Die Pensionskasse für die Mitarbeitenden von Swisscom und mit ihr wirtschaftlich oder finanziell verbundenen Unternehmen.

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1 Jahresbericht 2011 complan Die Pensionskasse für die Mitarbeitenden von Swisscom und mit ihr wirtschaftlich oder finanziell verbundenen Unternehmen.

2 13. Jahresbericht Der Jahresbericht 2011 ist auch in französischer und italienischer Sprache erhältlich. complan Stadtbachstrasse 36, 3012 Bern Telefon , Telefax Wir sind für Sie da Mo Fr ,

3 Inhaltsverzeichnis Editorial 2 Wichtige Kennzahlen 3 Kurzrückblick Versicherungsstruktur 4 2 Vermögensanlagen 4 Kurzausblick Geschäftsstelle 12 2 Vermögensanlagen 13 Bilanz 14 Betriebsrechnung 15 Anhang zur Jahresrechnung Grundlagen und Organisation 16 2 Aktive Versicherte und Rentner 18 3 Art der Umsetzung des Zwecks 19 4 Bewertungs- und Rechnungslegungsgrundsätze, Stetigkeit 19 5 Versicherungstechnische Informationen 20 6 Erläuterung der Vermögensanlage und des Netto-Ergenisses aus Vermögensanlage 23 7 Erläuterung der Anlagen beim Arbeitgeber und der Arbeitgeberbeitragsreserve 29 8 Die zehn grössten Positionen in Schweizer Aktien 29 9 Erläuterung weiterer Positionen der Bilanz und Betriebsrechnung Auflagen der Aufsichtsbehörde Weitere Informationen mit Bezug auf die finanzielle Lage 32 Bericht des Pensionskassenexperten 34 Bericht der Kontrollstelle 36 1

4 Editorial Ueli Dietiker André-Pierre Schmidt 2011 war für complan ein Jahr des Übergangs, für die Finanzmärkte hingegen ein symptomatisches Jahr. Die Abkühlung der Weltwirtschaft im Jahr 2011 stand in einem bedeutenden Zusammenhang mit dem Verhalten der Anleger. Ihre Vorsicht zeigte sich unter anderem am Ausmass der europäischen Schuldenkrise. Infolge der Euro-Krise verlangsamte sich Anfang des Sommers auch das Wachstum der Realwirtschaft. Die Schweiz als Land ohne überbordende Staatsverschuldung konnte gelassen auf dieses Umfeld reagieren und sich achtbar aus der Affäre ziehen. Vor dem Hintergrund dieses Konjunkturabschwungs standen die Aktien- und Rohstoffmärkte ab der zweiten Jahreshälfte unter ständigem Druck und zeigten sich obendrein äusserst volatil. Deshalb stiegen die Risikoprämien massiv an, was die Finanzwerte der beiden Märkte stark beeinflusste. Die Performance war daher in der Regel ziemlich bescheiden. Die massive Verschuldung einiger Staaten und die drohende Zahlungsunfähigkeit der europäischen Peripheriestaaten verschärften die Vertrauenskrise gegenüber dem Euro deutlich. Die Risikoprämien der verschuldeten Länder erreichten in der Folge Höchstwerte, und ein Grossteil der Anleihenrenditen schrumpfte auf ein Minimum zusammen. Erstrangige Staatsanleihen und gewisse Fluchtwährungen wie der Schweizer Franken verzeichneten jedoch beträchtliche Kursgewinne. In diesem düsteren, vom Misstrauen der Anleger geprägten finanziellen Umfeld verringerten sich Rendite und Deckungsgrad von complan gegenüber dem Vorjahr. Aufgrund einer negativen Anlagerendite von rund anderthalb Prozent nahm der Deckungsgrad ab, ohne die finanzielle Stabilität der Pensionskasse zu gefährden. Die Altersguthaben der Mitglieder konnten mit 1,50 % verzinst werden. Seiner Überzeugung entsprechend hat der Stiftungsrat seine Strategie der Neupositionierung im Jahr 2011 fortgeführt. Wichtige Entscheide betrafen die Umsetzung der neuen Anlagestrategie, die Genehmigung des neuen Organisations- und des neuen Anlagereglements, die strukturelle Reorganisation der Geschäftsstelle sowie die Einstellung eines Anlageverantwortlichen. Neben diesen grundlegenden Entscheiden wurden zusätzliche Massnahmen verabschiedet. Unter Zustimmung der Anlagekommission wurde die Geschäftsstelle aufgefordert, einen konkreten Vorschlag über einen möglichen Wechsel der Depotbank zu unterbreiten. Der Geschäftsstelle gegenüber wurde zudem das Budget für die Erneuerung der Informatiklösung für die Verwaltung der Destinatäre und die Erhöhung der Verwaltungsgebühren bestätigt dürfte ein wesentlicher Schritt bei der Neupositionierung getan werden. Daneben werden die oben erwähnten Entscheidungen umgesetzt und Massnahmen in die Wege geleitet, die sich mit dem Anstieg der Lebenserwartung und den erwartet schwachen Anlagerenditen befassen. In diesem Zusammenhang wird eine Arbeitsgruppe die geltenden versicherungstechnischen Grössen des Vorsorgereglements und die damit verbundenen Bestimmungen analysieren, um nachhaltige Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Ueli Dietiker Präsident des Stiftungsrates André-Pierre Schmidt Geschäftsführer complan April

5 Wichtige Kennzahlen in CHF Bilanzsumme CHF Rendite auf Vermögensanlagen p. a. 1,42 % 4,35 % Benchmark 0,15 % 4,08 % Verzinsung Vorsorgekapital 1,50 % 2,25 % BVG-Mindestzinssatz 2,00 % 2,00 % Reglementarische Beiträge CHF Deckungsgrad 98,5 % 101,4 % Wertschwankungsreserve CHF Vorsorgekapital CHF Aktive Versicherte Rentner Anzahl aktive Versicherte davon Risikoversicherte Im Dezember Anzahl ausbezahlte Renten Altersrenten Alters-Kinderrenten Invalidenrenten Invaliden-Kinderrenten Ehegattenrenten Partnerrenten Waisenrenten AHV-Überbrückungsrenten IV-Überbrückungsrenten Total

6 Kurzrückblick Versicherungsstruktur 1.1 Entwicklung der Versicherungsstruktur Der Bestand der aktiv Versicherten hat im Jahr 2011 um 470 Personen zugenommen. Die Anzahl der Altersrentenbezüger ist um + 213, die Anzahl der Ehegattenrentenbezüger um + 31 gestiegen. Die Anzahl der Kinderrentenbezüger hat abgenommen ( 52). Der Bestand der Bezüger einer IV-Rente erhöhte sich um +12. complan zählte am Ende des Berichtsjahres Rentenbezüger mehr gegenüber dem Vorjahr. 1.2 Entwicklung der Sparpläne Aktiv Versicherte können ihren Sparplan aus drei Varianten wählen: «Standard», «Plus» und «Extra». Die Aufteilung der Sparvarianten im Jahr 2011 sieht wie folgt aus: Sparvariante «Standard» Sparvariante «Plus» Sparvariante «Extra» 80,7 % des Bestandes 10,6 % des Bestandes 8,7 % des Bestandes 1.3 Entwicklung der Altersstruktur der Aktiven Versicherten Alter Anzahl Frauen Anzahl Männer Total ,5 % 69,5 % 2 Vermögensanlagen 2.1 Anlageorganisation Bei der Bewirtschaftung des Vorsorgevermögens stehen ausschliesslich die Interessen der Versicherten im Vordergrund. Dabei verfolgen die Organe von complan folgende Ziele: Erwirtschaftung eines langfristigen Ertrages unter Berücksichtigung der Risikofähigkeit und Risikobereitschaft Jederzeitige fristgerechte Erfüllung der finanziellen Verpflichtungen Sicherstellung der nominellen und möglichst auch realen Werterhaltung der Vorsorgegelder 4

