holzverpackungen (-11,1 Prozent), Sägewerke (-5,1 Prozent) und Parketttafeln (-1,9 Prozent) wurden deutlich weniger Unternehmen erfasst als im Vorjahr, sodass der entsprechende Umsatz nicht in den Segmenten gezählt wurde. Frei von solchen Verzerrungen zeigt sich der baunahe Bereich mit einem Plus von 1,2 Prozent. Die Holzwerkstoffe legten dank starkem Auslandsgeschäft (+6,7 Prozent) um 3,4 Prozent zu. Holz: Lage und Erwartungen gut Das Geschäftsklima im Holzgewerbe entwickelte sich im Februar 2016 recht einheitlich. So stiegen die Werte bei der Geschäftslage im Vergleich zum Vormonat von guten 31 Punkten im Januar 2016 auf noch bessere 32 Punkte. Im Vorjahresmonat hatte dieser Wert bei erheblich schwächeren 0 Punkten gelegen. Die Geschäftserwartungen stiegen im Februar 2016 im Vergleich zum Vormonat deutlich: von 9 Punkten im Januar 2016 auf gute 16 Punkte. Im Februar 2015 war der Wert mit ebenfalls guten 22 Punkten verbucht worden. Die aktuelle Lage lässt sich also als überwiegend stabil bezeichnen. Weitere Rückgänge bei den Erzeugerpreisen Die Erzeugerpreise sinken auch weiterhin in fast allen Segmenten. Die Preise für Schnittholz fielen im Januar 2016 im Vergleich zum Januar 2015 um 0,3 Prozent und für Holzwerkstoffe um 2,6 Prozent. Die Preise für Kunststoffe lagen im Vorjahresmonat noch um 1,9 Prozent höher als im Januar 2016, während bei Schlössern und Beschlägen ein leichter Preisanstieg von 0,6 Prozent zu Buche steht. Der Preis für elektrischen Strom sank leicht um 0,2 Prozent, der für Erdgas im vergangenen Monat um weitere 5,7 Prozent, sodass er im Januar 2016 um 15,5 Prozent tiefer lag, als im Januar vergangenen Jahres.

10 Kunststoff: Insgesamt bessere Zahlen Die Umsätze in der Kunststoffindustrie wiesen im Dezember 2015 einen leichten Zuwachs von 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf. Das Auslandsgeschäft gewann 6 Prozent, im Inland konnte ein Plus von 0,6 Prozent verbucht werden. Die Zahlen aus dem Dezember 2014 hatten ebenfalls einen Zuwachs zum Dezember 2013 ausgewiesen: Um 3,7 Prozent lagen die Umsätze damals höher als im Vorjahresmonat. Im Auslandsgeschäft waren sie um 3 Prozent und im Inlandsgeschäft um 4,1 Prozent gestiegen. Kunststoff: Leichtes Minus in 2015 Der Kunststoffsektor entwickelte sich 2015 leicht unter dem Vorjahresniveau: Die Umsätze sanken insgesamt um 0,2 Prozent. Im Inland schlug ein leichtes Minus von 1,6 Prozent zu Buche. Im Auslandsgeschäft entwickelte sich der Umsatz mit +2,1 Prozent leicht positiv. Platten und Folien verloren 1,7 Prozent, Baubedarfsartikel aus Kunststoff mussten ein kleines Minus von 0,7 Prozent hinnehmen. Bei den sonstigen Kunststoffwaren ergab sich ein Minus von 2 Prozent, während Kunststoffverpackungen dem guten Umsatz im In- vor allem aber auch im Ausland sei Dank um deutliche 8,6 Prozent zulegen konnten. Kunststoff: Erwartungen besser, Lage stabil Der Konjunkturtest im Februar 2016 bescheinigt der Kunststoffindustrie recht ordentliche Entwicklungen bei Lage und Erwartungen. Die Bewertung der Lage sank leicht von 30 Punkten im Januar 2016 auf immer noch ordentliche 23 Punkte im Februar Im Vorjahresmonat hatte dieser Wert 25 Punkte betragen. Einen Zuwachs verzeichnete im Februar 2016 der Wert für die Geschäftserwartungen: Er stieg gegenüber dem Vormonat von 14 Punkten auf gute 23 Punkte. Im Februar 2015 hatte dieser Wert bei ebenfalls 23 Punkten gelegen. Die aktuelle Lage in der Kunststoffindustrie ist weiterhin recht gut.

11 VDM Möbelindustrie im Dezember im Plus Laut Statistischem Bundesamt lagen die Umsätze der Möbelindustrie im Dezember 2015 im Plus: Die Hersteller verzeichneten Umsatzzuwächse von 8,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Erlöse im Ausland stiegen um gute 9,5 Prozent an, während die Inlandsumsätze nach den amtlichen Zahlen um 7,4 Prozent zulegten. Im Dezember 2014 hatte es im Vergleich zum Dezember 2013 ein Plus von 5,3 Prozent gegeben. Die Auslandsumsätze hatten damals um gute 14 Prozent zugelegt, die Inlandsumsätze gingen hingegen nur leicht um 1,6 Prozent nach oben. Möbel-Einzelwerte: 2015 im Plus Die Umsätze der Möbelindustrie legten nach amtlichen Angaben im Gesamtjahr 2015 um 6,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu. Alle Segmente lagen dabei im Plus: Wohnmöbel und sonstige Möbel legten um 4,9 Prozent zu, Polstermöbel schafften 2,6 Prozent Zuwachs. Büromöbel konnten 1,9 Prozent hinzugewinnen, Küchenmöbel verbuchten ein Plus von 7 Prozent und die Matratzen schafften, wenn auch auf geringem Gesamtniveau, ein Plus von guten 21,9 Prozent. Die einzigen Negativwerte verzeichnete das Inlandsgeschäft bei Polstermöbeln mit einem Minus von 2,2 Prozent. Möbel: Erwartungen schlechter, Lage gut Das Geschäftsklima in der Möbelindustrie entwickelte sich im Februar 2016 wieder etwas uneinheitlich: So stieg der Wert für die aktuelle Lage im Vergleich zum Vormonat von 19 Punkten auf nunmehr 26 Punkte. Im Februar 2015 hatte dieser Wert bei deutlich schlechteren 3 Punkten gelegen. Bei den Geschäftserwartungen für die kommenden sechs Monate zeigt sich die Möbelindustrie leicht negativer als im Vormonat: Hier sank der Wert von 9 Punkten auf nunmehr 8 Punkte. Im Februar 2015 lag dieser Wert noch bei besseren 13 Punkten.

