AAA AAEEE E!"#"$ % &BE' A()C'E*EA FE ()E C

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "AAA AAEEE E!"#"$ % &BE' A()C'E*EA FE ()E C"

Transkript

1 AB CDE FE EA AE AAA AAEEE E!"#"$ % &BE' A()C'E*EA FE ()E C +A(&) 1

2 ABCD AE,-.(/'" E,0(EE 1E()E2E,DEE()E 1,!"#"!$ 3,B CDE45 ) E"AAEEE 1E"AAA DA 'E()E'A,+A( AE,D'(A" E, (EE 1E()E2E,D()*6EB AE 1,!"#"!$ 3,B CDE45 ) E"AE 1E"AAA DA 'E()E'A,+A( 2

3 AE, EEAAE" E, (EE 1E()E2E,1E()E7EE 1,!"#"!$ 3,B CDE45 ) E"AE 1E"EA DA 'E()E'A,+A( AE,8%(" E,(EE 1E()E2E,9 '()E 1,!"#"!$ 3,B CDE45 ) E"AAA 1E"AAEEE DA 'E()E'A,+A( 3

4 AE,9'E" E,9 (EE 1E()E2E,B'EEE 1,!"#"!$ 3,B CDE45 ) E"EA 1E"AE DA 'E()E'A,+A( AE,(() " E,E(EE 1E()E2E,()E+E 1,!"#"!$ 3,B CDE45 ) E"AE 1E"AAEEE DA 'E()E'A,+A( 4

5 EAFA CF ABCAADEF FEEACE47EC:()E% )AEA;'EA()E:<4=E'AEA DCAFE CCEAE:()E'C+A(4:)E()EA A;D8' CA A5EA) C4 A*()C< BB BCCFBAE 5

6 BCCFAFB E)EDA,B () ()CCEDA,>()EBEA 9EAA,3EEA45AAEAAE42EEEFEE AEDA,B )EFEE DAED()CC,2EE D()CC,()' EA DAE A,7 FBA EFEE!"EAF 7A()6CA6A;' EAA)E()E5ECA6A()% EAEA E'EAECA6EA< D()6% 7AE A B'CCA6EAAEE;5647AE?E42)A?EE< AEE:EA()C' #F$E 5EE,@ABEE BAAEA,@CA4@B>)E;'E!EEACEAA< 6

7 %&EDFEF'FEF$E'FE(A)EF DAA EE5:E;DE()EA9 '()E<CE)EAE9CECEA"1E E()EAAE)EA8()4% EEAE' EAA)E=EE AA+A(6 CAEAA<"FEAAEE)AE()E()ED:()EA5:EC EAE9CECEA" %$FE*FDFEA GEE(;7EE A< H8%(;9 '()E< 9-E( ';DE()E< 9 (AA;BA E< 9 E ;6 E< 9'E(";5 'EEE< EEF CEAE:AE% AI!EE 7

8 Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Geographisches Institut Begleitseminar Physische Geographie II Sommersemester 2014 Exkursionsprotokoll Hof Siek vormittags Gruppe 3: Charlotte Groß Christopher Parsch Cihan Köse Constanze Kröger Inhalt: 1. Geologisches Profil Landnutzung Foto-Herbarium.6 4. Landschaftsbewertung...10

9 1. Geologisches Profil Bodenarten Kübel 1 Kübel 2 Kübel 3 Kübel 4 Kübel 5 Kübel 6 Reiner Sand Sandiger Lehm Lehm Schluffiger Sand Sandiger Ton Stark sandiger Lehm Legende zur Profilskizze (s. S. 3) 2

10 3

11 2. Landnutzung Auf dem Ackerland des Hofs Siek wurden zum Beobachtungszeitpunkt hauptsächlich Winterweizen, Gerste, Raps und Mais angebaut. Einige Felder wurden als Grasland genutzt. Die Bearbeitung der Felder erfolgt dabei teilweise Höhenlinien- und teilweise Falllinien-orientiert (s. Karte S. 5). Was ist eine Fruchtfolge? Eine Fruchtfolge bezeichnet die zeitliche Abfolge von unterschiedlichen Nutzpflanzen auf einer landwirtschaftlich genutzten Fläche. Eine Fruchtfolge kann dabei innerhalb einer Vegetationsperiode oder über mehrere Jahre stattfinden. Eine Fruchtfolge dient dabei der Regeneration des Bodens. Merkmale der ökologischen Landwirtschaft: - Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutz und mineralische Stickstoff-Düngemittel - Aufbau einer geschlossenen Kreislaufwirtschaft, bedacht auf Nachhaltigkeit - Verwendung von organischen Düngemitteln Stallmist & Gülle - Aufbau von Stickstoffvorräten im Boden durch Anbau von 20% Leguminosen (z.b. Bohnen, Erbsen, Klee) in Fruchtfolge - Anbau von standortgerechten, robusten Kulturpflanzen - Unkrautvermeidung durch mechanische Bearbeitung des Bodens (Hacken, Striegeln, Eggen) - Artenreiche, aufgelockerte Fruchtfolge, keine Monokulturen - Artgerechte Tierhaltung mit Verzicht auf genmanipulierte Futtermittel - Verzicht auf präventiven Antibiotikaeinsatz 4

12 Übersichtskarte Feldfrüchte und Bearbeitungsrichtung 5

13 3. Foto Herbarium Artname: Urtica dioica L. Familie: Urticaceae Deutscher Name: Große Brennessel Datum: Ort: Knick Hof Siek, Bothkamp Leg.: Christopher Parsch Det.: Constanze Kröger Ggf.: Laubgehölze, zweireihig, 2-4m hoch Standortbeschreibung: verdichteter Ackerboden Artname: Anthemis arvensis Familie: Asteraceae Deutscher Name: Acker-Hundskamille Datum: Ort: Gerstenfeld Hof Siek, Bothkamp Leg.: Christopher Parsch Det.: Constanze Kröger Ggf.: Korbblütengewächs, cm hoch Standortbeschreibung: verdichteter Ackerboden 6

14 Artname: Carex gracilis Familie: Cyperaceae Deutscher Name: Schlank-Segge Datum: Ort: Viehteich Hof Siek, Bothkamp Leg.: Christopher Parsch Det.: Constanze Kröger Ggf.: Sauergrasgewächs, cm Standortbeschreibung: Ufer, Schattenseite Artname: Rubus caesius Familie: Rosaceae Deutscher Name: Bereifte Brombeere Datum: Ort: Viehteich Hof Siek, Bothkamp Leg.: Christopher Parsch Det.: Constanze Kröger Ggf.: Rosengewächs,Halbstrauch 30-80cm Standortbeschreibung: Feldrand in Ufernähe 7