7 Der Stiftungsrat legt eine Anlagestrategie fest, welche die bestmögliche Erreichung der oben erwähnten Ansätze gewährleistet, und beauftragt die Anlagekommission mit der Umsetzung. Die Anlagekommission bestimmt die Vermögensverwalter und empfiehlt dem Stiftungsrat einen Global Custodian. Letzterer ist die Bank, welche zentral für alle Vermögensverwalter das Wertschriftendepot von complan führt. Die Anlagen und deren Bewirtschaftung werden laufend überwacht, u. a. durch einen externen Investment Controller. Dieser erstellt zuhanden des Stiftungsrates und der Anlagekommission periodische Berichte, welche auf den Zahlen des Global Custodian basieren. Im Jahr 2011 wurde eine erste Stelle im Bereich Vermögensanlagen geschaffen. Damit werden die Kompetenzen in den Bereichen der effizienten Portfoliozusammenstellung, der Vorbereitung der Entscheidungsgrundlagen und der Auswahl und Kontrolle der Vermögensverwalter verstärkt. Anfangs 2011 hat sich der Stiftungsrat für eine neue strategische Vermögensaufteilung ausgesprochen, welche per 1. Juli umgesetzt wurde. Dies beinhaltete eine 5 %-Umschichtung von Nominal- zu Sachwerten, strukturelle Anpassungen innerhalb der Nominal- und Sachwerte und einen Abbau der ungesicherten Fremdwährungspositionen. Zudem verabschiedete der Stiftungsrat Ende 2011 ein neues Anlagereglement, welches eine Trennung der reglementarischen Bestimmungen und der detaillierten Vorgaben für die Vermögensverwalter (Anlagemanual) vorsieht. Dieses Anlagereglement wird per 1. Januar 2012 in Kraft gesetzt; die Anlagemanuals werden im 2012 weiterentwickelt. Die Überprüfung des Global Custodians und der Aufbau der internen Investment Controlling Prozesse sind per Ende 2011 noch im Gange. Das Vermögen von CHF 7,2 Milliarden ist aufgeteilt auf 21 Mandate. 2.2 Vermögensallokation Vermögensallokation per 31. Dezember 2011, Anlagestrategie und Portfolio in Prozent Strategie Portfolio Abweichung Liquidität 1,00 1,59 0,59 Obligationen CHF 27,00 24,26 2,74 Obligationen Fremdwährungen (FW) 1) 24,00 25,90 1,90 Aktien Schweiz 8,00 7,90 0,10 Aktien Ausland 20,00 20,17 0,17 Immobilien Schweiz 6,00 6,82 0,82 Immobilien Ausland 4,00 4,40 0,40 Ergänzungsanlagen 10,00 8,96 1,04 Total ) Innerhalb der Obligationen Fremdwährungen gibt es ein Mandat mit denominierten CHF Obligationen. Diese Positionen machen einen Anteil von 7,15 % des Gesamtportfolios aus. in Prozent Liquidität Obligationen CHF Obligationen FW Aktien Schweiz Aktien Ausland Immobilien Schweiz Immobilien Ausland Ergänzungsanlagen Strategie Portfolio 5

8 Aufgrund der tiefen Zinsen in der Schweiz und im Ausland sowie der fehlenden Wertschwankungsreserve werden zurzeit Diskussionen geführt, wie die notwenige Sollrendite zur Finanzierung der reglementarischen Vorgaben erreicht werden kann. Die Situation mit relativ hohem Anlagerisiko, ohne Wertschwankungsreserve bzw. Risikofähigkeit und ohne entsprechendes Sanierungskonzept, muss im Stiftungsrat thematisiert werden. Im Jahr 2012 werden deshalb Themen rund um die Tiefzins-Herausforderung, das Anlagerisiko und die robustere Diversifikation innerhalb der Anlagekategorien im Vordergrund stehen. 2.3 Finanzmärkte Das vergangene Jahr war geprägt von zunehmender Verunsicherung der Finanzmarktteilnehmer, extremer Volatilität, der Schuldenkrise diverser Staaten sowie der expansiven Geldpolitik der global wichtigen Notenbanken. Neben diesen strukturellen Unsicherheiten zeigten sich immer mehr auch abnehmende Wachstumsaussichten, was in grosser Risikoaversion mündete. Sichere Werte wie Gold, Schweizer oder Deutsche Staatsanleihen oder Schweizer Immobilien verzeichneten Höchststände. Dagegen verloren gewisse Aktienindizes (vor allem diejenigen ohne Währungssicherung) bis zu 30 % an Wert, ehe sie sich gegen Jahresende teilweise wieder erholen konnten. Ein Ereignis unterstreicht die Anomalität des Jahres 2011 deutlich: Die SNB sah sich am 6. September gezwungen, an der Währungsfront zu intervenieren und einen Mindestkurs von 1.20 für das Währungspaar EURCHF festzulegen. Die langfristigen Zinsen sind in allen Regionen auf neue Tiefststände gesunken, was sich positiv auf die Renditen der Obligationen guter Bonität auswirkte. Der Schweizer Gesamtmarkt (SBI Total AAA-BBB) erzielte eine positive Rendite von + 3,38 %. Der Citigroup World Government Bond Index (hedged in CHF) verzeichnete eine Rendite von + 6,69 %. Die Aktienmärkte schlossen das Jahr durchgehend negativ ab: Der SPI sank um 7,72 % und der MSCI World um 4,71 %. Bei Aktien von Schwellenländern gemessen am MSCI Emerging Markets resultierte eine Rendite von 17,91 %. Im Segment Immobilien war nur in der Schweiz ein positiver Trend zu erkennen. In der Schweiz erwirtschafteten die Immobilienfonds (SXI Real Estate Funds) eine Rendite von + 6,83 % und die Immobilienaktien (SXI Real Estate Shares) eine Rendite von + 6,12 %. Ausländische kotierte Immobilienanlagen, gemessen am FTSE EPRA/NAREIT Developed Index, entwickelten sich hingegen negativ ( 5,52 %). Rohstoffe, gemessen am S&P GSCI Index, verzeichneten eine leicht negative Jahresrendite von 0,86 %. Während der Energiesektor eine positive Rendite auswies, erzielte der Bereich Nicht-Energie eine stark negative Rendite. Auch bei den Hedge-Funds war die Performance im Jahr 2011 negativ. Der HFRI Fund of Fund Diversified Index wies eine Rendite von 5,39 % aus und konnte sich der allgemeinen Marktstimmung nicht entziehen. Bis zur SNB-Intervention im September 2012 haben alle Hauptwährungen gegenüber dem CHF an Wert verloren. Danach drehte sich der Trend, und in der Jahresbetrachtung resultierten schliesslich nur geringfügige Veränderungen gegenüber dem CHF. USD (+ 0,32 %) und JPY (+ 5,98 %) legten gegenüber CHF an Wert zu, EUR ( 2,92 %) und GBP ( 0,42 %) nahmen gegenüber CHF leicht ab. 6 Kurzrückblick 2011