12 Geschäftsklima entwickelt sich einheitlich gut Die Segmente in der Möbelindustrie vermeldeten im Februar 2016 leicht bessere Werte im Vergleich zum Vormonat. Das Klima bei Möbeln insgesamt stieg gegenüber Januar 2016 von 14 Punkten auf nunmehr 17 Punkte. Für Küchenmöbel ging es von 20 auf 22 Punkte nach oben. Zugelegt haben auch die Wohnmöbel, die es von 11 auf immerhin 15 Punkte schafften. Leicht besser sieht es auch bei den Polstermöbeln aus: Hier stieg der Wert von 19 Punkten im Januar 2016 auf nunmehr 20 Punkte. Vor einem Jahr hatte der Geschäftsklimawert über alle Segmente hinweg noch bei 5 Punkten gelegen. Möbelexporte: 1,5 % Rückgang im Dezember Im Dezember 2015 wurden 1,5 Prozent weniger Möbel ausgeführt als im Dezember Insgesamt verzeichneten die Möbelexporte 2015 ein Plus von 6,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Rückgänge verzeichneten im Dezember 2015 die sonstigen Sitzmöbel mit 0,5 Prozent, die Küchenmöbel mit 2,1 Prozent, die Büromöbel mit 11,3 Prozent, die Ladenmöbel mit 11,4 Prozent und die Wohn-, Ess und Schlafzimmermöbel mit 11,9 Prozent. Zulegen konnten die Matratzen mit +0,8 Prozent, die sonstigen Möbel mit +3,9 Prozent und die Polstermöbel mit +4,7 Prozent. Möbelimporte im Dezember leicht im Plus Die Möbelimporte stiegen im Dezember 2015 leicht um 1,3 Prozent. Im Gesamtjahr 2015 schlägt im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 5,4 Prozent zu Buche. Im Dezember sanken die Importzahlen bei Polstermöbeln (-1,8 Prozent), bei Büromöbeln (-2,9 Prozent), bei Wohn-, Ess und Schlafzimmermöbeln (-5,3 Prozent) und bei Küchenmöbeln (-23,5 Prozent). Gestiegen sind die Importzahlen im Dezember 2015 bei Matratzen (+2,1 Prozent), bei sonstigen Sitzmöbeln (+2,5 Prozent), bei sonstigen Möbeln (+7 Prozent) und bei Ladenmöbeln (+8,7 Prozent).

13 Exporte: USA und Spanien legen deutlich zu Die wichtigsten Exportmärkte für die deutsche Möbelindustrie waren im Gesamtjahr 2015 Frankreich, die Schweiz, Österreich und die Niederlande. Für Frankreich stand ein Plus von 0,4 Prozent zu Buche, in die Schweiz wurden 9 Prozent mehr Möbel exportiert. Österreich verbuchte ein Plus von 1,9 Prozent und die Exporte in die Niederlande stiegen um 6,9 Prozent an. Großbritannien auf Platz 5 legte sehr ordentlich zu: Plus 10,3 Prozent standen hier in den Büchern. Noch bessere Wachstumsraten, wenn auch auf geringerem Gesamtniveau, verzeichneten Tschechien mit +10,5 Prozent, die USA (+25,6 Prozent) sowie Spanien mit einem Plus von 26,2 Prozent. Importe aus Osteuropa und China ganz vorne Der Importdruck hält an: Polen, China, Tschechien und Italien waren im Gesamtjahr 2015 die wichtigsten Ursprungsländer für Möbeleinfuhren nach Deutschland. Polen legte um 5,6 Prozent zu, China um 14,3 Prozent, Tschechien um 11,7 Prozent und Italien verlor 4,2 Prozent. Größere Steigerungen bei geringem Gesamtniveau verzeichnen Österreich (+4,9 Prozent), die Türkei (+13 Prozent) und die Slowakei (+14,9 Prozent). Größter Verlierer ist Frankreich mit 8,9 Prozent. Die wichtigsten Wachstumsmärkte Im Gesamtjahr 2015 stellt sich die Lage bei den Top 10 der Wachstumsmärkte so dar: Plus 10,3 Prozent für Großbritannien, plus 25,6 Prozent für die USA, plus 10,5 Prozent für Tschechien und +26,2 Prozent für Spanien. Diese Länder führen die Top 10 an. Die Slowakei erreicht +61,8 Prozent, Finnland +14,9 Prozent, die VAE +14,3 Prozent, Slowenien +19,5 Prozent, Indien +22,5 Prozent und Rumänien +11,4 Prozent, bei insgesamt geringem Gesamtniveau. Voraussetzung für die Aufnahme in die Auswertung: Ein Exportwert von mehr als 50 Millionen Euro.

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