15 Artname: Apera spica venti Familie: Poaceae Deutscher Name: Gemeiner Windhalm Datum: Ort: Gerstenacker Hof Siek, Bothkamp Leg.: Christopher Parsch Det.: Constanze Kröger Ggf.: Süßgrasgewächs, cm Standortbeschreibung: Ackerrand Artname: Bromus sterilis Familie: Poaceae Deutscher Name: Taube Trespe Datum: Ort: Gerstenacker Hof Siek, Bothkamp Leg.: Christopher Parsch Det.: Constanze Kröger Ggf.: Süßgrasgewächs, cm Standortbeschreibung: Ackerrand 8

16 Artname: Taraxum officinalis Familie: Asteraceae Deutscher Name: Gemeiner Wiesen-Löwenzahn Datum: Ort: Feldweg Hof Siek, Bothkamp Leg.: Christopher Parsch Det.: Constanze Kröger Ggf.: Korbblütengewächs,10-40 cm Standortbeschreibung: Wegrand 9

17 4. Landschaftsbewertung Beschreibung der Morphologie, Nutzungspotenzial, Funktionen und Sichtbeziehungen: hauptsächlich Ackerland mit landwirtschaftlicher Nutzung, einige Versuchsfelder, Felder in unterschiedlicher Größe, insgesamt weitsichtiges Areal, unterbrochen durch Knicks, unberührte Teichlandschaft (Viehteich), viel Bewuchs um den Teich, idyllisch X x x idyllisch, Schwanenfamilie auf dem See, ruhig, x 10

18 X X Rauschen des Windes in den Bäumen, Vogelgezwitscher X X 11

Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Georg Nelius MdL Agrarpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion. März 2019

Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Georg Nelius MdL Agrarpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion. März 2019 Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft Georg Nelius MdL Agrarpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion März 2019 1. Definition Nachhaltigkeit soll eine Entwicklung sein, die die Bedürfnisse der Gegenwart

Mehr

Umstellung auf ökologischen Ackerbau - Fruchtfolge, Düngung und Unkrautregulierung

Umstellung auf ökologischen Ackerbau - Fruchtfolge, Düngung und Unkrautregulierung Umstellung auf ökologischen Ackerbau - Fruchtfolge, Düngung und Unkrautregulierung Hirschfeld, den 27.11.2014 Martin Hänsel Bioland Beratung Elemente einer Fruchtfolge Klee und Luzerne > N-Fixierung aus

Mehr

Pflanzenschutz in der Landwirtschaft - Sicht des Biolandbaus. Flurin Frigg Lehrer und Berater Biolandbau BBZN Schüpfheim

Pflanzenschutz in der Landwirtschaft - Sicht des Biolandbaus. Flurin Frigg Lehrer und Berater Biolandbau BBZN Schüpfheim Pflanzenschutz in der Landwirtschaft - Sicht des Biolandbaus Flurin Frigg Lehrer und Berater Biolandbau BBZN Schüpfheim > Warum wird mein Heimbetrieb/Lehrbetrieb nicht nach den Richtlinien von Bio Suisse

Mehr

BIO kinderleicht erklärt!

BIO kinderleicht erklärt! BIO kinderleicht erklärt! Arbeitsunterlage für den Sachunterricht FINANZIERT MIT FÖRDERMITTELN DER EUROPÄISCHEN UNION UND MITTELN DER AGRARMARKT AUSTRIA MARKETING GESMBH. WIR SIND EUROPAMEISTER! Nicht

Mehr

PRÜFUNGSFRAGEN. FELD und WIESE

PRÜFUNGSFRAGEN. FELD und WIESE FELD und WIESE In welchem Zeitraum haben sich die großen Veränderungen in der Landwirtschaft mit den nachteiligen Auswirkungen für unser Niederwild abgespielt? In den letzten 60 Jahren. Welche Veränderungen

Mehr

Biogas und Biodiversität ein Gegensatz?

Biogas und Biodiversität ein Gegensatz? Energiepflanzen Landschaft der Zukunft Biogas und Biodiversität ein Gegensatz? Prof. Dr. Dr. Annette Otte gefördert durch die Landschaftsökologie und Landschaftsplanung und Floristische Biodiversität in

Mehr

Nmin-Richtwerte Winterungen j. Mittel 0-90 cm Abweichung Blatt Bodenart Hauptkultur Vorkultur* 0-30 cm cm cm 0-90 cm

Nmin-Richtwerte Winterungen j. Mittel 0-90 cm Abweichung Blatt Bodenart Hauptkultur Vorkultur* 0-30 cm cm cm 0-90 cm Nmin-Richtwerte Winterungen 2019 Bodenart Hauptkultur Vorkultur* 0-30 cm 30-60 cm 60-90 cm 0-90 cm 5j. Mittel 0-90 cm Abweichung Blatt 8 6 4 18 18 0 Wintergerste Halm 9 6 10 25 15 10 Blatt 12 8 7 27 17

Mehr

0-30 cm. Anzahl Proben leichte Böden (S_lS, su) Getreide (141) alle Sand bis sandiger Schluff Getreide (155) Winterraps

0-30 cm. Anzahl Proben leichte Böden (S_lS, su) Getreide (141) alle Sand bis sandiger Schluff Getreide (155) Winterraps Fachbereich Landbau N min -Richtwerte Winterungen 2017 Boden Kultur Vorfrucht 0-30 30-60 60-90 Ʃ 0-90 Anzahl Proben leichte Böden (S_lS, su) Getreide (141) alle Sand bis sandiger 11 9 13 33 141 Schluff

Mehr

Vergleich der Fruchtfolgewirkung von Kleegras mit Mulchnutzung und Soja - Ergebnisse zweier Dauerversuche

Vergleich der Fruchtfolgewirkung von Kleegras mit Mulchnutzung und Soja - Ergebnisse zweier Dauerversuche Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Vergleich der Fruchtfolgewirkung von Kleegras mit Mulchnutzung und Soja - Ergebnisse zweier Dauerversuche Institut für Ökologischen Landbau, Bodenkultur und

Mehr

Öko-Maisanbau mit Unterfußdüngung Gülle und Gärrest nutzen.