9 Der Pictet BVG Index 93 erzielte im Jahr 2011 eine positive Rendite von + 3,22 %. Die Jahresrendite lag damit über der geforderten Mindestverzinsung von +1,50 % p. a. Die übrigen Pictet Indizes entwickelten sich wie folgt: Pictet BVG Index 25 (Aktienanteil 25 %) 1,44 % Pictet BVG Index 40 (Aktienanteil 40 %) 0,94 % Pictet BVG Index 60 (Aktienanteil 60 %) 3,93 % 2.4 Anlageresultate Performanceübersicht der Anlagekategorien und Mandate Anlagekategorien und Mandate Asset Manager Vermögen Rendite Benchmark Abweichung in CHF in % in % in % Liquidität 1) ,24 0,05 0,29 Obligationen CHF 1) ,32 7,53 2,22 Obligationen CHF Credit Suisse ,83 8,91 4,08 Obligationen CHF Swap ZKB ,93 6,15 0,23 Obligationen Fremdwährungen 1) ,11 4,29 0,18 Obligationen Global Credit Invest. Grade 2) Credit Suisse ,10 4,83 0,72 Obligationen EUR 2) UBS ,44 2,38 2,07 Obligationen FW 2) UBS ,20 5,12 0,92 Obligationen Emerging Markets 2) Aberdeen ,13 0,86 0,99 Obligationen Emerging Markets 2) F&C Management ,67 0,20 0,46 Aktien Schweiz UBS ,72 7,72 Aktien Ausland 1) ,96 9,05 0,91 Aktien Ausland (MSCI World) 2) UBS ,50 5,85 0,35 Aktien Ausland Global Thematic Partners ,24 4,66 8,58 Aktien Ausland (Emerging Markets) Credit Suisse ,71 18,16 0,46 Immobilien Schweiz UBS ,47 6,31 0,15 Immobilien Ausland State Street ,05 5,51 0,54 Ergänzungsanlagen 1) ,56 0,70 0,86 Commodities 1) ,17 0,86 1,02 Commodity-Fund Goldman Sachs ,76 0,86 0,09 Commodity-Zertifikat Deutsche Bank ,00 2,15 0,15 Commodity-Gold ,10 17,94 5,84 Private Markets 1) ,43 4,66 3,23 Private Equity Adveq ,61 4,66 19,27 Private Equity SwissRe ,98 4,66 18,64 Private Markets Macquarie ,04 4,66 4,63 Private Equity-Substitut Credit Suisse ,85 18,20 1,35 Hedge Funds 1) ,76 4,11 5,87 Fund of Hedge Funds 2) UBS ,98 4,11 5,09 Fund of Hedge Funds 2) Harcourt ,53 4,44 6,64 Vermögensanlagen (Liquidität und Mandate) Total ,42 0,15 1,27 1) konsolidiert 2) abgesichert gegen CHF 7

10 Kommentare der Anlagekategorien und Mandate Gesamtportfolio Die Pensionskasse complan erzielte im Jahr 2011 in einem sehr schwierigen Umfeld eine Jahresrendite von 1,42 %, welche die Sollrendite von + 3,10 % stark und die Benchmark-Rendite von 0,15 % deutlich verfehlte. Gegenüber der Benchmark wurde eine negative Abweichung von 1,27 % realisiert. Gegenüber dem Referenzindex Pictet BVG 40 resultierte eine Abweichung von 0,48 %. complan hält einen kleineren Anteil an Obligationen in CHF und investiert in Aktien aus Emerging Marktes, was die Abweichung zu diesem Index zum grössten Teil erklärt. complan ging im Jahr 2011 weniger Risiko ein als der Vergleichsindex. Absolut gesehen, haben Obligationen in CH, Obligationen in Fremdwährungen und Immobilien Schweiz einen positiven Renditebeitrag generiert. Die Positionen Aktien Schweiz, Aktien Ausland, Immobilien Ausland und Ergänzungsanlagen leisteten einen negativen Beitrag zur absoluten Performance. Vergleicht man die Rendite mit der Benchmark (relative Rendite), zeigt sich, dass die Obligationen in Fremdwährung, die Immobilien Schweiz und die Ergänzungsanlagen eine Outperformance erzielen konnten. Allerdings überwiegen auch in der relativen Betrachtung die negativen Abweichungen, welche insbesondere bei den Obligationen CHF, den Aktien Ausland und den Immobilien Ausland zu finden sind. Da die Verbindlichkeiten von complan in Schweizer Franken anfallen, wird bei den Anlagen in Fremdwährungen ein beträchtlicher Teil der Währungsrisiken systematisch abgesichert. Die ungesicherten Fremdwährungspositionen lagen zu Beginn des Jahres bei ca. 20 % des Totalvermögens. Die Anlagekommission hat diese Quote Mitte Jahr auf 15 % und gegen Ende Jahr kontinuierlich bis auf ca. 11 % reduziert. Der Stiftungsrat hat im November 2011 die Anpassung der strategischen Quote von ungesicherten Fremdwährungspositionen auf 7,5 % (gültig ab 1. Januar 2012) gutgeheissen. Diese Massnahmen haben bewirkt, dass sich die sehr hohen Volatilitäten an den Währungsmärkten nur geringfügig im Gesamtportfolio niederschlugen. Obligationen CHF Die Umsetzung der Obligationen in CHF erfolgte über zwei Mandate bei Credit Suisse und ZKB. Mit der neuen strategischen Vermögensaufteilung wurde der Anteil von 31 % auf 27 % reduziert. Im Mandat bei der Credit Suisse (Bundesobligationen) wurden neben dem Reinvestitions-Stopp auch langlaufende Obligationen verkauft, was die durchschnittliche Zinsbindung (Duration) verkürzte. Im Swap Mandat bei ZKB wurden liquide Mittel abgezogen. Die absoluten Renditen der beiden Mandate (Credit Suisse: + 4,83 %, ZKB: + 5,93 %) waren zwar positiv, jedoch schnitten beide Mandate gegenüber dem Vergleichsindex negativ ab. Im Mandat der Credit Suisse verursachte insbesondere die kürzere Duration eine Abweichung von 4,08 %. Im Mandat der ZKB resultierte aufgrund eines Anstieges des Swapspreads eine Underperformance von 0,23 %. Die kurze Duration ist eine taktische vom Stiftungsrat genehmigte Positionierung aufgrund der sehr tiefen CHF-Zinsen. Diese Herausforderung des Tiefzinsumfeldes wird 2012 im Stiftungsrat thematisiert. Obligationen Fremdwährung Die Umsetzung der Obligationen Fremdwährung erfolgt in vier Segmenten bzw. in fünf Mandaten. a Global Credit Investment Grade (abgesichert gegen CHF): Das Global Credit-Mandat bei Credit Suisse wurde im Jahr 2011 weiter ausgebaut. Das Portfolio erzielte im Jahr 2011 eine Rendite von + 4,10 % und erzielte eine Underperformance von 0,72 %. Diese 8 Kurzrückblick 2011

