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1 Engagiert Erfahren Erfolgreich - Life-Cycle-Management - Herausforderungen an die pharmazeutische Industrie Dr. Nicole Armbrüster BfArM im Dialog Besondere Therapierichtungen Aktuelle Themen 1

2 Themenüberblick Einführung Change Management / Variations Maintenance Praxisbeispiel und Business-Case Fazit 2

3 Life-Cycle-Management HMPC Elektronische Einreichungen Pharmakovigilanz Rohstoffbeschaffung Arzneimittel Ökonomische Aspekte Variations Ph. Eur. GACP / GMP AMG RL 2001/83/EG 3

4 Maintenance Jährliche BPI-Umfrage*: Anteil Ressourcenbindung für Neuzulassungen in den Zulassungsabteilungen Neuzulassung 30 % 23 % 27 % 23 % 20 % 17 % 15 % *Durchschnitt der Antworten von ca. 40 Firmen Es bleibt immer weniger Zeit für Innovationen! Grund: Erhöhter Aufwand für Maintenance! 4

5 Engagiert Erfahren Erfolgreich Change Management / Variations 5

6 Beschaffung pflanzlicher Rohstoffe Beschaffung von qualitativ hochwertigen Rohstoffen ist essentiell Lieferantenbasis muss verbreitert werden, um auf neue regulatorische Anforderungen reagieren zu können (z.b. PAs): manche Lieferanten können Qualitätsanforderungen nicht mehr nachkommen manche Lieferanten wollen nicht mehr liefern, da sie den neuen Anforderungen nicht nachkommen wollen Rohstoffe gehen an Lebensmittel- / Kosmetikindustrie 6

7 Lieferantenwechsel Aktuell sehr starres und unflexibles System hohe Anforderungen an Dokumentation, Vorlage von Analysenzertifikaten Doppelung von Anforderungen aus GMP-Bereich in die Zulassungsunterlagen nimmt stark zu Etablierung erfolgt im GMP-Umfeld kontrolliert im Rahmen der Lieferantenqualifizierung Gegenstand der Überwachungsbehörden (Inspektion) Größere Flexibilität bei der Festlegung neuer Lieferanten notwendig um Lieferengpässe zu vermeiden! 7

8 Verordnung (EG) Nr. 1234/2008 Geändert durch Verordnung (EU) Nr. 712/2012 gültig auch für nationale Zulassungen seit Variation-Typen Erwägungsgrund (3) der VO 1234/2008 Einteilung in unterschiedliche Kategorien erfolgt je nach dem Grad des Risikos für die öffentliche Gesundheit und dem Umfang der Auswirkungen auf Qualität, Unbedenklichkeit und Wirksamkeit 8

9 Verordnung (EG) Nr. 1234/2008 Die 3 Variation-Typen Typ IA Typ IB Typ II Do & Tell Tell, (Wait) & Do Tell, Wait & Do Unterschiedliche Validierungs- und Bearbeitungszeiten! Unterschiedlicher Zeit- und Kostenaufwand! 9

10 Änderung der "geografischen Quelle" Einstufung per VO als Typ II in manchen Mitgliedstaaten als Typ IB gehandhabt Nachteil Typ II: höhere Kosten zeitlich längeres Verfahren 10

11 Änderung der "geografischen Quelle" Änderung der geografischen Quelle bei gleichbleibender Spezifikation als Typ II ist nicht gerechtfertigt Typ IB Planbarkeit der Verfahren ist wichtig, um Lieferschwierigkeiten zu vermeiden Einheitliche Festlegung geografischer Regionen (z.b. United Nations geoscheme) wäre wünschenswert 11

12 Änderung des DEV Regulatorische Konsequenz der Änderungen des DEV ist eine Zulassungserweiterung Regulation 1234/2008 Anhang 1 - Zulassungserweiterungen 1. Änderungen bei dem (den) Wirkstoff(en) ( ) (f) Änderung des Lösungsmittels für die Extraktion oder des Verhältnisses des pflanzlichen Stoffs zur pflanzlichen Zubereitung bei nicht signifikant unterschiedlichen Wirksamkeit-/Unbedenklichkeitsmerkmalen 12

13 Gründe für Änderungen des DEV Inkulturnahme einer Arzneipflanze Änderungen der Klimabedingungen Alter der Pflanzen Zeitpunkt der Ernte Veränderung der Böden In den meisten Fällen nicht kontrollierbar oder Änderung zur Optimierung der Supply Chain Änderung des DEV in Anpassung an eine HMPC- Monografie (Extrakthersteller liefert nur noch HMPCkonforme Extrakte) 13