Öko-Maisanbau mit Unterfußdüngung Gülle und Gärrest nutzen. Öko-Maisanbau mit Unterfußdüngung Gülle und Gärrest nutzen. KWS Öko-Maisfeldtag Wiebrechtshausen 17.09.2014 Fabian Böke Fachberater Mais/Sorghum KWS MAIS GMBH Agenda Herausforderungen für den Mais im Ökolandbau

Mehr

Wasserschutz mit dem Düngeberatungssystem Stickstoff (DSN)

Wasserschutz mit dem Düngeberatungssystem Stickstoff (DSN) Wasserschutz mit dem Düngeberatungssystem Stickstoff (DSN) Fachtagung der ARGE Oberbayern am 07.02.2011 in Palling Dr. Matthias Wendland, Konrad Offenberger Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft

Mehr

Fruchtfolge. Baustein Nr. Die Fruchtfolge. Soja Vom Acker auf den Teller Ein Unterrichtskonzept des Soja Netzwerks

Fruchtfolge. Baustein Nr. Die Fruchtfolge. Soja Vom Acker auf den Teller Ein Unterrichtskonzept des Soja Netzwerks Baustein Nr. Die Der Boden ist die Grundlage für das Wachstum der Pflanzen. Er bietet ein vielfältiges Ökosystem für unsere Tier- und Pflanzenwelt. Er ist unverzichtbar für die Erzeugung von Lebens- und

Mehr

Fruchtfolgen im Ökolandbau im Mitteldeutschen Trockengebiet. Wie sehen sie aus und

Fruchtfolgen im Ökolandbau im Mitteldeutschen Trockengebiet. Wie sehen sie aus und DLG Feldtage 212 welche sind zukünftig 2. Juni 212 in UPDADE im Juli 212 Trockengebiet Wie DLG-Feldtage 212 2. Juni 212 Standort Lage Südrand der Magdeburger Börde nordöstlicher Regenschatten des Harzes

Mehr

Erfolgreicher Körnerleguminosenanbau. H. Schmidt

Erfolgreicher Körnerleguminosenanbau. H. Schmidt Erfolgreicher Körnerleguminosenanbau Ergebnisse aus den Projekten: Steigerung der Wertschöpfung ökologisch angebauter Marktfrüchte durch Optimierung des Managements der Bodenfruchtbarkeit - Teilprojekt

Mehr

Soja Vom Acker auf den Teller

Soja Vom Acker auf den Teller Glossar Die Unterrichtsmaterialien in den Bausteinen enthalten Begriffe, für die Lehrkräfte und auch für Schülerinnen und Schüler womöglich Erklärungen benötigen. Aus diesem Grund wurde ein Glossar erstellt.

Mehr

Arbeitsauftrag. Ökolandbau. Klima-SnackBar. 1. Arbeitsauftrag für die Gruppe (15 Min.): Mind-Map zum ökologischen Landbau

Arbeitsauftrag. Ökolandbau. Klima-SnackBar. 1. Arbeitsauftrag für die Gruppe (15 Min.): Mind-Map zum ökologischen Landbau Arbeitsauftrag 1. Arbeitsauftrag für die Gruppe (15 Min.): Mind-Map zum ökologischen Landbau Schneiden Sie die Begriffskarten aus. Ordnen Sie die Karten inhaltlich nach Gruppen. Überlegen Sie, ob Sie noch

Mehr

8. Dialog WRRL und Landwirtschaft

8. Dialog WRRL und Landwirtschaft 8. Dialog WRRL und Landwirtschaft N-Salden in der Praxis Marco Gemballa Agrargesellschaft am Landgraben Zinzow mbh Güstrow, 18.10.2018 Lage Betriebsvorstellung Betriebsvorstellung Ca. 585 ha Ackerland

Mehr

Greening und KULAP 2015

Greening und KULAP 2015 Greening und KULAP 2015 Möglichkeiten der Anrechnung von Leguminosen und Sojabohnen in der Fruchtfolge Unser Land 03. Februar 2015 Dasing Markus Eggenmüller, AELF Augsburg Gliederung 1. Prämiensystem 2015

Mehr

Anwendungsmöglichkeiten der Direktsaat am Beispiel des Marktfruchtbetriebes Thoma

Anwendungsmöglichkeiten der Direktsaat am Beispiel des Marktfruchtbetriebes Thoma Anwendungsmöglichkeiten der Direktsaat am Beispiel des Marktfruchtbetriebes Thoma Direktsaat in Theorie und Praxis DI Thoma Wilfried Trofaiach, 02.05.2017_1 Inhalt o Regionale Besonderheiten o Marktfrüchte

Mehr

Im Einklang mit der Natur

Im Einklang mit der Natur Im Einklang mit der Natur Grundlage des ökologischen Landbaus ist ein ganzheitliches Konzept der Landbewirtschaftung. Es steht im Einklang mit der Natur. Wesentliches Ziel ist es, durch die ökologische

Mehr

Dauerfeldversuche in Deutschland. Überblick und Forschungspotentiale

Dauerfeldversuche in Deutschland. Überblick und Forschungspotentiale UBA-Workshop Böden im Klimawandel Was tun? F. Ellmer Dauerfeldversuche in Deutschland Überblick und Forschungspotentiale Ein Versuch ist eine der Natur vorgelegte Frage, worauf sie, wenn er gehörig eingerichtet

Mehr

A B C DB E C F D B CB C F AA DB FF C D B E C F D B CB C F AA DB D DB C DD B E C F D B CB C F AA DB D B B B B AF C B

A B C DB E C F D B CB C F AA DB FF C D B E C F D B CB C F AA DB D DB C DD B E C F D B CB C F AA DB D B B B B AF C B A B C DB E C F D B CB C F AA DB FF C D B E C F D B CB C F AA DB D DB C DD B E C F D B CB C F AA DB D B B B B AF C B C DD F BE C F D B CB C F AA DB B F D B CBC DB C D F AA DB FF C D B B B B B AB D F D BC

Mehr

Ökologischer Landbau - Rechtliche Rahmenbedingungen, Umsetzung und Förderpolitik Erfahrungen aus Deutschland

Ökologischer Landbau - Rechtliche Rahmenbedingungen, Umsetzung und Förderpolitik Erfahrungen aus Deutschland Ökologischer Landbau - Rechtliche Rahmenbedingungen, Umsetzung und Förderpolitik Erfahrungen aus Deutschland Moskau, 27.06.2016, Dr. Stefan Dreesmann Gesetzliche Grundlagen des Ökolandbaus in der EU Entwicklung

Mehr

Umsetzung der Nitratrichtlinie in Flandern/Belgien (BE), Dänemark (DK) und den Niederlanden (NL)

Umsetzung der Nitratrichtlinie in Flandern/Belgien (BE), Dänemark (DK) und den Niederlanden (NL) 1 Umsetzung der Nitratrichtlinie in /Belgien (BE), (DK) und den n (NL) Düngungsobergrenzen Es wurden in allen 3 Staaten Düngungsobergrenzen festgelegt. Lagerungsverluste werden vorher abgezogen. : es werden

Mehr

Vorteilswirkungen der Anwendung von Kompost nach guter fachlicher Praxis

Vorteilswirkungen der Anwendung von Kompost nach guter fachlicher Praxis Vorteilswirkungen der Anwendung von Kompost nach guter fachlicher Praxis Humustag 2006 der Kompost 14.09.2006, Weimar Dr. Bertram Kehres D-51149 Köln Stand der Bioabfallverwertung 50 % der Haushalte sind

Mehr

AGROCLEANTECH-TAGUNG 2018 WIE KLIMAEFFIZIENT PRODUZIEREN BIO-BETRIEBE NAHRUNG?