11 Abweichung ist darauf zurückzuführen, dass Staatsanleihen, welche im Mandat explizit ausgeschlossen sind, eine höhere Performance erzielten als vergleichbare Anleihen (Nicht-Staaten) aus dem SBI-Segment. b Obligationen EUR Government (abgesichert gegen CHF): Die Obligationen in EUR wurden mit einem indexierten Mandat umgesetzt. Das Mandat erzielte eine absolute Rendite von + 4,44 %. Im Vergleich zur Benchmark wurde eine Outperformance von + 2,07 % ausgewiesen. Die Outperformance lässt sich hauptsächlich mit der Untergewichtung der PIIGS-Staaten im Portfolio erklären. Im Mandat besteht ein Reinvestitions-Stopp. c Obligationen FW Government (abgesichert gegen CHF): Die Umsetzung der Obligationen in Fremdwährung erfolgte über ein indexiertes Mandat. Das Mandat erzielte eine Performance von + 4,20 % und erreichte verglichen mit der Benchmark eine Underperformance von 0,92 %. Diese Abweichung kam insbesondere aufgrund der kürzeren Duration zu Stande. Diese Positionierung ist eine Folge des geltenden Reinvestitions- Stopps in diesem Mandat. d Obligationen Emerging Markets (abgesichert gegen CHF): Der neuen Anlageklasse Obligationen Emerging Markets wurde in der strategischen Vermögensaufteilung ein Anteil von 4 % zugewiesen. Im Jahr 2011 wurden zwei neue, aktiv verwaltete Mandate mit zwei unterschiedlichen Vermögensverwaltern aufgesetzt. Aberdeen Fund Management verwaltet seit Mitte August ca. CHF 240 Mio. und erreichte eine absolute Rendite von + 0,13 %, wobei eine Outperformance gegenüber der Benchmark von + 0,99 % realisierte. Der zweite Vermögensverwalter, F&C Management, bewirtschaftet seit Ende September ca. CHF 125 Mio. und erzielte eine Rendite von + 0,67 %, bei einer Benchmark-Abweichung von + 0,46 %. Aktien Schweiz Aktien Schweiz wurde mit einem indexierten Mandat umgesetzt. Die Rendite des Mandats betrug im abgelaufenen Jahr 7,72 % und entsprach der Benchmark-Rendite. Im Jahr 2011 wurden erneut Put-Optionen (aus Rebalancing-Überlegungen) eingesetzt. Aktien Ausland (teilweise abgesichert gegen CHF) Aktien Ausland wurde mittels drei verschiedener Mandate umgesetzt. Im Jahr 2011 wurden Put-Optionen (aus Rebalancing- Überlegungen) eingesetzt. Im ersten Mandat bildet UBS in Form eines institutionellen Fonds den breiten MSCI World (ex Schweiz) hedged in CHF ab. Die absolute Performance belief sich auf 5,50 %, wobei verglichen mit der Benchmark eine Outperformance von + 0,35 % erzielt werden konnte. Das zweite Mandat wird von Global Thematic Partners (GTP) verwaltet. Mit dem aktiven Anlagestil wurde im Jahr 2011 eine absolute Performance von 13,24 % erzielt. Dies entspricht einer sehr hohen Underperformance von 8,58 %. Der Themenansatz von GTP war im Jahr 2011 wenig erfolgreich. Im langfristigen Benchmark-Vergleich steht dieses Mandat immer noch leicht positiv da. Im dritten Mandat wird ein institutioneller Fonds von Credit Suisse für die Emerging Markets eingesetzt. Der Fonds erzielte im Jahr 2011 eine Rendite von 17,71 % und realisierte eine Outperformance von + 0,46 % gegenüber der Benchmark. Die Abweichung ist hauptsächlich mit der Umsetzungsmethode zu erklären, da im Portfolio in weniger Titel investiert wurde als in der Benchmark. 9

12 Immobilien Schweiz Die Immobilien Schweiz werden mit einem Mandat bei UBS umgesetzt, wobei Anlagen in kotierte Fonds erfolgen. Das Mandat erwirtschaftete eine absolute Rendite von + 6,47 %, welche um + 0,15 % über der Benchmark lag erfolgte eine Verbreiterung des zugelassenen Anlageuniversums auf die Titel im Index «SXI Real Estate Fund». Immobilien Ausland (abgesichert gegen CHF) Die Immobilien Ausland werden mit einem passiven Mandat bei State Street Global Advisors (SSgA) umgesetzt. Das Anlageuniversum bilden weltweit kotierte Titel (Aktien, Trusts und REITS). Das Portfolio erzielte eine Rendite von 6,05 % bei einer Abweichung von 0,54 % gegenüber der Benchmark. Ergänzungsanlagen Die Ergänzungsanlagen werden in drei Bereiche unterteilt: Rohstoffanlagen (sog. Commodities), nicht kotierte Anlagen (sog. Private Markets) und Hedge Funds. a Commodities (abgesichert gegen CHF): Die Umsetzung der Commodities erfolgte mittels drei Investitionsvehikel. Das erste Vehikel besteht aus einem Fonds von Goldman Sachs, der den breiten GSCI Commodity Index abbildet. Die dem Fonds unterliegenden Sicherheiten sind AAA- Staatsanleihen, darüber werden Commodities-Kontrakte getätigt. Der Fonds erzielte eine Rendite von 0,76 % bei einer Abweichung von + 0,09 % gegenüber der Benchmark. Das zweite Vehikel, von der Deutschen Bank, ist als strukturierte Note ausgestaltet. Die unterliegenden Sicherheiten sind drei Notes von AA-Banken, darüber werden Commodities-Kontrakte getätigt. Die Note erzielte eine Rendite von 2,00 % bei einer Abweichung von + 0,15 % gegenüber der Benchmark. Das dritte Vehikel umfasst physisch hinterlegtes Gold in Depots bei UBS und Credit Suisse. Mit dem Gold wurde eine Rendite von +12,10 % erzielt. b Private Markets (abgesichert gegen CHF): Der Bereich Private Equity wurde mit Produkten von drei verschiedenen Anbietern (Adveq, Swiss Re und Macquarie) umgesetzt. Das Private-Equity-Portfolio befand sich per Ende 2011 immer noch in der Aufbauphase, in welcher der Kostenanteil sehr hoch ist. Mit der neuen strategischen Vermögensaufteilung wurde der Anteil von 3 % auf 5 % erhöht und die Anlageklasse auf «Private Markets» umbenannt. Mit der Wahl eines vierten Anbieters (Partners Group) im November 2011 werden neu auch die Segmente Private Debt und Private Real Estate abgedeckt. Bis das Portfolio eine angemessene Grösse erreicht, werden zusätzlich Substitut-Investitionen in kotierte Aktien von Emerging Markets (analog dem Emerging-Markets-Aktienfonds) getätigt. Über alle Anbieter hinweg wurde im Jahr 2011 eine absolute Performance von 1,43 % erzielt. Der relative Vergleich mit einer Benchmark für kotierte Titel ist nur langfristig aussagekräftig. Deshalb darf man der Outperformance von + 3,23 % kein grosses Gewicht beimessen. c Hedge Funds (abgesichert gegen CHF): Die Anlagekategorie Hedge Funds wird mit zwei Multistrategie-Fund-of-Funds abgedeckt. Der UBS Fund erzielte eine Performance von 0,98 % bei einer negativen Abweichung von 5,09 % zur Libor Benchmark. Der Fondsmanager Harcourt erwirtschaftete eine absolute Performance von 2,53 % bei einer Benchmarkabweichung von 6,64 %. 10 Kurzrückblick 2011