14 Änderung des DEV - Beispiel Arzneipflanze aus Wildsammlung wird zur Herstellung eines Other Extracts verwendet Auszugsmittel Ethanol 60 % (V/V) DEV: 4-6 : 1 Analytical Marker: 0,5-2,0 % Inkulturnahme der Pflanze zur Absicherung der Supply Chain und zur Optimierung der GACP-Bedingungen. Durch optimales Management (Düngung, Bewässerung, Beikrautmanagement) steigt der extrahierbare Anteil: DEV neu: 2,5-5 : 1 Analytical Marker 0,5-2,0 % Line Extension??? Typ II Variation 14

15 Änderungen des Herstellungsverfahrens Pflanzlicher Wirkstoff: Typ II 15

16 Fazit des BPI Klassifizierung für pflanzliche Präparate oft nicht angemessen Teilweise höhere Anforderungen als für synthetische AM Stärkere Berücksichtigung der Besonderheiten von Präparaten der Besonderen Therapierichtungen Anpassung und Umklassifizierungen notwendig Verschlankung / Vereinfachung der Classification Guideline dringend notwendig Hoher Bedarf der Industrie an Austausch mit BfArM Industrie begrüßt Initiative zum Runden Tisch zu Variations am 3. Mai

17 Electronic Application Form Zulassungsanträge Ab dem 01. Januar 2016: Anwendung der electronic Application Forms verpflichtend für: Antrag auf Zulassung, bzw. Registrierung von traditionellen AM Antrag auf Verlängerung der Zulassung und Registrierung Einreichung von Variations Regelungen gelten für MRP/DCP und nationale Anträge 17

18 Electronic Application Form Problem für homöopathische Arzneimittel: eaf kann aufgrund fehlender Anpassung für homöopathische AM aktuell noch nicht verwendet werden Erweiterung des eaf bereits in Arbeit, voraussichtlich nicht vor 2017 finalisiert BfArM: bisheriges Verfahren bleibt bestehen Einige Mitgliedstaaten verlangen aber Verwendung des eaf, obwohl für Homöopathika nicht geregelt Hoher Aufwand bei Firmen für verschiedene Länder Antragsformulare mit unterschiedlichen Vorgaben zu erstellen 18

19 Fazit des BPI Homöopathische Arzneimittel stellen eine Produktklasse dar, deren Besonderheiten bei der Erarbeitung von Regularien auf europäischer Ebene oft nicht ausreichend berücksichtigt werden Fehlende Harmonisierung und daraus resultierend unnötig hoher bürokratischer Aufwand BfArM kann mit seiner Expertise auf diesem Gebiet einen wesentlichen Beitrag zum Harmonisierungsprozess leisten 19

20 Engagiert Erfahren Erfolgreich Maintenance Praxisbeispiel und Business Case 20

21 Anzahl Zulassungen und Registrierungen Zulassungen + Registrierungen Anzahl Phytopharmaka 1719 Homöopathika 4919 Anthroposophika 1026 Quelle: BfArM-Statistik, Januar

22 Jahresumsätze 2015 (ApU) Umsatz [Mio. ] Phytopharmaka Homöopathika Anthroposophika > ,9-0, < 0,5 Mehrheit > 90% Mehrheit > 90% Mehrheit > 90% Quelle: Insight Health 22

23 Business Case Praxisbeispiel für Hustensaft Umsatz , Angaben in Tausend Euro Wirtschaftlichkeit des Arzneimittels hängt maßgeblich von Kosten der Maintenance ab! 23

24 Fazit Natürlich trifft das BfArM keine wirtschaftlich geleiteten Entscheidungen Aber: Kosten der Maintenance sind maßgeblich für den wirtschaftlichen Erfolg kleiner Präparate Pflege der Zulassungen/Registrierungen und Anpassungen an regulatorische Änderungen bzgl. Wirksamkeit und Sicherheit liegt auch im Eigeninteresse der pharmazeutischen Industrie - siehe z.b. Initiativen der Industrie zu PA Überprüfung, ob eine weitere Erhöhung regulatorischer Vorgaben die Wirksamkeit und Sicherheit der Präparate in einem Maß steigert, das den Mehraufwand rechtfertigt (adäquate risikobasierte Rahmenbedingungen) 24

25 Fazit Sonst sind mittel- und langfristig viele der kleineren Präparate der Besonderen Therapierichtungen vom Aussterben bedroht ODER Switch zu weniger stark regulierten Produktkategorien (z.b. NEM, Medizinprodukte)! Was würde dies langfristig für die Versorgung und Therapievielfalt im Gesundheitssystem bedeuten? 25

26 Fazit des BPI Zielgerichtete Überprüfung auf Umfang und Angemessenheit bereits bestehender Regularien (z.b. Variation Regulation) weiterer neuer Regulierungen BfArM kann hier in den europäischen Gremien einen wertvollen Beitrag leisten Dialog zwischen Verbänden bzw. Industrie und BfArM weiter verstärken Fachliche Expertise der Industrie kann bei vielen Themen sinnvoll eingebracht werden 26

27 Engagiert Erfahren Erfolgreich Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 27

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