AGROCLEANTECH-TAGUNG 2018 WIE KLIMAEFFIZIENT PRODUZIEREN BIO-BETRIEBE NAHRUNG? AGROCLEANTECH-TAGUNG 2018 WIE KLIMAEFFIZIENT PRODUZIEREN BIO-BETRIEBE NAHRUNG? Engagement und Ziele Klimarelevante Leistungen Biolandbau Allgemeine Bemerkungen Nachhaltigkeit messbar + vergleichbar hat

Mehr

Humboldt-Universität zu Berlin Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät Baumecker, Michael. Winterweizenanbau auf Roggenböden Wie geht das?

Humboldt-Universität zu Berlin Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät Baumecker, Michael. Winterweizenanbau auf Roggenböden Wie geht das? Winterweizenanbau auf Roggenböden Wie geht das? 1. Einführung 2. Standortbeschreibung 3. Ertragsniveau im Vergleich 4. Bodenbearbeitung 5. Saatzeit 6. Stickstoffdüngung 7. Beregnung 8. Einzelkornsaat 9.

Mehr

Wirksamkeit von verschiedenen organischen Düngern und Bodenverbesserungsmitteln

Wirksamkeit von verschiedenen organischen Düngern und Bodenverbesserungsmitteln Wirksamkeit von verschiedenen organischen Düngern und Bodenverbesserungsmitteln Dr. Wilfried Zorn Hubert Schröter Sabine Wagner Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Referate Acker- und Pflanzenbau

Mehr

Grundwissen Geographie Jahrgangsstufe 5

Grundwissen Geographie Jahrgangsstufe 5 Grundwissen Geographie Jahrgangsstufe 5 In der Jahrgangsstufe 5 sollen die Schülerinnen und Schüler - Lage der Ozeane und Kontinente beschreiben sowie das Gradnetz als räumliches Orientierungsraster kennen

Mehr

Zwischenfruchtversuch 2012

Zwischenfruchtversuch 2012 - 1 - Zwischenfruchtversuch 2012 Im Jahr 2012 führte die Wasserkooperation und die Landwirtschaftskammer Minden- Lübbecke Feldversuche zur N-Bindung verschiedener Zwischenfrüchte durch. Weitere Kooperationspartner

Mehr

Versuchsergebnisse aus Bayern 1984 bis 2008

Versuchsergebnisse aus Bayern 1984 bis 2008 Versuchsergebnisse aus Bayern 1984 bis 2008 Internationaler organischer Stickstoffdauerversuch Ergebnisse aus Versuchen in Zusammenarbeit mit den Ämtern für Landwirtscft und Forsten Herausgeber: Bayerische

Mehr

Entwicklung der P-Versorgung der Ackerböden von Mecklenburg-Vorpommern

Entwicklung der P-Versorgung der Ackerböden von Mecklenburg-Vorpommern Entwicklung der P-Versorgung der Ackerböden von Mecklenburg-Vorpommern Hans- Eberhard Kape LMS Agrarberatung Zuständige Stelle für landw. Fachrecht und Beratung (LFB) hekape@lms-beratung.de Statistische

Mehr

Landwirtschaft: Mehr mit weniger

Landwirtschaft: Mehr mit weniger Landwirtschaft: Mehr mit weniger Stefan Marcinowski Mitglied des Vorstands BASF SE Vorsitzender des Vorstands DIB Ackerland ist limitiert! Mehr Ertrag über verbesserte Effizienz DEUTSCHE INDUSTRIEVEREINIGUNG

Mehr

Schulobst- und Gemüseprogramm

Schulobst- und Gemüseprogramm Schulobst- und Gemüseprogramm Für Schüler von 7 bis 10 Jahren Kapitel 3: Obst-/Gemüseanbau Präsentationsunterlage für LehrerInnen Obst und Gemüse aus Österreich Österreich ist ein Land, in dem sehr viel

Mehr

Was tut der Ökolandbau für Bienen und andere Bestäuber?

Was tut der Ökolandbau für Bienen und andere Bestäuber? VÖL - VEREINIGUNG ÖKOLOGISCHER LANDBAU IN HESSEN Was tut der Ökolandbau für Bienen und andere Bestäuber? Wir zeigen es am Beispiel einer Bio-Gemüse-Gärtnerei! Ökologischer Anbau: Artenschutz und Vielfalt

Mehr

Roadmaps zu mehr N-Effizienz - Beitrag von Ausbildung und Beratung -

Roadmaps zu mehr N-Effizienz - Beitrag von Ausbildung und Beratung - Roadmaps zu mehr N-Effizienz - Beitrag von Ausbildung und Beratung - Hans Roust Thysen Leiter der Abteilung Umwelt Gliederung Ausbildung und Beratung in der Dänischen Landwirtschaft Welche Maßnahmen hat

Mehr

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Uffenheim Veranstaltung zum Informationsaustausch zur Maßnahmenplanung für den Zeitraum

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Uffenheim Veranstaltung zum Informationsaustausch zur Maßnahmenplanung für den Zeitraum Veranstaltung zum Informationsaustausch zur Maßnahmenplanung für den Zeitraum 2016 2021 Nürnberg 2. Juni 2014 Zeitplan Landwirtschaftliche Maßnahmen zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie Ist-Situation

Mehr

Thüringer Ackerbauforum 2012 Bodenschonender Ackerbau

Thüringer Ackerbauforum 2012 Bodenschonender Ackerbau Thüringer Ackerbauforum 2012 Bodenschonender Ackerbau 13. September 2012 Landwirtschaftsamt Bad Salzungen Versuchsstation Friemar Siebenweg 2 99869 Friemar Vorträge www.thueringen.de/de/tll Thüringer Ackerbauforum,

Mehr

Versuchsergebnisse aus Bayern 1984 bis 2014

Versuchsergebnisse aus Bayern 1984 bis 2014 Versuchsergebnisse aus Bayern 1984 bis 2014 Internationaler organischer Stickstoffdauerversuch Ergebnisse aus Versuchen in Zusammenarbeit mit der staatlichen Versuchsstation Puch Herausgeber: Bayerische

Mehr

BIO, Lebensmittel mit Charakter

BIO, Lebensmittel mit Charakter BIO, Lebensmittel mit Charakter 3 biologisch ökologisch biológico ecológico organic bilogique biologico luonnonmukainen ekologisk økologisk worldwide! Biolandbau weltweit 4 5 Biolandbau Zahlen und Fakten

Mehr

Ergebnisse aus den Thyrower Versuchen 2012

Ergebnisse aus den Thyrower Versuchen 2012 Ergebnisse aus den Thyrower Versuchen 2012 1 Gliederung Lehr- und Forschungsstation Bereich Freiland Witterung 2012 Mittelwerte 1981-2010 - Boden Bodennutzungssysteme Thyrow 2012 Monokultur- und N-Düngungsversuch