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14 Kurzausblick Geschäftsstelle Im Jahr 2012 liegt der Fokus bei der Geschäftsstelle complan auf grossen Herausforderungen im organisatorischen, technischen und versicherungstechnischen Bereich. Seit November 2011 arbeitet die Geschäftsstelle mit einer neuen Organisation. Im Rahmen dieser neuen Organisation wurden die bisherigen Abteilungen Aktive Versicherte und Leistungsdienst in der neuen Abteilung Vorsorge zusammengeführt. Der Stiftungsrat genehmigte zwei neue Organisationseinheiten: Anlagen sowie Informatik und Organisation. Dementsprechend erhöhte sich der Personalbestand im Vergleich zu den letzten Jahren leicht. Mit 17 Stellen, verteilt auf 6 Bereiche, stellt die Geschäftsstelle sicher, dass Vorsorgevermögen und Verpflichtungen durch Fachspezialisten gemäss den Vorschriften der Gesetzgebung effizienter und transparenter verwaltet werden. Neues Organigramm ab 2012 Geschäftsführung Informatik & Organisation Management Support Anlagen Vorsorge Rechnungswesen Die Konzentration und der Ausbau von Kompetenzen innerhalb klar definierter Organisationseinheiten ermöglichen es künftig, intern eine angemessene technische Infrastruktur zu errichten (Informatik & Organisation), das Vorsorgevermögen der Stiftung professionell zu verwalten (Anlage) und die Destinatäre zielgerecht zu beraten (Vorsorge). Das Rechnungswesen stellt sicher, dass die Bilanzierung der Stiftung jährlich gemäss den Vorschriften SWISS GAAP FER 26 vorgelegt wird. Im Jahr 2012 wird diese neue Organisation gleich gefordert. Zur Steigerung der Dienstleistungsqualität hat der Stiftungsrat Ende des Vorjahres das Investitionsbudget für ein innovatives Informatikkonzept genehmigt. Das Konzept beinhaltet nachhaltige Vorhaben und ist in zwei grosse Projekte aufgeteilt: Digitalisierung von Vorsorge-Unterlagen Wechsel der EDV-Pensionskassenlösung Die Sparvariante und der Vorsorgeausweis wurden bereits Ende des Vorjahres bzw. Anfang 2012 erfolgreich umgesetzt. Der Jahresbericht wird im zweiten Quartal 2012 erstmals online aufgeschaltet. Um die gesetzliche Informationspflicht zu erfüllen, werden die Unterlagen von complan allen Mitgliedern und Rentenbezügern ohne Zugriff auf das Intranet von Swisscom nach wie vor schriftlich zugestellt. 12

15 Das Projekt für die Umsetzung der neuen Verwaltungsapplikation für das Team Vorsorge und das Rechnungswesen dauert rund zehn Monate. Die Ziele der neuen Lösung sind die Übertragung der prozessorientierten Verwaltung auf die neue Software sowie die Erhöhung der Service- und Beratungsqualität zugunsten der Destinatäre. Die Inbetriebnahme ist für den 1. Januar 2013 vorgesehen. Die 2. Säule und die mit ihr verbundenen Pensionskassen stehen künftig vor Herausforderungen. Aufgrund der Wirtschaftslage sinken die erwarteten Renditen. Gleichzeitig steigt die Lebenserwartung. Kapitalmarkt und Vorsorge sind im Umbruch. Die wirtschaftlichen und demografischen Entwicklungen stellen auch complan vor versicherungstechnische und finanziell-ökonomische Herausforderungen. Die Geschäftsstelle wurde vom Stiftungsrat beauftragt, die Leitung einer Arbeitsgruppe zu übernehmen. Diese Gruppe besteht aus Arbeitnehmer-, Arbeitgebervertretern, Fachspezialisten, Spezialisten der Geschäftsstelle und Pensionskassenexperten. Ihr Auftrag wird es sein, die versicherungstechnischen Grundlagen des gültigen Vorsorgereglements und den Vorsorgeplan auf Angemessenheit zu prüfen. Ergebnisse werden im Jahr 2012 erwartet. 2 Vermögensanlagen In der Geschäftsstelle wird im Jahr 2012 das Anlageteam verstärkt. Das Anlageteam bildet das Kompetenz- und Informationszentrum in der Vermögensanlage, erarbeitet die Entscheidungsunterlagen und setzt die Beschlüsse des Stiftungsrates und der Anlagekommission mit den externen Vermögensverwaltern um. Im Kontext der fehlenden Wertschwankungsreserve, des Tiefzinsumfeldes und des grossen Anlagerisikos ohne entsprechendes Sanierungskonzept werden sich das Anlageteam, die Anlagekommission und auch der Stiftungsrat im Geschäftsjahr 2012 mit folgenden Schwerpunkten auseinandersetzen: Finalisierung Überprüfung Global Custodian Herausforderung Tiefzinsniveau und Steuerung Anlagerisiko Aufbau internes Investment-Controlling und -Reporting Umstrukturierung globale Staatsanleihen Weiterentwicklung Anlagemanual 13

16 Bilanz Anhang Vermögensanlagen Flüssige Mittel Forderungen Anlagen beim Arbeitgeber (inkl. Aktien) Obligationen Aktien Immobilienfonds Ergänzungsanlagen Aktive Rechnungsabgrenzung 1 3 Total Aktiven Verbindlichkeiten Freizügigkeitsleistungen Andere Verbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzung Arbeitgeber-Beitragsreserve Vorsorgekapitalien und technische Rückstellungen Vorsorgekapital Aktive Versicherte Vorsorgekapital Rentner Technische Rückstellungen Wertschwankungsreserve Stiftungskapital, Freie Mittel, Unterdeckung Total Passiven

17 Betriebs - rechnung Anhang Ordentliche und übrige Beiträge und Einlagen Beiträge Arbeitnehmer Beiträge Arbeitgeber Verwendung AG-Beitragsreserve für AG-Beiträge 4 17 Beiträge von Dritten Einmaleinlagen und Einkaufssummen Einlagen Arbeitgeber-Beitragsreserve Eintrittsleistungen Freizügigkeitseinlagen Verwendung Arbeitgeber-Beitragsreserve für FZL Austritte 0 0 Einzahlung WEF-Vorbezüge / Scheidung Zufluss aus Beiträgen und Eintrittsleistungen Reglementarische Leistungen Altersrenten Hinterlassenenrenten Invalidenrenten Kapitalleistungen bei Pensionierung Kapitalleistungen bei Tod und Invalidität Austrittsleistungen Freizügigkeitsleistungen bei Austritt Verwendung Arbeitgeber-Beitragsreserve für FZL Austritte 0 0 Vorbezüge WEF / Scheidung Abfluss für Leistungen und Vorbezüge Auflösung / Bildung Vorsorgekapitalien, technische Rückstellungen und Beitragsreserven Auflösung Vorsorgekapital Aktive Versicherte Bildung Vorsorgekapital Rentner Bildung technische Rückstellungen Verzinsung des Sparkapitals Bildung von Beitragsreserven Versicherungsaufwand Beiträge an Sicherheitsfonds Netto-Abfluss für Vorsorgekapitalien, techn. Rückstellungen und Vers.-Aufwand Netto-Ergebnis aus dem Versicherungsteil Vermögensanlage Netto-Ergebnis Flüssige Mittel Netto-Ergebnis Anlagen beim Arbeitgeber (inkl. Aktien) Netto-Ergebnis Obligationen Netto-Ergebnis Aktien Netto-Ergebnis Immobilienfonds Netto-Ergebnis Ergänzungsanlagen Verwaltungsaufwand Vermögensanlage Netto-Ergebnis aus Vermögensanlage Sonstiger Ertrag Verwaltungsaufwand Ertrag- / Aufwandüberschuss vor Auflösung Wertschwankungsreserve Bildung / Auflösung Wertschwankungsreserve Ertrags- / Aufwandüberschuss

