Diskursive Konstruktion kollektiven Wissens on- und offline

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1 Diskursive Konstruktion kollektiven Wissens on- und offline Claudia Fraas Stefan Meier München, den

2 Einleitung Wissen und Diskurse Die Empirie: Diskurs um Wehrmachtsausstellung Onlinekommunikation im Mediendiskurs Anmerkungen zu Analysemethoden

3 Projekt Neue Medien und Wissenskonstitution Internet-Kommunikation und kollektives Wissen - Konstitution - Anschlussfähigkeit Internet-Kommunikation und gesellschaftliche Diskurse

4 Wissensbegriff Î doppelte Perspektivierung biologisches Phänomen neurophysiologische und kognitiv-psychologische Gebundenheit an Individuen soziokulturelles Phänomen durch soziale Interaktion nach sozialen Regeln geformt, kulturell und gesellschaftlich bedingt

5 zwei Diskurs-Begriffe Gesprächsanalyse: anglo-amerikanische Tradition - face-to-face-gespräche zwischen Personen - Ebene der interpersonalen Interaktion Diskursforschung: französischetradition (Foucault) - thematisch bestimmte Textnetze - Ebene der gesellschaftlichen Interaktion - Denk- und Argumentationsmuster

6 Diskurs-Begriff Foucault Menge von Aussagen (Wissenssegmenten), die einem gemeinsamen Formationssystem angehören Formationssystem von Wissen steuert Produktionsbedingungen für Äußerungen (Ausschließungs- und Produktionsmechanismen) Zwischenebene zwischen Denken und Sprechen

7 Diskurs-Analyse Foucault Ereignis: spontanes Element in einer Äußerung Serie: durch häufiges Auftreten von Ereignissen Keimzelle diskursiver Formationen Regelhaftigkeit: Etablierung neuer diskursiver Strukturen durch Verdichtung von Serien Möglichkeitsbedingung: etablierte diskursive Formationen wirken prägend auf zukünftige diskursive Ereignisse

8 Methoden offline: - Themenstruktur - Schlüsselwörter - Argumentationsmuster - Implikatur-Analyse - Topoi online: - Gesprächsanalyse Themenentfaltung - Semiotik Text-Bild-Beziehungen

9 Die Empirie: Der Diskurs um die Wehrmachtsausstellung

10 Die Empirie: Der Diskurs um die Wehrmachtsausstellung Die Debatte ist Teil kollektiver Vergangenheitsbewältigung. Kollektives Wissen über Geschichte konstituiert sich diskursiv.

11 Onlinekommunikation im Mediendiskurs In der Onlinekommunikation werden Wissensbestände aus dem Offlinebereich kommunikativ verhandelt. - z. B. Bezüge auf Katalogtexte Individuelle Aktualisierungen kollektiver Wissensbestände (z.b. Foreneinträge) stehen neben institutionalisiert verfassten Wissensbeständen (z.b. Websites von Institutionen, Parteiungen, Onlinezeitungen etc.)

12 Onlinekommunikation im Mediendiskurs Offlinekommunikation Onlinekommunikation Klassische Massenmedien Außerdiskursive Ereignisse (Veranstaltungen, Demos etc.) Überindividuelle Ebene (Websites von Gruppen und Institutionen, Onlinezeitungen, Newsletter) Individuelle Ebene (Foren, Newsgroups etc.) Tendenz zum Nischenmedium

13 Anmerkungen zu Analysemethoden Die Vielzahl an unterschiedlichen Textstilen und (-sorten) verlangt eine Methodenkombination Semiotische Analyse (Typografie, Layout, Grafikverwendung etc.) Text- bzw. Gesprächsanalyse (Schlüsselwörter, Argumentationen, Themengenerierung etc.) Diskursanalyse (Topoi, Aktualisierungen, Verlinkungen etc.)

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21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! - Claudia Fraas: claudia.fraas@phil.tu-chemnitz.de Stefan Meier: stefan.meier@phil.u-chemnitz.de

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