Mehr

Ã Ä Æ È ÄÆ ÄÃÆÈÃÃÄ ÆÈÈ ÄÃÆÈÃÃÄ ÄÃÄÆÈ ÄÆà ÄÃÆÈÃÃÃÃÄà ÃÄÄ ÃÃÃÄà ÃÄ ÄÖÆ ÆÄÈ 1234 Ã Æ Ã 3!"#$ 1234 Ã Æ Ã3 506$#'7(89 609' 1234 Ã Æ 1234

Ã Ä Æ È ÄÆ ÄÃÆÈÃÃÄ ÆÈÈ ÄÃÆÈÃÃÄ ÄÃÄÆÈ ÄÆà ÄÃÆÈÃÃÃÃÄà ÃÄÄ ÃÃÃÄà ÃÄ ÄÖÆ ÆÄÈ 1234 Ã Æ Ã 3!#$ 1234 Ã Æ Ã3 506$#'7(89 609' 1234 Ã Æ 1234 CÃ#DÃE)ÄF)È ÈG)ÃHÈI @8 8#9Ã#@Ã)0ÆÈ2 A@Ã)0ÆÈÈB#à #Æ#) )Æà ÃÄÆÈ È!Ã"#$È&'& ()0)"Æ$È1&23È45&'& 6#7$È1&23È45&'&4 ÃÄÆÈ ÜÃÄÆÃÈ Ä ÃÃÄ ÃÄÆ Ã È ÄÆÈ ÃÄÆÈÈ ÃÄÄÃÄ ÆÈ Ã é à ÄÆÈ ÆÄ Ä Ã Ä Æ È ÄÆ ÄÃÆÈÃÃÄ ÆÈÈ ÄÃÆÈÃÃÄ ÄÃÄÆÈ

Mehr

Schulkinder pflanzen und ernten durch das Gartenjahr

Schulkinder pflanzen und ernten durch das Gartenjahr Gemüse und Kräuter pflanzen, ernten, schmecken und dabei unsere Erde schützen Schulkinder lernen Nachhaltigkeit für sich selbst und ihre Familien. Eine Initiative für die Region der Vier- und Marschlande

Mehr

Produzentenumfrage NIR 2014

Produzentenumfrage NIR 2014 Seite 1 von 13 Produzentenumfrage NIR 2014 Einfluss auf den Proteingehalt im Weizenkorn Herzlich Willkommen zum Getreide- und Produzentenfragebogen. Diese Umfrage enthält 44 Fragen. 1.Angaben des Produzenten

Mehr

Biodiversitätsplan für den landwirtschaftlichen Betrieb von Plate Stralenheim (Northeim) Erste Erfahrungen mit dem Beratungsansatz der DBU

Biodiversitätsplan für den landwirtschaftlichen Betrieb von Plate Stralenheim (Northeim) Erste Erfahrungen mit dem Beratungsansatz der DBU Biodiversitätsplan für den landwirtschaftlichen Betrieb von Plate Stralenheim (Northeim) Erste Erfahrungen mit dem Beratungsansatz der DBU Marcus Polaschegg Leiter Fachgruppe II - Ländliche Entwicklung

Mehr

Vergleich der Fruchtfolgewirkung von Kleegras mit Mulchnutzung und Soja - Ergebnisse zweier Dauerversuche

Vergleich der Fruchtfolgewirkung von Kleegras mit Mulchnutzung und Soja - Ergebnisse zweier Dauerversuche Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Vergleich der Fruchtfolgewirkung von Kleegras mit Mulchnutzung und Soja - Ergebnisse zweier Dauerversuche Institut für Ökologischen Landbau, Bodenkultur und

Mehr

Bodenfruchtbarkeit und Schwefeldüngung bei Ackerbohnen

Bodenfruchtbarkeit und Schwefeldüngung bei Ackerbohnen Bodenfruchtbarkeit und Schwefeldüngung bei Ackerbohnen Dr. Claudia Hof-Kautz Landwirtschaftskammer NRW Ref. 25 Ökologischer Land- und Gartenbau 2. Körnerleguminosentag 28.11.12 Haus Düsse Projekt LWK NRW

Mehr

Gestatten, dass wir uns vorstellen: Familie Müller, Philadelphia-Hof, Leonberg

Gestatten, dass wir uns vorstellen: Familie Müller, Philadelphia-Hof, Leonberg Gestatten, dass wir uns vorstellen: Familie Müller, Philadelphia-Hof, Leonberg Der Philadelphia-Hof wirtschaftet nach den Prinzipien des ökologischen Landbaus und ist seit 1979 anerkannter Bioland-Betrieb.

Mehr

Herausforderungen und neue gesetzliche Anforderungen an die landwirtschaftliche Praxis

Herausforderungen und neue gesetzliche Anforderungen an die landwirtschaftliche Praxis Herausforderungen und neue gesetzliche Anforderungen an die landwirtschaftliche Praxis Matthias Feierler Telefon: 0 83 41 / 90 02-32 E-Mail: matthias.feierler@aelf-kf.bayern.de Allgäuer Zeitung vom 12.03.2015:

Mehr

Vielfalt in der Fruchtfolge - Bestimmungsgründe, Entwicklungen und Perspektiven -

Vielfalt in der Fruchtfolge - Bestimmungsgründe, Entwicklungen und Perspektiven - Vielfalt in der Fruchtfolge - Bestimmungsgründe, Entwicklungen und Perspektiven - Olaf Christen Allgemeiner Pflanzenbau / Ökologischer Landbau Agrar- und Ernährungswissenschaften Martin-Luther-Universität

Mehr

Anwendung von Berechnungsprogrammen zur Düngebedarfsermittlung und Nährstoffbilanzierung gemäß DüV Fachtag ökologischer Gemüsebau November 2017,

Anwendung von Berechnungsprogrammen zur Düngebedarfsermittlung und Nährstoffbilanzierung gemäß DüV Fachtag ökologischer Gemüsebau November 2017, Anwendung von Berechnungsprogrammen zur Düngebedarfsermittlung und Nährstoffbilanzierung gemäß DüV Fachtag ökologischer Gemüsebau November 2017, Wilsdruff Wesentliche Änderungen gegenüber der alten Fassung

Mehr

Thema. Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) Greening 2015*

Thema. Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) Greening 2015* Thema Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) Greening 2015* Stand 27.10.2014 *vorbehaltlich weiterer Änderungen und Detailregulierungen durch Agrarzahlungen- Verpflichtungenverordnung 1 Arbeitsgebiet Roth Agrarhandel

Mehr

Was macht der Bio-Bauer anders?