18 Anhang zur Jahresrechnung Grundlagen und Organisation 1.1 Rechtsform und Zweck Unter dem Namen complan besteht seit dem 24. Juli 1998 mit Sitz in Baden eine Stiftung im Sinne von Artikel 80ff ZGB, Artikel 331 OR und Artikel 48 Abs. 2 BVG. Die Stiftung bezweckt die obligatorische und weitergehende berufliche Vorsorge für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Swisscom AG (resp. deren Nachfolgeorganisation) und mit ihr wirtschaftlich oder finanziell verbundener Unternehmen. Mit Zustimmung des Stiftungsrates können sich auch andere Unternehmen der Stiftung anschliessen. 1.2 Registrierung BVG und Sicherheitsfonds Die Stiftung complan ist unter der Ordnungsnummer AG 0234 in das kantonale Register für die berufliche Vorsorge des Kantons Aargau eingetragen und dem Sicherheitsfonds angeschlossen. 1.3 Stiftungsurkunde und Reglemente Stiftungsurkunde 27. August 2001 Reglement für die Personalvorsorge (Duoprimat) 1) 1. Januar 2001 Anlagereglement 2) 1. Januar 2011 Richtlinien über die Festsetzung von versicherungstechnischen Rückstellungen 1. Januar 2006 Teilliquidationsreglement 3) 16. März ) Die Stiftung hat das Primat am 1. Januar 2006 gewechselt. Anpassungen erfolgten am 24. August 2010 und am 24. November ) Die bisherige Fassung des Reglements wurde am 29. Januar 2006 in Kraft gesetzt. Ergänzungen erfolgten am 12. Dezember 2006, am 2. April 2008, am 27. November 2009 und am 31. März ) Eine Anpassung erfolgte am 26. August

19 1.4 Paritätisches Führungsorgan / Zeichnungsberechtigung Der Stiftungsrat wird jeweils für eine Amtsdauer von vier Jahren gewählt. Stiftungsräte Arbeitgebervertreter Amtsdauer Beat Bütikofer Swisscom IT Services AG Ueli Dietiker, Präsident 1) Swisscom AG Luciano Foletti Swisscom (Schweiz) AG Marcel Kempf Swisscom IT Services Finance AG Lisa Lamanna Merkt 1) Swisscom AG Louis Schmid 1) Swisscom AG Bruno Sigrist Work_Link AG Stiftungsräte Arbeitnehmervertreter Amtsdauer Elmar Bardill 1) Swisscom (Schweiz) AG Paola Bonanomi Swisscom (Schweiz) AG Laurent Nebel 1) Swisscom AG Giorgio Pardini Gewerkschaft syndicom Hans-Peter Sutter Swisscom IT Services AG Susanna M. Walker Swisscom (Schweiz) AG Alfred Wyler, Vizepräsident 1) Gewerkschaft syndicom ) Kollektivunterschrift zu zweien Folgende Stiftungsräte sind am Ende des Vorjahres ausgetreten: Beatrice Brack, Günter Pfeiffer und Reto Schmid. Als Ersatz wurden Marcel Kempf, Lisa Lamanna Merkt und Giorgio Pardini gewählt. Das Präsidium übernehmen ab Berichtjahr Ueli Dietiker und Alfred Wyler. 1.5 Zeichnungsberechtigte André-Pierre Schmidt, Geschäftsführer Kollektivunterschrift zu zweien Daniel Kramer, Leiter Rechnungswesen Kollektivunterschrift zu zweien Mirjam Aeschbacher, Stv. Leiterin Leistungsdienst Kollektivunterschrift zu zweien Andrea Niggli, Leiterin Aktive Versicherte Kollektivunterschrift zu zweien bis Patrick Mermoz, Stv. Leiter Aktive Versicherte Kollektivunterschrift zu zweien bis Geschäftsführer, Ombudsstelle, Experte, Revisionsstelle, Investment-Controlling, Aufsichtsbehörde Geschäftsführer André-Pierre Schmidt Ombudsstelle Paola Bonanomi Bruno Sigrist André-Pierre Schmidt Experte für berufliche Vorsorge allea AG, Zürich bis Aon Hewitt (Switzerland) AG, Neuchâtel ab Revisionsstelle Ernst & Young AG, Bern Investment-Controlling PPCmetrics AG, Zürich Aufsichtsbehörde Amt für berufliche Vorsorge des Kt. Aargau, Aarau 17

20 1.7 Angeschlossene Arbeitgeber Angeschlossene Arbeitgeber Anschlussvereinbarung Anzahl Versicherte 1. complan Swisscom AG Swisscom Directories AG Sicap AG Worklink AG Swisscom (Schweiz) AG Cablex AG Billag AG Swisscom Immobilien AG Swisscom Broadcast AG Swisscom IT Services AG PersPec Partners AG Hospitality Services Plus SA Vilant Systems AG (ehemals Swisscom Auto-ID Services AG) Swisscom IT Services Finance AG (ehemals Comit AG) Curabill AG SwissTelex SA Alphapay AG Local.ch AG net mobile Schweiz AG Global Link AG Webcall GmbH Fastlog AG Swisscom IT Services Enterprise Solutions AG (ehemals resource AG) Evita AG Swisscom IT Services Workplace AG Swisscom Event & Media Solutions AG Freiwillige Mitgliedschaft 6 Total Der Anschluss eines Arbeitgebers erfolgt mit einer schriftlichen Anschlussvereinbarung, welche der Aufsichtsbehörde zur Kenntnis zu bringen ist. 2 Aktive Versicherte und Rentner 2.1 Aktive Versicherte Aktive Versicherte 31. Dezember Dezember 2010 Anzahl % Anzahl % Männer , ,0 Frauen , ,0 Total Anhang zur Jahresrechnung 2011

21 2.2 Rentenbezüger Rentenbezüger 31. Dezember Dezember 2010 Anzahl Anzahl Altersrenten Invalidenrenten Ehegattenrenten Partnerrenten Total Rentenbezüger ) ) Alters-Kinderrenten Invaliden-Kinderrenten Waisenrenten Total Kinderrenten ) 43 Doppelzählungen (Bezüger von Alters- und Invalidenrenten) 2) 79 Doppelzählungen (Bezüger von Alters- und Invalidenrenten) Art der Umsetzung des Zwecks 3.1 Erläuterung des Vorsorgeplanes Seit 2011 führt die complan für die aktiven Versicherten einen Vorsorgeplan nach Duoprimat (Beitragsprimat in der Altersvorsorge, Leistungsprimat in der Risikovorsorge), welcher Personen versichert, die einen Jahreslohn von mindestens CHF 3000 erhalten. Der versicherte Lohn entspricht dem Jahreslohn. Für ausgelagerte Unternehmen gilt das Reglement für die Personalvorsorge mit einem separaten Vorsorgeplan (Beilage B) des Vorsorgereglements. 3.2 Finanzierung, Finanzierungsmethode Die jährlichen Standard-Altersgutschriften entsprechen je nach Alter des Arbeitnehmers folgenden Prozentsätzen des versicherten Lohnes: Alter Altersgutschriften Standard Arbeitgeber Arbeitnehmer % ,5 % 5 % 5,5 % ,5 % 9 % 7,5 % ,5 % 13 % 9,5 % Das Mitglied kann zusätzliche Sparvarianten (Plus, Extra) wählen, welche über der Variante «Standard» hinausgehen. Der jährliche Risikobeitrag beträgt 2,65 % und wird dem Arbeitgeber belastet. Den Garantiebeitrag von 0,70 % finanziert vollumfänglich der Arbeitgeber. 4 Bewertungs- und Rechnungslegungsgrundsätze, Stetigkeit 4.1 Bestätigung über Rechnungslegung nach Swiss GAAP FER 26 Die Buchführung, Bilanzierung und Bewertung erfolgt nach den Vorschriften des Obligationenrechts (OR) und des Bundesgesetzes über die berufliche Alters-, Hinterlassenenund Invalidenvorsorge. Die Jahresrechnung, bestehend aus Bilanz, Betriebsrechnung und Anhang, vermittelt die tatsächliche finanzielle Lage im Sinne des BVG und entspricht den Vorschriften von Swiss GAAP FER

