Interkulturelle Öffnung in der Altenpflege

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1 Interkulturelle Öffnung in der Altenpflege Jost Buschmeyer GAB München Internationale Woche Coburg 17. Juni 2015

2 Warum ist interkulturelle Öffnung ein Thema in der Altenpflege? Altenpflege ist eine Dienstleistung, die grundsätzlich allen Menschen zur Verfügung stehen soll Gleichberechtigung erfordert aber Differenzierung Die deutsche Gesellschaft wird immer heterogener in ihren Strukturen. So wird nicht nur der Anteil von pflegebedürftigen Menschen mit Migrationshintergrund in den nächsten Jahren deutlich zunehmen Massiver Fachkräftemangel im Pflegebereich macht es notwendig, den Suchradius nach Beschäftigten weiter auszuweiten - jenseits der regionalen und nationalen Grenzen Arbeitnehmermarkt fordert Altenhilfeträger heraus, Beschäftigte nicht nur zu gewinnen, sondern auch zu halten. 2

3 Interkulturelle Öffnung der Altenpflege zwei Perspektiven Mit Blick auf die Kundinnen und Kunden: Kultursensible Pflege Erweiterung des Angebotes, so dass es Menschen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund möglich wird, die Dienstleistung in Anspruch zu nehmen Mit Blick auf die Mitarbeiterschaft: Kultursensible Personalpolitik Unterstützung für Menschen im Prozess der Migration und bei ihrem Ankommen in einem neuen Land und neuen Leben 3

4 Was bedeutet Kultursensibilität? Kultur besteht aus gemeinsamen und als selbstverständlich und natürlich erachteten Grundannahmen, Erwartungen, Vorstellungen und Bedeutungen, die innerhalb einer Gruppe Eindeutigkeit, Sinnstiftung, geteiltes Wissen, zielführende Kommunikation und Kooperation ermöglichen (Prof. Dr. Christoph Barmeyer) Kultursensibilität bedeutet für uns: sich der kulturellen Prägung des eigenen Handelns und Denkens bewusst zu sein sich dem Fremdverstehen anderer Menschen zu öffnen und der Möglichkeit des Nicht-Verstehens gegenüber den individuellen Werten, kulturellen und religiösen Prägungen und Bedürfnissen und biographischen Erfahrungen eines Menschen sensibel zu sein Es geht nicht um Kulturalismen sondern um Individualität! 4

5 Mal etwas konkreter: Mit Blick auf die Integration von Fachkräften Projekt KEI Kompetenzen für erfolgreiche Integration im IQ-Netzwerk Projektpartner: GAB München - Gesellschaft für Ausbildungsforschung und Berufsentwicklung GmbH GründerRegio M e.v. PerformPartner PartG Tür an Tür ggmbh 3 Perspektiven: 1. Entwicklung von Modellen für interkulturelle Öffnung von KMUs in Zusammenarbeit mit innovativen StartUps (IKÖ-KMU) 2. Entwicklung eines kultursensiblen Einarbeitungsmodells für Mitarbeitende in der Pflegewirtschaft in Zusammenarbeit mit den Betroffenen (EiKu - kultursensible Einarbeitung in der Altenpflege) 3. Fortführung der KomBI-Laufbahnberatung - Kompetenzorientiert, Biografisch, Interkulturell (KomBI) 5

6 Mal etwas konkreter: Mit Blick auf die Integration von Fachkräften Projekt KEI Kompetenzen für erfolgreiche Integration im IQ-Netzwerk Projektpartner: GAB München - Gesellschaft für Ausbildungsforschung und Berufsentwicklung GmbH GründerRegio M e.v. PerformPartner PartG Tür an Tür ggmbh 3 Perspektiven: 1. Entwicklung von Modellen für interkulturelle Öffnung von KMUs in Zusammenarbeit mit innovativen StartUps (IKÖ-KMU) 2. Entwicklung eines kultursensiblen Einarbeitungsmodells für Mitarbeitende in der Pflegewirtschaft in Zusammenarbeit mit den Betroffenen (EiKu - kultursensible Einarbeitung in der Altenpflege) 3. Fortführung der KomBI-Laufbahnberatung - Kompetenzorientiert, Biografisch, Interkulturell (KomBI) 6

7 EiKu: Kultursensible Einarbeitung in der Altenpflege In Zusammenarbeit mit MÜNCHENSTIFT ggmbh Pflegedienstleister in kommunaler Trägerschaft Laufzeit 2015/ Projekt umfasst vier Phasen: Bestandsaufnahme Modell-Entwicklung Umsetzung und Optimierung Übertragungsfähiges Konzept heute Projektansatz: Einarbeitung als arbeitsintegrierter und individualisierter Lernprozess Beteiligung der Betroffenen: Mitarbeitende entwickeln Konzept 7

8 Ergebnisse der Bestandsaufnahme Interkulturelle Herausforderungen: Umgang mit Sprachbarriere Umgang mit biographischen Umbruchsituationen Umgang mit unterschiedlichen kulturellen Mustern Perspektiven für die Entwicklung eines kultursensiblen Einarbeitungskonzeptes Individualisierung und Flexibilisierung Stärkung des Informellen Verständigungsorientierung und Mehrsprachigkeit 8

9 Stand der Modell-Entwicklung: Entwicklungsteam von 9 Mitarbeitenden aus Pflege und Verwaltung, darunter 5 Mitarbeitende mit eigener Migrationserfahrung. Offizieller Auftrag durch die Geschäftsführung 6 Treffen à 3 Stunden 1. Treffen: Leitbildentwicklung 2. Treffen: Inhalte der Einarbeitung - das WAS Treffen: kultursensible Lernansätze in der Einarbeitung das WIE Treffen: Erarbeitung des Einarbeitungskonzeptes Am Ende jedes Treffens direkte Abstimmung mit Geschäftsführung 9

10 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Jost Buschmeyer GAB München Gesellschaft für Ausbildungsforschung und Berufsentwicklung Das Netzwerk IQ wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit.

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