Was macht der Bio-Bauer anders? Was macht der Bio-Bauer anders? Bildung für nachhaltige Entwicklung Liebe Lehrerinnen und Lehrer, diese Broschüre beschreibt einen Dreisprung eine komplexe Unterrichtseinheit mit drei Bausteinen zum Thema

Mehr

ÜBERBETRIEBLICHE FRUCHTFOLGE

ÜBERBETRIEBLICHE FRUCHTFOLGE ÜBERBETRIEBLICHE FRUCHTFOLGE Die Fruchtfolge ist ein wesentlicher Teil der Individualität eines Betriebes. Wie das Land jetzt und in Zukunft bewirtschaftet werden soll in Abhängigkeit und im Verhältnis

Mehr

Der Bund für Umwelt- und Naturschutz. präsentiert. Umwelt-Filme. Dinkelzuchtgarten in Darmstadt - Foto Wilfried Welti. im Saalbaukino in Heppenheim

Der Bund für Umwelt- und Naturschutz. präsentiert. Umwelt-Filme. Dinkelzuchtgarten in Darmstadt - Foto Wilfried Welti. im Saalbaukino in Heppenheim Der Bund für Umwelt- und Naturschutz präsentiert Umwelt-Filme Dinkelzuchtgarten in Darmstadt - Foto Wilfried Welti im Saalbaukino in Heppenheim Filme für mündige Bürger, die hinter die Kulissen schauen

Mehr

Nährstoffeffizienz im Ackerbau unter Berücksichtigung mineralischer sowie organischer Düngung

Nährstoffeffizienz im Ackerbau unter Berücksichtigung mineralischer sowie organischer Düngung Nährstoffeffizienz im Ackerbau unter Berücksichtigung mineralischer sowie organischer Düngung Dr. W. Zorn, H. Schröter, H. Heß Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Jena Referat Acker- und Pflanzenbau

Mehr

Workshop Biodiversität im Agrarraum

Workshop Biodiversität im Agrarraum Workshop Biodiversität im Agrarraum Dr. Sven Reimann 1 Übersicht Unternehmen Standortbedingungen Charakteristika Versuchsflächen Versuchsaufbau Maßnahmen Foto: top agrar Foto: Augsburger Allgemeine Foto:

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Alles Bio oder was? Menschen prägen ihren Lebensraum

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Alles Bio oder was? Menschen prägen ihren Lebensraum Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Alles Bio oder was? Menschen prägen ihren Lebensraum Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de V Menschen prägen ihren

Mehr

Anlage 11 Schematischer Profilschnitt - Kanalbau ohne Längenmaßstab 143,40 143,10 142,80 142,50 142,20 141,90 141,60 141,30 141,00 140,70 140,40 140,10 139,80

Mehr

Produkte aus ökologischem Landbau beschaffen

Produkte aus ökologischem Landbau beschaffen Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau und zur Verarbeitung ökologischer Erzeugnisse für die Aus- und Weiterbildung im Ernährungshandwerk und in der Ernährungswirtschaft (Initiiert durch

Mehr

Novellen der Düngeverordnung: Was ist zu erwarten?

Novellen der Düngeverordnung: Was ist zu erwarten? Ackerbautagung 2012 Novellen der Düngeverordnung: Was ist zu erwarten?, Landwirtschaft, (LLFG), Sachsen-Anhalt Mail: HansUlrich.vonWulffen@llfg.mlu.sachsen-anhalt.de Autoren: Clemens Pohler, Die neue Düngeverordnung

Mehr

Aus Aktuellem Anlass 10/17

Aus Aktuellem Anlass 10/17 Aus Aktuellem Anlass 10/17 1.Ermittlung des Stickstoffbedarf im Herbst 2.Hinweise zum Nährstoffentzug einiger Ackerbaukulturen Die Zuständige Stelle für Landwirtschaftes Fachrecht und Beratung (LFB) hat

Mehr

Bewirtschaftungssysteme im Vergleich

Bewirtschaftungssysteme im Vergleich Bewirtschaftungssysteme im Vergleich Ergebnisse aus dem Lysimeterversuch Kassel Harleshausen Stand: 23.11.2011 Dr. Johannes Heyn, LLH FG 33 Dierk Koch, LLH FG 33 Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen GliederungZwischenbericht

Mehr

MLB Charity Fashion Show

MLB Charity Fashion Show MLB Charity Fashion Show ein Event für MLB Charity Fashion Show ein Event für krebskranke Kinder Sponsorenkonzept Sponsorenkonzept Eine Fashion Show zur Unterstützung der gemeinnützigen Organisation: Eine

Mehr

Ermittlung der notwendigen Lagerkapazität für flüssige Wirtschaftsdünger. T. Eiler, FB 3.12

Ermittlung der notwendigen Lagerkapazität für flüssige Wirtschaftsdünger. T. Eiler, FB 3.12 Ermittlung der notwendigen Lagerkapazität für flüssige Wirtschaftsdünger T. Eiler, FB 3.12 10 Gebote der Düngeverordnung Ermittlung des Düngebedarfs vor der Aufbringung ( 3, Abs. 1)* Ermittlung der verfügbaren

Mehr

Grundlagen Biolandbau

Grundlagen Biolandbau Arbeitsanweisung Arbeitsauftrag: Die Sch lernen die Vorteile von geschlossenen Kreisläufen kennen. Ihnen werden die Ziele und Grundideen des Biolandbaus vermittelt. Dabei lernen sie, welcher Nutzen die

Mehr

Möglichkeiten und Grenzen bei Anbau und Nutzung nachwachsender Rohstoffe

Möglichkeiten und Grenzen bei Anbau und Nutzung nachwachsender Rohstoffe Möglichkeiten und Grenzen bei Anbau und Nutzung nachwachsender Rohstoffe Claudia Viße, MLUR 1 Verluste in der Lebensmittelkette Gemäß UNEP gehen weltweit 56% der möglichen Energieeinheiten (kcal) entlang

Mehr

Ernährungssouveränität, Agrarökologie und Fairer Handel

Ernährungssouveränität, Agrarökologie und Fairer Handel Ernährungssouveränität, Agrarökologie und Fairer Handel Leitbilder für das internationale Agrarsystem Maria Heubuch Mitglied des Europäischen Parlaments Weltweite Situation Weltweit arbeiten 2.5 Milliarden

Mehr

Aufgabe der Landwirtschaftsverwaltung bei der aktuellen Maßnahmenplanung

Aufgabe der Landwirtschaftsverwaltung bei der aktuellen Maßnahmenplanung Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Karlstadt Aufgabe der Landwirtschaftsverwaltung bei der aktuellen Maßnahmenplanung Regionales Wasserforum für den Planungsraum Unterer Main, 04.07.2014, Kolping-Center

Mehr

Finanzierung: BLW, BAFU, Schweizer Zucker, HAFL. Berner Fachhochschule Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL

Finanzierung: BLW, BAFU, Schweizer Zucker, HAFL. Berner Fachhochschule Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL Herbizidreduktion durch eine kombinierte mechanisch chemische Unkrautbekämpfung in Zuckerrüben Andreas Keiser, Benno Jungo, Corinne Bertschi, HAFL Samuel Jenni, Fachstelle für Zuckerrüben Finanzierung:

Mehr

Foto: Weller/Bioland. 1. Mineralische N-Dünger und leichtlösliche P-Dünger unzulässig