22 4.2 Buchführungs- und Bewertungsgrundsätze Nachstehende Bewertungsgrundsätze wurden per 31. Dezember 2011 angewandt. Wertschriften Die Bewertung der Wertschriften (Aktien, Obligationen, Derivate, Indexzertifikate, so genannte strukturierte Produkte und Kollektivanlagen) erfolgt zu Marktwerten per Bilanzstichtag. Massgebend sind die Kurse, wie sie von der zentralen Depotstelle ermittelt werden. Fremdwährungen Aktiven und Verbindlichkeiten in Fremdwährungen werden zum Marktwert per Bilanzstichtag bewertet. Massgebend sind die Kurse, wie sie von der zentralen Depotstelle ermittelt werden. Ergänzungsanlagen Hedge Funds: Die Bewertung erfolgt zum zuletzt von den jeweiligen Fund-of-Funds ausgewiesenen Net Asset Value (NAV). Private Markets: Die Bewertung erfolgt nach branchenüblichen Ansätzen (z. B. European Venture Capital Association Standards). Commodities: Die Bewertung erfolgt zu Marktwerten (gehandelte Preise von Finanzkontrakten bzw. Goldpreis) per Bilanzstichtag. Die aus oben erwähnten Bewertungen entstehenden realisierten und nicht realisierten Kursgewinne und verluste werden erfolgswirksam im Netto-Ergebnis aus Vermögensanlage verbucht. Vorsorgekapitalien und technische Rückstellungen Vorsorgekapitalien und technische Rückstellungen werden jährlich nach anerkannten Grundsätzen und auf allgemein zugänglichen technischen Grundlagen vom Experten für berufliche Vorsorge ermittelt. Die Berechnung der technischen Rückstellungen basiert auf den Richtlinien über die Festsetzung von versicherungstechnischen Rückstellungen vom 1. Januar Wertschwankungsreserve Die Wertschwankungsreserve wird für die den Vermögensanlagen zugrundeliegenden marktspezifischen Risiken gebildet, um die nachhaltige Erfüllung der Leistungsversprechen zu unterstützen. Die vom Stiftungsrat basierend auf finanzökonomischen Überlegungen und den aktuellen Gegebenheiten festgelegte Zielgrösse beträgt 15,2 % der Verpflichtungen (Vorsorgekapitalien). Beim finanzökonomischen Verfahren wird aufgrund der Rendite- / Risikoeigenschaften der Anlagestrategie die Wertschwankungsreserve ermittelt, welche mit hinreichender Sicherheit (Sicherheitsniveau von 97,5 %) einen Deckungsgrad von 100 % über ein Jahr ermöglicht. Die Wertschwankungsreserve wird jährlich und / oder bei Änderung der Anlagestrategie neu berechnet. Übrige Aktiven und Passiven Die Bilanzierung der übrigen Aktiven und Passiven erfolgt zu Nominalwerten. 5 Versicherungstechnische Informationen 5.1 Art der Risikodeckung, Rückversicherungen Als autonome Pensionskasse trägt complan die Risiken Alter, Tod und Invalidität selber. Es bestehen keine Rückversicherungsverträge. 5.2 Verzinsung der Vorsorgekapitalien Den Zinssatz bestimmt der Stiftungsrat unter Beachtung der gesetzlichen Mindestvorschriften. Die Vorsorgekapitalien einschliesslich Zusatzsparkonti wurden im Geschäftsjahr zu 1,50 % verzinst. 20 Anhang zur Jahresrechnung 2011

23 5.3 Entwicklung und Verzinsung der Sparguthaben Stand der Sparguthaben am Sparbeiträge Arbeitnehmer Sparbeiträge Arbeitgeber Weitere Beiträge und Einlagen Einlagen und Einkaufsummen Freizügigkeitseinlagen Einzahlung WEF-Vorbezüge / Scheidung Freizügigkeitsleistungen bei Austritt Vorbezüge WEF / Scheidung Kapitalleistungen bei Pensionierung Auflösung infolge Pensionierung, Tod und Invalidität Verzinsung des Sparkapitals Stand der Sparguthaben am Technische Grundlagen Technische Grundlage EVK 2000 Technischer Zinssatz 3,25 % p. a Zuschlag für die Zunahme der Lebenserwartung 5,00 % der Vorsorgekapitalien der Rentner (ohne Zusatzsparkonti) Zur Berücksichtigung der Änderungen der technischen Grundlagen wird der Zuschlag für die Zunahme der Lebenserwartung bis zur Einführung einer neuen Sterbetabelle jährlich um 0,50 % erhöht. 5.5 Summe der Altersguthaben nach BVG BVG-Altersguthaben (Schattenrechnung) BVG-Mindestzinssatz 2,00 % 2,00 % 5.6 Vorsorgekapital Aktive Versicherte Vorsorgekapital Zusatzsparkonti Ausgleichskapital Vorsorgekapital Rentner Altersrenten AHV-Überbrückungsrenten Invalidenrenten IV-Überbrückungsrenten Zusatzsparkonti Ehegatten- / Partnerrenten Kinderrenten

24 5.8 Zusammensetzung der technischen Rückstellungen Stand technische Rückstellungen am Bildung Stand technische Rückstellungen am a. Rentner (Langlebigkeit) a. Aktive Versicherte (Langlebigkeit) b. Leistungsgarantie aus Leistungsprimat c. Ausgleich der Kosten Tod und Invalidität d. Verzinsung Altersguthaben neue Rentenbezüger a. Rückstellung für die Entwicklung der Lebenserwartung: Die Rückstellung für die Entwicklung der Lebenserwartung dient der Deckung der Kosten aus der Zunahme der Lebenserwartung der Rentner und der aktiven Versicherten für die Zeit nach Erreichen des Pensionierungsalters. Die Rückstellung für die Entwicklung der Lebenserwartung der Rentner entspricht für jedes Jahr nach dem Jahr 2000 einem Zuschlag von 0,50 % auf der Summe ihrer Deckungskapitalien. Die notwendige Höhe der Rückstellung für die Entwicklung der Lebenserwartung der aktiven Versicherten wird jährlich vom Experten auf Basis der individuellen Vorsorgekapitalien und der gültigen Umwandlungssätze berechnet. b. Rückstellung für die Leistungsgarantie für die Mitglieder mit Jahrgang 1950 und älter, welche per 1. Januar 2006 vom Leistungs- ins Duoprimat gewechselt haben: Die Rückstellung dient zur Deckung der nicht vom Arbeitgeber getragenen Kosten dieser statischen Rentengarantie. c. Rückstellung zum Ausgleich der Kosten aus Todes- und Invaliditätsfällen: Die Rückstellung dient zur Abfederung von Schwankungen im Schadensverlauf bei den aktiven Mitgliedern. An seiner Sitzung vom 28. November 2007 hat der Stiftungsrat die Obergrenze der Rückstellung für den Ausgleich der Kosten aus Todes- und Invaliditätsfällen auf Basis eines Sicherheitsniveaus von 97,5 % festgelegt. Die Gewinn- und Verlustanalyse für das Geschäftsjahr 2010 hat ein positives Ergebnis in der Höhe von CHF 23,4 Mio. gezeigt. Der Stiftungsrat hat deshalb an seiner Sitzung vom 25. November 2011 beschlossen, von diesem Gewinn einen Betrag von CHF 1,7 Mio. der Rückstellung zum Ausgleich der Kosten aus Todes- und Invaliditätsfällen zuzuweisen. Mit diesem Anteil erreicht die Rückstellung eine Höhe von CHF 80,5 Mio. d. Verzinsung Altersguthaben neue Rentenbezüger: Der Stiftungsrat hat an seiner Herbstsitzung 2011 beschlossen, die Altersguthaben der aktiven Versicherte mit 1,50 % zu verzinsen. Da die Altersguthaben, welche den im Jahr 2011 entstandenen Altersrenten zugrunde liegen, auch mit 1,50 % zu verzinsen sind, wurde keine entsprechende Rückstellung gebildet. 5.9 Deckungsgrad nach Art. 44 BVV 2 Total Aktiven (Bilanzsumme) Verbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzung Arbeitgeber-Beitragsreserve Vorsorgevermögen netto (Vv) Deckungsgrad Art. 44 BVV (Vv / Vk) 98,5 % 101,4 % 22 Anhang zur Jahresrechnung 2011