Foto: Weller/Bioland.  1. Mineralische N-Dünger und leichtlösliche P-Dünger unzulässig Pflanzenbau Die wichtigsten Prinzipien Erhaltung und Steigerung des Humusgehaltes Vielfältige Fruchtfolge mit Leguminosen und Zwischenfrüchten Mineralische N-Dünger und leichtlösliche P-Dünger unzulässig

Mehr

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pfaffenhofen a.d.ilm. Aktuelles zum KULAP 2018

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pfaffenhofen a.d.ilm. Aktuelles zum KULAP 2018 Aktuelles zum KULAP 2018 Allgemeines Mindestförderbetrag: 250 /Jahr Degression über 100 ha LF Antragsstellung vom 23.02.2018 möglich Bei Flächenabgang keine Rückerstattung bereits erhaltener Zuwendungen

Mehr

Wünschendorfer Dolomitwerk. GmbH. KOHLENSAURER MAGNESIUMKALK Hochwertiges Düngemittel für Land- und Forstwirschaft

Wünschendorfer Dolomitwerk. GmbH. KOHLENSAURER MAGNESIUMKALK Hochwertiges Düngemittel für Land- und Forstwirschaft Wünschendorfer Dolomitwerk GmbH KOHLENSAURER MAGNESIUMKALK Hochwertiges Düngemittel für Land- und Forstwirschaft Kohlensaurer Magnesiumkalk Hochwertiges Düngemittel für Land- und Forstwirschaft Allgemeine

Mehr

Empfehlungen für die Bewirtschaftung von Schutzäckern

Empfehlungen für die Bewirtschaftung von Schutzäckern Empfehlungen für die Bewirtschaftung von Schutzäckern zusammengestellt von Thomas van Elsen, Carola Hotze, Stefan Meyer, Frank Gottwald und Sven Wehke Oktober 2009 im Oktober 2009 Empfehlungen für die

Mehr

Ackerbau bei Bioland. Foto: Weller/Bioland. 1

Ackerbau bei Bioland. Foto: Weller/Bioland.  1 Ackerbau bei Bioland Foto: Weller/Bioland 1 Umstellung erste Überlegungen... macht eine Umstellung auf Ökologischen Landbau Sinn für mich?... welche Chancen und welche Risiken sehe ich bei der Umstellung

Mehr

N 2 -Fixierung von Winterkörnerleguminosen:

N 2 -Fixierung von Winterkörnerleguminosen: www.ibla.lu N 2 -Fixierung von Winterkörnerleguminosen: Abhängigkeit von Bodengüte und Gemengeanbau mit Triticale bei temporärer Direktsaat www.ibla.lu 2 Masterarbeit im Studiengang Nutzpflanzenwissenschaften

Mehr

Vergleich Bio*- vs. konventioneller Betrieb

Vergleich Bio*- vs. konventioneller Betrieb * Durchschnitt aller Biobetriebe Vergleich Bio*- vs. konventioneller Betrieb - Biobetriebe hatten einen größeren Arbeitskräftebesatz als die konventionellen Betriebe, weil sie mehr Lohnarbeitskräfte beschäftigten.

Mehr

Das Bayerische Kulturlandschaftsprogramm (KuLaP)

Das Bayerische Kulturlandschaftsprogramm (KuLaP) Das Bayerische Kulturlandschaftsprogramm (KuLaP) 2018 2022 Antragstellung Antragstellung: 8. Januar bis 23. Februar 2018 Förderzeitraum: 5 Jahre (1.1.2018 bis 31.12.2022; bei B 36 und bei B 39 bis 15.2.2023)

Mehr

Greening und FAKT welche Möglichkeiten gibt es für verschiedene Fruchtfolgen und wie sind sie ökonomisch zu beurteilen? Stgt.-Hohenheim, 22.1.

Greening und FAKT welche Möglichkeiten gibt es für verschiedene Fruchtfolgen und wie sind sie ökonomisch zu beurteilen? Stgt.-Hohenheim, 22.1. Greening und FAKT welche Möglichkeiten gibt es für verschiedene Fruchtfolgen und wie sind sie ökonomisch zu beurteilen? Impulse für Mensch und Raum Stgt.-Hohenheim, 22.1.2015 Dr. Volker Segger, LEL Schwäbisch

Mehr

UNION ZUR FÖRDERUNG VON OEL- UND PROTEINPFLANZEN E.V. Eiweiß vom Acker! Körnerleguminosen mehr als nur Futter.

UNION ZUR FÖRDERUNG VON OEL- UND PROTEINPFLANZEN E.V. Eiweiß vom Acker! Körnerleguminosen mehr als nur Futter. UNION ZUR FÖRDERUNG VON OEL- UND PROTEINPFLANZEN E.V. Eiweiß vom Acker! Körnerleguminosen mehr als nur Futter www.ufop.de Eiweißpflanzen auf dem Feld Eine ausgewogene und gesunde Ernährung besteht aus

Mehr

20 Jahre Forschungsstation Wagna

20 Jahre Forschungsstation Wagna Landwirtschaftliche Versuchstätigkeit 20 Jahre Forschungsstation Wagna Pflanzenbauliche Ergebnisse am Versuchsfeld Wagna und aus dem Kleinparzellenversuch und deren Auswirkungen auf die ackerbauliche Praxis

Mehr

Dr. Robert Beck, Gitte Dirscherl, Veronika Ilmberger Waltraud Rinder, Heidi Scherzer Gois Detlef Seiffert, Sabine Topor Dr.

Dr. Robert Beck, Gitte Dirscherl, Veronika Ilmberger Waltraud Rinder, Heidi Scherzer Gois Detlef Seiffert, Sabine Topor Dr. Dr. Robert Beck, Gitte Dirscherl, Veronika Ilmberger Waltraud Rinder, Heidi Scherzer Gois Detlef Seiffert, Sabine Topor Dr. Peter Capriel Humuszehrung oder Humusmehrung? Globale Kohlenstoffgehalte: CO

Mehr

Optionen der Direktsaat im ökologischen Landbau nichtlegumer Zwischenfruchtbau vor Körnerleguminosen

Optionen der Direktsaat im ökologischen Landbau nichtlegumer Zwischenfruchtbau vor Körnerleguminosen Fachgespräch des LfULG Konservierende Bodenbearbeitung 03. November 2009 in Leipzig Optionen der Direktsaat im ökologischen Landbau nichtlegumer Zwischenfruchtbau vor Körnerleguminosen Prof. Dr. agr. Knut

Mehr

Wie funktioniert Humusaufbau

Wie funktioniert Humusaufbau Wie funktioniert Humusaufbau Grundlagen und Fehlinterpretationen Wozu Humusaufbau? 1)Klimaschutz (CO2-Bindung) 2)Wasserhaushalt - Wasserschutz 3)Nährstoffbindung (KAK) 4)Pflanzenschutz 5)Niedrigerer Produktionsaufwand

Mehr

Sachgerechte Düngung in Bayern

Sachgerechte Düngung in Bayern Sachgerechte Düngung in Bayern Umweltökologisches Symposium 04. bis 05.03.2008 HBLFA Raumberg - Gumpenstein - Irdning Dr. Matthias Wendland, Konrad Offenberger Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft

Mehr

Humusgehalt des Bodens % ph- Klasse < 4 4,1 8,0 8,1 15,0 15,1 30,0 > 30,1

Humusgehalt des Bodens % ph- Klasse < 4 4,1 8,0 8,1 15,0 15,1 30,0 > 30,1 Sonderbeitrag Kalkung Calcium im Boden hat viele wichtige Funktionen zu erfüllen: entsäuert den Boden Verbesserung der Verfügbarkeit von wichtigen Nährstoffen vermindert die Verfügbarkeit von toxischen

Mehr

Ackerbauliche Erkenntnisse zum Sojaanbau auf 41 Praxisbetrieben in Deutschland Harald Schmidt & Lucas Langanky

Ackerbauliche Erkenntnisse zum Sojaanbau auf 41 Praxisbetrieben in Deutschland Harald Schmidt & Lucas Langanky Ackerbauliche Erkenntnisse zum Sojaanbau auf 41 Praxisbetrieben in Deutschland Harald Schmidt & Lucas Langanky Bericht aus dem Projekt: Erweiterung und ackerbauliche Auswertung der Praxiserhebungen und

Mehr

Ackern ohne wendende Bodenbearbeitung

Ackern ohne wendende Bodenbearbeitung Ackern ohne wendende Bodenbearbeitung Ökologische Landwirtschaft Gut Deesberg, Bad Oeynhausen (NRW) Gliederung 1. Ökologische Landwirtschaft warum? 2. Entscheidungskriterien für mein Betriebskonzept 3.

Mehr

Bio Betriebsmittel. Oktober im biologischen Landbau. Biologische Betriebsmittel Ing. Johannes Rötzer

Bio Betriebsmittel. Oktober im biologischen Landbau. Biologische Betriebsmittel Ing. Johannes Rötzer Bio Betriebsmittel im biologischen Landbau Oktober 2017 1 Ausgangslage allgemein: Nachfrage nach hochwertigen Lebensmitteln steigt! Intensive Produktion zahlt sich immer aus Intensiv bedeutet sich intensiv

Mehr

Auswirkungen konservierender Bodenbearbeitung auf die Ertragsfähigkeit leichter Böden

Auswirkungen konservierender Bodenbearbeitung auf die Ertragsfähigkeit leichter Böden Auswirkungen konservierender Bodenbearbeitung auf die Ertragsfähigkeit leichter Böden Dr. Jana Epperlein GKB e.v. Ackerbautagung Iden / LLG Bernburg 17.11.05 1 Einleitung 2 Gesetzliche und theoretische

Mehr

Biopark-Tagung am 19. Februar 2015 an der Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau in Bernburg-Strenzfeld. Leguminosen?

Biopark-Tagung am 19. Februar 2015 an der Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau in Bernburg-Strenzfeld. Leguminosen? Biopark-Tagung am 19. Februar 2015 an der Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau in -Strenzfeld Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (LLFG) Abteilung 2: Zentrum für

Mehr

Empfehlungen zur Grunddüngung - (Stand Februar 2018)

Empfehlungen zur Grunddüngung - (Stand Februar 2018) Empfehlungen zur Grunddüngung - (Stand Februar 2018) In der neuen Düngeverordnung vom 02.06.2017 gibt es für die P-Düngebedarfsermittlung und die P-Bilanzierung die nachfolgenden konkreten Vorgaben. P-Düngebedarf

Mehr

Miscanthus-Anbautelegramm

Miscanthus-Anbautelegramm Miscanthus-Anbautelegramm Allgemein Miscanthus x giganteus stammt ursprünglich aus Asien und ist ein Hybrid aus Miscanthus sachariflorus und Miscanthus sinensis (siehe Fotos). Es bildet daher auch keine

Mehr

Biokraftstoffe The ultimate solution?

Biokraftstoffe The ultimate solution? Biokraftstoffe The ultimate solution? Biokraftstoffe und Nebenwirkungen Heinrich Böll Stiftung Hessen Institut für sozial-ökologische Forschung 19. April 2008 Biokraftstoffe hohe Energiedichte leichte

Mehr

Regionale Landwirtschaft Arbeitsauftrag

Regionale Landwirtschaft Arbeitsauftrag 05/ Lehrerinformation 1/13 Ziel Die Schüler folgen der kurzen Einführung (Präsentation). Anschliessend werden sie in vier Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe erhält einen mit einem Profil eines Landwirtes.

Mehr

Technik für die Umwelt

Technik für die Umwelt Technik für die Umwelt Rhizobien Optimierung der Stickstoffverwertung im Pflanzenanbau Andreas Kammerer Fritzmeier Umwelttechnik Rhizobien aus dem Hause Fritzmeier 2 Was sind Rhizobien? Rhizobien oder

Mehr

Traumpaar Biodiversität und Regionalvermarktung

Traumpaar Biodiversität und Regionalvermarktung Traumpaar Biodiversität und Regionalvermarktung n Brigitte Hilcher, Bundesverband der Regionalbewegung e.v. Deutscher Landschaftspflegetag 14. Juni 2018 Inhalt Die Regionalbewegung in Deutschland Traumpaar

Mehr

Effiziente Nährstoffversorgung unter den Rahmenbedingungen der neuen Düngeverordnung

Effiziente Nährstoffversorgung unter den Rahmenbedingungen der neuen Düngeverordnung Effiziente Nährstoffversorgung unter den Rahmenbedingungen der neuen Düngeverordnung Landwirtschaftskammer Niedersachsen Bersenbrück, 07. September 2017 Folgende Punkte werde ich ansprechen: Leitplanken

Mehr

DIE NEUE DIMENSION IM RAPS

DIE NEUE DIMENSION IM RAPS DIE NEUE DIMENSION IM RAPS Solutions for the Growing World 2 RUNWAY RUNWAY Die neue Dimension im Raps Runway wirkt mit geringen Aufwandmengen sicher ab frühem Nachauflauf im Herbst gegen wichtige Unkräuter

Mehr

Klimawandel in Deutschland wie düngen wir Winterweizen im Jahr 2050 mit Stickstoff?

Klimawandel in Deutschland wie düngen wir Winterweizen im Jahr 2050 mit Stickstoff? Klimawandel in Deutschland wie düngen wir Winterweizen im Jahr 2050 mit Stickstoff? Zerulla, W.*, Pasda, G.*, Lähne, W.**, Müller, Ch.** *BASF Agrarzentrum, Limburgerhof **Klimapalatina, Maikammer BAD/VLK-Tagung,

Mehr