25 5.10 Ergebnis des letzten versicherungstechnischen Gutachtens Das versicherungstechnische Gutachten wurde von Aon Hewitt (Switzerland) AG per 31. Dezember 2011 mit folgenden Schlussfolgerungen erstellt: Die Vorsorgeverpflichtungen wurden aufgrund der technischen Grundlagen EVK 2000 und einem technischen Zins von 3,25 % berechnet. Alle technischen Rückstellungen sind in Anlehnung an die Richtlinien über die Festsetzung von versicherungstechnischen Rückstellungen vom Januar 2006 zu ihrem Zielwert geäufnet worden. Der Deckungsgrad nach Artikel 44 BVV 2 beträgt 98,5 % (Vorjahr 101,4 %). Die Kasse bietet nicht die Sicherheit dafür, ihre reglementarischen Verpflichtungen erfüllen zu können. Der Stiftungsrat hat unter Beizug des anerkannten Experten die Situation zu analysieren und über die allenfalls zu treffenden Massnahmen zu entscheiden. Die Kasse verfügt zudem über keine Wertschwankungsreserve mehr und weist somit eine eingeschränkte Sicherheit auf. Die Kasse erfüllt die gesetzlichen Bestimmungen betreffend Sicherheitsmassnahmen. Die reglementarischen versicherungstechnischen Bestimmungen entsprechen den zurzeit bekannten gesetzlichen Vorschriften. 6 Erläuterung der Vermögensanlage und des Netto-Ergebnisses aus Vermögensanlage 6.1 Organisation der Anlagetätigkeit, Anlagereglement Der Stiftungsrat als oberstes Organ trägt die Verantwortung für die Verwaltung des Vermögens. Er legt die Grundsätze und Ziele der Vermögensanlagen fest und genehmigt die langfristige Anlagestrategie und das Anlagereglement. Er ernennt die Mitglieder und den Vorsitzenden der Anlagekommission. Anlagekommission Elmar Bardill André-Pierre Schmidt Adrian Hummel, Stv. Präsident Louis Schmid, Präsident Daniel Schwab Susanna M. Walker Hans-Peter Sutter Swisscom (Schweiz) AG complan (mit beratender Stimme) Swisscom AG Swisscom AG Swisscom AG Swisscom (Schweiz) AG Swisscom IT Services AG Zentrale Depotstelle Bank Julius Bär & Co. AG, Zürich Vermögensverwaltungsmandate (Stand 31. Dezember 2011) Die Liste der Vermögensverwaltungsmandate ist im Anhang unter Kapitel 2.4 ersichtlich Der Stiftungsrat hat schon 1999 entschieden, die Vermögensverwaltung auszulagern. Mit dem Tagesgeschäft, also dem Kauf und Verkauf von Wertpapieren, werden professionelle Vermögensverwalter beauftragt. Es wird laufend geprüft, dass Vermögensvorteile von Geschäftspartnern in den Vermögensanlagen (Retrozessionen, Bestandespflegekommissionen, Kickbacks etc.) vertraglich geregelt, offengelegt und zeitnah an complan rückvergütet werden. 23

26 6.2 Inanspruchnahme Erweiterungen (Art. 50 Abs. 4 BVV 2) mit schlüssiger Darlegung der Einhaltung der Sicherheit und Risikoverteilung (Art. 50 Abs 1 3 BVV 2) Ergänzungsanlagen (Commodities) Investition in Gold complan nimmt eine Erweiterung der Anlagemöglichkeiten im Sinne von Art. 50 Abs. 4 BVV 2 in Anspruch. Dieser Artikel erlaubt die Erweiterung der Anlagemöglichkeiten, falls diese gestützt auf ein Anlagereglement nach den Anforderungen von Art. 49a BVV 2 erfolgen und die Einhaltung von Art. 50 Abs. 1 3 BVV 2 im Anhang der Jahresrechnung schlüssig dargelegt werden kann. Per 31. Dezember 2011 betrug der Anteil an physischem Gold am Gesamtvermögen der complan 0,4 % (CHF 24,9 Mio.). Gemäss Art. 53 Abs. 2 BVV 2 dürfen Investitionen in Ergänzungsanlagen nur mittels diversifizierter kollektiver Anlagen, diversifizierter Zertifikate oder diversifizierter strukturierter Produkte vorgenommen werden. Der Stiftungsrat hat die Anlagestrategie auf Basis einer im März 2009 erstellten Assetund Liability-Studie im Sinne von Art. 50 Abs. 2 BVV 2 festgelegt. Dabei wurde die Risikofähigkeit der Vorsorgeeinrichtung unter Berücksichtigung von potenziell höheren Belastungen der Risikoträger sowie aufgrund des verfügbaren Vermögens systematisch analysiert. Der Stiftungsrat hat an der Sitzung vom 27. November 2009 die Investition in Gold genehmigt und die Anlagekommission beauftragt, das Anlagereglement anzupassen. ZKB Swap Mandat Überschreitung der 10 %-Limite für eine Gegenpartei Per 31. Dezember 2011 waren 10,6 % der Vermögenswerte im ZKB-Swap-Mandat investiert. Die Gegenpartei dieser Vermögenswerte ist ZKB. Gestützt auf Art. 50 Abs. 4 BVV 2 erweiterte der Stiftungsrat die Anlagemöglichkeiten für Einzelschuldner gemäss Art. 54 BVV 2 von max. 10 % der Bilanzsumme bei der ZKB auf nominell CHF 1 Mrd. Diese Erweiterung ist im Sinne der Anforderungen von Art. 49a BVV 2, da die ZKB über eine Staatsgarantie verfügt. 6.3 Zielgrösse und Berechnung der Wertschwankungsreserve Stand der Wertschwankungsreserve am Umbuchung aus Arbeitgeber-Beitragsreserve Auflösung Wertschwankungsreserve am Zielgrösse der Wertschwankungsreserve Reservedefizit Verpflichtungen Vorhandene Wertschwankungsreserve in % der Verpflichtungen 0 % 1,4 % Zielgrösse Wertschwankungsreserve in % der Verpflichtungen 15,2 % 12,5 % 1) 1) 12,5 % gemäss Anlagereglement gültig bis 31. Dezember 2011, 16,4 % gemäss effektiver Kalkulation von PPCmetrics AG Ende 2009 für Geschäftsjahr Die in Zusammenarbeit mit der PPCmetrics AG berechnete Zielgrösse der Wertschwankungsreserve wird jährlich vom Stiftungsrat genehmigt. Sie basiert auf finanzökonomischen Überlegungen und trägt den aktuellen Gegebenheiten und Erwartungen Rechnung. 24 Anhang zur Jahresrechnung 2011

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